Richtlinien für die Erstellung von Bachelorarbeiten - Hochschule Aalen
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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />
Fakultät Wirtschaftswissenschaften<br />
Stu<strong>die</strong>ngang Internationale Betriebswirtschaft<br />
Stand : 12.03.2013
Inhaltsverzeichnis<br />
1. BACHELORARBEIT ALS PRÜFUNGSLEISTUNG ........................................................................... - 1 -<br />
2. AUSGABE DER BACHELORARBEIT ................................................................................................. - 1 -<br />
3. BETREUUNG DER BACHELORARBEIT ........................................................................................... - 2 -<br />
4. BEARBEITUNGSZEIT UND FRISTEN ................................................................................................ - 2 -<br />
5. BEWERTUNG DER BACHELORARBEIT .......................................................................................... - 3 -<br />
6. PRÄSENTATION DER BACHELORARBEIT ..................................................................................... - 3 -<br />
7. FORMALE GESTALTUNG DER BACHELORARBEIT ................................................................... - 3 -<br />
7.1 ALLGEMEINE GESTALTUNGSHINWEISE ................................................................................................... - 4 -<br />
7.2 FORMBEISPIELE ........................................................................................................................................ - 5 -<br />
8. BEWERTUNG DER BACHELORARBEIT – STUDIENGANG INTERNATIONALE<br />
BETRIEBSWIRTSCHAFT (UNVERBINDLICHES BEISPIEL) ...................................................... - 16 -<br />
9. LITERATUREMPFEHLUNGEN ......................................................................................................... - 18 -<br />
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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />
12.03.2013 Seite I
1. Bachelorarbeit als Prüfungsleistung<br />
Die Bachelorarbeit ist eine Prüfungsleistung. Sie soll zeigen, dass innerhalb einer<br />
vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Fachgebiet der Betriebswirtschaft selbständig nach<br />
wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Bachelorarbeit muss zu einem<br />
signifikanten Teil aus einer eigenen wissenschaftlichen Leistung des Prüfungskandidaten<br />
bestehen. Der Prüfungskandidat muss demnach nicht nur in der Lage sein, Sachverhalte<br />
inhaltlich zu bewältigen und aufzuarbeiten, sondern er sollte auch ein geschultes Vermögen<br />
zur Kritikfähigkeit und Schlussfolgerung aufzeigen, sowie eigene, innovative Ideen und<br />
konzeptionelle Ansätze entwickeln. Neben der schriftlichen Bachelorarbeit ist vorgesehen,<br />
dass <strong>die</strong> Bachelorarbeit in einem Kolloquium vorgestellt wird. 1<br />
Die Bachelorarbeit darf in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner anderen Prüfungsbehörde<br />
vorgelegen haben. Dies ist eidesstattlich zu versichern.<br />
2. Ausgabe der Bachelorarbeit<br />
Eine Bachelorarbeit wird <strong>von</strong> einem Professor ausgegeben. Bei der Ausgabe einer<br />
Bachelorarbeit sind Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Bachelorarbeit so zu<br />
begrenzen, dass <strong>die</strong> Bearbeitungen innerhalb einer Frist <strong>von</strong> 4 Monaten abgeschlossen werden<br />
kann.<br />
Nach einer ersten Eingrenzung der Themenvorstellung, hat der Prüfungskandidat dem<br />
entsprechenden Professor ein Exposé vorzulegen. Hieraus sollten<br />
- Ausgangssituation<br />
- Problemstellung<br />
- Ziel der Arbeit<br />
- Vorgehen und Methodik<br />
- Vorläufige Gliederung<br />
- Zeitplan<br />
- Quellen<br />
der Arbeit hervorgehen. Erst nach Erhalt und Einsichtnahme des Exposés der Bachelorarbeit<br />
entscheidet der Fachvertreter, ob <strong>die</strong> Betreuung seiner wissenschaftlichen Ausrichtung<br />
entspricht und er sie übernehmen wird.<br />
1 Die Regelungen zur Bachelorarbeit finden sich im besonderen Teil der SPO:<br />
SPO 27 (§ 39) Absatz 5<br />
SPO 28 (§ 39) Absatz 5<br />
SPO 29 (§54) Absatz 6<br />
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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />
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Nach Akzeptanz des Prüfungskandidaten und dessen Bachelorarbeitsthema durch einen<br />
Fachvertreter ist <strong>die</strong>ser als erstbenannter Gutachter bestellt. Die Bachelorarbeit ist im<br />
Sekretariat des Stu<strong>die</strong>nganges IBW durch Ausfüllen des Formblattes „Anmeldung<br />
Bachelorarbeit“ (http://www.htw-aalen.de/studium/i/downloads.php?id=202) anzumelden.<br />
