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Inhalt: Gebrochen-rationale Funktionen Gebrochen-rationale Funktionen.......................................................................................2 Begriff der gebrochen-rationalen Funktion......................................................................2 Typische Kurvenverläufe..............................................................................................2 Definitionslücken......................................................................................................4 Bestimmung von Definitionslücken...........................................................................4 Arten von Definitionslücken.....................................................................................5 Polstellen...........................................................................................................5 Behebbare Definitionslücken.................................................................................6 Nullstellen................................................................................................................6 (Haus)aufgaben.....................................................................................................7 Verhalten gebrochen-rationaler Funktionen im Unendlichen...........................................8 Funktionen, die einem konstanten Wert zustreben.....................................................8 Grenzwertfindung, Asymptoten................................................................................8 Asymptoten ohne konstanten Wert...........................................................................9 Übung / Hausaufgaben............................................................................................10

<strong>Inhalt</strong>: <strong>Gebrochen</strong>-<strong>rationale</strong> <strong>Funktionen</strong><br />

<strong>Gebrochen</strong>-<strong>rationale</strong> <strong>Funktionen</strong>.......................................................................................2<br />

Begriff <strong>de</strong>r gebrochen-<strong>rationale</strong>n Funktion......................................................................2<br />

Typische Kurvenverläufe..............................................................................................2<br />

Definitionslücken......................................................................................................4<br />

Bestimmung von Definitionslücken...........................................................................4<br />

Arten von Definitionslücken.....................................................................................5<br />

Polstellen...........................................................................................................5<br />

Behebbare Definitionslücken.................................................................................6<br />

Nullstellen................................................................................................................6<br />

(Haus)aufgaben.....................................................................................................7<br />

Verhalten gebrochen-<strong>rationale</strong>r <strong>Funktionen</strong> im Unendlichen...........................................8<br />

<strong>Funktionen</strong>, die einem konstanten Wert zustreben.....................................................8<br />

Grenzwertfindung, Asymptoten................................................................................8<br />

Asymptoten ohne konstanten Wert...........................................................................9<br />

Übung / Hausaufgaben............................................................................................10


<strong>Gebrochen</strong>-<strong>rationale</strong> <strong>Funktionen</strong><br />

Begriff <strong>de</strong>r gebrochen-<strong>rationale</strong>n Funktion<br />

Eine Funktion f, <strong>de</strong>ren Funktionsterm ein Quotient zweier ganz<strong>rationale</strong>r <strong>Funktionen</strong><br />

p und q (bzw. ein Quotient zweier Polynome) ist, heißt gebrochen-<strong>rationale</strong> Funktion.<br />

p x<br />

f x=<br />

q x<br />

Bei gebrochen <strong>rationale</strong>n <strong>Funktionen</strong> steht also die Variable x (auch) im Nenner.<br />

Typische Kurvenverläufe<br />

1<br />

f ( x)<br />

=<br />

x²<br />

1<br />

f ( x)<br />

=<br />

x<br />

x + 1<br />

f ( x)<br />

= x −2<br />

1<br />

f ( x)<br />

= x + 1<br />

Betrachten wir uns die dargestellten <strong>Funktionen</strong>, so fällt<br />

auf, dass sie keine durchgängigen Grafen (stetige<br />

Grafen) besitzen, son<strong>de</strong>rn aus einzelnen Teilen<br />

bestehen.<br />

Zwischen <strong>de</strong>n Ästen <strong>de</strong>s Grafen ist die Funktion nicht<br />

<strong>de</strong>finiert. Es liegt eine Definitionslücke vor.<br />

Die Grafen <strong>Funktionen</strong> <strong>de</strong>r Form f x = 1<br />

mxn<br />

heißen Hyperbel.<br />

1<br />

f ( x)<br />

= x ² −4<br />

/home/boehm/Schule/Mathematik/<strong>Funktionen</strong>/p<strong>Gebrochen</strong>ratFkt.odt<br />

