Magazin II/2010 - Haus & Grund Landkreis Oldenburg
Magazin II/2010 - Haus & Grund Landkreis Oldenburg Magazin II/2010 - Haus & Grund Landkreis Oldenburg
AUSGABE II. Quartal 2010 Postwurfsendung an alle Haushaltungen. Frei im eigenen Haus Themen in diesem Heft: INTERVIEW Wolfgang Rixen lebt mit Leidenschaft Foto: Rainbow, Klaus Sekuly Jeden Mittwoch in Wildeshausen* 14.30 bis 16.30 Uhr kostenlose Beratung durch wechselnde Experten: Architekt & Energieberater K.-W. Jacobi Beratender Ingenieur VBI A. Hauth Finanzierungen N. Heitmann I. Michaelis Häusliches Sozialwesen M. Hartmann Immobilienservice O. Klawonn Rechtsanwälte H.-J. Rippe G. Rohde Chr. Freericks Steuerberater K.H. Ebenthal Versicherungen E. von Elbwart Rufen Sie uns an: (0 44 31) 70 64 11 * Haus & Grund, Bahnhofstraße 2, Wildeshausen www.hausundgrund-ol.de STEUERN Sanierungskosten von der Steuer absetzen RECHT Barkaution oder Bürgschaft?
- Seite 2 und 3: Liebe Leserinnen, Liebe Leser, mit
- Seite 4 und 5: Anzeige VR-Immobilien Wildeshauser
- Seite 6 und 7: Rechtzeitige Vorsorge für den Pfl
- Seite 8: Was ist besser: Barkaution oder Bü
AUSGABE <strong>II</strong>. Quartal <strong>2010</strong> Postwurfsendung an alle <strong>Haus</strong>haltungen.<br />
Frei im eigenen <strong>Haus</strong><br />
Themen in diesem Heft:<br />
INTERVIEW Wolfgang Rixen lebt mit Leidenschaft<br />
Foto: Rainbow, Klaus Sekuly<br />
Jeden Mittwoch in Wildeshausen* 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
kostenlose Beratung durch wechselnde Experten:<br />
Architekt & Energieberater K.-W. Jacobi<br />
Beratender Ingenieur VBI A. Hauth<br />
Finanzierungen N. Heitmann<br />
I. Michaelis<br />
Häusliches Sozialwesen M. Hartmann<br />
Immobilienservice O. Klawonn<br />
Rechtsanwälte H.-J. Rippe<br />
G. Rohde<br />
Chr. Freericks<br />
Steuerberater K.H. Ebenthal<br />
Versicherungen E. von Elbwart<br />
Rufen Sie uns an: (0 44 31) 70 64 11<br />
* <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>, Bahnhofstraße 2, Wildeshausen<br />
www.hausundgrund-ol.de<br />
STEUERN Sanierungskosten von der Steuer absetzen<br />
RECHT Barkaution oder Bürgschaft?
Liebe Leserinnen, Liebe Leser,<br />
mit dieser Ausgabe laden wir Sie herzlich zum<br />
aktuellen Themenabend ein. Das Motto:<br />
„Mein <strong>Haus</strong> ist mein Kraftwerk“<br />
Am 15. Juni <strong>2010</strong> um 19:00 Uhr<br />
im „Reitersaal“<br />
Zwischenbrücken 14, Wildeshausen<br />
Viele Bauherren und auch Objektsanierer sind<br />
auf dem Weg zum Nullenergiehaus. Es ist<br />
längst keine Vision mehr, es ist da und funktioniert,<br />
es ist für die Menschen angenehm, im<br />
Betrieb kostenlos und tut der Umwelt gut.<br />
Einladung zum<br />
Themenabend<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Experte Karl-Wilhelm Jacobi<br />
(Architekt und Energieberater) erläutert an<br />
Beispielen das Erneuerbare-Energien-Wärme-<br />
Gesetz:<br />
• Wie funktioniert es?<br />
• Wieviel kostet es wirklich?<br />
• Wie hoch sind die Einsparungen?<br />
Anschließend referiert Landrat Frank Eger<br />
über den engen Zusammenhang zwischen<br />
Demografie und Wohnungswirtschaft. Bleiben<br />