Thema und Zeitpunkt sind aktenkundig zu machen. Der Zeitpunkt der Anmeldung gilt als<br />
Zeitpunkt der Ausgabe durch den Prüfungsausschuss.<br />
3. Betreuung der Bachelorarbeit<br />
Die Betreuung der Bachelorarbeit erfolgt durch <strong>die</strong> Person, <strong>die</strong> das Thema ausgegeben hat.<br />
Wird im Rahmen einer Bachelorarbeit eine <strong>von</strong> einem Unternehmen („externe<br />
Bachelorarbeit) vorgeschlagene, konkrete Themenstellung bearbeitet, wird <strong>die</strong>se ebenfalls<br />
<strong>von</strong> zwei Professoren des Stu<strong>die</strong>ngangs IBW betreut.<br />
Der Charakter einer Prüfungsleistung schließt eine Kooperationslösung des Betreuers mit dem<br />
Prüfungskandidaten aus. Dem Prüfungskandidat sind folgende Interaktionen mit dem<br />
Betreuer erlaubt:<br />
- Eingrenzung und Abstimmung der Thematik<br />
- Ein- bis zweimalige Gliederungsbesprechung<br />
- Rückfragen bei kritischen Fragestellungen, <strong>die</strong> der Prüfungskandidat nach intensivem<br />
Studium sämtlicher zur Verfügung stehender Literatur nicht beantworten kann.<br />
Dem Betreuer ist es untersagt, <strong>die</strong> Bachelorarbeit im Verlauf der <strong>Erstellung</strong> zu redigieren<br />
(lesen, korrigieren), da ansonsten keine eigenständige <strong>Erstellung</strong> der Bachelorarbeit des<br />
Prüfungskandidaten mehr gegeben ist.<br />
4. Bearbeitungszeit und Fristen<br />
Früheste Anmeldefrist der Bachelorarbeit<br />
Die Anfertigung einer Bachelorarbeit ist frühestens nach Abschluss des fünften<br />
Fachsemesters möglich. Zur Einhaltung der Regelstu<strong>die</strong>nzeit soll mit der Bearbeitung<br />
spätestens im siebten Semester begonnen werden.<br />
Späteste Anmeldefrist der Bachelorarbeit<br />
Die Anmeldung soll im siebten Semester zum 01.04. angemeldet werden, wenn das siebte<br />
Semester ein Sommersemester ist. Ist das siebte Semester ein Wintersemester, so hat <strong>die</strong><br />
Anmeldung zum 01.11. eines Jahres zu erfolgen. Die Arbeit ist spätestens drei Monate nach<br />
Abschluss aller Module auszugeben.<br />
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Bearbeitungszeit und Fristverlängerung der Bachelorarbeit<br />
Die Bearbeitungszeit für <strong>die</strong> Bachelorarbeit beträgt 4 Monate nach Ausgabe durch den<br />
Prüfungsausschuss. Sollten vom Prüfungskandidaten nicht zu vertretende Gründe eine<br />
Verlängerung erzwingen, kann der Prüfungsausschuss eine Verlängerung der<br />
Bearbeitungszeit auf höchstens sechs Monate genehmigen. Hierzu muss der Prüfungskandidat<br />
einen schriftlichen Antrag mit Begründung der nicht zu vertretenen Gründe beim<br />
Prüfungsausschuss stellen (Abgabe des Antrages über das Sekretariat). Des Weiteren wird der<br />
Betreuer um eine schriftliche Stellungnahme zu dem gestellten Antrag gebeten. Der Antrag<br />
auf Verlängerung muss mit ausreichender Frist vor Ablauf der viermonatigen Abgabefrist<br />
beim Prüfungsausschuss eingehen. (Einreichung des Antrags über das Sekretariat IBW)<br />
Abgabe der Bachelorarbeit:<br />
Die Bachelorarbeit ist in zweifacher, gebundener Ausfertigung (Heißleimbindung) und in<br />
digitaler Form, als PDF-Datei (CD-ROM) im Stu<strong>die</strong>ngangssekretariat abzugeben. Die Abgabe<br />
wird auf einem Formblatt festgehalten. In Ergänzung sind noch weitere Formblätter<br />
(http://www.htw-aalen.de/studium/i/downloads.php?id=202) auszufüllen.<br />
5. Bewertung der Bachelorarbeit<br />
Die Bachelorarbeit wird <strong>von</strong> zwei Gutachtern bewertet. Der Erstgutachter ist der Betreuer der<br />
Bachelorarbeit. Der Zweitgutachter wird i.d.R. vom Stu<strong>die</strong>ndekan bestimmt.<br />
Die Prüfungsleistung wird durch den Erstgutachter und den Zweitgutachter jeweils<br />
unabhängig bewertet. Die Endnote der Prüfungsleistung ist das arithmetische Mittel der<br />
Einzelnoten der beiden Gutachter. Die Note wird auf <strong>die</strong> erste Nachkommastelle abgerundet.<br />
Die Bachelorarbeit kann bei einer Bewertung, <strong>die</strong> schlechter als „ausreichend“ (4,0) ist,<br />
einmal wiederholt werden; eine zweite Wiederholung ist ausgeschlossen.<br />
6. Präsentation der Bachelorarbeit<br />
Neben der schriftlichen Ausarbeitung ist <strong>die</strong> Bachelorarbeit in einem zwanzigminütigen<br />
Vortrag zu präsentieren. Der Vortrag muss <strong>die</strong> wesentlichen Bausteine und Erkenntnisse der<br />
Bachelorarbeit wiedergeben.<br />
7. Formale Gestaltung der Bachelorarbeit<br />
Die nachfolgenden Gestaltungsrichtlinien sollen Sie bei der <strong>Erstellung</strong> der Bachelorarbeit<br />
unterstützen. Sie sind aber keine Anleitung für <strong>die</strong> Methodik des wissenschaftlichen<br />
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Arbeitens. Die grundlegende Technik und Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens wird<br />
