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Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher

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Erscheint viermal jährlich Nr. 46 Juni /Juli 2008<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

Ein Zauberer an<br />

<strong>der</strong> Klassentür<br />

An<strong>der</strong>sch als<br />

die An<strong>der</strong>e<br />

Pontoniere:<br />

Hervorragen<strong>der</strong> Start<br />

ins Jubiläumsjahr


2 REDAKTIONELLES<br />

46/2008<br />

Orientierung<br />

Hanke Nobbenhuis<br />

Unsere ganze Familie ist seit<br />

über zwei Jahren dem Orientierungslauf<br />

verfallen. Bei dieser<br />

Sportart ist es wichtig, zu<br />

wissen, wo man sich genau<br />

befindet. Man orientiert sich<br />

mit Karte und Kompass. Man<br />

muss nicht nur wissen wo man<br />

ist, man muss auch den<br />

schnellsten Weg zum nächsten<br />

Posten finden. Dieser Weg<br />

ist nicht immer eindeutig fest<br />

zu legen. Man muss sich entscheiden:<br />

Geht man quer<br />

durch den Wald mit den<br />

Nachteilen, sich schwieriger<br />

orientieren zu können und Behin<strong>der</strong>ung<br />

durch dichtes Unterholz<br />

zu haben, o<strong>der</strong> macht<br />

man einen eher sicheren Umweg<br />

über den Waldweg. Ich<br />

mache es eher auf die sichere<br />

Art und nehme, wenn immer<br />

möglich, lieber den Umweg in<br />

Kauf.<br />

Es passiert trotzdem noch relativ<br />

häufig, dass man im Wald<br />

steht und sich neu orientieren<br />

muss. Man hat sich verirrt<br />

o<strong>der</strong> merkt, dass <strong>der</strong> gewählte<br />

Weg nicht weiter verfolgt werden<br />

kann. Um sich neu orientieren<br />

zu können, muss man<br />

wie<strong>der</strong>um wissen, wo man<br />

sich befindet. Und da kommt<br />

mein Problem: Ich bekomme<br />

ein beklemmendes Gefühl…<br />

Meine Kin<strong>der</strong> sind da meistens<br />

viel lockerer. Sie schauen<br />

sich um, bestimmen den möglichen<br />

Standort und gehen voller<br />

Überzeugung auf dem neu<br />

gewählten Weg weiter. Sie<br />

werden sich bewusst, dass sie<br />

falsche, o<strong>der</strong> besser gesagt<br />

nicht ganz richtige Entscheidungen<br />

wie<strong>der</strong> ausbessern<br />

können.<br />

Eine Lektion fürs Leben, denn<br />

das Leben ist doch ein immerwähren<strong>der</strong><br />

Orientierungslauf.<br />

Man bestimmt seine Ziele und<br />

wählt seinen Weg. Unterwegs<br />

werden die Ziele immer wie<strong>der</strong><br />

angepasst und <strong>der</strong> Weg än<strong>der</strong>t<br />

sich.<br />

Auch <strong>der</strong> <strong>Wallbach</strong>er hat seine<br />

Ziele und Wege festgelegt:<br />

Eine Zeitung für <strong>Wallbach</strong>,<br />

durch <strong>Wallbach</strong>er geschrieben.<br />

Ob Sie nun Neu-<strong>Wallbach</strong>er,<br />

Heimweh-<strong>Wallbach</strong>er o<strong>der</strong> "immer<br />

schon"-<strong>Wallbach</strong>er sind,<br />

wir freuen uns über Ihre Artikel.<br />

INHALT<br />

REDAKTIONELLES<br />

Orientierung; Sponsoren<br />

SCHULE<br />

Ein Zauberer an <strong>der</strong> Klassentür; Informationsabend <strong>der</strong> Schule <strong>Wallbach</strong><br />

- Viel Neues an <strong>der</strong> Schule <strong>Wallbach</strong>; "An<strong>der</strong>sch als die An<strong>der</strong>e"; Alle<br />

Jahre wie<strong>der</strong> - Jahresrückblick<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

Besuch <strong>der</strong> "Adler-Stämmler" bei <strong>der</strong> Fa Horlacher AG; Kin<strong>der</strong>liturgie -<br />

Aus Klein wird Gross!; Von <strong>der</strong> Traube zum Wein…; Sternexkursion<br />

2008; Wer hat Angst vor Fle<strong>der</strong>mäusen?; Volleyball-Night in Stein; Aktiv-<br />

Riege; Vereinsmeisterschaften und Spaghettiplausch des Turnvereins;<br />

Maibummel <strong>der</strong> Mittwochsturnerinnen des TV <strong>Wallbach</strong>; Hervorragen<strong>der</strong><br />

Start ins Jubiläumsjahr; Feldübung 08 des Samaritervereins <strong>Wallbach</strong>-<br />

Mumpf; Neu in <strong>Wallbach</strong>: Plausch-Volleyball-Gruppe; Grosser Erfolg für<br />

den ersten Elternbildungstag; Grümpelturnier FC <strong>Wallbach</strong> - SUVA liv<br />

Titelbild : <strong>Wallbach</strong>er-Wappen<br />

Unterdorfstrasse 19<br />

Foto: Hanke Nobbenhuis


46/2008 REDAKTIONELLES<br />

3<br />

Sponsoren<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spen<strong>der</strong>n und Sponsoren<br />

Gerhard Bitter-Zumsteg<br />

Othmar Meier<br />

Cécile Lurvink-Ehrsam<br />

Willi Hasler-Huber<br />

Alfred Kym-Weltin<br />

A.+ P. Jud<br />

Schmid Rainer, Gmbh<br />

Bitter-Doppler Stefan und Anouk<br />

U. Hasler-Rumler Silvia Schlatter-Bürgi<br />

Heinrich Schnei<strong>der</strong>, Mumpf<br />

Berner-Jeck Rudolf<br />

Pierre Alain und Bernadette Favre<br />

Herzog-Stocker Rolf und Anita<br />

Urben Marta<br />

W. Freiermuth, Zeiningen<br />

Franz Bitter<br />

Ortsverwaltung Bad.-<strong>Wallbach</strong><br />

W. Rothacher Joachim Leitenberger-Jaeggi<br />

Hermann Wun<strong>der</strong>lin-Külling und Erben<br />

Hans Roth-Girard, Schwanden b. Brienz<br />

Helene Wun<strong>der</strong>lin sel.<br />

A. Martin Hans Peter Bussinger, Basel<br />

Familienforum<br />

André Wyrsch-Hulliger<br />

Hofmann Kurt<br />

Rudin Repro AG / Max Guarda<br />

Lutz Georges und Rita<br />

Renato Stolz-Kaufmann<br />

J. Oggier<br />

Kaufmann Holz und Bau AG


4 SCHULE<br />

46/2008<br />

Ein Zauberer an <strong>der</strong> Klassentür<br />

Die fünfte Klasse von Karin John und Erika Straehl Lüthi hatte den Auftrag, einen Aufsatz mit dem<br />

Titel "Ein Zauberer an <strong>der</strong> Klassentür" zu schreiben. Nachfolgend finden Sie zwei Beiträge.<br />

