– der neue Ausrüstungspartner Das offizielle ... - HC Kriens-Luzern
– der neue Ausrüstungspartner Das offizielle ... - HC Kriens-Luzern
– der neue Ausrüstungspartner Das offizielle ... - HC Kriens-Luzern
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JULI 2010<br />
www.hckriens.ch<br />
Kreisläufer<br />
<strong>Das</strong> <strong>offizielle</strong> Clubmagazin des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
<strong>–</strong> <strong>der</strong> <strong>neue</strong> <strong>Ausrüstungspartner</strong>
FELDER + FRY<br />
Fel<strong>der</strong> + Fry Töff-Garage · Rengglochstr. 25 · 6012 <strong>Kriens</strong>-Obernau · Tel. 041 320 77 33 · www.fel<strong>der</strong>-fry.ch
INHALT<br />
Juli 2010<br />
BRENNPUNKT<br />
Neuer Ausrüster ERIMA 5 <strong>–</strong> 9<br />
TEAMS<br />
Herren 1 11 <strong>–</strong> 17<br />
Saison 2010/11 19 <strong>–</strong> 21<br />
Herren 2 23<br />
Herren 3 25<br />
Damen 2 27<br />
MU15 Inter 29<br />
MU15 Regional / Einladung GV 31<br />
U11 33<br />
SG Pilatus Handball 35 <strong>–</strong> 37<br />
MENSCHEN<br />
Andy Weingartner 39<br />
Rolf Dobler 41<br />
EVENTS<br />
Eiermalen 43 <strong>–</strong> 45<br />
Pfingstwan<strong>der</strong>ung 47 <strong>–</strong> 49<br />
Mobiliar Kin<strong>der</strong>spielfest 51<br />
Oppac-Day 53<br />
<strong>HC</strong>K-Reisetruppe in Köln 55 <strong>–</strong> 57<br />
Merci-Day 59<br />
SPORT<br />
Regelfragen 61<br />
CLUB<br />
GV Donatorenclub 63<br />
«Businet.<strong>HC</strong>K» 65<br />
Kurzfutter 67<br />
Kolumne 61. Minute 69<br />
PARTNER<br />
Basler Versicherung 71<br />
KREISLÄUFER<br />
EDITORIAL<br />
Zwischensaison<br />
Was ihr in <strong>der</strong> Hand hält, ist die<br />
Kreisläuferausgabe <strong>der</strong> Zwischensaison.<br />
Was nicht heisst, dass ohne<br />
Spielbetrieb Flaute herrscht beim<br />
<strong>HC</strong>K!<br />
Im Gegenteil: Es wird<br />
viel trainiert, und auch<br />
hinter den Kulissen läuft<br />
enorm viel in <strong>der</strong> Vorbereitung<br />
auf die <strong>neue</strong><br />
Saison.<br />
Dann aber ist so eine<br />
Zwischensaison auch<br />
dazu gut, den Fokus mal auf eine an<strong>der</strong>e<br />
Sportart zu richten <strong>–</strong> Richtung<br />
Südafrika zum globalen Grossereignis<br />
<strong>der</strong> besten Tschuttinationen. <strong>Das</strong><br />
hat auch uns von <strong>der</strong> Redaktion nicht<br />
kalt gelassen und zum fachsimpelnden<br />
Gedanken austausch per E-Mail<br />
motiviert. Die Einen schauten sich<br />
das Spektakel an, um dann am Ende<br />
des Matches beim Trikotaustausch<br />
den «Spieler mit dem absoluten<br />
Luxusbody» auszumachen. An<strong>der</strong>e<br />
«schwänzten» die Spiele, um ganz<br />
fleissig Korrekturen zu machen o<strong>der</strong><br />
letzte Texte zu schreiben. Wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
verbanden die Hoffnung auf<br />
den grossen Gewinn mit dem Final-<br />
Tipp «Ghana<strong>–</strong>Uruguay» mit dem<br />
Traum an die vorzeitige Pension per<br />
12.7. …<br />
Auch den Motzikov im kalten Russland<br />
hat die heisse Debatte nicht kalt<br />
gelassen. Der war mit seiner russischen<br />
Truppe ganz und gar nicht zufrieden.<br />
Damit wären wir auch wie<strong>der</strong><br />
beim Handball <strong>–</strong> und bei den Kreisläufer-Inhalten.<br />
Zwischensaison bedeutet<br />
auch Bilanz zu ziehen zur<br />
vergangenen Saison, welche ja ohne<br />
Wenn und Aber die erfolgreichste<br />
Saison in <strong>der</strong> Geschichte des <strong>HC</strong>K<br />
war.<br />
Darauf lässt sich aufbauen. Sicher<br />
aber nicht ausruhen. Denn so sehr<br />
je<strong>der</strong> Erfolg Freude macht <strong>–</strong> er legt<br />
die Messlatte fürs Folgejahr höher.<br />
Gefor<strong>der</strong>t sind wir alle, uns zu bewegen.<br />
Und unseren Beitrag zu leisten<br />
zur Grossfamilie <strong>HC</strong>K.<br />
Wir wünschen euch allen eine tolle<br />
Sommerzeit <strong>–</strong> bis spätestens am<br />
28.8. am <strong>HC</strong>K-Day!<br />
<strong>Das</strong> Redaktionsteam<br />
JULI 2010<br />
3
6010 <strong>Kriens</strong>-Obernau<br />
Tel. 041 329 19 49<br />
www.garage-bolzern.ch
Neuer Ausrüster<br />
ERIMA wird <strong>neue</strong>r <strong>Ausrüstungspartner</strong><br />
für den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong><br />
Der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> wird ab kommen<strong>der</strong> Saison mit ERIMA als <strong>neue</strong>m<br />
Aus rüstungspartner für Sporttextilien an den Start gehen. ERIMA ergänzt damit das<br />
Trio <strong>der</strong> bestens bewährten <strong>HC</strong>K-<strong>Ausrüstungspartner</strong> mit ASICS (Schuhe) und<br />
Achermann Sport (Sporthändler).<br />
Der Wechsel des bisherigen <strong>Ausrüstungspartner</strong>s<br />
drängte sich auf, weil<br />
bei diesem grössere Verän<strong>der</strong>ungen<br />
anstehen. Auf seiner Suche nach Alternativen<br />
wurde <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K schnell bei<br />
<strong>der</strong> deutschen Sportartikel-Traditionsmarke<br />
ERIMA fündig. Mit 110 Jahren<br />
Erfahrung vor allem im Teamsport<br />
bringt ERIMA wichtige Voraussetzungen<br />
mit, um den <strong>HC</strong>K ausrüstungsmässig<br />
gut betreuen zu können. So ist<br />
es ein Anliegen, dass die <strong>HC</strong>K-Teams<br />
Mit den Handballern von Lemgo (wo einst<br />
Carlos Lima und Marc Baumgartner aktiv<br />
waren) hat ERIMA viele Produkte handballspezifisch<br />
weiterentwickelt.<br />
KREISLÄUFER<br />
in absehbarer Zeit wie<strong>der</strong> am einheitlichen<br />
Auftreten erkennbar werden.<br />
Dazu müssen die Textilien auch für alle<br />
Grössen bzw. für alle Mannschaften<br />
über einen fest vereinbarten Zeitpunkt<br />
lieferbar sein.<br />
Bekleidungs-Linie für Handball<br />
Diese Kompetenzen stellt ERIMA bereits<br />
heute für zahlreiche Teams unter<br />
Beweis. In Deutschland etwa ist ERI-<br />
MA Ausrüster des TBV Lemgo, in <strong>der</strong><br />
Schweiz sind es <strong>der</strong> BSV Bern Muri,<br />
<strong>der</strong> LC Brühl o<strong>der</strong> <strong>der</strong> LK Zug, die bereits<br />
auf diese Textilmarke setzen. ERI-<br />
MA hat sich Kernkompetenzen in<br />
Teamsportarten im In- und Outdoorbereich<br />
erarbeitet und beliefert diese mit<br />
hochfunktionalen Sporttextilien. Der<br />
<strong>HC</strong>K wird schwergewichtig Produkte<br />
aus <strong>der</strong> brandneu eingeführten und eigens<br />
für den Handballsport entwickelten<br />
Produktelinie «5 cubes» beziehen.<br />
Dabei hat Tradition einen hohen Stellenwert<br />
bei ERIMA. Gegründet wurde<br />
das Unternehmen im Jahr 1999 und ist<br />
seither auf dem hart umkämpften<br />
Markt aktiv. Als Deutschlands Fussballer<br />
im Jahr 1974 im eigenen Land<br />
Weltmeister wurden, jubelten sie in<br />
ERIMA-Textilien. Zwei Jahre später<br />
wurde die Marke von ADIDAS übernommen,<br />
sie ist jedoch längst wie<strong>der</strong><br />
völlig eigenständig.<br />
Bewährte Partner<br />
ERIMA mit Stammsitz im süddeutschen<br />
Pfullingen verfügt unter an<strong>der</strong>em<br />
auch in <strong>der</strong> Schweiz über eine<br />
eigene Tochterfirma in Cham. Von hier<br />
BRENNPUNKT<br />
aus wird auch <strong>der</strong> Vierjahresvertrag mit<br />
dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> abgewickelt.<br />
Im Schuhbereich bleibt des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<br />
<strong>Luzern</strong> seinem langjährigen Partner<br />
ASCIS treu. Genauso wie auch dem<br />
Sportartikel-Lieferanten Achermann<br />
Sport in Stans / Alpnach / <strong>Luzern</strong>, <strong>der</strong><br />
jetzt verschiedene Promotionsaktionen<br />
lancieren wird.<br />
ERIMA wird gemäss diesem Vertrag<br />
nicht nur die Spieldresses und die Ausrüstung<br />
für die Offiziellen liefern (in zwei<br />
Etappen <strong>neue</strong> Dresses für alle <strong>HC</strong>K-<br />
Teams). Es wird auch eine Verkaufsaktion<br />
gestartet, in <strong>der</strong> alle <strong>HC</strong>K-Mitglie<strong>der</strong><br />
zu stark vergünstigen Preisen<br />
ERIMA-Sportartikel beziehen können.<br />
Ebenso ist geplant, zusammen mit einer<br />
Schuhaktion auch die Neuauflage<br />
des <strong>HC</strong>K-Vereinstrainers zu lancieren.<br />
Auch dies zu beson<strong>der</strong>s vorteilhaften<br />
Konditionen. Neben <strong>der</strong> Aktion im Juni<br />
werden die drei <strong>HC</strong>K-<strong>Ausrüstungspartner</strong><br />
am <strong>HC</strong>K-Day vom 28. August<br />
ihre aktuellsten Modelle präsentieren.<br />
Dann wird auch das <strong>neue</strong> <strong>HC</strong>K-Dress<br />
erstmals zu sehen sein.<br />
ERIMA erfüllt auch eine <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Voraussetzungen, welche <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K<br />
an seinen <strong>neue</strong>n Textilpartner stellte:<br />
Sportklei<strong>der</strong> müssen in allen Grössen<br />
(also auch für die <strong>HC</strong>K-Kids) verfügbar<br />
sein.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
5
Hier läuft’s rund .<br />
Verlangen Sie viel von uns <strong>–</strong> for<strong>der</strong>n Sie uns heraus. Wir sind bereit, machen für Sie<br />
das (fast) Unmögliche möglich. Zusammen mit Ihnen bestimmen wir das Druck- o<strong>der</strong><br />
Kopierverfahren, die Papierarten, die Veredelungsmöglichkeiten, die Ausrüst-<br />
Optionen, den Versand.<br />
Delegieren Sie uns das Print-Management ihrer Drucksachen von A<strong>–</strong>Z. Wir koordinieren<br />
sämtliche Arbeitsabläufe, vom Auftragseingang bis zur Auslieferung. Also die<br />
Texterfassung, die Datenübernahme, die Gestaltung, den Umbruch, das «Gut zum<br />
Druck» und den Druck.<br />
Fachberatung<br />
Beschriftungen/Plot,CAD<br />
Grafik / Vorstufe<br />
Druck/Ausrüsten<br />
Kopie / Plakatdruck<br />
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Gamma-Print AG<br />
Reussinsel 28<br />
6000 <strong>Luzern</strong> 7<br />
Tel. 041 249 30 30<br />
Fax0412402646<br />
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G Gamma-Print AG<br />
Z Zürichstrasse 68<br />
6 6004 <strong>Luzern</strong><br />
T Tel. 041 410 57 22<br />
Filiale<br />
AHA Kopie+Druck GmbH<br />
Moosstrasse 2<br />
6003 <strong>Luzern</strong><br />
Tel. 041 240 40 40
Der <strong>neue</strong> <strong>HC</strong>K-Vereinstrainer<br />
Mit dem <strong>neue</strong>n <strong>Ausrüstungspartner</strong><br />
wird <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K ab Herbst auch über<br />
einen <strong>neue</strong>n Vereinstrainer verfügen.<br />
Der Trainingsanzug stammt aus <strong>der</strong><br />
qualitativ hochwertigen und sehr funktionalen<br />
Produktelinie von ERIMA und<br />
kommt im trendigen Schwarz-Silber-<br />
Look daher. Der Trainingsanzug ist<br />
wie<strong>der</strong> in allen Grössen identisch verfügbar,<br />
das heisst die Jüngsten im Verein<br />
haben den gleichen Trainer wie die<br />
NLA-Spieler.<br />
Verkaufsaktion im Sommer 2010<br />
Der <strong>HC</strong>K führt zusammen mit seinen<br />
<strong>Ausrüstungspartner</strong>n eine Materialbezugsaktion<br />
durch.<br />
Im Rahmen dieser Lancierungsaktion<br />
kann Trainings- und Freizeitmaterial zu<br />
sehr günstigen Konditionen bezogen<br />
werden. Die Rabatte sind wie folgt:<br />
<strong>–</strong> 30% Rabatt im Rahmen dieser Son<strong>der</strong>aktion<br />
auf alle Produkte dieses<br />
Flyers.<br />
<strong>–</strong> 30% Rabatt auf alle Produkte aus<br />
dem ERIMA-Online-Katalog.<br />
<strong>–</strong> 40% Rabatt auf Produkt beim Kauf<br />
<strong>der</strong> kompletten <strong>HC</strong>K-Sets.<br />
Weitere ERIMA-Produkte<br />
Einzelbestellungen aus dem umfangreichen<br />
Online-Katalog (www.erima.ch)<br />
können mit einem Rabatt von 30% auf<br />
die angegebenen Verkaufspreise getätigt<br />
werden. Bitte Bestelltalon benutzen.<br />
Bestellschluss<br />
6. August 2010 (nur dann kann die<br />
Auslieferung bis 28. August garantiert<br />
werden.<br />
Aktionsdauer bis 31.12.2010.<br />
Gültigkeit<br />
Diese Materialaktion steht allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> und seiner<br />
Partner und Freunde offen (inkl. Gönnervereinigungen)<br />
sowie <strong>der</strong>en Angehörigen.<br />
BRENNPUNKT<br />
Nico, Luca und Rafi zeigen Produkte aus <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K-Kollektion: Baumwolltrainer, Softshell-Jacke und <strong>HC</strong>K-Vereinstrainer (von links).<br />
<strong>HC</strong>K-CLUBTRAINER<br />
Kin<strong>der</strong><br />
CHF 110.00 (Normalpreis: 150.00)<br />
Erwachsene<br />
CHF 124.00 (170.00)<br />
KREISLÄUFER<br />
INFOS<br />
Produkteübersicht, Preisliste und<br />
Bestelltalon bitte dem beigelegten n<br />
Flyer entnehmen.<br />
Bestelltalon für die Materialaktion 2010<br />
Vorname Name<br />
Adresse<br />
PLZ / Ort<br />
Mail<br />
Mobile Auslieferdatum (*)<br />
Datum Unterschrift<br />
Materialbestellung <strong>HC</strong>K-Aktion<br />
WICHTIG!<br />
AUSRÜSTUNGS-PAKET<br />
<strong>HC</strong>K-Ausrüstungspaket zum<br />
unschlagbaren Preis<br />
Zum Start <strong>der</strong> Zusammenarbeit offeriert<br />
ERIMA ein Basis-Ausrüstungs -<br />
paket zu einem unschlagbaren Preis.<br />
Mit 40% Rabatt kann eine Grundausrüstung<br />
im coolen <strong>HC</strong>K-Look gekauft<br />
werden <strong>–</strong> für Kids genauso wie<br />
auch für Erwachsene.<br />
Set bestehend aus:<br />
<strong>–</strong> Präsentationstrainer<br />
<strong>–</strong> 2 Trainingsshirts<br />
<strong>–</strong> Shorts<br />
<strong>–</strong> Socken<br />
<strong>–</strong> Tasche<br />
Kin<strong>der</strong><br />
CHF 195.00 (Normalpreis: 324.00)<br />
Erwachsene<br />
CHF 215.00 (359.00)<br />
<strong>HC</strong>K-Package(s) ERWACHSENE <strong>HC</strong>K-Package(s) KINDER<br />
Grössenangaben<br />
Grössenangabenn<br />
<strong>HC</strong>K-Vereinstrainer<br />
Trainingsshirt<br />
Shorts<br />
Socken<br />
Set 1 Set 2 Set 3<br />
(*)nur falls nicht am <strong>HC</strong>K-Day vom m 28. 28. August 2010<br />
<strong>HC</strong>K-Vereinstrainer<br />
Trainingsshirt<br />
Shorts<br />
Socken<br />
Set 1 Set 2 Set t 3<br />
Weiteres Sportmaterial und Schuhe<br />
Anzahl Bestell-Nr. Produkt Grösse Preis eis<br />
Nur komplett ausgefüllte Talons (also inkl. Grössenangaben) bis 6. August 2010 einsenden ein an:<br />
Achermann Sport, Engelbergerstrasse 37a, 6370 Stans<br />
Fax: 041 610 07 38, Mail: stans@achermannsport.ch<br />
WWW.<strong>HC</strong>KRIENS.CH<br />
<strong>HC</strong>K-MATERIAL VERKAUFSAKTION<br />
Eine gemeinsame Aktion <strong>der</strong> <strong>Ausrüstungspartner</strong> des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>:<br />
B ÄLLE LE<br />
G11 TBV Lemgo emgo (Normalpreis (Normalpreis 75.00) 75.00)<br />
Gr. 1 720003 0003 Marine/weiss Marine/weiss CHF CHF 52.50<br />
Gr. 2 720002 0002 Marine/weiss Marine/weiss CHF CHF 52.50<br />
Gr. 3 720001 0001 Marine/weiss Marine/weiss CHF CHF 52.50 5<br />
Grösse Bestell-Nr. est stel ell--Nr.. Preis Prei<br />
A S ICS-SCHU SC H U HE H E<br />
G9 Classic (Normalpreis 40.00)<br />
� ��������������������<br />
� � ���������������<br />
� ������<br />
� ������<br />
� ������<br />
Unschlagbarer Paketpreis<br />
Package Kind<br />
CHF 195.00<br />
(eff. Wert: CHF 324.00)<br />
Package Erwachsene<br />
CHF 215.00<br />
(eff. Wert: CHF 359.00)<br />
(bei Mixpaketen Erwachsene/Kin<strong>der</strong> gilt <strong>der</strong><br />
Erwachsenenpreis für das gesamte Paket)<br />
<strong>Das</strong> <strong>Das</strong> DDDa <strong>Das</strong> as <strong>HC</strong>K-Spezial-Package<br />
Grössen Bestell-Nr. Preis<br />
Gr. 1 720017 weiss/rot CHF 28.00<br />
Gr. 2 720016 weiss/rot CHF 28.00<br />
Gr. 3 720015 weiss/rot CHF 28.00<br />
Handball Handball DDomain<br />
Blast Junior<br />
Laufschuh 2160<br />
Handball Blast<br />
Grössen Grössen 7-13<br />
Grössen 1-7<br />
Grössen 6-14, 15<br />
Grössen 7-13, 3, 14 14<br />
Preis Preis CHF 140.00 Preis CHF 70.00 Preis CHF 168.00<br />
Preis CHF 161.00 161.00<br />
(200.00)<br />
(100.00)<br />
(240.00)<br />
(230.00) 00)<br />
JULI 2010<br />
17<br />
7
TUT UNS GUT.<br />
EINE FAMILIENPACKUNG GLÜCK.<br />
<strong>Das</strong> wünschen wir Ihnen von Herzen. Wir tragen gerne etwas zu Ihrem Glück bei. Mit dem besten<br />
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GESUNDE SICHERHEIT
Nachgefragt bei René Mattmann, Geschäftsführer von Erima Schweiz GmbH<br />
«Wir helfen mit, dem <strong>HC</strong>K ein Gesicht<br />
zu geben!»<br />
Wie kommt ERIMA dazu, den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> als Ausrüster zu unterstützen?<br />
René Mattmann, Geschäftsführer <strong>der</strong> Schweizer Tochter von Erima, weiss es:<br />
Weil die Philosophie von ERIMA und jene ihrer Produkte perfekt zu jener<br />
des <strong>HC</strong>K passen.<br />
Mussten Sie lange überlegen,<br />
als <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K bei Ihnen als Ausrüster<br />
anklopfte?<br />
René Mattmann: «Selbstverständlich<br />
haben wir überlegt. Weil es für uns ein<br />
zusätzliches finanzielles Engagement<br />
ist. Aber ich gebe zu: Lange haben wir<br />
nicht überlegt.»<br />
Was waren die entscheidenden<br />
Motive?<br />
«Ich kenne als Innerschweizer den <strong>HC</strong><br />
<strong>Kriens</strong> sehr gut. Ich kenne die Geschichte,<br />
