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Kundenmagazin der <strong>NEW</strong> Niederrhein Energie und Wasser<br />
<strong>04</strong>/13<br />
<strong>Ausgabe</strong> Mönchengladbach<br />
Papa, was machst du?<br />
Energiediät<br />
Zwei Familien kämpfen für weniger<br />
Heizkosten und besseres Licht. Jede<br />
Kilowattstunde zählt in Runde zwei<br />
des <strong>NEW</strong>-Energiespar-Duells.<br />
Seite 06<br />
Willkommen an Bord<br />
Prüfung bestanden: Mit 18 Jahren<br />
ist Yannick Grahane Deutschlands<br />
jüngster Busfahrer. Allein ans<br />
Lenkrad darf er aber noch nicht.<br />
Seite 18<br />
Unser Vater arbeitet auch an<br />
Weihnachten und Silvester, weil<br />
die Energieversorgung einfach<br />
immer sicher sein muss.<br />
Seite 10<br />
www.new.de
Inhalt<br />
06<br />
09<br />
14<br />
Welche Familie spart mehr<br />
bei Heizung und Beleuchtung?<br />
Das <strong>NEW</strong>-Energiespar-Duell<br />
geht weiter.<br />
70 Jahre Holiday on Ice:<br />
Erleben Sie eine Hommage<br />
an den Eiskunstlauf! Mit der<br />
<strong>NEW</strong> Card gibt’s Rabatt.<br />
Das neu gestaltete und<br />
energieeffizient sanierte<br />
Hallenbad Rheindahlen<br />
freut sich auf Besuch.<br />
16 10<br />
Glück hoch drei: Der Verband<br />
kinderreicher Familien<br />
setzt sich für die Belange<br />
von Großfamilien ein.<br />
18<br />
Yannick Grahane hat es<br />
geschafft. Mit 18 Jahren<br />
wurde er Deutschlands<br />
jüngster Busfahrer.<br />
Papa, wie geht das mit dem<br />
Strom? Jill und Colin Feuster<br />
besuchen ihren Vater in der<br />
Verbundleitwarte der <strong>NEW</strong>.<br />
2
130724-01 <strong>NEW</strong> Blauer Himmel Broschüre.indd 1-3 25.07.13 13:41<br />
Sauber mobil<br />
Die <strong>NEW</strong> mobil und aktiv<br />
Mönchengladbach modernisiert<br />
ihre Busflotte: Gleich<br />
20 Fahrzeuge hat sie angeschafft<br />
und ältere Omnibusse<br />
dafür ausgemustert. Die Neuen<br />
sind mit modernster Technik<br />
zur Abgasreduzierung<br />
und Energierückgewinnung<br />
unterwegs. Damit erfüllen<br />
sie schon jetzt die strenge<br />
Euro 6-Abgasnorm, die erst<br />
vom kommenden Jahr an<br />
in den EU-Ländern für neue<br />
Nutzfahrzeuge gilt. In allen<br />
Fahrzeugen ist ein Rekuperationsmodul verbaut. Während<br />
der Schubphase wird der von der Lichtmaschine überschüssig<br />
gelieferte Strom im Modul gespeichert. Der gespeicherte<br />
Strom versorgt in der Zugphase die Nebenverbraucher. Dadurch<br />
wird Kraftstoff gespart.<br />
Neu: Broschüre Blauer Himmel<br />
Die <strong>NEW</strong> hat eine Im Broschüre Überblick mit <strong>NEW</strong> Infos <strong>AG</strong> zu ihrem<br />
Ökostromprodukt Blauer Himmel info@new.de aufge-<br />
Odenkirchener Straße 201<br />
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41236 Mönchengladbach<br />
SAUBERE UMWELT.<br />
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0800 6 886881 (kostenlos)<br />
legt. Erhältlich ist sie in den <strong>NEW</strong>-Kunden-<br />
Montag–Freitag 08:00–20:00 Uhr<br />
• Sie leisten Ihren Beitrag zur Energiewende.<br />
Samstag 09:00–14:00 Uhr<br />
• Ihr Ökostrom-Tarif »Blauer Himmel« ist ausgezeichnet<br />
Centern oder per <strong>Download</strong> im Internet.<br />
mit dem ok-power-Label.<br />
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sauberem Strom aus modernsten Kraftwerken.<br />
Mit dem Stromtarif Blauer Himmel beziehen<br />
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Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen.<br />
die Kunden nicht • nur Sie sichern sich eine 100-prozentigen Preisgarantie ab Lieferbeginn. Ökostrom,<br />
sondern sie fördern zugleich den<br />
• Den Wechsel, samt aller Formalitäten, übernehmen<br />
wir gerne für Sie.<br />
• Falls Sie vorab Fragen haben, erreichen Sie uns<br />
unter 0800 6 886881 oder per E-Mail an info@new.de.<br />
Ausbau der regenerativen<br />
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Energieerzeugung.<br />
»Blauer<br />
Himmel« finden Sie unter www.new.de<br />
Das Angebot ist mit dem „ok-power-Label“<br />
zertifiziert, hinter dem das Freiburger<br />
Öko-Institut, der WWF Deutschland und die<br />
Verbraucherzentrale Nordrhein-West falen<br />
stehen. Das Zertifikat verlangt, dass der gelieferte<br />
Ökostrom überwiegend aus jüngeren<br />
Anlagen stammt, damit der grüne Kraftwerkspark<br />
sich kontinuierlich modernisiert.<br />
www.new.de/blauerhimmel<br />
An den Feiertagen<br />
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Blauer Himmel<br />
Mit Ci reperum blauer delendam Energie sunt<br />
die temqui Zukunft ium imendis gestalten quo<br />
Das <strong>NEW</strong>-KundenCenter in Mönchengladbach an der Odenkirchener<br />
Straße 201 sowie die <strong>NEW</strong> mobil-KundenCenter<br />
Europaplatz, Marienplatz und ZOB Rheydt bleiben vom<br />
24. bis zum 26. Dezember <strong>2013</strong>, am 31. Dezem ber <strong>2013</strong> und<br />
am 01. Ja nuar 2014 geschlossen. Für den Busverkehr an den<br />
Feier tagen gilt ein gesonderter Fahrplan, den es kostenlos in<br />
allen <strong>NEW</strong> mobil-KundenCentern gibt.<br />
Kunst<br />
im Foyer<br />
„Ich bin innen und Ich bin<br />
außen!“ heißt die neue<br />
Ausstellung in der <strong>NEW</strong>-<br />
Reihe „Linie Kunst“ –<br />
zu sehen im Foyer der<br />
Hauptverwaltung in Mönchengladbach-Rheydt<br />
in<br />
der Odenkirchener Straße<br />
201. Gezeigt werden<br />
Bilder und Objekte von<br />
Zarema Rashidova, die<br />
aus der russischen Teilrepublik<br />
Dagestan im<br />
Nordkaukasus stammt<br />
und in Mönchengladbach<br />
lebt. Die Ausstellung ist<br />
bis Ende Februar 2014<br />
montags bis donnerstags<br />
von 08:00 bis 17:00 Uhr<br />
und freitags von 08:00<br />
bis 13.30 Uhr zu sehen.<br />
Impressum<br />
Zarema Rashidova stellt<br />
Objekte und Bilder in<br />
Mönchengladbach aus.<br />
<strong>NEW</strong> <strong>AG</strong>, Odenkirchener Straße 201, 41236 Mönchengladbach,<br />
Telefon 02166 688-0, Internet www.new.de, E-Mail<br />
kundenmagazin@new.de; Redaktion Christina Achtnich<br />
(verantw.), Gisela Barr und Anja Mertens in Zusammenarbeit<br />
mit Dr. Jürgen Bermes, KOMMIT Medien GmbH,<br />
Herdecke, Telefon 02330 8008-0; unser Titelbild zeigt<br />
die Mitarbeiterkinder Jill und<br />
Colin Feuster; Bildredaktion Anja<br />
Appelhans; Grafischer Entwurf<br />
Königs, Atelier für Grafik und Design,<br />
Mönchengladbach; Realisation<br />
