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Richtlinien für die Erstellung von Bachelorarbeiten - Hochschule Aalen

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

Fakultät Wirtschaftswissenschaften<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Internationale Betriebswirtschaft<br />

Stand : 12.03.2013


Inhaltsverzeichnis<br />

1. BACHELORARBEIT ALS PRÜFUNGSLEISTUNG ........................................................................... - 1 -<br />

2. AUSGABE DER BACHELORARBEIT ................................................................................................. - 1 -<br />

3. BETREUUNG DER BACHELORARBEIT ........................................................................................... - 2 -<br />

4. BEARBEITUNGSZEIT UND FRISTEN ................................................................................................ - 2 -<br />

5. BEWERTUNG DER BACHELORARBEIT .......................................................................................... - 3 -<br />

6. PRÄSENTATION DER BACHELORARBEIT ..................................................................................... - 3 -<br />

7. FORMALE GESTALTUNG DER BACHELORARBEIT ................................................................... - 3 -<br />

7.1 ALLGEMEINE GESTALTUNGSHINWEISE ................................................................................................... - 4 -<br />

7.2 FORMBEISPIELE ........................................................................................................................................ - 5 -<br />

8. BEWERTUNG DER BACHELORARBEIT – STUDIENGANG INTERNATIONALE<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFT (UNVERBINDLICHES BEISPIEL) ...................................................... - 16 -<br />

9. LITERATUREMPFEHLUNGEN ......................................................................................................... - 18 -<br />

______________________________________________________________________________<br />

<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite I


1. Bachelorarbeit als Prüfungsleistung<br />

Die Bachelorarbeit ist eine Prüfungsleistung. Sie soll zeigen, dass innerhalb einer<br />

vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Fachgebiet der Betriebswirtschaft selbständig nach<br />

wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Bachelorarbeit muss zu einem<br />

signifikanten Teil aus einer eigenen wissenschaftlichen Leistung des Prüfungskandidaten<br />

bestehen. Der Prüfungskandidat muss demnach nicht nur in der Lage sein, Sachverhalte<br />

inhaltlich zu bewältigen und aufzuarbeiten, sondern er sollte auch ein geschultes Vermögen<br />

zur Kritikfähigkeit und Schlussfolgerung aufzeigen, sowie eigene, innovative Ideen und<br />

konzeptionelle Ansätze entwickeln. Neben der schriftlichen Bachelorarbeit ist vorgesehen,<br />

dass <strong>die</strong> Bachelorarbeit in einem Kolloquium vorgestellt wird. 1<br />

Die Bachelorarbeit darf in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner anderen Prüfungsbehörde<br />

vorgelegen haben. Dies ist eidesstattlich zu versichern.<br />

2. Ausgabe der Bachelorarbeit<br />

Eine Bachelorarbeit wird <strong>von</strong> einem Professor ausgegeben. Bei der Ausgabe einer<br />

Bachelorarbeit sind Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Bachelorarbeit so zu<br />

begrenzen, dass <strong>die</strong> Bearbeitungen innerhalb einer Frist <strong>von</strong> 4 Monaten abgeschlossen werden<br />

kann.<br />

Nach einer ersten Eingrenzung der Themenvorstellung, hat der Prüfungskandidat dem<br />

entsprechenden Professor ein Exposé vorzulegen. Hieraus sollten<br />

- Ausgangssituation<br />

- Problemstellung<br />

- Ziel der Arbeit<br />

- Vorgehen und Methodik<br />

- Vorläufige Gliederung<br />

- Zeitplan<br />

- Quellen<br />

der Arbeit hervorgehen. Erst nach Erhalt und Einsichtnahme des Exposés der Bachelorarbeit<br />

entscheidet der Fachvertreter, ob <strong>die</strong> Betreuung seiner wissenschaftlichen Ausrichtung<br />

entspricht und er sie übernehmen wird.<br />

1 Die Regelungen zur Bachelorarbeit finden sich im besonderen Teil der SPO:<br />

SPO 27 (§ 39) Absatz 5<br />

SPO 28 (§ 39) Absatz 5<br />

SPO 29 (§54) Absatz 6<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 1 -


Nach Akzeptanz des Prüfungskandidaten und dessen Bachelorarbeitsthema durch einen<br />

Fachvertreter ist <strong>die</strong>ser als erstbenannter Gutachter bestellt. Die Bachelorarbeit ist im<br />

Sekretariat des Stu<strong>die</strong>nganges IBW durch Ausfüllen des Formblattes „Anmeldung<br />

Bachelorarbeit“ (http://www.htw-aalen.de/studium/i/downloads.php?id=202) anzumelden.<br />

Thema und Zeitpunkt sind aktenkundig zu machen. Der Zeitpunkt der Anmeldung gilt als<br />

Zeitpunkt der Ausgabe durch den Prüfungsausschuss.<br />

3. Betreuung der Bachelorarbeit<br />

Die Betreuung der Bachelorarbeit erfolgt durch <strong>die</strong> Person, <strong>die</strong> das Thema ausgegeben hat.<br />

Wird im Rahmen einer Bachelorarbeit eine <strong>von</strong> einem Unternehmen („externe<br />

Bachelorarbeit) vorgeschlagene, konkrete Themenstellung bearbeitet, wird <strong>die</strong>se ebenfalls<br />

<strong>von</strong> zwei Professoren des Stu<strong>die</strong>ngangs IBW betreut.<br />

Der Charakter einer Prüfungsleistung schließt eine Kooperationslösung des Betreuers mit dem<br />

Prüfungskandidaten aus. Dem Prüfungskandidat sind folgende Interaktionen mit dem<br />