die Philosophie, auch die<br />
Organisation. Wenn eine Firma wie<br />
ERIMA den Slogan ‹Gemeinsam gewinnen›<br />
auf ihre Fahne schreibt, dann<br />
würde da ein Verein wie <strong>der</strong> <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
ideal dazu passen. Spitze, Breite und<br />
Jugend unter einem Dach, breit getragen<br />
auch von <strong>der</strong> Wirtschaft, professionell<br />
aufgestellt. Und als dann<br />
auch noch ein Partner wie Achermann<br />
Sport dazu kam, <strong>der</strong> mitmachen würde,<br />
war’s für mich klar: <strong>Das</strong> ist für beide<br />
<strong>–</strong> ERIMA und den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> <strong>–</strong> eine<br />
Chance. Eben: Gemeinsam gewinnen!»<br />
Und wie gewinnt <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K?<br />
«… indem er in den ERIMA-Dresses<br />
mehr Tore schiesst als die Gegner …»<br />
Klar <strong>–</strong> aber wie gewinnt <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K in<br />
dieser Partnerschaft?<br />
«ERIMA hat durch die Philosophie,<br />
ganze Grössensets für Aktiv- bis Nachwuchsteams<br />
anzubieten, einen Produktvorteil.<br />
Der Verein macht bei<br />
Spieldresses und Trainingsanzügen<br />
eine Anschaffung, wir garantieren wäh-<br />
KREISLÄUFER<br />
rend bis zu vier Jahren die Nachlieferung<br />
des Modells. Damit können beim<br />
<strong>HC</strong>K alle Teams in absehbarer Zeit in<br />
<strong>neue</strong>n Dresses spielen <strong>–</strong> und werden<br />
durch die Menge <strong>der</strong> Teams als <strong>HC</strong>K<br />
schon alleine am Outfit erkannt. Wir<br />
för<strong>der</strong>n damit die Identität des Vereins<br />
und helfen mit, dem Club ein Gesicht<br />
zu geben.»<br />
Und dann gibt es ja noch diese<br />
Lancierungsaktion.<br />
«Richtig. Da wollen wir mit wirklich absoluten<br />
Top-Preisen dafür sorgen, dass<br />
die Leute im und um den <strong>HC</strong>K die<br />
Marke ERIMA kennen und schätzen<br />
lernen.»<br />
Man kennt die Marke weniger <strong>–</strong> aber<br />
sie ist ja reich an Erfahrungen.<br />
«ERIMA ist Weltmeister! 1974 wurde<br />
Deutschland in ERIMA-Dresses Fussball-Weltmeister.<br />
Es ist eine <strong>der</strong> ältesten<br />
Teamsport-Marken <strong>der</strong> Welt. Sie<br />
war einst eine ADIDAS-Tochter, ist aber<br />
seit 2005 absolut eigenständig in vielen<br />
europäischen Märkten aktiv.»<br />
Gibt es schon an<strong>der</strong>e Vereine in<br />
ERIMA?<br />
«Wir sind im Handball mit dem Frauen-<br />
Schweizermeister LK Zug seit langem<br />
verbunden. <strong>Das</strong> liegt wohl auch daran,<br />
dass unser Schweizer Geschäftssitz<br />
in Cham ist. Aber auch <strong>der</strong> BSV Bern<br />
gehört zu ERIMA. O<strong>der</strong> die NLA-Fussballer<br />
aus Thun. Ganz eng arbeiten<br />
wir in Deutschland mit dem TBV Lemgo<br />
zusammen. Weil das eben für<br />
ERIMA auch ein sehr wichtiger Markt<br />
ist.»<br />
BRENNPUNKT<br />
Was zeichnet ERIMA aus?<br />
«Wir sind spezialisiert auf Textilien und<br />
Accessoires für Teamsportarten. Da<br />
liegt unser Fokus. Und da liegt auch<br />
unsere Stärke, die wir bewusst und<br />
konsequent stärken. Dabei gilt das<br />
eben nicht nur für Spieldresses, son<strong>der</strong>n<br />
auch für Material, das man im<br />
Training o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Freizeit brauchen<br />
kann. ERIMA liefert qualitativ hochwertige<br />
Produkte. Premium-Qualität ist<br />
mehr als ein Versprechen. Wenn wir die<br />
Nachlieferungsmöglichkeit von bis zu<br />
vier Jahren anbieten,dann tun wir das<br />
deshalb, weil wir sicher sind, dass die<br />
Qualität des Materials bei normaler Belastung<br />
auch auf diese Frist ausgelegt<br />
ist.»<br />
Bei Sportklei<strong>der</strong>n spielen Aspekte<br />
von Funktionalität und Farbe auch eine<br />
Rolle.<br />
«Eine wichtige sogar! Da sind wir mit<br />
innovativen Technologien und mo<strong>der</strong>nem<br />
Design unserer Produkte sicher<br />
ganz vorne dabei.<br />
Die <strong>neue</strong> Textil-Linie ‹5 cubes› zum<br />
Beispiel haben wir in enger Zusammenarbeit<br />
mit Lemgo handballspezifisch<br />
entwickelt. Da kamen dann viele<br />
Aspekte in die Entwicklung, die dem<br />
Handballer wichtig sind.»<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
9
Opacc entwickelt und implementiert die<br />
Standard Business Software OpaccOne®<br />
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Opacc Software AG, Industriestrasse 13, 6010 <strong>Kriens</strong>, Telefon 041 349 51 00, www.opacc.ch
Herren 1 <strong>–</strong> MNLA<br />
TEAMS<br />
Viel Schweiss für kommende Saisonerfolge<br />
Am 3. September geht sie los, die <strong>neue</strong> Handball-Saison. Bereits seit anfangs Juni<br />
aber bittet <strong>der</strong> <strong>neue</strong> Trainer des NLA-Teams, Torben Winther, sein Team wie<strong>der</strong><br />
regelmässig in die Halle. <strong>Das</strong> Programm ist happig: 40 Trainingseinheiten alleine bis<br />
zur Sommerpause und eine Professionalisierung des Trainingsbetriebs sind klare<br />
Anzeichen dafür, dass sich im Herren 1 einiges bewegt.<br />
Die Sommerpause ist kurz und aufgeteilt<br />
in zwei Blöcke<br />
Die Spieler des NLA-Teams waren nach<br />
dem Abschluss <strong>der</strong> Saison 2009/10<br />
nur gerade eine Woche ohne Trainingstermine.<br />
Dann begann bereits wie<strong>der</strong><br />
die Vor bereitung für die kommende<br />
Spielzeit.<br />
Nach einer Startwoche mit viel Laufarbeit<br />
übernahm <strong>der</strong> <strong>neue</strong> Trainer Torben<br />
Winther anfangs Juni das Kommando.<br />
Zwar fehlten in <strong>der</strong> Anfangsphase noch<br />
verschiedene Spieler aufgrund von Absenzen<br />
für verschiedene Nationalteams<br />
<strong>–</strong> doch <strong>der</strong> Trainer ging mit den Anwesenden<br />
seinen Weg und wollte früh<br />
die Grundlage legen für die technischtaktische<br />
Arbeit, die dann nach den<br />
Sommerferien im Zentrum stehen wird.<br />
KREISLÄUFER<br />
Ab Mitte Juni war das Team dann mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger komplett am Werk.<br />
Profis trainieren zwei Mal täglich<br />
Aus dem skandinavischen Umfeld<br />
brachte Torben Winther viele Ideen und<br />
Elemente mit in die Schweiz.<br />
Nicht nur Trainingsformen, auch Trainingsgrundsätze.<br />
So verordnete er den<br />
Profis im <strong>HC</strong>K-Ka<strong>der</strong> zwei Trainingslektionen<br />
täglich. Zwar stehen für die<br />
Vormittags-Lektionen kaum Trainingshallen<br />
zur Verfügung, was für Winther<br />
zuerst gewöhnungsbedürftig war … die<br />
Suche läuft weiter <strong>–</strong> in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
aber absolvieren Stankovic und Co.<br />
ihre Vormittagslektionen im Kraftraum<br />
o<strong>der</strong> draussen. Alle Spieler, die tagsüber<br />
ihrem Beruf nachgehen, kommen<br />
Torben Winther zeigt wo es lang geht.<br />
Torben Winther (rechts) mit Assistenztrainer<br />
Ferenc Panczel.<br />
JULI 2010<br />
11
Mehr Spielraum für mehr Treffer<br />
<strong>Das</strong> wünschen wir dem <strong>HC</strong>K als <strong>offizielle</strong>r Partner für die <strong>neue</strong><br />
Saison. Mehr Spielraum für mehr Dienstleistung wünschen wir<br />
uns als Unternehmen im öV <strong>der</strong> Region <strong>Luzern</strong>.<br />
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Tom Hofstetter. David Nyffenegger und Dani Schmid.<br />
FERENC PANCZEL<br />
Neuer Assistenztrainer im<br />
NLA-Team<br />
Ein <strong>neue</strong>s Gesicht verstärkt das<br />
Trainerteam des NLA-Teams beim<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong>: Der Mann an<br />
<strong>der</strong> Seite von Headcoach Torben<br />
Winther ist Ferenc Panczel (32).<br />
Der <strong>neue</strong> Assistenz-Trainer<br />
stammt ursprünglich aus Ungarn<br />
und war dort zuerst aktiver<br />
Handballer, schlug aber bereits<br />
früh die Trainerlaufbahn ein.<br />
Nach Engagements in Ungarn<br />
übernahm «Feri» im Jahr 2005<br />
mit gerade mal 29 Jahren den<br />
finnischen Spitzenclub HIFK.<br />
Später war er als Trainer, Assistenz-Trainer<br />
und Ausbildner in<br />
Schweden tätig: Zuerst bei<br />
Västerås und dann beim Spitzenclub<br />
IF Guif in Eskilstuna.<br />
Der passionierte Läufer kam jetzt<br />
durch seine Lebenspartnerin in<br />
die Region Zug und klopfte beim<br />
<strong>HC</strong>K an für einen Job als Assistenztrainer.<br />
Nach einem Testmonat<br />
entschied sich Torben<br />
Winther, die Zusammenarbeit auf<br />
die ganze Saison ausdzudehnen.<br />
KREISLÄUFER<br />
im Anschluss ans Abendtraining in den<br />
«Genuss» einer Konditionslektion.<br />
Individuelle Ferienwoche<br />
Bis zu den Sommerferien anfangs Juli<br />
hatte das Team bereits 40 Trainingseinheiten<br />
absolviert. Dabei gewährt <strong>der</strong><br />
<strong>neue</strong> Coach jedem Spieler eine frei<br />
wählbare zusätzliche Ferienwoche bis<br />
zum Sommer. Insgesamt aber hat er<br />
den Trainingsrhythmus erhöht <strong>–</strong> die<br />
NLA-Spieler trainieren jetzt in <strong>der</strong> Vorbereitung<br />
sieben Mal pro Woche. Die<br />
Profis im Ka<strong>der</strong> treffen sich zu drei zusätzlichen<br />
Einheiten pro Woche und<br />
kommen damit auf 10 Einheiten.<br />
Auffallend bei jedem Trainingsbesuch<br />
ist die gute Atmosphäre. Zwar wird im<br />
Training selber hochkonzentriert gearbeitet<br />
<strong>–</strong> ein Lachen aber hat immer<br />
Platz. Da geht <strong>der</strong> Trainer mit gutem<br />
Beispiel voran und platziert schon mal<br />
einen Spruch.<br />
Trainingslager in Magdeburg<br />
Beni Steiger.<br />
TEAMS<br />
Nach den dreiwöchigen Sommerferien<br />
beginnt <strong>der</strong> zweite Teil <strong>der</strong> Saisonvorbereitung<br />
<strong>der</strong> <strong>Kriens</strong>er Handballer am<br />
26. Juli 2010.<br />
Höhepunkt wird das Trainingslager<br />
vom 9. bis 15. August 2010 sein,<br />
das die <strong>Kriens</strong>er im deutschen Harzgebirge<br />
verbringen. Dabei nehmen sie<br />
an einem topbesetzten Turnier in <strong>der</strong><br />
Nähe von Magdeburg teil und spielen<br />
gegen die drei Bundesligisten SC Magdeburg,<br />
Melsungen und Hannover, gegen<br />
Norwegens Meister Drammen und<br />
gegen Ystad aus Schweden (den früheren<br />
Club von <strong>HC</strong>K-Trainer Torben<br />
Winther).<br />
Die NLA-Saison 2010/11 eröffnet <strong>der</strong><br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> am Freitag, 3. September<br />
mit dem Heimspiel gegen den<br />
HSC Suhr-Aarau.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
Sven Hess und Nicolas Raemy.<br />
JULI 2010<br />
13
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Herren 1 <strong>–</strong> Zwei <strong>neue</strong> Nationalspieler beim <strong>HC</strong>K<br />
Nationaltorhüter und linker Offensivpower<br />
Zwei arrivierte Spieler stossen auf die kommende Saison zum <strong>HC</strong>K:<br />
Marko Vukelic von Amicitia Zürich und Goalie Marius Aleksejev von Wacker Thun<br />
werden neu mit dem <strong>HC</strong>K-Dress aufspielen.<br />
Die beiden Ka<strong>der</strong>ergänzungen entspringen<br />
<strong>der</strong> klaren Strategie, in <strong>der</strong><br />
kommenden Saison einen Schritt nach<br />
vorne machen zu können.<br />
Der Schweizer Nationalspieler Marko<br />
Vukelic soll im rechten Rückraum für<br />
taktische Varianten und Durchschlagskraft<br />
sorgen. «Vuki» absolvierte bei<br />
Hochdorf seine ersten sportlichen<br />
Schritte, und stiess dann via den BSV<br />
<strong>Luzern</strong> zu GC bzw. GC/Amicitia Zürich,<br />
wo er die letzten drei Jahre zum Nationalspieler<br />
gereift war. Bei zwei Meistertiteln<br />
und einer Champions-League-<br />
Saison konnte Vukelic wertvolle<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
Zweiter im Bunde <strong>der</strong> «Neuen» ist<br />
<strong>der</strong> estnische Nationaltorhüter Marius<br />
Aleksejev. Er war letzte Saison bei<br />
Wacker Thun engagiert und wollte sich<br />
innerhalb <strong>der</strong> Schweiz verän<strong>der</strong>n. Da<br />
traf es sich gut, dass bei <strong>Kriens</strong> ein<br />
KREISLÄUFER<br />
ambitionierter Club auf <strong>der</strong> Suche<br />
einem zweiten Torhüter war,<br />
da dort Andi Portmann zu seinen<br />
sportlichen Lehr- und Wan<strong>der</strong>jahren<br />
aufbrach.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
TEAMS<br />
Marko Vukelic und Marius Aleksejev.<br />
Marko Vukelic und Marius Aleksejev im intensiven Trainingsalltag.<br />
JULI 2010<br />
15
Herren 1 <strong>–</strong> Die drei Jungen im NLA-Ka<strong>der</strong><br />
Der <strong>HC</strong>K setzt auf die Karte Jugend<br />
Drei <strong>neue</strong>, junge Gesichter tauchen auf, wenn Ende Sommer das Teambild<br />
des <strong>HC</strong>K Saison 2010/11 gemacht wird. Es sind dies die drei Nachwuchs-Spieler<br />
Nicolas Raemy und Marcel Lengacher (U19-Nationalteam) sowie Sven Hess,<br />
die jetzt behutsam ans NLA-Niveau herangeführt werden sollen.<br />
«<strong>Das</strong> Nachwuchs-Potential <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
soll in absehbarer Zeit zur<br />
Trumpfkarte des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong><br />
werden.» Dieser Grundsatz des Verwaltungsrates<br />
<strong>der</strong> <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> AG<br />
für die Ka<strong>der</strong>zusammenstellung soll<br />
bereits jetzt Wirklichkeit werden.<br />
Neben <strong>der</strong> Rückkehr des Hochdorfers<br />
Marko Vukelic von Amicitia sollen auch<br />
Nachwuchsspieler aus <strong>der</strong> Region mit<br />
dem Potenzial zur NLA intensiv geför<strong>der</strong>t<br />
werden. <strong>Das</strong> Signal ist klar und<br />
stark: Zentralschweizer Handballer sollen<br />
Perspektiven erhalten, in <strong>der</strong> eigenen<br />
Region Entwicklungsschritte machen<br />
zu können.<br />
Drei solcher junger Spieler werden dazu<br />
vorerst einmal ans Ka<strong>der</strong> des NLA-<br />
Teams herangeführt. Sie gehören vorbehaltlos<br />
zum Ka<strong>der</strong> <strong>der</strong> ersten Mannschaft.<br />
Deren Entwicklung wird zeigen,<br />
wie viele Spielanteile im NLA-Team sie<br />
bereits nächste Saison im Team von<br />
Trainer Torben Winther erhalten. Die<br />
Doppellizenz sichert ihnen aber in jedem<br />
Fall Spielanteile im Rahmen eines<br />
koordinierten Leistungsaufbaus zu.<br />
Nicolas Raemy:<br />
Der Linkshän<strong>der</strong> Nicolas Raemy gehört<br />
zu den grossen Talenten des Schweizer<br />
Handballs. Er spielte letzte Saison<br />
in <strong>der</strong> U19-Elite-Equipe <strong>der</strong> SG Pilatus<br />
Handball (7 Partien). Über eine Doppellizenz<br />
kam er aber vorallem in <strong>der</strong> 1.<br />
Liga-Equipe von Borba <strong>Luzern</strong> zum<br />
Einsatz. Dort wurde er mit 179 Toren<br />
(im Schnitt 7 Tore pro Einsatz) teaminterner<br />
Torschützenkönig und drittbester<br />
Skorer <strong>der</strong> ganzen Liga. Der<br />
18jährige Linkshän<strong>der</strong> war darüber hinaus<br />
eine <strong>der</strong> Schlüsselfiguren in <strong>der</strong> aktuellen<br />
Schweizer U19-Nationalmann-<br />
KREISLÄUFER<br />
schaft. Diese qualifizierte sich für die<br />
Europameisterschafts-Endrunde, die<br />
vom 12. bis 22. August in Montenegro<br />
ausgetragen wird. Raemy wird in dieser<br />
Zeit inklusive Vorbereitung beim<br />
<strong>HC</strong>K fehlen. Der Schüler lernte sein<br />
handballerisches Abc in <strong>der</strong> Nachwuchsabteilung<br />
von Borba <strong>Luzern</strong>.<br />
Sven Hess:<br />
Für die Position Rückraum Mitte stösst<br />
Sven Hess zum Ka<strong>der</strong> des <strong>HC</strong>K. Der<br />
flinke Aufbauer soll für Alternativen sorgen<br />
auf dieser wichtigen Position. Hess<br />
stammt ursprünglich aus Horw, machte<br />
seine grossen Entwicklungsschritte<br />
V.l.n.r. Sven Hess, Marcel Lengacher, Nicolas Raemy.<br />
TEAMS<br />
aber zuletzt bei Borba <strong>Luzern</strong> und<br />
beim BSV Stans. In <strong>der</strong> letzten Saison<br />
spielte Sven Hess im NLB-Team des<br />
BSV Stans (mit 143 Toren in 24 Spielen<br />
wurde er teaminterner Torschützenkönig)<br />
und im 1. Liga-Team von Borba<br />
<strong>Luzern</strong> (18 Spiele, 101 Tore). Der 19jährige<br />
Hess zeichnete sich aber nicht nur<br />
als Skorer aus, son<strong>der</strong>n hat auch ein<br />
hervorragendes Auge für den letzten<br />
Pass.<br />
Marcel Lengacher:<br />
Am linken Flügel ergänzt <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K sein<br />
Ka<strong>der</strong> mit dem 18jährigen Borbaner<br />
Marcel Lengacher. Der <strong>Luzern</strong>er spielte<br />
letzte Saison mit <strong>der</strong> U19-Elite-Equipe<br />
<strong>der</strong> SG Pilatus und mit dem 1. Liga-<br />
Team von Borba <strong>Luzern</strong> die Meisterschaft.<br />
Auch er gehört dem U19-Auswahlka<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Schweiz an und wird bei<br />
einem Aufgebot an <strong>der</strong> EM-Endrunde<br />
in Montenegro dabei sein.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
17
KOMPETENTE<br />
UNTERSTÜTZUNG:<br />
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<strong>HC</strong>K-Saison 2010/11<br />
