Handbuch für Lernende - bwd Bern

Handbuch für Lernende
Version WMB 2013

Liebe Lernende
Wir begrüssen Sie herzlich am Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleistung
und wünschen Ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Ausbildungszeit!
Wenn gegen 900 Lernende ein Schulgebäude gemeinsam nutzen, setzt dies gegenseitigen
Respekt und die Einhaltung von Regeln voraus.
Diese Broschüre hat die Funktion eines Handbuchs und einer Hausordnung. Sie ergänzt
das Regelwerk der beiden bwd-Schulen Kaufmännische Berufsfachschule KBS
und Wirtschaftsmittelschule WMB. Die im Inhaltsverzeichnis mit einem Sternchen *
versehenen Stichwörter gelten gleichermassen für KBS und WMB.
Grundsätze
Der Inhalt dieses Handbuches wird als bekannt vorausgesetzt.
Die Lernenden sind verpflichtet, alle Regeln der Hausordnung einzuhalten.
Alle bwd-Mitarbeitenden sind gegenüber Lernenden weisungsbefugt.
Die bwd-Räumlichkeiten dienen ausschliesslich dem Ausbildungszweck
gemäss Leistungsauftrag durch den Kanton Bern. Alle anderen Nutzungen
sind bewilligungspflichtig. Es gelten die Disziplinarbestimmungen von
Artikel 17 BerG und von Artikel 54 BerV.
Freundlich grüsst
Die Direktion
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Stichwortverzeichnis (* = gilt für WMB und KBS, kursiv: WMB)
A Abfall*
Absenzen
Alarmorganisation*
Alkohol und Drogen*
Anfahrt*
Anschlagbrett*
Arbeitswoche
Arbeitszonen*
Aufenthaltsbereich*
Ausbildungsmodelle
Austauschprogramme
Ausweis für Lernende*
B Behörden*
Beratungsstellen*
Berufsmaturität
Beschädigungen*
Beschwerderecht*
Betriebspraktikum
Blockwochen
C Cafeteria*
D Diebstahl*
E Elternabend*
E-Mail
Erste Hilfe*
Essen und Trinken*
Exkursionen
F Ferien*
Freifächer
Fremdsprachenzertifikate
Fundgegenstände*
G Gebühren*
Gesuche*
H Haftpflichtversicherung*
Hausdienst*
I INFO-Desk*
Informatikzimmer*
K Klassenchefin/Klassenchef*
Klassenlehrkraft*
Klassenkasse
Klassenordner
Kosten
Kopieren*
L Lehrerinnen- und Lehrerzimmer*
Landdienst Agriviva/Sozialpraktikum
Lift*
Locker*
M Materialkosten
Mediathek*
Meinungsverschiedenheiten*
Mobiltelefone
Multimediageräte*
Musikgeräte*
N Noten*
O Öffnungszeiten des Bildungszentrums*
Ordnung*
Organisation der Lernenden
P Parkplatz*
R Rauchen*
S Sanitätszimmer*
Schadensmeldungen
Schulanlässe
Schulfonds
Schulleitung und –verwaltung*
Sportunterricht*
Stipendien*
U Ungünstige Verkehrsverbindungen*
V Verhalten im Unterricht – Verweise
Verein der Ehemaligen der WMB
Verpflegungsmöglichkeiten*
W Weiterbildung*
Z Zeugnis
Zimmerordnerin/Zimmerordner*
Seite
15 Informationen zum Sportunterricht
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Abfall*
Entsorgen Sie Abfall umweltgerecht: In den Gängen, Aufenthaltsbereichen und
vor dem Bildungszentrum stehen Abfall- und PET-Flaschen-Container. In die
PET-Sammelbehälter gehören nur leere zusammengepresste PET-
Getränkeflaschen.
Absenzen
Alle Lernenden sind verpflichtet, den Unterricht regelmässig zu besuchen.
Das Absenzenreglement gibt im Detail Auskunft über die Handhabung von Absenzen;
es regelt die Anrechnung von Kontingentslektionen und das Einholen
von Dispensationen. Ergänzend werden in der Broschüre FAQ häufig gestellte
Fragen beantwortet.
Alle Absenzen werden auf einer elektronischen Datenbank eingetragen; die
Entschuldigung erfolgt über die Klassenlehrkraft.
Wer krankheitshalber mehr als 5 Tage fehlt, muss ein Arztzeugnis beschaffen.