Betreuer erlaubt:<br />

- Eingrenzung und Abstimmung der Thematik<br />

- Ein- bis zweimalige Gliederungsbesprechung<br />

- Rückfragen bei kritischen Fragestellungen, <strong>die</strong> der Prüfungskandidat nach intensivem<br />

Studium sämtlicher zur Verfügung stehender Literatur nicht beantworten kann.<br />

Dem Betreuer ist es untersagt, <strong>die</strong> Bachelorarbeit im Verlauf der <strong>Erstellung</strong> zu redigieren<br />

(lesen, korrigieren), da ansonsten keine eigenständige <strong>Erstellung</strong> der Bachelorarbeit des<br />

Prüfungskandidaten mehr gegeben ist.<br />

4. Bearbeitungszeit und Fristen<br />

Früheste Anmeldefrist der Bachelorarbeit<br />

Die Anfertigung einer Bachelorarbeit ist frühestens nach Abschluss des fünften<br />

Fachsemesters möglich. Zur Einhaltung der Regelstu<strong>die</strong>nzeit soll mit der Bearbeitung<br />

spätestens im siebten Semester begonnen werden.<br />

Späteste Anmeldefrist der Bachelorarbeit<br />

Die Anmeldung soll im siebten Semester zum 01.04. angemeldet werden, wenn das siebte<br />

Semester ein Sommersemester ist. Ist das siebte Semester ein Wintersemester, so hat <strong>die</strong><br />

Anmeldung zum 01.11. eines Jahres zu erfolgen. Die Arbeit ist spätestens drei Monate nach<br />

Abschluss aller Module auszugeben.<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 2 -


Bearbeitungszeit und Fristverlängerung der Bachelorarbeit<br />

Die Bearbeitungszeit für <strong>die</strong> Bachelorarbeit beträgt 4 Monate nach Ausgabe durch den<br />

Prüfungsausschuss. Sollten vom Prüfungskandidaten nicht zu vertretende Gründe eine<br />

Verlängerung erzwingen, kann der Prüfungsausschuss eine Verlängerung der<br />

Bearbeitungszeit auf höchstens sechs Monate genehmigen. Hierzu muss der Prüfungskandidat<br />

einen schriftlichen Antrag mit Begründung der nicht zu vertretenen Gründe beim<br />

Prüfungsausschuss stellen (Abgabe des Antrages über das Sekretariat). Des Weiteren wird der<br />

Betreuer um eine schriftliche Stellungnahme zu dem gestellten Antrag gebeten. Der Antrag<br />

auf Verlängerung muss mit ausreichender Frist vor Ablauf der viermonatigen Abgabefrist<br />

beim Prüfungsausschuss eingehen. (Einreichung des Antrags über das Sekretariat IBW)<br />

Abgabe der Bachelorarbeit:<br />

Die Bachelorarbeit ist in zweifacher, gebundener Ausfertigung (Heißleimbindung) und in<br />

digitaler Form, als PDF-Datei (CD-ROM) im Stu<strong>die</strong>ngangssekretariat abzugeben. Die Abgabe<br />

wird auf einem Formblatt festgehalten. In Ergänzung sind noch weitere Formblätter<br />

(http://www.htw-aalen.de/studium/i/downloads.php?id=202) auszufüllen.<br />

5. Bewertung der Bachelorarbeit<br />

Die Bachelorarbeit wird <strong>von</strong> zwei Gutachtern bewertet. Der Erstgutachter ist der Betreuer der<br />

Bachelorarbeit. Der Zweitgutachter wird i.d.R. vom Stu<strong>die</strong>ndekan bestimmt.<br />

Die Prüfungsleistung wird durch den Erstgutachter und den Zweitgutachter jeweils<br />

unabhängig bewertet. Die Endnote der Prüfungsleistung ist das arithmetische Mittel der<br />

Einzelnoten der beiden Gutachter. Die Note wird auf <strong>die</strong> erste Nachkommastelle abgerundet.<br />

Die Bachelorarbeit kann bei einer Bewertung, <strong>die</strong> schlechter als „ausreichend“ (4,0) ist,<br />

einmal wiederholt werden; eine zweite Wiederholung ist ausgeschlossen.<br />

6. Präsentation der Bachelorarbeit<br />

Neben der schriftlichen Ausarbeitung ist <strong>die</strong> Bachelorarbeit in einem zwanzigminütigen<br />

Vortrag zu präsentieren. Der Vortrag muss <strong>die</strong> wesentlichen Bausteine und Erkenntnisse der<br />

Bachelorarbeit wiedergeben.<br />

7. Formale Gestaltung der Bachelorarbeit<br />

Die nachfolgenden Gestaltungsrichtlinien sollen Sie bei der <strong>Erstellung</strong> der Bachelorarbeit<br />

unterstützen. Sie sind aber keine Anleitung für <strong>die</strong> Methodik des wissenschaftlichen<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 3 -


Arbeitens. Die grundlegende Technik und Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens wird<br />

hierbei vorausgesetzt (siehe Literaturempfehlung).<br />

7.1 Allgemeine Gestaltungshinweise<br />

Bei der Anfertigung einer Bachelorarbeit sind folgende Regelungen zu beachten:<br />

Umfang der Arbeit:<br />

Die Bachelorarbeit soll einen Umfang <strong>von</strong> ca. 60 Textseiten aufweisen. Deckblatt,<br />

Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Tabellenverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und<br />

der Anhang sind hierbei nicht mitzuzählen.<br />

Einband:<br />

Die Bachelorarbeit muss mit einer Heißleimbindung gebunden werden.<br />

Art des Papiers:<br />

Es sind weiße DIN-A-4-Blätter zu verwenden (80g oder 100g), <strong>die</strong> nur einseitig beschrieben<br />

werden dürfen.<br />

Randbreite:<br />

Auf der linken Seite des Blattes ist ein Rand <strong>von</strong> 5 cm Breite freizulassen, auf der rechten<br />

Seite ein solcher <strong>von</strong> 2 cm. Am oberen Blattende sind 2,5 cm, am unteren 1,5 cm einzuhalten.<br />

Schriftart:<br />

Die Arbeit muss in der Standardschrift Times New Roman geschrieben werden.<br />

Abweichungen hier<strong>von</strong> bedürfen der Rücksprache mit dem betreuenden Professor. Aufgrund<br />

der besseren Lesbarkeit muss im Text und in den Fußnoten Blocksatz verwendet werden.<br />

Schriftgröße:<br />

Die Schriftgröße muss 12 Punkt betragen. Eine Ausnahme hier<strong>von</strong> bilden Fußnoten, bei<br />

denen <strong>die</strong> Schriftgröße 8 oder 9 Punkt zu verwenden ist. Auch bei <strong>von</strong> anderen Autoren<br />

übernommenen oder selbst erstellten Abbildungen und Tabellen muss <strong>die</strong> Schriftgröße bei<br />

mindestens 10 Punkt liegen. Die Überschriften der Ebene 1 dürfen eine Schriftgröße <strong>von</strong> 14<br />

Punkt aufweisen.<br />

Zeilenabstand:<br />

Die Arbeit (Text, Inhaltsverzeichnis etc.) ist in eineinhalb-zeiligem, Fußnoten sind in einzeiligem<br />

Abstand zu schreiben. Vor neuen Absätzen ist ein Abstand <strong>von</strong> 12 Punkten<br />

vorzusehen.<br />

Hervorhebungen, Abbildungen und Tabellen:<br />

Wichtige Stichworte für den „Roten Faden“ sind durch Fettdruck hervorzuheben.<br />

Abbildungen und Tabellen sind im Text zu integrieren oder ggf. im Anhang beizufügen.<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 4 -


Beschriftungen sind direkt unter den Abbildungen bzw. Tabellen zu positionieren.<br />

Quellenangaben müssen als Fußnote erscheinen.<br />

Ordnungsschema:<br />

Folgendes Schema ist anzuwenden:<br />

(1) Titelblatt<br />

(2) Sperrvermerk<br />

(3) Abstract<br />

(4) Inhaltsverzeichnis<br />

(5) Abkürzungsverzeichnis<br />

(6) Abbildungs-/Tabellenverzeichnis<br />

(7) Text<br />

(8) Literaturverzeichnis<br />

(9) Anhang<br />

(10) Ehrenwörtliche Erklärung<br />

Außer dem Titelblatt, Sperrvermerk und Abstract sind sämtliche Blätter zu nummerieren,<br />

wobei das Inhalts-, Abkürzungs- Abbildungs- und das Tabellenverzeichnis mit römischen<br />

Ziffern (I, II etc.) paginiert werden sollen. Die Einleitung, der Text, das Literaturverzeichnis<br />

sowie der Anhang hingegen mit arabischen Ziffern (1, 2, etc.) zu kennzeichnen ist. Die<br />

Seitenzahl sollte zentriert oder rechtsbündig sein.<br />

7.2 Formbeispiele<br />

Titelblatt<br />

Das Deckblatt (Titelblatt) soll folgende Angaben enthalten:<br />

- Name (Logo) der HTW, Fakultät, Stu<strong>die</strong>ngang<br />

- Name (Logo) des Unternehmens (wenn relevant)<br />

- Thema der Arbeit<br />

- Name, Vorname und Matrikelnummer<br />

- Name des Erst- und Zweitbetreuers<br />

- Ausgabe- und Abgabetermin<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 5 -


Darüber hinaus enthält das Deckblatt der Bachelorarbeit folgenden Text:<br />

Abschlussarbeit zur Erlangung des Bachelorgrades<br />

"Bachelor of Arts"<br />

an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Aalen</strong><br />

Fakultät Wirtschaftswissenschaften<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Internationale Betriebswirtschaft<br />

Sperrvermerk<br />

Sofern in einer Arbeit unternehmensinterne bzw. datenschutzrelevante Daten verwendet<br />

werden, ist unbedingt ein Sperrvermerk direkt im Anschluss an das Titelblatt anzufügen. Der<br />

Sperrvermerk wird mit keiner römischen Ziffer versehen und zählt auch nicht als Seite mit<br />

römischer Nummerierung.<br />

Bitte kennzeichnen Sie <strong>die</strong> Arbeit mit folgendem Sperrvermerk:<br />

Sperrvermerk<br />

Die nachfolgende Arbeit enthält vertrauliche Daten und Informationen der<br />

XY Unternehmung. Veröffentlichungen oder Vervielfältigungen – auch nur<br />

auszugsweise – sind ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des<br />

Unternehmens nicht gestattet.<br />

Die Arbeit ist nur den Korrektoren sowie den Mitgliedern des Prüfungsausschusses<br />

zugänglich zu machen.<br />

Abstract<br />

Der Abstract gibt dem Leser eine kurze und prägnante Zusammenfassung über den Inhalt, <strong>die</strong><br />

Problemstellung und <strong>die</strong> wichtigsten Ergebnisse und Lösungen der Arbeit. Der Leser soll mit<br />

dem Abstract schnell entscheiden können, ob er den Text oder einzelne Teile da<strong>von</strong> lesen<br />

möchte.<br />

Der Abstract sollte wie folgt aufgebaut sein:<br />

- Zielsetzung und Problemstellung der Arbeit<br />

- Informationen über den theoretischen Ansatz<br />

- Informationen zur Methodik und Vorgehensweise<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 6 -