hierbei vorausgesetzt (siehe Literaturempfehlung).<br />
7.1 Allgemeine Gestaltungshinweise<br />
Bei der Anfertigung einer Bachelorarbeit sind folgende Regelungen zu beachten:<br />
Umfang der Arbeit:<br />
Die Bachelorarbeit soll einen Umfang <strong>von</strong> ca. 60 Textseiten aufweisen. Deckblatt,<br />
Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Tabellenverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und<br />
der Anhang sind hierbei nicht mitzuzählen.<br />
Einband:<br />
Die Bachelorarbeit muss mit einer Heißleimbindung gebunden werden.<br />
Art des Papiers:<br />
Es sind weiße DIN-A-4-Blätter zu verwenden (80g oder 100g), <strong>die</strong> nur einseitig beschrieben<br />
werden dürfen.<br />
Randbreite:<br />
Auf der linken Seite des Blattes ist ein Rand <strong>von</strong> 5 cm Breite freizulassen, auf der rechten<br />
Seite ein solcher <strong>von</strong> 2 cm. Am oberen Blattende sind 2,5 cm, am unteren 1,5 cm einzuhalten.<br />
Schriftart:<br />
Die Arbeit muss in der Standardschrift Times New Roman geschrieben werden.<br />
Abweichungen hier<strong>von</strong> bedürfen der Rücksprache mit dem betreuenden Professor. Aufgrund<br />
der besseren Lesbarkeit muss im Text und in den Fußnoten Blocksatz verwendet werden.<br />
Schriftgröße:<br />
Die Schriftgröße muss 12 Punkt betragen. Eine Ausnahme hier<strong>von</strong> bilden Fußnoten, bei<br />
denen <strong>die</strong> Schriftgröße 8 oder 9 Punkt zu verwenden ist. Auch bei <strong>von</strong> anderen Autoren<br />
übernommenen oder selbst erstellten Abbildungen und Tabellen muss <strong>die</strong> Schriftgröße bei<br />
mindestens 10 Punkt liegen. Die Überschriften der Ebene 1 dürfen eine Schriftgröße <strong>von</strong> 14<br />
Punkt aufweisen.<br />
Zeilenabstand:<br />
Die Arbeit (Text, Inhaltsverzeichnis etc.) ist in eineinhalb-zeiligem, Fußnoten sind in einzeiligem<br />
Abstand zu schreiben. Vor neuen Absätzen ist ein Abstand <strong>von</strong> 12 Punkten<br />
vorzusehen.<br />
Hervorhebungen, Abbildungen und Tabellen:<br />
Wichtige Stichworte für den „Roten Faden“ sind durch Fettdruck hervorzuheben.<br />
Abbildungen und Tabellen sind im Text zu integrieren oder ggf. im Anhang beizufügen.<br />
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Beschriftungen sind direkt unter den Abbildungen bzw. Tabellen zu positionieren.<br />
Quellenangaben müssen als Fußnote erscheinen.<br />
Ordnungsschema:<br />
Folgendes Schema ist anzuwenden:<br />
(1) Titelblatt<br />
(2) Sperrvermerk<br />
(3) Abstract<br />
(4) Inhaltsverzeichnis<br />
(5) Abkürzungsverzeichnis<br />
(6) Abbildungs-/Tabellenverzeichnis<br />
(7) Text<br />
(8) Literaturverzeichnis<br />
(9) Anhang<br />
(10) Ehrenwörtliche Erklärung<br />
Außer dem Titelblatt, Sperrvermerk und Abstract sind sämtliche Blätter zu nummerieren,<br />
wobei das Inhalts-, Abkürzungs- Abbildungs- und das Tabellenverzeichnis mit römischen<br />
Ziffern (I, II etc.) paginiert werden sollen. Die Einleitung, der Text, das Literaturverzeichnis<br />
sowie der Anhang hingegen mit arabischen Ziffern (1, 2, etc.) zu kennzeichnen ist. Die<br />
Seitenzahl sollte zentriert oder rechtsbündig sein.<br />
7.2 Formbeispiele<br />
Titelblatt<br />
Das Deckblatt (Titelblatt) soll folgende Angaben enthalten:<br />
- Name (Logo) der HTW, Fakultät, Stu<strong>die</strong>ngang<br />
- Name (Logo) des Unternehmens (wenn relevant)<br />
- Thema der Arbeit<br />
- Name, Vorname und Matrikelnummer<br />
- Name des Erst- und Zweitbetreuers<br />
- Ausgabe- und Abgabetermin<br />
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Darüber hinaus enthält das Deckblatt der Bachelorarbeit folgenden Text:<br />
Abschlussarbeit zur Erlangung des Bachelorgrades<br />
"Bachelor of Arts"<br />
an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Aalen</strong><br />
Fakultät Wirtschaftswissenschaften<br />
Stu<strong>die</strong>ngang Internationale Betriebswirtschaft<br />
Sperrvermerk<br />
Sofern in einer Arbeit unternehmensinterne bzw. datenschutzrelevante Daten verwendet<br />
werden, ist unbedingt ein Sperrvermerk direkt im Anschluss an das Titelblatt anzufügen. Der<br />
Sperrvermerk wird mit keiner römischen Ziffer versehen und zählt auch nicht als Seite mit<br />
römischer Nummerierung.<br />
Bitte kennzeichnen Sie <strong>die</strong> Arbeit mit folgendem Sperrvermerk:<br />
Sperrvermerk<br />
Die nachfolgende Arbeit enthält vertrauliche Daten und Informationen der<br />
XY Unternehmung. Veröffentlichungen oder Vervielfältigungen – auch nur<br />
auszugsweise – sind ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des<br />
Unternehmens nicht gestattet.<br />
Die Arbeit ist nur den Korrektoren sowie den Mitgliedern des Prüfungsausschusses<br />