I. Böhm Seite 2 13.06.2011


Typische Kurvenverläufe<br />

Definitionslücken<br />

Bestimmung von Definitionslücken<br />

Der Nenner eines Bruches darf nie Null wer<strong>de</strong>n. Die Funktion ist also genau dann nicht<br />

<strong>de</strong>finiert, wenn im Nenner <strong>de</strong>r Funktion eine Variable x steht, die <strong>de</strong>n Nenner Null wer<strong>de</strong>n<br />

lässt.<br />

Betrachtet man wie eingangs <strong>de</strong>finiert eine gebrochen-<strong>rationale</strong> Funktion als Quotient<br />

p x<br />

zweier <strong>Funktionen</strong> f x= , dann ist f(x) genau dort nicht <strong>de</strong>finiert, wo q(x)<br />

q x<br />

Nullstellen besitzt.<br />

Man spricht ganz allgemein von Definitionslücken.<br />

Bestimmen Sie an, an welchen Stellen folgen<strong>de</strong> <strong>Funktionen</strong> nicht <strong>de</strong>finiert sind und geben Sie<br />

anschließend <strong>de</strong>n Definitionsbereich <strong>de</strong>r <strong>Funktionen</strong> an!<br />

x + 1<br />

Beispiel: Von f ( x)<br />

=<br />

2 errechnet man die Definitionslücke in<strong>de</strong>m man vom Nenner <strong>de</strong>s<br />

( x −2)<br />

Bruches die Nullstelle bestimmt: 0 = (x-2)² x N = 2 Die Funktion ist nicht <strong>de</strong>finiert für x = 2.<br />

Der Definitionsbereich schreibt sich dann: D : x∈R ; x≠2<br />

x + 1<br />

o<strong>de</strong>r als Funktionsangabe: f ( x)<br />

= x ∈ R;<br />

x ≠ 2<br />

2<br />

( x − 2)<br />

x + 1<br />

g( x)<br />

=<br />

x<br />

2 − 2x<br />

x + 1<br />

h( x)<br />

=<br />

x<br />

2 + 2x<br />

2x<br />

− 2<br />

i(<br />

x)<br />

=<br />

x 2<br />

− x<br />

Lücken: x=0 und x = 2 x = -2 und x = 0 x = 0 und x = 1<br />

Sieht man sich die Grafen in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Definitionslücken an, so fallen einige Unterschie<strong>de</strong><br />

auf!<br />

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I. Böhm Seite 3 13.06.2011


Typische Kurvenverläufe<br />

Arten von Definitionslücken<br />

<strong>Gebrochen</strong>-<strong>rationale</strong> <strong>Funktionen</strong> sind nicht an allen Stellen <strong>de</strong>finiert. Sie besitzen<br />

Definitionslücken.<br />

Die Definitionslücken befin<strong>de</strong>n sich an Stellen, an <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Nenner <strong>de</strong>r Funktion = 0 ist.<br />

Polstellen<br />

Bei <strong>de</strong>n dargestellten <strong>Funktionen</strong> f, g, h und i besteht <strong>de</strong>r Funktionsgraf aus mehreren<br />

Teilen (Hyperbelästen).<br />

Nähert man sich bei <strong>de</strong>r Funktion<br />

x + 1<br />

f ( x)<br />

= x ∈ R;<br />

x ≠ 2<br />

2<br />

( x − 2)<br />

<strong>de</strong>r Definitionslücke von links ( f(x) 2 für x2 ), so steigen die Funktionswerte<br />

ebenfalls über je<strong>de</strong> Grenze f(x) ∞.<br />

lim<br />

x→<br />

2<br />

f ( x)<br />

= ∞<br />

Zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Hyperbelästen befin<strong>de</strong>t sich eine Polstelle ohne Vorzeichenwechsel.<br />