die Mieten im <strong>Landkreis</strong> stabil?<br />
Um einen Überblick über die wohnwirtschaftliche<br />
Entwicklung im <strong>Landkreis</strong> zu erhalten,<br />
haben wir kommunale Vertreter eingeladen.<br />
Sie werden Strukturen aus ihren Gemeinden<br />
vorstellen und über aktuelle Baulandpolitik<br />
berichten.<br />
Als Highlight präsentiert Stephan Damke abschließend<br />
das „Gut Spascher Sand Resort“<br />
und zeigt, wie das Areal aussehen soll.<br />
Freuen Sie sich auf gute Informationen, wir<br />
freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bitte melden<br />
Sie sich rechtzeitig an, telefonisch unter<br />
(04431) 706411 oder auf unserer Homepage<br />
(www.hausundgrund-ol.de).<br />
Titelfoto: Zusammen mit Investor Wolgang Rixen (Mitte) und<br />
Architekt Stephan Damke (2. v. l.) erkundet Olaf Klawonn (r.) das<br />
Gut Spascher Sand. Foto: Rainbow, Klaus Sekuly<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Haus</strong>- und <strong>Grund</strong>eigentümerverein<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V., Bahnhofstraße 2, 27793 Wildeshausen<br />
Redaktion: Uta Kramer (04431) 706411<br />
V.i.S.d.P.: Olaf Klawonn, Bahnhofstraße 2, 27793 Wildeshausen<br />
Druck- und verlagstechnische Abwicklung:<br />
Flyerheaven GmbH & Co. KG<br />
Frieslandstraße 4, 26125 <strong>Oldenburg</strong>, www.flyerheaven.de<br />
Lernen und Leben mit Leidenschaft:<br />
Von der Kaserne zum zufLuchtsort<br />
Ortstermin im Gut Spascher Sand. Investor Wolfgang Rixen und Architekt Stephan<br />
Damke erläutern ihre Vision vom ganz besonderen Wohnen im geplanten Resort.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>: Herr Rixen, erst eine<br />
Privatschule, jetzt ein ganzes Dorf mit<br />
dem Namen “Gut Spascher Sand Resort”.<br />
Resort steht im Englischen für Zuflucht...<br />
Rixen: ... und deshalb ist der Name auch<br />
Programm. Wir wollen einen ganz besonderen<br />
Lebensraum schaffen, einen Zufluchtsort.<br />
Nachdem die Schule schon „Lernen in besonderer<br />
Umgebung“ bedeutet, wollen wir jetzt<br />
den gestalterischen Rahmen für besonderes<br />
Wohnen schaffen. Das bedeutet keinen Neubeginn,<br />
sondern ein Weitergehen des bereits<br />
eingeschlagenen Weges. Zum Resort gekommen<br />
bin ich allerdings aus reinem Selbsterhaltungstrieb.<br />
Nachdem ich gehört hatte, dass<br />
das ehemalige Bundeswehrgelände zum Verkauf<br />
steht, habe<br />
ich beschlossen,<br />
es lieber selbst<br />
zu gestalten,<br />
anstatt mir von<br />
M i t b e w e r b e r n<br />
i r g e n d w e l c h e<br />
Wohnblocks vor<br />
die Nase setzen<br />
zu lassen.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>:<br />
Wie wird das<br />
23 Hektar große<br />
Areal einmal<br />
aussehen?<br />
Damke: Entstehen soll im Laufe der nächsten<br />
Jahre ein etwas anderes Wohngebiet: mit einer<br />
geschwungenen Straßenführung, eingebettet<br />
in eine Parkanlage mit einem künstlich<br />
angelegten See. Die Häuser werden ganz unterschiedlich<br />
aussehen, aber ein roter Faden<br />
wird sich - wie auch bisher schon - durch die<br />
Gesamtanlage ziehen. Das Resort ist eine<br />
Welt für sich, die aber für jeden zugänglich ist.<br />