zugänglich zu machen.<br />
Abstract<br />
Der Abstract gibt dem Leser eine kurze und prägnante Zusammenfassung über den Inhalt, <strong>die</strong><br />
Problemstellung und <strong>die</strong> wichtigsten Ergebnisse und Lösungen der Arbeit. Der Leser soll mit<br />
dem Abstract schnell entscheiden können, ob er den Text oder einzelne Teile da<strong>von</strong> lesen<br />
möchte.<br />
Der Abstract sollte wie folgt aufgebaut sein:<br />
- Zielsetzung und Problemstellung der Arbeit<br />
- Informationen über den theoretischen Ansatz<br />
- Informationen zur Methodik und Vorgehensweise<br />
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- Informationen zu den gewonnenen Ergebnissen und Lösungsansätzen<br />
- Schlagwörter / Keywords<br />
Bei der Form des Abstracts sind folgende Punkte zu beachten:<br />
- Der Abstract hat einen Umfang <strong>von</strong> maximal 5000 Zeichen.<br />
- Der Abstract muss in deutscher und englischer Sprache ausgearbeitet werden.<br />
- Zusätzlich müssen dem Abstract Schlagwörter (max. 5 Stück) in deutscher bzw.<br />
englischer Sprache hinzugefügt werden.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Das Inhaltsverzeichnis hat den logischen Aufbau, d.h. den „roten Faden“ der Arbeit,<br />
wiederzugeben. Eine folgerichtige und in sich geschlossene Gedankenführung zeigt sich dann<br />
in einem logisch einwandfreien Inhaltsverzeichnis. Aus <strong>die</strong>sem Grunde ist auf eine<br />
verständliche Formulierung der Gliederungspunkte zu achten. Die einzelnen Punkte der<br />
Gliederung sind mit den entsprechenden Seitenangaben zu versehen; sie müssen mit den<br />
Überschriften der Abschnitte im Text übereinstimmen und deren Inhalt knapp, aber genau<br />
kennzeichnen. Das Inhaltsverzeichnis soll für den Textteil eine rein dezimale Gliederung mit<br />
arabischen Ziffern vorsehen. Die Ziffern, <strong>die</strong> unterschiedliche Gliederungsstufen darstellen,<br />
werden jeweils durch einen Punkt <strong>von</strong>einander getrennt. Gleiches gilt für <strong>die</strong> Darstellung im<br />
laufenden Text.<br />
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Zur Veranschaulichung <strong>die</strong>ne folgendes Beispiel:<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Abkürzungsverzeichnis<br />
Abbildungsverzeichnis<br />
Tabellenverzeichnis<br />
Seite<br />
1. Einleitung<br />
1.1. Der Bedeutungszuwachs des Relationship Marketing<br />
1.2. Optimierung des Relationship Marketing durch den Interneteinsatz<br />
1.3. Aufbau der Arbeit<br />
…..<br />
2. Theoretische Grundlagen des Einsatzes des Internet im Rahmen des<br />
Relationship Marketing<br />
2.1. Das Relationship Marketing als neue Denkrichtung im Marketing<br />
2.1.1. Entstehung und Entwicklung des neuen Paradigmas<br />
2.1.2. Beiträge ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher<br />
Theoriekonzepte zur Erklärung des Relationship Marketing<br />
2.1.2.1. Das theoretische Umfeld<br />
2.1.2.1.1. Forschungsrichtungen im Relationship Marketing<br />
2.1.2.1.2. Theoretische Ansätze des Relationship Marketing<br />
2.1.2.2. Ansätze zur Erklärung zwischenmenschlicher Beziehungen<br />
in der Soziologie und Sozialpsychologie<br />
2.1.3. Voraussetzungen für den Einsatz des Relationship Marketing<br />
sowie Vor- und Nachteile bei dessen Nutzung<br />
...<br />
5. Handlungsempfehlungen<br />
5.1. Orientierungspunkte für <strong>die</strong> Managementpraxis<br />
5.2. Implikationen für <strong>die</strong> Marketingforschung<br />
Literaturverzeichnis<br />
Abkürzungsverzeichnis<br />
Im Abkürzungsverzeichnis müssen alle Abkürzungen aufgeführt werden, <strong>die</strong> in der gesamten<br />
Arbeit (einschließlich aller ihrer Verzeichnisse) verwendet werden. Dies schließt auch<br />
allgemein übliche Abkürzungen ein, weil es auch dabei oft erhebliche Abweichungen und<br />
Doppeldeutigkeiten, wie z.B., „S.“ für Satz und gleichzeitig für Seite gibt. Bei der Abkürzung<br />
<strong>von</strong> Zeitschriftennamen ist zu beachten, dass der Vermerk „Zeitschrift“ explizit erwähnt wird.<br />
Die Abkürzungen sind in ihrer alphabetischen Reihenfolge aufzuführen.<br />
Im laufenden Text sind Abkürzungen zu vermeiden. Anerkannt werden nur geläufige<br />
Abkürzungen (vgl. DUDEN) wie etc., usw., vgl., z.B. Diese müssen nicht in das<br />
Abkürzungsverzeichnis aufgenommen werden.<br />
Folgende Abkürzungen sollten nur bei Quellenangaben/Fußnoten benutzt werden und sind<br />
nicht im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen:<br />
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a.a.O.<br />
Aufl.<br />
Bd.<br />
ders.<br />
<strong>die</strong>s.<br />
Diss.<br />
ebd.<br />
= am angeführten Ort<br />
= Auflage<br />
= Band<br />
= derselbe<br />