- Informationen zu den gewonnenen Ergebnissen und Lösungsansätzen<br />

- Schlagwörter / Keywords<br />

Bei der Form des Abstracts sind folgende Punkte zu beachten:<br />

- Der Abstract hat einen Umfang <strong>von</strong> maximal 5000 Zeichen.<br />

- Der Abstract muss in deutscher und englischer Sprache ausgearbeitet werden.<br />

- Zusätzlich müssen dem Abstract Schlagwörter (max. 5 Stück) in deutscher bzw.<br />

englischer Sprache hinzugefügt werden.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Das Inhaltsverzeichnis hat den logischen Aufbau, d.h. den „roten Faden“ der Arbeit,<br />

wiederzugeben. Eine folgerichtige und in sich geschlossene Gedankenführung zeigt sich dann<br />

in einem logisch einwandfreien Inhaltsverzeichnis. Aus <strong>die</strong>sem Grunde ist auf eine<br />

verständliche Formulierung der Gliederungspunkte zu achten. Die einzelnen Punkte der<br />

Gliederung sind mit den entsprechenden Seitenangaben zu versehen; sie müssen mit den<br />

Überschriften der Abschnitte im Text übereinstimmen und deren Inhalt knapp, aber genau<br />

kennzeichnen. Das Inhaltsverzeichnis soll für den Textteil eine rein dezimale Gliederung mit<br />

arabischen Ziffern vorsehen. Die Ziffern, <strong>die</strong> unterschiedliche Gliederungsstufen darstellen,<br />

werden jeweils durch einen Punkt <strong>von</strong>einander getrennt. Gleiches gilt für <strong>die</strong> Darstellung im<br />

laufenden Text.<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 7 -


Zur Veranschaulichung <strong>die</strong>ne folgendes Beispiel:<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Abkürzungsverzeichnis<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Tabellenverzeichnis<br />

Seite<br />

1. Einleitung<br />

1.1. Der Bedeutungszuwachs des Relationship Marketing<br />

1.2. Optimierung des Relationship Marketing durch den Interneteinsatz<br />

1.3. Aufbau der Arbeit<br />

…..<br />

2. Theoretische Grundlagen des Einsatzes des Internet im Rahmen des<br />

Relationship Marketing<br />

2.1. Das Relationship Marketing als neue Denkrichtung im Marketing<br />

2.1.1. Entstehung und Entwicklung des neuen Paradigmas<br />

2.1.2. Beiträge ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher<br />

Theoriekonzepte zur Erklärung des Relationship Marketing<br />

2.1.2.1. Das theoretische Umfeld<br />

2.1.2.1.1. Forschungsrichtungen im Relationship Marketing<br />

2.1.2.1.2. Theoretische Ansätze des Relationship Marketing<br />

2.1.2.2. Ansätze zur Erklärung zwischenmenschlicher Beziehungen<br />

in der Soziologie und Sozialpsychologie<br />

2.1.3. Voraussetzungen für den Einsatz des Relationship Marketing<br />

sowie Vor- und Nachteile bei dessen Nutzung<br />

...<br />

5. Handlungsempfehlungen<br />

5.1. Orientierungspunkte für <strong>die</strong> Managementpraxis<br />

5.2. Implikationen für <strong>die</strong> Marketingforschung<br />

Literaturverzeichnis<br />

Abkürzungsverzeichnis<br />

Im Abkürzungsverzeichnis müssen alle Abkürzungen aufgeführt werden, <strong>die</strong> in der gesamten<br />

Arbeit (einschließlich aller ihrer Verzeichnisse) verwendet werden. Dies schließt auch<br />

allgemein übliche Abkürzungen ein, weil es auch dabei oft erhebliche Abweichungen und<br />

Doppeldeutigkeiten, wie z.B., „S.“ für Satz und gleichzeitig für Seite gibt. Bei der Abkürzung<br />

<strong>von</strong> Zeitschriftennamen ist zu beachten, dass der Vermerk „Zeitschrift“ explizit erwähnt wird.<br />

Die Abkürzungen sind in ihrer alphabetischen Reihenfolge aufzuführen.<br />

Im laufenden Text sind Abkürzungen zu vermeiden. Anerkannt werden nur geläufige<br />

Abkürzungen (vgl. DUDEN) wie etc., usw., vgl., z.B. Diese müssen nicht in das<br />

Abkürzungsverzeichnis aufgenommen werden.<br />

Folgende Abkürzungen sollten nur bei Quellenangaben/Fußnoten benutzt werden und sind<br />

nicht im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen:<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 8 -


a.a.O.<br />

Aufl.<br />

Bd.<br />

ders.<br />

<strong>die</strong>s.<br />

Diss.<br />

ebd.<br />

= am angeführten Ort<br />

= Auflage<br />

= Band<br />

= derselbe<br />

= <strong>die</strong>sselbe(n)<br />

= Dissertation<br />

= ebenda<br />

f. = folgende Seite<br />

ff.<br />

Fort.<br />

Hab.<br />

Hrsg.<br />

Jg.<br />

Nr.<br />

o.J.<br />

o.V.<br />

= fortfolgende Seiten<br />

= Fortsetzung<br />

= Habilitationsschrift<br />

= Herausgeber<br />

= Jahrgang<br />

= Nummer<br />

= ohne Jahresangabe<br />

= ohne Verfasserangabe<br />

S. = Seite<br />

Sp.<br />

Verf.<br />

Verl.<br />

Vgl.<br />

Vol.<br />

= Spalte<br />

= Verfasser<br />

= Verlag<br />

= vergleiche<br />

= Volume (Band)<br />

Die Arbeit soll sich einer einheitlichen Symbolik be<strong>die</strong>nen. Werden Symbole aus fremden<br />