Es wird allerdings eine Schranke geben, damit<br />
man mit dem Auto nicht überall kreuz und<br />
quer fahren kann. Die Autos der Bewohner<br />
werden nicht das Straßenbild prägen, sondern<br />
in Garagen stehen. Die Straße wird eine nur<br />
vier Meter breite Spielstraße ohne Bürgersteig<br />
sein. Prägend ist auch unser Service- und Freizeitangebot.<br />
Hier braucht sich niemand ums<br />
Rasenmähen oder den Müll zu kümmern, und<br />
auch eine Betreuung ist gewährleistet.<br />
<strong>Haus</strong> und <strong>Grund</strong>: Der Gegensatz zwischen<br />
dem ehemaligen Kasernengelände und<br />
dem Resort könnte größer nicht sein...<br />
Damke: ... und gerade darin liegt ein spezieller<br />
Reiz. Der Umbau der alten Militäranlagen<br />
aus dickstem Beton ist sehr aufwändig<br />
und kostenintensiv. Wir wollen aber ganz be-<br />
wusst nicht alles abreißen, sondern gewachsene<br />
Strukturen bewahren. Deshalb werden<br />
neben den neuen Häusern im Resort auch renovierte<br />
Kasernenbauten wie zum Beispiel die<br />
Sporthalle stehen. Es ist ja unsere Philosophie,<br />
auf Nachhaltigkeit und Wertebewusstsein zu<br />
setzen. Deshalb arbeiten wir zum Beispiel<br />
nur mit sehr hochwertigen Materialien, gerne<br />
auch mit Holz, das mit den Jahren immer<br />
schöner wird. Hinter dem „back to the roots“<br />
verbirgt sich aber modernste Gebäudeleittechnik.<br />
Wir arbeiten somit zeitgemäß und<br />
zeitlos zugleich und wollen eine Rückbesinnung<br />
auf das, was wirklich wichtig ist.<br />
<strong>Haus</strong> und <strong>Grund</strong>: Gibt es Berührungspunkte<br />
zwischen Schule und Resort?<br />
Damke: Die Syn<br />
e r g i e e f f e k t e<br />
sind vielfältig. Da<br />
ist zum einen der<br />
ideelle Ansatz:<br />
Wir möchten,<br />
dass Jung und Alt<br />
hier - sich gegenseitig<br />
inspirierend<br />
- zusammenleben.<br />
Aber auch gestalterisch<br />
soll die<br />
Schule mit dem<br />
Resort verzahnt<br />
und der einheitliche<br />
Parkcharakter gewahrt werden. Und<br />
dass unsere Sportanlagen oder unsere Reitmöglichkeiten<br />
gemeinsam genutzt werden,<br />
versteht sich von selbst. In den nächsten drei,<br />
vier Jahren wird zudem eine Mensa bzw. Veranstaltungshalle<br />
in Zusammenhang mit dem<br />
geplanten Internat entstehen, die natürlich<br />
auch für das Resort attraktiv sein wird.<br />
<strong>Haus</strong> und <strong>Grund</strong>: Wer wird das Resort einmal<br />
bewohnen?<br />
Rixen: Die Vermarktung, die auf ein überregionales<br />
Publikum zielt, läuft jetzt langsam an.<br />
Wildeshausen hat dabei für alle auswärtigen<br />
Interessenten viel zu bieten: eine historisch<br />
gewachsene Innenstadt, gute Verkehrsanbindungen<br />
und dennoch eine gewisse Beschaulichkeit.<br />
Wichtig für uns ist aber auch, die<br />
richtigen Leute für das Resort zu finden, die<br />
sich mit der <strong>Grund</strong>idee identifizieren können.<br />
Ansprechen wollen wir ein durchmischtes<br />
Publikum, das auf Aufenthaltsqualität setzt.<br />
Unser ganzheitlicher Ansatz bedeutet ein anderes<br />
Leben, es bedeutet überdurchschnittlich<br />