Über Beurlaubungen in Ausnahmefällen entscheidet die Schulleitung.
Ferienverlängerungen werden nicht bewilligt.
Kontrollieren Sie Ihre Absenzen. Unentschuldigte Absenzen werden im Semesterzeugnis
aufgeführt. Zudem kann bei Verstössen ein Verweis ausgesprochen
werden.
Alarmorganisation*
Im Falle einer Evakuation gilt: ruhig bleiben, Fenster schliessen. Die Lehrkräfte
führen die Klassen zum Sammelplatz beim Leichtathletikstadion nördlich des
Fussballstadions. Lernende, die sich im Alarmfall nicht im Klassenverband aufhalten,
schliessen sich einer Klasse an oder begeben sich selbständig zum Sammelplatz
und melden sich dort bei ihrer Klasse.
Sammelplatz
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Alkohol- und Drogen*
Während schulischer Anlässe (Unterricht und externe Anlässe) gilt ein generelles
Alkohol- und Drogenverbot für Lernende des bwd. Bei besonderen Anlässen
kann die Schulleitung den Alkoholausschank bewilligen.
Anfahrt*
Vom Bahnhof Bern mit Bus Nr. 20 bis Morgartenstrasse. Anschliessend ca. 5
Minuten Fussmarsch. Ab Bahnhof SB Bern (4 Minuten Fahrzeit) mit den verschiedenen
S-Bahnen bis Wankdorf, anschliessend ca. 7 Minuten Fussmarsch.
Anschlagbrett*
Alle schulinternen Mitteilungen werden an den Anschlagbrettern jeder Schule
aufgehängt. Die Lernenden sind verpflichtet, einmal pro Woche die Anschläge
zu lesen.
Arbeitswoche
Im Verlauf des 2. Ausbildungsjahres wird eine Arbeitswoche organisiert. Es stehen
dafür verschiedene Projekte zur Auswahl, die der Nachhaltigkeit verpflichtet
sind. Die Klasse wählt gemeinsam mit der Klassenlehrkraft ein Projekt aus;
die Organisation übernehmen Lernende des Praxismoduls „Interne Anlässe“.
Arbeitszonen*
Das bwd-Gebäude ist optisch gut sichtbar in Aufenthalts- und Arbeitszonen
eingeteilt. Arbeitszonen sind die Schulzimmer, die Gänge davor und die Gruppenräume.
In den Arbeitszonen (Schulzimmer, Gänge, Gruppenräume) verhält
man sich ruhig, Essen und Trinken (mit Ausnahme von Wasser aus verschliessbaren
Behältern) ist verboten.
Austauschprogramm
Verschiedene Organisationen (z.B. AFS, YFU) bieten einjährige Austauschprogramme
in Europa und Übersee an. Informationen darüber sind direkt bei den
entsprechenden Organisationen einzuholen. Die Schule empfiehlt, ein Austauschjahr
nach dem 1. Ausbildungsjahr anzusetzen. Es ist der Schulleitung
rechtzeitig ein Gesuch einzureichen.
Aufenthaltsbereiche*
Für Freizeit und Pausen stehen im Parterre die Cafeteria, der Eingangs- und der
Aussenbereich zur Verfügung; in den Foyers aller Stockwerke befinden sich
Sitzgruppen und Bänke.
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Ausbildungsmodelle
Ab dem 2. Jahr wird unterschieden in:
- EFZi: Ausbildung zum Fähigkeitszeugnis „Kauffrau/Kaufmann“ mit integrierter
Praxis innerhalb von 3 Jahren
- 3+1: Ausbildung zum Fähigkeitszeugnis „Kauffrau/Kaufmann“ und zur
kaufmännischen Berufsmaturität innerhalb von 4 Jahren (3 Jahre Schule, 1
Jahr Praktikum)
Im Verlauf des 1. Ausbildungsjahres wird eine Broschüre mit allen Details zu
beiden Modellen abgegeben und erläutert.
Ausweis für Lernende*
Zu Beginn der Ausbildung erhalten die Lernenden einen Ausweis, mit dem von
Vergünstigungen auf Eintritten, öffentlichen Verkehrsmitteln usw. profitiert
werden kann. Die Neuausstellung bei Verlust ist kostenpflichtig. Siehe dazu
„Gebühren“.