= <strong>die</strong>sselbe(n)<br />
= Dissertation<br />
= ebenda<br />
f. = folgende Seite<br />
ff.<br />
Fort.<br />
Hab.<br />
Hrsg.<br />
Jg.<br />
Nr.<br />
o.J.<br />
o.V.<br />
= fortfolgende Seiten<br />
= Fortsetzung<br />
= Habilitationsschrift<br />
= Herausgeber<br />
= Jahrgang<br />
= Nummer<br />
= ohne Jahresangabe<br />
= ohne Verfasserangabe<br />
S. = Seite<br />
Sp.<br />
Verf.<br />
Verl.<br />
Vgl.<br />
Vol.<br />
= Spalte<br />
= Verfasser<br />
= Verlag<br />
= vergleiche<br />
= Volume (Band)<br />
Die Arbeit soll sich einer einheitlichen Symbolik be<strong>die</strong>nen. Werden Symbole aus fremden<br />
Quellen herangezogen, so sind sie unter Wahrung der inhaltlichen Übereinstimmung den in<br />
der Arbeit verwendeten anzupassen. Ausgenommen hier<strong>von</strong> sind wörtliche Zitate.<br />
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis<br />
Abbildungen und Tabellen sind eine optische Ergänzung, gleichwohl aber auch Bestandteil<br />
eines Textes. Sie sollen im Prinzip allein verständlich sein, aber auch im Text erläutert<br />
werden. Ein Hinweis auf <strong>die</strong> Tabelle oder Abbildung ist im Text auf jeden Fall notwendig.<br />
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Tabellen sind nach bestimmten Merkmalen gegliedert. Sie bestehen aus: Tabellenkopf,<br />
Vorspalte, Zeilen, Spalten, Zellen. Bei notwendiger Erläuterung zu einzelnen<br />
Tabelleninhalten oder bei mehrseitigen bzw. unterbrochenen Tabellen sind <strong>die</strong> Zellen, <strong>die</strong><br />
Zeilen und <strong>die</strong> Spalten zu nummerieren. Auf den Tabelleninhalt ist im Textteil Bezug zu<br />
nehmen. Der Leser muss sowohl den Sinn als auch den Inhalt der Tabelle leicht erkennen<br />
können.<br />
Alle bildlichen Darstellungen, <strong>die</strong> keine Tabellen sind, bezeichnet man als Abbildungen.<br />
Umfangreiches Material, wie z.B. Fragebögen, größere tabellarische und graphische<br />
Darstellungen, längere Gesetzestexte etc., ist im Anhang unterzubringen.<br />
Abbildungen und Tabellen sind - jeweils getrennt - fortlaufend zu nummerieren. Sie sind<br />
zusätzlich mit einer Bezeichnung zu versehen, <strong>die</strong> ihren Inhalt in eindeutiger Abgrenzung<br />
genau angibt. Prinzipiell bedarf es auch einer Erläuterung der Inhalte im Textteil.<br />
Zitierweise<br />
Durch Zitate wird im Text auf den Zusammenhang mit dem Gedankengut anderer<br />
hingewiesen. Die Verwendung <strong>von</strong> fremdem Gedankengut ist durch eine genaue<br />
Quellenangabe deutlich in der Arbeit zu vermerken.<br />
Für jedes Zitat gelten drei Regeln:<br />
1. Unmittelbarkeit: Das Zitat ist aus der Primärquelle zu entnehmen.<br />
2. Zweckmäßigkeit: Das Zitat sollte das und nur das enthalten, was der zitierte Verfasser<br />
mit dem wörtlichen oder sinngemäßen Zitat belegen möchte.<br />
3. Genauigkeit: Die Quellenangaben sind ausreichend und eindeutig genug anzuführen,<br />
um <strong>die</strong> Quelle und <strong>die</strong> angesprochene Stelle leicht wiederzufinden.<br />
Die Kennzeichnung der Quellen hat auf jeder Textseite zu erfolgen. Wörtliche Zitate werden<br />
ohne "vgl.", sinngemäße Ent- oder Anlehnungen werden durch ein vorangestelltes "vgl."<br />
zitiert. Die Fußnoten sind an den unteren Rand der jeweiligen Textseite zu setzen und<br />
fortlaufend zu nummerieren.<br />
Wörtliche Zitate werden durch Anführungszeichen begonnen und beendet. Zitate und<br />
Quellenangaben erfordern grundsätzlich buchstäbliche Genauigkeit. Abweichungen vom<br />
Original sind deshalb durch einen in Klammern gesetzten Hinweis, z.B. „Anm. d. Verf.“, zu<br />
kennzeichnen. Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich übernommen werden;<br />
eigene Hervorhebungen sind mit dem Zusatz „(Herv. durch den Verf.)“ zu kennzeichnen;<br />
Auslassungen werden durch fortlaufende Punkte „ (…) „ angezeigt. Falls das Zitat einen<br />
Fehler aufweist, sollte darauf an passender Stelle mit „(sic)“ hingewiesen werden. Ein<br />
sinngemäßes Zitat liegt bei der Übernahme <strong>von</strong> Gedanken anderer oder bei der Anlehnung an<br />
einen anderen Autor vor. Es handelt sich hierbei also nicht um <strong>die</strong> wörtliche Wiedergabe<br />
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eines Textes. Der Umfang einer sinngemäßen Übernahme muss eindeutig erkennbar sein. Es<br />
kann deshalb erforderlich sein, dem sinngemäßen Zitat einen einleitenden Satz<br />
voranzustellen, wie z.B. „Die folgende Darstellung lehnt sich an Müller an.“.<br />
Zitate aus englischen Quellen müssen nicht übersetzt werden. Zitate in einer anderen<br />
Fremdsprache erfordern eine Übersetzung unter Angabe des Übersetzers. Längere<br />
fremdsprachliche Zitate sind zu übersetzen und in einer Fußnote in der Originalsprache<br />