und außergewöhnlich zu leben. Leben mit Leidenschaft<br />
eben.<br />
Investor Wolfgang Rixen (Mitte) und Architekt Stephan Damke (r.) erläutern<br />
Olaf Klawonn das geplante Resort. Bild: Rainbow, Klaus Sekuly<br />
2
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Dötlingen: BaugrunDstück im malerischen Ortskern<br />
Im malerischen Ortskern des Dorfes Dötlingen eignet sich diese Baulücke ideal für ein Einfamilien-<br />
oder Doppelhaus. Die Größe des <strong>Grund</strong>stücks wurde zunächst mit rund 1.100 m² angenommen<br />
und wird noch genau vermessen. Die Bebauungsmöglichkeiten richten sich nach der Abrundungssatzung-Dötlingen.<br />
Wohngebäude im Sinne von § 5 Bau NVO sind zulässig. Die Nachbarschaft ist<br />
gewachsen und öffentliche Ver- und Entsorgungsanschlüsse sind vorhanden.<br />
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Am westlichen Ortsrand des Fleckens Harpstedt kann dieses attraktive <strong>Grund</strong>stück sogar mit einem<br />
Mehrfamilienhaus bebaut werden. Die Nachbarschaft ist gemischt, es befinden sich Einfamilienwohnhäuser<br />
und Mehrparteienhäuser in der Siedlung. Der Bebauungsplan weist eine <strong>II</strong>-geschossige,<br />
offene Bauweise aus und die Tiefe des Baufensters beträgt 25 m. Ideal für Investoren, schön<br />
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In Wildeshausen wird wieder fleißig gebaut<br />
GEG setzt auf weitere Erschließung - „Stadt muss einzige Chance nutzen“<br />
Stefani und Andreas Nienaber sitzen auf der<br />
Terrasse ihres frisch gebauten Traumhauses<br />
an der Schusterstraße in Wildeshausen und<br />
genießen die ersten Frühlingssonnenstrahlen.<br />
Im Garten spielen die drei Kinder Alexandra,<br />
Jan und Josefine. „Gerade mit Kindern ist so<br />
ein eigenes <strong>Haus</strong> natürlich toll“, freut sich<br />
Stefani Nienaber. Im neuen Baugebiet „Am<br />
grauen Immenthun“ fühlen sie sich richtig<br />
wohl. „Die Lage ist schön hier, und zu den<br />
Nachbarn haben wir auch schon erste Kontakte<br />
geknüpft“, ergänzt Ehemann Andreas.<br />
Mit ihrem Mut zum Eigenheim stehen die Nienabers<br />
nicht allein da. „In Wildeshausen wird<br />
wieder fleißig gebaut“, weiß Hermann Busch,<br />
Geschäftsführer der <strong>Grund</strong>stücks und Erschließungs<br />
GmbH (GEG). Von den 49 <strong>Grund</strong>stücken,<br />
die er im Baugebiet „Am grauen<br />
Immenthun“ im Vertrieb hat, sind 29 verkauft.<br />
„Der Verkauf hat massiv angezogen, nachdem<br />
wir die <strong>Grund</strong>stücksgrößen von 750 auf<br />
550 qm verkleinert und die Familienförderung<br />
ins Leben gerufen haben“, erläutert Busch.<br />
Familienförderung bedeutet, dass Familien bis<br />
zu vier Kindern, die „Am grauen Immenthun“<br />
bauen, nach Einzug pro Kind 2500 Euro bekommen.<br />
Dabei reicht es, wenn die Kinder bis<br />
Vor Sanierung informieren<br />
Steuerberater Torsten Helmbrecht gibt Tipps<br />
Schönheitsreparaturen beseitigen Mängel, die<br />
durch vertragsgemäßen Gebrauch entstanden<br />
sind. Darunter fallen u.a. das Tapezieren und<br />
Streichen von Wänden, Heizkörpern etc. Diese<br />
Schönheitsreparaturen sind grundsätzlich im<br />