Trainerwechsel im Herren 2,<br />
«grüner» Aufstieg <strong>der</strong> Damen<br />
Nach <strong>der</strong> Saison ist immer auch vor <strong>der</strong> Saison! In den <strong>HC</strong>K-Teams hat sich seit<br />
Abschluss <strong>der</strong> Saison enorm viel bewegt. Kennzeichnend: Der Ausbau des «Erfolgs-<br />
modells» SG Pilatus Handball auf neu sieben Mannschaften, eine Trainerrochade,<br />
ein <strong>neue</strong>s, altbekanntes Gesicht als Trainer des Herren 2 <strong>–</strong> und <strong>der</strong> (mögliche)<br />
Aufstieg <strong>der</strong> Damen am grünen Tisch.<br />
13 Teams sowie die ganze Animationsabteilung:<br />
Der <strong>HC</strong>K geht auch nächste<br />
Saison wie<strong>der</strong> auf breiter Front in den<br />
Meisterschaftsbetrieb. Die gewichtigsten<br />
Verän<strong>der</strong>ungen seien hier für einen<br />
besseren Überblick alles kurz zusammengefasst:<br />
Frauen-Aufstieg <strong>–</strong> vielleicht …<br />
Die erste Damenmannschaft spielte<br />
zwar in <strong>der</strong> Aufstiegsrunde zur 2. Liga<br />
mit, schaffte aber den Sprung in die<br />
regionale Spitzenklasse bekanntlich<br />
nicht. Was auf dem Spielfeld nicht<br />
klappte, könnte jetzt am grünen Tisch<br />
klappen. Denn schon kurz nach Saisonende<br />
erreichte den Vorstand die<br />
Nachricht, dass ein Nachrücken am<br />
<strong>Das</strong> Frauenteam mit bedrohlich dünner<br />
Personaldecke.<br />
KREISLÄUFER<br />
grünen Tisch möglich wäre. In die<br />
Freude über die sportliche Chance<br />
mischte sich aber schnell die Erkenntnis,<br />
dass da einiges an Arbeit aufs<br />
Team zukommen würde. Trainingsarbeit,<br />
aber auch Motivations- und Überzeugungsarbeit.<br />
Denn das Frauenteam<br />
war nach <strong>der</strong> letzten Saison nicht nur<br />
ohne Trainer, son<strong>der</strong>n auch mit einer<br />
bedrohlich dünnen Personaldecke.<br />
Seither wird vor allem von Frauenchefin<br />
Regula Burkart intensiv daran gearbeitet,<br />
ein konkurrenzfähiges Team zusammenzustellen.<br />
Trainerwechsel im Herren 2<br />
Zu einem Trainerwechsel kommt es<br />
nach <strong>der</strong> Zittersaison beim 1. Liga-Team<br />
des <strong>HC</strong>K. Neu an <strong>der</strong> Spitze des Teams<br />
steht ein alter Bekannter im <strong>HC</strong>K: Der<br />
frühere Dagmerseller Sandro Bieri. «Sändu»<br />
war 1999 Spieler des <strong>HC</strong>K-Fanionteams,<br />
war unterdessen vor allem in<br />
Horw als Spielertrainer und Trainer aktiv.<br />
Jetzt übernimmt er das junge Zwöi-<br />
Team des <strong>HC</strong>K und will dieses durch<br />
eine 1. Liga-Saison führen, die weitgehend<br />
frei sein soll von Abstiegssorgen.<br />
Ausbau <strong>der</strong> SG Pilatus<br />
Nach dem gelungenen Start <strong>der</strong> SG<br />
Pilatus Handballer wird diese ausgebaut.<br />
Mit im «SG Pilatus-Boot» dabei<br />
sind nach wie vor Borba <strong>Luzern</strong> und<br />
<strong>der</strong> TV Horw. Die SG wird von bisher<br />
vier auf neu sieben Mannschaften<br />
aufgestockt. Damit können alle Leistungsteams<br />
(Elite-Kategorien) und<br />
Ausbildungsteams (Inter-Kategorien)<br />
Spieler <strong>der</strong> SG Pilatus.<br />
TEAMS<br />
unter einem Führungsdach organisiert<br />
werden. <strong>Das</strong> bringt sehr viele Vorteile,<br />
weil wichtige Faktoren und Kriterien<br />
jetzt durch die Mannschaften vereinheitlicht<br />
werden können:<br />
<strong>–</strong> Ausbildung <strong>der</strong> Trainer und <strong>der</strong><br />
Spieler<br />
<strong>–</strong> Beobachtung <strong>der</strong> Spielerentwicklung<br />
und stufengerechte För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>–</strong> Einteilung <strong>der</strong> talentierten Spieler ins<br />
Regionale Leistungszentrum<br />
<strong>–</strong> Zuordnung <strong>der</strong> Spieler beim Übertritt<br />
in die Aktivmannschaften<br />
<strong>–</strong> ganzheitliche Betreuung<br />
(Beruf/Schule und Sport)<br />
<strong>–</strong> Organisation <strong>der</strong> Meisterschaft<br />
<strong>–</strong> Führung und Entlöhnung <strong>der</strong> Trainer<br />
<strong>–</strong> einheitliche Mitglie<strong>der</strong>beiträge<br />
<strong>–</strong> Ausrüstung<br />
<strong>HC</strong>K-Nachwuchsabteilung<br />
Wie es dem Grundkonzept <strong>der</strong> SG Pilatus<br />
Handball entspricht, führen die<br />
beteiligten Clubs im Bereich Breitensport<br />
ihre eigenen Abteilungen. <strong>Das</strong><br />
heisst: Bis Stufe U15 Regional führen<br />
die Clubs getrennte, eigenständige<br />
Nachwuchsabteilungen. Die U15-Regional-Mannschaften<br />
sollen den Grundstock<br />
<strong>der</strong> nachfolgenden SG-Mannschaften<br />
sein. Im Verlauf <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Meisterschaft finden Sichtungen statt<br />
JULI 2010<br />
19
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(durchgeführt von den U15-Inter-Trainern),<br />
die die Spieler aufgrund ihres<br />
Leistungsstandes und ihres Potenzials<br />
einstufen, damit sie in <strong>der</strong> folgenden<br />
Saison in die stufengerechten Ka<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> SG überführt werden können.<br />
Animation mit J+S Kids<br />
An <strong>der</strong> Basis wird <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K seinen<br />
Weg weiter gehen und auf zwei Stufen<br />
aktiv sein: Mit den U11/9 wird an den<br />
Spieltagen teilgenommen, die <strong>HC</strong>Kids<br />
(ebenfalls U11/9) werden polysportiv<br />
bewegt <strong>–</strong> mit <strong>der</strong> Hoffnung, dass da<br />
und dort ein Kind den Spass am Handball<br />
findet.<br />
Die U11/9 geniessen bereits eine spezifische<br />
Handballausbildung und nehmen<br />
am Spielbetrieb (Spiel tage) teil. Die<br />
<strong>HC</strong>Kids werden je nach Interesse auch<br />
für diese Spieltage aufgeboten, doch<br />
nur zum Schnuppern und zum «gluschtig»<br />
machen. Wenn sich eines <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
aus den <strong>HC</strong>Kids vom eigentlichen Handball<br />
angesprochen fühlt, wird es in die<br />
U11/9 überführt. Die LeiterIn <strong>der</strong> <strong>HC</strong>Kids<br />
(Bowald Eric und Christa Lichtsteiner)<br />
haben ausgezeichnete Arbeit geleistet,<br />
die Zusammenarbeit mit den U11/9 TrainerInnen<br />
hat sehr gut geklappt.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
TEAMS UND TRAINER <strong>–</strong> <strong>HC</strong>K-SAISON 2010/11<br />
Aktivteams<br />
Herren 1 (NLA) Torben Winther und Ferenc Panczel<br />
Herren 2 (1. Liga) Sandro Bieri<br />
Herren 3 (3. Liga) Cyrill Schärli, Martin Kaufmann, Silvan Käch,<br />
Peter Röthlin, Primus Roli<br />
Ü30 (Königsklasse) Heinz Erni, Peter Meyer<br />
SG Pilatus Handball<br />
Junioren U20 Regional Werner Meier, Michael Thalmann<br />
Junioren U19 Elite Othmar Buholzer, Georges Raemy, Franz Hess<br />
Junioren U19 Inter Alexan<strong>der</strong> Lutz, Gernot Drossel<br />
Junioren U17 Elite Heinz Fuhrimann<br />
Junioren U17 Inter Predrag Antic, Armani Mayabanza<br />
Junioren U17 Regional Roland Wicki, Kevin Schumacher,<br />
Michael Thalmann<br />
Junioren U15 Inter Daniel Heimann, Gery Bucher, Christine Pfyffer,<br />
Marc Bucher<br />
Junioren<br />
Junioren U15 Regional Andreas Lanski, Evelyne Bühler<br />
Junioren U13 > 1<strong>–</strong>3 Jürg Erni, Rahel Christen, Claudio Bläsi,<br />
Monika Schnei<strong>der</strong><br />
Junioren U11 > 1<strong>–</strong>2 Erich Wenger, Pascal Juchler,<br />
Bernadette Bussmann, Simon Peggs, Robi Disler<br />
<strong>HC</strong>K Kids U11/U9 Eric Bowald, Christa Lichtsteiner<br />
Damen und Juniorinnen<br />
Damen 1 (2. Liga) Regula Burkart (ad interim)<br />
Damen 2 (3. Liga) Willi Wicki, Bruno Geiser<br />
Juniorinnen U18 Sabrina Bachmann, Fabienne Krummenacher<br />
KREISLÄUFER<br />
HEINZ FUHRIMANN<br />
TEAMS<br />
Junioren geniessen spezifische Ausbildung.<br />
Bemerkenswerter Trainerwechsel<br />
Eine <strong>der</strong> bemerkenswertesten<br />
Trainerkarrieren im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
erlebt Heinz Fuhrimann. Der<br />
Vollbluthandballer kam 1993 für<br />
die 1. Mannschaft zum <strong>HC</strong>K,<br />
nachdem diese eben erst aus <strong>der</strong><br />
NLB abgestiegen war. Die<br />
Mission «Rettung» glückte, Heinz<br />
Fuhrimann gehört seither sozusagen<br />
zum Inventar des <strong>HC</strong>K.<br />
Jedes Jahr hat er eine Mannschaft<br />
trainiert, sprang ein, half<br />
aus. Immer stand nicht er selber,<br />
son<strong>der</strong>n sein Team im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
17 Jahre bereits geht<br />
Heinz Furhimann nun schon in<br />
<strong>der</strong> Meiersmatthalle ein und aus.<br />
Im Jahr 2003 wurde er dafür mit<br />
<strong>der</strong> Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.<br />
Nach einem schwierigen<br />
1. Liga-Jahr in <strong>der</strong> vergangenen<br />
Saison und dem am Schluss<br />
hauchdünnen Ligaerhalt zog sich<br />
Heinz nicht etwa zurück, son<strong>der</strong>n<br />
verspürte <strong>neue</strong> Lust, sich wie<strong>der</strong><br />
mit ganz jungen Handballern<br />
auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Innerhalb<br />
<strong>der</strong> SG Pilatus übernimmt er<br />
nächste Saison die U17-Elite-<br />
Mannschaft. Und wer Heinz<br />
kennt, <strong>der</strong> weiss: Für den (in<br />
positivem Sinne) Handballverrückten<br />
ist das alles an<strong>der</strong>e als ein<br />
«Abstieg», son<strong>der</strong>n nichts mehr<br />
und nichts weniger als eine <strong>neue</strong><br />
Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Chapeau!<br />
JULI 2010<br />
21
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Herren 2 <strong>–</strong> Interview mit Sandro Bieri, Trainer Herren 1. Liga<br />
Der Architekt mit konstruktivem<br />
(Trainer-)Ansatz<br />
Ein altbekanntes Gesicht hat im 1. Liga-Team des <strong>HC</strong>K die Führung übernommen:<br />
Sandro Bieri, einst wirbliger Rückraumspieler bei Dagmersellen und im <strong>HC</strong>K, will das<br />
junge <strong>HC</strong>K-Team durch eine sorgenfreie 1. Liga-Saison führen. Der Architekt hofft, dass<br />
er beim <strong>HC</strong>K auch sportlich auf solidem Fundament etwas Nachhaltiges bauen kann.<br />
Im <strong>HC</strong>K kannten wir Dich als Spieler,<br />
<strong>der</strong> damals als Dagmerseller zu uns gestossen<br />
ist. Aber die 1. Liga-Equipe des<br />
<strong>HC</strong>K ist ja nun nicht Deine erste Traineraufgabe?<br />
Sandro Bieri: «Ich war die letzten drei<br />
Jahre beim TV Horw aktiv in <strong>der</strong> 2.<br />
Liga. Parallel dazu habe ich Trainer-<br />
Lehrgänge in Magglingen besucht <strong>–</strong><br />
und im täglichen Leben als selbständiger<br />
Architekt auch noch einiges gelernt,<br />
das mir jetzt in <strong>der</strong> Arbeit als Trainer<br />
hilft.»<br />
Und warum übernimmst Du jetzt die<br />
2. Mannschaft?<br />
«Halt! Wir sind die 1. Liga-Mannschaft<br />
des <strong>HC</strong>K. Und wir sind eigentlich die<br />
erste Mannschaft des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>. <strong>Das</strong><br />
NLA-Team läuft unter dem Namen <strong>HC</strong><br />
<strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong>. <strong>Das</strong> tönt vielleicht etwas<br />
pingelig, ich meine es aber durchaus<br />
symbolisch. Wir wollen als 1. Liga-<br />
Team möglichst vielen jungen Spielern<br />
Einsatzchancen geben und möglichst<br />
jedes Spiel gewinnen. Wir verstehen<br />
uns deshalb nicht als so etwas wie eine<br />
‹Reserve-Mannschaft›. Wir werden versuchen,<br />
so viel Selbstwertgefühl zu<br />
entwickeln, dass man uns eigenständig<br />
als <strong>HC</strong>K-Team wahrnimmt.»<br />
Also nichts mit Zusammenarbeit mit dem<br />
NLA-Team?<br />
«Klar doch. Ich freue mich auf alle Kontakte.<br />
Aber eine direkte Zusammenarbeit<br />
ist im Moment nicht geplant, da<br />
orientiert sich das NLA-Team an<strong>der</strong>weitig.<br />
Aber wir wollen nicht einfach im<br />
Schatten des NLA-Teams ein Mauerblümchendasein<br />
fristen.»<br />
KREISLÄUFER<br />
Was hat Dich gereizt, beim <strong>HC</strong>K den Job<br />
als Trainer anzunehmen?<br />
«Nach drei Trainerjahren in <strong>der</strong> 2. Liga<br />
brauchte ich einen <strong>neue</strong>n Anreiz in einer<br />
an<strong>der</strong>en Liga. Zudem waren wir mit<br />
Horw sportlich in die 1. Liga aufgestiegen,<br />
konnten und wollten diesen Schritt<br />
jedoch aus personellen Gründen nicht<br />
umsetzen, weil <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K und Borba<br />
schon in <strong>der</strong> 1. Liga vertreten waren.<br />
Noch ein 1. Liga-Team wäre realistischerweise<br />
ungesund gewesen.<br />
In diesem Umfeld kam Hans Künzler<br />
zum richtigen Zeitpunkt auf mich zu mit<br />
<strong>der</strong> Anfrage. Und weil die Mannschaft<br />
des <strong>HC</strong>K mit einem breiten Ka<strong>der</strong> signalisiert<br />
hat, dass sie zusammen bleiben<br />
und vorwärts machen wolle, war<br />
das für mich eine gute Grundlage. Jetzt<br />
ist es ein tolles Gefühl, eine ‹Wand›<br />
mit jungen, erwartungsvollen, dynamischen<br />
Menschen vor mir zu haben.»<br />
Wie würdest Du Dich als Trainer<br />
charakterisieren?<br />
«Ich denke, ich bin kooperativ, halte<br />
wenig von Diktatur, bin gleichzeitig for<strong>der</strong>nd<br />
und ehrgeizig, aber auch geduldig.<br />
Ich orientiere mich an den persönlichen<br />
Stärken <strong>der</strong> Spieler und an <strong>der</strong>en<br />
positiven Signalen, die <strong>der</strong> Mannschaft<br />
zu Gute kommen sollen.»<br />
Wie erlebst Du den <strong>HC</strong>K jetzt bei Deinem<br />
zweiten Engagement? Was hat sich verän<strong>der</strong>t?<br />
«Viel <strong>–</strong> und doch wenig. Der Verein ist<br />
grösser, präsenter, professioneller geworden<br />
und mit dem NLA-Team an <strong>der</strong><br />
nationalen Spitze angelangt. Doch trotz<br />
so viel Verän<strong>der</strong>ung habe ich viele be-<br />
1. Liga-Trainer Sandro Bieri.<br />
TEAMS<br />
kannte Gesichter wie<strong>der</strong> getroffen. Darüber<br />
habe ich mich sehr gefreut, denn<br />
ich verband mit meiner ersten Zeit beim<br />
<strong>HC</strong>K viele positive Erinnerungen. Aufgefallen<br />
ist mir <strong>der</strong> <strong>neue</strong> Hallenboden in<br />
<strong>der</strong> Meisi. Er erinnert mich an Dagmersellen.<br />
Als ich Othmar Buholzer als<br />
Trainer <strong>der</strong> SG Pilatus darauf trainieren<br />
sah, war mein Ur-Bild komplett, das<br />
mich handballerisch geprägt hat. Es<br />
war Othmar als Trainer in Dagmersellen,<br />
<strong>der</strong> mich als Handballer und als<br />
Mensch sehr wesentlich geprägt hat.»<br />
Du bist als Dagmerseller nach Deiner<br />
<strong>Kriens</strong>er Zeit offenbar in <strong>Luzern</strong> «hängengeblieben»<br />
…<br />
«<strong>Das</strong> stimmt: die Stadt ist inzwischen<br />
für mich ein grösseres Dorf geworden.<br />
Ich wohne und arbeite hier und habe<br />
seit drei Jahren in <strong>der</strong> Neustadt ein Architekturbüro,<br />
in dem ich persönliche<br />
Geschichten baue. Bauobjekte renovieren,<br />
umbauen, anbauen, aufbauen,<br />
einbauen <strong>–</strong> das sind meine Hauptthemen.<br />
Persönlicher Kontakt und die<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Mensch und<br />
Materie ist mir wichtig. Da lässt sich<br />
schon die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Parallele<br />
zum Handball finden.»<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
23
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Herren 3 <strong>–</strong> Abschlussreise<br />
Von Kultur und Kulinarik<br />
Es ist 10 Uhr und ein paar zerquetschte. Die Zerquetschten gab es, weil <strong>der</strong> Fahrer<br />
am Morgen noch seine Badelatschen suchen musste. Wie immer also, alles bestens<br />
durchgeplant.<br />
Auf dem Parkplatz des Restaurants<br />
Wichleren stand <strong>der</strong> Rest des Reisegrüppchens<br />
auch schon bereit. Ein<br />
rekordverdächtiger Tiefststand an Mitreisenden<br />
war dieses Jahr zu verzeichnen.<br />
Die Gründe dafür waren vielfältig: von<br />
Ferien und geschäftlichen Auslandsaufenthalten<br />
bis hin zu einer (!) Geburtstagsparty<br />
war alles vorhanden. Aber sei’s<br />
drum, wir hatten es trotzdem lustig.<br />
Die Hinreise verlief ganz traditionell mit<br />
Kaffeehalt und dem üblichen Leberkässemmel<br />
auf dem Arlberg. Also alles im<br />
Rahmen, wie immer. Einziger Kritikpunkt<br />
war das Fehlen eines WCs im Touristenbüro<br />
von Innsbruck. Wäre eigentlich kein<br />
Problem, aber wenn sich <strong>der</strong> Fahrer<br />
noch entschliesst Ehrenrunden in und<br />
um Innsbruck zu drehen, <strong>der</strong> Beifahrer<br />
kurzzeitig völlig desorientiert ist und alles<br />
Winseln um einen Halt nichts nützt, kann<br />
das schon kurzzeitig auf die gute Laune<br />
drücken.<br />
Wichtigster Auftrag am Abend war die<br />
Spionage für Ottmar. Wir wussten, dass<br />
die Spanier keine Chance gegen die<br />
Schweiz haben würden. Zu schlecht war<br />
das Spiel. Die einzige «Unterhaltung» lieferte<br />
ein kleiner Süd-Koreaner, welcher<br />
einen grossen Teil des Küchenmobiliars<br />
mitnahm und damit Krach machte. Wenn<br />
ich da schon den leidigen Lärm <strong>der</strong><br />