anzugeben. Ein wörtliches Zitat soll im Allgemeinen nicht mehr als zwei bis drei Sätze<br />
umfassen. Erscheinen längere Zitate unvermeidlich, so sind sie im Text einzurücken und mit<br />
Schriftgröße 10 oder 12 Punkt in einzeiligem Abstand zu schreiben. Grundsätzlich ist nach<br />
dem Originaltext zu zitieren. Bei Tabellen und Abbildungen im Text beginnt der<br />
Quellenhinweis mit „Quelle: .“. Mit einem (Quellen- ) Hinweis sind auch solche Angaben zu<br />
versehen, <strong>die</strong> nicht der Literatur entnommen, sondern selbst erstellt („Eigene Darstellung“)<br />
oder durch persönliche Befragung in Erfahrung gebracht worden sind („Eigene Erhebung“).<br />
In Fußnoten sind Quellenangaben sowie, in beschränktem Umfang, sachliche<br />
Randbemerkungen des Verfassers aufzunehmen. Die Fußnoten sind vom Textteil der Seite<br />
durch einen Strich zu trennen. Sie sollen in Schriftgröße 8 oder 9 Punkt und einzeiligem<br />
Abstand geschrieben werden.<br />
Zitiertechniken – der Kurzbeleg<br />
Bei der Bachelorarbeit kommt bei jeder Zitierung der Kurzbeleg zum Einsatz. Nach Theisen<br />
wird jedes Zitat „dabei in der dazugehörigen Fußnote, ungeachtet ob erstmals oder<br />
wiederholt, wie folgt belegt:<br />
- Name<br />
- Vorname (abgekürzt mit dem ersten Buchstaben und einem Punkt dahinter)<br />
- Stichwort vom Titel (Für jede Quellenangabe sollte ein sinnvolles Stichwort für den<br />
Titel der Quelle verwendet werden.)<br />
- Jahr der Erscheinung der zitierten Quellen, wobei üblicherweise eine runde Klammer<br />
um <strong>die</strong> Jahresangabe gemacht wird<br />
- Seitenangabe, bei zwei Seiten mit der Abkürzung „f.“ (folgende), bei mehr als zwei<br />
Seiten mit der Abkürzung „ff.“ (fortfolgende)<br />
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Beispiele für einen Kurzbeleg:<br />
Text ¹ … Text ² …<br />
_______________________________<br />
¹ Vgl. Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten, 2005, S. 123 f.<br />
² Vgl. Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, 2002, S. 74.<br />
- Zieht man <strong>von</strong> einem Autor mehrere Quellen aus einem Jahr heran, so wird <strong>die</strong><br />
Eindeutigkeit durch Kleinbuchstaben-Zusätze an <strong>die</strong> Jahresangabe hergestellt. Diese<br />
müssen auch im Literaturverzeichnis angegeben sein, um <strong>die</strong> Quelle eindeutig<br />
zuordnen zu können.<br />
- Mehrere Autoren werden durch einen Schrägstrich <strong>von</strong>einander getrennt.<br />
Beispiel: Vgl. Endres/Spengel, Steuerstrukturen, 1997, S. 94.<br />
- Mehr als drei Autoren bzw. Herausgeber müssen nicht vermerkt werden, da sie<br />
bibliographisch nicht erfasst sind. In <strong>die</strong>sem Fall ist nur <strong>die</strong> erste Angabe zu erfassen<br />
und mit dem Zusatz „u. a.“ bzw. „et al.“ (et al, und andere) zu versehen.<br />
Beispiel: Vgl. McDaniel et al., Federal income taxation, 1998, S. 175.<br />
- Enthält eine Fußnote mehrere Quellenangaben, so sind <strong>die</strong>se durch einen Strichpunkt<br />
zu trennen; <strong>die</strong> aktuellste Quelle ist zuerst zu nennen, <strong>die</strong> älteste zuletzt.<br />
- Beiträge aus Sammelwerken (z.B. Festschriften) werden in der Fußnote genauso<br />
behandelt wie Monographien: Vgl. Name des Verfassers, Stichwort, Jahr,<br />
Seitenangabe.<br />
Beispiel: Vgl. Rödder, Einbringungsgeborene Anteile, 1997, S. 544.<br />
- Aus Fachzeitschriften ist wie folgt zu zitieren: Vgl. Name, (Stichwort), Zeitschrift<br />
(abgekürzt) Jahr, Seitenangabe. Die Angabe eines Stichworts bei Zitaten aus<br />
Fachzeitschriften ist grundsätzlich optional; ein Stichwort ist dagegen anzugeben,<br />
wenn beispielsweise mehrere Aufsätze eines Autors aus einem Jahrgang einer<br />
Fachzeitschrift zitiert werden. Die Zeitschrift ist dabei stets abzukürzen. Zwischen der<br />
Abkürzung der Zeitschrift und der Jahresangabe ist kein Komma zu setzen!<br />
Beispiele:<br />
Vgl. Kahle, StuW 2005, S. 66.<br />
Vgl. Mustermann, Altersvorsorgebeiträge, DB 2000, S. 100.<br />
Fußnoten<br />
In Fußnoten sind Quellenangaben sowie, in beschränktem Umfang, sachliche<br />
Randbemerkungen des Verfassers aufzunehmen. Die Fußnoten sind vom Textteil der Seite<br />
durch einen Strich zu trennen. Sie sollen in Schriftgröße 8 oder 9 Punkt und einzeiligem<br />
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<strong>Richtlinien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bachelorarbeiten</strong><br />
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Abstand sowie Blocksatz geschrieben werden. Fußnoten sind als abgekürzte Sätze<br />
aufzufassen. Sie fangen immer mit Großbuchstaben an und enden mit Punkten. Die<br />
Fußnotenziffer steht in einer Fluchtlinie mit dem ersten Anschlag des Textteils. Sie wird<br />
