Handlungskompetenz - Lucas-Nülle Lehr
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Kooperation<br />
Bewegung für<br />
die Ausbildung<br />
Trainingsgeräte „driven by Lenze”<br />
Systeme für die praxisnahe, projektorientierte Ausbildung zusammen<br />
mit kompetenten Partnern, ob industrielle Anwender oder Hersteller, zu<br />
entwickeln – das ist ein Leitmotiv von <strong>Lucas</strong>-<strong>Nülle</strong>. Dass in der Fachkräfte-<br />
Ausbildung die Antriebs- und Automatisierungstechnik umfassend und<br />
mit den besten Komponenten geschult wird – das ist ein wichtiges Anliegen<br />
der Lenze AG.<br />
Es liegt nahe, dass sich diese beiden Ziele gut ergänzen und<br />
gemeinsam noch besser erreicht werden können. <strong>Lucas</strong>-<strong>Nülle</strong><br />
und die Lenze AG kooperieren daher sehr eng, wenn es darum<br />
geht, neue Trainingsgeräte für die Automatisierungs- und<br />
Antriebstechnik herzustellen. Die Produktmanager von <strong>Lucas</strong>-<br />
<strong>Nülle</strong> halten stets regen Kontakt zur produzierenden Industrie<br />
und zu den Herstellern industrieller Fertigungsanlagen. Seit über<br />
zehn Jahren ist die Lenze AG ein wichtiger Ansprechpartner,<br />
wenn es um die Planung neuer Trainingsgeräte geht. „Die Lenze<br />
AG bietet innovative Produkte und setzt damit einen sehr hohen<br />
Standard im Bereich der Antriebs- und Automatisierungstechnik.<br />
Genau solche Produkte suchen wir für unsere Trainingsgeräte“,<br />
sagt Ralf Linnertz, Produktmanager bei <strong>Lucas</strong>-<strong>Nülle</strong>. Seit einiger<br />
Zeit gestalten die Partner ihre Zusammenarbeit noch intensiver.<br />
„Wir tauschen uns sehr zeitnah aus. Viele Produkte, die Lenze<br />
gerade erst entwickelt, können wir heute bereits in unsere Geräte<br />
einplanen“, sagt Linnertz. Auf diese Weise ist nicht nur gewährleistet,<br />
dass die Trainingsgeräte eine gute Ausbildung ermöglichen,<br />
die den Schülern selbständiges und praktisches Arbeiten<br />
ermöglicht. Die Geräte zeichnen sich darüber hinaus durch<br />
eine besonders große Nähe zum aktuellen industriellen Standard<br />
aus. „Auszubildenden fällt die Bedienung unserer Produkte schon<br />
beim Einstieg ins Berufsleben leicht. Da sie sich bereits während<br />
der Ausbildung mit unseren Geräten vertraut machen konnten,<br />
müssen sie sich später im Arbeitsalltag nicht mehr umstellen“,<br />
sagt Ines Oppermann, Sprecherin der Lenze AG.<br />
Ausbildung für Innovationen<br />
Der Spezialist für die Antriebs- und Automatisierungstechnik<br />
setzt sich auf unterschiedlichen Ebenen für die Aus- und Weiterbildung<br />
qualifizierter Nachwuchskräfte ein. So fördert das Unternehmen<br />
über die Hans-Lenze-Stiftung fähige Absolventen, die<br />
sich mit Promotionen und Aufbaustudiengängen weiterqualifizieren<br />
möchten. „Fehlende finanzielle Mittel sollten niemanden<br />
daran hindern, sich weiterzubilden. Deshalb fördern wir Nachwuchskräfte<br />
seit über zehn Jahren mit unserer Stiftung“, erläutert<br />
Ines Oppermann.<br />
In der dualen Erstausbildung setzt die Lenze AG hohe qualitative<br />
Standards. „Wir engagieren uns für die Qualifizierung<br />
unserer Mitarbeiter und sehen dies als wichtige betriebliche Entwicklungsaufgabe<br />
an“, bekräftigt Oppermann. Schon Schüler<br />
können in einem Kurzpraktikum in die Arbeitswelt von Lenze<br />
hinein schnuppern.<br />
Nach dem Schulabschluss kann es weitergehen. Lenze bietet<br />
motivierten Schulabgängern verschiedenste technische<br />
und kaufmännische Berufsausbildungen an, die buchstäblich<br />
sehr bewegend sind. Denn Stillstand schadet – in der<br />
Antriebs- und Automatisierungstechnik wie im Berufsleben.<br />
Seit über 60 Jahren entwickelt Lenze seine Produkte stetig<br />
weiter, die heute sowohl Förderbänder als auch Postverteilerzentren<br />
oder auch Roboter in der Automobilindustrie antreiben.<br />
Innovationen werden größtenteils von Mitarbeitern angestoßen.<br />
Lenze fördert daher junge Leute, die sich ein ganzes<br />
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LN Praxis 01 | 2008