Vuvu zelas gekannt hätte, hätte ich mich<br />
nicht so aufgeregt. Wir konzentrierten<br />
uns danach vielmehr auf die dritte Halbzeit,<br />
eine <strong>der</strong> grossen Stärken <strong>der</strong> dritten<br />
Mannschaft. Nach den ersten Schnitzeln<br />
dieser Reise, es sollten nicht die letzten<br />
bleiben, machten wir uns daran, das<br />
Nachtleben in Innsbruck aufzumischen.<br />
Hier sei noch eine Nebenbemerkung zu<br />
den Schnitzeln angebracht: Einer wurde<br />
seinem Übernamen überhaupt nicht gerecht<br />
und verspeiste während des ganzen<br />
Wochenendes kein Schnitzel, wäh-<br />
KREISLÄUFER<br />
rend es ein an<strong>der</strong>er in zwei Tagen auf<br />
drei Schnitzel brachte. Dafür litt <strong>der</strong><br />
schnitzellose Willy an Schlaflosigkeit,<br />
welche durch seinen Zimmerkameraden<br />
ausgelöst wurde. Dieser bestritt aber<br />
den Vorwurf: Er hätte nicht gehört, dass<br />
er schnarchen würde.<br />
Keine Kulturreise ohne Kultur. Auch bei<br />
uns selbstverständlich. Und was gibt es<br />
da besseres als Innsbruck auch mal bei<br />
Tag zu besuchen. Und siehe da, diese<br />
Stadt hat ganz schön viel zu bieten: <strong>Das</strong><br />
goldene Dacherl und … ähm … <strong>der</strong> Innenhof<br />
des Kaiserschlosses o<strong>der</strong> -Palastes<br />
o<strong>der</strong> so … jedenfalls war dort ein<br />
schöner Biergarten. Und weil uns das<br />
noch nicht genug Kultur war, besuchten<br />
wir auch noch den Stadtstrand. Lei<strong>der</strong><br />
lief in dieser Zeit unser Parkticket ab,<br />
aber wer kontrolliert das schon?! Wir<br />
hätten es eigentlich wissen müssen, den<br />
Schweizern wird überall in <strong>der</strong> EU das<br />
Geld abgenommen. Nicht nur Kultur,<br />
son<strong>der</strong>n auch Sport stand auf dem Programm.<br />
Wan<strong>der</strong>n war angesagt. Da unser<br />
Chef-Ober-Wan<strong>der</strong>vogel Spögi fehlte,<br />
blieb uns <strong>der</strong> Aufstieg erspart. Ja, in<br />
Österreich fahren Taxis auf den Berg und<br />
zwar meist so, dass einem Angst und<br />
Bange wird. Oben angekommen ent-<br />
TEAMS<br />
schieden sich vier von acht noch für einen<br />
weiteren Aufstieg auf die nächste<br />
höhere Alm. Dieses Mal aber zu Fuss.<br />
Und sie wurde mit einer sehr schönen<br />
Aussicht belohnt, auch die Bergwelt sah<br />
von da noch etwas imposanter aus. Um<br />
dann doch noch dem Prädikat Sportler<br />
gerecht zu werden, nahm die Gruppe<br />
den Abstieg zu Fuss in Angriff. Es war<br />
ein rasanter Abstieg, so rasant, , dass<br />
Andi nicht beim Hotel stoppte, toppte,<br />
son<strong>der</strong>n gleich weiterrannte. annte.<br />
Wir an<strong>der</strong>n wussten natürlich<br />
was wirklich wichtig g ist,<br />
Relaxen, wan<strong>der</strong>n und warten auf kulinarische Kultur in Innsbruck’s Biergärten.<br />
nämlich eine ausgedehnte Regeneration<br />
in <strong>der</strong> Sauna, Sprudelbad und am Pool<br />
auf <strong>der</strong> Liege. <strong>Das</strong> ganze während die<br />
Tiroler Jugendski Mannschaft Krafttraining<br />
unter den Bäumen machte.<br />
Gelernt haben wir natürlich auch etwas.<br />
Beson<strong>der</strong>s A.H. wohnhaft in A. hatte seinen<br />
AHA-Moment. Er lernte nämlich,<br />
dass sein Handy nicht nur zum Telefonieren<br />
o<strong>der</strong> E-Mail schreiben dient. Es kann<br />
eine ganze Reisegruppe beim Nachtessen<br />
unterhalten: «Andi … refresh!» «Ihr<br />
seid doch … das kostet mich doch sicher<br />
ein Vermögen …» Gemeint war das<br />
Resultat des Fussballspiels Schweiz<strong>–</strong><br />
Italien. Weil die Neustifter entwe<strong>der</strong> in<br />
den Ferien o<strong>der</strong> noch nicht bereit für<br />
die Fussball-WM waren, bot Andis Liveticker<br />
die einzige Möglichkeit, den Match<br />
zu verfolgen.<br />
Cyrill Schärli<br />
JULI 2010<br />
25
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Vorbereitung für die <strong>neue</strong><br />
Saison<br />
Jetzt heisst es wie<strong>der</strong>: Vorbereiten für<br />
die <strong>neue</strong> Saison. Wir waren zwar letzte<br />
Saison auf dem 1. Platz, aber dies soll<br />
nichts heissen.<br />
Rumpfmuskel-Training.<br />
Wir trainieren viel und intensiv. Wir haben<br />
bis Ende Juni Kondition und Kraft<br />
trainiert, damit wir auf die <strong>neue</strong> Saison<br />
TOP FIT sind. Es wird von Training zu<br />
Training immer härter. Wir werden<br />
ziemlich «gschluched», dies ist zwar<br />
sehr anstrengend, aber es tut uns auch<br />
gut, vor allem die Kondition und auch<br />
körperlich.<br />
Lei<strong>der</strong> waren nicht immer alle im Training,<br />
weil die meisten Lernabschlussprüfung<br />
hatten, aber es wurde trotzdem<br />
intensiv trainiert.<br />
Schliesslich machen wir dies ja auch<br />
für uns und nicht für jemanden an<strong>der</strong>s.<br />
Willi und Bruno sind sehr stolz auf uns,<br />
da wir immer so gut trainieren und nicht<br />
mehr so viel reden. Also zwischen<br />
durch « schwatzen» wir ja schon, aber<br />
dies ist auch nicht so schlimm, das gehört<br />
dazu. Wir werden gerühmt für soviel<br />
Trainingsfleiss.<br />
Nach Kondition- und Krafttraining folgt<br />
nun das Üben <strong>der</strong> Spielzüge. <strong>Das</strong> Ergebnis<br />
sieht man dann hoffentlich in<br />
<strong>der</strong> nächsten Saison. Wir wissen alle,<br />
dass wir Handball spielen können. Dies<br />
werden wir auch in <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n Saison<br />
zeigen und dann wird auch die Kondition<br />
1000mal besser sein, als letzte<br />
Saison.<br />
Ich wünsche euch allen einen schönen<br />
Sommer und eine erfolgreiche Saison<br />
10/11!<br />
Rahel Jordi<br />
Anstrengend sind sie immer wie<strong>der</strong>, diese Liegestützen.<br />
KREISLÄUFER<br />
FRAUENPOWER<br />
Erste Erfahrungen mit <strong>der</strong> A-Nati<br />
TEAMS<br />
Im März dieses Jahres bekam ich mein<br />
erstes A-Nati-Aufgebot. Ich durfte mit diesem<br />
Team einige Trainingstage verbringen und die<br />
Län<strong>der</strong>spiele gegen Portugal miterleben (beide<br />
Spiele haben wir gewonnen).<br />
Obwohl ich zu keiner Spielminute gekommen<br />
war, lernte ich in diesen Tagen enorm viel. <strong>Das</strong><br />
Niveau und die Atmosphäre sind viel besser/<br />
höher als in <strong>der</strong> SPL, geschweige denn in <strong>der</strong><br />
Juniorinnen-Nati.<br />
Bald auf diese ersten erfolgreichen Nati-Tage<br />
erhielt ich auch schon das nächste Aufgebot<br />
für die Län<strong>der</strong>spiele gegen die Ukraine und<br />
Rumänien.<br />
<strong>Das</strong> Heimspiel gegen die Ukraine verloren wir<br />
klar. <strong>Das</strong> Resultat war aber für mich nur<br />
zweitrangig. Viel mehr freute ich mich über die<br />
Stimmung in <strong>der</strong> Halle <strong>–</strong> die vielen Zuschauer<br />
haben uns bis zum Schluss lautstark<br />
unterstützt <strong>–</strong> und über die ersten Minuten,<br />
die ich auf dem Feld stand. Als mir <strong>der</strong> Trainer<br />
sagte, ich solle mich parat machen, durchfuhr<br />
mich ein Adrenalinstoss <strong>–</strong> Gänsehaut pur.<br />
Klar, ich war extrem nervös, aber irgendwie<br />
überstand ich die Minuten.<br />
Wenige Tage später reisten wir nach<br />
Rumänien. Die Erwartungen an das Hotel, die<br />
Halle usw. waren relativ klein. Bei unserer<br />
Ankunft wurden wir allerdings positiv<br />
überrascht. Wir durften im Hotel President<br />
residieren, die Halle war alt, aber riesengross<br />
und das rumänische Volk stellte sich als<br />
handballverrückt heraus. Am Spieltag war<br />
die Halle bereits lange vor Spielbeginn voll.<br />
Die Stimmung während dem Match war<br />
unbeschreiblich.<br />
Auch diesen Match verloren wir, aber das<br />
Erlebte entschädigte für alles.<br />
Nun hoffe ich natürlich auf weitere solche<br />
Momente <strong>–</strong> <strong>der</strong> schönste Lohn für die harten<br />
Trainings und die viel investierte Zeit.<br />
Einen guten Sommer wünscht euch<br />
Rahel<br />
JULI 2010<br />
27
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Wir wünschen dem<br />
eine erfolgreiche<br />
Saison in <strong>der</strong> Nationalliga A!
MU15 Inter<br />
Neues Team, <strong>neue</strong> Ziele<br />
Nachdem wir im ersten Jahr <strong>der</strong> neu gegründeten SG Pilatus Handball die Saison<br />
mit einem guten 6. Rang abgeschlossen haben, sind die Voraus setzungen für die<br />
<strong>neue</strong> Saison erheblich besser.<br />
Dies ist kurz erklärbar. In <strong>der</strong> Aufbausaison<br />
09/10 mussten wir aus den drei<br />
Vereinen Borba, Horw und <strong>Kriens</strong> eine<br />
völlig <strong>neue</strong> Mannschaft aufbauen und<br />
Formen. Vier Spieler verfügten über ein<br />
wenig Intererfahrung als Ergänzungsspieler,<br />
für den Rest <strong>der</strong> Spieler war<br />
diese Liga Neuland.<br />
In diesem Jahr profitieren wir dank<br />
gezielter Aufbau arbeit bereits von einer<br />
gewissen Kontinuität in dem die Spieler<br />
in ihrer Entwicklung entschieden weiter<br />
sind. Die einen Spieler profitieren<br />
vom hohen Trainingsrhythmus inklusive<br />
RLZ, die an<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong>um sind im Dezember<br />
in einem Sichtungstraining vor<br />
selektioniert worden und trainieren seit<br />
Januar mindestens einmal pro Woche<br />
bereits mit dem MU15-Interka<strong>der</strong>.<br />
Von dieser Vorarbeit können wir Trainer<br />
heute erheblich profitieren. Jetzt stimmt<br />
KREISLÄUFER<br />
die Jahrgansstruktur und wir müssen in<br />
<strong>der</strong> Ausbildung nicht mehr ganz von<br />
vorne beginnen. Zehn Spieler werden<br />
vom letztjährigen Ka<strong>der</strong> übernommen,<br />
neun Spieler stossen von den drei Vereinen<br />
aus den Regionalteams neu<br />
dazu.<br />
Ebenfalls neu in unserem Ka<strong>der</strong> sind<br />
Christian Bäni (GAN-Foxes) und Sämi<br />
Weingartner aus Ruswil.<br />
<strong>Das</strong> Team befindet sich seit April bereits<br />
wie<strong>der</strong> im Trainings alltag <strong>der</strong> 1.<br />
Vorbereitungsphase. Die Jungs trainieren<br />
gut und sind motiviert sich stetig in<br />
jedem Training zu verbessern. Am 19.<br />
Juni haben sich sämt liche Spieler in<br />
einem 3-er-Turnier gegen die letztjährigen<br />
Spitzenteams HSC Suhr/Aarau<br />
(Schweizermeister) und RTV Basel<br />
(3. Platz) zeigen können und das im<br />
Training erlernte in den Wettkampf umgesetzt.<br />
Sich immer mit den besten<br />
TEAMS<br />
Die MU15 Inter stecken mitten in <strong>der</strong><br />
Vorbereitungs phase.<br />
Junioren des Landes zu messen muss<br />
das Ziel eines jeden Inter-Spielers sein.<br />
Kurz vor den Sommerferien wird dann<br />
<strong>der</strong> erste Ka<strong>der</strong>schnitt erfolgen wo wir<br />
den Trainingska<strong>der</strong> auf 18 Feldspieler<br />
und drei Torhüter reduzieren werden.<br />
Ich wünsche allen Spielern, dass sie<br />
ihre Ziele, die sie sich gesetzt haben<br />
auch erreichen.<br />
Den Spielern, die es nach <strong>der</strong> 1. Ka<strong>der</strong>selektion<br />
nicht ins Team schaffen,<br />
möchte ich folgendes mitgeben:<br />
Bleibt dran, trainiert weiterhin seriös<br />
und konzentriert. Während einer Saison<br />
kann viel passieren und eine <strong>neue</strong><br />
Chance kann schneller kommen als<br />
viele denken.<br />
Ich wünsche allen Spielern eine gute<br />
Vorbereitungszeit, bleibt verletzungsfrei<br />
und erholt euch gut in den Sommerferien.<br />
Gery Bucher<br />
JULI 2010<br />
29
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Eine <strong>neue</strong> Mannschaft mit<br />
problemlosem Trainingsstart<br />
Schon nach den Osterferien sind wir mit <strong>der</strong> kompletten U15 Regionalmannschaft<br />
ins Training gestartet. Da schon viele <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n Spieler letzte Saison bei uns<br />
trainiert haben und sich die meisten schon kannten, konnten wir problemlos gleich<br />
mit unserem Tainingsprogramm starten.<br />
In den vergangenen Wochen haben wir<br />
schon viel gearbeitet, es wurden Runden<br />
gedreht, über Hin<strong>der</strong>nisse ge sprun-<br />
gen, Kraftübungen gemacht und viele<br />
Bälle aufs Tor geworfen. Die ersten<br />
Fortschritte sind schon zu erkennen.<br />
Krafttraining. Passübungen. Sprungkraft.<br />
INFOS <strong>–</strong> GENERALVERSAMMLUNG <strong>HC</strong> KRIENS<br />
43. ordentliche Generalversammlung des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
Einladung zur GV des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
Montag, 30. August 2010 um 19.30 Uhr<br />
im Restaurant Obernau<br />
Alle Informationen zur GV (Jahresberichte,<br />
Zahlen) gibt es ab 20. August<br />
auf <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K-Homepage (www.<br />
hckriens.ch) zum Download o<strong>der</strong><br />
direkt vor <strong>der</strong> Generalversammlung<br />
in Printform.<br />
KREISLÄUFER<br />
Zweikampftraining.<br />
TEAMS<br />
Bis im September die ersten Spiele angepfiffen<br />
werden, liegt jedoch noch viel<br />
Arbeit vor uns. Ob läuferisch, technisch,<br />
taktisch o<strong>der</strong> spielerisch <strong>–</strong> es<br />
muss noch an allen Ecken und Enden<br />
gearbeitet werden. Doch wir sind zuversichtlich,<br />
dass wir auch dieses Jahr<br />
mit viel Optimismus und einer gut vorbereiteten<br />
Mannschaft in die Saison<br />
starten können.<br />
Evelyne Bühler<br />
Traktandenliste<br />
1. Begrüssung<br />
2. Feststellung <strong>der</strong> rechtmässigen Einberufung <strong>der</strong> GV<br />
3. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />
4. Genehmigung des Protokolls <strong>der</strong> letzten GV vom 24. August 2009<br />
(Protokoll auf <strong>der</strong> Website www.hckriens.ch)<br />
5. Abnahme und Bestätigung <strong>der</strong> Jahres-Tätigkeitsberichte <strong>der</strong><br />
Saison 2009/10<br />
6. Orientierung über den Geschäftsgang <strong>der</strong> separat geführten<br />
Gesellschaft/Firma<br />
7. Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung und des Revisorenberichtes<br />
8. Genehmigung des Budgets und Festsetzung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>beiträge<br />
9. Wahlen<br />
9.1. Kassier<br />
9.2. Restlicher Vorstand<br />
9.3. Wahl <strong>der</strong> <strong>der</strong> externen Revisionsstelle (für 1 Jahr)<br />
10. Anträge<br />
11. Varia<br />
JULI 2010<br />
31
GEMEINSAM GEWINNEN<br />
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U11<br />
Mit allen Wassern<br />
gewaschen<br />
Zum Schluss <strong>der</strong> Saison durften die<br />
Kin<strong>der</strong> ein abwechslungsreiches Training<br />
geniessen. Der U11-Götti, Tobias<br />
Hodel besuchte «sein» Team im Training<br />
<strong>–</strong> und erzielte damit einen Volltreffer.<br />
Denn die Kids waren begeistert, als<br />
<strong>der</strong> NLA-Goalie mit dem Team mittrainierte<br />
und von seinen Erlebnissen erzählte.<br />
U11-Götti Tobias Hodel überwacht die<br />
Dehnübungen.<br />
KREISLÄUFER<br />
Trainingslektion für einmal in etwas<br />
an<strong>der</strong>er Umgebung.<br />
Schliesslich hat man nicht alle Tage einen<br />
richtigen Schweizermeister zu Gast<br />
bei sich im Training.<br />
<strong>Das</strong> letzte U11-Training für die Aufsteiger<br />
absolvierten wir im Schachenwald.<br />
Die Taufe für die U13-Aufsteiger kam<br />
von weit oben <strong>–</strong> vom Himmel <strong>–</strong> er begoss<br />
uns mit allem Wasser, das <strong>der</strong><br />
Himmel herbringen konnte. Eines ist<br />
sicher; so nass war diese Saison noch<br />
keiner nach dem Training <strong>–</strong> es bleibt<br />
uns sicherlich noch lange in Erinnerung.<br />
Aufrichtig möchte ich mich bei allen<br />
Aufsteigern entschuldigen, welche aus<br />
organisatorischen Gründen nicht an<br />
das Minihandballfestival gehen konnten.<br />
Erich Wenger<br />
«Nur wer sein Ziel kennt,<br />
kann Sieger werden»<br />
TEAMS<br />
BRIEF AUS DÄNEMARK<br />
Nach einer langen Saison in Dänemark und<br />
beinahe einem Monat mit <strong>der</strong> Nationalmannschaft<br />
verweile ich nun in den Ferien, welche<br />
aber bereits am 16. Juli wie<strong>der</strong> ihr Ende<br />
finden werden. Denn dann beginnt bereits die<br />
Vorbereitung bei den Rhein-Neckar-Löwen.<br />
Aber alles <strong>der</strong> Reihe nach.<br />
Mit <strong>der</strong> Nationalmannschaft erlebten wir eine<br />
(kleine) Enttäuschung. Wir verloren beide<br />
Spiele gegen Dänemark mit 5 Toren und<br />
schieden somit aus. Im Hinspiel konnten wir,<br />
trotz diskreter Leistung, ein vernünftiges<br />
Resultat erreichen. Doch im Rückspiel wurden<br />
uns die Grenzen aufgezeigt. Wir können mit<br />
vielen Nationen mithalten und haben<br />
Erfolgsaussichten. Doch mit den Mannschaften,<br />
welche sich ganz vorne befinden, können<br />
wir uns noch nicht messen. In diesen<br />
Begegnungen fehlt nicht sehr viel, doch<br />
überall ein wenig. Trotz diesen Erkenntnissen<br />
sass die Enttäuschung trotzdem tief, speziell<br />
auch persönlich, da ich in keinem <strong>der</strong> Spiele<br />
überzeugen konnte. Verlieren und schlecht<br />
spielen <strong>–</strong> das nervt ...<br />
Doch jetzt gilt es, wie<strong>der</strong> nach vorne zu<br />
blicken. Denn es wartet erneut eine<br />