hochgestellt „1“ geschrieben. Im Text ist ebenso zu verfahren. Wichtig ist <strong>die</strong> eindeutige<br />
Zuordnung zu einem Satzteil, zu einem Satz oder zu einem Absatz. Die Angabe erfolgt<br />
entweder vor oder nach dem letzten Interpunktionszeichen der betreffenden Stelle in<br />
Abhängigkeit auf den Bezug der Fußnote:<br />
Beispiel<br />
„Während der Fokus früherer Marketingaktivitäten vor allem auf dem Ziel steigender<br />
Marktanteile im Sinne eines auf Einzeltransaktionen basierenden Massenmarketings lag, hat<br />
sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel 1 hin zum Relationship Marketing<br />
vollzogen.“ 2<br />
1 vgl. ...<br />
2 vgl. ...<br />
Fußnote 1 bezieht sich nur auf das Wort „Paradigmenwechsel“, während sich Fußnote 2 auf<br />
den gesamten Satz bezieht. Eine Fußnote ist immer auf der Seite zu beginnen, wo sich der<br />
entsprechende Verweis befindet. Sie kann, wenn <strong>die</strong>s unvermeidlich ist, auf der folgenden<br />
Seite fortgesetzt werden. Sie wird ohne eine Kenntlichmachung unter dem Text der folgenden<br />
Seite, wieder durch einen Strich abgetrennt, zu Ende geschrieben. Das Ende einer Fußnote<br />
wird grundsätzlich durch einen Punkt angezeigt, auch wenn sie keinen vollständigen Satz<br />
darstellen. Das Setzen eines weiteren Punkts ist überflüssig, wenn ein Punkt durch <strong>die</strong><br />
Verwendung <strong>von</strong> Abkürzungen (z.B. ff.) entsteht.<br />
Literaturverzeichnis<br />
Im Literaturverzeichnis werden sämtliche Quellen angegeben, auf <strong>die</strong> im Text in Fußnoten<br />
Bezug genommen wurde. Gelesenes aber nicht zitiertes Schrifttum ist nicht in das<br />
Literaturverzeichnis aufzunehmen.<br />
Für das Literaturverzeichnis gilt folgendes Format: dem vollausgeschriebenen Vor- und<br />
Zunamen folgt das Stichwort samt Jahr in Klammern, dann <strong>die</strong> vollständige Erfassung der<br />
bibliographischen Daten.<br />
Folgende Angaben sind im Allgemeinen erforderlich<br />
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- bei Büchern: Name und Vorname des Verfassers oder der Autoren (ersatzweise des<br />
Herausgebers, akademische Titel werden nicht genannt) (Stichwort, Jahr): Titel des<br />
Buches, Band, Auflage, Verlagsort (nicht der Verlag!) Erscheinungsjahr.<br />
- bei Sammelwerken: Name und Vorname des Verfassers (Stichwort, Jahr): Titel des<br />
Aufsatzes, in: Titel des Sammelwerkes, Herausgeber, Band, Auflage, Erscheinungsort<br />
Erscheinungsjahr, erste und letzte Seiten- bzw. Spaltenzahl des Aufsatzes.<br />
- bei Zeitschriften: Name und Vorname des Verfassers (evtl. Stichwort, Abkürzung der<br />
Zeitschrift sowie Jahr): Titel des Aufsatzes, in: Titel der Zeitschrift (abgekürzt),<br />
Erscheinungsjahr, erste und letzte Seitenzahl des Aufsatzes.<br />
- bei Gesetzeskommentaren: Name und Vorname des Verfassers (Kurztitel, Jahr):<br />
Kommentierung des entsprechenden Paragrafen, in: Titel des Kommentars,<br />
Herausgeber, Band, Auflage, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.<br />
- bei Schriftenreihen: Name und Vorname des Verfassers (Stichwort, Jahr): Titel des<br />
Werkes, in: Bezeichnung der Schriftenreihe; Name und Vorname des Herausgebers,<br />
Band, Auflage, Erscheinungsort Erscheinungsjahr. Hier ist <strong>von</strong> Fall zu Fall zu<br />
entscheiden, zusätzliche Angaben können zweckmäßig sein.<br />
- bei Internetquellen: Name und Vorname des Verfassers (Stichwort, Jahr): Titel der<br />
Quelle. Internetadresse, Zugriffsdatum.<br />
Des Weiteren ist zu beachten, dass <strong>die</strong> Quellenangaben sind in einem einzeiligen Abstand<br />
zu schreiben, zwischen den Quellenangaben sollte ein 12 Punkt großer Abstand<br />
eingehalten werden. Zwischen S. (Abkürzung für Seite) und der Seitenzahl darf kein<br />
Zeilenumbruch stattfinden.<br />
Anhang<br />
Der Anhang gehört vor das Literaturverzeichnis und ist als solcher zu kennzeichnen. Die<br />
Seitennummerierung in arabischen Ziffern des Hauptteils ist weiterzuführen.<br />
In den Anhang werden i.d.R. <strong>die</strong>jenigen Materialien aufgenommen, <strong>die</strong> im Textteil der Arbeit<br />
den Inhaltsablauf stören würden, wie z.B. größere Tabellen, Fragebögen und Abbildungen,<br />
längere Formelableitungen u.ä.<br />
Tabellen, Schaubilder etc. müssen eine möglichst klare Inhaltsbezeichnung tragen. Auf eine<br />
genaue örtliche und sachliche Abgrenzung des Dargestellten ist zu achten. Unmittelbar unter<br />
<strong>die</strong> Darstellung sind eine kurze Erklärung der verwendeten Symbole (unbeschadet ihrer<br />
ausführlichen Erläuterung im Text) und <strong>die</strong> vom Verfasser hinzugefügten oder<br />
übernommenen Anmerkungen zu setzen. Die Quellenangabe ist in einer Fußnote<br />