Greet Visser; gedruckt auf chlorfrei<br />
gebleichtem Papier. <strong>Ausgabe</strong> 01/2014<br />
erscheint am 06. März 2014.<br />
3
Zählerstand<br />
online Mitteilen<br />
Innovativ" www.new.de<br />
alles auf<br />
einen blick<br />
Wenn Sie der <strong>NEW</strong> Ihren Zwischenzählerstand<br />
mitteilen möchten, dann können Sie<br />
dies jetzt ganz bequem online tun. Klicken<br />
Sie unter www.new.de oben rechts auf<br />
„Zählerstand“. Zur Identifikation geben<br />
Sie einfach Ihre Vertragskontonummer und<br />
Ihre Straße ein. Sie finden diese Angaben<br />
auf Ihrer <strong>NEW</strong>-Rechnung. Ihren Zählerstand<br />
für die Jahresabrechnung melden<br />
Sie bitte wie bisher Ihrem Netzbetreiber.<br />
Vielen Dank!<br />
Übersichtlich, servicestark, benutzerfreundlich – die <strong>NEW</strong><br />
hat ihren internetauftritt neu gestaltet und den Online-Service<br />
Ausgebaut. Hier finden sie alle wichtigen Neuerungen schnell<br />
und auf einen blick. Schauen Sie doch mal rein! www.new.de<br />
Die <strong>NEW</strong> macht es ihren Kunden mit dem neuen Internetauftritt so einfach<br />
wie möglich: Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Verkehr, Bäder – von<br />
der Startseite aus kommt man mit einem Mausklick zu den gewünschten<br />
Informationen: einfach die Themenfelder anklicken. Die Internetseite<br />
funktioniert auf allen Endgeräten, also auch auf mobilen Tablet-PCs und<br />
Smartphones, und sieht dabei auch noch richtig gut aus.<br />
Tarifrechner<br />
Startet man die <strong>NEW</strong>-Seite, erscheint<br />
oben rechts automatisch der neue Tarifrechner.<br />
Mit wenigen Angaben können<br />
Sie sich Ihr persönliches Angebot für<br />
den Gas- oder Strombezug berechnen<br />
lassen. Probieren Sie es einfach mal aus!<br />
Übersichtlich<br />
und aufgeräumt,<br />
so präsentiert<br />
sich die <strong>NEW</strong> auf<br />
ihren Seiten im<br />
Internet.<br />
4
Bäder / Kurse<br />
Auf der <strong>NEW</strong>-Website gibt es jetzt auch das Portal für<br />
die Bäder. Wer darauf klickt, wird in den separaten<br />
Bereich geleitet. Dort finden Sie übersichtlich alle Informationen<br />
zu den sieben Bädern, die die <strong>NEW</strong> unterhält.<br />
Welche Kurse finden wann in welchem Bad<br />
statt? Das finden Sie mit wenigen Klicks heraus.<br />
Busse / FahrplÄne / Tickets<br />
Auch die Busse haben nun ihr eigenes Portal. Mit einem<br />
Klick auf „Fahrplanauskunft“ können Sie einfach und<br />
schnell jede Verbindung in der Region suchen. Unter<br />
„Verkehrslage“ informieren wir Sie aktuell, auf welche<br />
Linien Sie bei Baustellen oder Sperrungen ausweichen<br />
können. Demnächst können Sie sich hier auch für unseren<br />
neuen HandyTicket-Service registrieren und Ihre Fahrkarte<br />
dann bequem und bargeldlos per Mobiltelefon kaufen<br />
– ganz ohne Kleingeldsorgen und Hektik am<br />
Fahrkartenautomaten.<br />
Karriere bei der <strong>NEW</strong><br />
In der Rubrik „Über <strong>NEW</strong>/ Karriere“ stellt sich das<br />
Unternehmen als Arbeitgeber vor. Stellenangebote,<br />
Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten sind<br />
auf diesen Seiten immer topaktuell. Regelmäßig<br />
reinschauen lohnt sich also!<br />
SEPA – Die <strong>NEW</strong> ist gut vorbereitet<br />
Gesetzliche Vorgaben der Europäischen Union vereinheitlichen den Zahlungsverkehr und schaffen<br />
einen Euro-Zahlungsverkehrsraum. Dafür steht das Kürzel SEPA („Single Euro Payments Area“).<br />
Zum 01. Februar 2014 werden die nationalen Verfahren für Überweisungen und Lastschriften endgültig<br />
durch SEPA- Zahlverfahren abgelöst und in 33 Staaten einheitlich verwendet. Private Bankkunden<br />
müssen in aller Regel gar nichts tun, für Unternehmen ist die Umstellung dagegen mit erheblichem<br />
Aufwand verbunden. Bereits im Sommer 2012 hat die <strong>NEW</strong> ein konzernweites<br />
SEPA-Projekt begonnen. Vom Vertrieb über die Abrechnung bis zum Zahlungsverkehr wurden zahlreiche<br />
Abläufe, Formulare und vor allem Computersysteme angepasst. Für Bernd Keufgens, Abteilungsleiter<br />
Finanzen und Projektleiter, ist es besonders wichtig, dass der Zahlungsverkehr genauso<br />
reibungslos weiterläuft wie bisher: „Unsere Kunden sollen durch die SEPA-Umstellung bei uns nicht<br />
belastet werden.“ Daher hat die <strong>NEW</strong> für ihre Kunden die Umstellung der Kontoverbindung auf IBAN<br />
(internationale Kontonummer) und BIC (internationale Bankleitzahl) bereits vorgenommen, ebenso<br />
die erforderliche Umwidmung von Einzugsermächtigungen in SEPA-Lastschriftmandate. „Als Kunde<br />
haben Sie davon wohl kaum etwas gemerkt“, meint Keufgens. Kundenfreundlichkeit ist eben<br />
auch bei der SEPA-Umstellung selbstverständlich. Die <strong>NEW</strong> ist gut vorbereitet, SEPA kann kommen.<br />
Weitere Infos im Internet unter www.new.de/sepa<br />
Foto: Markus Marb - Fotolia.com<br />
5
Weniger Kosten"mehr komfort<br />
Runter mit den<br />
Kilowattstunden<br />
Die Weight Watchers kennt jeder, die Energy Watchers hoffentlich bald<br />
auch. Die Familien Kamps und Kenkmann gehen in die zweite Runde des<br />
<strong>NEW</strong>-Energiespar-Duells. Ihr Ziel diesmal: An den Kosten für Heizen und<br />
Beleuchtung sparen – ohne Verlust an Wohnkomfort.<br />
Die Heizung optimieren, die<br />
Dampfsperre reparieren –<br />
und die Zeit mit der Familie<br />
im warmen Zuhause genießen.<br />
Hand aufs Herz: Wissen Sie, wie hoch<br />
der Anteil der Kosten für Heizung und<br />
Warmwasserbereitung am gesamten<br />
Energieverbrauch Ihres Hauses oder Ihrer<br />
Wohnung ist? So zwischen 60 und<br />
80 Prozent! Beim Sparen geht also eine<br />
Menge. Und so gingen auch die beiden<br />
Familien mit vollem Einsatz in die zweite<br />
Runde des Duells. Natürlich erneut mit<br />
der Hilfe ihrer Trainer.<br />
Familie Kamps in Dülken heizt mit einem<br />
Erdgas-Brennwertgerät, das im Keller<br />
steht. Christiane Kamps scherzt: „Wir<br />
gehen einfach öfter in die Sauna, dann<br />
brauchen wir nicht zu heizen!“ Ihr Trainer<br />
Heinz Heinrichs weiß aus vielen Beratungsgesprächen<br />
eine bessere Lösung.<br />
Die Heizungspumpe hat schon<br />
einige Jahre auf dem Buckel und wird,<br />
da ist sich der Energiecoach sicher, zu<br />
viel Strom fressen. Die Pumpe ist das<br />
Herz der Heizung. Um die einzelnen<br />
Räume zu wärmen, lässt sie das warme<br />
Wasser zwischen dem Heizkessel und<br />