Zieht man eine senkrechte Linie an <strong>de</strong>r Polstelle, so schmiegen sich die Hyperbeln - mit<br />

wachsen<strong>de</strong>n Funktionswerten, bis ins Unendliche immer dichter an diese Linie an.<br />

x + 1<br />

Nähert man sich bei <strong>de</strong>r Funktion<br />

h( x)<br />

=<br />

x<br />

2 + 2x<br />

<strong>de</strong>r Definitionslücke x = -2 von links ( f(x) -2 für x


Typische Kurvenverläufe<br />

Behebbare Definitionslücken<br />

2x<br />

−2<br />

Die Funktion<br />

i(<br />

x)<br />

=<br />

x 2<br />

− x<br />

x = 0 und bei x= 1<br />

hat zwei Definitionslücken: bei<br />

Der Graf <strong>de</strong>r Funktion lässt jedoch nur eine Polstelle<br />

erkennen.<br />

Beim Zeichnen <strong>de</strong>s Grafen nähern sich die Funktionswerte<br />

von links und rechts immer mehr <strong>de</strong>r 2. Es fehlt lediglich<br />

ein einzelner Punkt.<br />

Eine solche Stelle heißt behebbare Definitionslücke.<br />

Eine behebbare Definitionslücke liegt dann vor, wenn <strong>de</strong>r<br />

Graf <strong>de</strong>r Funktion von links und von rechts <strong>de</strong>m gleichen<br />

Funktionswert entgegenstrebt.<br />

lim<br />

x 1 ; x1<br />

i x=<br />

lim<br />

x 1 ; x1<br />

i x=2<br />

<strong>Funktionen</strong> mit behebbaren Definitionslücken besitzen im Nennerpolynom eine Nullstelle<br />

und zugleich Zählerpolynom die gleiche Nullstelle.<br />

Die „Behebung <strong>de</strong>r Definitionslücke“ erfolgt durch Kürzen.<br />

Im konkreten Fall kann man <strong>de</strong>n Bruch mit (x-1) kürzen.<br />

(Linearfaktor <strong>de</strong>r im Zähler und Nenner gleichermaßen vorhan<strong>de</strong>nen Nullstelle.)<br />

Die gekürzte Funktion heißt dann. i x = 2x−2<br />

x²−x = 2 x−1<br />

x x−1 = 2 x<br />

Jetzt kann man die Funktion zeichnen, ohne <strong>de</strong>n Stift bei x = 1 absetzten zu müssen.<br />

Nullstellen<br />

<br />

p x<br />

Eine gebrochen-<strong>rationale</strong> Funktion<br />

f x=<br />

q x hat dort Nullstellen, wo die Zählerfunktion<br />

g(x) Nullstellen besitzt.<br />

Dies ist leicht einzusehen, da f x= 0<br />

q x =0 ist.<br />

Eine wichtige Ausnahme dazu liegt vor, wenn auch die Funktion h(x) an dieser Stelle eine<br />

Nullstelle besitzt.<br />

0<br />

f ( x)<br />

= : In jenem Fall liegt eine behebbare Definitionslücke (siehe vorheriges Kapitel)<br />

0<br />

vor.<br />

Die Funktion lässt sich vereinfachen.<br />

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I. Böhm Seite 5 13.06.2011


Typische Kurvenverläufe<br />

(Haus)aufgaben<br />

2. Bestimmen Sie von folgen<strong>de</strong>n <strong>Funktionen</strong><br />

- die Achsenschnittpunkte,<br />

- die Definitionslücken und die Art <strong>de</strong>r Definitionslücken,<br />

- Verlauf <strong>de</strong>r <strong>Funktionen</strong> an <strong>de</strong>n Polstellen,<br />