Behörden*
Die unmittelbare Aufsicht über das bwd übt der Vorstand des Vereins bwd im
Sinne eines Schulrats aus. Die kantonale Aufsichtskommission ist die Erziehungsdirektion
ERZ mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt MBA. Eidgenössische
Aufsichtsbehörde ist das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
BBT.
Beratungsstellen*
- Arbeitsstreitigkeiten, Arbeitsgericht der Stadt Bern031 321 77 55
- Berufsberatung 031 633 80 00
- Berufs- und Laufbahnberatung 031 633 80 00
- Jugendarbeitslosigkeit 031 321 72 28
- Kant. Erziehungs- und Jugendberatung 031 633 41 41
- Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Abteilung Betriebliche Bildung 031 633 88 14
- Stipendien 031 633 83 40
- Jugendpsychologischer Beratungsdienst 031 633 41 41
- Suchtprobleme/Gesundheit
Gesundheitsdienst der Stadt Bern 031 321 68 27
Stiftung Contact 031 378 22 22
Berufsmaturität
Während der Ausbildung an der WMB besteht die Möglichkeit, sich auf den
Erwerb der kaufmännischen Berufsmaturität vorzubereiten. Gute Leistungen,
eine entsprechende Fächerwahl und das Absolvieren von zusätzlichen Schlussprüfungen
in verschiedenen Fächern sowie ein einjähriges Langzeitpraktikum
nach den drei Schuljahren sind nötig, um das Berufsmaturitätszeugnis und damit
den prüfungsfreien Zugang zu den Fachhochschulen zu erlangen. Voraussetzung
ist der erfolgreiche Erwerb des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses „Kauffrau/Kaufmann“.
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Die Aufteilung in Berufsmaturitäts- und EFZi-Klassen erfolgt nach dem ersten
Ausbildungsjahr nach genau festgelegten Kriterien.
Beschädigungen*
Beschädigungen (auch nicht selbst verursachte) sind sofort der unterrichtenden
Lehrkraft oder dem Hausdienst zu melden.
Beschwerderecht*
Die Lernenden haben nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Gegen Verfügungen
der Schulleitung, einzelner Lehrkräfte und bei der Notengebung steht
ihnen ein Beschwerderecht zu.
Betriebspraktikum
Die Lernenden des Modells EFZi absolvieren am Ende des 2. Ausbildungsjahres
ein 4-6-wöchiges Betriebspraktikum. Bei der Stellensuche werden sie von der
Schule unterstützt.
Blockwochen
In der Woche des Zibelemärits sowie in Kalenderwoche 12 (März) findet jeweils
eine Blockwoche mit Sonderprogramm statt.
Cafeteria*
Sie befindet sich im Parterre. Es stehen Automaten und Mikrowellengeräte zur
Verfügung. Für die Abfallbeseitigung in der Cafeteria sind die Cafeteria-
Besucher verantwortlich. Offene Getränke aus den Automaten dürfen nur im
Aufenthaltsbereich im Erdgeschoss oder draussen konsumiert werden.
Diebstahl*
Diebstahlgefahr besteht vor allem in den Schulzimmern, Gängen und in den
Umkleidekabinen der Sportanlagen. Achtung: Wertgegenstände NIE unbeaufsichtigt
liegen lassen, die Schule hat keine Versicherung dafür.
Elternabend*
Im Laufe des 1. Semesters organisiert die Schule für die Eltern der neu eingetretenen
Lernenden einen Elternabend. Kontakte zwischen Eltern und Lehrkräften
sind auch ausserhalb des Elternabends jederzeit möglich und erwünscht.
E-Mail
Viele Informationen werden über E-Mail an die Lernenden geleitet, welche verpflichtet
sind, das eigene E-Mail-Konto mindestens 3x wöchentlich abzurufen.
Erste Hilfe*
Wer erste Hilfe benötigt, meldet sich beim Hausdienst oder am INFO-Desk.
Hier werden die nötigen Schritte veranlasst.
Essen und Trinken*
Während der Pausen und über die Mittagszeit kann in den Foyers und im Aufenthaltsbereich
im Erdgeschoss gegessen und getrunken werden. Offene Ge-
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tränke aus den Automaten dürfen nur im Aufenthaltsbereich im Erdgeschoss
oder draussen konsumiert werden.