den Heizkörpern kreisen.<br />
Gegen den Strom<br />
Ältere Pumpen haben die Unart, fast<br />
ununterbrochen durchzulaufen. Moderne<br />
Hocheffizienzpumpen hingegen<br />
springen mit ihrer automatischen Regelung<br />
nur an, wenn es nötig ist. Heinz<br />
Heinrichs rechnet vor: Die alte Pumpe<br />
braucht 60 Watt, eine neue käme mit<br />
rund 15 Watt hin. Kauf und Einbau der<br />
Hocheffizienzpumpe durch den Fachmann<br />
kosten um die 350 Euro. Die Ersparnis<br />
an Stromkosten pro Jahr prognostiziert<br />
er in diesem Fall auf 65 Euro.<br />
Michael Kamps zückt schon mal den<br />
Taschenrechner: „Das hat sich in rund<br />
fünf Jahren amortisiert.“ Und vor allem:<br />
Im Duell bringt es schon jetzt eingesparte<br />
Kilowattstunden.<br />
Beratung und mehr<br />
Sie wollen auch Energie sparen? Dann nutzen Sie die Energiespar-<br />
Angebote der <strong>NEW</strong>:<br />
Online-Energieberatung<br />
energieeffizienz.new-energie.de<br />
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kostenlos in allen KundenCentern der <strong>NEW</strong> oder als <strong>Download</strong> im<br />
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Terminvereinbarung unter Telefon 02166 688-2399 oder per<br />
E-Mail an info.edl@new.de<br />
Geldquelle unterm Dach<br />
30 Kilometer weiter südlich, in Erkelenz-<br />
Katzem, steigt unterdessen Energieberater<br />
Alwin Thiele bei Kenkmanns unters<br />
Dach. Die haben nämlich keinen Keller,<br />
sodass die Erdgas-Brennwerttherme<br />
dort untergebracht ist. Auch Alwin Thiele<br />
hat einen speziellen Tipp auf Lager, den<br />
er in Beratungsgesprächen schon oft<br />
erfolgreich an Mann und Frau gebracht<br />
hat. Die Heizungsregelung optimieren!<br />
Denn so wie die Heizung standardmäßig<br />
eingestellt ist, ist sie in der Regel<br />
eben nicht auf die tatsächlichen Verhältnisse<br />
im Haus abgestimmt. Wichtig<br />
auch: Ist es ein Reihenhaus oder ist es<br />
freistehend wie bei Kenkmanns?<br />
6
Dreh- und Angelpunkt ist die Heizkurve,<br />
die das Zusammenspiel von Außentemperatur<br />
und Vorlauftemperatur für den<br />
Heizkreis bestimmt. Und die kann man<br />
durchaus selber anpassen: „Fragen Sie<br />
zum Beispiel bei der nächsten Wartung<br />
einfach den Installateur, wie das geht.“<br />
Auch wenn man wie Reinhard Kenkmann<br />
der Auffassung ist, dass die Temperatur<br />
überall im Haus eigentlich ganz gut<br />
passt, kann man die Heizkurve probehalber<br />
doch zehn Prozent nach unten<br />
verschieben. Und wenn es dann noch<br />
warm genug ist, hat man auf der Stelle<br />
eine Einsparung beim Erdgasverbrauch.<br />
Diese Gelegenheit, gegen Familie<br />
Kamps zu punkten, lässt sich Reinhard<br />
Kenkmann selbstredend nicht entgehen.<br />
Und Alwin Thiele wird ihm helfen, weil<br />
die nächste Wartung ja erst im kommenden<br />
Herbst fällig ist …<br />
Intelligentes Licht<br />
Nächste Station bei der Beratung: die<br />
Beleuchtung. Das richtige Licht spielt<br />
gerade in den Wintermonaten und in<br />
der Weihnachtszeit eine besondere<br />
Rolle. Ines Kenkmann hat schon immer<br />
dar auf geachtet, dass nur so lange<br />
Licht brennt, wie es nötig ist. Sie sagt<br />
es drastisch: „Wir müssen ja hier kein<br />
Flugzeug landen lassen!“ Im Flur sind<br />
Zeitschaltuhren angebracht, die unten in<br />
zwei Minu ten und oben in einer Minute<br />
das Licht wieder ausknipsen. Länger<br />
braucht kein Mensch. Trainer Thiele rät,<br />
in der Küche und im Bad Halogenleuchten<br />
durch LEDs zu ersetzen. „Testen Sie<br />
die neuen Lichtfarben, die sind längst<br />
nicht mehr so kalt.“<br />
Das wird auch bei Familie Kamps gemacht.<br />
Denn so eine LED-Leuchte<br />
braucht statt 40 Watt nur noch 2 Watt.<br />
Und auch wenn die warmweiße Lichtfarbe<br />
etwas teurer kommt, die lange Lebensdauer<br />
spielt das locker herein. Die<br />
Lichtfarbe wird in der Einheit Kelvin ausgedrückt<br />
und muss auf der Lampenverpackung<br />
stehen. Heinz Heinrichs:<br />
„Warmweiß liegt zwischen 2.700 und<br />
3.300 Kelvin.“ In Sachen Christbaumbeleuchtung,<br />
auf die Christiane Kamps<br />
großen Wert legt, kann der Trainer Entwarnung<br />
geben. Die 400 Birnchen an<br />
den vier Lichterketten, die drei Wochen<br />
lang abends an sein werden, kosten nur<br />
so um die vier Euro. Energie sparen tut<br />
der stimmungsvollen Atmosphäre also<br />
keinen Abbruch.<br />
Familie Kamps setzt auf Energiesparlampen.<br />
Nur bei der Christbaumbeleuchtung<br />
wird ein Auge<br />
zugedrückt.<br />
Das <strong>NEW</strong>-<br />
SparDuell<br />
Reinhard Kenkmann (li.) oder<br />
Michael Kamps – wer gewinnt mit<br />
seiner Familie das Energiespar-<br />
Duell? Drei Monate nach dem Startschuss<br />
hat Fami lie Kamps die Nase<br />
leicht vorne beim Energiesparen.<br />
Allerdings waren die Kenkmanns<br />
auch von einem sehr hohen Sparniveau<br />
aus ins Rennen gegangen –<br />
was die Sache beim besten Sparwillen<br />
nicht einfach macht. Beim<br />
nächsten Mal messen sich die beiden<br />
Familien im Sparen von Kraftstoffkosten.<br />
Bleiben Sie dran!<br />
www.new.de/energiesparduell<br />
Fotos: Martin Leclaire<br />
7
<strong>NEW</strong> " Kampagne<br />
Ein Starker Arbeitgeber<br />
Sieben Frauen und Männer mit ganz unterschiedlichen Jobs bei der <strong>NEW</strong> geben der neuen<br />
Kampagne ihr Gesicht. Renate Gluth ist eine von ihnen.<br />
Schüler für Trinkwasser, Energie und<br />
Klimaschutz zu begeistern – das ist<br />
der tägliche Ansporn für Renate<br />
Gluth. Bei der <strong>NEW</strong> pflegt sie den<br />
Kontakt zu den Schulen in der Region<br />
und hilft dabei, dass sich junge<br />
Menschen im Unterricht spielerisch<br />
und praxisnah diesen Themen nähern<br />
können. Um die Neugier von<br />
Grundschülern zu wecken, geht die<br />
Diplom-Ingenieurin mit ihnen schon<br />
mal raus aus dem Klassenzimmer,<br />
rein ins Wasserwerk Helenabrunn<br />
zum Beispiel. Sie hält es für klug,<br />
wenn auch nicht für selbstverständlich,<br />
„dass die <strong>NEW</strong> sich Zeit nimmt<br />
für Bildungsaufgaben, die nicht zu<br />
ihrem Kerngeschäft gehören, und<br />
auch das Geld dafür bereitstellt“.<br />
Deshalb hat Renate Gluth sich beworben,<br />
als die <strong>NEW</strong> in der Belegschaft<br />
Gesichter für ihre neue Markenkampagne<br />
suchte. „Die <strong>NEW</strong><br />
präsentiert sich darin nicht ,nur‘ als<br />
Energie- und Wasserlieferant, sondern<br />
