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GdG-KMSfB Wels-Stadt ECHT.STARK. Heft10 (Dezember2014)

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8 Aktuelles<br />

„FM-Projekt“!? Lassen Sie uns<br />

Licht ins Dunkle bringen ...<br />

Seit geraumer Zeit ist immer wieder<br />

vom „FM-Projekt“ die Rede und wie<br />

viel sich damit einsparen lässt.<br />

Kurz zur Erklärung: Nach ÖNORM EN<br />

15221-1 wird unter Facility Management<br />

die Integration von Prozessen<br />

innerhalb einer Organisation zur Erbringung<br />

und Entwicklung der vereinbarten<br />

Leistungen, welche zur<br />

Unterstützung und Verbesserung<br />

der Effektivität ihrer Hauptaktivitäten<br />

dienen, verstanden.<br />

Das FM-Projekt wurde seitens<br />

der Politik in Auftrag gegeben.<br />

Die Parteien haben auch bereits<br />

via Medien dazu Stellung bezogen.<br />

Um ein wenig Licht in die<br />

Sache zu bekommen, werden<br />

auch wir die „neuen Ideen“, mit<br />

welchen man sich so viel Geld<br />

sparen kann, beleuchten ...<br />

Leider mussten wir als Gewerkschafter<br />

wieder einmal feststellen,<br />

dass man immer bei den Geringverdienern<br />

anfängt zu sparen.<br />

Bevor man sich über Energie und Gebäudenutzung<br />

Gedanken macht, ist<br />

es immer noch schick, solche populistischen<br />

Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Sicher ist es leichter und die Umsetzung<br />

kann auch rascher durchgeführt<br />

werden, wenn man bei den<br />

Menschen beginnt. Um bei Gebäuden<br />

bzw. bei der Infrastruktur zu<br />

sparen, müsste man auch vorher investieren.<br />

Im Zusammenhang werden die<br />

Krankenstände angeführt, welche<br />

im Vergleich zu anderen Unternehmen,<br />

angeblich viel zu hoch sind.<br />

Für uns stellt sich jedoch die Frage,<br />

ob diese Daten wirklich genau kontrolliert<br />

wurden, bevor man damit an<br />

die Öffentlichkeit gegangen ist? Mit<br />

solchen Aussagen erreicht man nur<br />

eines: Neid. Und gerade in der heutigen<br />

Zeit sollte man auf Neid verzichten.<br />

Anstatt sich an der schönen und<br />

funktionierenden <strong>Stadt</strong> <strong>Wels</strong> zu erfreuen,<br />

suche wir permanent nur das<br />

Schlechte. Wer seine eigenen Fehler<br />

sieht, hat auch keine Zeit, an die der<br />

Anderen zu denken. Was aber nicht<br />

bedeutet, dass man sich auf Kosten<br />

der Anderen ausruhen kann. Jeder<br />

muss seinen Anteil an dem Erfolg eines<br />

Unternehmens leisten.<br />

In den meisten Bereichen ist der<br />

Magistrat ein sozialer Dienstgeber<br />

und geht bei sozialen Projekten<br />

mit gutem Beispiel voran.<br />

Das sieht man auch an den langen<br />

Dienstjahren unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Es ist eine<br />

winwin-Situation. Erfahrung trifft<br />

junges Talent. Beide können<br />

viel voneinander lernen. Dass das<br />

nicht immer gelingen kann, liegt in<br />

der Natur der Sache.<br />

Das Durchschnittsalter am Magistrat<br />

beträgt 44 Jahre.<br />

Wir sind

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