Es war einmal ein Junge namens<br />

Florian, <strong>der</strong> in die 3b <strong>der</strong><br />

James P. Middle School ging.<br />

Eines Tages passierte etwas<br />

Komisches. Ein Mann klopfte<br />

an die Schulzimmertür. <strong>Der</strong><br />

Lehrer öffnete und <strong>der</strong> Mann<br />

kam herein. Es war Florians<br />

Onkel. Florians Onkel war bei<br />

<strong>der</strong> ganzen Familie verhasst.<br />

Wahrscheinlich, weil er ein guter<br />

Zauberer war und immer<br />

damit angab.<br />

Aber dieses Mal sah er wütend<br />

aus. Er hob seinen Zauberstab<br />

und sagte: ,,Florian, du Nervensäge,<br />

jetzt bist du dran!'' Er<br />

zeigte mit seinem Zauberstab<br />

auf Florians Banknachbarin Lili<br />

und dann auf Florian selbst. Er<br />

nahm seinen grossen Hut vom<br />

Kopf, zeigte mit dem Zauberstab<br />

auf ihn und flüsterte:<br />

,,Tornado aus <strong>der</strong> Dinosaurierzeit,<br />

vor über 80 Millionen Jahren,<br />

komm und hol das Mädchen<br />

und Florian!'' Ein riesiger<br />

Tornado kam aus dem Hut und<br />

riss Lili und Florian ins Innere<br />

des Hutes. Sie fielen und fielen<br />

und schlugen plötzlich auf<br />

einem Waldboden auf. Sie<br />

standen auf und sahen gerade<br />

noch den Hut, <strong>der</strong> weit weg katapultiert<br />

wurde.<br />

Lili fragte ängstlich: ,,Wo sind<br />

wir?'' Florian gab keine Antwort.<br />

Er überlegte, was sein<br />

Onkel gesagt hatte: ,,Tornado<br />

aus <strong>der</strong> Dinosaurierzeit, vor<br />

über 80 Millionen Jahren,<br />

komm und hol das Mädchen<br />

und Florian.'' ,,Oh nein!" dachte<br />

Florian, wir sind in <strong>der</strong> Dinosaurierzeit<br />

vor über 80 Millionen<br />

Jahren! <strong>Der</strong> Zauberstab<br />

meines Onkels ist aus Mammutbaum<br />

und den Hut hatte<br />

es davon katapultiert, also<br />

müssen wir den Hut finden<br />

und einen Zauberstab aus<br />

Mammutbaum machen.'' Er<br />

sagte zu Lili: ,,Keine Angst,<br />

ich weiss was zu tun ist.'' Er<br />

erzählte ihr von <strong>der</strong> Idee mit<br />

dem Mammutbaum und dem<br />

Hut. "Also in diesem Fall müssen<br />

wir zuerst den Hut finden<br />

und dann den Zauberstab machen'',<br />

sagte Lili. Sie gingen<br />

auf die Reise und liefen in die<br />

Richtung, in die <strong>der</strong> Hut geflogen<br />

war. Später als sie nicht<br />

mehr wussten, ob sie jetzt<br />

schon Stunden o<strong>der</strong> nur ein<br />

paar Minuten gelaufen waren,<br />

hörten sie etwas, das wie das<br />

Geräusch von riesigen Kiefern,<br />

die die ganze Zeit aufeinan<strong>der</strong><br />

rieben, tönte. Da, hinter<br />

dem nächsten Gebüsch, war<br />

ein riesiger Tyrannosaurus<br />

Rex, <strong>der</strong> gerade seine Beute<br />

auseinan<strong>der</strong> riss.<br />

Lili und Florian versteckten<br />

sich hinter einem dicken<br />

Baum. Zu spät. <strong>Der</strong> Tyrannosaurus<br />

Rex hatte sie entdeckt.<br />

Lili und Florian rannten so<br />

schnell sie konnten weg. Aber<br />

keine Chance, das Ungeheuer<br />

war schneller. Lili sah die<br />

Chance auf einen Baum zu<br />

klettern und Florian machte es<br />

ihr nach. Erst als sie in <strong>der</strong><br />

Baumkrone waren, wurden sie<br />

langsamer. Sie hatten den Rex<br />

abgehängt, das war ihr Glück.<br />

Jetzt erst erkannten sie, dass<br />

sie auf einem Mammutbaum<br />

sassen. ,,Lili'', sagte Florian, ,,<br />

wir sitzen auf einem Mammutbaum,<br />

wir können unseren<br />

Zauberstab machen!'' ,,Ja Florian,<br />

aber wir haben kein Messer,<br />

mit dem wir einen Ast abschneiden<br />

und schnitzen können,''<br />

sagte Lili. Florian hatte<br />

eine Idee: ,,Hey Lili, wir sind<br />

doch vorher, als wir hier raufgeklettert<br />

sind, an einem Nest<br />

vorbei gekommen, an einem<br />

Flugsauriernest. Weisst du<br />

auch was darin lag? Ein Flugsaurierskelett!''<br />

,,Ja, und wir<br />

haben im Unterricht gelernt,<br />

dass diese Art so scharfe<br />

Schnäbel hat, dass man damit<br />

sogar Brot schneiden kann.<br />

Das würde bedeuten, man<br />

kann auch Holz damit schnitzen!'',<br />

kombinierte Lili. ,, Also<br />

gut, du suchst einen geeigneten<br />

Ast für den Zauberstab und<br />

ich hol den Schnabel'', sagte<br />

Florian. Lili machte sich an die<br />

Arbeit und Florian an den Abstieg.<br />

Als Florian am Nest war,<br />

schaffte er es irgendwie, den<br />

oberen Teil des Schnabels abzulösen<br />

und damit wie<strong>der</strong> zu<br />

Lili zurückzukehren. Sie hatte<br />

in <strong>der</strong> Zwischenzeit einen Ast<br />

des Mammutbaumes abgebrochen<br />

und die Blätter entfernt.<br />

Es wurde langsam dunkel. Florian<br />

hatte es geschafft, den<br />

Zauberstab zu schnitzen. Sie<br />

zauberten sich ein schönes<br />

Feuer und einen feinen Flugsaurierbraten.<br />

Am nächsten Morgen brachen<br />

sie ziemlich früh auf. Sie gingen<br />

zu dem Punkt, an dem sie


46/2008 SCHULE<br />

5<br />

gestern den Tyrannosaurus<br />

Rex getroffen hatten, denn von<br />

diesem Punkt aus wussten sie<br />

wie<strong>der</strong> wohin <strong>der</strong> Hut geflogen<br />

war. Nach ein paar Stunden<br />

sahen sie den Hut. Er lag mitten<br />

in einer Felswand. Unten<br />

an <strong>der</strong> Felswand stand <strong>der</strong> Tyrannosaurus<br />

Rex. Florian sagte:<br />

"Tyrannosaurus Rex verschwinde!"<br />

Er schwang den<br />

Zauberstab und <strong>der</strong> Rex verschwand.<br />

Die Kin<strong>der</strong> kletterten<br />

zum Hut hinauf, nahmen ihn in<br />

die Hände und sagten: ,,Bring<br />

uns zurück in die Gegenwart,<br />

dort wo wir herkommen!'' Ein<br />

riesiger Tornado wirbelte und<br />

zog sie in den Hut. Sie landeten<br />

vor dem Klassenzimmer<br />

und klopften an. <strong>Der</strong> Lehrer<br />

öffnete und sagte ganz freundlich:<br />

,,Wo wart ihr denn? Ihr<br />

seid viel zu spät. Sitzt auf eure<br />

Plätze, dann machen wir mit<br />

dem Unterricht weiter." Als sie<br />

hinsassen, klopfte es wie<strong>der</strong><br />

an <strong>der</strong> Tür. <strong>Der</strong> Lehrer öffnete<br />

und vor <strong>der</strong> Tür stand <strong>der</strong> Zauberer.<br />

Er richtete den Zauberstab<br />

auf Florian und sagte:<br />

,,Florian, ich hoffe du hast mit<br />

dieser Reise gelernt, dass man<br />

Zauberern nicht einfach in die<br />

Bücher schaut!'' Florian hatte<br />

durch die Aufregung ganz vergessen,<br />

dass er am Vorabend<br />

bei dem Onkel zu Besuch war<br />

und unerlaubter Weise in alle<br />

Bücher geschaut hatte. Darum<br />

hat er auch gesagt du Nervensäge,<br />

denn sein Onkel hatte es<br />

immer mit den Nerven, wenn<br />

jemand in seine Bücher schaute.<br />

,,Jetzt da du ja sowieso alle<br />

meine Tricks kennst, bilde ich<br />

dich zum Zauberer aus'', sagte<br />

<strong>der</strong> Zauberer. Lili und Florian<br />

strahlten, aber alle an<strong>der</strong>en<br />

hatten gar keine Ahnung, von<br />

was <strong>der</strong> Zauberer sprach. Florian<br />

wurde ein super Zauberer<br />

und erinnerte sich immer an<br />

das tolle Abenteuer, das er mit<br />

Lili verbracht hatte.<br />

von Tobias Zimmermann<br />

Ein Zauberer an <strong>der</strong><br />

Klassentür<br />

Hallo ich heisse Max und bin<br />

elf Jahre alt. Es war ein ganz<br />

normaler Morgen. Ich stand<br />

um sieben Uhr auf und ging in<br />

die Schule, da wusste ich aber<br />

auch noch nicht, was mich erwartet.<br />

In <strong>der</strong> Schule hatten wir zuerst<br />

eine Stunde Mathe. Plötzlich<br />

klopfte es, aber es klopfte nicht<br />

an <strong>der</strong> Tür, son<strong>der</strong>n irgendwo<br />

im Raum. Je<strong>der</strong> dachte, dass<br />

das wie<strong>der</strong> mal Kevin, <strong>der</strong><br />

Klassenclown war, aber plötzlich<br />

ging die Tür auf. Niemand<br />

sah etwas ausser mir. Ich sah<br />

einen alten Mann. Er hatte<br />

eine krumme Nase und ein<br />

grünes Gewand an. In <strong>der</strong><br />

Hand hielt er einen krummen<br />

Stecken. „He, da ist ja keiner!“,<br />

riefen alle Kin<strong>der</strong> einstimmig.<br />

<strong>Der</strong> alte Mann grinste mich an.<br />

Ich rief: „Da ist doch ein alter<br />

Mann!“ Nachdem ich das gerufen<br />

hatte, schauten mich alle<br />

komisch an. „He, was ist<br />

denn?“, fragte ich. „Dort ist niemand!“,<br />

riefen alle nochmals.<br />

Meine Lehrerin sagte ruhig:<br />

„Max, ich glaube du solltest<br />

nach Hause gehen und dich<br />

ausruhen, dies war heute wohl<br />

ein bisschen zu viel für dich.“<br />

Ich ging nicht sehr gerne in die<br />

Schule, darum nahm ich dieses<br />

Angebot auch an. Aber auf<br />

dem Heimweg fühlte ich mich<br />

irgendwie beobachtet. Ich sah<br />

nach hinten und erblickte wie<strong>der</strong><br />

den alten Zauberer. Ich<br />

blieb stehen und er kam näher.<br />

„Wer... wer sind sie?“, stotterte<br />

ich. „Hallo Max, ich heisse<br />

Monus“, sagte er ruhig.<br />

„Woher kennst du meinen<br />

Namen?“, fragte ich ihn. „Ich<br />

wurde vom obersten Zaubermeister<br />

Dumbeldore geschickt,<br />

er weiss alles, auch dass du<br />

ein Problem hast. Sag schon,<br />

was ist es?“, fragte er. „Ok, ich<br />

habe gesagt, dass ich morgen<br />

Milch in Pudding verwandle“,<br />

beichtete ich. „Kein Problem,<br />

ich helfe dir. Lass es aussehen,<br />

als wärst du das gewesen.<br />

Aber dieser Trick funktioniert<br />

nur einmal“, sagte<br />

Monus. Und so ging dieser<br />

Tag vorbei.<br />

Am nächsten Tag in <strong>der</strong> Schule<br />

füllte ich Milch in einen Behälter<br />

und legte ein Tuch darüber.<br />

Monus machte hinter mir<br />

ein paar Handbewegungen<br />

und ich sagte den Spruch:<br />

„Abrakadabra Simsalabim!“ Ich<br />

hob das Tuch ein bisschen,<br />

nahm einen Löffel und schöpfte<br />

aus dem Behälter Pudding<br />

heraus. Es hatte genug für<br />

alle, denn <strong>der</strong> Behälter füllte<br />

sich immer wie<strong>der</strong>. Alle<br />

klatschten und wollten wissen,<br />

was unter dem Tuch war, darum<br />

zogen sie das Tuch weg.<br />

Aber was man sah, war nur<br />

Milch.<br />

Es klopfte an <strong>der</strong> Tür, aber es<br />

war wie<strong>der</strong> niemand da. Nur<br />

ich wusste, dass Monus sich<br />

verabschiedet hatte.<br />

Von Cyril Kym


6 SCHULE<br />

46/2008<br />

Informationsabend <strong>der</strong> Schule <strong>Wallbach</strong> -<br />

Viel Neues an <strong>der</strong> Schule <strong>Wallbach</strong><br />

Serena Dobbman<br />

Am Mittwoch, 28. Mai 2008,<br />

führte die Schule <strong>Wallbach</strong><br />

einen Informationsabend zu<br />

Integrativer Schulung, Blockzeiten<br />

und Frühenglisch durch.<br />

<strong>Der</strong> Anlass stiess auf grosses<br />

Interesse und bot Müttern und<br />

Vätern einen informativen<br />

Abend. Im <strong>Gemeinde</strong>saal fanden<br />

sich um 20.00 Uhr rund 80<br />

Eltern und Interessierte ein.<br />

Den Einstieg in den Abend<br />

machte die Schulpflegepräsidentin,<br />

Nicole Gmün<strong>der</strong>. Sie<br />

begrüsste die Anwesenden<br />

und stellte das Programm vor.<br />

Integrative Schulung<br />

Judith Stu<strong>der</strong>, Schulleiterin <strong>der</strong><br />

Schule <strong>Wallbach</strong>, übernahm<br />

das Wort und stieg mit dem<br />

Thema Integrative Schulung<br />

ein. Integrative Schulung bedeutet,<br />

Integration aller Kin<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Klasse. Das heisst, dass<br />

Schülerinnen und Schüler, die<br />

Deutsch als Zweitsprache,<br />

Lernschwierigkeiten, beson<strong>der</strong>e<br />

Begabungen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

individuellen Unterstützungsbedarf<br />

haben, mit allen an<strong>der</strong>n<br />

Kin<strong>der</strong>n im integrativ ausgerichteten<br />

Unterricht zusammen<br />

arbeiten. Diese Form <strong>der</strong><br />

Integration nimmt die Vielfalt<br />

als Chance wahr und nicht als<br />

Bedrohung, mit <strong>der</strong> Überzeugung,<br />

dass die Kin<strong>der</strong> voneinan<strong>der</strong><br />

profitieren können. Damit<br />

<strong>der</strong> Unterricht integrativ<br />

stattfinden kann, arbeitet seit<br />

anfangs Jahr die schulische<br />

Heilpädagogin Susanne Jufer<br />

hier in <strong>Wallbach</strong>.<br />

Schulische Heilpädagogin<br />

Susanne Jufer stellte sich vor<br />

und führte die Teilnehmenden<br />

durch ihren Alltag als schulische<br />

Heilpädagogin. Ihr Aufgabenbereich<br />

liegt in <strong>der</strong> Verantwortung<br />

für die ganzheitliche<br />

Erfassung und För<strong>der</strong>ung<br />

von Kin<strong>der</strong>n mit beson<strong>der</strong>en<br />

Bedürfnissen, <strong>der</strong> Beratung<br />

und Unterstützung <strong>der</strong> Lehrpersonen<br />

und <strong>der</strong> Koordination<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>angebote.<br />