Quellen herangezogen, so sind sie unter Wahrung der inhaltlichen Übereinstimmung den in<br />

der Arbeit verwendeten anzupassen. Ausgenommen hier<strong>von</strong> sind wörtliche Zitate.<br />

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis<br />

Abbildungen und Tabellen sind eine optische Ergänzung, gleichwohl aber auch Bestandteil<br />

eines Textes. Sie sollen im Prinzip allein verständlich sein, aber auch im Text erläutert<br />

werden. Ein Hinweis auf <strong>die</strong> Tabelle oder Abbildung ist im Text auf jeden Fall notwendig.<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 9 -


Tabellen sind nach bestimmten Merkmalen gegliedert. Sie bestehen aus: Tabellenkopf,<br />

Vorspalte, Zeilen, Spalten, Zellen. Bei notwendiger Erläuterung zu einzelnen<br />

Tabelleninhalten oder bei mehrseitigen bzw. unterbrochenen Tabellen sind <strong>die</strong> Zellen, <strong>die</strong><br />

Zeilen und <strong>die</strong> Spalten zu nummerieren. Auf den Tabelleninhalt ist im Textteil Bezug zu<br />

nehmen. Der Leser muss sowohl den Sinn als auch den Inhalt der Tabelle leicht erkennen<br />

können.<br />

Alle bildlichen Darstellungen, <strong>die</strong> keine Tabellen sind, bezeichnet man als Abbildungen.<br />

Umfangreiches Material, wie z.B. Fragebögen, größere tabellarische und graphische<br />

Darstellungen, längere Gesetzestexte etc., ist im Anhang unterzubringen.<br />

Abbildungen und Tabellen sind - jeweils getrennt - fortlaufend zu nummerieren. Sie sind<br />

zusätzlich mit einer Bezeichnung zu versehen, <strong>die</strong> ihren Inhalt in eindeutiger Abgrenzung<br />

genau angibt. Prinzipiell bedarf es auch einer Erläuterung der Inhalte im Textteil.<br />

Zitierweise<br />

Durch Zitate wird im Text auf den Zusammenhang mit dem Gedankengut anderer<br />

hingewiesen. Die Verwendung <strong>von</strong> fremdem Gedankengut ist durch eine genaue<br />

Quellenangabe deutlich in der Arbeit zu vermerken.<br />

Für jedes Zitat gelten drei Regeln:<br />

1. Unmittelbarkeit: Das Zitat ist aus der Primärquelle zu entnehmen.<br />

2. Zweckmäßigkeit: Das Zitat sollte das und nur das enthalten, was der zitierte Verfasser<br />

mit dem wörtlichen oder sinngemäßen Zitat belegen möchte.<br />

3. Genauigkeit: Die Quellenangaben sind ausreichend und eindeutig genug anzuführen,<br />

um <strong>die</strong> Quelle und <strong>die</strong> angesprochene Stelle leicht wiederzufinden.<br />

Die Kennzeichnung der Quellen hat auf jeder Textseite zu erfolgen. Wörtliche Zitate werden<br />

ohne "vgl.", sinngemäße Ent- oder Anlehnungen werden durch ein vorangestelltes "vgl."<br />

zitiert. Die Fußnoten sind an den unteren Rand der jeweiligen Textseite zu setzen und<br />

fortlaufend zu nummerieren.<br />

Wörtliche Zitate werden durch Anführungszeichen begonnen und beendet. Zitate und<br />

Quellenangaben erfordern grundsätzlich buchstäbliche Genauigkeit. Abweichungen vom<br />

Original sind deshalb durch einen in Klammern gesetzten Hinweis, z.B. „Anm. d. Verf.“, zu<br />

kennzeichnen. Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich übernommen werden;<br />

eigene Hervorhebungen sind mit dem Zusatz „(Herv. durch den Verf.)“ zu kennzeichnen;<br />

Auslassungen werden durch fortlaufende Punkte „ (…) „ angezeigt. Falls das Zitat einen<br />

Fehler aufweist, sollte darauf an passender Stelle mit „(sic)“ hingewiesen werden. Ein<br />

sinngemäßes Zitat liegt bei der Übernahme <strong>von</strong> Gedanken anderer oder bei der Anlehnung an<br />

einen anderen Autor vor. Es handelt sich hierbei also nicht um <strong>die</strong> wörtliche Wiedergabe<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 10 -


eines Textes. Der Umfang einer sinngemäßen Übernahme muss eindeutig erkennbar sein. Es<br />

kann deshalb erforderlich sein, dem sinngemäßen Zitat einen einleitenden Satz<br />

voranzustellen, wie z.B. „Die folgende Darstellung lehnt sich an Müller an.“.<br />

Zitate aus englischen Quellen müssen nicht übersetzt werden. Zitate in einer anderen<br />

Fremdsprache erfordern eine Übersetzung unter Angabe des Übersetzers. Längere<br />

fremdsprachliche Zitate sind zu übersetzen und in einer Fußnote in der Originalsprache<br />

anzugeben. Ein wörtliches Zitat soll im Allgemeinen nicht mehr als zwei bis drei Sätze<br />

umfassen. Erscheinen längere Zitate unvermeidlich, so sind sie im Text einzurücken und mit<br />