Jahr der Entstehung vollumfänglich<br />
steuermindernd zu berücksichtigende<br />
Werbungskosten.<br />
Fallen hingegen Aufwendungen<br />
im Rahmen einer umfassenden<br />
Instandsetzung und Modernisierung<br />
an, so können diese insgesamt<br />
als Herstellungskosten und<br />
nicht als sofort abzugsfähige<br />
Werbungskosten zu behandeln<br />
sein.<br />
So gehören gem. § 6 Abs. 1 Nr. 1a Satz 1 EStG<br />
zu den Herstellungskosten auch Aufwendungen<br />
für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen,<br />
die innerhalb von drei<br />
Jahren nach der Anschaffung des Gebäudes<br />
durchgeführt werden, wenn die Aufwendungen<br />
(ohne Umsatzsteuer) 15% der Anschaffungskosten<br />
des Gebäudes übersteigen<br />
(anschaffungsnahe Herstellungskosten).<br />
Sollten Baumaßnahmen erst später durchgeführt<br />
werden, so liegen Herstellungskosten<br />
vor, wenn diese Baumaßnahmen dazu führen,<br />
dass das Gebäude einen höheren Standard er-<br />
Familie Nienaber fühlt sich wohl in ihrem Traumhaus mit Garten. Bild: Uta Kramer<br />
zu vier Jahre nach Einzug geboren werden.<br />
„Wir brauchen auch in Zukunft kleine <strong>Grund</strong>stücke,<br />
denn am <strong>Haus</strong> selbst ist nicht mehr zu<br />
sparen“, ergänzt er. Derzeit liegt der Preis für<br />
die 550 bis 660 qm großen, voll erschlossenen<br />
<strong>Grund</strong>stücke bei 75 Euro pro qm. „Wenn der<br />
Verkauf so weiterläuft, haben wir Ende des<br />
Jahres nichts mehr“, prognostiziert Busch.<br />
Auch bei den Gewerbegrundstücken ist der<br />
Vorrat bald erschöpft. Nur noch einige wenige<br />
hat Busch „Bei der alten Lehmkuhle“ im<br />
hält. Dafür muss eine<br />
wesentliche Verbesserung<br />
bei mindestens<br />
drei der vier zentralen<br />
Ausstattungsmerkmale(Heizung,Sanitär,<br />
Elektro,<br />
Fenster) gegeben<br />
sein.<br />
Es empfiehlt<br />
sich daher, vor<br />
wesentlichen<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
den Steuerberater<br />
aufzusuchen, um vorab<br />
mögliche Gestaltungsalternativen<br />
zu<br />
entwickeln.<br />
Dipl.-Kfm Torsten Helmbrecht<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
Telefon 04431/891-105<br />
T.Helmbrecht@SchuetteTreuhand.de<br />
5<br />
Angebot. „Die vorgesehenen<br />
Flächen „Vor<br />
Bargloy“ sind seinerzeit<br />
aus Geldgründen nicht<br />
erschlossen worden“,<br />
bedauert er. Nun gelte<br />
es, hier anzusetzen oder<br />
im Bebauungsplan „Am<br />
grauen Immenthun“<br />
neben weiteren Baugrundstücken<br />
auch die<br />
vorgesehenen Gewerbeflächen<br />
zu erschließen.<br />
„Dieses Gebiet ist<br />
Wildeshausens einzige<br />
Möglichkeit, sich weiter<br />
zu entwickeln“, betont Busch.<br />
Noch sei die Kreisstadt Mittelzentrum, dürfe<br />
aber im Wettbewerb mit aufstrebenden<br />
Kommunen wie Ahlhorn nicht den Anschluss<br />
verlieren. Das betrifft laut Busch auch die<br />
Ausweisung neuer Industrieflächen, von denen<br />
Wildeshausen derzeit gar keine mehr hat.<br />
„Das Industriegebiet „Wildeshausen West“<br />
in Steinloge, das wegen der finanziell angespannten<br />
Situation der Stadt erstmal auf Eis<br />
gelegt wurde, muss kommen“, betont er.
