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Peter Muster - HC Kriens-Luzern

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www.hckriens.ch<br />

Das offizielle Clubmagazin des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

September 2007


INHALT KREISLÄUFER SEPTEMBER<br />

VOICE<br />

<strong>HC</strong>K-Präsident Kurt Gisler 5<br />

SPORT<br />

Herren 1 7–13<br />

Herren 3 15–17<br />

Damen 1 17<br />

MU21 Elite 19<br />

MU19 Elite 21<br />

FU18 23<br />

FU15 25<br />

U13-1 27<br />

U13-2 / U13-3 29<br />

U9 / U11 31<br />

Senioren 33<br />

EVENT<br />

Pfingstwanderung 35<br />

Chrienser Spielfest 37<br />

<strong>HC</strong>K-GV 39<br />

Ehrung vom Gemeinderat 41<br />

HASPOLA 43–45<br />

<strong>HC</strong>K-Games 47–49<br />

Handball-Schülerturnier 51<br />

PARTNER<br />

Neue Partnerstruktur 53–55<br />

OFFICIAL<br />

Neuerungen an der Website 57<br />

Eintrittspreise/Saisonkarten 59<br />

IN EIGENER SACHE<br />

GV <strong>HC</strong>K-Donatorenclub 61<br />

EDITORIAL<br />

Editorial<br />

Rubrik<br />

NLA … !<br />

Bald schon starten wir in eine neue <strong>HC</strong>K-<br />

Ära. Noch sind viele Fragen offen und<br />

längst nicht alle Vorbereitungsarbeiten<br />

sind abgeschlossen. Aber hinter den<br />

Kulissen wird emsig und intensiv gearbeitet.<br />

Die Verantwortlichen von unserem<br />

Fanion team sind zuversichtlich und<br />

über zeugt, dass wir uns mit dieser<br />

Mannschaft in der NLA nicht verstecken<br />

müssen. Der erste Eindruck in<br />

den Vorbereitungsspielen war positiv,<br />

obwohl noch längst nicht alles klappte.<br />

Die neuen Spieler haben sich sehr gut in<br />

das Team integriert.<br />

In diesem «Kreisläufer» erfahrt ihr<br />

alles Wichtige über sie und noch vieles<br />

mehr.<br />

Alle anderen Mannschaften bereiten sich<br />

ebenfalls intensiv auf die neue Saison<br />

vor. Es wird hart gearbeitet und literweise<br />

fliesst der Schweiss in den Hallen,<br />

auf den Laufstrecken und natürlich in<br />

unserem Kraftkeller. Unsere gegnerischen<br />

Torhüter sind ob diesem Power<br />

nicht zu beneiden.<br />

Bereits abgelaufen ist die Vor bereitungszeit<br />

für unseren neuen Geschäftsführer<br />

und seine Crew. Nick ist bereits mittendrin,<br />

in den Freuden und Leiden eines<br />

Managers.<br />

Dass es neben dem harten Hand ballbusiness<br />

auch noch andere wichtige<br />

Dinge gibt, erfahren wir von unserem<br />

Herren-Drüü im Bericht über seine<br />

Abschlussreise. «Es war einmal eine Alm<br />

in … »<br />

Berichte zum Chinderspielfest, zum<br />

HASPOLA oder zur offiziellen Würdigung<br />

durch den <strong>Kriens</strong>er Gemeinderat<br />

und vieles mehr findet ihr in unserer<br />

neusten spannenden Ausgabe des<br />

Kreisläufers. Also viel Interessantes<br />

zum Lesen und Schmunzeln.<br />

Viel Vergnügen, Walter Matter<br />

Kreisläufer September 2007<br />

3


Wort des Präsidenten<br />

30 Jahre Schülerturnier –<br />

der heisse Draht des <strong>HC</strong>K in die Schule<br />

Bewährtes erhalten – neue Ideen umsetzen: Das sind die zwei<br />

Eckpfeiler, mit denen der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> seine eigene Zukunft<br />

gestaltet. Das entspricht nicht zuletzt auch unserem Leitbild,<br />

das bekanntlich vorgibt, dass wir unsere Ziele mit «Teamgeist,<br />

Leistung und Tradition» erreichen wollen.<br />

Tradition:<br />

Da kommt mir gerade aktuell das<br />

Schülerturnier in den Sinn. Im Spätherbst<br />

werden wieder gegen 100 Teams<br />

um den Titel des <strong>Kriens</strong>er Schülermeisters<br />

spielen. Ohne dass wir das als<br />

Verein so richtig wahrnehmen, hat sich<br />

der Anlasss in den vergangenen 30<br />

Jahren zu einem Lebensnerv der <strong>HC</strong>K-<br />

Bewegung entwickelt. Dass das <strong>Kriens</strong>er<br />

Schüler turnier eines der grössten überhaupt<br />

in der Schweiz ist, stellt deren<br />

Vater, Hans Künzler, ein sehr gutes<br />

Zeugnis aus. Handball ist in den Schulzimmern<br />

von <strong>Kriens</strong> ein Thema. Mädchen<br />

und Knaben haben die Chance, am<br />

Turnier Handball-Luft zu schnuppern.<br />

Vor einem Jahr haben wir das Turnier<br />

mit Trainings garniert, das unsere<br />

Nationalspieler für die teilnehmenden<br />

Teams durchgeführt haben. Das war ein<br />

neues und sehr bereicherndes Element,<br />

dass sich die Kids in <strong>Kriens</strong> auch im<br />

Schulturnen mit der Sportart Handball<br />

auseinandersetzen können. Dieses<br />

Engagement des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> für «sein»<br />

Schülerturnier ist denn auch nichts als<br />

logisch. Denn das Turnier ist so etwas<br />

wie der «heisse Draht», den wir für<br />

unsere Sportart zur Schule aufrecht<br />

erhalten. Der «Pflanze Schüler turnier»<br />

müssen wir aus diesem Grunde Sorge<br />

tragen. Unser Dank gilt allen, die sich<br />

seit Jahren für diesen Anlass mit<br />

Herzblut engagieren! Es wird unsere<br />

Herausforderung sein, diesen Draht in<br />

die Schule am Glühen zu erhalten. Denn<br />

für die Vereinsbasis gehört er mit zum<br />

wertvollsten Gut, das wir haben!<br />

Leistung:<br />

Da reden wir in erster Linie von den<br />

sportlichen Belangen. Und das vom<br />

Gesamtverein, vornehmlich aber dort,<br />

wo wir als Verein nach aussen auch<br />

wahrgenommen werden: Unsere erste<br />

Mannschaft, Aushänge schild und<br />

Flaggschiff des <strong>HC</strong>K. Nach Wunsch der<br />

sportlichen Leitung unter Burki Keller<br />

konnten wir das Team für die erste<br />

NLA-Saison in der Vereins geschichte<br />

verstärken. Mit Boris Stan kovic, Chen<br />

Pommeranz und Michael Schlegel konnten<br />

wir tolle Spieler verpflichten. Toll<br />

als Sportler, aber auch als Menschen<br />

und Freunde. Ich hoffe, sie leben sich<br />

schnell ein im <strong>HC</strong>K. Dazu tragen die<br />

drei sicher selber am meisten bei – aber<br />

auch wir alle sind gefordert, sie dabei zu<br />

unterstützen. Im Ressort Sport unter<br />

der Führung von Carlos Lima waren im<br />

Vorfeld der Saison vor allem Planungsarbeiten<br />

auszuführen. Dass diese<br />

Ab teilung auch die planerische Aufgabe<br />

meisterte, die mit der renovationsbedingten<br />

Schliessung der Meiersmatthalle<br />

im Sommer entstanden war, erstaunt<br />

nicht. Da sind eben «professionelle<br />

Amateure» am Werk, die mit enorm viel<br />

Herzblut und Fachwissen arbeiten.<br />

Innovation:<br />

«Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit<br />

der Zeit.» Das Sprichwort trifft sicherlich<br />

auch auf Sportvereine zu. Wir im<br />

<strong>HC</strong>K haben aus diesem Grunde unsere<br />

Strukturen grundlegend überarbeitet<br />

und eine vollamtliche Geschäfts stelle<br />

eröffnet. Mit Nick Christen haben wir<br />

einen Vollbluthandballer mit Marketing-<br />

Rucksack für diese Aufgabe gewinnen<br />

können. Eine perfekte Kombination,<br />

wie die ersten Wochen bereits gezeigt<br />

haben. In einer ersten Phase hat sich<br />

Nick schwergewichtig mit der Suche<br />

von Sponsoringgeldern und mit den<br />

Kurt Gisler, <strong>HC</strong>K-Präsident.<br />

Voice<br />

Ver stärkungen im Fanionteam beschäftigt.<br />

Erste Erfolge sind bereits sichtbar.<br />

Speziell im Sponsoringbereich aber gibt<br />

es weiterhin viel zu tun – was die Suche,<br />

auch sowie die konsequente Um setzung<br />

der abgeschlossenen Ver träge angeht.<br />

Trotz Pro fes sionali sierung sind wir<br />

auch weiterhin auf unsere ehrenamtlichen<br />

Helfer innen und Helfer angewiesen.<br />

So arbeitet die bisherige Mar ke tinggruppe<br />

natürlich weiterhin und unterstützt<br />

Nick in seiner Arbeit. Die<br />

Mitglieder der Marketinggruppe öffnen<br />

mit ihrem Beziehungsfeld die Türen,<br />

die Verhandlungen und die Verträge<br />

be arbeitet dann anschliessend der<br />

Ge schäftsführer selbstständig. Diese<br />

Zweiteilung hat sich auch in anderen<br />

Bereichen sehr bewährt – wir können<br />

optimistisch in die Zukunft blicken!<br />

Alles in allem also keine Spur von<br />

«handballfreier Zeit» in diesem Sommer.<br />

Ich freue mich auf den bevorstehenden<br />

Saisonstart. Ich wünsche allen Betei ligten<br />

eine erfolgreiche Saison 2007/08.<br />

Nachdem uns der Erfolg in den vergangenen<br />

Jahren verwöhnt hatte, sind wir<br />

alle jetzt noch viel mehr gefordert,<br />

durch unser Engagement dafür zu sorgen,<br />

dass Stimmung und Atmosphäre<br />

auch in der kommenden Saison so toll<br />

sind.<br />

Hopp Chriens!<br />

Kurt Gisler, Präsident<br />

Kreisläufer September 2007<br />

5


Herren 1<br />

<strong>HC</strong>K-NLA-Kader in Zahlen<br />

Sport<br />

Team<br />

Nr. Name Geb.Dat. Grösse Gewicht Position Nation. Auswahlspiele <strong>HC</strong>K seit<br />