Das Konsumieren von Esswaren und Getränken ist in den Arbeitszonen (Schulzimmer,
Gänge, Gruppenräume) untersagt. In diesen Bereichen ist einzig das
Trinken von Wasser aus verschliessbaren Behältern gestattet. In den Informatikzimmern
ist auch das Trinken von Wasser verboten.
Exkursionen
Während der Ausbildung werden in nahezu allen Fächern durch die Lehrkräfte
Exkursionen organisiert (Betriebsbesichtigungen, Ausstellungsbesuche, Theatervorstellungen…).
Ferien*
Der Ferienplan richtet sich nach demjenigen der Schulen der Stadt Bern. Die
Feriendaten sind auf der Homepage aufgeführt. Ein Recht auf Ferien während
der Schulzeit besteht nicht. Die KBS hat drei Wochen Frühlingsferien (Frühlingsferien
Stadt Bern: zwei Wochen).
Freifächer
Die Schule führt bei genügend Teilnehmenden Freifachkurse in den Fächern
Italienisch und Spanisch. Mit der Anmeldung verpflichten sich die Teilnehmenden,
den Kurs regelmässig zu besuchen. Ein Austritt ist grundsätzlich nur auf
Semesterende möglich. Es gilt das Absenzenreglement.
Fremdsprachenzertifikate
In den Promotionsfächern Französisch und Englisch wird eine internationale
Zertifikatsprüfung abgelegt. Die akkreditierten Zertifikatsprüfungen gelten als
Abschlussprüfungen. Die Prüfungskosten gehen zu Lasten der Lernenden.
Fundgegenstände*
Bitte geben Sie Fundgegenstände am INFO-Desk ab und erkundigen Sie sich am
INFO-Desk nach Gegenständen, die Sie auf dem Schulareal verloren oder vergessen
haben. Auch verlorene Lehrmittel sind Fundgegenstände.
Gebühren*
Absenzenheft: Gegen Vorweisen des vollen Absenzenhefts ist ein neues Absenzenheft
gratis. Bei Verlust des Absenzenhefts kostet ein neues Heft CHF
10.–.
Duplikate: BM-Zeugnis, Fähigkeitsausweis, Notenausweis, Schülerausweis, Zeugnis:
je CHF 50.–; Ersatz Lockerschlüssel: CHF 80.–.
In der Mediathek sind der Benutzerausweis, die Medienausleihe, Reservationen
und die ersten Mahnungen gratis. Sind Medien nach der 3. Mahnung nicht zurück,
werden sie in Rechnung gestellt und gehen in den Besitz der Lernenden
über. Verlorene Medien werden mit einer Bearbeitungsgebühr in Rechnung gestellt.
Siehe dazu auch „Mediathek“.
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Rechnungen: 1. Mahnung: CHF 20.–; 2. Mahnung: CHF 50.–.
Schulbestätigung: wird ein Mal pro Semester gratis abgegeben; zusätzliche Schulbestätigung:
CHF 10.–.
Schriftliche Verweise: CHF 50.–.
Gesuche
Für folgende Belange sind Gesuche einzureichen:
- Dispensationen gem. Absenzenreglement (evtl. mit Arztzeugnis)
- Beurlaubungen
- Früheres Verlassen des Unterrichts bzw. späterer Beginn wegen ungünstiger
Zugsverbindungen
- Beiträge aus dem Schulfonds
Gesuche sind vollständig (mit Bestätigungen, Aufgeboten etc…) am Info-Desk
abzugeben.
Haftpflichtversicherung*
Die Schule hat eine Haftpflichtversicherung für Lehrkräfte und Lernende. Sie
übernimmt die Kosten allfälliger Schäden bei Haftungsfällen, die während der
Unterrichtszeit oder anderen Schulanlässen entstehen. Für absichtlich oder
fahrlässig herbeigeführte Schäden sind die Verursachenden haftbar.
Hausdienst*
Das Büro des Hausdiensts befindet sich im Parterre im Bereich der Cafeteria.
Bei Fragen, die den Hausdienst betreffen, melden Sie sich bitte am INFO-Desk.
INFO-Desk*
Wer kurzfristig nicht zur Schule kommen kann (z. B. Sportunfall, Krankheit),
meldet sich telefonisch am INFO-Desk ab: 031 330 19 90.
Der INFO-Desk befindet sich im Parterre, Seite West. Die Öffnungszeiten sind
von 07.45 – 12.30 Uhr und
von 13.45 – 16.45 Uhr.
