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GdG-KMSfB Wels-Stadt ECHT.STARK. Heft10 (Dezember2014)

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28 Gesundheit & Fitness<br />

Einfache Praxis-Tipps für<br />

eine gesunde Küche<br />

Seien Sie sparsam, wenn es um’ s Streich- und<br />

Kochfett geht. Ein Teelöffel kann Dosierhilfe sein.<br />

Verwenden Sie beschichtete Pfannen zum Braten,<br />

Sie kommen mit sehr wenig öl aus. Bedenken Sie:<br />

Panierte und frittierte Speisen saugen das Fett wie<br />

ein Schwamm auf. Bevorzugen Sie mageres Fleisch<br />

– egal ob vom Schwein, Rind, Kalb, Wild oder Geflügel.<br />

Wechseln Sie mit fleischlosen Hauptgerichten ab.<br />

Es muss nicht jeden Tag Fleisch auf dem Tisch stehen.<br />

Planen Sie öfters Fisch ein – als Empfehlung gilt: 1 –<br />

2 mal pro Woche. Bevorzugen Sie fettarmen Belag<br />

für Ihr Brot! In den meisten Wurst- und Fleischaufstrichen<br />

verbergen sich riesige Fettmengen.<br />

Greifen Sie lieber öfters zu Putenwurst, Schinken,<br />

mageren Braten – dünn aufgeschnitten.<br />

Probieren Sie magere Käsesorten (bis 45 % FiT) wie<br />

Berggraf, Magrom, Bierkäse, Quargel, Bad Ischler,<br />

Bergtilsiter, Gervais “leicht”, … . Selbst zubereitete<br />

Topfenaufstriche (mit Kräutern, nach Liptauer Art,<br />

Kren oder Thunfisch, …) bringen ebenfalls Abwechslung<br />

auf Ihr Brot und helfen dennoch beim<br />

Abnehmen.<br />

Zum Binden von Suppen und Saucen verwenden<br />

Sie Mehl oder Maisstärke mit Milch verrührt statt<br />

der üblichen fetten Einbrenn. Verzichten Sie lieber<br />

auf den “Schuß” Obers oder den Becher Crème<br />

fraîche – ein Löffel Kaffeeobers oder Sauerrahm<br />

tut’s auch (wenn überhaupt nötig). Pürieren Sie etwas<br />

Gemüse oder eine gekochte Kartoffel mit – das<br />

macht die Suppe oder Sauce auch sämiger.<br />

Gusto auf Schokolade? Gönnen Sie sich ab und zu<br />

ein kleines Stück und genießen Sie es. Aber vielleicht<br />

können Ihnen auch Gummibärchen, Zuckerl<br />

oder Kaugummi (= 0 g Fett) bei Ihrem Süßgusto<br />

helfen.<br />

“Wenn ich nur aufhören könnte …” lassen Sie die<br />

Packung mit Erdnüssen, Chips und Crackern besser<br />

geschlossen – eine fettarme Alternative wäre frische<br />

Rohkost mit Joghurt-Dips.<br />

Machen Sie Ihre Beilage und Gemüse zur Hauptspeise<br />

und das Fleisch zur Beilage. Schneiden Sie Ihr<br />

Brot ruhig etwas dicker – dafür den Belag dünn<br />

drauflegen.<br />

Nehmen Sie sich öfters die asiatische und italienische<br />

Küche zum Vorbild: viel Reis, Teigwaren, Kartoffeln<br />

und Gemüse. Wenn’s dann noch aus vollem<br />

Korn ist, dann ist’s perfekt.<br />

Aus Hülsenfrüchten lassen sich ebenfalls köstliche<br />

Gerichte zaubern, die sogar dem eingefleischten<br />

Verfechter bodenständiger Küche schmecken werden<br />

(z.B. Bohnengulasch mit Brot, Linseneintopf<br />

mit Kartoffeln, …)<br />

An Gemüse soll’s nie fehlen! Ob gedünstet oder roh<br />

– je nach Ihrem Geschmack. Versuchen Sie auch<br />

abends zur kalten Jause Tomaten, Rettich, eingelegtes<br />

Gemüse, … oder eine Salatschüssel dazu.<br />

Planen Sie täglich Vollkornprodukte ein: ein leckeres<br />

Müsli zum Frühstück, Vollkornbrote und -gebäck,<br />

Vollkornnudeln, … Verwenden Sie auch Vollkornmehl<br />

zum Kochen: für Nockerln, Palatschinken<br />

oder Kuchen, …

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