1 Andreas Portmann 09.04.87 197 cm 87 kg TW CH SUI 3 ANM 1996<br />

12 Roman Schelbert 11.05.82 185 cm 80 kg TW CH SUI 38 U21 2006<br />

16 Christian Arnosti 17.12.85 192 cm 86 kg TW CH DL BSV <strong>Luzern</strong> 2007<br />

4 Rok Tominec 07.03.87 185 cm 84 kg RM/RL CH/SLO DL BSV <strong>Luzern</strong> 2007<br />

5 Fabian Studer 12.07.90 195 cm 90 kg RR CH SUI 2 U19/DL BSV <strong>Luzern</strong> 2007<br />

7 Chen Pomeranz 28.05.84 185 cm 86 kg RM D/ISR ISR ANM 2007<br />

8 Sladjan Mitrovic 23.06.84 188 cm 92 kg KM SRB 1998<br />

10 Ramon Frei 01.03.89 189 cm 88 kg RM CH SUI 5 U19 1998<br />

11 Michael Schlegel 08.10.86 188 cm 95 kg KM CH SUI 11 U21 2007<br />

14 Philipp Mehr 02.02.86 183 cm 78 kg FR CH SUI 1 ANM/4 U21 2006<br />

15 Nicolas Christen 11.07.70 185 cm 88 kg RL/RM CH SUI 119 ANM 2005<br />

17 Christoph Tschannen 28.11.80 201 cm 112 kg RL CH SUI 11 U21 2006<br />

18 Boris Stankovic 27.02.80 192 cm 99 kg RR SRB SRB 50 U21 2007<br />

19 Michael Portmann 03.11.84 190 cm 83 kg KM CH 1996<br />

20 Alban Bislimi 19.06.88 182 cm 78 kg FR/RR CH SUI 14 U19 2006<br />

22 Patrick Frei 01.03.89 189 cm 85 kg RL/RM CH SUI 12 U19 1998<br />

23 Pascal Willisch 04.07.88 178 cm 78 kg FL CH SUI 15 U19 1996<br />

Staff<br />

Funktion Name Nation Im Amt<br />

Trainer Burkhard Keller GER 2003<br />

Goalietrainer<br />

Teamleiter Marcel Achermann SUI 2003<br />

Präsident Kurt Gisler SUI 2002<br />

Geschäftsführer Nick Christen SUI 2007<br />

Funktion Name Nation Im Amt<br />

Teamarzt Didi Schmidle SUI 2007<br />

Teamarzt Andreas Remiger SUI 2007<br />

Med. Masseur Thomas Hess SUI 2007<br />

Physio Gertjan Krijnen NDL 2007<br />

Kreisläufer September 2007<br />

7


Transfers Herren 1<br />

Drei Routiniers, die in die Gruppe passen<br />

Verstärkung Ja – aber mit Augenmass und gesundem<br />

Menschenverstand. Mit dieser Vorgabe machten sich Trainer<br />

Burkhard Keller und Geschäftsführer Nick Christen an die<br />

Ergänzung der ersten Mannschaft. Dabei war klar: Fürs<br />

NLA-Abenteuer musste Routine und Power her. Gleichzeitig<br />

war der wirtschaftliche Spielraum begrenzt, und das Konzept<br />

mit der eigenen Jugend durfte nicht gefährdet werden.<br />

Das Ergebnis ist bekannt: Drei routinierte<br />

Spieler hat der <strong>HC</strong>K für die<br />

kommende NLA-Saison neu verpflichtet.<br />

Sie sollen das weitgehend<br />

zusammenbleibende Aufsteigerteam<br />

(Carlos Lima und Claus Maul sind<br />

zurückgetreten, Manu Wymann hat<br />

den <strong>HC</strong>K verlassen) ergänzen. Denn<br />

die Anforderungen in der NLA sind in<br />

vielerlei Hinsicht höher. Und hier also<br />

die Zuzüge in Kurzform.<br />

Chen Pomeranz (23)<br />

Chen spielte zuletzt bei den Zürcher<br />

Grasshoppers in der SHL. Im hochkarätig<br />

besetzten Team des Zür cher<br />

Playoff-Finalisten erzielte Pomeranz in<br />

34 Spielen der Quali fikation 81 Tore.<br />

Damit gelang dem grössten Talent des<br />

israelischen Hand balls die Bestätigung<br />

seiner Vielseitig keit als Skorer aus dem<br />

linken Rück raum sowie als Einfädler<br />

auf der mittleren Rückraumposition.<br />

Bei der letzten U21-Junioren-Weltmeis<br />

ter schaft 2005 in Ungarn wurde<br />

Pomeranz Tor schützen könig (82 Tore<br />

bei 137 Würfen, Effizienz von 60% ...)<br />

und glänzte auch als Regisseur und<br />

Einfädler (36 Assists). Mit diesen<br />

Fähigkeiten soll er Nick Christen entlasten<br />

und mittelfristig zusammen mit<br />

<strong>HC</strong>K-Nachwuchsspielern auch ersetzen.<br />

Boris Stankovic (27)<br />

Der Linkshänder soll Druck machen<br />

von der rechten Aufbauerposition.<br />

Boris absolvierte für die U21-Auswahl<br />

ex-Yugoslawiens 50 Länderspiele und<br />

prägte eine sehr erfolgreiche Phase<br />

der serbischen Auswahl (U20-Europameister<br />

2000). Bei der U21-WM 2001<br />

in der Schweiz erzielte er 15 Tore bei<br />

8 Einsätzen. Roter Stern Belgrad,<br />

Imola (Italien) und Slowenien<br />

(Ribnice) waren seine Stationen, bevor<br />

er im letzten Jahr bei Halkbank<br />

Ankara in der Türkei unter Vertrag<br />

stand. Boris wird in Zürich wohnen –<br />

mit seiner Frau, der 24-jährigen serbischen<br />

Weltklasse-Volleyballerin<br />

Ivana Djerisilo (24), die vom türkischen<br />

Verein Ezcasibasi zum Schweizer<br />

Topclub und amtierenden Meister<br />

Chen Pomeranz. Boris Stankovic. Michael Schlegel.<br />

Sport<br />

Volero Zürich wechselte. Dies machte<br />

den Wechsel zum <strong>HC</strong>K überhaupt erst<br />

möglich …<br />

Michael Schlegel (21)<br />

Vom SHL-Club TV Suhr stösst der<br />

Kreisläufer der U21-National mannschaft,<br />

Michael Schlegel (21) zum <strong>HC</strong>K.<br />

«Schlegi» gilt nicht nur als erstklassiger<br />

Kreisläufer mit Gardemassen<br />

(1.89cm, 97kg), sondern auch als aussergewöhnlich<br />

guter Deckungs spieler.<br />

Mit diesem Zuzug bleiben die <strong>Kriens</strong>er<br />

ihrem Grundsatz treu, jungen Innerschweizer<br />

Handballern Per spektiven<br />

zu bieten. Schlegel nämlich war vor<br />

seinem Engagement beim Aargauer<br />

SHL-Club beim LK Zug, BSV <strong>Luzern</strong><br />

und der SG Zentralschweiz aktiv.<br />

Nachwuchsspieler im Kader<br />

Ergänzt wurde das Kader zudem mit<br />

dem Zuzug von Nachwuchsspielern,<br />

denen es die Techniker zumuten, dass<br />

sie sich für höhere Aufgaben eignen.<br />

Es sind dies Torhüter Christian<br />

Arnosti (22), Linkshänder Fabian<br />

Muff (17) und Aufbauer Rok Tominec<br />

(20), die handballerisch alle beim BSV<br />

<strong>Luzern</strong> gross wurden. Sie sollen mit<br />

einer Doppellizenz ausgestattet regelmässig<br />

mit dem <strong>HC</strong>K-Fanionteam<br />

trainieren und je nach Situation und<br />

Entwicklung auch zum einen oder<br />

anderen Einsatz kommen.<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer September 2007<br />

9


Herren 1<br />

Spezielles<br />

V.l.n.r.: Michael Portmann, Boris Stankovic, Pascal Willisch, Nick Christen, Michael Schlegel.<br />

18<br />

18 Tore schossen die beiden <strong>Kriens</strong>er<br />

Neuzugänge Chen Pomeranz und<br />

Boris Stankovic in einem Spiel. Dies<br />

aber nicht in einem Testspiel, sondern<br />

beim EHF-Cup-Spiel im Januar 2007,<br />

als sich Halkbank Ankara (damaliger<br />

Club von Stankovic) und die Zürcher<br />

Grass hop pers (Pomeranz) gegenüberstanden.<br />

Beide Spieler wurden als<br />

«Best player» des Spiels geehrt – und<br />

spielen jetzt bei <strong>Kriens</strong> zusammen in<br />

einem Team.<br />

Saisonvorbereitung<br />

12 Testspiele, mindestens sechs<br />

Trainings einheiten pro Woche und<br />

ein dreitägiges Intensiv-Trainingsweekend<br />

mit täglich zwei Einheiten<br />

und einem Spiel am Abend: Trainer<br />

Burkhard Keller hatte seinem Team<br />

ein Mammut programm verordnet.<br />

Den höheren Rhythmus hat das<br />

Fanionteam damit schon vor Saisonbeginn<br />

zu spüren bekommen.<br />

Zweite Karrieren<br />

Gleich zwei langjährige Innerschweizer<br />

Nationalspieler starten beim <strong>HC</strong>K<br />

ihre zweite Karriere. Nick Christen<br />

(118 Länderspiele) beschliesst seine<br />

lange Aktivkarriere mit einem letzten<br />

NLA-Jahr und ist auch mit 37 Jahren<br />

noch spielbestimmend. Neben dem<br />

Spielfeld führt er seit 1. Juni 2007<br />

im Vollamt die Geschäftsstelle des<br />

Vereins. Carlos Lima (180 Länderspiele)<br />

hat nach seinem (definitiven)<br />

Rücktritt vom Spitzen sport bei Sportartikel-Ausrüster<br />

ASICS verantwortungsvolle<br />

Aufgaben übernommen.<br />

Beim <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> hat er auf ehrenamtlicher<br />

Basis die Leitung der<br />

Nachwuchsabteilung übernommen.<br />

Unikum<br />

Es gibt nicht viele Teams in der<br />

Schweiz, die mit einem Brüderpaar<br />

aufwarten können. Der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

kann dies sogar doppelt: Andi und<br />

Michi Portmann gehören zur «langen»<br />

Rubrik Sport<br />

Fraktion im Herren 1, die Zwillinge<br />

Ramon und Patrick Frei gelten als<br />

Aufbauer-Talente. Eine Steigerung<br />

wäre noch möglich – aber nur dann,<br />

wenn Pascal Willischs Bruder Severin<br />

(16) extrem schnelle Fortschritte<br />

machen würde …<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer September 2007<br />