vorzunehmen. Wird im Text auf den Anhang Bezug genommen, so sind Nummer und<br />
Seitenzahl anzugeben.<br />
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Ehrenwörtliche Erklärung<br />
Die Erklärung ist auf einem separaten Blatt am Schluss (letzte Seite) der Bachelorarbeit<br />
beizufügen. Zusätzlich bedarf es der separaten Abgabe der Erklärung (Anlage 5) im<br />
Sekretariat bei der Abgabe der Bachelorarbeit. Es wird folgender Wortlaut empfohlen:<br />
Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich <strong>die</strong> vorliegende Arbeit selbständig und ohne<br />
Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden Quellen<br />
direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht.<br />
Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde<br />
vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht.<br />
<strong>Aalen</strong>, den XX.XX.XXXX<br />
- Eigenhändige Unterschrift -<br />
(Thomas Mustermann)<br />
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8. Bewertung der Bachelorarbeit – Stu<strong>die</strong>ngang<br />
Internationale Betriebswirtschaft (unverbindliches Beispiel)<br />
Student:_________________<br />
Prüfer: Prof. __________________________<br />
Thema_____________________<br />
Datum:_______________________________<br />
Ganze<br />
Note<br />
Gewicht<br />
Note x<br />
Gewicht<br />
Bemerkungen:<br />
A Aufbau - 20 %<br />
Sinnvolle Abgrenzung und Einordnung<br />
der Thematik<br />
Sachlogisch strukturierte Gliederung<br />
(Schema: Problem Ziel Aufbau bzw.<br />
theoret. Grundlage Umsetzung)<br />
Teilwert =<br />
B Inhalt - 50 %<br />
Übertragung theoretischen Wissens auf<br />
empirische Sachverhalte bzw.<br />
Innovative Fortführung theoretischen<br />
Wissens (reine Forschungsarbeit)<br />
Fun<strong>die</strong>rte, stringente Argumentationsführung<br />
und limitierter Umfang durch Vermeidung<br />
<strong>von</strong> Redundanzen/Abschweifungen<br />
Eigenständig entwickelte Erkenntnisse und<br />
kritische Würdigung erhobener Sachverhalte<br />
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Teilwert =<br />
C Sonstige Anforderungen - 20 %<br />
Korrekte Anwendung formaler Vorschriften<br />
Eigenständigkeit der Durchführung<br />
Schlüssige, verständliche und knappe<br />
Präsentation<br />
D Gesamteindruck – 10%<br />
Teilwert =<br />
Note =<br />
der<br />
Teilwert<br />
e<br />
=<br />
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9. Literaturempfehlungen<br />
Bänsch, Axel (1999):<br />
Wissenschaftliches Arbeiten. Seminar- und Diplomarbeiten, 7. Aufl., München,<br />
Oldenbourg,<br />
ISBN: 3486252909<br />
Böhling, Eva u.a. (2000):<br />
Wie werden wissenschaftliche Arbeiten verfasst? Dortmund: IRPUD, PZ 2000<br />
Büker, Stella (1998):<br />
Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Fremdsprache Deutsch. Eine<br />
empirische Stu<strong>die</strong> zu Problem-Lösungsstrategien ausländischer Stu<strong>die</strong>render.<br />
Hohengehren: Baltmannsweiler Schneider-Verlag 1998 (ISBN 3-89676-077-7)<br />
Disterer, Georg (1998):<br />
Stu<strong>die</strong>narbeiten schreiben: Diplom-, Seminar- und Hausarbeiten in den<br />
Wirtschaftswissenschaften, Springer Verlag, (ISBN: 3540644075)<br />
Nicol, N., Albrecht, R. (1999):<br />
Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit WinWord, m. CD-ROM. Formvollendete und<br />
normgerechte Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten. Für Word 97 und 2000, München<br />
1999.<br />
Rossig, Wolfram E. (1998):<br />
Wissenschaftliche Arbeiten : ein Leitfaden für Haus-, Seminar-, Examens- und<br />
Diplomarbeiten sowie Präsentationen - einschließlich der Nutzung des Internet - / <strong>von</strong><br />
Wolfram E. Rossig; Joachim Prätsch. - Bremen : [Selbstverl. Rossig], 1998. - XII, 136 S.<br />
ISBN 3-925245-03-0<br />
Scheld, Guido A. (2000):<br />
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Anleitung zur Anfertigung <strong>von</strong> Praktikums-, Seminar- und Diplomarbeiten, 3., erw. Aufl.,<br />
Büren, Fachbibliothek- Verlag, ISBN: 3932647130<br />
Scholz, Dieter (2000):<br />
Diplomarbeiten normgerecht verfassen : Schreibtipps zur Gestaltung <strong>von</strong> Stu<strong>die</strong>n-,<br />
Diplom- und Doktorarbeiten / Dieter Scholz. - Würzburg : Vogel, 2001. - 117 S. - ISBN<br />
3-8023-1859-5<br />
Sesink, Werner (2000):<br />
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ohne und mit PC. 5., unwesentl. veränd.<br />
Aufl. München: Oldenbourg 2000 (ISBN 3-486-25388-3)<br />
Theisen, Manuel René (2000):<br />
Wissenschaftliches Arbeiten : Technik, Rene Theisen. - 10., vollst. neubearb. - München :<br />
Vahlen, 2000. - XXI, 290 S. (WiSt-Taschenbücher) - ISBN 3-8006-2628-4<br />
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