Am INFO-Desk können Sie erfahren, wer für Ihr Problem oder Ihre Frage zuständig
ist. Sie erhalten am INFO-Desk Absenzenblätter, Absenzenbüchlein,
Anmeldeformulare usw. Die Notfallnummer – nur für Notfälle ausserhalb der IN-
FO-Desk-Öffnungszeiten – lautet 031 330 19 86.
Informatikzimmer*
Der Aufenthalt in den Informatikzimmern ist nur gestattet, wenn eine Lehrkraft
anwesend ist. In den Informatikzimmern ist das Konsumieren von Esswaren und
Getränken (auch Wasser!) verboten.
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Klassenchefin/Klassenchef*
Zu Beginn eines Semesters oder Schuljahrs werden pro Klasse eine Klassenchefin/ein
Klassenchef und eine Stellvertretung gewählt. Folgende Aufgaben sind zu
übernehmen:
- Vertretung der Klasse in allen Angelegenheiten gegenüber den Lehrkräften
und der Schulleitung.
- Administration von Klassenangelegenheiten (das Einziehen und Abliefern von
Geld, Information der Klasse, Austeilen von Unterlagen usw.).
- Orientierung des INFO-Desks, wenn eine Lehrkraft zehn Minuten nach Unterrichtsbeginn
noch nicht anwesend ist.
Klassenlehrkraft*
Die Klassenlehrkraft wirkt als Bindeglied zwischen Schulleitung und Klasse. Sie
informiert die Lernenden über organisatorische und administrative Belange der
Schule und berät sie bei schulischen Problemen.
Klassenkasse
Die Klassenkassen werden durch Lernende eines Praxismoduls geführt. Sämtliche
Einzahlungen der Eltern erfolgen über das Postcheckkonto der Klassenkasse.
Jeweils per Ende Semester bekommen Lernende und Eltern eine Übersicht
über die eingegangenen Einzahlungen resp. den Belastungen (Bücherbezüge, Exkursionen
etc.).
Klassenordner
Jede Klasse verfügt über einen Ordner, in dem die wichtigsten Reglemente und
Informationen enthalten sind. Dieser Ordner befindet sich in der Klassenschublade
vor dem Lehrerzimmer im 1. Stock. Jeweils in den 14 Tagen zu Beginn des
Semesters ist der Ordner durch den Klassenchef oder die Klassenchefin zum
Unterricht mitzubringen. Er enthält neben den Anweisungen für den Alarmfall,
der Zimmerzuteilungsliste und dem Stundenplan jene Reglemente, die für deinen
Schulalltag wichtig sind, wie auch klassenspezifische Informationen (z.B.
Probenplan, wichtige Daten etc.).
Kosten
Die Kosten für Lehrmittel, Schulmaterial und Schulveranstaltungen müssen von
den Eltern resp. der gesetzlichen Vertretung übernommen werden. Verbindliche
Angaben über die Höhe dieser Kosten lassen sich nur schwer machen, da
sie je nach Klasse und Klassenstufe schwanken. Auf die gesamte Schulzeit verteilt,
ergibt sich eine jährliche Belastung von ungefähr Fr. 1200.- bis 1400.-. Die
Einzahlungen haben auf das Postcheckkonto der Klassenkasse zu erfolgen. Über
mögliche Lehrmittelbeiträge sollten sich die Eltern direkt bei der Gemeindeverwaltung
der Wohnortgemeinde erkundigen.
Kopieren*
Beim Copy-Quick im Wankdorfcenter kann zu vergünstigten Preisen kopiert
werden (Schülerausweis zeigen).
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Landdienst Agriviva/Sozialpraktikum
Ende des ersten Schuljahres findet der obligatorische Landdienst oder Sozialeinsatz
statt. Während 14 Tagen sollen die Lernenden auf einem Bauernhof o-
der in einer sozialen Institution mithelfen und das Leben auch einmal von einer
etwas anderen Seite kennen lernen. Die Zuteilung geschieht durch AGRIVIVA;
ein Sozialpraktikum organisieren die Lernenden selber.
Lehrerinnen- und Lehrerzimmer*
Während der Mittagspause sowie während der Lektionen stehen die Lehrkräfte
NICHT zur Verfügung.
Lift*
Das Benützen des Lifts (im Parterre rechts) ist für die direkte Fahrt in den 3.
Stock erlaubt. Bei unsachgemässer Behandlung werden die Kosten für Techniker
und Reparatur auf die Benützenden überwälzt.