auch als starker Arbeitgeber,<br />
der eine Vielfalt an Jobs mit interessanter<br />
Perspektive bietet“, so Renate<br />
Gluth. Eine Idee, die ihr gut gefiel.<br />
Auf Bussen, in Zeitungsannoncen,<br />
im Stadtfernsehen, in der lokalen<br />
Kinowerbung und auf dem Großbildschirm<br />
im Borussia-Park ist die Mönchengladbacherin<br />
nun zu sehen. Ein<br />
komisches Gefühl? „Zuerst schon“,<br />
räumt Renate Gluth ein. Aber sie<br />
verlässt sich da auf das Urteil ihres<br />
zwölfjährigen Sohnes, der spontan<br />
erklärt hat: „Mama, ich find dich gut!“<br />
Renate G.<br />
Schulkontaktpflege<br />
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8
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Holiday on Ice mit der Show PLATINUM eine Hommage an den Eiskunstlauf.<br />
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Weihnachtsabend 1943, Toledo, Ohio:<br />
Eine bescheidene Eisshow feiert in einem<br />
amerikanischen Hotel Premiere.<br />
Zwei Jahre danach geht die Truppe mit<br />
einer transportablen Eisbahn auf Tournee<br />
und kommt 1951 zum ersten Mal<br />
auch nach Deutschland. Die diesjährige<br />
Show PLATINUM huldigt der 70-jährigen<br />
Geschichte von Holiday on Ice.<br />
Der erste Akt „Damals“ ist nostalgisch<br />
angehaucht und erinnert an die vielen<br />
Olympiasieger und Weltmeister, die im<br />
Lauf der Jahrzehnte mit der Show unterwegs<br />
waren. Vor Bildprojektionen<br />
werden deren Auftritte auf dem Eis originalgetreu<br />
fürs Publikum interpretiert.<br />
Der zweite Akt „Heute“ bietet glamouröse<br />
Kostüme und heiße Musik. Mit einem<br />
brasilianischen Feuerwerk verabschiedet<br />
PLATINUM das Publikum. Harald<br />
Glööckler setzt mit atemberaubenden<br />
Kostümen Holiday on Ice die Glamour-<br />
Krone auf.<br />
Wer beim Auftakt in Grefrath nicht dabei<br />
war, der kann PLATINUM vom 29. Januar<br />
bis zum 02. Februar 2014 in der Mitsubishi<br />
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dt. Festnetz) oder im Internet unter<br />
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03/00000001<br />
Leichte Muse<br />
card<br />
Die Operette „Der Vogelhändler“<br />
mit ihrem Schlager „Ich bin die<br />
Christel von der Post“ geht in<br />
einer neuen, aufwendigen Inszenierung<br />
aus dem Mutterland der<br />
Operette auf Tournee: Junge<br />
Künstler aus Wien, der Chor und<br />
das große Orchester der Johann-<br />
Strauß-Operette Wien sorgen für<br />
einen unvergesslichen Abend.<br />
Wann? Am 07. Januar 2014 um<br />
19:30 Uhr in der Kaiser-Friedrich-<br />
Halle Mönchengladbach. Mit der<br />
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mit dem Code: V027-6573-<br />
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die Hotline 0209 1477999.<br />
2<br />
9
Die Verbundleitwarte " Die Netze voll im Griff<br />
Papa dirigiert die Energie<br />
Die Versorgung der Menschen in der Region mit Strom und Erdgas, mit Wärme und Wasser muss absolut<br />
sicher sein, überall und jederzeit. Selbstverständlich auch an HeiligAbend und in der Silvesternacht.<br />
Männer wie Jürgen Feuster sorgen dafür. Auch wenn Colin und Jill dann auf ihren Papa verzichten müssen.<br />
10
In diesem Jahr hat Jürgen Feuster<br />
Nachtschicht am 24. Dezember. Kurz<br />
nach 21:00 Uhr muss er an Heiligabend<br />
zu Hause los, um Punkt 22:00 Uhr in<br />
der Verbundleitwarte in Mönchengladbach<br />
zur Wachablöse da zu sein. Seit<br />
20 Jahren arbeitet der Schaltmeister in<br />
der Leitwarte, wo alle Fäden der Energie-<br />
und Wasserversorgung im Gebiet<br />
der <strong>NEW</strong> Netz zusammenlaufen. „Bei<br />
uns zu Hause richtet sich die Bescherung<br />
eben nach dem Schichtplan.“<br />
Einsam wacht<br />
Natürlich wäre er an solchen Tagen lieber<br />
zu Hause, bei seiner Frau, den beiden<br />
Töchtern Danielle und Jill und dem<br />
Jüngsten der Familie, dem siebenjährigen<br />
Colin. Aber Jürgen Feuster sagt<br />
auch: „Die Menschen brauchen eine sichere<br />
und zuverlässige Energieversorgung<br />
24 Stunden am Tag, 365 Tage im<br />
Jahr.“ Denn ein Stromausfall geht richtig<br />
an die Nieren, vor allem dann, wenn zum<br />
Festtag die Gans im Ofen brät und der<br />
Weihnachtsbaum prächtig funkelt. Stille<br />
Nacht, Heilige Nacht: Das hat in der Leitwarte<br />
einen sehr speziellen Sinn. Je stiller<br />
es hier ist, umso besser für die Menschen<br />
zu Hause. Denn gerade an den<br />
Feiertagen kommen auf das Stromnetz<br />
besondere Belastungen zu.<br />
Fotos inkl. Titelbild: Martin Leclaire<br />
Gehirn und Auge<br />
Heiligabend und Weihnachten: Alle sind<br />
zu Hause, die Zimmer festlich beleuchtet,<br />
und die „Gänsebraten-Spitze“ am<br />
Vormittag des ersten Feiertags, wenn<br />
alle Backöfen auf vollen Touren laufen,<br />
ist beinahe schon sprichwörtlich. Um<br />
Colin und Jill einmal zu zeigen, wie er<br />
und seine elf Kollegen das Netz auch in<br />
solchen Situationen im Griff behalten,<br />
lud sie ihr Vater in der Vorweihnachtszeit<br />
einmal an seinen Arbeitsplatz ein.<br />
Dort sieht es ein bisschen aus wie auf<br />
der Kommandobrücke eines Raumschiffs:<br />
jede Menge Bildschirme mit<br />
bunten Linien, Kästchen, Zahlenkolonnen<br />
und Kürzeln, zusätzlich eine Großbildschirm-Leinwand.<br />
Papa Feuster<br />
bringt Licht ins Dunkel: „Die Leitwarte<br />
ist Gehirn und Auge in einem. Und wir<br />
sind die Lotsen.“ Die hoch qualifizierten<br />
Schaltmeister kontrollieren auf den<br />
11
Monitoren, die im Halbkreis angeordnet<br />
sind, alle Energie- und Wasserströme<br />
und damit die Lebensadern für Hunderttausende<br />
Menschen in der Region.<br />
Ein paar Zahlen haben Jill Feuster besonders<br />
beeindruckt: Knapp 9.500 Kilometer<br />
Freileitungen und Erdkabel sowie<br />
weitere Anlagen behalten die Schaltmeister<br />
im Auge. Bei der Gasversorgung<br />
sind es rund 3.950 Kilometer<br />
„Die Menschen brauchen eine sichere<br />
Energieversorgung rund um die Uhr.<br />
Und die bekommen sie.“ Jürgen FEuster<br />
✁<br />
Bei Störungen<br />
hier anrufen<br />
• Erdgas: 0800 6 881001<br />
Mönchengladbach, Viersen,<br />
Tönisvorst, Brüggen, Schwalmtal,<br />
Niederkrüchten, Korschenbroich,<br />
Jüchen, Erkelenz, Wegberg und<br />
Hückelhoven<br />
• Strom: 0800 6 881002<br />
Mönchengladbach, Viersen, Niederkrüchten,<br />
Korschenbroich, Jüchen,<br />
Erkelenz, Titz-Jackerath, Wegberg,<br />
Hückelhoven, Wassenberg, Geilenkirchen,<br />