11


Herren 1<br />

Trainingslager in Engelberg<br />

Sport<br />

Kreisläufer September 2007<br />

13


Herren 3<br />

s’Drüü auf Abschlussreise<br />

Eine Abschlussreise ohne «Leitwolf». Ein zigfaches «HAPPY<br />

BIRTHDAY» Hans-Rudolf. Und wenn der Besuch einer<br />

Schnapsbrennerei zum Martyrium wird. Eindrücke von der<br />

Drüü-Abschlussreise:<br />

Dieses Jahr führte uns die Ab schlussreise<br />

nach Fügen im Zillertal. Der<br />

Reiseleiter suchte diesmal ein Hotel in<br />

der totalen Abgeschiedenheit, sprich<br />

fernab von jeglichem Partyrummel,<br />

aus.<br />

Leider war unser «Leitwolf» René Bieri<br />

dieses Jahr unabkömmlich und so<br />

wurde die erste Reisegruppe auf ein<br />

Trio reduziert. Nichtsdestotrotz leisteten<br />

sie auch dieses Jahr wieder hervorragende<br />

Auskundschaftungsarbeit<br />

und nahmen unsägliche Strapazen<br />

(kilometerlange Wanderungen, stundenlanges<br />

Ausharren in der örtlichen<br />

Party-Szene) auf sich, nur um uns in<br />

die Vorzüglichkeiten der Umgebung<br />

einzuführen. Es versteht sich doch<br />

von selber, dass sich die drei Herren<br />

beim Eintreffen der Reisegruppe vom<br />

Fronleichnamstag etwas Ruhe in den<br />

Liegestühlen auf der Dachterrasse<br />

gönnten. Nach dem Nachtessen<br />

besuchte man das In-Lokal ‹Badwandl›,<br />

Zillertals Party-Tempel schlechthin.<br />

Hier wurde jedermann etwas geboten.<br />

Harte Klänge (zszszs …) für dunkle<br />

Zwischendurch ein Nickerchen tut<br />

immer gut.<br />

Gestalten und langhaarige Headbangers,<br />

die üblichen Oldies (trällerträller…)<br />

um auf der Tanzfläche die<br />

Beine etwas zu vertreten, sowie eintönige<br />

Techno Musik (nznznz…) um<br />

sich den Kopf volldröhnen zu lassen<br />

und irgendwelchen langbeinigen,<br />

leicht bekleideten Vortanz-Aphroditen,<br />

welche einen Hauch von Streetparade-Feeling<br />

verbreiteten, beim<br />

Ausüben irgendwelcher Kapriolen<br />

zuzusehen. Aber auch eine kleine<br />

Spielhölle mit Dartscheiben, Töggelikästen<br />

und Billardtischen sind im riesigen<br />

Lokal untergebracht. Dazu<br />

wurde einem auf der Herrentoilette<br />

auch noch eine erstklassige Prügelei<br />

unter Einheimischen geboten. Kurz,<br />

das «Badwandl» bietet alles was das<br />

Herz begehrt.<br />

Anderntags bat Spögi die Anwesenden<br />

zu einer «lockeren» Bergwanderung.<br />

Mit der Spieljoch bahn gings dann in<br />

luftige Höhen, wo eine kräfteraubende<br />

und anstrengende Wanderung auf<br />

dem Programm stand, wobei einigen<br />

die dünne Luft doch arg zusetzte.<br />

Irgendwann nach etlichen Auf- und<br />

Abstiegen gelangte man auf die<br />

Geolsalm. Was in der Folge auf der<br />

Gartenterrasse abging entbehrt jeglicher<br />

Normalität. Zur Feier des Tages<br />

und zu Ehren Zemmis wurde ein zigfaches<br />

«HAPPY BIRTHDAY» angestimmt,<br />

wobei dem Geburtstagskind<br />

dabei etwas schwindlig wurde (jedenfalls<br />

hat er ab dem hundertsten ganz<br />

komisch seine Augen verdreht …). Vor<br />

lauter Feiern vergass man die Zeit und<br />

so verpasste man halt die letzte Talfahrt<br />

der Spieljochbahn. Zwei Taxis<br />

mussten in die Bresche springen, um<br />

uns sicher ins Tal zu führen, wo die<br />

letzte Reisegruppe uns schon sehnsüchtig<br />

erwartete. Gemeinsam stürzte<br />

Das Geburtstagskind wurde<br />

gebührend gefeiert.<br />

Sport<br />

man sich ins mehrstündige Nachtleben,<br />

wiederum vorwiegend im<br />

«Badwandl».<br />

Der Samstag stand ganz im Zeichen<br />

eines Ausfluges zum Achensee. Der<br />

Besuch einer Edelbrennerei in<br />

Maurach machte den Anfang, wobei<br />

einzig der Anblick eines Brennkessels<br />

für die einen schon zum Martyrium<br />

wurde. Gepeinigt vom strapaziösen<br />

Nachtleben und mit Schwindelanfällen<br />

blieben sie beim Bus sitzen.<br />

An schliessend gings mit dem Schiff<br />

auf dem Achensee zur Gaisalm, wo<br />

wir ein kleines Mittagessen zu uns<br />

nahmen (sofern man sich dazu überhaupt<br />

in der Lage fühlte). Nach einem<br />

gemütlichen Fussmarsch entlang am<br />

Achensee gelangten wir nach Pertisau<br />

und von dort zurück zum Hotel. In<br />

der Folge gönnten wir uns ein paar<br />

ruhige Minuten beim Wellnessen. Ein<br />

paar Unentwegte machten sich nach<br />

dem Nachtessen und trotz strömendem<br />

Regen noch nach Zell am<br />

Ziller auf, um dem 20-Jahr-Jubiläum<br />

Kreisläufer September 2007<br />

15


Gemütliche Wanderung hoch über dem Zillertal.<br />

der Zillertaler Haderlumpen beizuwohnen.<br />

Im Anschluss an das Nachtleben<br />

setzte man sich noch an die<br />

Hotelbar und verschob so den Feierabend<br />

des Barkeepers. Dieser zeigte<br />

sich dankbar, dass endlich etwas<br />

Leben und Betrieb an der Bartheke<br />

herrschte. Normalerweise trinken die<br />

Damen, 3. Liga<br />

Openair-Trainings<br />

Den ganzen Sommer durch wurde<br />

jedoch an der «Baustelle» gearbeitet<br />

(das schwere Keuchen geht langsam<br />

zurück). Fotos von den Festivals wollte<br />

man hier trotzdem nicht veröffentli-<br />

Hotelgäste einen Schlummertrunk,<br />

um anschliessend ihre Zimmer zeitig<br />

aufzusuchen.<br />

Ein Dankeschön gilt wiederum René<br />

Bieri, welcher uns eine noble und äusserst<br />

preisgünstige Herberge in<br />

ruhiger Lage reservierte. Ein weiteres<br />

Nach BlueBalls, Open-Air St. Gallen, Heitere, Gampel, Gurten<br />

sowie Urlaub finden wir langsam wieder in die Halle zurück.<br />

chen… Ein Gerücht unter Spielerinnen<br />

besagt, man hätte trotz all den<br />

Anlässen immer trainiert. Wie auch<br />

immer …<br />

Joël Brülhart<br />

Sport<br />

Dankeschön gilt aber auch Roli<br />

Primus, welcher das improvisierte<br />

Manage ment vor Ort souverän meisterte.<br />

Ein letzter Dank geht an Hausi<br />

Künzler und Röfe Abächerli, welche<br />

uns sicher hin und wieder zurück<br />

chauffierten.<br />

Heinz Berli<br />

Die Damen sind bereit für neue<br />

Taten in der Halle.<br />

Kreisläufer September 2007<br />

17


MU21 Elite – SG Stans/<strong>Kriens</strong><br />

Neue Saison, neue Erkenntnisse<br />

Alle Spieler bereiten sich auf die bevorstehende Saison vor,<br />

und sie wollen zeigen, dass sie gut in Form sind. Es wird viel<br />

trainiert, um gut vorbereitet in die Meisterschaft zu starten.<br />

Die Vorbereitung auf die neue Saison<br />

ist lang. Immer nur Trainieren kann<br />

manchmal ganz schön langweilig sein.<br />

Es fehlt ein bisschen der Wett kampfcharakter,<br />

wie während der Saison.<br />

Die grösste Motivation für die Spieler<br />

ist, sie wissen, dass auch der Gegner<br />

trainiert und «vielleicht macht er noch<br />

mehr als wir?»!<br />

Darum müssen die Spieler lernen an<br />

die Grenzen zu gehen. Weil der richtige<br />

Kampf erst dann beginnt, wenn<br />

man todmüde ist – K.O. sein und O.K.<br />

sagen – das ist das Geheimnis des<br />

Erfolgs.<br />

MU21 Elite.<br />

Siegertypen und Kämpfer sind im<br />

Handball besonders gefragt. Talent<br />

allein reicht nicht aus, um erfolgreich<br />

zu sein. Dazu braucht es schon von<br />

allem eine gute Mischung. Aber<br />

Kämpfer schneiden im Leben letztendlich<br />

besser ab, als die von der<br />

Natur verwöhnten Hochtalentierten.<br />

Die letzte Saison war nicht gerade<br />

dazu angetan in Freudentränen auszubrechen,<br />

weil es eigentlich nur<br />

darum ging zu spielen. Das Ergebnis<br />

war zweitrangig. So war es auch<br />

schwierig für die Spieler immer auf<br />

Sport<br />

der Höhe der ihnen gestellten Aufgaben<br />

zu sein. In der neuen Saison<br />

gibt es neue Heraus forderungen und<br />

Aufgaben, die bewältig werden müssen.<br />

Konzentration und Wille werden in<br />

der Saison sehr gefragt sein, spielen<br />

wir doch eine 4-fach-Runde mit 24<br />

Spielen. Das stellt grosse Heraus forderungen<br />

an die Spieler, helfen sie<br />

doch noch anderen Mannschaften,<br />

die Ziele zu erreichen. Man darf<br />

gespannt sein wie die Spieler ihre<br />

Aufgaben meistern.<br />

Das Team ist sehr jung. Sieben Spieler<br />

sind nicht mehr dabei, dafür sind viele<br />

Jungs aus der U19 zu uns gestossen,<br />

die beweisen wollen, was in ihnen<br />

steckt. Es ist eine gute Mischung daraus<br />

entstanden, es gilt nur noch das<br />

umzusetzen, was im Training erarbeitet<br />

wurde, und der Glaube daran, dass<br />

es auch klappt.<br />

Es ist für viele wieder ein neuer<br />

Abschnitt im Sportlerleben, und neue<br />

Herausforderungen stehen an, die<br />

gemeistert werden wollen. Was es<br />

braucht ist Wille, Mut, Kampfgeist,<br />

Teamgeist und Disziplin. Disziplin ist<br />

ein grosses Wort und manchen<br />

Spielern ist es ein Gräuel, wenn der<br />

Trainer Disziplin verlangt, vor allem<br />

wenn der Spieler nicht weiss, was er<br />

damit meint. Disziplin ist am Anfang<br />

schwer. Dann macht sie alles leichter.<br />

So nun wünsche ich allen einen erfolgreichen<br />

Saisonstart. Denkt daran:<br />

Erfolg ist wie Schönheit, kann nicht<br />

Ewigkeiten dauern. Freut euch an den<br />

kleinen Fortschritten. Lieber ein paar<br />

kleine Sprünge, als ein grosser und<br />

sich dabei das Bein brechen.<br />

Heinz Fuhrimann<br />

Kreisläufer September 2007<br />

19


MU19 Elite SG Stans/<strong>Kriens</strong><br />

Finalrunde als erstes Ziel<br />

Nach dem Gewinn des Schweizermeistertitels in der Saison<br />

06/07 befindet sich die MU19 Elite Mannschaft der SG Stans/<br />

<strong>Kriens</strong> inmitten der Vorbereitungsphase für die kommende<br />

Saison. Seit dem 2. August haben wir das Training nach einer<br />

einmonatigen Pause wieder aufgenommen.<br />

Gregi und Philipp treffen letzte Vorkehrungen für die intensive<br />

Trainingseinheit.<br />

Anfänglich fehlten wegen Ferien stets<br />

einige Spieler, doch das Team trainiert<br />

nun immer vollständiger. Dies ist<br />

wichtig, denn es gilt noch immer, die<br />

neu zur Mannschaft gestossenen<br />

Spieler möglichst optimal ins Team<br />

einzubauen.<br />

Bei Christoph<br />

macht sich die<br />

RS-Woche<br />

bemerkbar.<br />

Relaxen ist angesagt. Thomas, Jämi, Fabian und Raphi.<br />

In den nächsten Tagen stehen mit der<br />

Intensivwoche und den vielen<br />

Testspielen noch viel Arbeit und<br />

schweisstreibende Trainings an. Doch<br />

auch in dieser intensiven Zeit gilt es<br />

für uns, jedes Training ernst zu nehmen<br />

und konzentriert zu arbeiten, so<br />

dass wir zu Saisonbeginn voll bereit<br />

sind. Die Saison 07/08 werden wir am<br />

9. September in Angriff nehmen. Wir<br />

werden gleich beim ersten Spiel gegen<br />

Pfadi Winterthur merken, wo wir leistungsmässig<br />

stehen. Es muss unser<br />

Ziel für die erste Saisonhälfte sein,<br />

möglichst souverän und möglichst<br />

bald die Qualifikation für die Finalrunde<br />

zu schaffen!<br />

Sport<br />

Trotz hartem Training hat Marco<br />

das Lachen nicht verloren.<br />

Die Ansprüche an uns sind nach dem<br />

Gewinn des Schweizermeistertitels<br />

hoch. Wir müssen uns aber im Klaren<br />

sein, dass vom letztjährigen Kader<br />

nur noch wenige Spieler dabei sind.<br />

Die Mannschaft muss sich zuerst finden.<br />

Ich bin aber überzeugt, dass wir<br />

unser Ziel mit viel Wille, Kampf und<br />

kräftiger Unterstützung durch unsere<br />

Erfolgstrainer erreichen können.<br />

Philipp Bolli<br />

Kreisläufer September 2007<br />

21


FU18<br />

Handball im Sand – 5. Innerschweizer<br />

Beachhandball-Turnier<br />

Eine gelungene Saison 06/07 wurde mit dem letzten Spiel<br />

gegen den TV Sarnen am 28.04.2007 abgeschlossen, da konnte<br />

man doch nicht einfach mit dem Spielen aufhören, oder?<br />

Jedenfalls wollte unsere Mannschaft dies nicht so wirklich,<br />

also wurde sie kurzerhand für das Beachhandballturnier in<br />

<strong>Kriens</strong> angemeldet.<br />

Die ganze Mannschaft trat vollzählig<br />

zum 5. Innerschweizer Beach handball-<br />

Turnier am Sonntag 10. Juni 2007 an.<br />

Die Begeisterung für das Beachen war<br />

so gross, dass wir eine oder zwei<br />

Spielerinnen mehr angemeldet haben,<br />

als überhaupt erlaubt war. Die<br />

Anmeldung wurde jedoch angenommen<br />

und akzeptiert.<br />

Der Grund für die Teilnahme war ganz<br />

klar der Spassfaktor. Sicher konnte die<br />

Mannschaft nicht einfach das Turnier<br />

bestreiten, ohne vorher etwas geübt<br />

zu haben. Daher reservierten wir uns<br />

die Beach-Meisterin höchstpersönlich<br />

für ein Privattraining, Ursi Käppeli.<br />

Sie war sehr grosszügig, nahm unsere<br />

Bitte an und erschien auch auf dem<br />

Feld.<br />

