Peter Muster - HC Kriens-Luzern

Wort des Präsidenten
30 Jahre Schülerturnier –
der heisse Draht des HCK in die Schule
Bewährtes erhalten – neue Ideen umsetzen: Das sind die zwei
Eckpfeiler, mit denen der HC Kriens seine eigene Zukunft
gestaltet. Das entspricht nicht zuletzt auch unserem Leitbild,
das bekanntlich vorgibt, dass wir unsere Ziele mit «Teamgeist,
Leistung und Tradition» erreichen wollen.
Tradition:
Da kommt mir gerade aktuell das
Schülerturnier in den Sinn. Im Spätherbst
werden wieder gegen 100 Teams
um den Titel des Krienser Schülermeisters
spielen. Ohne dass wir das als
Verein so richtig wahrnehmen, hat sich
der Anlasss in den vergangenen 30
Jahren zu einem Lebensnerv der HCK-
Bewegung entwickelt. Dass das Krienser
Schüler turnier eines der grössten überhaupt
in der Schweiz ist, stellt deren
Vater, Hans Künzler, ein sehr gutes
Zeugnis aus. Handball ist in den Schulzimmern
von Kriens ein Thema. Mädchen
und Knaben haben die Chance, am
Turnier Handball-Luft zu schnuppern.
Vor einem Jahr haben wir das Turnier
mit Trainings garniert, das unsere
Nationalspieler für die teilnehmenden
Teams durchgeführt haben. Das war ein
neues und sehr bereicherndes Element,
dass sich die Kids in Kriens auch im
Schulturnen mit der Sportart Handball
auseinandersetzen können. Dieses
Engagement des HC Kriens für «sein»
Schülerturnier ist denn auch nichts als
logisch. Denn das Turnier ist so etwas
wie der «heisse Draht», den wir für
unsere Sportart zur Schule aufrecht
erhalten. Der «Pflanze Schüler turnier»
müssen wir aus diesem Grunde Sorge
tragen. Unser Dank gilt allen, die sich
seit Jahren für diesen Anlass mit
Herzblut engagieren! Es wird unsere
Herausforderung sein, diesen Draht in
die Schule am Glühen zu erhalten. Denn
für die Vereinsbasis gehört er mit zum
wertvollsten Gut, das wir haben!
Leistung:
Da reden wir in erster Linie von den
sportlichen Belangen. Und das vom
Gesamtverein, vornehmlich aber dort,
wo wir als Verein nach aussen auch
wahrgenommen werden: Unsere erste
Mannschaft, Aushänge schild und
Flaggschiff des HCK. Nach Wunsch der
sportlichen Leitung unter Burki Keller
konnten wir das Team für die erste
NLA-Saison in der Vereins geschichte
verstärken. Mit Boris Stan kovic, Chen
Pommeranz und Michael Schlegel konnten
wir tolle Spieler verpflichten. Toll
als Sportler, aber auch als Menschen
und Freunde. Ich hoffe, sie leben sich
schnell ein im HCK. Dazu tragen die
drei sicher selber am meisten bei – aber
auch wir alle sind gefordert, sie dabei zu
unterstützen. Im Ressort Sport unter
der Führung von Carlos Lima waren im
Vorfeld der Saison vor allem Planungsarbeiten
auszuführen. Dass diese
Ab teilung auch die planerische Aufgabe
meisterte, die mit der renovationsbedingten
Schliessung der Meiersmatthalle
im Sommer entstanden war, erstaunt
nicht. Da sind eben «professionelle
Amateure» am Werk, die mit enorm viel
Herzblut und Fachwissen arbeiten.
Innovation:
«Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit
der Zeit.» Das Sprichwort trifft sicherlich
auch auf Sportvereine zu. Wir im
HCK haben aus diesem Grunde unsere
Strukturen grundlegend überarbeitet
und eine vollamtliche Geschäfts stelle
eröffnet. Mit Nick Christen haben wir
einen Vollbluthandballer mit Marketing-
Rucksack für diese Aufgabe gewinnen
können. Eine perfekte Kombination,
wie die ersten Wochen bereits gezeigt
haben. In einer ersten Phase hat sich
Nick schwergewichtig mit der Suche
von Sponsoringgeldern und mit den
Kurt Gisler, HCK-Präsident.
Voice
Ver stärkungen im Fanionteam beschäftigt.
Erste Erfolge sind bereits sichtbar.
Speziell im Sponsoringbereich aber gibt
es weiterhin viel zu tun – was die Suche,
auch sowie die konsequente Um setzung
der abgeschlossenen Ver träge angeht.
Trotz Pro fes sionali sierung sind wir
auch weiterhin auf unsere ehrenamtlichen
Helfer innen und Helfer angewiesen.
So arbeitet die bisherige Mar ke tinggruppe
natürlich weiterhin und unterstützt
Nick in seiner Arbeit. Die
Mitglieder der Marketinggruppe öffnen
mit ihrem Beziehungsfeld die Türen,
die Verhandlungen und die Verträge
be arbeitet dann anschliessend der
Ge schäftsführer selbstständig. Diese
Zweiteilung hat sich auch in anderen
Bereichen sehr bewährt – wir können
optimistisch in die Zukunft blicken!
Alles in allem also keine Spur von
«handballfreier Zeit» in diesem Sommer.
Ich freue mich auf den bevorstehenden
Saisonstart. Ich wünsche allen Betei ligten
eine erfolgreiche Saison 2007/08.
Nachdem uns der Erfolg in den vergangenen
Jahren verwöhnt hatte, sind wir
alle jetzt noch viel mehr gefordert,
durch unser Engagement dafür zu sorgen,
dass Stimmung und Atmosphäre
auch in der kommenden Saison so toll
sind.
Hopp Chriens!
Kurt Gisler, Präsident
Kreisläufer September 2007
5