Locker*
Wegen Diebstahlgefahr muss der Locker abgeschlossen werden. Der Verlust
des Schlüssels muss dem Info-Desk gemeldet werden. Es besteht KEINE Schlüsselkopie.
Ein neuer Schlüssel kostet CHF. 70.–.
Mediathek*
Im Parterre befindet sich die Mediathek. Die Öffnungs- und Ausleihzeiten sind
angeschlagen. Der Benutzerausweis mit Strichcode, die Medienausleihe, Reservationen
und die ersten zwei Mahnungen sind gratis. Sind Medien nach der 3.
Mahnung nicht zurück, werden sie in Rechnung gestellt und gehen in den Besitz
der Lernenden über. Verlorene Medien werden mit einer Bearbeitungsgebühr
in Rechnung gestellt.
Die PC-Stationen sind Arbeitsgeräte. PC-Spiele sind verboten, auch vom eigenen
Datenträger. Das Konsumieren von Esswaren und Getränken (auch Wasser!)
ist nicht erlaubt.
Meinungsverschiedenheiten*
Vorgehen bei Meinungsverschiedenheiten zwischen einzelnen Lernenden, Klassen
und Lehrkräften:
Zuerst wendet sich die/der Lernende oder die Klasse mit dem Problem im direkten
Gespräch an die betreffende Lehrkraft. Lässt sich keine Einigung finden,
ist die Klassenlehrkraft zu informieren und mit ihr das weitere Vorgehen zu
besprechen. Die Schulleitung ist die nächste Instanz. In einem gemeinsamen Gespräch
mit den betroffenen Parteien wird eine geeignete Lösung gesucht.
Mobiltelefone
Mobiltelefone und andere portable Multimediageräte (I-Pod, MP3-Player) dürfen
im Unterricht nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Lehrkraft eingesetzt
werden. Nicht zugelassen ist die Verwendung solcher Geräte als Taschenrechner
oder Uhr während Proben. Lehrkräfte können verlangen, dass solche Gerä-
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te während der Unterrichtslektionen abgegeben werden müssen. Verstösse
haben einen mündlichen Verweis zur Folge.
Multimediageräte*
Die Multimediageräte stehen nur für Unterrichtszwecke zur Verfügung. Die
Schulleitung kann Ausnahmen bewilligen.
Musikgeräte*
Private Musikabspielgeräte sind im ganzen Bildungszentrum nicht gestattet, ausser
wenn über Kopfhörer Musik gehört wird.
Noten*
Die Lernenden sind verpflichtet, alle benoteten Arbeiten des laufenden Semesters
aufzubewahren. Sie haben Beweispflicht im Falle einer Unstimmigkeit über
Noten. Siehe auch „Beschwerderecht“.
Öffnungszeiten des Bildungszentrums*
Das Bildungszentrum ist zwischen 7.30 und 18.30 Uhr geöffnet.
Ordnung*
Die Lernenden setzen sich auf dem gesamten Areal des Bildungszentrums für
Ordnung ein. Alle Mitarbeitenden des Bildungszentrums haben das Recht und
die Pflicht, die Lernenden auf die Einhaltung der Ordnung hinzuweisen.
Organisation der Lernenden
Sie umfasst alle Schülerinnen und Schüler der WMB. Jede Klasse hat das Recht,
zwei Delegierte in die Delegiertenversammlung (DV) abzuordnen, in der Regel
sind das die Klassenchefin/der Klassenchef und deren Stellvertreterin/Stellvertreter.
Die Organe der Organisation der Auszubildenden vertreten
die Anliegen der Schülerinnen und Schüler insbesondere gegenüber der Schulleitung
und den Lehrerinnen und Lehrern und erledigen Aufgaben, die ihnen
nach dem Schulreglement, durch die DV oder durch die Schulleitung übertragen
werden. Geleitet wird die Organisation durch zwei Hauptpräfektinnen o-
der Hauptpräfekten, die durch die Delegiertenversammlung gewählt werden.
Parkplatz*
Velos und Motorfahrräder dürfen nur in den Ständern hinter dem Schulhaus
abgestellt werden. Im Bereich zwischen Stadion und Schulhaus besteht ein
Fahrverbot.
Rauchen*
Im Bildungszentrum sowie in der Rauchverbotszone rund um das Gebäude ist
das Rauchen untersagt. Dazu gehört auch der gedeckte Durchgang zu den Veloständern.