Schriftgröße 10 oder 12 Punkt in einzeiligem Abstand zu schreiben. Grundsätzlich ist nach<br />

dem Originaltext zu zitieren. Bei Tabellen und Abbildungen im Text beginnt der<br />

Quellenhinweis mit „Quelle: .“. Mit einem (Quellen- ) Hinweis sind auch solche Angaben zu<br />

versehen, <strong>die</strong> nicht der Literatur entnommen, sondern selbst erstellt („Eigene Darstellung“)<br />

oder durch persönliche Befragung in Erfahrung gebracht worden sind („Eigene Erhebung“).<br />

In Fußnoten sind Quellenangaben sowie, in beschränktem Umfang, sachliche<br />

Randbemerkungen des Verfassers aufzunehmen. Die Fußnoten sind vom Textteil der Seite<br />

durch einen Strich zu trennen. Sie sollen in Schriftgröße 8 oder 9 Punkt und einzeiligem<br />

Abstand geschrieben werden.<br />

Zitiertechniken – der Kurzbeleg<br />

Bei der Bachelorarbeit kommt bei jeder Zitierung der Kurzbeleg zum Einsatz. Nach Theisen<br />

wird jedes Zitat „dabei in der dazugehörigen Fußnote, ungeachtet ob erstmals oder<br />

wiederholt, wie folgt belegt:<br />

- Name<br />

- Vorname (abgekürzt mit dem ersten Buchstaben und einem Punkt dahinter)<br />

- Stichwort vom Titel (Für jede Quellenangabe sollte ein sinnvolles Stichwort für den<br />

Titel der Quelle verwendet werden.)<br />

- Jahr der Erscheinung der zitierten Quellen, wobei üblicherweise eine runde Klammer<br />

um <strong>die</strong> Jahresangabe gemacht wird<br />

- Seitenangabe, bei zwei Seiten mit der Abkürzung „f.“ (folgende), bei mehr als zwei<br />

Seiten mit der Abkürzung „ff.“ (fortfolgende)<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

12.03.2013 Seite - 11 -


Beispiele für einen Kurzbeleg:<br />

Text ¹ … Text ² …<br />

_______________________________<br />

¹ Vgl. Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten, 2005, S. 123 f.<br />

² Vgl. Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, 2002, S. 74.<br />

- Zieht man <strong>von</strong> einem Autor mehrere Quellen aus einem Jahr heran, so wird <strong>die</strong><br />

Eindeutigkeit durch Kleinbuchstaben-Zusätze an <strong>die</strong> Jahresangabe hergestellt. Diese<br />

müssen auch im Literaturverzeichnis angegeben sein, um <strong>die</strong> Quelle eindeutig<br />

zuordnen zu können.<br />

- Mehrere Autoren werden durch einen Schrägstrich <strong>von</strong>einander getrennt.<br />

Beispiel: Vgl. Endres/Spengel, Steuerstrukturen, 1997, S. 94.<br />

- Mehr als drei Autoren bzw. Herausgeber müssen nicht vermerkt werden, da sie<br />

bibliographisch nicht erfasst sind. In <strong>die</strong>sem Fall ist nur <strong>die</strong> erste Angabe zu erfassen<br />

und mit dem Zusatz „u. a.“ bzw. „et al.“ (et al, und andere) zu versehen.<br />

Beispiel: Vgl. McDaniel et al., Federal income taxation, 1998, S. 175.<br />

- Enthält eine Fußnote mehrere Quellenangaben, so sind <strong>die</strong>se durch einen Strichpunkt<br />

zu trennen; <strong>die</strong> aktuellste Quelle ist zuerst zu nennen, <strong>die</strong> älteste zuletzt.<br />

- Beiträge aus Sammelwerken (z.B. Festschriften) werden in der Fußnote genauso<br />

behandelt wie Monographien: Vgl. Name des Verfassers, Stichwort, Jahr,<br />

Seitenangabe.<br />

Beispiel: Vgl. Rödder, Einbringungsgeborene Anteile, 1997, S. 544.<br />

- Aus Fachzeitschriften ist wie folgt zu zitieren: Vgl. Name, (Stichwort), Zeitschrift<br />

(abgekürzt) Jahr, Seitenangabe. Die Angabe eines Stichworts bei Zitaten aus<br />

Fachzeitschriften ist grundsätzlich optional; ein Stichwort ist dagegen anzugeben,<br />

wenn beispielsweise mehrere Aufsätze eines Autors aus einem Jahrgang einer<br />

Fachzeitschrift zitiert werden. Die Zeitschrift ist dabei stets abzukürzen. Zwischen der<br />

Abkürzung der Zeitschrift und der Jahresangabe ist kein Komma zu setzen!<br />

Beispiele:<br />

Vgl. Kahle, StuW 2005, S. 66.<br />

Vgl. Mustermann, Altersvorsorgebeiträge, DB 2000, S. 100.<br />

Fußnoten<br />

In Fußnoten sind Quellenangaben sowie, in beschränktem Umfang, sachliche<br />

Randbemerkungen des Verfassers aufzunehmen. Die Fußnoten sind vom Textteil der Seite<br />

durch einen Strich zu trennen. Sie sollen in Schriftgröße 8 oder 9 Punkt und einzeiligem<br />

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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />

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Abstand sowie Blocksatz geschrieben werden. Fußnoten sind als abgekürzte Sätze<br />

aufzufassen. Sie fangen immer mit Großbuchstaben an und enden mit Punkten. Die<br />

Fußnotenziffer steht in einer Fluchtlinie mit dem ersten Anschlag des Textteils. Sie wird<br />

hochgestellt „1“ geschrieben. Im Text ist ebenso zu verfahren. Wichtig ist <strong>die</strong> eindeutige<br />