- Symmetrieeigenschaften und<br />

skizzieren Sie die Grafen <strong>de</strong>r <strong>Funktionen</strong>!<br />

f x= x²−1<br />

x²1<br />

g x= x²−1<br />

x²−4x<br />

x² 4x<br />

h x =<br />

2x8<br />

x² 3x−10<br />

i x =<br />

x² 7x10<br />

j x= x²4x−4<br />

x²−4<br />

k x= x²−16<br />

x−4<br />

f(x):<br />

[-1|0] [1|0] [0|-1]; keine Definitionslücken; Achsensymmetrisch<br />

g(x):<br />

[-1|0] [1|0] Definitionslücken: x=0, x=4; keine Symmetrie<br />

h(x): [0|0] Definitionslücke bei x=-4 ist behebbar.<br />

h x= 1 2 x<br />

i(x): [2|0] [-5|0] [0|-1] Definitionslücken: x=-5; x=-2<br />

x =-5 ist behebbar: i x = x−2<br />

x2<br />

Punktsymmetrisch im Punkt [-2|1]<br />

j(x): [-4,83|0] [0,83|0] [0|1] Definitionslücken x=-2 x=2<br />

siehe einfach Funktion<br />

k(x): Auch diese Funktion ist kürzbar k(x)= x+4<br />

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I. Böhm Seite 6 13.06.2011


Typische Kurvenverläufe<br />

Das Zeichnen <strong>de</strong>r <strong>Funktionen</strong> aus <strong>de</strong>n (Haus)aufgaben gestaltet sich schwierig, wenn das<br />

Verhalten <strong>de</strong>r <strong>Funktionen</strong> im Unendlichen, also für sehr kleine und sehr große x unbekannt ist.<br />

Verhalten gebrochen-<strong>rationale</strong>r <strong>Funktionen</strong> im Unendlichen<br />

<strong>Funktionen</strong>, die einem konstanten Wert zustreben<br />

Bisher haben wir <strong>Funktionen</strong> gesehen, <strong>de</strong>ren Funktionswerte mit wachsen<strong>de</strong>m x o<strong>de</strong>r mit immer<br />

kleiner wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>m x einem konstanten Wert zustreben.<br />

z.B.:<br />

1<br />

f ( x)<br />

= Wird x immer größer, nähert sich <strong>de</strong>r Graf immer mehr <strong>de</strong>r x-Achxe y=0,<br />

x<br />

ohne diese je zu erreichen.<br />

Man sagt für f x<br />

für x ∞=0<br />

Ebenso ist f x −∞= 1 x =0<br />

Schreiben wir: lim<br />

x±∞ 1 x =0<br />

Grenzwertfindung, Asymptoten<br />

Abhängig vom Grad <strong>de</strong>r Zählerfunktion p(x) und vom Grad <strong>de</strong>r Nennerfunktion q(x) <strong>de</strong>r<br />

p(<br />

x)<br />

Funktion f ( x)<br />

= lässt sich schnell klären, ob <strong>de</strong>r Grenzwert für x → +- ∞ = 0<br />

q(<br />

x)<br />

ist:<br />

Besitzt das Nennerpolynom q(x) einen höheren Grad als das Zählerpolynom p(x)<br />

strebt <strong>de</strong>r Grenzwert für x → ±∞ gegen 0. lim f ( x)<br />

= 0<br />

x→±∞<br />

Besitzt das Nennerpolynom q(x) einen höheren Grad als das Zählerpolynom p(x),<br />

nennt man diese echt-gebrochen-<strong>rationale</strong>n <strong>Funktionen</strong>.<br />

Bei echt-gebrochen-<strong>rationale</strong>n <strong>Funktionen</strong> schmiegt sich <strong>de</strong>r Graph <strong>de</strong>r Funktion immer<br />

mehr an die x-Achse an je mehr sich x <strong>de</strong>r Unendlichkeit nähert.<br />

Die Gera<strong>de</strong>n, an die sich die <strong>Funktionen</strong> immer mehr<br />

annähern, heißen Asymptoten.<br />

x + 1<br />

f ( x)<br />

=<br />

Für die Funktion ( x −2)²<br />

y = 0 Asymptote und<br />

die Gera<strong>de</strong> x = 2 Polasymptote.<br />

ist die Funktion<br />

.<br />

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I. Böhm Seite 7 13.06.2011


Typische Kurvenverläufe<br />

Schwieriger gestaltet sich die Klärung nach <strong>de</strong>m Verhalten im Unendlichen, wenn keine echtgebrochen-<strong>rationale</strong><br />