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Sanitätszimmer*
Das bwd verfügt über ein Sanitätszimmer; es befindet sich im Parterre neben
dem Büro des Hausdiensts. Bei gesundheitlichen Problemen melden Sie sich
bitte bei einer Lehrkraft oder am INFO-Desk.
Schadensmeldungen
Stellen Klassen/Lernende Schäden in bwd-Räumlichkeiten, an Einrichtungsgegenständen
oder Materialien fest, haben sie eine Meldepflicht. Nicht gemeldete
Schäden können der Klasse verrechnet werden, welche die Räumlichkeit zuletzt
genutzt hat.
Schulanlässe
Die Teilnahme an Schulanlässen ist obligatorisch; es gilt das Absenzenreglement.
Schulanlässe sind z.B.: Arbeitswochen, Studienreisen, Exkursionen, Sporttage
sowie weitere Anlässe, für welche die Schulleitung die Teilnahme als obligatorisch
erklärt.
Schulfonds
Aus dem Schulfonds können Unterstützungsbeiträge an Lernende in schwierigen
finanziellen Situationen gewährt werden. Es ist ein begründetes Gesuch mit
Beilagen einzureichen, welches unter anderem Angaben zur Einkommens- und
Familiensituation enthält und Auskunft über die aktuelle Steuerveranlagung gibt.
Schulleitung und –verwaltung*
Die Büros befinden sich im Parterre, Seite West. Anmeldung am Info-Desk.
Schulleitung WMB: Der Rektor leitet die Schule und trifft Massnahmen für ihren
geordneten Gang. Der Prorektor hat die Funktion eines Stellvertreters. Er
ist zudem für die Lernenden der WMB zuständig.
Beachten Sie die Sprechstunden-Regelung der Schulleitung.
Sportunterricht*
Der Sportunterricht findet in der Halle des Stade de Suisse oder der Volksschule
„Wankdorf“ statt. Für diese Räumlichkeiten gelten alle Regeln dieses
Handbuchs.
Stipendien*
Gesuche um Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Darlehen) sind an die Kantonale
Erziehungsdirektion, Abt. Ausbildungsbeiträge, Sulgeneckstrasse 70, 3005
Bern zu richten.
Ungünstige Verkehrsverbindungen*
Lernende, die wegen ungünstiger Verkehrsverbindungen regelmässig zu spät im
Unterricht erscheinen oder diesen vorzeitig verlassen müssen, haben der Schulleitung
ein begründetes Gesuch um Bewilligung zum späteren Eintreffen/früheren
Weggehen einzureichen.
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Verein der Ehemaligen der WMB
Der Verein fördert die Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder. Er pflegt den
kameradschaftlichen Zusammenschluss und den engen Kontakt mit der WMB.
Der Verein verfolgt keinen Erwerbszweck und verhält sich politisch neutral.
Verhalten im Unterricht - Verweise
Störendes Verhalten, unerlaubte Verwendung des Mobiltelefons, Spickversuche
bei Proben und das Nichtbefolgen von Anweisungen und Aufträgen werden mit
mündlichen Verweisen geahndet. Ein spezielles Merkblatt im Lernendenhandbuch
informiert über die Einzelheiten.
Verpflegungsmöglichkeiten*
In der Cafeteria im Erdgeschoss befinden sich Getränke- und Snackautomaten
sowie Mikrowellengeräte. Bitte sorgen Sie im Verpflegungsbereich für Sauberkeit
und Ordnung.
Weiterbildung*
Das bwd bietet viele Möglichkeiten zur Weiterbildung nach der Ausbildung an.
Eine Übersicht und die aktuellen Ausschreibungen finden Sie auf unserer
Homepage unter: www.bwdbern.ch/weiterbildung.
Zeugnis
Am Ende eines Semesters erhalten die Lernenden ein Zeugnis, in dem die Leistungen
der besuchten Fächer bewertet werden. Im Zeugnis werden die Absenzen
(entschuldigt/nicht entschuldigt) sowie allfällige Bemerkungen aufgeführt.
Zimmerordnerin/Zimmerordner*
Zu Beginn eines Semesters oder Schuljahrs werden pro Klasse eine Person für
die Zimmerordnung und eine Stellvertretung gewählt. Sie sind dafür verantwortlich,
dass die Wandtafeln gereinigt, die Pulte und Stühle zurückgestellt und
die Fenster geschlossen werden.