Zuordnung zu einem Satzteil, zu einem Satz oder zu einem Absatz. Die Angabe erfolgt<br />

entweder vor oder nach dem letzten Interpunktionszeichen der betreffenden Stelle in<br />

Abhängigkeit auf den Bezug der Fußnote:<br />

Beispiel<br />

„Während der Fokus früherer Marketingaktivitäten vor allem auf dem Ziel steigender<br />

Marktanteile im Sinne eines auf Einzeltransaktionen basierenden Massenmarketings lag, hat<br />

sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel 1 hin zum Relationship Marketing<br />

vollzogen.“ 2<br />

1 vgl. ...<br />

2 vgl. ...<br />

Fußnote 1 bezieht sich nur auf das Wort „Paradigmenwechsel“, während sich Fußnote 2 auf<br />

den gesamten Satz bezieht. Eine Fußnote ist immer auf der Seite zu beginnen, wo sich der<br />

entsprechende Verweis befindet. Sie kann, wenn <strong>die</strong>s unvermeidlich ist, auf der folgenden<br />

Seite fortgesetzt werden. Sie wird ohne eine Kenntlichmachung unter dem Text der folgenden<br />

Seite, wieder durch einen Strich abgetrennt, zu Ende geschrieben. Das Ende einer Fußnote<br />

wird grundsätzlich durch einen Punkt angezeigt, auch wenn sie keinen vollständigen Satz<br />

darstellen. Das Setzen eines weiteren Punkts ist überflüssig, wenn ein Punkt durch <strong>die</strong><br />

Verwendung <strong>von</strong> Abkürzungen (z.B. ff.) entsteht.<br />

Literaturverzeichnis<br />

Im Literaturverzeichnis werden sämtliche Quellen angegeben, auf <strong>die</strong> im Text in Fußnoten<br />

Bezug genommen wurde. Gelesenes aber nicht zitiertes Schrifttum ist nicht in das<br />

Literaturverzeichnis aufzunehmen.<br />

Für das Literaturverzeichnis gilt folgendes Format: dem vollausgeschriebenen Vor- und<br />

Zunamen folgt das Stichwort samt Jahr in Klammern, dann <strong>die</strong> vollständige Erfassung der<br />

bibliographischen Daten.<br />

Folgende Angaben sind im Allgemeinen erforderlich<br />

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- bei Büchern: Name und Vorname des Verfassers oder der Autoren (ersatzweise des<br />

Herausgebers, akademische Titel werden nicht genannt) (Stichwort, Jahr): Titel des<br />

Buches, Band, Auflage, Verlagsort (nicht der Verlag!) Erscheinungsjahr.<br />

- bei Sammelwerken: Name und Vorname des Verfassers (Stichwort, Jahr): Titel des<br />

Aufsatzes, in: Titel des Sammelwerkes, Herausgeber, Band, Auflage, Erscheinungsort<br />

Erscheinungsjahr, erste und letzte Seiten- bzw. Spaltenzahl des Aufsatzes.<br />

- bei Zeitschriften: Name und Vorname des Verfassers (evtl. Stichwort, Abkürzung der<br />

Zeitschrift sowie Jahr): Titel des Aufsatzes, in: Titel der Zeitschrift (abgekürzt),<br />

Erscheinungsjahr, erste und letzte Seitenzahl des Aufsatzes.<br />

- bei Gesetzeskommentaren: Name und Vorname des Verfassers (Kurztitel, Jahr):<br />

Kommentierung des entsprechenden Paragrafen, in: Titel des Kommentars,<br />

Herausgeber, Band, Auflage, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.<br />

- bei Schriftenreihen: Name und Vorname des Verfassers (Stichwort, Jahr): Titel des<br />

Werkes, in: Bezeichnung der Schriftenreihe; Name und Vorname des Herausgebers,<br />

Band, Auflage, Erscheinungsort Erscheinungsjahr. Hier ist <strong>von</strong> Fall zu Fall zu<br />

entscheiden, zusätzliche Angaben können zweckmäßig sein.<br />

- bei Internetquellen: Name und Vorname des Verfassers (Stichwort, Jahr): Titel der<br />

Quelle. Internetadresse, Zugriffsdatum.<br />

Des Weiteren ist zu beachten, dass <strong>die</strong> Quellenangaben sind in einem einzeiligen Abstand<br />

zu schreiben, zwischen den Quellenangaben sollte ein 12 Punkt großer Abstand<br />

eingehalten werden. Zwischen S. (Abkürzung für Seite) und der Seitenzahl darf kein<br />

Zeilenumbruch stattfinden.<br />

Anhang<br />

Der Anhang gehört vor das Literaturverzeichnis und ist als solcher zu kennzeichnen. Die<br />

Seitennummerierung in arabischen Ziffern des Hauptteils ist weiterzuführen.<br />

In den Anhang werden i.d.R. <strong>die</strong>jenigen Materialien aufgenommen, <strong>die</strong> im Textteil der Arbeit<br />

den Inhaltsablauf stören würden, wie z.B. größere Tabellen, Fragebögen und Abbildungen,<br />

längere Formelableitungen u.ä.<br />

Tabellen, Schaubilder etc. müssen eine möglichst klare Inhaltsbezeichnung tragen. Auf eine<br />

genaue örtliche und sachliche Abgrenzung des Dargestellten ist zu achten. Unmittelbar unter<br />

<strong>die</strong> Darstellung sind eine kurze Erklärung der verwendeten Symbole (unbeschadet ihrer<br />

ausführlichen Erläuterung im Text) und <strong>die</strong> vom Verfasser hinzugefügten oder<br />