Übach-Palenberg, Gangelt,<br />
Waldfeucht und Selfkant<br />
• Strom Tönisvorst: 0180 2 070951<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem<br />
deutschen Festnetz)<br />
• Trinkwasser: 0800 6 881003<br />
Mönchengladbach, Viersen,<br />
Tönisvorst und Korschenbroich<br />
• Abwasser: 0800 6 8810<strong>04</strong><br />
Mönchengladbach und Viersen<br />
• Straßenbeleuchtung:<br />
0800 6 881005<br />
Rheydt, Korschenbroich, Grevenbroich,<br />
Viersen, Niederkrüchten,<br />
Jüchen, Erkelenz, Titz-Jackerath,<br />
Wegberg, Hückel hoven, Wassenberg,<br />
Geilenkirchen, Übach-<br />
Palenberg, Gangelt und Selfkant<br />
Alle Störmeldenummern auch unter<br />
www.new.de/stoermeldungen<br />
Hoch- und Niederdruckleitungen. Hinzu<br />
kommen genau 1.869 Kilometer Rohrleitungen<br />
für Trinkwasser und 1.722 Kilometer<br />
fürs Abwasser. Und die Straßenbeleuchtung<br />
nicht zu vergessen mit<br />
64.000 Laternen. Auch Colin staunt<br />
nicht schlecht: „Und das siehst du hier<br />
alles?!“ Ja, im Prinzip ist das so. Tatsächlich<br />
können die Mitarbeiter – zwei<br />
bis drei arbeiten pro Schicht in der Leitwarte<br />
– erkennen, wo gerade wie viel<br />
Strom, Gas oder Wasser fließt. Die<br />
Daten von unzähligen Messstellen laufen<br />
über mehrere Kommunikationsnetze<br />
in Echtzeit in der Zentrale auf. Wenn es<br />
etwa im Mittelspannungsnetz eine Störung<br />
gibt, weil irgendwo ein Bagger ein<br />
Erdkabel beschädigt oder ein Sturm einen<br />
Freileitungsmast „geschafft“ hat,<br />
dann wird diese Störung in Sekundenschnelle<br />
in die Leitstelle gemeldet. Und<br />
zwar vorsichtshalber doppelt. Es ertönt<br />
ein auffälliger Dreiklang, und als optisches<br />
Signal blinkt eine rote Lampe auf.<br />
Dann handeln die Schaltmeister blitzschnell<br />
und sorgen mit wenigen Mausklicks<br />
dafür, dass oft schon nach wenigen<br />
Minuten wieder Strom fließt. Das<br />
Zauberwort heißt Ringschaltung. Jürgen<br />
Feuster erklärt es seinem Filius in einfachen<br />
Worten: „Wie bei einer Kette nehmen<br />
wir das schadhafte Glied heraus<br />
und fügen die losen Enden an einer anderen<br />
Stelle wieder zusammen.“ Von<br />
der anschließenden Reparatur, die<br />
durchaus mehrere Stunden in Anspruch<br />
nehmen kann, merken die Kunden<br />
schon gar nichts mehr.<br />
Auf dem Sprung<br />
Die Leitwarte hat noch eine weitere<br />
wichtige Aufgabe: Die Mitarbeiter nehmen<br />
rund um die Uhr alle Anrufe jener<br />
Kunden entgegen, die eine Störung melden.<br />
Wenn es sich zum Beispiel um die<br />
Stromversorgung handelt, sprechen sie<br />
am Telefon erst einmal durch, wo der<br />
Fehler liegen könnte. Vielleicht sind ja nur<br />
Sicherungen herausgesprungen. Doch<br />
wenn es mehr ist, dann rufen die Schalt-<br />
Besuch in der Verbundleitwarte:<br />
Jill, 16 Jahre, und Colin, 7 Jahre,<br />
wollten einmal ganz genau wissen,<br />
was ihr Vater am Heiligen Abend<br />
macht, wenn er vorzeitig die Bescherung<br />
verlässt.<br />
meister unverzüglich die Kollegen vom<br />
Entstördienst an. Auch die sind rund um<br />
die Uhr auf dem Sprung, sprich: in Bereitschaft.<br />
Weihnachtspunsch oder Silvestersekt<br />
sind da nicht drin. Da freuen<br />
sich alle Beteiligten natürlich, dass die<br />
Netzsicherheit in ihrer Region sehr hoch<br />
ist. Bundesweit liegt die durchschnittliche<br />
Stromausfallzeit schon hervorragend:<br />
15,91 Minuten in 2012. Die <strong>NEW</strong><br />
Netz toppt das noch: nur 8,5 Minuten!<br />
12
Da macht das Schnippeln<br />
Spaß: Aus frischen Kartoffeln<br />
werden leckere Pommes.<br />
Infos &<br />
Termine<br />
Mit der <strong>NEW</strong> Card kostet die Teilnahme<br />
am KochTreff und den Kochworkshops<br />
12,50 Euro pro Person. Nicht-Energiekunden<br />
zahlen zusätzlich 10 Euro Kursgebühr.<br />
Mindestteilnehmerzahl je Kochveranstaltung:<br />
zwölf Personen.<br />
Anmeldung für die Kochseminare:<br />
Kochstudio der <strong>NEW</strong> Viersen<br />
Stadthaus, Rathausmarkt 1,<br />
41747 Viersen,<br />
Telefon 02162 371-0<br />
<strong>NEW</strong>-InfoCenter<br />
Odenkirchener Straße 201,<br />
41236 Mönchengladbach,<br />
Telefon 02166 688-2229<br />
„Vegetarisch um die Welt“<br />
Eine kulinarische Reise rund um den<br />
Globus verspricht dieser Kochworkshop.<br />
Dass ein raffiniertes Gericht auch ohne<br />
Fleisch prima schmecken kann, beweisen<br />
die leckeren vegetarischen Rezepte aus<br />
aller Herren Länder.<br />
Kochstudio der <strong>NEW</strong> Viersen<br />
Donnerstag 16. Januar 19:00 Uhr<br />
Montag 20. Januar 19:00 Uhr<br />
Dienstag 18. Februar 19:00 Uhr<br />
<strong>NEW</strong>-InfoCenter Mönchengladbach<br />
Mittwoch 15. Januar 14:00 Uhr<br />
Dienstag 28. Januar 19:00 Uhr<br />
Mittwoch 12. Februar 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 13. Februar 19:00 Uhr<br />
kochTreff " Kinder und Jugendliche<br />
Lieblingsgerichte<br />
Kinder lieben Burger, Pizza und Pommes. Macht nichts, denn das<br />
geht auch gesund! Fast Food selber machen heiSSt es beim Koch-<br />
Treff der <strong>NEW</strong> – mit frischen Zutaten und jeder Menge SpaSS.<br />
Fast Food heißt „schnelles Essen“.<br />
Aber wer behauptet, dass es gleich ungesund<br />
sein muss? Aus einem Vollkornbrötchen,<br />
Salat und einer selbstgemachten<br />
Frikadelle lässt sich im Nu ein<br />
schmackhafter Burger zubereiten. Der<br />
liefert viele Nährstoffe und sättigt obendrein<br />
länger als die Variante aus dem<br />
Schnellrestaurant. „Pommes, Pizza und<br />
Döner zu verbieten bringt gar nichts“,<br />
weiß Carolin Zeidler von der <strong>NEW</strong>. Die<br />
diplomierte Ernährungswissenschaftlerin<br />
rät: „Besser ist es, Kindern Spaß am<br />
Kochen und Essen zu vermitteln.“ Ihr<br />
Tipp: Kinder mit zum Einkaufen nehmen,<br />
sie selbst etwas aussuchen lassen, es<br />
mit gesunden Zutaten ergänzen und gemeinsam<br />
zu Hause zubereiten.<br />
Pommes, Burger & Co.<br />
Wie man aus frischen Zutaten Lieblingsgerichte<br />
zubereitet, vermittelt der Kochkurs<br />
„Pommes, Burger & Co.“ im <strong>NEW</strong>-<br />
InfoCenter. In Gruppen schnippeln und<br />
brutzeln die 9- bis 13-Jährigen und bereiten<br />
gemeinsam unter Anleitung der<br />
Ernährungsfachfrauen leckere Rezepte<br />
zu. So wird aus einem knusprigen Brötchen,<br />
belegt mit den Lieblingszutaten,<br />
ein köstlicher Burger. Die Pommes aus<br />
frischen Kartoffeln kommen aus dem<br />