Rechtzeitige Vorsorge für den Pfl egefall<br />
Wer nur auf die staatliche Hilfe zählt, hat sich verrechnet<br />
Pfl ege ist ein aktuelles Thema: Bereits heute<br />
liegt die Zahl der Pfl egebedürftigen in<br />
Deutschland bei rund 2,25 Millionen – Tendenz<br />
steigend. Zwar ist jeder Krankenversicherte<br />
automatisch auch pfl egepfl<br />
ichtversichert, die gesetzliche<br />
Pfl egeversicherung ist jedoch nur<br />
eine Teilabsicherung und übernimmt<br />
die Kosten im Pfl egefall nur<br />
unzureichend. Zusätzliche private<br />
Vorsorge ist also ratsam.<br />
„Ich habe am meisten Angst davor,<br />
einmal selbst Pfl egefall zu werden.“<br />
81 % der Befragten antwor-<br />
teten so auf eine Umfrage der AXA<br />
Krankenversicherung. Damit lag<br />
diese Befürchtung an erster Stelle.<br />
versicherung.<br />
Weniger bedrückt hat die Menschen<br />
die Aussicht auf Altersarmut, Berufsunfähigkeit<br />
oder Krankheit. Erstaunlich aber dies: Für<br />
all diese weniger befürchteten Fälle war besser<br />
vorgesorgt worden als für den Pfl egefall.<br />
Eine Pfl egekraft, diverse Hilfsmittel oder<br />
sogar der Umbau des eigenen <strong>Haus</strong>es sind<br />
meist mit hohen Kosten verbunden. Dass gute<br />
Pfl ege teuer ist, verdeutlicht auch folgendes:<br />
Vollstationäre Pfl ege in einem Heim kostet<br />
leicht 3.500 Euro und mehr im Monat. Dagegen<br />
beträgt die Leistung der gesetzlichen<br />
Pfl egeversicherung – ob Kasse oder privat –<br />
für Pfl egestufe <strong>II</strong>I nur 1.510 Euro monatlich.<br />
Um Finanzierungslücken zu schließen, wird<br />
das eigene (Immobilien-)Vermögen angegriffen.<br />
Und wenn das aufgebraucht ist, müssen<br />
die Kinder für die Pfl ege der Eltern einspringen.<br />
Davor kann man sich mit einer privaten<br />
Pfl egeergänzungsversicherung schützen.<br />
Erik von Elbwart berät rund um<br />
die private Pfl egeergänzungs-<br />
Das Angebot dazu ist vielfältig. Es reicht von<br />
Pfl egerenten- über Pfl egekosten- bis zu Pfl egegeldtarifen.<br />
Von der Rentenvariante raten<br />
Verbraucherorganisationen ab. Das Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis ist hier ungünstig.<br />
Und Pfl egegeldtarife haben<br />
gegenüber den Kostentarifen den<br />
Vorteil, dass ein fest vereinbarter<br />
Tages- oder Monatsbetrag ohne<br />
Nachweis von Pfl egekosten ausgezahlt<br />
wird. Wenn dann noch eine<br />
obligatorische Dynamik inbegriffen<br />
ist, ist sichergestellt, dass sich der<br />
Versicherungsschutz steigenden<br />
Pfl egekosten anpasst. Die Beitragsfreistellung<br />
im Pfl egefall ist ebenfalls<br />
ein Merkmal, das man berücksichtigen<br />
sollte.<br />
Jeder, der mit einem Pfl egefall zu tun hatte,<br />
weiß, dass starke Belastungen auf die Familie<br />
zukommen. Da ist es gut, wenn die Versicherung<br />
neben dem Pfl egegeld auch praktische<br />
Hilfe leistet, indem zum Beispiel jemand ins<br />
<strong>Haus</strong> kommt und das Notwendige organisiert.<br />
Nach der grundsätzlichen Entscheidung, Pfl egevorsorge<br />
zu treffen, will gut überlegt sein,<br />
welche Versicherung den eigenen Bedürfnissen<br />
gerecht wird. Am besten ist eine Beratung<br />
durch einen Versicherungsexperten.<br />
Dipl.-Kfm. Erik von Elbwart<br />
Wittekindstr. 1a, 27793 Wildeshausen<br />
Tel. 04431/941479-0<br />
E-Mail: e.vonelbwart@hausundgrund-ol.de<br />
6<br />
Schachtschneider:<br />
Lange Blütezeit<br />
liegt voll im Trend<br />
Kennen Sie das auch? Sie gehen durch Ihren<br />
Garten und alles ist grün. Die Rhododendren<br />
sind verblüht, die Frühlingssträucher auch.<br />
Wenn die Blüte doch nur länger anhalten<br />
würde! Und genau das ist das Ziel von zahlreichen<br />
Pfl anzenzüchtern. Sie wollen Sorten<br />
züchten, die zum einen robust und winterhart<br />
sind und zum anderen so lange wie möglich<br />
ihre Blüte zeigen. Zwei der schönsten Neuheiten<br />
möchten wir Ihnen hier vorstellen:<br />
Rose Engelsgesicht:<br />
Die meisten Rosen blühen traditionell den<br />
ganzen Sommer über. Nur der Zeitraum zwischen<br />
dem Herunterfallen der ersten Blüten<br />
und der Neubildung der neuen Blüten kann<br />
sich in die Länge ziehen. Anders ist es bei der<br />
neuen Züchtung aus dem <strong>Haus</strong>e Kordes – der<br />
Rose Engelsgesicht. Diese robuste Beetrose<br />
in kupfergelb bekommt laufend neue Blütentriebe<br />
und blüht damit den ganzen Sommer<br />
durch.<br />
Dauerblühender Storchschnabel Rozanne:<br />
Eine außergewöhnliche, blau blühende Staude<br />
mit enorm langer Blütezeit. Die ersten<br />
Blüten zeigen sich schon im Mai/Juni und die<br />
letzten je nach Wetterlage kurz vor Weihnachten.<br />
Bereits drei Pfl anzen bedecken innerhalb<br />
kurzer Zeit einen Quadratmeter. Diese lizenzgeschützte<br />
Staude ist ihren höheren Preis allemal<br />
wert und wird ca. 40 cm hoch.