Blockzeiten<br />

Es ist zehn vor zwölf…. Mit<br />

dem Bild <strong>der</strong> Uhr sprach Judith<br />

Stu<strong>der</strong> die Blockzeiten an, welche<br />

ab dem neuen Schuljahr in<br />

<strong>Wallbach</strong> eingeführt werden.<br />

Was heisst Blockzeiten? Es<br />

sind regelmässig wie<strong>der</strong>kehrende<br />

Unterrichtsblöcke<br />

und alle Kin<strong>der</strong> sind zur gleichen<br />

Zeit in <strong>der</strong> Schule. Die<br />

Vorteile liegen darin, dass es<br />

eine Beruhigung des Tagesablaufes<br />

gibt und die Kin<strong>der</strong><br />

den Schulweg gemeinsam<br />

unter die Beine nehmen kön-


46/2008 SCHULE<br />

7<br />

nen. För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialund<br />

Selbstkompetenzen, ein<br />

zusätzlicher freier Nachmittag,<br />

was mehr Freiraum für Freizeitgestaltung<br />

ergibt und bessere<br />

Vereinbarung von Beruf<br />

und Familie sind weitere Vorteile<br />

<strong>der</strong> Blockzeiten.<br />

Auch sprach Judith Stu<strong>der</strong> die<br />

Tagesstrukturen an, welche<br />

bei Annahme des Bildungskleeblattes<br />

ab 2011/12 ausgebaut<br />

würden. <strong>Der</strong> Blockunterricht<br />

würde dann durch ein freiwilliges<br />

Angebot an Betreuungszeit<br />

von 7 bis 18 Uhr und<br />

einen Mittagstisch ergänzt.<br />

Vom Familienforum <strong>Wallbach</strong><br />

wird bereits heute ein Mittagstisch<br />

angeboten. Dieser findet<br />

jeweils am Montag im Schulhaus<br />

statt.<br />

Stundenplan<br />

Im neuen Stundenplan gibt es<br />

ein paar Beson<strong>der</strong>heiten, welche<br />

erläutert wurden. Neu gibt<br />

es Einlaufzeit, Ergänzungslektionen,<br />

För<strong>der</strong>stunden und<br />

die grosse Pause dauert 30<br />

Minuten. Wegen <strong>der</strong> verlängerten<br />

Schulzeit jeden Morgen<br />

muss <strong>der</strong> Unterricht gut rhythmisiert<br />

und mit Bewegungselementen<br />

gestaltet werden.<br />

Englisch an <strong>der</strong> Primarschule<br />

Anschliessend gab Beatrice<br />

Marbet den Anwesenden Informationen<br />

zum Thema Englisch<br />

an <strong>der</strong> Primarschule. Frau<br />

Marbet ermöglichte den Eltern<br />

einen Einblick, wie sie den Kin<strong>der</strong>n<br />

das Englisch vermitteln<br />

wird und auch in ihre Arbeitsweise.<br />

<strong>Der</strong> Schwerpunkt wird<br />

beim Sprechen und Verstehen<br />

liegen und anfänglich nicht in<br />

<strong>der</strong> Schreibweise. Es gehe<br />

darum die Freude an <strong>der</strong> Sprache<br />

zu wecken und zu erhalten.<br />

Sehr wertvoll war auch zu<br />

hören, wie Eltern ihre Kin<strong>der</strong><br />

unterstützen können, auch<br />

wenn sie nicht Englisch verstehen.<br />

Frau Marbet rundete<br />

ihren Teil mit folgendem Input<br />

ab: Kin<strong>der</strong> lernen am besten,<br />

wenn die Eltern stolz auf sie<br />

sind, sie loben und ihre Lernfortschritte<br />

würdigen.<br />

Fragerunde und Apéro<br />

Eine Fragerunde liess nun die<br />

Teilnehmenden zu Wort kommen.<br />

Judith Stu<strong>der</strong> beantwortete<br />

die zum Teil auch kritischen<br />

Fragen zu den verschiedenen<br />

Themen wie Wochenplan,<br />

Elternabende, Elterngespräche,<br />

Weiterbildungen<br />

<strong>der</strong> Lehrer, etc.<br />

Im Anschluss an den informativen<br />

Teil fand ein Apéro statt,<br />

wo Begegnungen zwischen<br />

Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung<br />

und Schulpflege stattfinden<br />

konnten.<br />

Die Eltern erhielten zudem die<br />

Möglichkeit, schriftliche Rückmeldungen<br />

an die Schule zu<br />

geben. Damit will die Schule<br />

signalisieren, dass sie offen ist<br />

für jegliche Form von Anregungen<br />

und dass sie an einer<br />

guten Zusammenarbeit mit<br />

den Eltern sehr interessiert ist.<br />

Ein grosses Dankeschön an<br />

alle „HelferInnen“, die den Anlass<br />

in diesem Rahmen möglich<br />

machten und an die vielen<br />

Interessierten, welche die Infoveranstaltung<br />

besuchten.<br />

(Serena Dobmann ist Schulpflegemitglied)


8 SCHULE<br />

46/2008<br />

„An<strong>der</strong>sch als die An<strong>der</strong>e“<br />

Beatrice Marbet<br />

Nach einer langen und intensiven Probezeit war es am<br />

22. Mai endlich soweit. Die Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> 4. Klasse aus <strong>Wallbach</strong> betraten die Bühne um den<br />

zahlreichen Gästen, Eltern und Verwandten das<br />

Musical „An<strong>der</strong>sch als die An<strong>der</strong>e“ zu präsentieren.<br />

Während sechzig abwechslungsreichen Minuten erzählten<br />

und besangen die Kin<strong>der</strong> die Geschichte einer<br />

Schulklasse, <strong>der</strong>en Handeln und Denken sich zuerst<br />

nach <strong>der</strong> Meinung weniger ausrichtete, sich dann zu<br />

einer eingeschworenen Gruppe wandelt, in <strong>der</strong> je<strong>der</strong> so<br />

akzeptiert wird, wie er ist.<br />

<strong>Der</strong> Philipp wird am<br />

Anfang immer wie<strong>der</strong><br />

von seinen<br />

Schulkollegen<br />

gehänselt. Am Schluss<br />

ist allen klar:<br />

Je<strong>der</strong> ist einzigartig


46/2008 SCHULE<br />

9<br />

Nebst <strong>der</strong> Schauspielerei und dem Gesang konnten die<br />

4. Klässler auch ihr Können auf den Instrumenten unter<br />

Beweis stellen, sei es bei Zwischenspielen auf dem<br />

Schlagzeug, <strong>der</strong> Gitarre o<strong>der</strong> als Begleitung für die<br />

Lie<strong>der</strong> auf dem Keyboard, Schlagzeug o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Traversflöte.<br />

Es war sehr spannend mitzuerleben, wie sich die<br />

Schülerinnen und Schüler während <strong>der</strong> Proben<br />

steigerten, sich begeistern liessen und sich mit den<br />

Personen und Charakteren identifizierten.<br />

Ein grosser Dank gilt all denen, die mitgeholfen haben,<br />

dass diese Aufführung zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

werden konnte.


10 SCHULE<br />

46/2008


46/2008 SCHULE<br />

11<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong> - Jahresrückblick<br />

Judith Stu<strong>der</strong><br />

Normalerweise macht man<br />

einen Jahresrückblick im Dezember,<br />

bei <strong>der</strong> Schule sieht<br />

das ein wenig an<strong>der</strong>s aus. Da<br />

schaut man mitten im Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

auf das vergangene<br />

Schuljahr zurück und staunt ob<br />

<strong>der</strong> Vielfalt, die bereits wie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Vergangenheit angehört.<br />

Erinnerungen werden aber<br />

bleiben. Ganz sicher werden<br />

viele Kin<strong>der</strong> noch in einigen<br />

Jahren davon erzählen, wie toll<br />

es doch war, als sie im Kin<strong>der</strong>garten<br />

das Musical vom „König<br />

wo d’Zit verlore het“ aufführten<br />

o<strong>der</strong> das Musical <strong>der</strong> 4. Klasse,<br />

das die Geschichte zum<br />

heute aktuellen Thema eines<br />

Aussenseiters erzählte. Könnte<br />

ich wie eine kleines<br />

Mäuschen in die vielen <strong>Wallbach</strong>er-Wohnungen<br />

schauen,<br />

würde ich sicher farbenfrohe<br />

und prächtige Kunstwerke <strong>der</strong><br />

Kunstausstellung im Kin<strong>der</strong>garten<br />

o<strong>der</strong> von den Projekttagen<br />

zum Thema „Kunst“ wie<strong>der</strong><br />

sehen und mich darüber<br />

freuen.<br />

Sich bald mitten im Sommer<br />

an den Herbst o<strong>der</strong> Winter zu<br />

erinnern, mag etwas seltsam<br />

anmuten. Die Erzählnacht, <strong>der</strong><br />

Besuch des Samichlauses, <strong>der</strong><br />

Semesterwechsel auf <strong>der</strong> Eisbahn<br />

o<strong>der</strong> das Skilager gehören<br />

aber zweifelsohne auch zu<br />

den Ereignissen, die das letzte<br />

Jahr geprägt haben.<br />

Neben den vielen Aktivitäten<br />

für und mit den Schülerinnen<br />

und Schülern geht auch für die<br />

Lehrpersonen ein beson<strong>der</strong>es<br />

Schuljahr zu Ende. Seit September<br />

08 haben sie sich in<br />

mehreren Weiterbildungen auf<br />

die neue Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

integrativen Schulung vorbereitet,<br />

welche im Januar mit<br />

<strong>der</strong> Einstellung einer schulischen<br />

Heilpädagogin auch in<br />

die Praxis umgesetzt wurde.<br />

Ein Anfang ist gemacht, es gilt<br />

nun die neuen Strukturen im<br />

Schulalltag zu festigen und<br />

weiter zu verfeinern. An dieser<br />

Stelle danke ich allen Lehrpersonen<br />

für ihren grossen<br />

Einsatz während des vergangenen<br />

Schuljahres und freue<br />

mich, dass alle auch im nächsten<br />

Jahr wie<strong>der</strong> dabei sind.<br />

Auch auf Behördenseite gab<br />

und gibt es Verän<strong>der</strong>ungen. In<br />

<strong>der</strong> Schulpflege arbeitet seit<br />

Januar 08 neu Serena Dobmann<br />

mit. Sie ersetzte Franziska<br />

Intlekofer, die während<br />

10 Jahren ihre grosse Erfahrung<br />

in <strong>der</strong> Schulpflege einbrachte.<br />

Ebenfalls nach 10<br />

Jahren legt auf Ende Schuljahr<br />

unser Bildungs-Gemein<strong>der</strong>at<br />

Bruno Grüter das Amt nie<strong>der</strong>.<br />

Als Kenner <strong>der</strong> Materie hat er<br />

sich immer sehr für die Anliegen<br />

<strong>der</strong> Schule eingesetzt.<br />

Sein enormes Wissen und<br />

seine Kompetenz in Bildungsfragen<br />

habe ich sehr geschätzt<br />

und war froh, in ihm einen<br />

kompetenten, aber auch kritisch<br />

fragenden Gesprächspartner<br />

zu haben. Den beiden<br />

Behördenmitglie<strong>der</strong>n danke ich<br />

ganz herzlich für die immer<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