übernommenen Anmerkungen zu setzen. Die Quellenangabe ist in einer Fußnote<br />

vorzunehmen. Wird im Text auf den Anhang Bezug genommen, so sind Nummer und<br />

Seitenzahl anzugeben.<br />

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Ehrenwörtliche Erklärung<br />

Die Erklärung ist auf einem separaten Blatt am Schluss (letzte Seite) der Bachelorarbeit<br />

beizufügen. Zusätzlich bedarf es der separaten Abgabe der Erklärung (Anlage 5) im<br />

Sekretariat bei der Abgabe der Bachelorarbeit. Es wird folgender Wortlaut empfohlen:<br />

Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich <strong>die</strong> vorliegende Arbeit selbständig und ohne<br />

Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden Quellen<br />

direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht.<br />

Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde<br />

vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht.<br />

<strong>Aalen</strong>, den XX.XX.XXXX<br />

- Eigenhändige Unterschrift -<br />

(Thomas Mustermann)<br />

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8. Bewertung der Bachelorarbeit – Stu<strong>die</strong>ngang<br />

Internationale Betriebswirtschaft (unverbindliches Beispiel)<br />

Student:_________________<br />

Prüfer: Prof. __________________________<br />

Thema_____________________<br />

Datum:_______________________________<br />

Ganze<br />

Note<br />

Gewicht<br />

Note x<br />

Gewicht<br />

Bemerkungen:<br />

A Aufbau - 20 %<br />

Sinnvolle Abgrenzung und Einordnung<br />

der Thematik<br />

Sachlogisch strukturierte Gliederung<br />

(Schema: Problem Ziel Aufbau bzw.<br />

theoret. Grundlage Umsetzung)<br />

Teilwert =<br />

B Inhalt - 50 %<br />

Übertragung theoretischen Wissens auf<br />

empirische Sachverhalte bzw.<br />

Innovative Fortführung theoretischen<br />

Wissens (reine Forschungsarbeit)<br />

Fun<strong>die</strong>rte, stringente Argumentationsführung<br />

und limitierter Umfang durch Vermeidung<br />

<strong>von</strong> Redundanzen/Abschweifungen<br />

Eigenständig entwickelte Erkenntnisse und<br />

kritische Würdigung erhobener Sachverhalte<br />

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Teilwert =<br />

C Sonstige Anforderungen - 20 %<br />

Korrekte Anwendung formaler Vorschriften<br />

Eigenständigkeit der Durchführung<br />

Schlüssige, verständliche und knappe<br />

Präsentation<br />

D Gesamteindruck – 10%<br />

Teilwert =<br />

Note =<br />

der<br />

Teilwert<br />

e<br />

=<br />

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9. Literaturempfehlungen<br />

Bänsch, Axel (1999):<br />

Wissenschaftliches Arbeiten. Seminar- und Diplomarbeiten, 7. Aufl., München,<br />

Oldenbourg,<br />

ISBN: 3486252909<br />

Böhling, Eva u.a. (2000):<br />

Wie werden wissenschaftliche Arbeiten verfasst? Dortmund: IRPUD, PZ 2000<br />

Büker, Stella (1998):<br />

Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Fremdsprache Deutsch. Eine<br />

empirische Stu<strong>die</strong> zu Problem-Lösungsstrategien ausländischer Stu<strong>die</strong>render.<br />

Hohengehren: Baltmannsweiler Schneider-Verlag 1998 (ISBN 3-89676-077-7)<br />

Disterer, Georg (1998):<br />

Stu<strong>die</strong>narbeiten schreiben: Diplom-, Seminar- und Hausarbeiten in den<br />

Wirtschaftswissenschaften, Springer Verlag, (ISBN: 3540644075)<br />

Nicol, N., Albrecht, R. (1999):<br />

Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit WinWord, m. CD-ROM. Formvollendete und<br />

normgerechte Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten. Für Word 97 und 2000, München<br />

1999.<br />

Rossig, Wolfram E. (1998):<br />

Wissenschaftliche Arbeiten : ein Leitfaden für Haus-, Seminar-, Examens- und<br />

Diplomarbeiten sowie Präsentationen - einschließlich der Nutzung des Internet - / <strong>von</strong><br />

Wolfram E. Rossig; Joachim Prätsch. - Bremen : [Selbstverl. Rossig], 1998. - XII, 136 S.<br />

ISBN 3-925245-03-0<br />

Scheld, Guido A. (2000):<br />

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Anleitung zur Anfertigung <strong>von</strong> Praktikums-, Seminar- und Diplomarbeiten, 3., erw. Aufl.,<br />

Büren, Fachbibliothek- Verlag, ISBN: 3932647130<br />

Scholz, Dieter (2000):<br />

Diplomarbeiten normgerecht verfassen : Schreibtipps zur Gestaltung <strong>von</strong> Stu<strong>die</strong>n-,<br />

Diplom- und Doktorarbeiten / Dieter Scholz. - Würzburg : Vogel, 2001. - 117 S. - ISBN<br />

3-8023-1859-5<br />

Sesink, Werner (2000):<br />

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ohne und mit PC. 5., unwesentl. veränd.<br />

Aufl. München: Oldenbourg 2000 (ISBN 3-486-25388-3)<br />

Theisen, Manuel René (2000):<br />

Wissenschaftliches Arbeiten : Technik, Rene Theisen. - 10., vollst. neubearb. - München :<br />

Vahlen, 2000. - XXI, 290 S. (WiSt-Taschenbücher) - ISBN 3-8006-2628-4<br />

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