Jahreskrüge - Altstadtverein St. Michael Bürgervereinigung Fürth eV

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Altstadtverein Fürth 42/08 Jahreskrüge In den Jahren 1979–1984 und 1987–1992 stellte die Bürgervereinigung zur Fürther Altstadtweihnacht einen neuen Jahreskrug (limitierte Auflage 500 Stück). Die ersten sechs Krüge wurden Fürther Originalen gewidmet, die zweiten bildeten Hausmotive aus der Altstadt ab. Diesen lag eine Hausgeschichte bei, die zuvor im Altstadtbläddla abgedruckt wurde. Im Jubiläumsband sind alle Krüge noch einmal zusammengestellt. Die Stücke wurden für 65,00 DM verkauft. Auf allen Altstadtvereins- Märkten werden die wenigen Restexemplare angeboten und es ist jederzeit möglich die Krüge nach telefonischer Vereinbarung in der Freibank für heute 15 Euro zu erweben. 60

<strong>Altstadtverein</strong> <strong>Fürth</strong> 42/08<br />

<strong>Jahreskrüge</strong><br />

In den Jahren 1979–1984 und 1987–1992 stellte die <strong>Bürgervereinigung</strong> zur <strong>Fürth</strong>er Altstadtweihnacht<br />

einen neuen Jahreskrug (limitierte Auflage 500 <strong>St</strong>ück). Die ersten sechs Krüge wurden <strong>Fürth</strong>er<br />

Originalen gewidmet, die zweiten bildeten Hausmotive aus der Altstadt ab. Diesen lag eine Hausgeschichte<br />

bei, die zuvor im Altstadtbläddla abgedruckt wurde. Im Jubiläumsband sind alle Krüge<br />

noch einmal zusammengestellt. Die <strong>St</strong>ücke wurden für 65,00 DM verkauft. Auf allen <strong>Altstadtverein</strong>s-<br />

Märkten werden die wenigen Restexemplare angeboten und es ist jederzeit möglich die Krüge nach<br />

telefonischer Vereinbarung in der Freibank für heute 15 Euro zu erweben.<br />

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42/07 <strong>Altstadtverein</strong> <strong>Fürth</strong><br />

1979<br />

Pfeif‘ndurla<br />

Wurde geboren, blieb klein,<br />

rauchte aber große Pfeifen mit<br />

geschnorrtem Tabak. <strong>St</strong>arb im<br />

<strong>Fürth</strong>er Altenheim 1927<br />

1980<br />

Dä Schmalz<br />

Machte seit 1874 in Burgfarrnbach<br />

Kindertrompeten – später<br />

Reime, wurde Volkssänger,<br />

sang im wesentlichen in Wirtshäusern<br />

3 Lieder, starb 75-jährig<br />

1927 in <strong>Fürth</strong>.<br />

1981<br />

Dä Gnadnsiea<br />

Geb. 1822, hieß Bernhard<br />

Gnad, hielt nicht viel von Körperpflege,<br />

handelte mit alten<br />

Kleidern und Kanarienvögeln,<br />

verkaufte alle als Männchen,<br />

steigerte sich vom Geschäftsmann<br />

zum Kunstdichter. <strong>St</strong>arb<br />

1894. Hinterließ ein kleines<br />

Vermögen.<br />

1982<br />

Schilderwach<br />

1844 geboren, wurde mit ihrem<br />

wacheschiebenden Liebhaber<br />

in der Schilderwache aufgefunden,<br />

erwarb sich durch Hausieren<br />

ein kleines Vermögen.<br />

Wurde 74 Jahre alt.<br />

1983<br />

Hahnägiegä<br />

Lebte nach einer Festungshaft<br />

als Einsiedler bei oberfürberg<br />

im Wald, ernährte sich von<br />

„gesammelten“ Kartoffeln und<br />

Katzen. Schlief im Winter in<br />

Bauernbacköfen und starb in<br />

einem 1911.<br />

1984<br />

Dienstmann Schlee<br />

Verbrachte die Zeit seines nichtgerade<br />

tatenreichen Lebens in<br />

der Nähe des damaligen Hotels<br />

National, rauchte seine Pfeife<br />

und wartete auf Aufträge, die<br />

sehr spärlich kamen.<br />

Goldener Schwan<br />

1987<br />

Marktplatz 11<br />

1988<br />

Schießplatz 5<br />

1989<br />

Freibank<br />

1990<br />

Weiße Rose<br />

1991<br />

Wilhelm-Löhe-<strong>St</strong>raße<br />

1992<br />

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