Backofen, und mit knackigem Gemüse<br />
wird die Pizza gleich ein bisschen bunter.<br />
Nebenbei lernt die fröhliche Kochrunde<br />
den sicheren Umgang mit Küchengeräten,<br />
energiesparendes Kochen<br />
und das Wichtigste in Sachen Küchenhygiene.<br />
Zu guter Letzt werden die<br />
selbst gezauberten Lieblingsgerichte in<br />
aller Ruhe gemeinsam verspeist.<br />
Der KochTreff für Kinder und Jugendliche<br />
von 9 bis 13 Jahren ist ein regelmäßiges<br />
Angebot der <strong>NEW</strong> zu wechselnden<br />
Themen.<br />
Termin: 07. Januar 2014, 16:00 Uhr im<br />
InfoCenter der <strong>NEW</strong>. Anmeldung und<br />
Anschrift siehe Kasten links.<br />
13
Bäder " in der Region<br />
Acht mal BadespaSS<br />
Von mönchengladbach bis Viersen sorgt die <strong>NEW</strong> für viel Badespass in der region. Ob Freizeitbad für die ganze<br />
Familie, Freibad oder Sportbad: für jeden ist etwas dabei. Ganz neu eröffnet wurde das hallenbad rheindahlen.<br />
Im Hallenbad Rheindahlen kann seit<br />
September wieder geschwommen werden.<br />
Das Bad war anderthalb Jahre<br />
lang aufwendig energetisch modernisiert<br />
worden. Frequenzgesteuerte Umwälzpumpen,<br />
Nachtbetriebs-Funktion<br />
mit reduzierter Umwälzleistung, Raumlufttechnik<br />
mit Wärmerückgewinnung,<br />
moderne Heizung mit energieeffizienter<br />
Pumpentechnik und ein Blockheizkraftwerk,<br />
das Wärme und Strom gleichzeitig<br />
für das Bad erzeugt, sind die<br />
wichtigsten Neuerungen, mit denen<br />
der Betrieb künftig auch besonders<br />
energieeffizient läuft. „Das Hallenbad<br />
Rheindahlen gibt es seit 1974. Klar, dass<br />
irgendwann die Zeit für Modernisierungen<br />
kommt“, sagt Rolf Heithausen,<br />
Abteilungsleiter für Bäder bei der <strong>NEW</strong>,<br />
und ergänzt: „Im Hallenbad Rheindahlen<br />
treffen sich hauptsächlich Schulen und<br />
Vereine zum Schwimmtraining. Sie alle<br />
freuen sich über das modernisierte Hallenbad.<br />
Denn wir haben nicht nur hinter<br />
den Kulissen fast alles verändert. Auch<br />
die Duschen und Umkleideräume wurden<br />
komplett erneuert.“<br />
In Mönchengladbach …<br />
In jedem der acht Bäder, welche die<br />
<strong>NEW</strong> in der Region betreibt, gibt es unterschiedlichen<br />
Badespaß. Während das<br />
Hallenbad Rheindahlen vor allem Schulen<br />
und Vereine nutzen, ist das vitusbad<br />
in Mönchengladbach ein freizeitorientiertes<br />
Sport- und Vereinsbad: Es gibt ein<br />
Aktionsbecken mit Wasserfall, eine Kletterwand<br />
und Steilrutsche, Spielmöglichkeiten<br />
für die Kleinen. Darüber hinaus ist<br />
das vitusbad aber durchaus auch wettkampftauglich<br />
mit seinen acht 50-Meter-<br />
Bahnen, der Tribüne und der Sprunganlage.<br />
Wem Schwimmen nicht genügt,<br />
der kann sich im angeschlossenen Actic<br />
Fitness-Studio weiter verausgaben.<br />
Das schlossbad niederrhein ist das familienorientierte<br />
Freizeitbad in Wickrath.<br />
Das Ganzjahresaußenbecken mit<br />
30 Grad Wassertemperatur, Sprudelliegen<br />
und Wassersprudler macht auch<br />
in der kalten Jahreszeit Spaß. Das gilt<br />
ebenfalls für den 80 Meter langen Wildwasserkanal.<br />
Im Sommer ist hier auch<br />
Open-Air-Badespaß möglich.<br />
Im denkmalgeschützten Stadtbad<br />
Rheydt kombinierte die <strong>NEW</strong> Denkmalschutz<br />
mit modernster, energieeffizienter<br />
Schwimmbadtechnik. 30 Grad Wassertemperatur<br />
sind ideal für Kurse und<br />
Gesundheitsangebote. Man kann sich<br />
richtig treiben lassen. Das 25-Meter-<br />
Becken lockt aber auch Sportler, die<br />
hier ihre Bahnen ziehen.<br />
Das Naherholungsbad volksbad ist ein<br />
reines Freibad und deshalb nur im<br />
Sommer geöffnet. Die 30.000 Quadratmeter<br />
große Liegewiese mit altem<br />
Baumbestand, Strandkörben und Sonnenliegen<br />
lädt zum Entspannen ein. Mit<br />
Sportbecken, Sprungbecken und zwei<br />
Freizeitbecken ist der Badespaß unter<br />
freiem Himmel garantiert.<br />
… und in der Umgebung<br />
In Tönisvorst bietet das H2Oh! viel -<br />
fäl tige Spiel-, Schwimm- und Planschmöglichkeiten<br />
– ein Vergnügen für die<br />
ganze Familie. Darüber hinaus können<br />
die Gäste in der Saunalandschaft entspannte<br />
Stunden verbringen.<br />
Im Stadtbad Viersen erwartet die Besucher<br />
Sauna- und Badekultur in ganz<br />
besoderem Ambiente. Das Jugendstilbad<br />
entstammt der wilhelminischen<br />
Epoche. Hier sind zum Beispiel die<br />
Umkleiden wie zu Kaisers Zeiten. Zusätzlich<br />
zur attraktiven Saunalandschaft<br />
gibt es mit Sportmed Plus noch ein<br />
Sport- und Gesundheitsangebot.<br />
Das Schwimmbad Ransberg in Viersen<br />
lädt mit großen Becken und Rutschen,<br />
gemütlichen Liegeflächen und einem<br />
großzügigen Garten Jung und Alt zum<br />
Baden, Spielen und Entspannen ein.<br />
Mehr Infos zu allen Bädern finden<br />
Sie unter www.new-baeder.de<br />
In dem großen Sportbecken tummeln sich vor<br />
allem Schulklassen und Vereinsschwimmer.<br />
14
Ruhe vor dem Ansturm: Das runderneuerte<br />
Hallenbad Rheindahlen freut<br />
sich auf schwimmbegeisterte Gäste.<br />
Weihnachts-<br />
Aktionen<br />
im Vitusbad<br />
Unter dem Motto „Wir warten<br />
auf Weihnachten“ ist das<br />
vitusbad (Breitenbach straße 52,<br />
41065 Mönchengladbach) an Heiligabend<br />
von 08:00 bis 12:00 Uhr<br />
geöffnet. Animation für Kinder,<br />
Wasserspiele und vieles mehr stehen<br />
auf dem Programm.<br />
Alle Jahre wieder können am zweiten<br />
Weihnachtstag bei der Aktion<br />
„Kinder für Kinder“ im vitusbad<br />
gut erhaltene aber nicht mehr benötigte<br />
Spielsachen abgegeben<br />
werden. Das Spielzeug spendet die<br />
<strong>NEW</strong> in Mönchengladbach an bedürftige<br />
Kinder. Der Freizeitbereich<br />
des Bads ist an dem 26. Dezember<br />
von 11:00 bis um 14:00 Uhr für die<br />
kleinen Spender und ihre Begleitung<br />
geöffnet.<br />
Die Bäderöffnungszeiten zwischen<br />
den Jahren finden Sie im Internet<br />
unter www.new-baeder.de<br />
15
Sie haben auch ein<br />
Projekt, das unterstützenswert<br />
ist? Dann<br />
schicken Sie uns Ihre<br />
Bewerbung! Nähere Infos<br />
unter www.new.de/<br />
vereinsfoerderung<br />
Foto: Cora Müller - Fotolia.com<br />
Helfen &<br />
Spenden<br />
Der Verband kinderreicher<br />
Familien erhebt keine Mitgliedsgebühren.<br />
Er finanziert<br />
sich allein durch Spenden<br />
und Fördergelder.<br />
Wer die Arbeit des Vereins<br />
unterstützen möchte, richtet<br />
