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Peter Muster - HC Kriens-Luzern

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U9 und U11: Mini-Handball-Festival, 3. Juni 2007 in Basel<br />

Ob Schweiss oder Duftwasser – einheitlich<br />

muss es sein<br />

Für einmal waren die Minihandballer die Stars. Vier<br />

Genera tionen (Eltern, Grossmutter, Urgrossmutter und<br />

Teenager) unterstützen lautstark die Kids. Sonntagmorgen<br />

8 Uhr, versammelten wir uns auf dem Meisiplatz, um mit<br />

dem Kleinbus nach Basel zu fahren.<br />

Ausser Luis, der krank war und Lejla<br />

die den Event vergessen hatte, waren<br />

alle pünktlich erschienen. Nach einer<br />

Stadtrundfahrt in Basel trafen wir ca.<br />

9.40 Uhr bei der Schul anlage Bäumlihof<br />

ein. Die Kids bezogen ihre Garderobe<br />

während Irene Bucher zum Turnierzelt<br />

ging. Zum Einlaufen benutzte das<br />

Kader die Wettkampfstafette, die von<br />

den Tur nier verantwortlichen organisiert<br />

worden waren.<br />

In «Baslerdütsch» wurden die Regeln<br />

der Stafette den Knaben bekannt gegeben,<br />

was die Knaben nicht leicht zu<br />

verstehen vermochten, also übersetzten<br />

ihre Trainer die Regeln.<br />

Mindestzahl der Stafette waren 8<br />

Teilnehmer und wir waren 13. Auf die<br />

Plätze fertig los, alle Kinder halten das<br />

eine Seil mit der Hand zwischen den<br />

Beinen und laufen von A nach B. Dazu<br />

ist zu erwähnen, dass die Seillänge<br />

nicht länger ist, als bei den anderen<br />

Mannschaften die nur zu 8 waren,<br />

demzufolge war es sehr amüsant zum<br />

Zuschauen, wie die Kinder auf den<br />

Fersen laufen und dabei die Schuhe<br />

verloren. Weiter ging der Parcours:<br />

Paarweise mussten die Knaben mit<br />

einem Frisbee den Ball balancieren<br />

und dabei um die Markierhütchen<br />

laufen, danach den gleichen Parcours<br />

einzeln, Frisbee mit Ball balancieren<br />

und mit einem Fussball durch die<br />

Markierhütchen tribbeln und zum<br />

Schluss die ganze Gruppe mit Seil B<br />

nach A rückwärts zum Ziel.<br />

Nun zum Höhepunkt des Tages!<br />

10.40 Uhr das erste Spiel gegen TV<br />

Klingnau 1 auf Rasenfeld 14 hat<br />

be gonnen. Das Spiel gewannen wir mit<br />

Bravour 12:2. Bis zum nächsten Spiel<br />

war eine längere Pause angesagt, Zeit<br />

sich zu verpflegen. Um 13 Uhr fand<br />

das Spiel gegen <strong>HC</strong> Crissier 1 statt.<br />

Von Beginn weg ging der Gegner in<br />

die Offensive und wir hatten das<br />

Hinter hersehen. Es fehlte an der Verteidi<br />

gungsarbeit und wir verloren<br />

12:14.<br />

Für das nächste Spiel haben wir uns<br />

mit Verteidigungsübungen gut vorbereitet.<br />

Doch es kam ganz anders. Wir<br />

spielten wie im Comics Asterix und<br />

Obelix gegen die Römer. LC Brühl mit<br />

Die U9 und 11 treten auch an den <strong>HC</strong>K-Games als Einheit auf.<br />

Sport<br />

2 Feldspielern mehr und eine zurückhaltende<br />

<strong>HC</strong>K-Verteidigung gelang es<br />

uns ein faires Spiel zu gestalten,<br />

Resultat 1:11.<br />

Stündlich stand für uns ein neues Spiel<br />

an, auch dies gegen Gelb-Schwarz<br />

Schaffhausen. Beim Anpfiff des<br />

Spiels war die Mannschaft voll bei der<br />

Sache, die Gegner etwa gleich stark,<br />

technisch ein wenig unterlegen. Wir<br />

gewannen dieses Spiel 16:8.<br />

Die Trainerinnen Gabi und Irene<br />

offerierten etwas zum Trinken und<br />

die Frau von Erich spendierte einen<br />

Kuchen. Das Wetter wurde sonniger<br />

und wärmer. Dies wiederum stieg allmählich<br />

in unsere Köpfe als wir das<br />

nächste und letzte Spiel gegen TSV<br />

Frick hatten. Gleich nach Anpfiff<br />

be kamen wir 2 Gegentore und die<br />

Trainer und Zuschauer feuerten die<br />

Mannschaft noch mehr an, um alles zu<br />

zeigen, was der kleinen Hand ball profis<br />

bedarf. 7:4 für uns war der Spielstand<br />

in der Halbzeit. Der Spielverlauf war<br />

in der 2. Halbzeit noch spannender<br />

und aufregender denn je.<br />

Es gab eine regelrechte Kehrtwende<br />

und das Glück stand nicht auf unserer<br />

Seite, 4 Penalties für uns, die wir nicht<br />

verwerten konnten, dazu vergaben wir<br />

100%ige Torchancen. Die Mannschaft<br />

war über sich selber verärgert und verlor<br />

dieses Spiel 12:14.<br />

Mancher Schweisstropfen war an diesem<br />

Tag geflossen, so dass jeder eine<br />

Dusche verdiente. Wie üblich hat Luca<br />

sein Parfüm dabei. Einheitlich parfümiert<br />

machten wir eine ausgelassene<br />

Heimkehr. Es war wiederum ein schöner<br />

und gut organisierter Anlass.<br />

Die Trainer wünschen der Mannschaft<br />

für den Aufstieg viel Kraft und Ausdauer<br />

und für alle Beteiligten ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Erich Wenger<br />

Kreisläufer September 2007<br />

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