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Informationen zum Sportunterricht an der WMB
Absenzen/Dispensation
1) Wer aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen (ohne Arztzeugnis)
nicht am Sportunterricht teilnehmen kann, entschuldigt die gefehlten
Lektionen mit dem Absenzenheft bei der Klassenlehrerin oder beim
Klassenlehrer.
2) Lernende mit Arztzeugnis geben dem Fachvorstand Sport das Arztzeugnis,
falls möglich, im Voraus ab. Ansonsten wird es innerhalb von 14 Tagen
nachgeliefert.
3) Absenzen mit Arztzeugnis zwischen einer und drei Wochen werden im
Absenzenheft erfasst und vom Fachvorstand Sport visiert und dispensiert.
4) Absenzen mit Arztzeugnis, welche länger als drei Wochen dauern, werden
nicht mit dem Absenzenheft entschuldigt. Die Schülerinnen und
Schüler verfassen eine Arbeit und erhalten keine Absenzen. Die verantwortliche
Sportlehrkraft erteilt den Auftrag und benotet die Produkte.
Anfangszeiten
Die Sportlektionen beginnen üblicherweise 15 Minuten nach dem Ende der vorangehenden
Lektion: 1. Lektion: 08.00 / 2. Lektion: 09.00 / 3. Lektion: 09.50 / 4.
Lektion: 10.50 / 5. Lektion: 11.40 / 6. Lektion: 12.30 / 7. Lektion: 13.15 / 8. Lektion:
14.10 / 9. Lektion: 15.00 / 10. Lektion: 16.00 / 11. Lektion: 16.50. Nach
Absprache mit der Sportlehrkraft können andere verbindliche Startzeiten vereinbart
werden. Eine Doppellektion dauert 75 Minuten.
Ausrüstung
Funktionelle Sportbekleidung
Hallenschuhe mit nicht färbender Sohle Schuhobligatorium: Wegen
Verletzungsgefahr ist das Turnen in Socken/barfuss verboten.
Duschutensilien
Wer die Sportbekleidung vergisst, bezieht ein Kontingent und verlässt
die Halle.
Duschen
Das Duschen nach dem Sportunterricht ist selbstverständlich. Genügend Zeit
dafür ist vorhanden.
Pflichtwahlfach
Als Abwechslung zum Sportunterricht in der Halle und als Möglichkeit, neue
Sportarten kennenzulernen, findet im zweiten Ausbildungsjahr der Sport in der
Doppelstunde als Wahlfach statt. Die Schülerinnen und Schüler (SuS) füllen am
Ende des ersten Ausbildungsjahres einen Fragenbogen aus und kreuzen ihre
Prioritäten an.
Die Schule unterstützt das Wahlfach mit einem Zustupf pro Schülerin/Schüler.
Zusätzliche Kosten werden über die Klassenkasse abgerechnet.
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Gesundheit
Anhand eines Fragebogens äussern sich die Lernenden am Anfang ihrer Ausbildung
zu persönlichen gesundheitlichen Problemen (insbesondere Asthma, Allergien,
Rücken-, Gelenk-, Herz- oder Kreislaufbeschwerden). Diese Angaben
werden von der Sportlehrkraft vertraulich behandelt. Verändert sich der gesundheitliche
Zustand einer Lernenden/eines Lernenden im Verlauf der Ausbildung,
so ist dies der Sportlehrkraft mitzuteilen.
Kaugummi kauen ist auch im Sportunterricht verboten.
Rauchen ist auch in der näheren Umgebung der Sporthalle und während Exkursionen
verboten.
Sporthallen
Der Wirtschaftsmittelschule Bern stehen zwei Sporthallen zur Verfügung
Stade de Suisse (Papiermühlestrasse)
Volksschule Wankdorf (Morgartenstrasse)
Von Anfang April bis Ende Oktober findet der Sportunterricht auch auf dem
Rasenplatz der Allmend statt.
Mit Material und Inventar ist sorgfältig umzugehen.
Defekte Einrichtungsgegenstände oder Sportutensilien sind umgehend der
Sportlehrkraft mitzuteilen.
Wertsachen
Wertsachen (Portemonnaie, Handy, Uhren, Schmuck,…) sind in die Halle mitzunehmen
und dort zu deponieren (Diebstahlgefahr).
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