Die FU18 am Beachhandball-Turnier in <strong>Kriens</strong>.<br />

Selbstverständlich durften wir uns<br />

wieder die Regeln erklären lassen, was<br />

sehr wichtig ist, doch dann folgte die<br />

beste Vorbereitung, das Spielen.<br />

Das Turnier selber verlief eigentlich<br />

sehr gut, wenn nicht das schlechte<br />

Wetter gewesen wäre. Es regnete wie<br />

aus Kübeln und so sah auch das<br />

Spielfeld aus. Glücklicherweise war es<br />

ja Hochsommer und nicht allzu kalt,<br />

doch wie schon zu Beginn erwähnt,<br />

der Spassfaktor stand ja an erster<br />

Stelle.<br />

Ob wir gewonnen oder verloren haben<br />

steht nicht im Vordergrund, oder? Ja<br />

gut, was wir sagen können ist nur, wir<br />

waren nicht die Letzten.<br />

Aber es machte sicher nicht nur den<br />

Spielern, sondern auch unserem<br />

Sport<br />

Auch im Sand machen sie eine<br />

gute Figur.<br />

Publikum eine grosse Freude und es<br />

war ein Riesenspass den Girls zuzuschauen,<br />

wie sie im Sand Handball<br />

gespielt haben.<br />

Besa Lika<br />

Kreisläufer September 2007<br />

23


FU15<br />

Girlpower!<br />

Seit Ende Mai trainieren wir die frisch zusammen-<br />

gewürfelten, wilden, lebendigen, trainingswilligen<br />

Juniorinnen der FU15.<br />

Die FU15 haben sich in diesem Jahr einiges vorgenommen.<br />

Während den ersten Trainings nach<br />

dem «Beschnuppern» und Kennenlernen,<br />

versuchten wir die Stärken<br />

und Defizite unserer Schützlinge zu<br />

analysieren, um die Trainingsplanung<br />

möglichst optimal zu gestalten und<br />

jede einzelne Spielern individuell wei-<br />

www.bruendler-ag.ch<br />

BRÜNDLER AG<br />

OBERNAU<br />

041 320 30 70<br />

terzubringen. Wir erfreuen uns am<br />

Trainingseifer unserer Juniorinnen,<br />

die jeden Donnerstag keinen Schweiss<br />

und Einsatz scheuen, vorwärts zu<br />

gelangen, um beim Saisonauftakt eine<br />

gute Figur zu machen. Es wird die<br />

erste Saison in dieser Konstellation<br />

INH. R. BAUMGARTNER<br />

P. BRÜNDLER<br />

Sport<br />

sein, der wir optimistisch entgegeneifern.<br />

Wir sind guter Hoffnung, dass<br />

die Power-Girls die Vorrunde nach<br />

unseren Erwartungen entsprechend<br />

meistern werden. Nicht zu unterschätzen<br />

ist jedoch, dass wir eines der<br />

jüngsten FU15-Teams sind.<br />

Daher dieser Aufruf:<br />

LIEBE ELTERN, <strong>HC</strong>K-MITGLIEDER,<br />

FREUNDE, VERWANDTE UND<br />

BE KANNTE (ETC.) GLÄNZT MIT<br />

ANWESENHEIT UND UNTER-<br />

STÜTZT MIT APPLAUS UND<br />

GE TOSE UNSER TEAM TATKRÄFTIG<br />

BEI JEDEM MEISTER SCHAFTS-<br />

SPIEL!<br />

Mit einem tollen Publikum im Rücken<br />

werden unsere Girls mit einem noch<br />

attraktiveren Spiel entzücken können.<br />

Und egal ob Sieg oder Niederlage, wir<br />

sind allemal stolz, das ist keine Frage!<br />

Anstatt noch mehr Worte zu erzwingen<br />

werden wir nun Taten erbringen!<br />

Veni Vidi Vici! Nun ist Finici!<br />

Wir bedanken uns schon im Voraus<br />

für euren Applaus.<br />

Jetzt ist aber endgültig aus die Maus.<br />

Sabrina Bachmann<br />

Fabienne Krummenacher<br />

PLANUNGEN<br />

KÜCHEN - MÖBEL - TÜREN<br />

EINBAUSCHRÄNKE<br />

PARKETTBÖDEN<br />

EINBRUCH- UND BRANDSCHUTZ<br />

NEU- UND UMBAUTEN<br />

ISOLATIONEN - TREPPEN<br />

GARTENHÄUSER<br />

RENOVATIONEN - REPARATUREN<br />

WAND- UND DECKEN-VERKLEIDUNGEN<br />

Es gibt immer eine Lösung, fragen Sie uns an.<br />

Kreisläufer September 2007<br />

25


U13-1<br />

Auch «Fairplay» als Ziel gesetzt<br />

Unser Ziele für die Vorbereitungen waren klar – die Spieler<br />

konditionell vorzubereiten und die Mitspieler genauer im<br />

Spiel kennen zu lernen.<br />

Für die Kondition wurden jeweils vor<br />

dem Training zwei Wichlernrunden<br />

gesprungen und die Meiersmatt-<br />

Treppe in verschieden Übungen<br />

durchlaufen. Für das Zusammenspiel<br />

trainierten wir viele Zonenspiele.<br />

Da öfters einige Spieler betreffend<br />

Ab wesenheiten fehlten, mussten wir<br />

Trainer als Spieler aushelfen. Es machte<br />

uns riesigen Spass wieder einmal<br />

Handball zu spielen, doch am<br />

Donnerstag morgen, als ich (Monica)<br />

aus dem Bett stieg, spürte ich den<br />

Muskelkater heftig.<br />

Die Spieler mussten sich für die neue<br />

Saison zwei persönliche Ziele und ein<br />

Ziel für die Mannschaft ausdenken.<br />

U13-1 – schweissgebadet vom Sponsorenlauf.<br />

Die häufigsten Ziele für die neue<br />

Saison sind, dass<br />

• wir immer vollen Einsatz zeigen<br />

und nie aufgeben.<br />

• ein guter Teamgeist in der<br />

Mannschaft herrscht.<br />

• ich gute Gegenstösse vorbereite.<br />

• wir fair spielen.<br />

• ich möglichst viele Tore halte.<br />

• wir viele Spiele gewinnen.<br />

• ich motiviert ins Training komme.<br />

Zum Abschluss der Vorbereitung<br />

planten wir: Grillieren anstatt<br />

Trainieren. Da leider nur Regen vom<br />

Himmel fiel, spielten wir in der<br />

Halle mit den U13-3 ein Völkerball<br />

mit Hindernissen.<br />

Sport<br />

Wir hoffen, dass viele Eltern und U13-<br />

Fans an unseren Turnieren anwesend<br />

sind. Bis dahin wünschen wir euch<br />

eine tolle Zeit.<br />

Evi und Monica<br />

Kreisläufer September 2007<br />

27


U13-2<br />

Neulinge haben sich schnell integriert<br />

Seit ende Mai trainieren wir regelmässig<br />

in der Krauerhalle mit einem kleinen<br />

Kader. Dieses Kader setzt sich<br />

zusammen aus: vier «Newcomern»<br />

vom U11 und fünf Spielern aus dem<br />

bisherigen Kader der U13. Wir staunten<br />

nicht schlecht, wie schnell sich die<br />

Neulinge integriert haben.<br />

Bekanntlich ist ja aller Anfang schwer,<br />

doch bei dieser Truppe ist der Start<br />

voll gelungen. Bereits nach dem ersten<br />

Training haben wir die Jungs ins<br />

Herz geschlossen.<br />

Trainer und Spieler sind total motiviert<br />

und wir sind jetzt schon sehr<br />

gespannt, welche Fortschritte die einzelnen<br />

Spieler machen werden.<br />

Die Vorrunde wird spannend, denn<br />

Spieler, welche sich positiv weiterentwickeln,<br />

werden die Chance erhalten,<br />

im U13a auszuhelfen und auch die<br />

Fleissigen werden belohnt, denn die<br />

dürfen an den Spieltagen im U13c<br />

aushelfen.<br />

Wir freuen uns jedenfalls auf die kommende<br />

Saison und hoffen auf viele<br />

unvergessliche, spannende und «lustige»<br />

Stunden mit den Kids.<br />

Bäbs und Bruno<br />

U13-3<br />

Die Kleinen wollen gross hinaus …<br />

Seit ende Mai trainieren wir mit neuen Kids. Es sind alles<br />

frischgebackene U13-Spieler. Drei von ihnen verliessen die<br />

U11 sogar ein Jahr früher als geplant. Wir staunten nicht<br />

schlecht, wie klein die noch sind (Körpergrösse) und wie gross<br />

sie alle hinauswollen …<br />

Es war für uns eine riiiieeesen<br />

Um stellung so quirlige Jungs zu trainieren.<br />

Was die alles zu erzählen haben,<br />

U13-3.<br />

wenn sie in die Halle kommen und<br />

1000 Fragen haben sie jeweils schon,<br />

bevor wir mit Erklären fertig sind.<br />

U13-2.<br />

Sport<br />

Nun auch hier, «aller Anfang ist<br />

schwer». Doch dies hat sich schnell<br />

eingependelt. Die Fragerei kann<br />

immerhin schon warten, bis wir fertig<br />

geredet haben. Und wenn dann mal<br />

alle ganz ruhig zuhören, erübrigt sich<br />

das Fragestellen von selbst.<br />

Erfreulich ist, dass die Kids sich<br />

schnell «gefunden» haben. Man<br />

merkt, dass sie als Gruppe von der<br />

U11 kommen und bereits ein eingespieltes<br />

Team sind.<br />

Wir sind gespannt, welche Fortschritte<br />

die Jungs machen werden und wir<br />

freuen uns sehr auf die kommenden<br />

Spieltage.<br />

Diese Saison wird besonders spannend,<br />

weil einzelne von ihnen die<br />

Chance erhalten, in höheren Teams<br />

(U13) auszuhelfen. Dies wird die<br />

Belohnung für die Fleissigen sein.<br />

Wir hoffen auf viele unvergessliche,<br />

spannende und «lustige» Stunden mit<br />

euch.<br />

Bäbs und Rachi<br />

Kreisläufer September 2007<br />

29


U9 und U11: Mini-Handball-Festival, 3. Juni 2007 in Basel<br />

Ob Schweiss oder Duftwasser – einheitlich<br />

muss es sein<br />

Für einmal waren die Minihandballer die Stars. Vier<br />

Genera tionen (Eltern, Grossmutter, Urgrossmutter und<br />

Teenager) unterstützen lautstark die Kids. Sonntagmorgen<br />

8 Uhr, versammelten wir uns auf dem Meisiplatz, um mit<br />

dem Kleinbus nach Basel zu fahren.<br />

Ausser Luis, der krank war und Lejla<br />

die den Event vergessen hatte, waren<br />

alle pünktlich erschienen. Nach einer<br />

Stadtrundfahrt in Basel trafen wir ca.<br />

9.40 Uhr bei der Schul anlage Bäumlihof<br />

ein. Die Kids bezogen ihre Garderobe<br />

während Irene Bucher zum Turnierzelt<br />

ging. Zum Einlaufen benutzte das<br />

Kader die Wettkampfstafette, die von<br />

den Tur nier verantwortlichen organisiert<br />

worden waren.<br />

In «Baslerdütsch» wurden die Regeln<br />

der Stafette den Knaben bekannt gegeben,<br />

was die Knaben nicht leicht zu<br />

verstehen vermochten, also übersetzten<br />

ihre Trainer die Regeln.<br />

Mindestzahl der Stafette waren 8<br />

Teilnehmer und wir waren 13. Auf die<br />

Plätze fertig los, alle Kinder halten das<br />

eine Seil mit der Hand zwischen den<br />

Beinen und laufen von A nach B. Dazu<br />

ist zu erwähnen, dass die Seillänge<br />

nicht länger ist, als bei den anderen<br />

Mannschaften die nur zu 8 waren,<br />

demzufolge war es sehr amüsant zum<br />

Zuschauen, wie die Kinder auf den<br />

Fersen laufen und dabei die Schuhe<br />

verloren. Weiter ging der Parcours:<br />

Paarweise mussten die Knaben mit<br />

einem Frisbee den Ball balancieren<br />

und dabei um die Markierhütchen<br />

laufen, danach den gleichen Parcours<br />

einzeln, Frisbee mit Ball balancieren<br />

und mit einem Fussball durch die<br />

Markierhütchen tribbeln und zum<br />

Schluss die ganze Gruppe mit Seil B<br />

nach A rückwärts zum Ziel.<br />

Nun zum Höhepunkt des Tages!<br />

10.40 Uhr das erste Spiel gegen TV<br />

Klingnau 1 auf Rasenfeld 14 hat<br />

be gonnen. Das Spiel gewannen wir mit<br />

Bravour 12:2. Bis zum nächsten Spiel<br />

war eine längere Pause angesagt, Zeit<br />

sich zu verpflegen. Um 13 Uhr fand<br />

das Spiel gegen <strong>HC</strong> Crissier 1 statt.<br />

Von Beginn weg ging der Gegner in<br />

die Offensive und wir hatten das<br />

Hinter hersehen. Es fehlte an der Verteidi<br />

gungsarbeit und wir verloren<br />

12:14.<br />

Für das nächste Spiel haben wir uns<br />

mit Verteidigungsübungen gut vorbereitet.<br />

Doch es kam ganz anders. Wir<br />

spielten wie im Comics Asterix und<br />

Obelix gegen die Römer. LC Brühl mit<br />

Die U9 und 11 treten auch an den <strong>HC</strong>K-Games als Einheit auf.<br />

Sport<br />

2 Feldspielern mehr und eine zurückhaltende<br />

<strong>HC</strong>K-Verteidigung gelang es<br />

uns ein faires Spiel zu gestalten,<br />

Resultat 1:11.<br />

Stündlich stand für uns ein neues Spiel<br />

an, auch dies gegen Gelb-Schwarz<br />

Schaffhausen. Beim Anpfiff des<br />

Spiels war die Mannschaft voll bei der<br />

Sache, die Gegner etwa gleich stark,<br />

technisch ein wenig unterlegen. Wir<br />

gewannen dieses Spiel 16:8.<br />

Die Trainerinnen Gabi und Irene<br />

offerierten etwas zum Trinken und<br />

die Frau von Erich spendierte einen<br />

Kuchen. Das Wetter wurde sonniger<br />

und wärmer. Dies wiederum stieg allmählich<br />

in unsere Köpfe als wir das<br />

nächste und letzte Spiel gegen TSV<br />

Frick hatten. Gleich nach Anpfiff<br />

be kamen wir 2 Gegentore und die<br />

Trainer und Zuschauer feuerten die<br />

Mannschaft noch mehr an, um alles zu<br />

zeigen, was der kleinen Hand ball profis<br />

bedarf. 7:4 für uns war der Spielstand<br />

in der Halbzeit. Der Spielverlauf war<br />

in der 2. Halbzeit noch spannender<br />

und aufregender denn je.<br />

Es gab eine regelrechte Kehrtwende<br />

und das Glück stand nicht auf unserer<br />

Seite, 4 Penalties für uns, die wir nicht<br />

verwerten konnten, dazu vergaben wir<br />

100%ige Torchancen. Die Mannschaft<br />

war über sich selber verärgert und verlor<br />

dieses Spiel 12:14.<br />

Mancher Schweisstropfen war an diesem<br />

Tag geflossen, so dass jeder eine<br />

Dusche verdiente. Wie üblich hat Luca<br />

sein Parfüm dabei. Einheitlich parfümiert<br />

machten wir eine ausgelassene<br />

Heimkehr. Es war wiederum ein schöner<br />

und gut organisierter Anlass.<br />

Die Trainer wünschen der Mannschaft<br />

für den Aufstieg viel Kraft und Ausdauer<br />

und für alle Beteiligten ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Erich Wenger<br />

