Schizophrenie - Medizinische Universität Graz
Schizophrenie - Medizinische Universität Graz Schizophrenie - Medizinische Universität Graz
Schizophrenie: prototypischer Verlauf Kurzzeit-Verlauf 0–2 Jahre Häufig Positiv- Symptomatik Seltener Negativ- Symptomatik Beide Symptomatiken können fluktuieren McGlashan 1992. Mittellanger Verlauf 3–6 Jahre Negativ-Symptomatik ist häufiger als Positiv- Symptomatik Beide Symptomatiken fluktuieren seltener und dauern länger an iAffektverflachung iAlogie iWahnsymptome iDepression iMotorische Beeinträchtigung iInadäquater Affekt iSprachstörung iAngst Langzeit-Verlauf 7–22 Jahre Negativ-Symptomatik wird häufiger und überwiegt Positiv-Symptomatik wird seltener Patienten weisen häufig Negativ- Symptomatik auf
Kognitive Funktionsstörungen bei schizophrener Ersterkrankung und weiterem Verlauf Kognitive Funktionen Schlechter Besser Kognitive Funktionen Psychose 0 20 40 60 80 Schlechter Besser Psychose Alter (Jahre) Erste Episode
- Seite 1 und 2: Schizophrenie
- Seite 3 und 4: Erweiterung der Kraepelinschen Dich
- Seite 5 und 6: Positive und negative Symptom-Skala
- Seite 7 und 8: Schizophrenie - Psychose: Syndrom -
- Seite 9 und 10: Symptome 1. und 2. Rangs der Schizo
- Seite 11 und 12: Schätzung der Zahl psychischer Kra
- Seite 13 und 14: Entwicklung von Schizophrenie im Ve
- Seite 15 und 16: Entwicklung zur Ersterkrankung der
- Seite 17 und 18: Klinische Bedeutung der „Dauer de
- Seite 19 und 20: Früherkennung im „ultra-high ris
- Seite 21 und 22: Schizophrenie: Grunddaten zum Verla
- Seite 23: Ergebnisse aus Langzeituntersuchung
- Seite 27 und 28: Kognitive Dysfunktionen bei schizop
- Seite 29 und 30: Tod und Suizid als Ausgang schizoph
- Seite 31 und 32: Schätzung der Effektstärke der ä
- Seite 33 und 34: Lebenszeitprävalenz von Störungen
- Seite 35 und 36: Fein organisierte granulare Zytoarc
- Seite 37 und 38: Neuropathologie und Neuroimaging be
- Seite 39 und 40: Meyer-Lindenberg, Weinberger (2006)
- Seite 41 und 42: Differenzieller Verlust grauer Hirn
- Seite 43 und 44: Membran-Phospholipid-Hypothese in d
- Seite 45 und 46: Hypothese der dysfunktionalen Neuro
- Seite 47 und 48: Modellvorstellung der zerebralen do
- Seite 49 und 50: Antipsychotische Potenz von Neurole
- Seite 51 und 52: Ätiopathogenetische Bedeutung von
- Seite 53 und 54: Normative Veränderungen in der Hir
- Seite 55 und 56: Welche mögliche pathogenetische Re
- Seite 57 und 58: Ätiologisch relevante Risikofaktor
- Seite 59 und 60: Progression der Schizophrenie als F
- Seite 61 und 62: Hirnveränderungen bei schizophrene
- Seite 63 und 64: Vulnerabilitäts-Stress-Modell psyc
- Seite 65 und 66: Normative psychosoziale Entwicklung
- Seite 67 und 68: Meilensteine in der Entwicklung in
- Seite 69 und 70: Hypothetischer Schwellenwert für A
- Seite 71 und 72: Extrapyramidalmotorische Symptome u
- Seite 73 und 74: Rezeptorbindungsprofile atypischer
Kognitive Funktionsstörungen bei<br />
schizophrener Ersterkrankung und weiterem Verlauf<br />
Kognitive Funktionen<br />
Schlechter Besser<br />
Kognitive<br />
Funktionen<br />
Psychose<br />
0 20 40 60 80<br />
Schlechter<br />
Besser<br />
Psychose<br />
Alter (Jahre)<br />
Erste Episode