seine steuerabzugsfähige<br />
Spende an:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
Kontonummer 1226800<br />
BLZ 370 205 00<br />
Mehr Infos zum Verein:<br />
www.kinderreichefamilien.de<br />
Namen " Verband Kinderreicher Familien<br />
Abenteuer groSSfamilie<br />
„viele Kinder zu haben ist toll“, sagt Elisabeth Müller. Als Vorsitzende des Verbands<br />
kinder reicher Familien setzt sie sich dafür ein, dass menschen wieder mut zur groSS -<br />
Familie haben. Der Verband wurde im Rahmen der <strong>NEW</strong>-Vereinsförderung unterstützt.<br />
Elisabeth Müller: „Es<br />
gibt wenig Anerkennung<br />
für Familien mit mehr<br />
als zwei Kindern.“<br />
Das Glück lässt sich nicht planen – als<br />
Elisabeth Müller ihr Pharmazie-Studium beendet<br />
und promoviert hatte, wollte sie eigentlich<br />
eine eigene Apotheke leiten. Aber dann<br />
kam alles anders. Heute ist sie Mutter von<br />
sechs Kindern zwischen 9 und 18 Jahren und<br />
glücklich, ihren Lebensplan geändert zu haben.<br />
„Natürlich gibt es auch Schwierigkeiten,<br />
aber die tollen Momente überwiegen“,<br />
schwärmt sie. „Wenn alle zusammen am<br />
Tisch sitzen und jeder von seinen Erlebnissen<br />
erzählt – das ist einfach toll.“ Aber das Leben<br />
in der Großfamilie bringt auch besondere Herausforderungen<br />
mit sich: ein größeres Auto<br />
muss her, eine neue Wohnung, Lebensmittel,<br />
Vereinsbeiträge – viele Kinder kosten viel. „Es<br />
gibt zu wenig Unterstützung für Familien mit<br />
mehr als zwei Kindern“, weiß Elisabeth Müller<br />
aus eigener Erfahrung. Das fängt bei so banalen<br />
Dingen wie Familien-Eintrittskarten für<br />
mehr als vier Personen an und endet bei der<br />
Renten- und Steuerpolitik. Um die Belange<br />
kinderreicher Familien auf politischer und gesellschaftlicher<br />
Ebene in den Fokus zu rücken,<br />
begründete Elisabeth Müller 2011 den<br />
Verband kinderreicher Familien mit, in dessen<br />
Vorstand sie tätig ist. Ziel des Verbandes ist<br />
es vor allem, die Akzeptanz großer Familien<br />
zu erhöhen. Denn neben den finanziellen Herausforderungen<br />
ringen Großfamilien oft auch<br />
um gesellschaftliche Anerkennung. „Dass<br />
viele Kinder für die Zukunft aller bedeutend<br />
sind, wird gerne übersehen“, beschreibt<br />
Elisabeth Müller und sieht Aufklärungsbedarf.<br />
Sie wünscht sich eine positive Wertschätzung<br />
der Kinder und ihrer Familien.<br />
16
Dem Grundwasser auf der Spur<br />
Die <strong>NEW</strong> NiederrheinWasser führt<br />
in der hydrologischen Forschungsstation<br />
am Wasserwerk Rheindahlen<br />
Messungen mithilfe sogenannter<br />
Lysimeter durch: Wie viel<br />
Niederschlagswasser versickert<br />
wie schnell ins Grundwasser? Die<br />
genauen Daten werden benötigt,<br />
damit die richtigen Vorkehrungen<br />
zum Schutz des Wasserhaushalts<br />
getroffen werden können, um die<br />
Trinkwasserversorgung in der vom<br />
Braunkohlentagebau geprägten<br />
Region zu sichern und natürliche<br />
Feuchtgebiete zu erhalten.<br />
Künftig sollen die Messwerte aus<br />
der Forschungsstation, die zugleich<br />
Wetterstation ist, regelmäßig<br />
von Hydrogeologen der RWTH<br />
Aachen ausgewertet werden. Die<br />
<strong>NEW</strong> NiederrheinWasser verhandelt<br />
derzeit über einen Kooperationsvertrag<br />
mit der Hochschule.<br />
Aus dem Gras lugen die kreisrunden<br />
Ränder der Lysimeter hervor.<br />
Foto: Frank Langmann<br />
Sternstunden<br />
schenken<br />
Einen Stern kann man nicht kaufen, aber<br />
man kann seinen Lieben zum Fest eine symbolische<br />
Sternpatenschaft schenken. Diese<br />
gibt’s beim „Astronomischen Arbeitskreis<br />
Mönchengladbach“ schon gegen eine Spende<br />
ab 30 Euro. Der Preis hängt von der Größe<br />
und Helligkeit des Himmelskörpers ab.<br />
Mit der Spende unterstützt man die Arbeit<br />
des gemeinnützigen Vereins. Der Pate erhält<br />
eine auf seinen Namen ausgestellte Urkunde<br />
und eine Karte, damit er „seinen“ Stern am<br />
Nachthimmel auch finden kann, und ein paar<br />
Worte zum wissenschaftlichen und mythologischen<br />
Hintergrund. Infos unter Telefon<br />
02161 573113 oder info@astro-mg.de<br />
Lohnender Abschied vom oldtimer<br />
Das hätte sich Josef Schlömer<br />
auch nicht träumen lassen, dass<br />
seine alte Heizung, statt weiter<br />
Kosten zu verursachen, noch einmal<br />
Gewinn abwerfen würde.<br />
Doch bei der <strong>NEW</strong>- Aktion „Älteste<br />
Heizung gesucht“ lag der Mönchengladbacher<br />
vorn und gewann<br />
so eine neue Erdgasheizung im<br />
Wert von rund 8.000 Euro in Verbindung<br />
mit einem <strong>NEW</strong>wärme-<br />
Vertrag. Baujahr 1965 ist der Gaskessel<br />
von Josef Schlömer – und<br />
ist damit der älteste unter den<br />
eingereichten Anwärtern auf den<br />
Oldtimer-Preis der <strong>NEW</strong>. „Der<br />
Energieverbrauch der 48 Jahre alten<br />
Gasheizung liegt etwa 30 Prozent<br />
über dem einer energieeffizienten<br />
Neunlage,“ erklärt Thomas<br />
Primon, Leiter Energienahe Dienstleistungen<br />
bei der <strong>NEW</strong>. „In einem<br />
durchschnittlichen Vier-Personen-<br />
Haushalt lassen sich durch eine<br />
Modernisierung schnell 500 Euro<br />
Energiekosten im Jahr sparen.“<br />
Der neue <strong>NEW</strong>wärme-Vertrag von<br />
Josef Schlömer umfasst neben der<br />
reinen Wärmelieferung auch die<br />
kostenlose Entsorgung der Altanlage,<br />
den Einbau der neuen und<br />
eine regelmäßige Heizungswartung<br />
während der Laufzeit – ein<br />
Rundum-sorglos-Service also.<br />
2012 zimmerten die an gehenden Tischlergesellen<br />
kleine „Schatzkisten“.<br />
Zeigt her<br />
eure Möbel<br />
Im Foyer der <strong>NEW</strong>-Hauptverwaltung, Odenkirchener<br />
Straße 201, stellen derzeit 18 angehende<br />
Tischlergesellen des Mönchenglad bacher<br />
Berufskollegs für Technik und Medien ihre<br />
„Kleinen Gesellenstücke“ aus. Mit ihnen bereiten<br />
sie sich auf ihre Gesellenprüfung im Sommer<br />
2014 vor. Das vorgegebene Thema hieß<br />
diesmal „Gegensätze“. Beurteilt wurden<br />
nicht nur Fantasie und Kreativität, sondern<br />
auch die sorgfältige Materialauswahl und Verarbeitung.<br />
Bei Redaktionsschluss waren die<br />
Kleinmöbel noch in Arbeit. Die Aus stellung ist<br />
bis zum 13. Dezember montags bis donnerstags<br />
von 08:00 bis 17:00 Uhr und freitags von<br />
08:00 bis 13:30 Uhr zu sehen.<br />
Foto: Julia Vogel<br />
17