Kreisläufer September 2007<br />

31


Senioren-Abschluss<br />

Ü30: Zwei Ikonen sagten (vorübergehend)<br />

Adieu<br />

Wenn die Senioren (pardon Ü30)<br />

ihren Saisonabschluss feiern, gilt ein<br />

eisernes Gesetz: Es wird gegessen, was<br />

im Verlaufe der Saison an Preisen<br />

erspielt wurde. Trotz fulminantem<br />

(und prestigeträchtigem) Sieg gegen<br />

s’Herre 3 hätte dies in diesem Jahr<br />

aber etwas gar dünn ausgeartet. Das<br />

würde zwar in Sachen Bodymassindex<br />

eine leichte Verbesserung bringen<br />

(da bei den Senioren noch nicht ganz<br />

alle begriffen haben, dass Handball<br />

unter den Basket-Körben ein Laufsport<br />

ist…), in Sachen Geselligkeit aber<br />

wäre dies eine Gesundheits gefährdende<br />

Belastung. Deshalb haben<br />

sich René Disler und Charly Wicky<br />

beim tradi tionellen Seniorenabschluss<br />

er kenntlich gezeigt und haben die<br />

Ü30-Gruppe auf Gruohubel zum<br />

Saisonabschluss-Bräteln eingeladen.<br />

Der Anlass an einmal mehr schönster<br />

Aussichts- und Gastwirtschaftslage<br />

über den Dächern von <strong>Kriens</strong> war<br />

diesmal allerdings auch mit etwas<br />

Wehmut verbunden. Denn René und<br />

Charly, bisher die guten Seelen der<br />

Rolf Schumacher als Grilleur.<br />

Sport<br />

Für’s Foto legt man das Besteck nieder – der Jüngste dieser Runde wurde<br />

wohl noch nicht eingeweiht.<br />

Seniorenturniere in <strong>Kriens</strong>, gaben mit<br />

diesem Anlass ihren Ausstand. Dass<br />

sie von den Senioren in den Stand der<br />

«<strong>HC</strong>K-Ikonen» erhoben wurden, versteht<br />

sich, haben doch beide ungezählte<br />

Anlässe nachhaltig geprägt.<br />

Was ihnen der (neu erfundene) Titel<br />

der Ikonen nützt, wird die Zukunft<br />

zeigen. Wir bei den Ü30 hoffen, dass<br />

wir beide dann und wann trotzdem<br />

wieder in unserem Kreis willkommen<br />

Wie immer ist es gemütlich auf Gruohubel.<br />

heissen können. Merci, René und<br />

Charly!<br />

Übrigens war der Abend auch geprägt<br />

von einmal mehr hervorragender<br />

Verpflegung. Verantwortlich dafür<br />

war Hüttenwart Claude Disler mit<br />

seinem Team. Super gemacht, Claude<br />

und Team!<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer September 2007<br />

33


Pfingstwanderung<br />

Traditionell mit Hut und Regenschutz<br />

Event<br />

Was können ein paar Regentropfen<br />

einem hartgesottenen Pfingst wan derer<br />

ausmachen? Nichts! Dieses Jahr führte<br />

uns René Disler vom Bahnhof Root der<br />

Reuss entlang in Richtung Sins. Wegen<br />

dem hohen Wasserstand der Reuss<br />

musste die Route kurzfristig ein wenig<br />

abgeändert werden. Auf dem Brunnenhof<br />

bei Reussegg wurden wir von der<br />

Bauernfamilie Villiger mit einem feinen<br />

Apéro empfangen. Zwischen Mittagessen<br />

und Mohren kopf wurde uns der<br />

biologische Bauern betrieb erklärt. Noch<br />

eine kurze Wan derung nach Mühlau<br />

und anschliessend mit der Bahn wieder<br />

zurück. Es gibt kein schlechtes Wetter,<br />

nur schlechte Kleidung und schlechte<br />

Schuhe (gäu Bea).<br />

Thomas Spögler<br />

Kreisläufer September 2007<br />

35


Chrienser Spielfest 2007<br />

Kein leichtes Spiel für die Helfer<br />

Am Freitag vor dem Spielfest wurden noch diverse Vorarbeiten<br />

geleistet, damit der Anlass am Samstag, 2. Juni um 14 Uhr<br />

eröffnet werden konnte.<br />

Leider wurden die Arbeiten unseres<br />

Materialchefs und unserer Helfer jäh<br />

unterbrochen durch die Automation<br />

der heutigen Zeit. Um 22 Uhr heisst<br />

es nämlich in allen Schulhäusern:<br />

Licht aus und Türen verriegeln. Also<br />

blieb nur noch der Griff zur Taschenlampe<br />

und nach Hause gehen.<br />

Eigentlich hätte der Regen, laut Meteo<br />

Schweiz, eine Pause machen sollen<br />

und es sollte auch merklich wärmer<br />

werden. Leider wurden wir mit einem<br />

nasskalten Wetter am Morgen be -<br />

grüsst. Während einzelne Kinder<br />

bereits um 10.30 Uhr in der Halle<br />

standen, wurde wieder emsig gearbeitet.<br />

Die neuen elektronischen Spielgeräte<br />

nahmen sehr viel Zeit in<br />

Anspruch, da keine Anleitung vorhanden<br />

war, wie diese zusammengebaut<br />

werden sollen.<br />

Die Helfer waren also gefordert. Mit<br />

grossem Ideenreichtum wurde nach<br />

Reaktion und Balance sind gefragt.<br />

Lösungen gesucht und auch gefunden.<br />

Kompliment.<br />

Um 14 Uhr durften wir dann eine<br />

riesige Anzahl Kinder zum 13. Spielfest<br />

in der Meiersmatthalle begrüssen.<br />

Sehr schnell wurden die Spielkarten<br />

mit den Namen versehen und die<br />

ersten Spiele wurden absolviert.<br />

Auch dieses Jahr waren die An ziehungspunkte<br />

das beliebte Fallbankspiel und<br />

die Hüpfburg, wo auch der Andrang<br />

wiederum am grössten war. Es war<br />

schön zuzusehen, wie die Kinder mit<br />

grosser Freude und ohne Stress an<br />

den Spielen teilnahmen.<br />

Die CSS-Versicherung hatte keine<br />

Zeit und Mühe gescheut einen Aussenstand<br />

einzurichten, wo Fit nessriegel,<br />

Ballone und ein kleines Präsent<br />

abgegeben wurden. Vielleicht waren ja<br />

die Fitness riegel dafür verantwortlich,<br />

dass die Kinder unermüdlich waren.<br />

Um 17.30 Uhr war es wieder soweit.<br />

Treffpunkt Infostand. Aber wo war<br />

Event<br />

Immer beliebt – das Flaschenfischen.<br />

der Infostand? Vor lauter Kinderköpfen<br />

und Spielkarten war der<br />

Infostand untergegangen und konnte<br />

nur noch mit einem GPS-Gerät aufgefunden<br />

werden.<br />

Die Kinder nahmen mit Freude und<br />

vielleicht doch etwas müde das<br />

Geschenk entgegen und verliessen die<br />

Meiersmatthalle.<br />

Leider wurde der Spielbetrieb durch<br />

ältere Jugendliche teilweise massiv<br />

gestört, doch dies wurde sehr schnell<br />

unter Kontrolle gebracht durch ein<br />

konsequentes Eingreifen.<br />

Aber nichtsdestotrotz, es war wieder<br />

ein erfreulicher, unfallfreier und ge -<br />

lungener Anlass.<br />

Ich möchte allen Personen für die tatkräftige<br />

Unterstützung danken, damit<br />

das Spielfest wieder ein Erfolg wurde.<br />

Einen besonderen Dank an unseren<br />

Materialchef, der unter erschwerten<br />

Bedingungen (um 22 Uhr kein Licht<br />

mehr in der Meisihalle) hervorragende<br />

Arbeit geleistet hat.<br />

Also bis zum nächsten Spielfest.<br />

Markus Müller<br />

Kreisläufer September 2007<br />

37


<strong>HC</strong>K-GV 2007<br />

GV im Zeichen der Erfolge und der neuen<br />

Strukturen<br />

Die 41. <strong>HC</strong>K-Generalversammlung stand ganz im Zeichen der<br />

jüngsten Erfolge des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> – und des Aufbruchs. Die über<br />

70 Mitglieder liessen sich nicht nur über Struktur veränderungen<br />

und Finanzen informieren, sondern wählten mit Roland<br />

Primus auch ein weiteres Ehrenmitglied. Hier die Fakten in<br />

Stichworten.<br />

• Jahresberichte (alle auf www.kriens.<br />

ch zum download: siehe GV-Bericht)<br />

angenommen.<br />

• Die Vereinsrechnung schloss im<br />

Aufstiegsjahr dank vorausschauender<br />

Planung trotz grossen Auf wändungen<br />

ausgeglichen ab. Die externe<br />

Revisionsstelle von Price WaterhouseCoopers,<br />

welche die <strong>HC</strong>K-<br />

Jahresrechnung seit acht Jahren<br />

kritisch durchleuchtet, fand nur<br />

gute Worte.<br />

• Die Mitglieder sagten Ja zum Budget<br />

2007/08, das bei 888’000 Franken<br />

Ausgaben ein kleines Minus<br />

von 43’000 Franken vorsieht.<br />

Roland Primus – neues <strong>HC</strong>K-Ehrenmitglied.<br />

• Die GV stimmte einer Erhöhung der<br />

Mitgliederbeiträge auf 380 Franken<br />

(Aktive, bisher 290), 320 (Junioren,<br />

bisher 240) sowie 270 (Animation,<br />

bisher 180) Franken zu. Der Vorstand<br />

konnte glaubhaft versichern,<br />

dass diese Erhöhung nur einen Teil<br />

der heutigen Mehrkosten decke:<br />

Während ein Aktiver bisher im<br />

<strong>HC</strong>K einen Mitgliederbeitrag von<br />

290 Franken bezahlte, kommt der<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> für reine Spielbe triebskosten<br />

in der Höhe von 650 Franken<br />

pro Spieler auf!<br />

• Thomas Spögler und Walter Matter<br />

wurden für zwei weitere Jahre in<br />

den Vorstand gewählt. Sie gehören<br />

Event<br />

damit dem Führungsgremium weiterhin<br />

an wie die noch für ein<br />

Jahr gewählten Kurt Gisler, Roland<br />

Primus, Hans Künzler und<br />

Christoph Studer. Neu in den<br />

Vorstand gewählt wurde Marcel<br />

Achermann.<br />

• Eine Statutenänderung, wonach die<br />

Mitgliederbeiträge jedes Jahr neu<br />

an der GV festgelegt werden sollen,<br />

wurde angenommen.<br />

• Als Ehrenmitglied des <strong>HC</strong>K gewählt<br />

wurde schliesslich Roland Primus,<br />

der seit vielen Jahren den Materialbereich<br />

im <strong>HC</strong>K im Griff hat.<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer September 2007<br />

39


Event<br />

Ehrung vom Gemeinderat<br />

Teamgeist und Vorbildwirkung:<br />

<strong>Kriens</strong>er Gemeinderat würdigte Sporterfolge<br />

Gleich zwei grosse <strong>Kriens</strong>er Sportvereine machten in den<br />

vergangenen Wochen und Monaten von sich reden. Die<br />

Handballer des <strong>HC</strong>K (Aufstieg in die NLA) und die Fussballer<br />

des SCK (Aufstieg beinahe realisiert) wurden vom<br />

Gemeinderat für ihre sportlichen Erfolge geehrt und im<br />

Schloss Schauensee empfangen.<br />

Es sei nicht selbstverständlich, dass in<br />

einer Gemeinde wie <strong>Kriens</strong> gleich zwei<br />

Sportvereine an die Türe der höchsten<br />

Liga der Schweiz klopften, sagte<br />

Gemeindepräsidentin Helene Meyer-<br />

Jenni anlässlich der Würdigung im<br />

Rittersaal auf Schloss Schauensee.<br />

Angesichts dieser aussergewöhnlichen<br />

Erfolge griff der Gemeinderat auch<br />

zu aussergewöhnlichen Massnahmen<br />

und lud die komplette Aufstiegs mannschaft<br />

der Handballer sowie eine<br />

Delegation der Fussballer zum<br />

Empfang ins <strong>Kriens</strong>er Wahrzeichen.<br />

Zwar wurden die Fussballer kurz vor<br />

Schluss noch vom Aufstiegsplatz<br />

verdrängt. Trotzdem aber hätten<br />

sie zusammen mit den Handballern<br />

für eine positive Wahrnehmung der<br />

Gemeinde <strong>Kriens</strong> in der gesamten<br />

Schweiz gesorgt. Sportliche Erfolge<br />

seien immer auch ein Ansporn für die<br />

Bevölkerung, sich sportlich zu betätigen.<br />

In ihrer Rede unterstrich die<br />

Gemeindepräsidentin, dass es der<br />

Teamgedanke sei, der im Falle der<br />

beiden Clubs besonders förderungswürdig<br />

sei. Das liege einerseits daran,<br />

dass ohne eine moderne Interpretation<br />

des Teamgedankens keine Topleistungen<br />

möglich seien. Es liege aber<br />

auch daran, dass die beiden Vereine<br />

im Moment des Erfolgs näher zusammengerückt<br />

und gemeinsam Aktionen<br />

geplant hätten. Sie gab ihrer Hoffnung<br />

Ausdruck, dass diese Zusammenarbeit<br />

auch in den kommenden Jahren<br />

anhalte.<br />

Nachwuchsförderung als Basis<br />

Unterstrichen wurde anlässlich der<br />

Ehrung auch, dass beide Vereine ihre<br />

sportlichen Erfolge auf einer gleichen<br />

Gemeinderat überreicht dem <strong>HC</strong>K einen Check für die Nachwuchsförderung.<br />