spannende Zeit. Wie erwähnt, beginnt bereits<br />
am 16. Juli die Vorbereitung. Ein bis zwei<br />
Tage vorher werde ich meine Wohnung in<br />
Heidelberg beziehen. Ich freue mich auf die<br />
<strong>neue</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung und ich bin bereit dafür.<br />
Es wird sicherlich sehr schwierig, doch ich<br />
möchte mich durchsetzen und meine Spielzeit<br />
erhalten. «Nur wer sein Ziel kennt, kann Sieger<br />
werden.» Dieser Satz klingt doch irgendwie<br />
nach einer langweiligen Floskel, doch eine<br />
gewisse Wahrheit steckt eben doch dahinter.<br />
Bis bald und liebe Grüsse,<br />
Andy<br />
JULI 2010<br />
33
<strong>Das</strong> Team von Partnern des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
für die gemeinsame Idee:<br />
Die Kids von heute<br />
sind die Stars<br />
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Liz Dickenmann-Mächler<br />
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Pizzeria <strong>–</strong> Restaurant<br />
René und Karl Walker<br />
R i s t o r a n t e<br />
www.amk.ch
Interview mit Thomas Helfenstein<br />
«Meistertitel sind toll,<br />
aber nicht unser Hauptziel!»<br />
Gerade mal ein Jahr alt ist die Spielgemeinschaft SG Pilatus Handball. Und schon hat<br />
das Kooperationsprojekt zwischen dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>, Borba <strong>Luzern</strong> und dem TV Horw den<br />
ersten Schweizermeistertitel. Thomas Helfenstein ist Cheftrainer dieser SG.<br />
Warum für ihn <strong>der</strong> Meistertitel nicht das Wichtigste war im letzten Jahr erzählt er im<br />
«Kreisläufer»-Interview.<br />
Du bist Cheftrainer <strong>der</strong> SG Pilatus<br />
Handball <strong>–</strong> ohne eigene SG-Mannschaft.<br />
Wie muss man sich diese Rolle vorstellen?<br />
Thomas Helfenstein: «Ich sehe mich<br />
eigentlich nicht als Chef <strong>–</strong> unsere Hierarchie<br />
im Leitungsteam ist eher flach.<br />
Ich bin vielmehr als Koordinator tätig,<br />
<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Verbindung von Spielern,<br />
Trainern, Teams und nicht zuletzt <strong>der</strong><br />
drei beteiligten Vereinen aktiv ist. Dort<br />
versuche ich Roger Fel<strong>der</strong> zu unter-<br />
KREISLÄUFER<br />
stützen. Da ist es vielleicht sogar gut,<br />
dass ich keine eigene SG-Mannschaft<br />
betreue.»<br />
Wo gibt es den grössten<br />
Handlungs bedarf?<br />
«Wir dürfen nicht vergessen: Die SG<br />
war für alle Vereine Neuland. Bisher<br />
waren sie Konkurrenten, jetzt spannen<br />
sie zusammen. Obschon ich staune,<br />
wie weit wir hier schon sind, können<br />
TEAMS<br />
Thomas Helfenstein im Gespräch mit<br />
Geni Gisler, ein Handball-Urgestein in <strong>der</strong><br />
Zentralschweizer Nachwuchsför<strong>der</strong>ung.<br />
wir an dieser Grundphilosophie <strong>der</strong><br />
SG Pilatus Handball nicht genug arbeiten.<br />
Unsere Arbeit kann letztlich nur<br />
funktionieren und erfolgreich sein,<br />
wenn die Vertreter <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Vereine zusammen arbeiten <strong>–</strong> eben<br />
über die Vereine hinaus.»<br />
Welches Fazit ziehst Du nach dem<br />
ersten SG-Jahr?<br />
«Mit dem Schweizermeistertitel <strong>der</strong><br />
MU17-Junioren können wir natürlich<br />
schon im ersten Jahr einen grossartigen<br />
Erfolg feiern. Grundsätzlich liegt<br />
aber unsere Aufgabe in <strong>der</strong> Ausbildung<br />
von jungen Spielern; da sind wir sicher<br />
auf einem guten Weg, wenn auch noch<br />
nicht alles optimal funktioniert hat. Ein<br />
Meistertitel ist da eine tolle Erfahrung,<br />
eine Motivationsspritze <strong>–</strong> aber er ist nie<br />
das Ziel unserer Arbeit.»<br />
Welches war Dein ganz persönliches<br />
Highlight?<br />
«Eigentlich ist es für mich die grundsätzliche<br />
Umsetzung <strong>der</strong> Idee SG Pilatus.<br />
Die Zusammenarbeit <strong>der</strong> drei Ver-<br />
JULI 2010<br />
35
<strong>HC</strong>K-PARTNER<br />
www.hckriens.ch<br />
<strong>Kriens</strong><br />
SARNEN • LUZERN • KRIENS<br />
www.maler-hodel.ch<br />
BRONZESPONSOR
eine <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong>, Horw und Borba<br />
<strong>Luzern</strong> birgt meiner Meinung nach ein<br />
enormes Potential. <strong>Das</strong> zu nutzen kann<br />
langfristig ein grosser Schub für den<br />
Handball in <strong>der</strong> Region bedeuten.»<br />
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht<br />
in <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> drei Vereine?<br />
«Im Grossen und Ganzen waren die Erfahrungen<br />
sehr positiv! Probleme, die<br />
in so einem Projekt eigentlich fast auftreten<br />
müssen, die kann man immer<br />
lösen! Dazu braucht es gesunden Menschenverstand<br />
und Gesprächsbereitschaft.<br />
Grundsätzlich aber spüren wir<br />
enorm viel Goodwill von allen Seiten.<br />
Es wird anerkannt, dass wir etwas<br />
Wichtiges machen für Junge, die für<br />
den Handball in <strong>der</strong> Region und die betroffenen<br />
Clubs enorm wertvoll sind.»<br />
Gab es schon Rückmeldungen von<br />
Seiten <strong>der</strong> Junioren selber zum Projekt?<br />
Man wollte ihnen ja durch die Bildung <strong>der</strong><br />
SG quasi eine <strong>neue</strong> Identifikationsmöglichkeit<br />
schaffen neben ihrem Stammclub.<br />
Wie beurteilst Du diese Stossrichtung?<br />
«Je jünger die Junioren sind, umso<br />
selbstverständlicher ist ihre Identifikation<br />
mit <strong>der</strong> SG Pilatus. Wir suchen und<br />
för<strong>der</strong>n Leistungshandballer, da ist die<br />
Vereinsfarbe zweitrangig. Es braucht<br />
aber noch ein bisschen Zeit, bis die SG<br />
zur Selbstverständlichkeit wird.»<br />
THOMAS HELFENSTEIN<br />
Thomas Helfenstein ist aktuell Trainer<br />
<strong>der</strong> 1. Herrenmannschaft von Borba<br />
<strong>Luzern</strong>. Der <strong>Luzern</strong>er arbeitete bereits<br />
für verschiedene Vereine im Nachwuchsbereich<br />
und führte die<br />
Regionalauswahl Innerschweiz. Im<br />
regionalen Leistungszentrum, das mit<br />
<strong>der</strong> SG Pilatus Handball zusammenarbeitet,<br />
bestreitet Thomas Helfenstein<br />
ebenfalls einzelne Trainingseinheiten.<br />
Innerhalb <strong>der</strong> SG Pilatus<br />
Handball koordiniert er alle technischen<br />
Fragen.<br />
KREISLÄUFER<br />
Welche Bedeutung haben Meistertitel<br />
wie jener <strong>der</strong> U17E für das Projekt?<br />
«Persönlich werte ich die Arbeit aller<br />
Teams beziehungsweise <strong>der</strong> Teamverantwortlichen<br />
gleich, denn die Ausbildungsarbeit<br />
hat absolut oberste Priorität.<br />
Ein Titel ist aber, als Konsequenz<br />
für eine tolle und professionelle Arbeit,<br />
ausserordentlich wertvoll. Ich habe<br />
mich persönlich auch riesig gefreut.<br />
Nicht zuletzt auch deshalb, weil <strong>der</strong> Erfolg<br />
allen an<strong>der</strong>en Junioren Perspektiven<br />
aufzeigt, dass mit Konsequenz und<br />
Verbissenheit etwas erreicht werden<br />
kann.»<br />
Wo werden im kommenden Jahr Korrekturen<br />
angebracht am Projekt?<br />
«Sicher werden wir an <strong>der</strong> internen<br />
Kommunikation arbeiten müssen. Zudem<br />
müssen wir uns sicher in unserer<br />
Ausbildungsstrategie noch besser finden.<br />
Da kann uns allenfalls auch <strong>der</strong><br />
<strong>neue</strong> Trainer des NLA-Teams von<br />
<strong>Kriens</strong> einige Inputs geben. Er hat sich<br />
in Dänemark ja schon intensiv damit<br />
befasst.»<br />
Welche Optimierungen sind aus Deiner<br />
Sicht mittelfristig nötig?<br />
«Die Teamverantwortlichen müssen in<br />
Zukunft noch professioneller arbeiten<br />
können. Dazu braucht es letztlich mehr<br />
Geld. Die Mannschaftsverantwortlichen<br />
arbeiten zurzeit für sehr wenig Geld<br />
TEAMS<br />
Thomas Helfenstein unterstützt als Koordinator, Teams und die Vereine <strong>der</strong> SG Pilatus.<br />
und investieren enorm viel Herzblut in<br />
die SG Pilatus. <strong>Das</strong> kann auf die Dauer<br />
nicht die Lösung sein …»<br />
Welche Rolle spielt es da, in welcher<br />
Liga die Aktivteams spielen?<br />
«Für uns ist es enorm wichtig, dass wir<br />
jeden Spieler nach seinem Entwicklungsstand<br />
und auch seinen persönlichen<br />
Fähigkeiten för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n<br />
können. Nach <strong>der</strong> Juniorenzeit braucht<br />
es entsprechende Gefässe, die weiterhin<br />
den Ausbildungsgedanken tragen.<br />
Wir brauchen neben <strong>der</strong> ersten Mannschaft<br />
von <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> in <strong>der</strong> NLA,<br />
das sich Richtung Spitze orientiert,<br />
ein NLB- und ein 1. Liga-Team. Dann<br />
stimmt die Hierarchie, und wir können<br />
den Spielern jene Spielmöglichkeiten<br />
geben, die sie brauchen für ihre Entwicklung.»<br />
Die Kooperation ist bisher auf den<br />
Männerbereich beschränkt. In <strong>der</strong> Schweiz<br />
aber boomt vor allem <strong>der</strong> Frauenhandball.<br />
Gibt es Ideen, das auch auf den Frauenbereich<br />
auszuweiten?<br />
«Im Moment ist das kein Thema <strong>–</strong> es<br />
fehlen schlicht und einfach die Ressourcen.<br />
Den Frauenbereich darf man<br />
aber nicht ausser Acht lassen. Eventuell<br />
müsste man diese Idee später wie<strong>der</strong><br />
mal aufgreifen.»<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
37
RÜEGGIGRAFIKDESIGN<br />
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Vizepräsident Andy Weingartner<br />
Zuhören und dann Ideen entwickeln<br />
Seit <strong>der</strong> letzten GV hat <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K mit Andy Weingartner einen <strong>neue</strong>n Vizepräsidenten.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit hat sich <strong>der</strong> <strong>neue</strong> Vize in seiner Rolle eingelebt und beginnt, in<br />
den Bereichen Ehrenamtliche o<strong>der</strong> Events konkrete Projekte anzupacken.<br />
Der <strong>HC</strong>K-Vize Andy Weingartner (links) mit Familie: Remy und Yara sowie Nicole<br />
(von links, Lynn war beim Fototermin gerade unterwegs …).<br />
Keine Frage: Wer bei einem Verein wie<br />
dem <strong>HC</strong>K in einer Führungsaufgabe<br />
einsteigt, hat irgend einen «direkten<br />
Draht» zum <strong>HC</strong>K. Den hatte Andy<br />
Weingartner nur indirekt. Zwar wohnt<br />
er mit seiner Familie seit sieben Jahren<br />
in <strong>Kriens</strong>, und hatte in jüngster Vergangenheit<br />
auch über Sohn Rémy (einer<br />
<strong>der</strong> begeisterten U11-Kids) Kontakte<br />
zum <strong>HC</strong>K. Den wirklichen <strong>HC</strong>K-Virus<br />
aber setzte ihm Hermann Matter ins<br />
Ohr. Den früheren <strong>HC</strong>K-Kreisläufer und<br />
<strong>Kriens</strong>er Metzger und den <strong>neue</strong>n <strong>HC</strong>K-<br />
Vize Andy Weingartner verbinden ver-<br />
NICOLE WEINGARTNER<br />
So ganz nebenbei: Wer sich bewegungsmässig<br />
an <strong>der</strong> frischen Luft mit<br />
Walking o<strong>der</strong> Jogging betätigen will<br />
und dabei kompetente Beratung sucht,<br />
ist bei Andy Weingartners Frau Nicole<br />
an guter Adresse. Sie hat sich in<br />
diesem Bereich gezielt weitergebildet<br />
und bietet heute zertifizierte Kurse in<br />
Nordic Walking, aber auch individualisierte<br />
Coachings und Funktionen als<br />
«Personal Trainerin» an.<br />
www.niwa-training.ch<br />
KREISLÄUFER<br />
wandtschaftliche Bande: Ihre beiden<br />
Frauen <strong>–</strong> Sandra Matter und Nicole<br />
Weingartner <strong>–</strong> sind Schwestern. So<br />
führte Andy Weingartners Weg schon<br />
früh einmal in die Handball-Hallen <strong>–</strong><br />
obschon er selber mit Handball nicht<br />
viel am Hut hatte. <strong>Das</strong> hat sich in <strong>der</strong><br />
Zwischenzeit geän<strong>der</strong>t. Heute hat er<br />
nicht nur was damit am Hut <strong>–</strong> er hat<br />
sogar den Handball-Hut auf.<br />
Behutsam für Neues<br />
Beruflich ist <strong>der</strong> Anlagebrater bei <strong>der</strong> <strong>Luzern</strong>er<br />
Nie<strong>der</strong>lassung <strong>der</strong> Bank Vontobel<br />
engagiert. Der Finanzbereich aber war<br />
deshalb nicht das primäre Ziel (was man<br />
ja hätte annehmen können). Als Vizepräsident<br />
nahm er die Herausfor<strong>der</strong>ung an,<br />
in <strong>der</strong> neu strukturierten Clubleitung<br />
(nach <strong>der</strong> Loslösung des Leistungsports<br />
vom Gesamtverein) seine Rolle zu suchen.<br />
Dabei zeichnete er sich dadurch<br />
aus, dass er kein Freund <strong>der</strong> grossen<br />
Töne ist. Hinschauen, zuhören, analysieren<br />
<strong>–</strong> und mögliche Neuerungen in Erwägung<br />
ziehen. Mit dieser Strategie<br />
wandte er sich dem Bereich «<strong>HC</strong>K-<br />
Events» zu. Er lud Exponenten zu einer<br />
«Spinnernacht» ein, während <strong>der</strong> über<br />
die Zukunft des <strong>HC</strong>K-Day gebrütet, sin-<br />
MENSCHEN<br />
niert und «spinntisiert» wurde. Dabei gelang<br />
es ihm, trotz anstehen<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen,<br />
die bisherige ehrenamtlich tätige<br />
Crew nicht vor den Kopf zu stossen.<br />
Im Gegenteil: Sie mitzureissen für <strong>neue</strong><br />
Ideen …<br />
Bewun<strong>der</strong>ung für Ehrenamtliche<br />
Genau diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
war es, die Andy Weingartner überhaupt<br />
zum <strong>HC</strong>K brachte. Durch die<br />
Kontakte mit seinem Sohn erfuhr er,<br />
mit wieviel Herzblut da und dort für den<br />
<strong>HC</strong>K gearbeitet wird. <strong>Das</strong> beeindruckte<br />
<strong>–</strong> und setzte Kräfte frei. Obschon die<br />
Familie (mit Frau Nicole und den drei<br />
Kin<strong>der</strong>n Lynn, Remy und Jara), Beruf<br />
und Zusatzausbildung eigentlich nicht<br />
viel Zeit übrig liessen. Aber es war wie<br />
so oft: Der Faktor «Zeit» war bei Andy<br />
Weingartner nicht das Killerkriterium,<br />
im <strong>HC</strong>K mitanzupacken. Im Gegenteil:<br />
es war die Bewun<strong>der</strong>ung für die mehrmals<br />
wöchentlich in <strong>der</strong> Halle stehenden<br />
Trainer, die ihn zusätzlich motivierte.<br />
Für diese Trainer und ihr Umfeld<br />
einen sinnvollen Beitrag zu leisten <strong>–</strong><br />
das war das Ziel.<br />
Inzwischen hat Andy Weingartner seine<br />
Zusatzausbildung abgeschlossen und<br />
seine Zusatzaufgaben beim <strong>HC</strong>K angetreten.<br />
Verschiedene positive Erlebnisse<br />
sind inzwischen dazu gekommen. Erlebnisse,<br />
die auch einem Ehrenamtlichen<br />
wie Andy Weingartner wie<strong>der</strong> etwas<br />
zurückgeben. Und wenn es nur das<br />
eigene Schnuppern am Handballsport<br />
war beim Beachturnier in <strong>Kriens</strong> ...<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
Annäherung an den Handball:<br />
Andy Weingartner beim Beach-Einsatz.<br />
JULI 2010<br />
39
2009 | 2010<br />
www.hckriens.ch<br />
EVENT- UND<br />
MS Spotlight<br />
SUPPORTPARTNER
Verabschiedung Rolf Dobler<br />
Danke, Rolf Dobler!<br />
Es gibt sie lei<strong>der</strong> nur noch selten im Sport, die Momente, in denen ein Trainer<br />
in Anstand und Würde nach einem Engagement verabschiedet werden könnte.<br />
Die Gesetzmässigkeiten des «Hire and fi re» verhin<strong>der</strong>n das oft.<br />
Beim <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> hatte sich die<br />
Leitung bereits frühzeitig für einen<br />
Wechsel an <strong>der</strong> Spitze des NLA-Teams<br />
entschieden. Nicht aus Unzufriedenheit<br />
(im Zeitpunkt des Entscheids im Januar<br />
hatte das Team ja auch noch alle Perspektiven<br />
Richtung Finalrunde) <strong>–</strong> son<strong>der</strong>n<br />
aus dem Willen heraus, mit <strong>neue</strong>n<br />
Impulsen etwas für den Handball in <strong>der</strong><br />
ganzen Region bewegen zu wollen.<br />
Rolf Dobler hatte diesen Entscheid zu<br />
akzeptieren <strong>–</strong> bei aller Enttäuschung,<br />
denn er wäre gerne Trainer beim <strong>HC</strong>K<br />
geblieben. Aber wo sich zwischen<br />
Wünschen und Vorstellungen von zwei<br />
Parteien nicht genügend deckungsgleiche<br />
Elemente finden lassen, ist eine<br />
Trennung oft ein logischer und für alle<br />
Beteiligten sinnvoller Schritt.<br />
Und trotzdem hätte sich die Chance<br />
geboten, Rolf Dobler gebührend zu<br />
verabschieden. Er spielte die Finalrunde<br />
mit dem Team zu Ende. Nur zu gerne<br />
hätte <strong>der</strong> <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> dem<br />
abtretenden Trainer anlässlich des letzten<br />
Spiels für sein grosses Engagement<br />
gedankt. Allein: Es war <strong>der</strong> Wunsch<br />
des früheren Nationalspielers, man<br />
möge dies doch bitte unterlassen.<br />
Dieser Wunsch war die Richtschnur für<br />
das letzte Heimspiel <strong>–</strong> auch wenn dies<br />
da und dort Fragen aufwarf. Umso<br />
herzlicher möchten wir Rolf Dobler an<br />
dieser Stelle für sein Wirken im <strong>HC</strong>K<br />
danken.<br />
Zuerst war er als Goalie im Herren 1<br />
aktiv und schaffte mit dem <strong>HC</strong>K den<br />
Aufstieg in die NLB. Es war alles an<strong>der</strong>e<br />
als selbstverständlich, dass <strong>der</strong> einstige<br />
Nationalspieler und Bundesliga-<br />
Goalie beim <strong>HC</strong>K zwischen die Pfosten<br />