Yannick Grahane " jüngster Busfahrer Deutschlands<br />
Willkommen an Bord<br />
´Fotos: Detlef Ilgner<br />
Den ganzen tag in einem grossen wagen mit vielen ps durch die stadt kurven, davon träumt so<br />
mancher mit 18 Jahren. yannick grahane hat es geschafft – und wird auch noch dafür bezahlt.<br />
er im Juni 2015 seine Ausbildung ab und gehört<br />
dann zu den rund 450 Busfahrern, die das etwa<br />
900 Kilometer lange <strong>NEW</strong>-Liniennetz bedienen.<br />
Die zweite und die dritte<br />
Generation: Yannick<br />
Grahane mit seinem<br />
Vater, Verkehrsinspektor<br />
Frank Grahane<br />
(großes Bild). Darunter:<br />
Yannick Grahane (Mitte)<br />
vor seinem 270 PS-<br />
Arbeitsplatz<br />
Deutschlands jüngster Busfahrer ist in Mönchengladbach<br />
unterwegs: Direkt nach seinem 18. Geburtstag<br />
bestand Yannick Grahane seine Führerscheinprüfung<br />
Klasse D. Bei der <strong>NEW</strong> wird er<br />
derzeit zur „Fachkraft im Fahrbetrieb“ (FiF) ausgebildet.<br />
Schon jetzt kann man ihn am Steuer eines<br />
Linienbusses antreffen – immer in Begleitung eines<br />
Lehrfahrers. Wenn alles weiter so gut läuft, schließt<br />
In dritter Generation<br />
Yannick setzt eine Familientradition fort: Schon sein<br />
Vater und Großvater sind beziehungsweise waren<br />
Busfahrer. Genau genommen greift die Berufsbezeichnung<br />
zu kurz: Zu Yannick Grahanes Aufgaben<br />
gehört weit mehr, als einen Bus zu fahren. Die Ausbildung<br />
umfasst auch technische und kaufmännische<br />
Themen sowie Dienstleistungsqualifikationen:<br />
Fahrpläne erstellen, den Fahrzeug einsatz disponieren,<br />
Fahrgäste zu Linien und Tarifen beraten oder<br />
auch kleinere Wartungen und Technik-Checks stehen<br />
auf dem Lehrplan. Genau diese Mischung ist<br />
es, die den 18-Jährigen reizt: „Die Kombination von<br />
Technik und Wirtschaft und der Umgang mit Menschen<br />
macht meinen Beruf so vielseitig“, sagt er.<br />
„Noch besser als erwartet“, findet Yannick seine<br />
Ausbildung bei der <strong>NEW</strong> bisher. „Man stellt sich das<br />
vorher ziemlich schwierig vor, aber es ist schon alles<br />
gut organisiert. Man erhält an allen Stationen die<br />
Zeit, die man braucht, um es wirklich gründlich zu<br />
18
lernen. Und vor allem: Die Kollegen sind immer hilfsbereit,<br />
die erklären alles sehr gut.“<br />
Rückwärts einparken<br />
Das 12,5 Meter lange Fahrzeug mit seinen 270 PS<br />
beherrscht der 18-Jährige jedenfalls schon ganz<br />
gut: Zu den Prüfungsaufgaben gehört nicht zuletzt,<br />
den Bus rückwärts längs und quer einzuparken.<br />
„Mir fiel das leichter als mit dem Auto“, so Yannick.<br />
Die Gelenkbusse, die er im Liniendienst auch fahren<br />
wird, sind sogar fast 19 Meter lang und haben<br />
350 PS unter der Haube. Bis er 21 Jahre alt wird,<br />
begleitet ihn allerdings ein Lehrfahrer: „Das ist Vorschrift“,<br />
sagt er und erklärt: „Laut Führerschein gibt<br />
es nur die Beschränkung, dass ich unter 25 Jahren<br />
ausschließlich im Linienverkehr mit einer Linienlänge<br />
bis zu 50 Kilometer fahren darf.“ – Man sieht: Hier<br />
hat einer seine Theorie gelernt.<br />
suchen " und Gewinnen<br />
Viel Glück!<br />
Unten sehen Sie ausschnitte von drei Fotos, die sich<br />
auch im Innenteil unseres Magazins wiederfinden.<br />
Notieren Sie die dazugehörigen Seitenzahlen,<br />
addieren Sie diese und Schicken Sie die Summe bis zum<br />
14. Februar 2014 auf einer Postkarte an:<br />
Mehr Fahrer gesucht<br />
Jetzt, da Yannick schon im echten Linienbetrieb<br />
fährt, könnte er doch dem einen oder anderen<br />
Freund Bescheid sagen, der mal mitfahren möchte?<br />
„Nein, das hab ich bis jetzt nicht so groß kundgetan“,<br />
wehrt er ab. Der jüngste Busfahrer Deutschlands zu<br />
sein, ist eben doch etwas anderes als die Spritztour<br />
mit dem großen Wagen durch die Stadt. Die Ausbildung<br />
zur „FiF“, zur Fachkraft im Fahrbetrieb, bietet<br />
die <strong>NEW</strong> seit 2010 an, sodass in diesem Jahr die<br />
ersten drei Nachwuchsfahrer ihre Ausbildung abschlossen<br />
– und das sehr erfolgreich. Auch 2014<br />
sind wieder Ausbildungsstellen zu besetzen.<br />
Mehr Infos unter www.new-perspektive.de<br />
Gewinnen Sie eine<br />
Kaffeepadmaschine<br />
von WMF.<br />
<strong>NEW</strong> <strong>AG</strong><br />
– Kommunikation –<br />
Odenkirchener Straße 201<br />
41236 Mönchengladbach<br />
Unter den richtigen Einsendungen verlost<br />
die <strong>NEW</strong> sechs WMF Kaffeepad-<br />
Maschinen. Sie bereiten auf Knopfdruck<br />
eine Vielzahl an Kaffeespezialitäten zu.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter der <strong>NEW</strong> und der Unternehmenstöchter<br />
können nicht teilnehmen.<br />
klingt spannend?<br />
jetzt bewerben!<br />
Seite<br />
Nicht nur bei der <strong>NEW</strong> in Mönchengladbach, sondern<br />
auch bei der WestEnergie und Verkehr in Geilenkirchen<br />
wird diese Ausbildung angeboten. Zwei Ausbildungsstellen<br />
zur Fachkraft im Fahrbetrieb (FiF) sind zum 01. August<br />
2014 zu besetzen. Zu den Voraussetzungen gehören<br />
neben der Mittleren Reife auch EDV-Kenntnisse,<br />
technisches Verständnis, gute Schulleistungen in Mathe<br />
und Physik und ein Führerschein Klasse B. Die Ausbildung<br />
dauert drei Jahre. Ebenfalls zum 01. August 2014<br />
gesucht werden zwei Azubis zum Kfz-Mecha troniker,<br />
Fachrichtung Nutzkraftwagentechnik. Voraussetzung ist<br />
ein guter Realschul- oder ein sehr guter Hauptschulabschluss.<br />
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Bewerbungen<br />
bis 31. Dezember <strong>2013</strong> an die WestEnergie und Verkehr<br />
GmbH, Personalabteilung, Haihover Straße 19, 52511<br />
Geilenkirchen richten. Mehr Infos im Internet unter<br />
www.west-euv.de/<br />
unternehmen/<br />
ausbildung<br />
Seite<br />
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= Summe<br />
19
Wir kümmern uns.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Bernd Berater<br />
––––––––<br />
Telefon<br />
0 21 66 / 558-8<br />
Fax<br />
0 21 66 / 558-24 48<br />
E-Mail<br />
bernd.berater@new.de<br />
––––––––<br />
Standort<br />
Odenkirchener Straße 201<br />
41236 Mönchengladbach<br />
Gebäude B, Raum 24<br />
––––––––<br />
Unsere Abteilung<br />
Beispiel Abteilung<br />
––––––––<br />
Unser Zeichen<br />
abc<br />
––––––––<br />
Ihr Zeichen<br />
def<br />
––––––––<br />
Datum<br />
18.11.2011<br />
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