«Höhenluft» auch für den<br />

Gemeinderat.<br />

Basis erarbeitet hätten. Sowohl die<br />

Handballer als auch die Fussballer<br />

nämlich verfügen über eine<br />

Nachwuchsförderung, die national<br />

keine Vergleiche zu scheuen brauche.<br />

«Nicht das grosse Budget ist bei Ihnen<br />

entscheidend, sondern das grosse<br />

Herz,» betonte Helene Meyer-Jenni.<br />

Deshalb passte es auch, dass bei der<br />

Handballer-Delegation neben der<br />

ersten Mannschaft und der Clubleitung<br />

auch das Trainer-Duo der<br />

er folgreichen U19-Schweizermeister-<br />

Mannschaft (eine Spielgemeinschaft<br />

zwischen <strong>Kriens</strong> und Stans).<br />

Der Gemeinderat an der «Höhenluft»<br />

Für eben diese Nachwuchsförderung<br />

überreichte der Gemeinderat <strong>Kriens</strong><br />

den in die NLA aufgestiegenen Handballern<br />

einen Check. <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<br />

Präsident Kurt Gisler bedankte sich<br />

für Einladung und Anerkennung. Der<br />

<strong>HC</strong>K wisse diese Geste sehr wohl zu<br />

schätzen, betonte er. Symbolisch<br />

wurde auch der gesamte anwesende<br />

Gemeinderat sowie der Einwohnerratspräsident<br />

mit einem Aufsteiger-<br />

Shirt der NLA-Handballer ausgestattet.<br />

«Sie gehören damit zum ‚Team<br />

Höhenluft‘», sagte der Handballer-<br />

Präsident. «Höhenluft» war der<br />

Slogan, der die Handballer auf dem<br />

Weg nach oben begleitete.<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer September 2007<br />

41


HASPOLA<br />

Lager-Impressionen<br />

Event<br />

Kreisläufer September 2007<br />

43


HASPOLA<br />

Mysterie-Games<br />

Event<br />

Kreisläufer September 2007<br />

45


<strong>HC</strong>K-Games 2007<br />

Mit dem (Wetter-)Glück der Tüchtigen!<br />

660 Kilometer, 2’201 Runden und eine erneut stolze Summe in<br />

der Vereinskasse: Das sind die harten Fakten der <strong>HC</strong>K Games<br />

2007. Der Sponsorenlauf wurde erstmals mit erweitertem<br />

Programm in der Krauerhalle ausgetragen und mit einem<br />

Testspiel der ersten Mannschaft verknüpft. Bei herrlichem<br />

Sommerwetter erlebten alle einen eindrücklichen Samstag.<br />

Ganze Arbeit leistete das <strong>HC</strong>K-Games-OK.<br />

Eines vorneweg: Das OK leistete<br />

ganze Arbeit in der Vorbereitung der<br />

<strong>HC</strong>K-Games 2007. Nur fürs Wetter,<br />

da waren sie definitiv nicht zuständig.<br />

Das Wetter aber war es, das diesem<br />

Tag den Stempel aufdrückte. Unter<br />

blauem Himmel spulten 191 <strong>HC</strong>Klerinnen<br />

und <strong>HC</strong>Kler den Par cours auf<br />

dem Turnmättli ab. Bei teilweise brütender<br />

Hitze bissen sich Läuferinnen<br />

und Läufer durch den 300 Meter langen<br />

Parcours – Aufgeben gab es nicht<br />

– man konnte es in der Hitze auch<br />

etwas langsamer angehen.<br />

Kompliment also allen Läufer innen<br />

und Läufern des Sponsorenlaufs und<br />

danke für Euren Einsatz. Ein Dank<br />

geht auch an die Lauf-Sponsoren, die<br />

in den kommenden Tagen erfahren,<br />

was Ihnen dieser schöne Samstag<br />

vor der Krauerhalle wert sein muss...<br />

Dann weiss auch der <strong>HC</strong>K, was der<br />

Lauf in Franken und Rappen eingebracht<br />

hat.<br />

Trotz deutlich erschwerten Bedingungen<br />

mit der Hitze erreichten die<br />

Läuferinnen und Läufer in diesem<br />

Jahr einen Schnitt von 11.5 Runden.<br />

Bei 28 Grad Lufttemperatur (am<br />

Herren 3 schwitze sich tapfer über den Parcours.<br />

Moritz legte für<br />

<strong>HC</strong>K-Geschäftsführer<br />

Nick Christen nicht<br />

nur als Startnummernträger<br />

alle Ehre ein.<br />

Event<br />

Schatten gemessen) eine tolle Leistung,<br />

die exakt dem Durchschnitt des<br />

Vorjahres entspricht. Zwar blieb der<br />

Rekordwert aus dem Jahr 2004<br />

(12,4 Runden) unerreicht, was aber<br />

Kreisläufer September 2007<br />

47


Warten auf die Autogrammstunde:<br />

Fanen jetzt schon erlaubt.<br />

bei diesen Tem peraturen nicht erstaunen<br />

sollte.<br />

Rekordwerte erreichen dürfte der<br />

Anlass dafür in der Beliebtheitsskala.<br />

Der Sponsorenlauf nämlich wurde mit<br />

einem Plausch-Event kombiniert<br />

(<strong>HC</strong>K-Skills). So konnte man<br />

etwa mit einer Radaranlage messen<br />

lassen, wie schnell man aufs Tor werfen<br />

kann. Ausser Konkurrenz wurden<br />

Geschwin digkeiten bis 115 km/h<br />

gemessen. Ob es den Torhütern im<br />

<strong>HC</strong>K seither noch immer gefällt zwischen<br />

den Pfosten, seit sie dieses<br />

Tempo kennen, bleibt offen. Sieger<br />

im Contest jedenfalls wurde der<br />

Rothen burger Pädi Schönenberger<br />

mit 102 km/h. Apropos Torhüter:<br />

Unser Herren 1-Goalie Roman Schelbert<br />

ist nicht nur ein Klassekeeper.<br />

Mit 100 km/h vermag er in Sachen<br />

Wurf ge schwin digkeit auch mit Feldspielern<br />

mitzuhalten …<br />

Geschätzt wurde neben den Dienstleistungen<br />

der Festwirtschaft (nicht<br />

nur, aber ganz besonders kühle Ge tränke)<br />

auch die Anwesenheit von vier<br />

<strong>HC</strong>K-Partnern: Schuhtests mit ASICS,<br />

Sportartikelverkauf von Acher mann<br />

Sport sowie die zwei Gold spon soren<br />

Garage Bolzern und Gamma Print<br />

mit Informationen für die Games-<br />

Be sucher. Es gab ein richtiges kleines<br />

Eine gute Atmosphäre auf dem «Festplatz» der<br />

<strong>HC</strong>K-Games.<br />

Wer schiesst schneller als die Spieler der ersten Mannschaft: Tests am Speedometer.<br />

Bild oben: Begehrte Autogramme bei den Kids.<br />

Event<br />

Die NLA-Equipe des <strong>HC</strong>K am<br />

Laufen. Das Lächeln beweist es:<br />

Das war in Runde 1 ...<br />

«Partnervillage» auf dem Gelände der<br />

<strong>HC</strong>K-Games.<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer September 2007<br />

49


30 Jahre <strong>Kriens</strong>er Handball-Schülerturnier<br />

... wenn Handball zum (freiwilligen)<br />

Schulfach wird<br />

Eine der wichtigen Einrichtungen der <strong>Kriens</strong>er Jugend förderung<br />

im Handball feiert in diesem Jahr Geburtstag: Das<br />

<strong>Kriens</strong>er Schüler-Handballturnier. Erkoren werden in diesem<br />

Turnier die Schülermeister, die sich für weiterführende<br />

Veranstaltungen (Schulsporttag oder regionale/nationale<br />

Meisterschaften) qualifizieren können.<br />

Das Turnier, das vor 30 Jahren von<br />

Hans Künzler ins Leben gerufen<br />

wurde und von ihm noch heute organisiert<br />

wird, findet im Rahmen des<br />

freiwilligen Schulsports statt. Das<br />

heisst: Aus Schulklassen werden<br />

Mannschaften gebildet, die dann am<br />

schulfreien Samstagmorgen ein<br />

Turnier austragen. Die Initiative dazu<br />

geht meist von den Kids, oft aber auch<br />

von den Lehrpersonen aus. Wichtig<br />

ist das Turnier deshalb für den <strong>HC</strong>K,<br />

weil der Anlass die Gelegenheit gibt,<br />

dass Handball jeweils im Herbst in<br />

allen Schulklassen ein Thema ist. Im<br />

Schulturnen wird Handball trainiert -<br />

wer will denn schon, dass seine<br />

Turnklasse am Handballturnier nicht<br />

in Bestform ist? Der <strong>HC</strong>K unterstützte<br />

diesen Anlass vor Jahresfrist mit<br />

Schülertrainings der ersten Mannschaft.<br />

Auch dies ist eine Erfolgs-<br />

Des einen Freud, des andern Leid.<br />

geschichte, die fortgesetzt werden<br />

soll. Dazu sollen sich neben der<br />

<strong>Kriens</strong>er Lehrerschaft auch Mitglieder<br />

des <strong>HC</strong>K (Spieler des Fanionteams) als<br />

Schiris engagieren. Und immer wieder<br />

werden <strong>HC</strong>K-Spieler als Coaches angefragt:<br />

Zuletzt war Gion Künzler der<br />

Coach einer Mannschaft, die später<br />

Schweizermeister wurde …<br />

Aus dieser Bewegung heraus generiert<br />

der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> nicht nur viele seiner<br />

Juniorinnen und Junioren. Es gibt<br />

auch viele (jugendliche) Fans, die ihren<br />

Spass an der Sportart Handball beim<br />

Schülerturnier entdecken. Und auch<br />

Eltern finden über ihren Besuch am<br />

Schülerturnier bei ihren Kindern den<br />

Zugang zur Sportart Handball.<br />

80 bis 100 Mannschaften nehmen<br />

jeweils am <strong>Kriens</strong>er Schüler-Handball-<br />

Vollste Konzentration.<br />

Event<br />

turnier teil. Das ist rekordverdächtig<br />

– gemessen an der Einwohnerzahl<br />

von <strong>Kriens</strong> sowieso. So ist das <strong>Kriens</strong>er<br />

Turnier deutlich grösser als etwa jenes<br />

in <strong>Luzern</strong>. Was sicherlich damit<br />

zusammenhängt, dass der Handball<br />

in <strong>Kriens</strong> dank der Bedeutung des<br />

<strong>HC</strong>K einen wesentlich grösseren<br />

Stellen wert hat. Der Anlass zeichnet<br />

sich aber nicht nur aus durch Quantität,<br />

sondern auch durch Qualität.<br />

Denn regelmässig stossen Teams, die<br />

am <strong>Kriens</strong>er Turnier gewonnen haben,<br />

ganz an die nationale Spitze vor und<br />

holen dort Medaillen.<br />

Benedikt Anderes<br />

Termine 2007<br />

Das <strong>Kriens</strong>er Jubiläums-Schülerturnier<br />

2007 findet in der Krauerhalle<br />

an folgenden Tagen statt:<br />

• Sa 20. Okt, SEK I<br />

• Sa 27. Okt, 5./6. Klassen<br />

• Sa 3. Nov, 3./4. Klassen<br />

Besuch sehr empfehlenswert!<br />

Kreisläufer September 2007<br />

51


Partner<br />

Breit abgestützt und gut aufgestellt<br />

Der <strong>HC</strong>K hat seine Partnerstruktur im Verlaufe des letzten<br />

Sommers komplett überarbeitet. Die Aufbruch stimmung mit<br />

dem ersten NLA-Auftritt in der Vereinsgeschichte sollte dazu<br />

genutzt werden, um unseren Sponsoren zeitgemässe Pakete<br />

bieten zu können. Im Zentrum stehen zwar die NLA-Spiele –<br />

der <strong>HC</strong>K als Gesamtverein soll davon profitieren können.<br />

Der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> ist mit seinen Sponsoren<br />