In meinen Dank einschliessen<br />

möchte ich auch das ganze<br />

Team vom Hausdienst, das<br />

immer dafür besorgt ist, dass<br />

es uns im und ums Schulhaus<br />

herum wohl ist. Eigentlich an<br />

den Anfang und nicht an den<br />

Schluss gehört <strong>der</strong> Dank an<br />

alle Eltern, die uns immer wie<strong>der</strong><br />

mit ihrer Hilfe tatkräftig unterstützen<br />

und manchmal auch<br />

etwas Geduld und Verständnis<br />

haben müssen mit uns.<br />

<strong>Der</strong> Sommer kann nun kommen,<br />

und damit verbunden die<br />

sicher für alle wohlverdienten<br />

Sommerferien.<br />

(Judith Stu<strong>der</strong> ist die Schulleiterin)


12 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Besuch <strong>der</strong> „Adler-Stämmler“<br />

bei <strong>der</strong> Fa Horlacher AG<br />

Raymond Lugrin<br />

Wer kennt die Fa Horlacher AG in Möhlin? Von<br />

Hören und Sagen habe ich nur gewusst, dass<br />

die Firma bei <strong>der</strong> Tour de Sol mit sehr leichtem,<br />

speziell präpariertem Material Solarwagen konstruiert<br />

hatte, mehr nicht. Nach dem Besuch<br />

hatte ich eine an<strong>der</strong>e Vorstellung über diese Firma<br />

und war begeistert zu sehen, dass in<br />

Schweizer Kleinunternehmen immer noch viele<br />

gute innovative Ideen vorhanden sind.<br />

Am 21. Mai versammelten sich 10 „Adler-<br />

Stämmler“. Unter <strong>der</strong> Obhut von Tony Felix fuhren<br />

wir gemeinsam zu den Werkstätten <strong>der</strong> Fa<br />

Horlacher AG in Möhlin. Ein mo<strong>der</strong>nes Industriegebäude<br />

stand vor uns.<br />

Bei <strong>der</strong> Landesausstellung in Lausanne wurden<br />

Lampenkörper präsentiert. Dank dem Vater von<br />

Max Horlacher, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Fa Schindler arbeitete,<br />

wurden die ersten Waggonbau-Deckelteile<br />

und Fensterrahmen entwickelt. <strong>Der</strong> eindeutige<br />

Einstieg in die Produktion erfolgte in den achtziger<br />

Jahren mit den Kavernenausbauten für<br />

den Bund, für die S-Bahn in Zürich und für die<br />

Tour de Sol. <strong>Der</strong> Prototyp für die Kaverne ist<br />

noch in Möhlin zu sehen. Auch unser Referent<br />

hat damals selber am Tour de Sol-Rennen mitgemacht<br />

und gute Resultate erzielt.<br />

Bei einer kurzen Präsentation erzählte uns Tony<br />

einiges über die Entstehung <strong>der</strong> Firma. Sie wurde<br />

1962 gegründet und hat sich auf die Entwicklung<br />

und Herstellung von Produkten aus Verbundwerkstoffen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e faserverstärktem<br />

Kunststoff spezialisiert.<br />

Die Horlacher AG ist eine private Gesellschaft<br />

und wird von Gerhard Obrist und Max Horlacher<br />

geleitet.<br />

Die goldene Zeit erfolgte in den neunziger Jahren<br />

mit den Aufträgen <strong>der</strong> Fa Schindler für den<br />

IC-2000 und den IC-N-Neigezug.<br />

Heute beschäftigt die Firma etwa 30 Mitarbeiter.<br />

Tony Felix betont, dass er kein Mitarbeiter<br />

von Horlacher AG ist. Dank seinem Freund Gerhard<br />

Obrist ist er Berater, Designer, Modell- und<br />

Formenbau-Konstrukteur <strong>der</strong> Firma geworden.<br />

Kurz gesagt: das Mädchen für alles ! Aus seinen<br />

überzeugenden Erläuterungen ist man gewillt zu<br />

glauben, dass das seine Firma ist.


46/2008 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

13<br />

Das heutige Produktesortiment erfasst folgende<br />

Bereiche: Verschalungsteile für Eisenbahnwaggons,<br />

Tram und Busse, Elektro- und Leichtfahrzeuge,<br />

sowie Möbel und Abdeckungen für diverse<br />

Industriezweige. Diese weisen folgende Vorteile<br />

auf: geringes Gewicht, keine Korrosionsprobleme,<br />

komplexe Formgebung ausführbar.<br />

Bei <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> Werkstätten lernten wir<br />

die verschiedenen Verarbeitungsmethoden kennen.<br />

Strukturelle, glatte, matte, glänzende, gefärbte<br />

Oberflächen sind dank diesen verschiedenen<br />

Möglichkeiten herstellbar. Bei allen<br />

diesen Arbeiten ist jedoch <strong>der</strong> Formenbau<br />

massgebend. Wer ist dafür geeignet und verantwortlich?<br />

Tony Felix. Das braucht aber Knochenarbeit<br />

. Wie viele Stunden hat er dafür in<br />

seiner eigenen Garage verbracht?<br />

Im Ausstellungsraum fanden wir vor allem<br />

Elektro- und Leichtfahrzeuge, ein Steckenpferd<br />

von Max Horlacher!<br />

Es wird uns ein Modul-Kleinauto vorgeführt, das<br />

innert ein Paar Minuten aus vielen Bestandteilen<br />

zusammengestellt wird. Auf einer Photo ist das<br />

Bild des ehemaligen Präsidenten <strong>der</strong> USA, Bill<br />

Clinton zu erkennen, <strong>der</strong> in einem solchen<br />

Wagen sitzt.<br />

All dies und viel interessantes mehr wurde uns<br />

vorgeführt. Die „Adler-Stämmler" waren von <strong>der</strong><br />

Besichtigung begeistert.<br />

Für Deine fachkundige Führung und für den offerierten<br />

Apéro danken wir <strong>der</strong> Fa Horlacher und<br />

Dir, Tony, herzlich.<br />

Bill Clinton in einem Auto von Horlacher


14 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Kin<strong>der</strong>liturgie - Aus Klein wird Gross!<br />

Serena Dobmann<br />

Am 27. April durften wir eine<br />

ganz beson<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong>liturgie<br />

erleben, die uns alle sehr beeindruckt<br />

hat.<br />

In <strong>der</strong> Mitte liegt ein grosses<br />

grünes Tuch, am Rand steht<br />

eine Schale mit Erde, unter<br />

den Stühlen liegen Zweige und<br />

verschieden farbige Chiffontücher,<br />

in einer Schale hat es<br />

ganz kleine gelbliche Körner.<br />

Wir zeigen den Kin<strong>der</strong>n die<br />

Körner und sie dürfen schauen,<br />

riechen, tasten und raten:<br />

was für Körner sind das wohl?<br />

Wissen Sie es? Die Kin<strong>der</strong> haben<br />

es erraten, es sind Senfkörner.<br />

Die Senfkörner kommen<br />

von <strong>der</strong> Senfstaude in<br />

warmen Län<strong>der</strong>n. Aus Senfkörnern<br />

werden viele Gewürzmischungen<br />

und Heilmittel gemacht.<br />

Ein Senfkorn ist winzig,<br />

ganz, ganz klein.<br />

Auch Jesus hatte einmal so<br />

ein kleines Samenkorn in seiner<br />

Hand und die Menschen<br />

staunten. Was wollte Jesus mit<br />

diesem kleinen, winzigen<br />

Korn? Er erklärte den Menschen,<br />

dass es wenn es in die<br />

Erde gelegt wird, dort für einige<br />

Zeit still liegen bleibt. Doch<br />

dann stösst es mit seiner ganzen<br />

Kraft die Erde auf. Ein kleines<br />

Pflänzchen wächst und<br />

wird grösser. <strong>Der</strong> Regen<br />

kommt und die Sonne scheint.<br />

Das Pflänzlein wird ein grosser<br />

Strauch. <strong>Der</strong> Strauch wächst<br />

und bekommt viele dicke, starke<br />

Zweige und grosse Blätter.<br />

Die Kin<strong>der</strong> dürfen an dieser<br />

Stelle ihre Zweige und Tücher<br />

in die Mitte auf das grüne Tuch<br />

legen und so entsteht unser<br />

eigener grosser Strauch.<br />

In dem Strauch wohnen viele<br />

Vögel und diese basteln und<br />

bemalen wir mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

und setzen sie in unseren<br />

Baum.<br />

Ganz still sind nun alle geworden<br />

und staunen. Dann erklären<br />

wir den Kin<strong>der</strong>n, was<br />

Jesus mit dieser Geschichte<br />

sagen wollte und was sie bedeuten<br />

soll:<br />

„Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> nach Gottes Wort<br />

handelt, ist wie ein Senfkorn.<br />

Gottes Wort breitet sich aus.<br />

Es wird stärker und stärker.<br />

Immer mehr Menschen erfahren<br />

davon. Dann hilft einer<br />

dem an<strong>der</strong>en. <strong>Der</strong> Gesunde<br />

dem Kranken, <strong>der</strong> Starke dem<br />

Schwachen. Einer tröstet den<br />

an<strong>der</strong>en. Einer geht zu dem<br />

Menschen, <strong>der</strong> einsam ist.<br />

Je<strong>der</strong> kann wie ein Senfkorn<br />

sein.“<br />

Aus etwas ganz Kleinem kann<br />

etwas ganz Grosses werden.<br />

Je<strong>der</strong> einzelne von uns ist<br />

wichtig.<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

uns von <strong>der</strong> Vorbereitungsgruppe,<br />

dass auch die kleine<br />

Gruppe, die jeweils die Kin<strong>der</strong>liturgie<br />

besucht, wachsen kann<br />

und grösser wird. Alle Kin<strong>der</strong><br />

ab 6 Jahren sind herzlich eingeladen.<br />

Weitere Kin<strong>der</strong>liturgien finden<br />

wie folgt statt:<br />

29.06. Unterwegs sein<br />

21.09. Erntedank<br />

25.10. Begegnung mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen und<br />

Gott<br />

15.11. Engel (Adventsfenster<br />

vorbereiten)<br />

01.12. Eröffnung Adventsfenster<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>liturgie<br />

bei <strong>der</strong> Kirche<br />

Wir freuen uns auf weitere Kin<strong>der</strong>liturgien<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n.<br />