Funktion vorliegt.<br />

<strong>Funktionen</strong>, bei <strong>de</strong>nen die Zählerfunktion p(x) keinen niedrigeren Grad als die<br />

p x<br />

Nennerfunktion q(x) <strong>de</strong>r Funktion f x= besitzt, streben nicht gegen die<br />

q x<br />

Asymptote y = 0.<br />

Die Asymptote lässt sich dann durch Polynomdivision<br />

ermitteln:<br />

Beispiel:<br />

x² −1<br />

f x=<br />

x² 1<br />

x²-1 : x²1=1 -2<br />

x²1<br />

- x²1 <br />

-2<br />

Das Restglied R(x) =<br />

−2<br />

x²<br />

+ 1<br />

nennt man flüchtigen Teil, weil<br />

dies mit größer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>m Betrag für x, selbst betragsmäßig<br />

immer kleiner, verschwin<strong>de</strong>nd klein (zu Null) wird.<br />

Die 1 ist dagegen <strong>de</strong>r stationäre Teil y A(x), die Gleichung <strong>de</strong>r Asymptotenfunktion.<br />

y A(x) = 1<br />

Ob sich <strong>de</strong>r Graf <strong>de</strong>r Asymptote von oben o<strong>de</strong>r von unten nähert, lässt sich feststellen,<br />

wenn man die Vorzeichen <strong>de</strong>r Zähler- und Nennerfunktion <strong>de</strong>s Restglie<strong>de</strong>s betrachtet.<br />

Im Beispiel: lim −2 0 lim x²1 0 Der Quotient <strong>de</strong>s Restglie<strong>de</strong>s ist also immer<br />

x −∞<br />

x−∞<br />

negativ. Vom Absolutglied 1 wird daher ein immer kleiner wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Wert subtrahiert. Die<br />

Funktion nähert sich <strong>de</strong>r Asymptote von unten.<br />

Das Gleiche gilt für x --> +∞<br />

Asymptoten ohne konstanten Wert<br />

Nicht je<strong>de</strong> gebrochen-<strong>rationale</strong> Funktion nähert sich<br />

mit wachsen<strong>de</strong>m x einem konstanten Wert.<br />

<br />

x² x−2<br />

f x=<br />

Die Funktion x1 hat eine Polstelle bei x<br />

= -1.<br />

Skizzieren Sie die Funktion im Intervall − 5 ≤ x ≤ 5 !<br />

Man erkennt leicht, dass mit wachsen<strong>de</strong>m x auch die<br />

Funktionswerte gegen Unendlich wachsen und<br />

f x −∞=−∞ .<br />

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I. Böhm Seite 8 13.06.2011


Typische Kurvenverläufe<br />

Zugleich erkennt man aber auch, dass <strong>de</strong>r Funktionsgraf immer mehr zur Gera<strong>de</strong>n wird, je weiter<br />

er sich von <strong>de</strong>r Polstelle entfernt.<br />

Die Gera<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r sich die Funktion immer mehr nähert, nennt man Asymptote!<br />

Die Gleichung <strong>de</strong>r Gera<strong>de</strong>n kann man mittels Polynomdivision bestimmen!<br />

x² x−2 : x1 =x− 2<br />

x1<br />

2<br />

Die Asymptotenfunktion ist dann y A = x, während <strong>de</strong>r Rest - flüchtig ist, weil mit<br />

x1<br />

wachsen<strong>de</strong>m x <strong>de</strong>r Term immer mehr gegen Null geht und auch f x −∞=0<br />

Für x → ∞ wird von <strong>de</strong>r Asymptote ein immer kleinerer Wert subtrahiert<br />

→ Näherung von unten.<br />

Für x → -∞ wird ein immer kleiner wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Wert addiert.<br />

→ Näherung an die Asymptote von oben<br />

Übung / Hausaufgaben<br />

Cornelsen-Lehrbuch S. 96 Nr. 1<br />

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I. Böhm Seite 9 13.06.2011

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