und Partnern in der Vergan genheit<br />

eigentlich gut gefahren. Deren<br />

Unterstützung hat es dem <strong>HC</strong>K<br />

er möglicht, sein Engagement im<br />

sportlichen und sozialen Bereich kontinuierlich<br />

auszubauen. Über die Jahre<br />

ist so eine Struktur gewachsen, die<br />

absolut tragfähig war.<br />

Trotzdem hat sich die Marketing-<br />

Gruppe entschlossen, das Angebot für<br />

Partner von Grund auf zu überdenken.<br />

Dabei war klar, dass die erfolgreichen<br />

Grundsätze der Vergangenheit weiter<br />

Bestand haben sollen:<br />

• Der <strong>HC</strong>K tritt als Verein in seiner<br />

Gesamtheit auf. Grundsätzlich sollen<br />

also auch in Zukunft alle <strong>HC</strong>K-<br />

Teams den gleichen Auftritt haben.<br />

• Partnerverträge laufen jeweils über<br />

eine längere Zeit<br />

• Der <strong>HC</strong>K will möglichst breit abgestützt<br />

sein und sucht deshalb lieber<br />

mehrere mittelgrosse als einen einzigen<br />

Grosssponsor<br />

• Der <strong>HC</strong>K will seinen Sponsoren ein<br />

fairer und verlässlicher Partner sein<br />

• Der <strong>HC</strong>K hält sich an getroffene<br />

Abmachungen<br />

Aufbruch nutzen<br />

Warum trotzdem eine Überarbeitung<br />

erfolgte, liegt auf der Hand: Die<br />

Erfolge der letzten Jahre haben den<br />

Finanzbedarf des Vereins wachsen<br />

lassen. Innerhalb der bestehenden<br />

Sponsoren-Strukturen wäre es aber<br />

schwer geworden, diesen Bedarf zu<br />

decken. Statt hier einfach Kosmetik<br />

Partner<br />

zu betreiben, wurde jetzt die Aufbruchstimmung<br />

vor der NLA-Saison<br />

dazu genutzt, die Struktur der Sponsoren<br />

zu verändern. Sie sollte es<br />

ermöglichen, dem <strong>HC</strong>K auch im<br />

Bereich der Partner einen einheitlichen<br />

und unverwechselbaren Auftritt<br />

zu verleihen. Dieser nützt nicht nur<br />

dem <strong>HC</strong>K, sondern auch den Partnern,<br />

welche ihr Engagement im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

für die eigene Kommunikation einsetzen<br />

können. Speziell dazu geschaffen<br />

wurde eine Marke, welche exklusiv<br />

einem beschränkten Kreis von <strong>HC</strong>K-<br />

Partnern vorbehalten ist.<br />

Die neue Sponsorenstruktur<br />

In der neuen Partnerstruktur des <strong>HC</strong>K<br />

(siehe Kasten) sind verschiedene Sponsorenkategorien<br />

geschaffen worden.<br />

In jeder dieser Kategorie sind verschiedene<br />

werbliche Auftritte von<br />

<strong>HC</strong>K-Partnern so gebündelt, dass es<br />

ein attraktives und faires Ganzes<br />

ergibt. Ausgangspunkt waren jeweils<br />

die Möglichkeiten des <strong>HC</strong>K, aber auch<br />

die Interessen der Partner, die aus<br />

einem Engagement beim <strong>HC</strong>K einen<br />

Nutzen haben wollen. Dazu hat die<br />

Marketing-Gruppe eine Image broschüre<br />

des <strong>HC</strong>K erstellt, welche neuen<br />

Partnern, die den <strong>HC</strong>K noch nicht<br />

kennen, einen Einblick geben soll ins<br />

Geschehen rund um den Verein.<br />

Neue Dresses für alle?<br />

Konsequenz aus diesem «Umbau»:<br />

Der <strong>HC</strong>K wird ab kommender Saison<br />

mit neuen Sponsoren auftreten. Während<br />

die 1. Mannschaft sicher mit den<br />

neuen Partnern auf dem Dress spielen<br />

wird, fällt der Entscheid für den Ge -<br />

samtverein erst nach Re dak tions schluss<br />

dieser Ausgabe. Aus Gründen der Vernunft<br />

(die bestehenden <strong>HC</strong>K-Dresses<br />

waren erst eine Saison im Gebrauch)<br />

wird die Gross-Serie der neuen <strong>HC</strong>K-<br />

Dresses nämlich erst ge druckt, wenn<br />

alle neuen Dress-Partner feststehen.<br />

Das ist so auch mit allen <strong>HC</strong>K-Partnern<br />

abgesprochen und erfordert möglicherweise<br />

eine Übergangsfrist.<br />

Kreisläufer September 2007<br />

53


Positives Echo<br />

Auf Seiten der Partner wurde diesem<br />

Vorgehen des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> Verständnis<br />

ent gegengebracht. Das haben die vielen<br />

Gespräche gezeigt, galt es doch<br />

an fast allen Partnervereinbarungen<br />

Ände run gen vorzunehmen.<br />

Auch insgesamt erhielt der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

sehr gute Feedbacks der besuchten<br />

Unter nehmen. Offen bar konnte die<br />

Absicht des <strong>HC</strong>K glaubhaft vermittelt<br />

werden, den Start ins NLA-Abenteuer<br />

nicht nur sportlich, sondern auch<br />

wirtschaftlich mit kalkuliertem Risiko<br />

anzugehen. Gleich zeitig hat es der<br />

<strong>HC</strong>K allen bisherigen Partnern offen<br />

gelassen, bestehende Verträge unverändert<br />

fortzuführen. Praktisch alle<br />

aber waren bereit, sich in die neuen<br />

Partner-Strukturen einbinden zu lassen.<br />

Benedikt Anderes<br />

Partner<br />

Neue Namen – neue Partner<br />

Goldsponsoren<br />

Unsere Top-Partner, welche auf den<br />

Dresses die Flächen unserer bisherigen<br />

Haupt- und Co-Sponsoren belegen.<br />

Umfangreiche Werbepakete,<br />

Branchen ex klusivität, Hospitality-<br />

Angebot sowie Recht auf Logo verwendung<br />

des <strong>HC</strong>K.<br />

• Garage Bolzern mit Mazda und<br />

Daihatsu, Obernau<br />

• Gamma Print, Druck Kopie, Plot,<br />

Helio<br />

Silber-Sponsoren<br />

Die Partner auf Ärmeln und Hose der<br />

Spieldresses.<br />

• Pilatusbahnen, <strong>Kriens</strong><br />

• Alpnach Norm, Schränke,<br />

Küchen, Alpnach<br />

• Nationale Suisse<br />

Versicherung, <strong>Luzern</strong><br />

Bronze-Sponsoren<br />

Die Partner auf Megaposters, an der<br />

Matchuhr. Grossflächige und prominent<br />

sichtbare Werbung.<br />

Event-Partner<br />

Für verschiedene Bereiche in der<br />

Eventorganisation des <strong>HC</strong>K wurden<br />

eigene Pakete geschaffen.<br />

Vereinigungen<br />

Hier wurden Vereinfachungen in<br />

der Struktur vorgenommen. Die bisherigen<br />

«Futura»-Partner wurden in<br />

die neu gegründete Business-Vereinigung<br />

«Businet.<strong>HC</strong>K» (Business<br />

und Netz werk als Ausgangspunkte für<br />

den Namen) überführt (siehe Inserat,<br />

Mitgliederverzeichnis zusätzlich im<br />

Internet).<br />

Aus dem Partnerprogramm «<strong>HC</strong>K Top<br />

2000» wurde das neue «<strong>HC</strong>K Young<br />

Dragon»-Programm. Eine Vereinigung<br />

von Firmen und Unternehmen, die<br />

den <strong>HC</strong>K schwergewichtig in der<br />

Nachwuchsförderung unterstützen<br />

wollen (siehe Inserat in dieser Ausgabe).<br />

Der Donatorenclub schliesslich<br />

bleibt auch weiterhin die Netzwerk-<br />

Vereinigung insbesondere auch der<br />

privaten, deren Beiträge in der Summe<br />

der <strong>HC</strong>K-Nachwuchs för derung immer<br />

wieder namhafte Unterstützung zu -<br />

Partner<br />

Kontakt<br />

Weder die Imagebroschüre des<br />

<strong>HC</strong>K noch die Partnerangebote<br />

sind auf der <strong>HC</strong>K-Homepage<br />

er hältlich. Das macht Sinn, dient<br />

diese doch als Leitfaden durch ein<br />

persönliches Gespräch mit weiteren<br />

Erklärungen.<br />

<strong>HC</strong>K-Geschäfsführer Nick Christen<br />

vereinbart gerne einen Termin:<br />

Tel. +41 41 534 10 34<br />

Mobile +41 79 343 46 49<br />

office@hckriens.ch<br />

kommen lassen (Mitglieder verzeichnis<br />

neu im Inter net).<br />

Ausrüster<br />

Unsere Ausrüster, die den <strong>HC</strong>K<br />

schwergewichtig mit Material und<br />

Dienstleistungen unterstützen. Hier<br />

ergaben sich aufgrund des Wechsels<br />

zu Asics weitere Veränderungen, weil<br />

unser bisheriger Partner aufgrund<br />

einer Konkurrenzsituation keine<br />

Asics-Produkte vertreiben kann.<br />

Von allen diesen Partnervereinbarungen<br />

profitiert der gesamte Verein<br />

(Ra batte, Einkaufsaktionen etc.). In -<br />

ternet beachten!<br />

Ausrüster: Asics<br />

Sportartikelpartner:<br />

Achermann Sport, Stans<br />

Sportbandagen:<br />

Rehatec/De Royal<br />

Sporternährung:<br />

Verofit Sporternährung<br />

Medienpartner<br />

Für die NLA-Spiele haben wir wieder<br />

Medienpartner. Diese helfen uns mit<br />

Werbeauftritten, die <strong>HC</strong>K-Heimspiele<br />

über den redaktionellen Teil hinaus<br />

einem breiten Publikum zugänglich<br />

zu machen.<br />

www.hckriens.ch > Partner<br />

Kreisläufer September 2007<br />

55


Website <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

Neuerungen an der <strong>HC</strong>K-Website<br />

Eine Homepage muss man «ersurfen». An dieser Stelle<br />

möchten wir deshalb einfach auf einige ausgesuchte neue<br />

Möglichkeiten hinweisen, welche die neue Website bietet.<br />

Fazit nach der kompletten Überarbeitung der Website:<br />

Die Echos reichen von sehr positiv bis begeistert.<br />

Das Webteam dankt fürs Lob!<br />

Teams<br />

Alle Infos pro Team wie Kaderliste,<br />

Fotos und Spielberichte, teilweise<br />

sogar Spielerportraits sind auf einen<br />

Blick zusammengefasst. Natürlich<br />

auch Resultate, Spielplan und<br />

Ranglisten. Hier sind die Teams bzw.<br />

TrainerInnen für die meisten Inhalte<br />

verantwortlich. Wenn also etwas fehlt<br />

– dort reklamieren …<br />

Events<br />

Alle <strong>HC</strong>K-Anlässe haben einen eigenen<br />

Bereich erhalten – ob <strong>HC</strong>K-<br />

Games oder Spielfest. Hier integriert<br />

(wird rechts auf der Startseite<br />

zu sätzlich direkt angezeigt) – der<br />

praktische Event kalender, der zeigt,<br />

Der neue, übersichtliche <strong>HC</strong>K-Internetauftritt.<br />

was wann im <strong>HC</strong>K läuft. Neu sind<br />

Meister schaftsspiele integriert. Der<br />

(Wett spiel-)Kalender kann als XLS-<br />

File heruntergeladen werden (praktisch<br />

für den Import in Outlook und<br />

so …)<br />

Gästebuch<br />

Siehe «Services». Grüsse oder An regungen<br />

sind ebenso erwünscht wie<br />

kritische Stimmen!<br />

Fotos<br />

Fotogalerien werden zu einem Thema<br />

bei der jeweiligen Meldung platziert<br />

und nicht mehr alle «in einer Kiste»<br />

deponiert. Ordnung muss sein – auch<br />

hier …<br />

Official<br />

Partner<br />

Hier gibt es demnächst weitere Infos.<br />

Umfassend hat hier beispielsweise<br />

bereits der Donatorenclub seinen<br />

Auftritt erhalten. Mit Portraits der<br />

Clubmitglieder – praktisch nach<br />

Branche oder Name zu suchen!<br />

Newsletter<br />

Auf der Startseite kann man sich jetzt<br />

eintragen für den kostenlosen<br />

Newsletter. Dieser regelmässige<br />

Newsdienst wird ausserordentlich<br />

geschätzt, weil er in aller Kürze über<br />

das Wichtigste informiert, das im<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> läuft. Noch nicht dabei?<br />