Die Vorbereitungsgruppe<br />

Viggi Roth, Anita Herzog, Barbara<br />

Zumsteg, Barbara Ruf,<br />

Serena Dobmann


46/2008 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

15<br />

Von <strong>der</strong> Traube zum Wein...<br />

Dieter Roth<br />

Das Weinseminar, das am 25.<br />

April in <strong>der</strong> Schul- und Dorfbibliothek<br />

<strong>Wallbach</strong> stattfand,<br />

passt eindeutig in die Kategorie<br />

„Dorfkultur“. Dass es im<br />

Bibliotheksraum nicht immer<br />

nur um Bücher und Lese-Eifer<br />

gehen muss, bewies das Bibliotheksteam<br />

mit <strong>der</strong> Idee,<br />

Wein-Interessierte einzuladen.<br />

Und sie kamen, mehr als<br />

zwanzig an <strong>der</strong> Zahl, obwohl<br />

an diesem Freitagabend auch<br />

diverse an<strong>der</strong>e Dorf-Anlässe<br />

lockten...<br />

Die Oenologin Andrea Wun<strong>der</strong>lin,<br />

die in Zeiningen mit<br />

ihrem Mann Gerhard zusammen<br />

ein Rebgut bewirtschaftet,<br />

verstand es, fachliche Zusammenhänge<br />

aufzuzeigen und<br />

auf viele Fragen einzugehen.<br />

In einem ersten Teil erfuhren<br />

die Teilnehmer Wissenswertes<br />

über die Rebpflanze, aber<br />

auch, was alles dazugehört,<br />

dass im Rebberg qualitativ<br />

hochstehende Trauben heranreifen.<br />

Die Weinbereitung im<br />

Keller war ein weiteres Thema.<br />

„Wie ist das schon wie<strong>der</strong> mit<br />

Hefegärung und Säureabbau?“<br />

- die Teilnehmer erfuhren es.<br />

Im zweiten, herbeigesehnten<br />

Teil ging es um die praktische<br />

und korrekte Beurteilung des<br />

Endproduktes. Nicht weniger<br />

als 11 Weine von verschiedenen<br />

Fricktaler Produzenten<br />

standen zur Verfügung, um<br />

mittels Degustation verglichen<br />

und besprochen zu werden.<br />

Dabei trat folgende Erkenntnis<br />

klar zutage: Das Fricktal ist<br />

reich an unterschiedlichsten,<br />

schönen, für jede Vorliebe geeigneten<br />

Weinen - von trocken<br />

bis lieblich, von schwer bis<br />

leicht - und geschmacklich<br />

breit gefächert.<br />

<strong>Der</strong> anschliessende, inoffizielle<br />

(aber durchaus vorgesehene)<br />

Teil zog sich bis nach Mitternacht<br />

hin. Er diente <strong>der</strong> verbalen<br />

Weltverbesserung und war<br />

für viele „SeminaristInnen“ die<br />

Abrundung eines gelungenen<br />

Abends.<br />

Nachtrag:<br />

Wein gibt’s nun keinen mehr in<br />

<strong>der</strong> Bibliothek. Auch nicht<br />

kleinste Spuren davon. Was<br />

hingegen in je<strong>der</strong> Menge zu<br />

ihrer aller Verfügung steht:<br />

Literatur! Bücher, so weit das<br />

Auge reicht. Ist ihnen bewusst,<br />

dass sich verblüffende Parallelen<br />

zwischen Wein und<br />

Büchern ziehen lassen? Von<br />

Büchern kann man nämlich mit<br />

den gleichen Worten sprechen<br />

wie über Wein: Bücher gibt es<br />

mit unzählbar vielen Herkünften,<br />

in verschiedenen Farben,<br />

leichtere, schwerere, trocknere,<br />

lieblichere - und jedenfalls<br />

für jede Vorliebe die geeigneten...<br />

Entdecken sie solche in unserer<br />

Schul- und Dorfbibliothek!<br />

Das Team freut sich auf ihren<br />

Besuch.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 15:30 - 17: 30 Uhr<br />

Mittwoch 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Samstag 10:00 - 12:00 Uhr<br />

In den Ferien haben wir wie<br />

folgt geöffnet:<br />

Samstag 10:00 - 12:00 Uhr


16 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Werner Körkel<br />

Natur- und Vogelschutzverein <strong>Wallbach</strong><br />

Sternexkursion 2008<br />

Wege. Herrlich präsentierten sich das Männchen,<br />

wie auch das Weibchen auf dem Dach<br />

und liessen sich durch das Fernrohr beim Verzehr<br />

ihrer Beute beobachten. Durch einen kurzen<br />

Abstecher durch das Chisholz hatten wir<br />

Gelegenheit, dem melancholischen Gesang des<br />

Rotkehlchens, dem lauten Rufen <strong>der</strong> Mönchsgrasmücke<br />

sowie dem unüberhörbaren Trillern<br />

des Zaunkönigs zu lauschen.<br />

Zum 75-Jahr Jubiläum führte <strong>der</strong> NVV <strong>Wallbach</strong><br />

im Jahr 2004 die einst beliebten und geschätzten<br />

Stern-Exkursionen wie<strong>der</strong> ein.<br />

Die vier Natur und Vogelschutzvereine Mumpf,<br />

<strong>Wallbach</strong>, Möhlin und Zeiningen führen bei diesem<br />

Anlass am gleichen Tag eine naturkundliche<br />

Exkursion mit gleichem Ziel und Treffpunkt<br />

durch. Für die Organisation <strong>der</strong> Exkursion vom<br />

27. April war dieses Mal <strong>der</strong> NVV Möhlin verantwortlich.<br />

Ziel war <strong>der</strong> Rosenhof in Möhlin im<br />

„Meeler Fäld“, wo alle Teilnehmer zu einem<br />

Brunch eingeladen waren.<br />

Die <strong>Wallbach</strong>er trafen sich um neun Uhr beim<br />

Parkplatz Friedhof. Hocherfreut konnte <strong>der</strong> Präsident<br />

23 Teilnehmer begrüssen und willkommen<br />

heissen. Im Finstergässli wurde erstmals<br />

Halt gemacht. Wer kennt diesen Strauch? Nach<br />

und nach wurden wolliger und gemeiner<br />

Schneeball, Pfaffenhütchen, Weiss- und<br />

Schwarzdorn bestimmt.<br />

Beim Kiessilo <strong>der</strong> Firma Holcim zeigte uns Silke<br />

den Vogel des Jahres 2008, den Turmfalken.<br />

Seit Jahren wird in einem am Silo aufgehängten<br />

Kasten erfolgreich gebrütet und auch in diesem<br />

Jahr steht diesem Vorhaben offenbar nichts im<br />

Hinter dem Sportplatz Buhnacker, auf dem „Rai“<br />

wurde den Teilnehmern das geplante Projekt<br />

„Reptilien-Biotop“ vorgestellt. Nebst Trockenmauer<br />

und Steinhaufen sollen vor allem auch<br />

Altholz, Sandhügel und Holzschnitzel für Reptilien<br />

und Insekten neue Lebensräume schaffen.<br />

Nach einem zügigen Marsch durch die offene<br />

Flur, bei dem sich einige Bussarde, Milane und<br />

Falken beobachten liessen, gelangten wir zum<br />

Rosenhof, wo wir von den bereits anwesenden<br />

„Meelern“ und „Zeinigern“ begrüsst wurden.<br />

Nachdem die wichtigsten ornithologischen<br />

Beobachtungen ausgetauscht waren, wurde <strong>der</strong><br />

üppige Brunch in Angriff genommen. Ausser<br />

Kaviar war fast alles vorhanden: Rösti, Speck,<br />

Spiegeleier, Birchermüesli, Aufschnitt, verschiedene<br />

Konfitüren, Zopf und Brot in allen Variationen.<br />

Den Familien Fischler vom Rosenhof darf<br />

für diesen gelungenen Anlass ein riesiges Kompliment<br />

ausgesprochen werden.<br />

Satt und zufrieden nahmen wir den Heimweg<br />

unter die Füsse. Ein kurzer Abstecher zum<br />

Egelsee brachte ornithologisch gesehen nicht<br />

viel, zeigte uns jedoch, über welche einzigartigen<br />

Naturschönheiten wir noch verfügen.<br />

Wir freuen uns schon auf die nächste Sternexkursion<br />

nach Zeiningen.


46/2008 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

17<br />

Wer hat Angst vor Fle<strong>der</strong>mäusen?<br />

Silke Körkel-Ba<strong>der</strong><br />

Wie stellen sie sich eine<br />

Fle<strong>der</strong>maus vor? Hat sie lange,<br />

spitze Eckzähne, mit<br />

denen sie Blut aus ihren<br />

Opfern saugt? Dann haben sie<br />

eindeutig zu viele Vampir-<br />

Filme geschaut! Im Gegensatz<br />

zum Kino-Dracula sind unsere<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse harmlos. Sie ernähren<br />

sich nicht von Blut,<br />

son<strong>der</strong>n von Insekten. Auch<br />

Leute, die nicht an Dracula<br />

glauben, finden Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

oft unheimlich: Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

schlafen am Tag und jagen in<br />

<strong>der</strong> Nacht. Darum sehen wir<br />

sie fast nie und wissen wenig<br />

über ihre Lebensweise. Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

sehen auch seltsam<br />

aus: Ein dichter Pelz bedeckt<br />

ihren kleinen Körper, wie bei<br />

den Mäusen. Aber wie Vögel<br />

können sie fliegen. Trotzdem<br />

sind sie we<strong>der</strong> Vögel noch<br />

Mäuse.<br />

Sind sie schon mal einem<br />

Grossen Mausohr begegnet?<br />

Nein? Dann bietet sich ihnen<br />

die Gelegenheit dies nachzuholen!<br />

Und wenn sie bis heute<br />

noch kein Fle<strong>der</strong>maus-Fan waren,<br />

garantieren wir, sie Fle<strong>der</strong>maus-Angstfrei<br />

zu machen.<br />

Wenn sie jetzt gwundrig geworden<br />

sind, dann haben wir<br />

erreicht, was wir wollten.<br />

Begleiten sie uns doch am<br />

Sonntag, 29. Juni 2008 auf<br />

unserer naturkundlichen Tagesexkursion,<br />

welche sich<br />

dem Thema Fle<strong>der</strong>mäuse widmet.<br />

Wir besammeln uns um<br />

10.00 Uhr beim Parkplatz<br />

Friedhof <strong>Wallbach</strong>. Von da<br />

aus wan<strong>der</strong>n wir gemütlich<br />

zum Spitzgraben. Dort bietet<br />

sich die Möglichkeit, die selbst<br />

mitgebrachten Grillspezialitäten<br />

zu braten. Nach dem Essen<br />

werden sie bei Spiel und<br />

Spass so einiges über die fliegenden<br />

Mäuse erfahren. Nach<br />

einem Abstecher nach Zuz-<br />

gen, wo wir mit etwas Glück<br />

eine Fle<strong>der</strong>maus-Kolonie besuchen<br />

können, marschieren<br />

wir über Zeiningen zurück<br />

nach <strong>Wallbach</strong>. Dort werden<br />

wir uns gegen 17.00 Uhr voneinan<strong>der</strong><br />

verabschieden. Die<br />

Marschzeit beträgt ca. 3,5 Std.<br />

Falls noch Fragen sind, können<br />

sie den Präsidenten, Werner<br />

Körkel, 061 861 14 40 o<strong>der</strong><br />

die Aktuarin, Silke Körkel-<br />

Ba<strong>der</strong>, 061 871 00 70 kontaktieren.<br />

<strong>Der</strong> Natur- und Vogelschutzverein<br />

<strong>Wallbach</strong> freut sich über<br />

viele interessierte Personen.<br />

Naturkundliche Tagesexkursion<br />

Thema Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

Sonntag, den 29. Juni 2008<br />

Besammlung:<br />

10:00 Uhr Parkplatz Friedhof <strong>Wallbach</strong>


18 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Volleyball-Night in Stein, 26. April 08<br />