stand. Der damalige Erstligist hatte<br />
ausser dem Ehrgeiz, sich weiterentwickeln<br />
zu wollen, nicht son<strong>der</strong>lich viel<br />
zu bieten. Sehr schnell aber merkte<br />
Dobler, dass beim <strong>HC</strong>K in und um den<br />
Verein sehr viel Herzblut für die Sache<br />
vergossen wurde. Etwas, das <strong>der</strong> Vollbluthandballer<br />
stets selber von sich<br />
verlangte <strong>–</strong> und bei seinem Umfeld erwartete.<br />
Engagiert, leidenschaftlich, for<strong>der</strong>nd: Rolf Dobler in seinem Element.<br />
KREISLÄUFER<br />
MENSCHEN<br />
Team-Timeout: Rolf Dobler bringt seine<br />
Equipe im AMI-Spiel auf Siegeskurs.<br />
Dann verliess «Dü» die Zentralschweiz<br />
und sammelte in Basel und Biel sowie<br />
mit Nachwuchs-Nationalteams Trainererfahrungen<br />
und Erfolge. Noch in seiner<br />
Zeit als Trainer in Biel sprang er als<br />
Notnagel beim <strong>HC</strong>K wie<strong>der</strong> ein, als im<br />
ersten NLA-Jahr zur Saisonmitte eine<br />
Notsituation auf <strong>der</strong> Trainerbank entstanden<br />
war. Auch da war auf Rolf Dobler<br />
Verlass. In den entscheidenden<br />
Spielen gegen Endingen und Chenois<br />
hatte Rolf Dobler auf <strong>der</strong> Bank das Sagen<br />
und half mit, dem <strong>HC</strong>K den Klassenerhalt<br />
zu sichern.<br />
Die letzten zwei Jahre schliesslich war<br />
Rolf Dobler als Cheftrainer verantwortlich<br />
fürs NLA-Team beim <strong>HC</strong>K. In seinem<br />
ersten Trainerjahr schaffte er souverän<br />
den Ligaerhalt, in Jahr 2 führte er<br />
das Team in die Finalrunde. Der Ehrgeiz,<br />
<strong>der</strong> bereits seine sportliche Laufbahn<br />
geprägt hatte, prägte auch jetzt<br />
wie<strong>der</strong> sein Wirken.<br />
Umso schwerer fiel es ihm zuerst, den<br />
Entscheid zu akzeptieren, dass zumindest<br />
die allernächste Zukunft keine<br />
gemeinsame sein würde. Wo man Rolf<br />
Dobler in Zukunft antreffen wird, ist<br />
<strong>der</strong>zeit noch offen. Ob er dem Handball,<br />
wie zuerst angekündigt, ganz den<br />
Rücken kehren wird, ist offen. Es wäre<br />
schade, wenn seine gesammelten Erfahrungen,<br />
sein Fachwissen und sein<br />
Ehrgeiz <strong>der</strong> Handball-Schweiz verloren<br />
gehen würden.<br />
Der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> jedenfalls hält die Türen<br />
stets offen für ihn.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
41
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Transporte
<strong>HC</strong>K-Hasen am Arbeitsplatz.<br />
Eiermalen 2010<br />
Ei ei ei, wo bleiben die <strong>HC</strong>K-Hasen?<br />
<strong>Das</strong>s das Eiermalen trotz dem diesjährigen Datum vom 1. April kein Aprilscherz<br />
war, sollte nach <strong>der</strong> ungefähr dreissigsten Ausgabe wohl den meisten klar sein.<br />
Doch trotzdem haben sich nur neun mehr o<strong>der</strong> weniger künstlerisch begabte<br />
<strong>HC</strong>K-Hasen zum kulturellen <strong>HC</strong>K- Highlight des Jahres gewagt.<br />
Fünf von ihnen haben sich bereits nach<br />
dem Mittag auf den Weg gemacht, um<br />
auf frisch verschneiten Wegen die letzten<br />
Inspirationen für den abendlichen<br />
Wettkampf zu holen.<br />
Nach einem tollen Spurt von Erich, <strong>der</strong><br />
die Strecke Schwyzerhüsli <strong>–</strong> Gruohubel<br />
in absolut <strong>neue</strong>r Rekordzeit absolviert<br />
hat (was eigentlich von einem regelmässigen<br />
Ü30-Trainingsbesucher nicht<br />
an<strong>der</strong>s zu erwarten ist), konnte <strong>der</strong><br />
Wettkampf beginnen.<br />
Doch zuerst hat unser Obereiermaler<br />
und Cheforganisator Cyrill noch ein -<br />
mal die Wettkampfregeln bekannt gegeben.<br />
Dabei hat er doch noch kurzfristig<br />
die Regeln so abgeän<strong>der</strong>t, dass<br />
jetzt ich einen Bericht in die Tasten<br />
hauen darf. Eigentlich wäre diese<br />
KREISLÄUFER<br />
Ehre dem Sieger vorbehalten gewesen,<br />
aber wahrscheinlich hatte er mit<br />
dem haushohen Favoriten Mitleid, so<br />
dass er dieses Amt auf den Zweiten<br />
abgeschoben hat.<br />
Konzentration …<br />
… Kunst …<br />
EVENTS<br />
Wie immer waren in fünfviertel Stunden<br />
zwei Eier mit Farbe so zu verzieren,<br />
um damit die strenge Jury zu überzeugen.<br />
Die Techniken waren wie jedes<br />
Jahr verschieden.<br />
… Spass.<br />
JULI 2010<br />
43
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Stolze Präsentation.<br />
Die einen haben möglichst viele Farbschichten<br />
aufgetragen, an<strong>der</strong>e haben<br />
um die filigranen Blümchen nachträglich<br />
noch eine Grundierung angebracht<br />
und wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e haben einfach ihren<br />
künstlerischen Fähigkeiten freien Lauf<br />
gelassen und das Ei mit einem Duplikat<br />
von Picasso verschönert.<br />
Nach so viel K(r)ampf holten wir bei<br />
einem feinen Chöngu mit Spätzli die<br />
nötige Energie, um die folgenden Jassrunden<br />
zu überstehen.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an das Hüttenwartpaar. <strong>Das</strong>s<br />
sie zu ihrer Feuertaufe als Hüttenwartpaar<br />
gleich die mit vielen ominösen<br />
Geschichten behafteten <strong>HC</strong>K-Eiermaler<br />
bewirtet haben, ist nicht selbstverständlich.<br />
Gratulation dem Sieger Beat.<br />
KREISLÄUFER<br />
Schliesslich slich wurden aber auch noch<br />
die Gewinner und Verlierer erkoren.<br />
Beat ist seiner Favoritenrolle einmal<br />
mehr gerecht geworden und hat das<br />
Eiermalen 2010 souverän gewonnen.<br />
Auch <strong>der</strong> in<strong>offizielle</strong> Titel als Letzter<br />
wurde traditionellerweise vergeben und<br />
genau so souverän wie <strong>der</strong> Sieger<br />
an einen Teilnehmer mit dem Kürzel<br />
«Spö» verliehen.<br />
Für alle Teilnehmer war es ein gelungener<br />
Abend. Alle hatten eine Menge<br />
Spass, wurden kulinarisch verwöhnt,<br />
konnten wie<strong>der</strong> einmal einen Jass klopfen,<br />
mit alten <strong>HC</strong>K-Freunden über vergangene<br />
Zeiten philosophieren und<br />
dies alles für nur fünfviertel Stunden<br />
künstlerischen Einsatz, um zwei Eier zu<br />
bemalen. Ist das wirklich schon zuviel<br />
Traditionelles Hasenessen …<br />
EVENTS<br />
… und die obligatorische Jassrunde.<br />
o<strong>der</strong> zu anstrengend für unsere <strong>HC</strong>K-<br />
Hasen? O<strong>der</strong> warum seid ihr nicht<br />
mehr dabei? Gerne nehme ich eure<br />
Anregungen entgegen. Doch am liebsten<br />
wäre mir, wenn ihr nächstes Jahr<br />
auch dabei seid. Daher schon jetzt<br />
Datum vormerken:<br />
Donnerstag 21. April 2011.<br />
Heinz Erni<br />
Die Kunstwerke werden jeweils auf Gruohubel verkauft.<br />
JULI 2010<br />
45
Auf Schweizer Sportplätzen wird zu viel gefoult. Spielt fair.<br />
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Pfi ngstwan<strong>der</strong>ung 2010<br />
Nichts Neues von <strong>der</strong> Pfingstwan<strong>der</strong>ung<br />
Nach einer Schlechtwetterphase während den ersten drei Mai-Wochen, erwartete<br />
uns ein absoluter Traumtag mit Sonne pur. Aber das wisst ihr wohl selbst, dass das<br />
Wetter anfangs Mai zum Rauchen war.<br />
Die Wan<strong>der</strong>ung führte uns vom Dorfplatz<br />
über den Hackenrain, die Hergiswaldbrücke,<br />
den Prügelweg hinauf zur<br />
Würzenegg und weiter via Unterlauelen<br />
zur EWL Feuerstelle Schwändi.<br />
Aber auch dies habt ihr mit Sicherheit<br />
auf <strong>der</strong> Einladung bereits gelesen.<br />
Edwin Kaufmann leitete uns, in seiner<br />
ersten Tour als Wan<strong>der</strong>leiter, souverän<br />
durch die Unwegsamkeit des Geländes.<br />
Beim Prügelweg verlor ich die<br />
Zählkontrolle über die Anzahl Stufen,<br />
so dass ich nicht weiss ob es nun<br />
328 o<strong>der</strong> 329 Stufen sind. Edwin verlor<br />
die Übersicht jedoch nicht und verlor<br />
keinen <strong>der</strong> rund 30 Wan<strong>der</strong>er, welche<br />
den 2,5-stündigen Aufstieg mitmachten.<br />
Edwin machte dies bei seinem Hausberg<br />
absolut problemlos, was jedoch<br />
bei seiner Bergwan<strong>der</strong>erfahrung nicht<br />
an<strong>der</strong>s zu erwarten war.<br />
KREISLÄUFER<br />
Nach dem Aufstieg zur Würzenegg genossen<br />
wir die wun<strong>der</strong>schöne Sicht<br />
auf den Pilatus, erholten uns und packten<br />
den Weisswein und den Apéro aus.<br />
Die Stimmung war super und es<br />
herrschte Freude pur. Dies könnt ihr<br />
euch jedoch mit Sicherheit vorstellen.<br />
EVENTS<br />
Wun<strong>der</strong>schöne Aussicht auf den Pilatus.<br />
Studieren <strong>der</strong> Panoramakarte.<br />
Apéro auf <strong>der</strong> Würzenegg. Der Kampf mit dem Korken <strong>–</strong> ab jetzt gibts nur noch «Deckeliwy».<br />
JULI 2010<br />
47
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Edwin Kaufmann (rechts), unser<br />
Top-Wan<strong>der</strong>leiter mit Schwager<br />
Werner Meier und Susi Huber.<br />
Nach weiteren 60 Minuten Wan<strong>der</strong>zeit<br />
kamen wir bei <strong>der</strong> EWL-Feuerstelle an.<br />
Auf <strong>der</strong> Einladung stand: Alle Teilnehmer<br />
sind zu einer Grillwurst mit Brot<br />
eingeladen.<br />
«Ich mach mal Pause».<br />
Ein «Tra, tra» für Kathj, René und Wenzi.<br />
KREISLÄUFER<br />
Die Grillwurst sah bei René Disler folgen<strong>der</strong>massen<br />
aus: Es gab drei verschiedene<br />
Arten Bratwurst, daneben<br />
gab es Pouletschenkel, Schweinssteak<br />
sowie natürlich noch jede Menge Cervelats.<br />
Eine riesige Portion Kartoffelsalat<br />
sowie frisches Brot stand ebenfalls<br />
zum Essen bereit. Selbstverständlich<br />
gab es auch noch Knoblauch- und Tomatenbrot<br />
als Einstieg.<br />
Es ist wirklich unglaublich was manchmal<br />
eine normale Grillwurst hergibt.<br />
Aber alle die René, <strong>der</strong> von Wenzi<br />
tatkräftig unterstützt wurde, nur ein<br />
wenig kennen, weiss, dass dies bei<br />
ihm eigentlich normal ist. Habe ich<br />
schon erwähnt, dass auch noch ein,<br />
zwei kühle Biere herumstanden, die<br />
auch noch vernichtet werden wollten.<br />
EVENTS<br />
Es herrschte wie immer eine gemütliche,<br />
schöne Stimmung <strong>–</strong> eben <strong>HC</strong>K<br />
Vereinsleben in Perfektion.<br />
Jetzt wo ich mir ein paar Gedanken<br />
über die Pfingstwan<strong>der</strong>ung gemacht<br />
habe und gemerkt habe, dass es eigentlich<br />
nichts Neues über die Pfingstwan<strong>der</strong>ung<br />
zu berichten gibt, bin ich<br />
richtig froh, denn so muss ich keinen<br />
Bericht schreiben!<br />
Eine Wan<strong>der</strong>ung ist zum wan<strong>der</strong>n da<br />
und nicht zum Schreiben! Also bis<br />
bald, an <strong>der</strong> nächsten Pfingstmontagswan<strong>der</strong>ung!<br />
Stäbi<br />
Wenzi, die tatkräftige Unterstützung für René. Es geht um die Wurst.<br />
JULI 2010<br />
49
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Mobiliar Kin<strong>der</strong>spielfest<br />
Spielfreude pur mit <strong>neue</strong>n Partnern<br />
Wie för<strong>der</strong>t man bei Kin<strong>der</strong>n die Spielfreude? «Ganz einfach»: Indem man sie<br />
einfach mal spielen lässt. Ohne Leistungsdruck, ohne Rangliste, ohne Zeitlimite.<br />
Nach genau diesem Schema funktioniert das <strong>Kriens</strong>er Kin<strong>der</strong>spielfest.<br />
Im Mai wurde es erneut durchgeführt <strong>–</strong> mit Erfolg.<br />
An <strong>der</strong> Idee des Spielfestes hat sich in<br />
über 15 Jahren nichts geän<strong>der</strong>t. An <strong>der</strong><br />
Art aber sehr wohl. Erstmals war die<br />
Mobiliar als Partnerin und Namensgeberin<br />
dabei. Bereits zum zweiten Mal<br />
war das Spielfest eine Kooperation des<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> mit <strong>der</strong> Ludothek <strong>Kriens</strong>. Die<br />
Ludo-Frauen brachten spezielle Spiele<br />
und Helferinnen an den Anlass.<br />
In <strong>der</strong> Meiersmatt fand <strong>der</strong> Anlass bei<br />
an sich idealen Verhältnissen statt. Die<br />
Kin<strong>der</strong>, die zum Anlass kamen, profitierten<br />
denn auch ausgiebig vom brei-<br />
Wie funktioniert das wohl?<br />
Ein etwas an<strong>der</strong>er Flipperkasten.<br />
KREISLÄUFER<br />
ten Spielangebot. Während eines ganzen<br />
Nachmittags konnten die Kids<br />
nach Lust und Laune spielen. Trotz<br />
regnerischem Wetter draussen hätte<br />
es noch Platz gehabt für das eine o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e Kind zusätzlich. Und das, obschon<br />
alle Kin<strong>der</strong> persönlich angeschrieben<br />
worden waren, und obschon<br />
im <strong>Kriens</strong> Info eine grosse Vorschau auf<br />
den Anlass platziert war. <strong>Das</strong> OK aber<br />
wird sich jetzt Gedanken machen, mit<br />
welchen Korrekturen am Konzept die<br />
Kin<strong>der</strong> (und <strong>der</strong>en Eltern) wie<strong>der</strong> erreicht<br />
werden.<br />
Balance- und Geschicklichkeits-Test.<br />
Mmh, welch süsse Belohnung.<br />
EVENTS<br />
Der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> und die Ludothek <strong>Kriens</strong><br />
danken allen, die bei <strong>der</strong> Organisation<br />
und Durchführung des Anlasses mitgewirkt<br />
haben.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
Schnelles Ballprellen.<br />
Konzentration ist gefragt.<br />
JULI 2010<br />
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Opacc-Day zum Saisonende<br />
Wirkungsvoller Auftritt von Opacc<br />
vor vollen orangen Rängen<br />
Mit einer sympathischen Aktion verabschiedete <strong>HC</strong>K-Goldpartner Opacc die Fans<br />
in die Sommerpause: Am Opacc-Day lud <strong>der</strong> Hersteller von Business-Computer-<br />
Software alle Innerschweizer Handball-Fans ein zum Spielbesuch mit Gratiseintritt.<br />
Fast 800 Fans nahmen die Einladung an <strong>–</strong> und kamen in den Genuss eines farbigen<br />
Abends im Zeichen von Orange, <strong>der</strong> Hausfarbe von Opacc.<br />
Opacc selber lieferte einen guten Beweis,<br />
wie wirkungsvoll Auftritte für <strong>HC</strong>K-<br />
Partner sein können. Schon beim Eingang<br />
erwartete die Besucher eine erste<br />
Überraschung: Nach dem Outdoor-Grill<br />
Gute Figur als Oppac-Girls: Colette und Bugi.<br />
KREISLÄUFER<br />
gabs auf <strong>der</strong> Treppe von den sympathischen<br />
Opacc-Girls (aus den Reihen des<br />
<strong>HC</strong>K-Damen-1) eine Orange und eine<br />
Wettbewerbskarte, mit <strong>der</strong> um eine<br />
Ballonfahrt gespielt werden konnte.<br />
Vor dem Spiel gabs dann die Verabschiedung<br />
<strong>der</strong> drei Spieler Tobias Hodel<br />
(hört beruflich bedingt auf) , Andi<br />
Portmann (wechselt zum Aufsteiger<br />
<strong>HC</strong> GS Stäfa) und Alban Bislimi (stellt<br />
seine Ausbildung ins Zentrum). Trainer<br />
Rolf Dobler, <strong>der</strong> ebenfalls zum letzten<br />
Mal bei einem Heimspiel auf <strong>der</strong> Bank<br />
sass, soll zu einem späteren Zeitpunkt<br />
verabschiedet werden.<br />
EVENTS<br />
Volle Ränge beim Saisonabschluss.<br />
Verabschiedung<br />
von Tobias, Andi<br />
und Alban.<br />
Im Anschluss ans Spiel wurde an <strong>der</strong><br />
Bar gefeiert und gefachsimpelt. Und es<br />
wurde ganz tüchtig angestossen.<br />
Schliesslich gab es dafür allen Grund:<br />
Mit <strong>der</strong> Qualifikation für die Finalrunde<br />
war es nichts mehr und nichts weniger<br />
als die beste <strong>HC</strong>K-Saison aller Zeiten.<br />
Und das trotz <strong>der</strong> nicht mehr ganz so<br />
überzeugenden Finalrunde.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
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Die «LaOla» von <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K-Reisetruppe zum Abschied in <strong>der</strong> Lanxess-Arena von Köln.<br />
<strong>HC</strong>K-Reisetruppe in Köln<br />
EVENTS<br />
Fast ganz <strong>Kriens</strong> in einer Handball-Halle …<br />
Besuch bei einer beeindruckenden Premiere: Eine stattliche Reisegruppe des<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> war im Mai unterwegs nach Köln. Die (lei<strong>der</strong> nicht steuerbegünstigte)<br />
Bildungsreise zeigte eindrücklich auf, wie man die Sportart Handball inszenieren<br />
kann. Schauplatz war das Finalturnier <strong>der</strong> Handball-Champions-League in <strong>der</strong><br />
Lanxess-Arena in <strong>der</strong> Metropole von Kölsch und Karneval.<br />
Seit drei Jahren fahren grössere o<strong>der</strong><br />
kleinere «Delegationen» des <strong>HC</strong>K zu<br />
Handball-Grossanlässen. Aus Spass<br />
wurde längst ernst: Was einst Vergnügen<br />
war, ist heute Bildungsreise (man<br />
hat nie ausgelernt im Leben …). Nach<br />
mehrmaligen Reisen nach Hamburg<br />
zum Finalturnier <strong>der</strong> besten vier Teams<br />
im Deutschen Cupwettbewerb (am<br />
Final Four wird <strong>der</strong> Cupsieger in Halbfinals<br />
am Samstag und Finals am Sonntag<br />
ermittelt) gab es dieses Jahr einen<br />
Strategiewechsel: Die Königsklasse<br />
sollte es sein. Denn erstmals wurde so<br />
ein Final Four-Turnier auch für die Europäische<br />
Champions League ausgetragen,<br />
die Königsklasse also. Und weil<br />
die Reiseidee <strong>der</strong> Ü30-Truppe des <strong>HC</strong>K<br />
entsprang (die Ü30 laufen unter dem<br />
KREISLÄUFER<br />