15 Mal erschien der Newsletter im<br />

Jahr 2007 schon.<br />

Extranet<br />

Hier wird es demnächst einen<br />

Spezialbereich für unsere Trainer und<br />

Funktionäre geben (nur mit Login<br />

zugänglich. Ist im Aufbau! Die <strong>HC</strong>K-<br />

Website ist jetzt mit der Mitgliederverwaltung<br />

verknüpft, die bisher losgelöst<br />

lief. Auch dies ein Beitrag zur<br />

Effizienz.<br />

11’000 Besucher verzeichnete die<br />

Website in eineinhalb Monaten. Und<br />

das war noch in der (handballfreien)<br />

Sommerferienzeit. Ein sehr guter<br />

Wert – und das war erst der Beginn.<br />

Noch was<br />

Die <strong>HC</strong>K-Website ist für alle. Wer<br />

News oder Infos hat (mit oder ohne<br />

Fotos): web@hckriens.ch ist die<br />

Adresse, an die man per E-Mail die<br />

News schickt. Dann ist die Chance<br />

gross, dass die Meldung auf die Site<br />

kommt. Und noch was: Die Adresse<br />

der Website ist:<br />

http://www.hckriens.ch<br />

Kreisläufer September 2007<br />

57


Eintrittspreise und Saisonkarten<br />

Neue Regelungen bei den Matcheintritten<br />

Die Aufgabe war nicht einfach – entsprechend schwer tat<br />

sich der Vorstand damit. Letztlich aber konnte er sich nach<br />

intensiven Gesprächen mit vielen Beteiligten zu einer klaren<br />

Lösung durchringen. Das Thema: Die «<strong>HC</strong>K-Politik» in<br />

Sachen Matcheintritte.<br />

Mit dem Aufstieg in die NLA wollte<br />

die Clubleitung zwar nicht alles über<br />

den Haufen werfen. Trotzdem aber<br />

waren gewisse Korrekturen unum gänglich.<br />

Insbesondere dort, wo mit dem<br />

zweifachen Aufstieg des Fanion teams<br />

in den vergangenen zwei Jahren eine<br />

neue Situation eingetreten war und<br />

die «Rechnung» nicht mehr aufging.<br />

So wurden die Preise für die Matcheintritte<br />

moderat angehoben (siehe<br />

Kasten). Und trotzdem liegen die<br />

<strong>HC</strong>K-Eintrittspreise für NLA-Spiele –<br />

teilweise sogar deutlich – unter jenen<br />

bei vergleichbaren Anlässen.<br />

Das Folgeproblem war: Wie geht der<br />

<strong>HC</strong>K mit seinen Freunden und Donatoren<br />

um? Diese hatten aus Tradition<br />

bisher mit ihrer Mitglied schaft automatisch<br />

auch Gratis eintritt genossen<br />

– DonatorenInnen sogar für die<br />

Tribünen plätze. Das aber führte vermehrt<br />

zu Problemen. Einerseits, weil<br />

die Tribünenplätze nur beschränkt<br />

ver fügbar sind, andererseits aber<br />

auch, weil diese «Frönde» und «Donatoren»<br />

noch andere Dienstleistungen<br />

(Cluborgan, Anlässe etc.) bezogen,<br />

weshalb sich die Frage der Effizienz<br />

stellte – oder eben: «Die Rechnung<br />

ging nicht mehr auf».<br />

Vergünstigungen<br />

Deshalb entschied sich die Clubleitung,<br />

Donatorenclub-Mitgliedern und dem<br />

«<strong>HC</strong>K Frönd» Eintritte und Saison -<br />

kar ten zu stark vergünstigten Konditionen<br />

anzubieten, damit aber die<br />

bisherige Politik des Gratiseintritts<br />

nicht mehr weiterzuführen. «Wir hoffen,<br />

dass sie alle Verständnis haben<br />

dafür» hofft Finanzchef Stefan Buchli.<br />

Und er zählt dabei auf die Hoffnung<br />

vieler, dass der <strong>HC</strong>K sein NLA-<br />

Abenteuer übersteht, ohne dabei wirtschaftlich<br />

Schiffbruch zu erleiden.<br />

«Wir finden, dass der jetzt vorgeschlagene<br />

Weg eine logische, aber vertretbare<br />

und tragbare Konsequenz aus<br />

diesem Versprechen ist», sagt Stefan<br />

Buchli.<br />

Mitglieder haben weiter<br />

Gratis-Eintritt<br />

Mitglieder des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> (Aktive,<br />

Junioren/innen) werden mit Ihrer<br />

persönlichen und nicht übertragbaren<br />

<strong>HC</strong>K-Card weiterhin Gratiseintritt<br />

geniessen. In den neuen Partnerverträgen<br />

wird diese Frage über Saisonkarten<br />

bzw.- Einzeleintritte gelöst.<br />

Auch deshalb, weil in der Krauerhalle<br />

bei den Heimspielen der NLA-Mann-<br />

www.hckriens.ch<br />

<strong>HC</strong>K-Card 2007/08<br />

Die <strong>HC</strong>K-Card ist persönlich und nicht übertragbar.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Muster</strong><br />

Junior<br />

www.hckriens.ch<br />

Saisonkarte 2007/08<br />

Sitzplatz unnummeriert solange Vorrat<br />

Eintrittspreise NLA-Saison 2007/08 <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

MITGLIEDER Pro Spiel <strong>HC</strong>K-Card (*)<br />

<strong>HC</strong>K-Mitglieder - Gratis<br />

Mitglieder Donatorenclub 10.00 100.00<br />

«<strong>HC</strong>K Frönd» 10.00 150.00<br />

ZUSCHAUER/-INNEN Pro Spiel Saisonkarte (*)<br />

Unter 12 Jahren: gratis -<br />

Kinder 12-15 Jahre 6.00 80.00<br />

Jugendliche 16/17 Jahre 10.00 130.00<br />

Erwachsene ab 18 Jahre 15.00 (**) 200.00<br />

VIP ACCESS Pro Spiel Ganze Saison<br />

Zutritt zum VIP-Bereich Tribüne und<br />

Dragon Lounge (inkl. Catering)<br />

Nur mit Ticket oder Saisonkarte<br />

15.00 250.00<br />

**Gilt für alle mindestens 16 Heimspiele plus ev. Cupspiele<br />

<strong>HC</strong>K-Card ist persönlich und nicht übertragbar. Sie wird den <strong>HC</strong>K-Mitgliedern (Aktive, Junioren/innen,<br />

Ehrenmitglieder) nach Bezahlung des Mitgliederbeitrages personalisiert nach<br />

Hause zugestellt.<br />

Saisonkarte gilt grundsätzlich für Sitzplatz auf der Tribüne (nicht nummeriert, solange Vorrat)<br />

** AHV/IV/Lehrlinge/Studenten mit Ausweis CHF 10.00<br />

Official<br />

schaft einige Änderungen nötig sein<br />

werden. So ist ein Gästesektor geplant,<br />

in den nur spezielle Ausweise zugelassen<br />

sind. Der Grossteil des Sitz platzbereichs<br />

wird aber offen sein, mit un -<br />

nummerierten Sitzplätzen, was heisst:<br />

Wer bei «heissen» Spielen spät in die<br />

Halle kommt, findet seinen Lieb lingsplatz<br />

dann vielleicht besetzt …<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer September 2007<br />

59


GV <strong>HC</strong>K-Donatorenclub<br />

30’000 Franken für die <strong>HC</strong>K-<br />

Nachwuchsförderung<br />

Mit viel Freude blickten die Mitglieder des <strong>HC</strong>K-Donatorenclubs<br />

auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück. «… und wie<br />

es sich lohnt» war der Titel der 20. GV. Einen Check über<br />

30’000 Franken überreichte der Donatorenclub dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

– und liess sich über das aktuelle Geschehen im <strong>HC</strong>K aus erster<br />

Hand informieren.<br />

Der Donatorenclub des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> ist<br />

eine Vereinigung von Gönnern, die<br />

dem Handballclub <strong>Kriens</strong> jährlich<br />

einen grösseren Betrag zweckgebunden<br />

für die Nachwuchsförderung zur<br />

Verfügung stellen. Seit der Club gründung<br />

vor 20 Jahren waren das insgesamt<br />

schon über 420’000 Franken.<br />

Und an der General versamm lung<br />

2007 kamen weitere 30’000 Franken<br />

dazu. «Der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> geht mit unseren<br />

Mitteln für die Nach wuchsförderung<br />

ganz offensichtlich treuhänderisch<br />

um,» betonte Donatoren-Präsident<br />

Hardy Konzelmann an der GV. Denn<br />

im Kader der ersten Mannschaft, die<br />

eben erst den Aufstieg in die NLA<br />

geschafft hat, waren nicht weniger als<br />

sechs Junioren aus der <strong>HC</strong>K-<br />

Juniorenförderung vertreten. Dazu<br />

war die Mannschaft insgesamt mit<br />

sehr vielen jungen Spielern im Aufstiegsrennen,<br />

was bewirkt, dass der<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> heute zu den regelmässigen<br />

«Lieferanten» der nationalen<br />

Auswahl-Teams gehört. Aus der letztjährigen<br />

NLB-Mannschaft gehörten<br />

nicht weniger als sieben Spieler einer<br />

Schweizer Nationalmannschaft an.<br />

Komplettiert wurde der Erfolg durch<br />

den Gewinn der U19-Schweizermeister<br />

schaft (in der Spielge meinschaft<br />

zusammen mit dem BSV Stans)<br />

und den Regionalmeistertitel der<br />

U18-Juniorinnen.<br />

Ein Info-Talk zur <strong>HC</strong>K-Zukunft<br />

Am Rand der GV liessen sich die<br />

Donatoren zum aktuellen Geschehen<br />

rund um den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> informieren.<br />

Heisse Diskussionen – da brauchts ab und zu einen kühlen Schluck!<br />

in eigener Sache<br />

Mit Geschäftsführer Nick Christen<br />

und Sportchef Carlos Lima standen<br />

zwei Exponenten der neuen sportlichen<br />

Leitung des Vereins in einem<br />

Talk Red’ und Antwort. Geleitet wurde<br />

die spannende Gesprächsrunde durch<br />

den Handball-Journalisten Jérôme<br />

Martinu, er selber ehemaliger <strong>HC</strong>K-<br />

Handballer und heute Vater eines<br />

<strong>HC</strong>K-Kids. In der Runde ebenfalls<br />

vertreten <strong>HC</strong>K-Präsident Kurt Gisler,<br />

der die neue Strategie und die neue<br />

Führungsstruktur erläuterte. Diese<br />

Information aus erster Hand wurde<br />

von den Anwesenden sehr geschätzt.<br />

800 Franken für ein Stück<br />

<strong>HC</strong>K-Geschichte<br />

Für das Geschenk zum 20-Jahr-<br />

Jubiläum sorgte der Donatorenclub<br />

gleich selber. Dazu wurde ein Stück<br />

Handball-Geschichte verlost, das den<br />

stolzen Betrag von 800 Franken einbrachte.<br />

Verlost wurde ein Grossbild<br />

mit allen Autogrammen des <strong>HC</strong>K-<br />

Fanionteams mit der Nummer 21.<br />

Es war das Dress von Carlos Lima,<br />

dessen Originaldress mit der Spielnummer<br />

21 beim letzten Meisterschafts<br />

spiel in der «Hall of Fame» der<br />

Krauerhalle aufgehängt wurde, und<br />

dessen Dressnummer in Zukunft im<br />

<strong>HC</strong>K-Fanionteam nicht mehr benutzt<br />

werden darf.<br />

Obernau-Team glänzte<br />

Umrahmt wurde die GV vom kulinarisch<br />

wie immer erstklassigen Service<br />

des «Obernau»-Teams. Die GV des<br />

<strong>HC</strong>K-Donatorenclubs, der sich als<br />

«Gönnervereinigung des Herzens»<br />

bezeichnet, könnte an keinem besseren<br />

Ort stattfinden, schlägt doch auch<br />

beim Obernau-Team ein <strong>HC</strong>K-Herz.<br />

Wer sonst käme auf die Idee, selbst<br />

auf der Fleischplatte mit den<br />

Mozarella-Kügelchen den Begriff<br />

«<strong>HC</strong>K» abzubilden ...<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer September 2007<br />

61


Rubrik Official<br />

Aus der Ferne<br />

Sportmänätscher grüsst aus<br />

Canada<br />

Traumhafte Aussicht.<br />

Kanusport als Abwechslung.<br />

<strong>HC</strong>K-Termine<br />

Freitag, 07.09.07 <strong>HC</strong>K – GC Zürich, 20 Uhr Krauerhalle<br />

Samstag, 08.09.07 <strong>HC</strong>K-Wettfischen Eugenisee Engelberg<br />

Samstag, 20.10.07 30. Schülerhandballturnier Krauerhalle<br />

(Sek 1 ab 8 Uhr)<br />

Samstag, 27.10.07 30. Schülerhandballturnier Krauerhalle<br />

(5./6. Klasse ab 8 Uhr)<br />

Samstag, 03.11.07 30. Schülerhandballturnier Krauerhalle<br />

(3./4. Klasse ab 8 Uhr)<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion<br />

Brigitte Kaufmann:<br />

brigitte_thomas@bluewin.ch<br />

Marcel Achermann/Gery Bucher<br />

vorstufe@gammaprint.ch<br />

Layout / Gestaltung<br />

Gamma Print Reprografie AG<br />

<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />

62 Kreisläufer September 2007<br />

Inserate<br />

Marcel Achermann<br />

Weinhalde 20, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

G Tel. 041/240 53 44<br />

G Fax 041/240 26 46<br />

P Tel. 041/320 56 55<br />

marcel@gammaprint.ch<br />

Druck<br />

Gamma Print Reprografie AG<br />

<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />

Auflage<br />

1200 Exemplare/Ausgabe<br />

Erscheinungsweise<br />

3 Ausgaben pro Jahr<br />

Nächste Ausgabe<br />

Erscheint per Januar/Februar ’08<br />

Redaktionsschluss:<br />

20. Dezember 2007<br />

Leider zu kühl<br />

um zu baden.<br />

Bei Spögis Schwester Esthi und<br />

Gerald.<br />

Sämtliche Beiträge für den Inhalt<br />

müssen aus technischen Gründen<br />

(optimaler Ablauf) an<br />

brigitte_thomas@bluewin.ch<br />

gesendet werden.<br />

Oder per Post:<br />

Brigitte Kaufmann<br />

Wesemlin-Terrasse 15c<br />

6006 <strong>Luzern</strong>

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