Roland Marbach<br />

Die Fitnessgruppe des TV <strong>Wallbach</strong> hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, das Volleyball-Spiel zu erlernen<br />

und sich individuell zu verbessern. Doch<br />

üben allein macht keinen Spass! In Stein wollten<br />

wir das bisher Erlernte gegen an<strong>der</strong>e Plauschmannschaften<br />

testen.<br />

Darum trafen sich 4 Turnerinnen und 4 Turner<br />

am Samstag, 26.04.08 vor <strong>der</strong> Turnhalle Sandgrube<br />

in <strong>Wallbach</strong>. Gemäss Spielplan hatten wir<br />

in Stein drei Gruppenspiele zu bestreiten.<br />

Im ersten Spiel gegen die „the cripples“ starteten<br />

wir mit zwei Gewinnsätzen fulminant. Im<br />

zweiten Spiel for<strong>der</strong>ten wir die späteren Gruppensieger.<br />

Die zwei Sätze verloren wir mit 21:25<br />

und 24:26 sehr knapp. In <strong>der</strong> Schlusspartie teilten<br />

wir mit unserem Gegner die Punkte. Aus <strong>der</strong><br />

Vorrunde schaute für uns ein 3. Platz heraus.<br />

Mit etwas Glück ( nur 1 Satzgewinn mehr ) wäre<br />

sogar Platz 1 möglich gewesen.<br />

In <strong>der</strong> anschliessenden Runde <strong>der</strong> Gruppendritten<br />

trafen wir auf die Aktiv-Turner/innen des TV<br />

<strong>Wallbach</strong>. TV <strong>Wallbach</strong> gegen TV <strong>Wallbach</strong> – in<br />

zwei spannenden Sätzen teilten wir fair die<br />

Punkte. Die letzten zwei Sätze gewannen wir<br />

souverän gegen die Volleyball-Gruppe aus<br />

Hellikon.<br />

Ein intensiver Volleyball Abend ging somit für<br />

uns erfolgreich zu Ende. Volleyball-Night im<br />

2009, wir sind wie<strong>der</strong> dabei!!!<br />

Wer Interesse am Volleyball hat und<br />

plauschmässig spielen möchte, melde sich bei<br />

Roland Marbach (061/861’13’00) o<strong>der</strong> bei Rolf<br />

Herzog (061/861’18’51).


46/2008 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

19<br />

<strong>Der</strong> Turnverein <strong>Wallbach</strong> stellt sich vor!<br />

Aktiv-Riege<br />

Astrid Grüter<br />

Bist du interessiert, Sport zu treiben? Hast Du<br />

es satt, alleine zu joggen o<strong>der</strong> Gewichte zu<br />

stemmen? Dann könnte es sich lohnen, weiterzulesen!<br />

Gerne stelle ich Euch die Aktiv-Riege<br />

des TV kurz vor.<br />

Wir sind knapp 20 junge sportfreudige Personen<br />

im Alter von 15 - 26 Jahren. Uns verbindet das<br />

gemeinsame Sporttreiben, aber auch zahlreiche<br />

gesellige Anlässe. Unser Training, das jeweils<br />

am Dienstag von 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr in <strong>der</strong><br />

Turnhalle o<strong>der</strong> auf dem Sportplatz stattfindet,<br />

richtet sich nach den geplanten Wettkämpfen.<br />

So steht beispielsweise im Frühjahr bis zum<br />

Turnfest die Leichtathletik im Vor<strong>der</strong>grund. Das<br />

Turnfest ist ein Vereinswettkampf, an dem je<strong>der</strong><br />

von uns 1 - 3 Leichtathletikdisziplinen wie Weitsprung,<br />

Pendelstafette o<strong>der</strong> Kugelstossen betreibt.<br />

Nach dem Turnfest Ende Juni gönnen wir<br />

uns einen gesellschaftlichen Anlass wie beispielsweise<br />

ein gemütlicher Grillabend, Minigolf<br />

o<strong>der</strong> Bowling.<br />

Im Winter stehen Ballsportarten, vor allem<br />

Hockey und Volleyball, aber auch Kraft- und<br />

Konditionstraining auf dem Programm. Wenn<br />

sich eine Mannschaft findet, nehmen wir im<br />

Herbst am Fricktaler Hockeyturnier statt, wo die<br />

Damenmannschaft sich mehrmals für das kantonale<br />

Finale im März qualifizieren konnte. Vor<br />

zwei Jahren wurden wir gar kantonale Meister<br />

im Hockey!<br />

Neben Hockey spielt Volleyball eine immer<br />

grössere Rolle in unserem Wettkampfprogramm.<br />

So nehmen wir zweimal im Jahr an<br />

einer Volleynight in Stein teil. Wobei wir uns<br />

stets über ein Zusammentreffen mit <strong>der</strong> Fitnessriege<br />

freuen.<br />

Selbstverständlich<br />

mangelt es auch in<br />

<strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />

nicht am geselligen<br />

Teil. So<br />

treffen wir uns<br />

nach je<strong>der</strong> Turnstunde<br />

auf einen<br />

Schluck im Hüttli.<br />

Wenn die Halle<br />

besetzt ist, weichen<br />

wir auch gerne<br />

einmal zum<br />

Bowling aus, gehen an die Herbstmesse o<strong>der</strong><br />

zocken eine Runde Poker.<br />

Wir würden uns sehr über Neuzugänge freuen.<br />

Wenn Du interessiert bist, dann schau an<br />

einem Dienstagabend mal rein o<strong>der</strong> melde Dich<br />

bei mir! Falls noch Fragen auftauchen, kannst<br />

Du dich gerne per Telefon 061/534 31 02 o<strong>der</strong><br />

mail agrueter@gmx.net an mich wenden.


20 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Nadja Allenspach<br />

Vereinsmeisterschaften und<br />

Spaghettiplausch des Turnvereins<br />

Auch in diesem Jahr lud <strong>der</strong> Turnverein <strong>Wallbach</strong><br />

anlässlich <strong>der</strong> Vereinsmeisterschaften <strong>der</strong> Jugi am<br />

18. Mai zum Spaghettiplausch ein.<br />

Am Samstag davor massen sich die jungen Frauen<br />

und Männer <strong>der</strong> Aktivriege in den Disziplinen<br />

100 m bzw. 80 m, 400 m (nur die Männer), Kugelstossen,<br />

Schleu<strong>der</strong>ball, Weitsprung sowie Hochsprung.<br />

Die Podestplätze belegten:<br />

morgens ihre Wettkämpfe, da die Vereinsmeisterschaften<br />

in zwei Teile, drei Disziplinen<br />

am Morgen und zwei am Nachmittag,<br />

aufgeteilt wurden.<br />

Da eine Woche vorher die Jungtierschau<br />

des Kaninchenzüchtervereins statt fand,<br />

konnte man den Hin<strong>der</strong>nislauf und den<br />

Spielparcours lei<strong>der</strong> nicht aufstellen, was<br />

zu einer Disziplinenän<strong>der</strong>ung führte. Die 63<br />

Kin<strong>der</strong> massen sich in den Disziplinen 60<br />

m bzw. 80 m, Weitsprung, Ballweitwurf,<br />

Indoor Hin<strong>der</strong>nislauf sowie dem Geländelauf.<br />

In <strong>der</strong> Mittagspause konnten sich die Kin<strong>der</strong><br />

und ihre Familien am Spaghettiplausch<br />

verpflegen.<br />

Am späteren Nachmittag konnten sich die<br />

Erwachsenen dann in Steinstossen messen.<br />

Auch <strong>der</strong> alljährliche Hellacherlauf<br />

fand wie<strong>der</strong> statt, wobei man die Route etwas<br />

abgeän<strong>der</strong>t hatte.<br />

Um 18.00 Uhr erfolgte dann das Rangverlesen<br />

<strong>der</strong> einzelnen Wettkämpfe.<br />

Männer<br />

Frauen<br />

1. Kaufmann Kilian 1. Rua Nathalie<br />

2. Hasler Toby 2. Allenspach Fabienne<br />

3. Kaufmann Rafael 3. Kaufmann Sabrina<br />

Am Sonntag begannen die Jüngsten des Turnvereins,<br />

die Jugikin<strong>der</strong>, bereits um 10.00 Uhr<br />

Vereinsmeisterschaften Jugi<br />

Kat. 1 (Mädchen 8.+9. Klasse)<br />

1. Scartazzini Rebekka<br />

2. Bitter Céline<br />

3. Litschi Stefanie


46/2008 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

21<br />

Kat. 2 (Knaben 6.-9. Klasse)<br />

1. Hasler Nico<br />

2. Herzog Yannick<br />

3. Guarda Severin<br />

Kat. 3 (Mädchen 6.+7. Klasse)<br />

1. Hasler Belinda<br />

2. Garcia Yael<br />

3. Obrist Corina<br />

Kat. 4 (Knaben 4.+5. Klasse)<br />

1. Kaufmann Simon<br />

2. Kurylec Jérôme<br />

3. Reimann Severin<br />

Kat. 5 (Mädchen 4.+5. Klasse)<br />

1. Sidler Geraldine<br />

2. Nobbenhuis Inge<br />

3. Gmün<strong>der</strong> Vanessa<br />

Kat. 6 (Knaben 1.-3. Klasse)<br />

1. Gmün<strong>der</strong> Nico<br />

2. Zumsteg Janick<br />

3. Huber Florian<br />

Kat. 7 (Mädchen 1.-3. Klasse)<br />

1. Wun<strong>der</strong>lin Chantal<br />

2. Bussinger Nadine<br />

3. Allenspach Nora<br />

Steinstossen:<br />

Männer<br />

1. Kaufmann Kilian<br />

2. Grüter Daniel<br />

3. Guarda Mario<br />

Frauen<br />

1. Rua Nathalie<br />

2. Grüter Astrid<br />

Hellacherlauf<br />

Schülerinnen (Jahrgang 93<br />

und jünger)<br />

1. Garcia Yael<br />

2. Nobbenhuis Rianne<br />

3. Sidler Geraldine<br />

Schüler (Jahrgang 93 und jünger)<br />

1. Guarda Manuel<br />

2. Brauer Yamine<br />

3. Litschi Markus<br />

Frauen (ab Jahrgang 92)<br />

Erdin Rita (Gansingen)<br />

Männer (ab Jahrgang 92)<br />

1. Nobbenhius Marc<br />

2. Wun<strong>der</strong>lin André<br />

3. Reimann Hanspeter<br />

Kategorie Nordic-Walking<br />

Neun Startende, keine Rangliste.<br />

<strong>Der</strong> Turnverein <strong>Wallbach</strong> bedankt<br />

sich bei allen Besucherinnen<br />

und Besuchern.


