GdG-KMSfB Wels-Stadt ECHT.STARK. Heft10 (Dezember2014)

Vorwort 3
Jahresrückblick
2014
Ing. Markus Theis
Vorsitzender
Ernst Kirchmayr
Landesvorsitzender-Stv.
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen!
@ Gerd Artmann_pixelio.de
Nutzen wir die Gelegenheit und blicken
gemeinsam zurück ...
Im Mai diesen Jahres fand unsere
Personalvertretungs- und Gewerkschaftswahl
statt. Unsere Arbeit
wurde belohnt und wir dürfen
uns hiermit nochmals ganz herzlich
für Ihr Vertrauen bedanken.
Neben dem Tagesgeschäft wurden
bzw. werden von uns Dienstanweisungen
bearbeitet, div. Stellungnahmen
intern, sowie extern
abgegeben, und das immer mit
dem Ziel, das bestmögliche Ergebnis
für Sie zu verhandeln. Auch bei
sämtlichen Objektivierungs-/Bewerbungsverfahren
waren wir anwesend.
Ein großer Abschnitt waren die
Richtlinien der Kinderbetreuungseinrichtungen.
Auch hier
ist es uns gelungen, bestehende
Begünstigungen zu erhalten und
manche sogar auszubauen. Da jegliche
Veränderung primär eine Bedrohung
darstellt, und mit negativen
Aspekten - wie der Forderung nach
einer Änderung des Verhaltens,
oder mit der Aufgabe gewohnter
Routinen und Abläufe sowie neuen
Anforderungen und Aufgaben
- verbunden ist, gibt es keine Veränderung
ohne Widerstand. Nicht
immer sind uns die Vorteile die eine
Veränderung mit sich bringt sofort
bewusst, nicht immer haben wir den
Gesamtüberblick. Wir müssen uns
der Vorteile der Veränderung bewusst
werden. Das Erlernen neuer
Arbeitsmethoden, Arbeitstechniken
und Themenbereiche erhöht unsere
Kompetenz, Flexibilität und Einsatzfähigkeit
– und auch unser Selbstbewusstsein.
Außerdem ist es uns wieder gelungen,
eine Vielzahl von beruflichen
und auch sozialen Besserstellungen
für Sie zu erreichen.
Aufgrund des Gerichtsurteils (Klage
durch die GdG-KMSfB) betr. Karfreitag,
war es uns möglich, für Sie eine
Erhöhung der ZZ-Stunden (von
25 auf 30 Stunden) zu erkämpfen.
Der Papamonat war uns per-
sönlich ein Anliegen. Vier Wochen
bezahlter Sonderurlaub für Väter
(innerhalb der ersten 6 Lebensmonate)
ist ein Beitrag zur verbesserten
Vereinbarkeit für Familie und Beruf.
Ein unbezahlter Papamonate wäre
kaum für jemanden leistbar gewesen,
daher freut es uns besonders,
dass wir diese Forderung durchbringen
konnten.
Wir glauben, dass all diese Aktivitäten
ganz deutlich zum Ausdruck
bringen, dass wir in diesem Jahr
alles andere als untätig gewesen
sind und unserer Pflicht daher mit
bestem Wissen und Gewissen nachgekommen
sind. Aber: Allen Menschen
recht getan, ist ein Kunst, die
niemand kann.
Abschließend möchten wir uns
bei der gesamten Kollegenschaft
für die geleistete Arbeit
recht herzlich bedanken und
wünschen Ihnen allen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und
viel Glück und Erfolg im Jahr
2015.