Titel «Königsklasse» …), lag die Idee<br />
nahe, sich eben dieser Königsklasse<br />
zuzuwenden (sonst hätte man ja ebenso<br />
gut auch im Herren 3 sein können<br />
;-)!<br />
Aus <strong>der</strong> Reiseidee ist inzwischen eine<br />
Geschäftsidee geworden: «Mr. Bean<br />
Travelling» stand auf dem Car und im<br />
Hotel Regent angeschrieben, als die<br />
Truppe mit Handball-Begeisterten Ende<br />
Mai unterwegs war. <strong>Das</strong> Reisetagebuch<br />
in Kürze: Anreise am Freitag im<br />
superbequemen Gössi-Car, sicher gesteuert<br />
von Chauffeur Res Schwarz.<br />
Nach einem Stadtbummel am Samstag<br />
bei Kaiserwetter gings am Nachmittag<br />
zum Sporterlebnis <strong>der</strong> Königsklasse.<br />
Mit dem Besten vom Besten,<br />
was es in <strong>der</strong> aktuellen Handball-Szene<br />
zu sehen gibt: die drei europäischen<br />
Spitzenteams THW Kiel, Barcelona und<br />
Indoor-Feuewerk und Stadteinblicke in Köln: Die Reise nach Köln bot alles ...<br />
JULI 2010<br />
55
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Halle <strong>der</strong> Verwandlungskunst.<br />
Ciudad Real (alle samt mit europäischen<br />
Auswahlteams <strong>der</strong> Extraklasse)<br />
und Medvedi Tchechow (im Prinzip<br />
Russlands Nationalteam). Samstag<br />
Halbfinals, Sonntags dann Finale und<br />
Spiel um Rang 3. Anschliessend nächtliche<br />
Rückfahrt nach <strong>Kriens</strong>.<br />
Stattgefunden hat das Ganze in <strong>der</strong><br />
Kölner Lanxess-Arena. Imposant als<br />
Bauwerk, aber auch als Schauplatz<br />
des Handball-Events. Eine Woche zuvor<br />
das Finale <strong>der</strong> Eishockey-WM, am<br />
Abend vor dem Final Four als GV-<br />
Schauplatz, dann über Nacht zum<br />
Handball-Event-Tempel umgebaut.<br />
Rechtzeitig bereit, um nicht weniger als<br />
20’000 Fans (!) aufzunehmen. Fast<br />
ganz <strong>Kriens</strong> also für ein Handball-Spiel<br />
«Hein Daddl» (Kiels Maskottchen) <strong>–</strong> <strong>der</strong><br />
grösste Fan von Bea Iff.<br />
KREISLÄUFER<br />
in einer Halle <strong>–</strong> träumen darf ja erlaubt<br />
sein ... Und <strong>der</strong> Anlass hielt, was man<br />
sich von ihm versprochen hatte. Nicht<br />
nur rein sportlich, son<strong>der</strong>n auch bezogen<br />
auf den Rahmen. Denn was da an<br />
Choreografie, an Dramatik und an<br />
Emotionen abging, sprengte den Rahmen<br />
des Bisherigen. Dabei war das<br />
Indoor-Feuerwerk, gezündet auf dem<br />
grossen Videowürfel (!!) nur das Tüpfchen<br />
auf dem «i». Denn <strong>der</strong> gesamte<br />
Anlass war perfekt organisiert und bot<br />
Erlebnisse noch und noch. Und das in<br />
einer Dimension, die man hierzulande<br />
vergeblich sucht <strong>–</strong> selbst in an<strong>der</strong>en,<br />
wesentlich grösseren Sportarten ...<br />
<strong>Das</strong>s die <strong>HC</strong>K-Truppe neben den Spielbesuchen<br />
auch noch das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Zusatzerlebnis hatte, versteht sich<br />
von selbst. Denn die Stadt am Rhein<br />
bietet auch ausserhalb des Sports viel<br />
<strong>–</strong> vom Dom über die grosszügigen<br />
Grünanlagen bis hin zur Seilbahnfahrt<br />
über Rhein, Gartenlandschaft und<br />
Sprudelbad. <strong>Das</strong>s Hein Daddl, das<br />
Kieler Maskottchen-Zebra, auch die<br />
<strong>HC</strong>K-Truppe begeisterte, versteht sich.<br />
Schliesslich gehört dessen wohl grösster<br />
Fan mit Schweizerpass zur <strong>HC</strong>K-<br />
Reisegruppe …<br />
Die Erkenntnis: Wie die Zuschauer «ihr»<br />
Team unablässig nach vorne trieben<br />
und während 60 Minuten Stimmung<br />
machten (unabhängig vom Resultat),<br />
EVENTS<br />
Der Siegerjubel <strong>–</strong> in <strong>der</strong> Lanxess-Arena.<br />
das war beeindruckend. Und man würde<br />
sich dies auch in hiesigen Handball-<br />
Hallen wünschen. Auch wenn dann<br />
nicht immer 20’000 Fans drin sein<br />
müssen …<br />
Die grosse Bil<strong>der</strong>galerie des Anlasses:<br />
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Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
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Köln-Reise 2011<br />
Auch im Frühling 2011 wird von <strong>Kriens</strong><br />
aus wie<strong>der</strong> eine Reise zum Champions<br />
League Final Four organisiert.<br />
Der Anlass (27.<strong>–</strong>29. Mai 2011) findet<br />
erneut in <strong>der</strong> Lanxess-Arena in Köln<br />
statt. Bereits sind alle nötigen<br />
Vor-Reservationen von Tickets, Hotels<br />
und Bussen getätigt. Sobald alle<br />
Preise feststehen, kann das Angebot<br />
endgültig formuliert werden.<br />
Interessiert, für die Reise 2011 die<br />
nötigen Anmelde-Informationen<br />
unverbindlich zu erhalten? Dann bitte<br />
mit einem kurzen Mail mitteilen an:<br />
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Die verbindliche Anmeldung erfolgt<br />
dann gegen Ende 2010. Die genauen<br />
Anmelde-Formalitäten sind dann in<br />
den Unterlagen enthalten.<br />
JULI 2010<br />
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Merci-Day 2010<br />
<strong>Das</strong> Dankeschön <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art<br />
Ohne Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen würde <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K nicht so gut<br />
funktionieren. <strong>Das</strong> hatte sich auch <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K-Vorstand auf seine Fahne geschrieben.<br />
Nicht nur, weil die nächste Suche nach Ehrenamtlichen bestimmt folgen wird ...<br />
Um «Dankeschön» zu sagen, bot sich<br />
dem Vorstand dieses Jahr gleich eine<br />
doppelte Chance: Ein Besuch in <strong>der</strong><br />
imposanten Brauerei des <strong>HC</strong>K-Bierlieferanten<br />
Feldschlösschen in Rheinfelden<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Besuch im Fernsehstudio<br />
anlässlich des (letzten) Schweizer Auftritts<br />
bei <strong>der</strong> Fussball-WM gegen Honduras.<br />
Beide Gruppen fuhren mit Gössi-Bussen<br />
an ihr Ziel in Rheinfelden o<strong>der</strong> Zürich<br />
und wie<strong>der</strong> zurück. Und beide<br />
Gruppen, total waren fast 60 Helferin-<br />
nen und Helfer dabei, waren von ihrem<br />
Programm begeistert. Auch wenn berichtet<br />
wurde, dass die Stimmung am<br />
Feldschlösschen-Anlass angesichts<br />
<strong>der</strong> Schweizer Leistung in Südafrika<br />
um eine Spur ausgelassener gewesen<br />
sein soll …<br />
Der Witz, das Programm sei an beiden<br />
Anlässen nachträglich gleich gewesen<br />
(an beiden Anlässen hätte es viele Flaschen<br />
zu bewun<strong>der</strong>n gegeben …)<br />
stimmt so nicht ganz: Im TV-Studio<br />
nämlich war auch FCL-Trainer Rolf<br />
Fotosession mit FCL-Trainer Rolf Fringer und fröhliches Beisammensein.<br />
KREISLÄUFER<br />
EVENTS<br />
Zwei Ziele <strong>–</strong> ein Team:<br />
Die Reiseteilnehmer am <strong>HC</strong>K-Merci-Day.<br />
Fringer als durchaus volksnaher «Allmend-Gottmar»<br />
im Einsatz. Die <strong>HC</strong>K-<br />
Delegation jedenfalls liess es sich nicht<br />
nehmen, mit dem Erfolgscoach <strong>der</strong> kickenden<br />
Zunft auf Tuchfühlung zu gehen,<br />
bevor dieser in seiner Expertenrolle<br />
das Schweizer WM-Ausscheiden zu<br />
analysieren hatte.<br />
Für den <strong>HC</strong>K-Vorstand bildete <strong>der</strong><br />
«Merci-Day» die grosse Chance, den<br />
vielen Helferinnen und Helfern auf gebührende<br />
Art und Weise Dankeschön<br />
zu sagen für <strong>der</strong>en Einsatz während<br />
des Jahres. Die tollen Erlebnisse (zu<br />
Gast bei <strong>der</strong> Brauerei Feldschlösschen<br />
o<strong>der</strong> zu Gast im WM-Studio von «SF»<br />
Schweizer Fernsehen ... dürften bei<br />
den Mitgereisten den Beweis dafür erbracht<br />
haben, dass <strong>der</strong>en Einsatz sehr<br />
geschätzt wird.<br />
Nur zu gerne wären einige Spieler des<br />
NLA-Teams ebenfalls dabei gewesen.<br />
Doch denen hatte Trainer Torben Winther<br />
kurz vor dem Ferienbeginn eine<br />
happige Trainingslektion von 17.30 bis<br />
20 Uhr verordnet …<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
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Regelfragen<br />
SPORT<br />
Was passiert eigentlich im Handball, wenn …<br />
Diese Frage haben Sie sich bei einem Handballspiel sicher auch schon gestellt:<br />
Warum pfeift <strong>der</strong> Schiedsrichter jetzt so <strong>–</strong> und nicht an<strong>der</strong>s?<br />
Wir bringen im «Kreisläufer» auch in<br />
dieser Ausgabe wie<strong>der</strong> einige Fragen,<br />
die sich in einem Handball-Spiel stellen<br />
können.<br />
Frage 1:<br />
2 + 2 Minuten<br />
In welchen Fällen wird eine Strafe für 4<br />
Minuten ausgesprochen?<br />
Ein Spieler ist hinausgestellt o<strong>der</strong> disqualifiziert<br />
worden. Vor dem Wie<strong>der</strong>anpfiff<br />
verhält er sich so, dass eine<br />
weitere Strafe notwendig ist. In diesem<br />
Fall beträgt die Hinausstellungszeit<br />
4 Minuten.<br />
Erfolgt das Vergehen erst nach dem<br />
Wie<strong>der</strong>anpfiff, erhält <strong>der</strong> Spieler eine<br />
<strong>neue</strong> 2-Minuten-Strafe. Der Rest <strong>der</strong><br />
ersten Strafe wird von einem an<strong>der</strong>n<br />
Spieler abgesessen. Für die Reststrafzeit<br />
spielt die Mannschaft also<br />
mit zwei Spielern weniger.<br />
Ein Offizieller kann nie mit einer 4-Minuten-Strafe<br />
belegt werden. Verhält<br />
er sich bei einer 2-Minuten-Strafe vor<br />
dem Wie<strong>der</strong>anpfiff unsportlich, wird<br />
er disqualifiziert. Die Reduktion <strong>der</strong><br />
Mannschaft erfolgt aber lediglich für 2<br />
Minuten.<br />
(Regel 16:12, IHF-Regelfrage 98)<br />
KREISLÄUFER<br />
Und dazu die richtigen Antworten <strong>–</strong><br />
ausgearbeitet von Hanspeter Knabenhans,<br />
dem Regelexperten beim<br />
Schweizerischen Handball-Verband.<br />
Frage 2:<br />
Tenuefarben<br />
Die Torhüter einer Mannschaft tragen<br />
Leibchen in unterschiedlichen Farben.<br />
Beide Farben lassen sich von allen am<br />
Spiel Beteiligten unterscheiden. Wird dies<br />
toleriert?<br />
Für die Teams <strong>der</strong> Nationalliga (Männer<br />
und Frauen) sind Ausnahmen nicht gestattet.<br />
Für die übrigen Ligen gilt:<br />
- Ausnahmen nur im Einverständnis<br />
mit dem gegnerischen MV<br />
- Absprache vor Spielbeginn<br />
- An<strong>der</strong>e Ausnahmen sind nicht<br />
zulässig<br />
(Regel 4:7, Weisungen B 6.13.2)<br />
(Vergleiche auch Regelfrage 14)<br />
Frage 3:<br />
Torwart beim 7m-Wurf<br />
Nach dem Anpfiff des 7m-Wurfs dreht<br />
sich <strong>der</strong> Torwart mit dem Rücken zum<br />
Schützen. Der Werfer verfehlt das Tor.<br />
<strong>Das</strong> Verhalten des Torwarts ist als<br />
grob unsportlich zu werten; <strong>der</strong> Torwart<br />
wird disqualifiziert.<br />
(Regel-Erläuterung 6c)<br />
Wie<strong>der</strong>aufnahme des Spiels: Abwurf<br />
(<strong>der</strong> Werfer hat seinen Vorteil nicht<br />
genutzt)<br />
JULI 2010<br />
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07.08. / 25.08. / 28.08.2010<br />
Die Schweizermacher in <strong>der</strong> Maag MusicHall in Zürich<br />
02.10. / 15.10 / 07.11. / 13.11. / 08.12. / 18.12. / 26.12. / 31.12.2010<br />
Evita im Theater 11 in Zürich<br />
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Die kleine Nie<strong>der</strong>dorfoper in Bernhard-Theater in Zürich<br />
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“Farinet, <strong>der</strong> Falschmünzer” im Freilichtheater Ballenberg<br />
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Cirque du Soleil “Varekai” in Zürich<br />
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Donatorenclub zwischen Titelfreude<br />
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Eindrückliche Zahlen prägten die ordentliche Generalversammlung des <strong>HC</strong>K<br />
Donatorenclubs. 26’000 Franken konnte die Gönnervereinigung für den <strong>HC</strong>K-Nach-<br />
wuchs dem Stammverein überweisen. Einen Spezialcheck überreichten die<br />
Donatoren dem frischgebackenen U17-Schweizermeisterteam <strong>der</strong> SG Pilatus<br />
Handball, von <strong>der</strong> vier Spieler und Koordinator Thomas Helfenstein mit eindrück-<br />
lichen Zahlen über den Weg an die Spitze im Leistungssport berichteten.<br />
Die SG Pilatus-Delegation mit Tom Helfenstein (rechts).<br />
«Die besten Spieler haben nicht nur Talent<br />
<strong>–</strong> sie haben auch die Bereitschaft,<br />
sehr viel Aufwand auf sich zu nehmen,<br />
um ein Ziel zu erreichen.» So lautete<br />
eine <strong>der</strong> Kernaussagen von Thomas<br />
Helfenstein, <strong>der</strong> als Koordinator <strong>der</strong> SG<br />
Pilatus-Mannschaften über den Weg<br />
an die Spitze berichtete. Dies sei nicht<br />
Gespanntes Lauschen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Donatorenclubs.<br />
KREISLÄUFER<br />
zuletzt auch ein wichtiger Beitrag an<br />
die Persönlichkeitsentwicklung junger<br />
Menschen. <strong>Das</strong>s dabei die vier <strong>Kriens</strong>er<br />
Nachwuchsspieler Yves Mühlebach,<br />
Gian-Luca Lima, Jan Krummenacher<br />
und Adi Blättler selber zu Wort<br />
kamen, machte den Einblick in den<br />
Trainingsalltag dieser jungen Menschen<br />
für die anwesenden Mitglie<strong>der</strong> des Donatorenclubs<br />
noch spannen<strong>der</strong>. Bis zu<br />
sieben Trainings-Einheiten absolvieren<br />
die 16jährigen Handballer <strong>–</strong> pro Woche!<br />
Und überraschten die Zuhörer mit<br />
klaren Aussagen: «Wir wollten diesen<br />
Schweizermeistertitel <strong>–</strong> auch wenn unser<br />
Trainer am Anfang skeptisch war.<br />
Wir wollten ihn einfach!»<br />
Auch wenn solche Erfolge nicht mit<br />
Geld garantiert werden können <strong>–</strong> die<br />
CLUB<br />
finanzielle Unterstützung ist dennoch<br />
eines <strong>der</strong> zentralen Themen. Umso<br />
mehr wolle sich auch <strong>der</strong> Donatorenclub<br />
vor dem Hintergrund dieses Erfolgs<br />
anstrengen, um seine Unterstützung<br />
weiter auszubauen. Denn solche<br />
Erfolge beflügelten nicht nur die Spieler<br />
selber <strong>–</strong> son<strong>der</strong>n auch das Umfeld. Immerhin<br />
sehe man, dass sich <strong>der</strong> Aufwand<br />
dafür lohne.<br />
Den Grosserfolg mit dem Schweizermeistertitel<br />
belohnte <strong>der</strong> Donatorenclub<br />
mit einem Son<strong>der</strong>check von<br />
1000 Franken.<br />
An die Nachwuchs för<strong>der</strong>ung des Gesamtvereins<br />
überwies die Generalversammlung<br />
den stolzen Betrag von<br />
26’000 Franken!<br />
<strong>Das</strong>s es trotz sportlicher Erfolge auf <strong>der</strong><br />
ganzen Linie nicht zu einer Rekordüberweisung<br />
reichte, liegt daran, dass <strong>der</strong><br />
Donatorenclub das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Mitglied verloren hat. «Es liegt an uns,<br />
die Idee <strong>der</strong> Vereinigung einer konsequenten<br />
Nachwuchsför<strong>der</strong>ung wie<strong>der</strong><br />
vermehrt nach aussen zu tragen,» rief<br />
Präsident Hardy Konzelmann zur Werbung<br />
von <strong>neue</strong>n Mitglie<strong>der</strong>n auf. Denn<br />
<strong>der</strong> Club lebe konsequent nach dem<br />
Prinzip, nicht mehr Geld auszugeben,<br />
als er besitze. Deshalb sei <strong>der</strong> gegenüber<br />
den Vorjahren leicht reduzierte<br />
Beitrag auch als Zeichen zu verstehen,<br />
dass es die Solidarität für den Nachwuchssport<br />
da und dort neu zu wecken<br />
gelte. Schliesslich sei aber <strong>der</strong><br />
Titel <strong>der</strong> U17-Auswahl <strong>der</strong> beste Beweis<br />
dafür, dass die Gel<strong>der</strong> des Donatorenclubs<br />
die wohl beste Investition in<br />
die Zukunft seien!<br />
Der Vorstand unter Hardy Konzelmann<br />
wurde von <strong>der</strong> Generalversammlung<br />
für zwei weitere Jahre gewählt. Ihm gehören<br />
Ruth Spinnler, Hansruedi Zimmermann,<br />
Marcel Achermann, Ruedi<br />
Burkard und Benedikt An<strong>der</strong>es an.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
JULI 2010<br />
63
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«Businet.<strong>HC</strong>K»: Thema Fussball-WM<br />
Der etwas an<strong>der</strong>e Blick auf Südafrika<br />
Zu einem hochaktuellen Thema trafen sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K-Business-<br />
Vereinigung «Businet.<strong>HC</strong>K»: Wenige Tage vor dem Start zur Fussball-WM gab es<br />
zum Thema «Big Business Sports» spannende Infos und Einblicke in die Welt<br />
des Sportmarketings.<br />
Fünf Kameras pro Spiel bei <strong>der</strong> Fussball-WM<br />
1994 in den USA, 32 jetzt<br />
in Südafrika. O<strong>der</strong> die Anzahl TV-<br />
Sendungen, die Anzahl TV-Stunden,<br />
die Beträge aus den Erlösen im Verkauf<br />
von Fernsehrechten o<strong>der</strong> die Einnahmen<br />
aus dem Sponsoring: Am<br />
Businet-<strong>HC</strong>K-Mittagslunch war Staunen<br />
angesagt. Patrick Holmgren gewährte<br />
einen Einblick ins Geschäft<br />
«Sportmarketing» und in die Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> in Zug domizilierten Infront Sports<br />
and Media AG.<br />
<strong>Das</strong> Zuger Unternehmen gehört zu den<br />
Branchenlea<strong>der</strong>n im Sportmarketing<br />