22 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Maibummel <strong>der</strong> Mittwochsturnerinnen<br />

des TV <strong>Wallbach</strong><br />

Ruth Stocker<br />

Am Mittwoch, 21. Mai 2008, besammelten wir<br />

uns zum traditionellen Maibummel. Mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln reisten wir nach<br />

Arisdorf. Nun begann <strong>der</strong> sportliche Teil. Zu<br />

Fuss ging es über den Dornhof, vorbei an<br />

Tigern und Löwen, nach Magden. Im Restaurant<br />

Blume stärkten wir uns mit einem feinen Nachtessen.<br />

Zur späten Nachtstunde (die SBB ist<br />

pünktlich - ausser wenn die Mittwochsturnerinnen<br />

unterwegs sind) kehrten wir wie<strong>der</strong> nach<br />

<strong>Wallbach</strong> zurück. Auch dieser gemütliche Abend<br />

geht in unsere Chronik ein. Nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön dem Organisator.<br />

Haben wir Dich „glustig“ gemacht? Dann komm<br />

doch nach den Sommerferien zu uns ins<br />

Turnen. Ruth Stocker (061 861 15 97) gibt Dir<br />

gerne nähere Auskünfte.


46/2008 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

23<br />

Hervorragen<strong>der</strong> Start ins Jubiläumsjahr<br />

Jörg Kaufmann<br />

Am Wochenende des 17. Mai<br />

fand mit dem Glanzenburgcup<br />

in Dietikon <strong>der</strong> Wettkampfstart<br />

<strong>der</strong> Pontoniere statt. Dabei<br />

zeigte sich <strong>der</strong> Pontonierfahrverein<br />

<strong>Wallbach</strong> mit sehr<br />

ausgeglichenen Resultaten in<br />

allen Kategorien schon sehr<br />

gut in Form.<br />

Bei leicht regnerischem Wetter<br />

präsentierte sich <strong>der</strong> Parcours<br />

auf <strong>der</strong> recht schnellen Limmat<br />

als anspruchsvoll. Vor allem<br />

das Umfahren des Brückenpfeilers<br />

mit anschliessen<strong>der</strong><br />

Landung tat sich als Schlüsselstelle<br />

des Wettkampfes hervor.<br />

Mit dem nötigen Respekt packte<br />

die junge Truppe die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

an und die<br />

Resultate dürfen sich sehen<br />

lassen.<br />

In <strong>der</strong> Kategorie Frauen belegten<br />

die Geschwister Deborah<br />

und Jessica Jegge den hervorragenden<br />

4. Platz und verpassten<br />

das Podest nur knapp.<br />

Bei ihrem Debüt erzielten auch<br />

Nadja Allenspach und Ramona<br />

Wehrli mit dem 13. Rang eine<br />

gute Platzierung.<br />

Bei den ganz kleinen Jungfahrern<br />

reichte es nicht ganz für<br />

die vor<strong>der</strong>en Plätze. Aber die<br />

drei gestarteten Weidlinge mit<br />

Josefin Kaufmann / Nathalie<br />

Feisst, Kaufmann Kristoffer /<br />

Jegge Luca sowie Fabian<br />

Obrist / Joelle Allenspach zeigten<br />

einen tollen Einsatz und<br />

werden bei fortgesetztem Trainingseifer<br />

sicherlich in Zukunft<br />

noch weiter vorne platziert<br />

sein.<br />

In <strong>der</strong> Kategorie Jungfahrer bis<br />

17 Jahre fuhren Tommy Gerber<br />

/ Sebastian Kaufmann mit<br />

dem viel bejubelten 3. Rang<br />

sogar aufs Podest. Mit Tobias<br />

Koch / David Kaufmann, Alain<br />

Koch / Oliver Müller sowie<br />

Severin Guarda / Nico Jegge<br />

sind weitere sehr gute Fahrerpaare<br />

vertreten, welche teilweise<br />

mit Pech eine noch bessere<br />

Rangierung verpassten.<br />

Bei den Jungfahrern Kategorie<br />

bis 20 Jahre verfehlten Dominik<br />

Habiger / Michael Wehrli<br />

den Kranz um drei Ränge o<strong>der</strong><br />

0.7 Punkte sehr knapp.<br />

Bei den Aktiven zeigten die<br />

beiden hervorragenden Wasserfahrer<br />

Reto Wun<strong>der</strong>lin /<br />

Sven Weidmann, als ‚Neustarter’<br />

bei den Pontonieren, eine<br />

sehr solide Leistung und fuhren<br />

mit dem 21. Rang, wie<br />

auch Rolf Herzog / Dominique<br />

Koch mit dem 30 Rang, in die<br />

Kranzränge. Bei den Senioren<br />

kamen Toni Obrist / Jörg Kaufmann<br />

auf einen tollen 6. Rang.<br />

<strong>Der</strong> Start in die Wettkampfsaison<br />

ist gelungen. Die Vorbereitungen<br />

auf unseren Saisonhöhepunkt<br />

mit <strong>der</strong> Schweizermeisterschaft<br />

<strong>der</strong> Jungfahrer<br />

am 23. / 24. August in<br />

<strong>Wallbach</strong> sind schon lange angelaufen<br />

und hoffentlich dürfen<br />

wir dann wie<strong>der</strong> von solch guten<br />

Ergebnissen unserer Jungfahrer<br />

berichten.<br />

3. Rang: Tommy Gerber und<br />

Sebastian Kaufmann


24 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Feldübung 08<br />

des Samaritervereins <strong>Wallbach</strong>-Mumpf<br />

Hanke Nobbenhuis<br />

Am 3. Juni empfing <strong>der</strong> Samariterverein<br />

<strong>Wallbach</strong>-Mumpf ihre Samariter-Kollegen aus<br />

Möhlin. Die diesjährige Übung stand unter dem<br />

Thema Funk. Auf 8 Posten konnten die<br />

Teilnehmer sich neben dem Funken, auch in<br />

weiteren Erste-Hilfemassnahmen üben. Nach<br />

anfänglicher Scheu wurde immer frecher<br />

gefunkt und war die Funkzentrale gut<br />

ausgelastet. Die gute Zusammenarbeit <strong>der</strong><br />

beiden Vereine zeigte sich auch im<br />

anschliessenden Hock.<br />

Samariterverein <strong>Wallbach</strong>-Mumpf


Roland Marbach<br />

46/2008 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

25<br />

Neu in <strong>Wallbach</strong> :<br />

Plausch-Volleyball - Gruppe<br />

Volleyball wird mit wachsen<strong>der</strong> Beliebtheit<br />

im Turnverein und in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wallbach</strong> gespielt. Die Nachfrage für<br />

Trainingstage und Turnierspiele ist sehr<br />

zahlreich.<br />

In <strong>Wallbach</strong> entstand diesen Frühling<br />

eine neuformierte Plauschvolleygruppe<br />

<strong>Wallbach</strong>.<br />

Jeden Montag wird in <strong>der</strong> Halle Sandgrube<br />

ab 20.00 Uhr trainiert.<br />

Mit grossem Elan und sportlichem Ehrgeiz<br />

eifern wir den Profis nach und lassen<br />

uns die blauen Flecken nicht anmerken.<br />

Uns steht auch <strong>der</strong> qualifizierte<br />

Volleyballtrainer Roland Marbach zur<br />

Verfügung.<br />

Wir suchen Interessierte, ehemalige<br />

Volleyballer, Plauschvolleyballer etc.,<br />

die Plausch haben an <strong>der</strong> meistgespielten<br />

Teamsportart. Als Team besuchen<br />

wir auch Plausch-Volleyballturniere<br />

und Volleynights.<br />

Vielleicht bist/warst Du früher begeisterter<br />

Volleyballer, spielst im Sommer jeweils<br />

mit an<strong>der</strong>en Beachvolleyball o<strong>der</strong><br />

bist einfach begeistert vom Volleyball ?<br />

Na also, dann kann nichts mehr schief<br />

gehen. Wir sind offen für alle Altersgruppen.<br />

Trainingszeiten :<br />

Montag 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Kontaktperson:<br />

Roland Marbach<br />

Telefon 061 / 861`13`00<br />

Mail : roland.marbach@bluewin.ch<br />

Wer Interesse am Plausch-Volleyballspiel<br />

in <strong>Wallbach</strong> hat, kann sich bei<br />

Roland Marbach melden.<br />

Festgottesdienst<br />

Einladung zum Festgottesdienst in <strong>der</strong> röm.-kath. Kirche zum 65. Priesterjubiläum von Pfr. Max<br />

Zumsteg, Sonntag, 29. Juni 2008 um 10.00 Uhr unter Mitwirkung des Kirchenchores und dem<br />

Festprediger Pfr. P. Peyer.<br />

Freundlich ladet ein<br />

Die Kirchenpflege


26 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Grosser Erfolg für den ersten<br />

Fricktaler Elternbildungstag<br />

Christian Lässer-Berger<br />

Mit dem ersten Fricktaler Elternbildungstag wollten<br />

die vernetzten Elternorganisationen <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>n Rheinfelden, Möhlin, Magden, Zeiningen,<br />

Wegenstetten, Ueken und <strong>Wallbach</strong><br />

Unterstützung in Erziehungsfragen anbieten.<br />

Die Einladung im Rahmen <strong>der</strong> schweizweiten<br />

Kampagne „Stark durch Erziehung“ fand grossen<br />

Anklang, und <strong>der</strong> Anlass war schnell ausgebucht.<br />

So konnte die OK-Präsidentin Claudia<br />

Berther am 17. Mai 2008 mehr als 100 Mütter<br />

und Väter im Hotel Schützen in Rheinfelden<br />

begrüssen. Die Kin<strong>der</strong> blieben für diesen Tag<br />

bei Grosi und Opa, Nachbarn und Freunden<br />

o<strong>der</strong> wurden durch das Team <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe<br />

<strong>Wallbach</strong> betreut, die für den Elternbildungstag<br />

ihre Türen ausnahmsweise auch am Samstag<br />

geöffnet hatte.<br />

„Erziehungsarbeit ist etwas Aktives und kann<br />

manchmal auch anstrengend sein“, stellte die<br />

Rheinfel<strong>der</strong> Stadträtin in ihrer Eröffnungsansprache<br />

fest. Dass die Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit<br />

auch von <strong>der</strong> Politik geför<strong>der</strong>t werden<br />

müssen, steht für sie ausser Frage.<br />

Den Auftakt des Bildungstages machte am Vormittag<br />

die Erwachsenenbildnerin Bernadette<br />

Amacker, selbst Mutter von sechs Kin<strong>der</strong>n. Im<br />

Mittelpunkt ihres Referates stand die Notwendigkeit,<br />

Kin<strong>der</strong> zu ermutigen. „Ermutigung statt<br />

Entmutigung ist <strong>der</strong> Boden für eine gesunde<br />

Entwicklung“, hielt sie fest. Denn: „Jedes Kind<br />

hat Stärken – im sportlichen, musischen, sozialen<br />

o<strong>der</strong> schulischen Bereich.“ Mutmachen be-<br />

deute auch, den Kin<strong>der</strong>n Verantwortung zu<br />

übergeben und sie altersgerecht an<br />

Entscheidungen teilhaben zu lassen. Ermutigung<br />

schaffe Selbstvertrauen und führe zu Erfolgserlebnissen.<br />

Im Gegensatz dazu seien Vorwürfe<br />

und Entmutigungen <strong>der</strong> Grund für eine<br />

schlechte Beziehung zwischen Eltern und Kin<strong>der</strong>n.<br />

„Ein Kind, das häufig mit Vorwürfen konfrontiert<br />

wird, wird mutlos und verliert sein<br />

Selbstvertrauen.“ Die Vorstellung, es gebe nur<br />

zwei Erziehungstils, sei falsch: „Es gibt nicht<br />

entwe<strong>der</strong> autoritär o<strong>der</strong> laissez-faire.“ Vielmehr<br />

brauche es etwas dazwischen. Ein respektvoller,<br />

aber bestimmter Umgang mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

sei ein wichtiger Bestandteil einer fruchtbaren<br />

Erziehung. Und Eltern dürften sich in <strong>der</strong> Erziehung<br />

durchaus auch Fehler erlauben. „Elternsein<br />

ist ein Lernprozess, denn Eltern fallen nicht<br />

kompetent vom Himmel“, ergänzte Bernadette<br />

Amacker. Wichtig sei, das Kind nie aufzugeben:<br />

„Die Lage ist nie hoffnungslos!“<br />

Im Anschluss an Amackers Referat befasste<br />

sich <strong>der</strong> Bündner Lie<strong>der</strong>er Linard Bardill auf unkonventionelle<br />