Anzeige<br />
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Was ist besser:<br />
Barkaution oder<br />
Bürgschaft?<br />
Die Fälligkeit einer Bürgschaftsforderung tritt<br />
bei Mietforderungen mit der Fälligkeit der<br />
Miete ein. Sie ist nicht davon abhängig, dass<br />
der Vermieter den Bürgen zur Zahlung auffordert.<br />
Der Fall: Die Mietvertragsparteien hatten<br />
1997 einen Gewerbemietvertrag geschlossen,<br />
der 2005 endete. Da für mehrere Monate des<br />
Jahres 2004 die Miete nicht gezahlt wurde,<br />
wandte sich<br />
der Vermieter<br />
an den Bürgen,<br />
der für die Verpflichtungen<br />
des Mieters<br />
eine selbstschuldnerische<br />
B ü r g s c h a f t<br />
übernommen<br />
hatte. Der Bürge<br />
zahlte aber<br />
nicht, weshalb der Vermieter ihn - im Jahr<br />
2008 - auf Zahlung der rückständigen Mieten<br />
verklagte.<br />
Die Entscheidung: Die Klage hatte keinen Erfolg!<br />
Der Vermieter hat seine Ansprüche zu<br />
spät geltend gemacht. Die Ansprüche aus einer<br />
selbstschuldnerischen Bürgschaft entstehen<br />
bereits mit Fälligkeit der Hauptforderung<br />
– hier: der Mietzinsforderungen von 2004. Die<br />
Verjährung dieser Ansprüche des Vermieters<br />
gegen den Bürgen (Frist 3 Jahre) begann am<br />
Neujahrstag 2005 und endete mit Ablauf des<br />
31.12.2007. Es bedarf nach der herrschenden<br />
Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes in<br />
einem solchen Fall auch keiner Leistungsaufforderung<br />
gegenüber dem Bürgen.<br />
Fazit: Gegenüber einer Barkaution wird das<br />
Risiko der Verjährung für den Vermieter bei<br />
einer selbstschuldnerischen Bürgschaft vorverlagert.<br />
Hätte der Vermieter in dem hier<br />
vom Oberlandesgericht Düsseldorf (Az.: 24 U<br />
12/09) entschiedenen Fall eine Barkaution zur<br />
Verfügung gehabt, hätte er die Mietrückstände<br />
auch noch nach Eintritt der Verjährung<br />
durch Aufrechnung mit dem Kautionsrückzahlungsanspruch<br />
des Mieters verrechnen können.<br />
Es empfiehlt sich daher z. B., mit dem<br />
Bürgen eine Vereinbarung zu treffen, mit der<br />
die Verjährung ausgeschlossen oder deren Beginn<br />
von bestimmten Voraussetzungen abhängig<br />
gemacht wird. Schließlich stellt die<br />
Bürgschaft auch für den Mieter einen Vorteil<br />
dar, weil er kein Kapital aufbringen muss.<br />
Götz Rohde<br />
Rechtsanwalt<br />
Junkernkamp 4, 27743 Harpstedt<br />
Tel.: 04244-92770, Fax: 04244-8860<br />
e-mail: info@kanzlei-harpstedt.de<br />
Zimmerei saniert auch Dächer<br />
Wildeshauser Firma Hohn setzt auf Energiesparen<br />
Seit mehr als 50 Jahren<br />
ist die Zimmerei Hohn<br />
für alle Kunden rund um<br />
Wildeshausen die erste<br />
Adresse für Zimmerarbeiten,<br />
Dachsanierungen<br />
und -eindeckungen sowie<br />
den Dachgeschoss-<br />