und ist bei <strong>der</strong> Fussball-WM in Südafrika<br />
mit knapp 2500 Mitarbeitenden für<br />
die Produktion <strong>der</strong> Fernsehsignale zuständig.<br />
Dabei zeigte <strong>der</strong> Referent, wie<br />
eng Sport und Wirtschaft miteinan<strong>der</strong><br />
verwoben sind. Der Sport profitiert dabei<br />
von <strong>der</strong> Wirtschaft ebenso wie die<br />
Wirtschaft vom Sport.<br />
Infront Sports und Media AG, aus <strong>der</strong><br />
ehemaligen CWL hervorgegangen, ist<br />
Gespannt verfolgen die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K-Business-Vereinigung das Referat.<br />
Patrick Holmgren.<br />
CLUB<br />
dabei nicht nur bei den meisten Wintersportarten<br />
und beim Fussball (FIFA-<br />
WM, deutscher Fussballbund, italienische<br />
Liga) aktiv, son<strong>der</strong>n auch im<br />
Handball: <strong>Das</strong> Unternehmen ist seit<br />
langen Jahren Vermarktungspartner<br />
des Europäischen Handball-Verbandes.<br />
Dazu engagiert sich das Unternehmen<br />
auch bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />
von Sportarten in Län<strong>der</strong>n und<br />
hilft damit nachhaltig mit, über das<br />
Vehikel Sport <strong>neue</strong> Kundensegmente<br />
zu erschliessen. Genau hier liegt dann<br />
auch <strong>–</strong> neben <strong>der</strong> technischen Arbeit<br />
von TV-Bil<strong>der</strong>n <strong>–</strong> das Kerngeschäft des<br />
Unternehmens: Die Vermittlung zwischen<br />
Sportverbänden, Sportfans und<br />
Wirtschaftsunternehmen. Dabei gilt es<br />
auch, immer wie<strong>der</strong> <strong>neue</strong> Ideen und<br />
Formate zu entwickeln, um dem Publikum<br />
von heute <strong>neue</strong> Reize bieten zu<br />
können.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
Spannende Gespräche, Gedanken- und Ideenaustausch am Rande <strong>der</strong> gelungenen «Businet.<strong>HC</strong>K»-Veranstaltung.<br />
KREISLÄUFER<br />
JULI 2010<br />
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<strong>HC</strong>K-News aus fernen Län<strong>der</strong>n<br />
Hochzeitsglocken<br />
Der Frühsommer war ja nun wirklich<br />
alles an<strong>der</strong>e als toll. Einzig ein Spieler<br />
des Herren 1 hatte für seinen grossen<br />
Termin Prachtswetter:<br />
Thomas Zimmer mann, <strong>HC</strong>K-Urgestein<br />
und routinierter Linksaussen im NLA-<br />
Team, führte seine Fabienne vor den<br />
Traualter. <strong>Das</strong> fast vollzählig anwesende<br />
Herren-1-Team kam bei <strong>der</strong> Gra tulationstour<br />
ganz schön ins Schwitzen.<br />
Noch vor sich hat diesen Tag ein an<strong>der</strong>er<br />
<strong>HC</strong>Kler: Ende Juli kommt Heinz<br />
Erni unter die Haube. Er schliesst mit<br />
Janaina Da Silva Correia den Bund<br />
fürs Leben. Wir wünschen allen viel<br />
Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg.<br />
<strong>Das</strong> Herren 1 wünscht Thomas Zimmermann<br />
viel Glück.<br />
<strong>Das</strong> <strong>HC</strong>K-Dress in Burkina Faso<br />
Manchmal ist die Welt sehr klein! Als<br />
Esther Achermanns Schwester Martha<br />
Suppiger kürzlich im westafrikanischen<br />
Lattou (Burkina Faso) ihr Patenkind<br />
Hervé besuchte, stand dieser<br />
plötzlich mit einem älteren Modell eines<br />
<strong>HC</strong>K-Dresses vor ihr. <strong>Das</strong> Einzelstück<br />
ist im Waisenhaus von Lattou<br />
sehr begehrt. Und Hervé, so berichtet<br />
Martha Suppiger, trage das dunkelblaue<br />
Dress mit grossem Stolz. Seit<br />
Marthas Erklärungen zu ihrer Verbindung<br />
mit dem Dress in <strong>der</strong> Schweiz<br />
wird bei Hervé <strong>der</strong> Stolz noch um eine<br />
Spur gewachsen sein … Und das<br />
Dress erfüllt auch weiterhin seinen<br />
Zweck <strong>–</strong> auch wenn es hierzulande<br />
längst ausgemustert wurde und wohl<br />
via Klei<strong>der</strong>sammlung den Weg nach<br />
Westafrika gefunden hat.<br />
KREISLÄUFER<br />
Torben trainiert aus Zügelkisten heraus<br />
Sowas nennt man Einsatz. Der <strong>neue</strong><br />
<strong>HC</strong>K-Trainer Torben Winther hat ein<br />
bewegtes letztes Mai-Wochenende<br />
hinter sich.<br />
Am Freitag wurde das inzwischen geleerte<br />
Haus im verträumten südschwedischen<br />
Städtchen Ystad (wer kennt<br />
die Stadt nicht aus den Schweden-<br />
Krimis am Fernsehen mit Inspektor<br />
Wallan<strong>der</strong>...) den <strong>neue</strong>n Besitzern<br />
übergeben, dann gings im Auto mit<br />
Frau und Hund durch halb Europa<br />
nach <strong>Kriens</strong>. Dort wartete die noch<br />
leere Wohnung, in <strong>der</strong> die Familie Winther<br />
ein erstes Mal übernachtete. Am<br />
Montag früh traf dann <strong>der</strong> Umzugswagen<br />
mit allem Hab und Gut <strong>der</strong> Winthers<br />
im Obernau ein.<br />
Ans Auspacken war aber für Torben<br />
nur in Etappen zu denken: Am Montag<br />
Abend gings zur Teamsitzung und<br />
zum ersten Training mit <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n<br />
Mannschaft, tags darauf zum Businet-<br />
Event und zu den Donatoren, dazwischen<br />
fanden zwei weitere Trainings<br />
mit dem Team statt. Erstaunlich …<br />
o<strong>der</strong> eben professionell, mit welcher<br />
Gelassenheit Torben Winther dieses<br />
Programm hinter sich brachte …<br />
Hervé im <strong>HC</strong>k-Dress<br />
(vergangener Tage).<br />
CLUB<br />
Präsident Peter Thomann konzentriert<br />
im Sand.<br />
Präsidiales im Sand<br />
Hochkarätig in <strong>der</strong> Besetzung war das<br />
<strong>HC</strong>K-Team am Beachturnier im Juni.<br />
Der Vorstand wäre im Sand fast beschlussfähig<br />
gewesen, verstärkt durch<br />
einige Grosse. <strong>Das</strong>s angesichts einer<br />
frisch zusammengstellten (nicht zusammengewürfelt<br />
<strong>–</strong> es soll am<br />
Vorabend ein Casting stattgefunden<br />
haben) Mannschaft die Abstimmung<br />
etwas fehlte, ist klar.<br />
Böse Zungen behaupten zwar, es<br />
habe an <strong>der</strong> Überzahl <strong>der</strong> Schreibtischtäter<br />
gelegen. Die Bil<strong>der</strong> vom<br />
Anlass belegen bezüglich Einsatz<br />
und Aggressivität allerdings das Gegenteil<br />
…<br />
So klein ist die Welt<br />
Torben Winther und Ferenc Panczel<br />
sind das Duo an <strong>der</strong> Spitze des NLA-<br />
Teams. Erstaunlich dabei: Beide waren<br />
zuletzt in Schweden in <strong>der</strong> gleichen<br />
Liga in unterschiedlichen Clubs<br />
und Positionen tätig. Richtig kennengelernt<br />
haben sie sich allerdings erst<br />
jetzt … <strong>Das</strong>s es überhaupt zur Zusammenarbeit<br />
in <strong>Kriens</strong> kam, ist deshalb<br />
ha für einmal mehr dem Zufall zu<br />
verdanken. ve<br />
JULI 2010<br />
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Kolumne 61. Minute<br />
«Wer nicht mit <strong>der</strong> Zeit geht,<br />
geht mit <strong>der</strong> Zeit ... »<br />
Also das hätte ich nie gedacht: Mein letzter Tagebucheintrag an dieser Stelle mit<br />
den Ereignissen beim <strong>HC</strong> Traktor Sneirk hat eine erstaunliche Dimension von<br />
national-russischer Bedeutung angenommen. «<strong>Das</strong> Leben dauert nicht nur bis heute<br />
Abend» trifft jetzt auch auf unser Nationalteam zu. Es herrscht Abenddämmerung<br />
in den Weiten <strong>der</strong> russischen Tundra …<br />
Was ist passiert? Ihr beim <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
habt gesprochen von Impulsen, die gesetzt<br />
werden sollen mit dem Wechsel<br />
auf dem Trainerstuhl. Wir in Russland<br />
haben auf das Gegenteil gesetzt (das<br />
war die Geschichte von den Brücken<br />
und Winterdienst): Immer <strong>der</strong> gleiche<br />
Trott, immer <strong>der</strong> gleiche Trainer, immer<br />
die gleichen Ideen.<br />
Herausgekommen ist, dass unsere<br />
Sbornaja (so nennen wir hier unser<br />
Handball-Nationalteam, das uns Russen<br />
sooooo viel bedeutet) gegen<br />
Rumänien gescheitert ist. Gegen Rumänien!<br />
Also bei allem Respekt <strong>der</strong><br />
sich gebietet (nicht nur meines Amtes<br />
wegen): Gegen Rumänien aus dem<br />
EM-Rennen zu scheiden, ist doch, als<br />
würden mitten im harten russischen<br />
Winter auf dem Baikal-See die Seerosen<br />
blühen. Gibt es nicht. Unmöglich <strong>–</strong><br />
die Gesetze <strong>der</strong> Natur sind dagegen …<br />
Schliesslich sind wir doch in Russland.<br />
Geschehen ist es trotzdem. Der Zorn<br />
<strong>der</strong> Sportoberen kommt einem Erd-<br />
KREISLÄUFER<br />
beben gleich. Man wollte doch <strong>–</strong> mehr<br />
noch, man müsste doch … Zum ersten<br />
Mal seit fast 20 Wintern fehlt unsere<br />
Sbornaja bei einem handballerischen<br />
Grossanlass. Dabei ist das eigentlich<br />
fast unmöglich.<br />
Und warum ist das geschehen? Die<br />
Antwort auf diese Frage wird wohl<br />
noch lange auf sich warten lassen.<br />
Denn bei uns wird lange nachgedacht,<br />
noch länger analysiert, dann mit dem<br />
Schicksal geha<strong>der</strong>t und ein Vorgesetzter<br />
gesucht, <strong>der</strong> das auch bestätigt …<br />
Schliesslich ist <strong>der</strong> Winter hart hier.<br />
Und bis das dicke Eis auf den Seen<br />
und Flüssen schmilzt, blühen bei euch<br />
längst die Apfel- und Kirschbäume. Bis<br />
etwas passiert, hat Väterchen Frost<br />
längst wie<strong>der</strong> Einzug gehalten für den<br />
nächsten Winter …<br />
Nun also ist die russische Sbornaja gescheitert.<br />
Kläglich hat sie zu Hause verloren<br />
<strong>–</strong> eben erst noch stand sie in <strong>der</strong><br />
Königsklasse auf dem Kölschen Parkett<br />
des Clubhandballs <strong>–</strong> ein Scheitern<br />
als Nationalteam war im Prinzip unvorstellbar,<br />
alles schien so gut geplant.<br />
Dabei hätten wir es doch wissen müssen:<br />
Die Welt bewegt sich. Wer da stehen<br />
bleibt, ist über kurz o<strong>der</strong> lang einen<br />
Schritt zu spät. Zwangsläufig.<br />
Wir sind es jetzt (stehengeblieben). <strong>Das</strong><br />
habe ich kürzlich auch einigen unserer<br />
Dorfbewohner zu erklären versucht. Sie<br />
entgegneten mehr als einmal: «Aber<br />
Viktor Motzikov: Wir waren doch eben<br />
noch so erfolgreich.» Sie standen unten<br />
CLUB<br />
am Hafen unseres Dorfes, mit einem<br />
wehmütigen Blick aufs Wasser und betrachteten<br />
ihre Fischerboote. Sie meinten<br />
nicht den Handball, son<strong>der</strong>n ihren<br />
Beruf. <strong>Das</strong> Fischen. Die «Bauern» des<br />
Baikalsees. «Noch letzten Herbst waren<br />
wir rausgefahren mit unseren Booten<br />
und haben genügend Fische gefangen<br />
für das ganze Dorf. Da kann es doch<br />
nicht sein, dass wir nur kurze Zeit später<br />
alles in Frage stellen müssen.» «Tut<br />
ihr doch,» musste ich ihnen antworten.<br />
Ob die Fische cleverer o<strong>der</strong> die Netze<br />
älter geworden sind, bleibt als Frage<br />
unbeantwortet. Tatsache blieb, dass<br />
<strong>der</strong> Erfolg plötzlich ausgeblieben war.<br />
Die Fische kommen seither in Dosen<br />
aus dem Fernen Murmansk. In Dosen!<br />
Und erst noch aus Murmansk <strong>–</strong> die haben<br />
doch gar keine Fischer!<br />
«Ihr habt es unterlassen, euch mit <strong>der</strong><br />
Zeit zu bewegen,» musste ich unseren<br />
Fischern sagen. O<strong>der</strong> eben: «Wer nicht<br />
mit <strong>der</strong> Zeit geht, geht mit <strong>der</strong> Zeit …»<br />
Murmanks kam. Und Murmansk liegt<br />
noch nicht einmal in Rumänien, son<strong>der</strong>n<br />
hier bei uns direkt vor <strong>der</strong> Haustüre.<br />
Also so gut wie <strong>–</strong> immerhin in unserem<br />
grossen Land …<br />
Igor Motzikov<br />
61. MINUTE<br />
<strong>Das</strong> ist <strong>der</strong> aktuelle Kreisläufer-<br />
Blog zu den Geschehnissen des<br />
Handballclub TRAKTOR SNEIRK,<br />
dem Grossverein aus dem gleichnamigen<br />
Ort in <strong>der</strong> südrussischen<br />
Provinz Nrezul. Korrespondent für<br />
den Kreisläufer ist Igor Motzikov<br />
(78), orthodoxer Ortsgeistlicher und<br />
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für die Braunkohle-Reviere<br />
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Mitglie<strong>der</strong> von attraktiven Kondi tionen.<br />
Gleichzeitig unterstützen die Basler<br />
Versicherungen den <strong>HC</strong>-<strong>Kriens</strong> weiterhin<br />
mit einem Sponsoringvertrag.<br />
Mehr Sicherheit für alle Mitglie<strong>der</strong> des<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>: Die Basler-Sicherheitswelt<br />
Seit einem Jahr bietet die Basler ihren<br />
Kunden mit <strong>der</strong> «Sicherheitswelt» intelligente<br />
Prävention an. Zahlreiche Kooperationsangebote<br />
<strong>–</strong> beispielsweise<br />
zu den Themen Hochwasserschutz,<br />
Einbruchschutz, Datensicherheit aber<br />
auch Vergünstigungen im Bereich Gesundheit<br />
<strong>–</strong> geben Basler Kunden mehr<br />
Sicherheit. Die Basler geht bewusst<br />
PARTNER<br />
einen Schritt weiter als herkömmliche<br />
Versicherungen und verspricht: «Wir<br />
machen Sie sicherer».<br />
Hinter jedem Produkt, hinter jedem<br />
Service steht Sicherheit. Der Experte<br />
für Gesamtlösungen, Rolf Müller, erklärt:<br />
«Unsere Bank- und Versicherungsprodukte<br />
sollen die wirtschaftliche<br />
Sicherheit unserer Kunden<br />
erhöhen. Die physische Sicherheit erhöht<br />
z.B. unsere Sicherheitsbox mit<br />
Rauchmel<strong>der</strong>, Löschdecke und Überspannungsschutz.<br />
Aber auch mit unseren<br />
Kooperationspartnern helfen wir<br />
den Kunden, dass Schäden gar nicht<br />
erst entstehen.» Sollte dennoch etwas<br />
passieren, ist die Basler natürlich rasch<br />
und kompetent zur Stelle. Auch für Unternehmenskunden<br />
bietet die Basler-<br />
Sicherheitswelt demnächst interessante<br />
Möglichkeiten. Auf www.baloise.ch/<br />
sicherheitswelt können sich alle Interessierten<br />
umfassend informieren. O<strong>der</strong><br />
aber sie lassen sich von den Profis <strong>der</strong><br />
Generalagentur <strong>Luzern</strong>/NW/OW direkt<br />
beraten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
KONTAKTE<br />
Rolf Müller<br />
Experte für Gesamtlösungen<br />
Tel. 079 222 38 72<br />
Heinz Waltert<br />
Verkaufsleiter GA <strong>Luzern</strong>/NW/OW<br />
Tel. 079 356 68 67<br />
www.baloise.ch<br />
www.baloise.ch/sicherheitswelt<br />
JULI 2010<br />
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Thorenbergstrasse 5, CH-6014 Littau/ LU, Telefon 041 250 52 00, Fax 041 250 52 73<br />
www.thorenberg.ch, Mail: info@thorenberg.ch<br />
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Es gibt immer eine Lösung, fragen Sie uns an.
Vorschau <strong>–</strong> Krauerhalle <strong>Kriens</strong><br />
<strong>HC</strong>K-Day 28. August 2010<br />
<strong>HC</strong>K-Sponsorenlauf<br />
<strong>HC</strong>K-Mitglie<strong>der</strong> und <strong>HC</strong>K-Freunde suchen<br />
sich persönliche Sponsoren und<br />
laufen am Sponsorenlauf für die Clubkasse.<br />
11.00 Uhr <strong>–</strong> Eröffnung <strong>HC</strong>K-Village<br />
Bei <strong>der</strong> Krauerhalle mit Festwirtschaft<br />
und Sponsorenangeboten.<br />
11.00 Uhr <strong>–</strong> Start Sponsorenlauf<br />
Die <strong>HC</strong>K-Teams werden mannschaftsweise<br />
ihre Runden drehen. Fans sind<br />
willkommen.<br />
Genaue Startzeiten werden früh genug<br />
auf <strong>der</strong> Homepage bekannt gegeben.<br />
RAHMENPROGRAMM<br />
<strong>–</strong> Festwirtschaft<br />
<strong>–</strong> Speaker sorgt für die nötige<br />
Stimmung<br />
<strong>–</strong> Verkaufsaktion mit Schuhen und<br />
Textilien <strong>der</strong> <strong>HC</strong>K-Ausrüster<br />
<strong>–</strong> Autogrammstunden<br />
<strong>–</strong> Kontakte zu Club und Spielern<br />
<strong>–</strong> Barbetrieb<br />
Mit dem gesamten NLA-Team<br />
des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong>.<br />
<strong>HC</strong>K-TERMINE<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion:<br />
Brigitte Kaufmann<br />
Barbara Hodel<br />
Benedikt An<strong>der</strong>es<br />
redaktion@hckriens.ch<br />
Layout/Gestaltung:<br />
Gamma Print Reprografie AG,<br />
<strong>Luzern</strong><br />
Inserate:<br />
Marcel Achermann<br />
Weinhalde 20, 6010 <strong>Kriens</strong><br />
Tel. G 041 249 30 30<br />
Fax G 041 240 26 46<br />
Tel. P 041 320 56 55<br />
m.achermann@gammaprint.ch<br />
Druck:<br />
Gamma Print Reprografie AG,<br />
<strong>Luzern</strong><br />
Auflage:<br />
1200 Expemplare/Ausgabe<br />
Erscheinungsweise:<br />
4 Ausgaben pro Jahr<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Oktober 2010<br />
Redaktionsschluss:<br />
4. September 2010<br />
Laufen für die Clubkasse.<br />
Sämtliche Beiträge für den Inhalt an:<br />
redaktion@hckriens.ch<br />
O<strong>der</strong> per Post:<br />
Barbara Hodel<br />
Meisterstrasse 2<br />
6010 <strong>Kriens</strong><br />
SCHLUSSPFIFF<br />
Samstag 28. August 2010 <strong>HC</strong>K-Day Krauerhalle<br />
Montag 30. August 2010 <strong>HC</strong>K-GV 19.30 Uhr, Restaurant Obernau<br />
Freitag 3. September 2010 Saisonstart Herren 1 20.00 Uhr, Krauerhalle<br />
Samstag 25. September 2010 Wettfischen Info folgt<br />
KREISLÄUFER<br />
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CHF 49’900.<strong>–</strong><br />
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