Weise mit dem Verlust <strong>der</strong> Kindheit.<br />

In seinem aus Konzert, Vortrag und Lesung<br />

bestehenden Auftritt – <strong>der</strong> in dieser Form auch<br />

für ihn neu war – stimmte er das Publikum im<br />

einen Moment nachdenklich, um es im an<strong>der</strong>en<br />

mit einem geistreichen Lied wie<strong>der</strong> zu erheitern.<br />

Anhand einiger Thesen kritisierte er u.a. die zunehmende<br />

Medialisierung <strong>der</strong> Kindheit. Unmittelbarkeit<br />

und sinnliche Erfahrungen betrachtetet<br />

er als Ausweg: „Es bringt dem Kind viel<br />

mehr, eine Katze zu streicheln, als einen Tiger<br />

im Zoo o<strong>der</strong> am Bildschirm zu betrachten.“ Die<br />

Kin<strong>der</strong> müssten viel mehr als früher mit Verän<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Gesellschaft fertig werden. Das<br />

bedeute vor allem, sich mit einer grossen Zahl<br />

von Brüchen im Alltag auseinan<strong>der</strong>zusetzen,<br />

beispielsweise Scheidung, ausserfamiliäre Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

o<strong>der</strong> die Einschränkung <strong>der</strong> Bewegungsfreiheit<br />

durch die Zunahme des Verkehrs.<br />

Kin<strong>der</strong> müssten heute alles im Turbotempo<br />

begreifen, da liege <strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong> Kindheit<br />

auf <strong>der</strong> Hand. Sie würden heute schneller erwachsen<br />

und würden den Bezug zur Phantasiewelt<br />

viel früher verlieren. Mit seinen Lie<strong>der</strong>n und<br />

Texten versprühte Linard Bardill vieles aus die-


46/2008 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

27<br />

Die kleinen Fans von Linard Bardill, die ihre Eltern nicht an den Elternbildungstag begleiten konnten,<br />

seien vertröstet: Die Schule <strong>Wallbach</strong>, die Schul- und Dorfbibliothek und das Familienforum<br />

<strong>Wallbach</strong> organisieren gemeinsam am Freitag 7. November 2008 ein grosses Konzert mit Linard<br />

Bardill. Zusammen mit dem Kontrabassisten Bruno Brandenberger spielt und singt <strong>der</strong> Bündner<br />

sein neues Lie<strong>der</strong>programm „I singe vo <strong>der</strong> Sunne…“ mit neuen Geschichten und Lie<strong>der</strong>n aus dem<br />

blauen Wun<strong>der</strong>land mit Brummbär Beltrametti und dem Doppelhasen – verspielt, verrückt, verzückt,<br />

zum Mitsingen, Mittanzen, Mitfreuen! Anmeldungen sind aus organisatorischen Gründen noch nicht<br />

möglich.<br />

Weitere Infos folgen…<br />

ser Phantasiewelt und weckte in den Teilnehmern<br />

die eigene Kin<strong>der</strong>seele.<br />

In verschiedenen Workshops konnten sich die<br />

Eltern am Nachmittag unter dem Motto „Stark<br />

durch Erziehung“ ein breites Spektrum an Anregungen<br />

holen. Die Themen reichten dabei von<br />

„Stressprävention für Paare mit Kin<strong>der</strong>n“, „Bärenstark<br />

und doch noch klein“, über „Lust statt<br />

Frust – mehr Lernerfolg durch Bewegung und<br />

mentale Technik“ o<strong>der</strong> „Pubertät“ bis zur „Kunst,<br />

einen Kaktus zu umarmen“. Ein Wie<strong>der</strong>sehen<br />

gab es dabei auch mit Sonja Blattmann, die ihr<br />

neues Buch „Mein erstes Haus war Mamis<br />

Bauch“ an ihren Workshop mitbrachte. Zu allen<br />

Workshops bieten die vernetzten Elternorganisationen<br />

im Laufe des Jahres weiterführende<br />

Kurse und Veranstaltungen.<br />

Für Ihre Agenda<br />

Jeden Montag<br />

(ausser Schulferien)<br />

Jeden Freitag<br />

(ausser Schulferien)<br />

Im September<br />

(Termin noch offen)<br />

Im September<br />

(Termin noch offen)<br />

Di 26.08.09 und<br />

Di 09.09.09<br />

Fr 19.09.08<br />

Sa 20.09.08<br />

Do 18.09.08 und<br />

Mi 24.09.08<br />

Mittagstisch<br />

ab 12.00 Uhr, im Schulhaus Sandgrube.<br />

Krabbelgruppe Hoppsassa<br />

15.00 – 17.00 Uhr, im UG des Kin<strong>der</strong>gartens, bei schönem Wetter<br />

draussen.<br />

Kin<strong>der</strong>fest<br />

im Wald<br />

Wie gräbt man Dinoknochen aus?<br />

Führung mit dem Paläontologen Ben Pabst in Frick. Infos bei Claudia<br />

Berther 061 861 19 01<br />

Wut tut gut, o<strong>der</strong>?!<br />

Workshop „Wut – eine unbequeme Herausfor<strong>der</strong>ung“ mit Claudia<br />

Berther,<br />

jeweils von 8.30 – 11.00 Uhr.<br />

Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>börse – Klei<strong>der</strong>annahme<br />

Schulhaus Sandgrube, Turnhalle, von 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>börse<br />

Schulhaus Sandgrube, Turnhalle von 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Infos: Anita Furlan 061 861 19 30<br />

Aufgetankt statt ausgebrannt Kommunikationstraining mit<br />

Bernadette Amacker,<br />

jeweils von 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Infos: Claudia Berther 078 669 07 18


28 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

46/2008<br />

Grümpelturnier FC <strong>Wallbach</strong> – SuvaLiv<br />

04. -06. Juli 2008<br />

Markus Winter<br />

Die Vorbereitungen für das<br />

diesjährige Grümpelturnier laufen<br />

auf Hochtouren. Das OK<br />

ist bestrebt, wie<strong>der</strong> ein faires<br />

Grümpelturnier mit viel „sun<br />

and fun“ auf die Beine zu stellen.<br />

Damit es auch dieses Jahr<br />

fair zu und her geht, haben wir<br />

uns entschlossen, das Grümpeli<br />

wie<strong>der</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit SUVA liv zu organisieren.<br />

Das heisst, dass offizielle<br />

Schiedsrichter vom SFV die<br />

Spiele leiten werden. Weiter<br />

haben wir unser Reglement<br />

mit wichtigen Punkten ausgebaut,<br />

die dazu dienen sollen,<br />

dass die Verletzungsgefahr<br />

gering gehalten wird. Dazu<br />

wird dieses Jahr NEU <strong>der</strong><br />

BFU-Fairplaypreis vergeben!<br />

Das Grümpeli wird am Freitag<br />

mit dem Senioren / Veteranen<br />

sowie einem Mixed Turnier eröffnet.<br />

Am Samstag wird in<br />

den „traditionellen“ Grümpeli<br />

Kategorien, Fussballer, Nichtfussballer<br />

und Firmen/Dorfvereine,<br />

gespielt. Am sonntäglichen<br />

FaFo-Cup kommen<br />

die Schüler und Junioren zum<br />

Zug, wenn wie<strong>der</strong> um die beliebten<br />

Wan<strong>der</strong>pokale <strong>der</strong> diversen<br />

Kategorien gespielt<br />

wird.<br />

Auch neben dem Fussballplatz<br />

läuft so einiges:<br />

Pizzacorner<br />

Während "den schönsten drei<br />

FC-Tagen" werden neben den<br />

berühmt-berüchtigten Steaks &<br />

Würsten auch frische Pizzas in<br />

unserem Pizzaegge zubereitet.<br />

Players Lounge<br />

Dieses Jahr wird anstelle des<br />

Partyzeltes eine authentische<br />

Players Lounge den Spielern<br />

und Zuschauern ein gediegenes<br />

Ambiente bieten.<br />

Töggeli-Turnier<br />

Zum ersten Mal wird neben<br />

dem aktiven Fussballspiel<br />

noch ein Töggeli-Turnier stattfinden.<br />

Es kann je<strong>der</strong> daran<br />

teilnehmen. Die Liste zum Eintragen<br />

wird am Turniertag im<br />

Festzelt aufgehängt werden.<br />

Tombola<br />

Ein Riesengenuss - jedes Jahr<br />

werden die Preise attraktiver<br />

und interessanter. Dazu wird<br />

am Samstag und Sonntag eine<br />

Nietenverlosung durchgeführt,<br />

welche auch immer ein paar<br />

gute "Trostpreise" hat.<br />

Junioren Sponsorenlauf<br />

<strong>Der</strong> Sponsorenlauf <strong>der</strong> Junioren<br />

findet am Freitag ca. 18.00<br />

Uhr statt.<br />

--- JETZT ANMELDEN ----<br />

Auf <strong>der</strong> NEU gestalteten<br />

Homepage des FC <strong>Wallbach</strong><br />

findet Ihr weitere Informationen<br />

sowie das Anmeldeformular. -<br />

- www.fcwallbach.ch –<br />

Anmeldeschluss: 22.06.2008<br />

<strong>Der</strong> FC <strong>Wallbach</strong> freut sich auf<br />

ein tolles Wochenende!!!<br />

Redaktionsschluss<br />

Herausgeber<br />

Redaktion WALLBACHER<br />

4323 <strong>Wallbach</strong><br />

Redaktion<br />

Bruno Grüter<br />

Irène Grüter<br />

Dieter Roth sen.<br />

Eva Thomann<br />

Hanke Nobbenhuis<br />

Kontaktadresse/Abo<br />

Redaktion WALLBACHER<br />

4323 <strong>Wallbach</strong><br />

Postkonto<br />

Nr. 20-141723-4<br />

Email-Adresse<br />

<strong>der</strong>wallbacher@bluewin.ch<br />

Erscheinungsweise<br />

4 mal jährlich<br />

Auflage<br />

860 Exemplare<br />

Alle <strong>Wallbach</strong>er Haushalte<br />

Die Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />

Für eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />

Wir danken für die<br />

Einhaltung des Termins!<br />

18. August 2008<br />

10. November 2008<br />

2008

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