Innenausbau. „Das heißt<br />
für unsere Kunden, sie<br />
bekommen eine Komplettleistung<br />
aus einer<br />
Hand, ohne mehrere<br />
Gewerke koordinieren<br />
zu müssen. Wenn gewünscht,<br />
kümmern wir uns auch um die<br />
Baugenehmigung“, erläutert Zimmermeister<br />
Detlev Hohn. Zum Leistungsspektrum seines<br />
renommierten Fachbetriebs gehören außerdem<br />
Zweckbauten wie Balkone und Wintergärten,<br />
Zusatzleistungen wie Dielenböden<br />
und Trockenbau, Modernisierung, Brückenbau,<br />
Dach- und Dachrinnenservice sowie<br />
Dachfenster<br />
Zehn Mitarbeiter produzieren auf dem Betriebsgelände<br />
am Grünen Weg zuverlässig<br />
und mit höchster Qualität auf einer Fläche von<br />
circa 5000 qm. „Das bedeutet, dass wir auch<br />
größere Projekte realisieren können“, betont<br />
der Zimmermeister. Zeugnis davon geben<br />
die Hohnschen Referenzbauten<br />
wie das Wildeshauser Stadthaus, das<br />
Gildehaus, die städtischen Banken, der<br />
Kindergarten im Hagen oder das Fachgymnasium.<br />
Doch Hohn belässt es nicht bei der traditionellen<br />
Zimmerei. „Immer wichtiger wird das<br />
Thema Energiesparen“, betont der staatlich<br />
geprüfte Gebäudeenergieberater der Handwerkskammer<br />
<strong>Oldenburg</strong>. „Auch in diesem<br />
Bereich sind wir auf dem neuesten Stand und<br />
erstellen zum Beispiel Energieausweise oder<br />
erläutern vor Ort, wo sich an einem Gebäude<br />
Energie einsparen lässt“, führt Hohn aus.<br />
www.<strong>Haus</strong>und<strong>Grund</strong>-ol.de<br />
<strong>Haus</strong>meisterservice<br />
Ratermann<br />
Goethestraße 10 · 26197 Ahlhorn<br />
(04435) 388944 · Fax: (04435) 388943<br />
Service rund um die Immobilie<br />
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Komplett saniert hat die Firma Hohn das Dach dieses alten Fachwerkhauses<br />
in Hanstedt.<br />
Unverzichtbar ist dabei die Infrarot-Kamera,<br />
die die von einem <strong>Haus</strong> abgestrahlte thermetische<br />
Energie sichtbar macht und misst. Außerdem<br />
führt die Wildeshauser Zimmerei den<br />
Blower-Door-Test durch, der Auskunft über die<br />
Luftdichtigkeit eines Gebäudes gibt und<br />
mit dem sich Luftdichtigkeitsleckstellen<br />
in der Gebäudehülle aufspüren lassen.<br />
„Mit diesem Hintergrundwissen lässt<br />
sich dann zum Beispiel optimal die<br />
Notwendigkeit einer Dachsanierung<br />
ermitteln und die fachgerechte Ausführung<br />
unterstützen“, erläutert der Energieexperte.<br />
Besonders stolz ist Hohn in diesem Zusammenhang<br />
auf die Auszeichnung „Fachbetrieb<br />
Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau & Modernisierung“,<br />
die seine Zimmerei im November<br />
2009 in Berlin verliehen bekommen hat.<br />
Unter www.hohn.zimmermeister-web.de erhalten Sie weitere<br />
Informationen, Tel.: 04431/92094