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86. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ... - Congrex

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Vorwort des Ersten Vorsitzenden <strong>der</strong> DGN<br />

Grußwort <strong>Kongress</strong>präsident und <strong>Kongress</strong>sekretär<br />

Der DGN-<strong>Kongress</strong>: Bedeutung <strong>für</strong> die neurologische Versorgung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

ich möchte Sie zum <strong>86.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Neurologie</strong> in Dresden einladen. Es gibt viele Gründe, den jährlichen<br />

DGN-<strong>Kongress</strong> zu besuchen: weil hier <strong>der</strong> Austausch mit mehr als<br />

5000 Kolleginnen und Kollegen aus Kliniken und Praxen möglich ist,<br />

weil kein an<strong>der</strong>er deutschsprachiger <strong>Kongress</strong> in nur vier Tagen ein so<br />

dichtes Kompendium des gesamten Spektrums <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> mit<br />

wissenschaftlichen und therapierelevanten Diskussionen, Fortbildungsveranstaltungen<br />

und berufspolitischen Foren bietet. Und weil die neurologische<br />

Medizin immer noch in Bewegung ist: Wir sind neben <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie das am schnellsten wachsende therapeutische<br />

Fachgebiet in <strong>der</strong> Medizin. Die DGN verzeichnete 2012 ihr größtes Wachstum seit<br />

ihrer Gründung und zählt jetzt mehr als 7400 Mitglie<strong>der</strong>. Sie wird immer stärker als Dachorganisation<br />

angesehen, die die <strong>Neurologie</strong> kommuniziert, repräsentiert und managt. Auch in<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft und Therapie gibt es nach wie vor jedes Jahr wichtige neue Erkenntnisse,<br />

jüngst etwa auf den Gebieten <strong>der</strong> MS und Parkinson-Erkrankung o<strong>der</strong> auf dem innovativen<br />

Feld <strong>der</strong> Früherkennung und Prävention neurodegenerativer Erkrankungen.<br />

Kurz: Der DGN-<strong>Kongress</strong> bietet nicht nur Gelegenheit zum fachlichen Update und Austausch<br />

– er ist durch seinen Umfang auch von wichtiger Bedeutung <strong>für</strong> die Versorgungsqualität in<br />

<strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong>. Im Jahr 2012 wurden hier mehr als 6000 zertifizierte Fortbildungen gebucht.<br />

Seit drei Jahren hat <strong>der</strong> DGN-<strong>Kongress</strong> noch weitere Dimensionen: Zum Ersten hat sich das<br />

DGN(forum – dieses Jahr in Halle 1.3 – als offenes politisches Diskussionsforum bewährt,<br />

etwa zur Rolle <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> in <strong>der</strong> geriatrischen Versorgung und in <strong>der</strong> Intensivmedizin o<strong>der</strong><br />

zur Unabhängigkeit <strong>der</strong> Medizin von ökonomischen Interessen und <strong>der</strong> damit verbundenen<br />

Transparenz. Zum Zweiten hat sich innerhalb des DGN-<strong>Kongress</strong>es ein fast schon eigener<br />

kleiner <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> Jungen Neurologen etabliert, <strong>der</strong> vor allem Nachwuchskräfte anspricht.<br />

Durch diese Aktivitäten haben im vergangenen Jahr erstmals auch 300 Studenten den DGN-<br />

<strong>Kongress</strong> besucht. Es ist äußerst wichtig, dass wir, die wir seit Jahren im Beruf stehen, die<br />

Faszination Gehirn und <strong>Neurologie</strong> an die nächsten Generationen weitergeben.<br />

Dresden als <strong>Kongress</strong>ort ist übrigens auch historisch interessant – nicht nur wegen Frauenkirche,<br />

Zwinger und Semper-Oper, son<strong>der</strong>n auch, weil Dresden die Gründungsstadt <strong>der</strong><br />

DGN bzw. ihrer Vorläuferorganisation ist. Ich danke dem <strong>Kongress</strong>präsidenten Professor<br />

Heinz Reichmann und dem <strong>Kongress</strong>sekretär Professor Alexan<strong>der</strong> Storch vom Universitätsklinikum<br />

Carl Gustav Carus in Dresden, die hier ein interessantes und ausgewogenes wissenschaftliches<br />

Programm gestaltet haben, sowie Professor Cornelius Weiller (Freiburg), <strong>der</strong> mit<br />

seinem Team erneut eine Fortbildungsakademie auf hohem Niveau organisiert hat.<br />

Ich freue mich auf ein Wie<strong>der</strong>sehen mit Ihnen,<br />

Prof. Dr. med. Martin Grond<br />

Erster Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> DGN<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir laden Sie mit diesem Vorprogramm ganz herzlich zum DGN-<br />

<strong>Kongress</strong> 2013, <strong>der</strong> <strong>86.</strong> Jahres tagung <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> mit Fortbildungsakademie ein, <strong>der</strong> vom 18. – 21.<br />

September 2013 in <strong>der</strong> sächsischen Landeshauptstadt Dresden<br />

stattfinden wird. Der <strong>Kongress</strong>ort wir die Messe Dresden sein, ein<br />

in den letzten Jahren mo<strong>der</strong>nisiertes und ausgebautes Messeund<br />

<strong>Kongress</strong>zentrum nahe <strong>der</strong> historischen Dresdner Altstadt. Dies verbindet optimale<br />

Tagungsmöglichkeiten mit dem reizvollen Dresdner Barockensemble „Elbflorenz“.<br />

Die Symposien und Workshops im wissenschaftlichen Programm sind aus den vielen<br />

hervorragenden Vorschlägen <strong>der</strong> deutschen Neurologen in bewährter Weise von <strong>der</strong><br />

Programmkommission <strong>der</strong> DGN 2013 nach ihrer wissenschaftlichen Qualität ausgewählt<br />

worden. Das wissenschaftliche Programm ist dadurch erneut sehr vielfältig und bildet<br />

das gesamte Spektrum <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> mit seinen vielfältigen Subspezialisierungen ab.<br />

Diese reichen von den neuromuskulären über die neurodegenerativen Erkrankungen und<br />

den zerebrovaskulären Störungen bis hin zur neurologischen Intensivmedizin. In Dresden<br />

werden Muskelerkrankungen, <strong>der</strong> Schlaganfall, die Parkinson’sche Erkrankung und die<br />

Multiple Sklerose die wichtigsten klinischen Themen sein. Ein zusätzlicher wissenschaftlicher<br />

Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> translationalen <strong>Neurologie</strong> mit Regeneration und Neuroplastizität<br />

als Schwerpunktthemen.<br />

Um das wissenschaftliche Programm noch attraktiver und insbeson<strong>der</strong>e aktueller zu<br />

gestalten, haben wir zwei neue Formate in das Programm aufgenommen: Ein Symposium<br />

„Late-breaking News“ mit den neuesten Erkenntnissen zu klinisch relevanten Themen aus<br />

<strong>der</strong> Fachliteratur und ein Symposium „Highlights des wissenschaftlichen Programms“ als<br />

eine Zusammenfassung wichtiger freier Beiträge (Abstracteinreichungen) aus dem aktuellen<br />

wissenschaftlichen Programm des laufenden <strong>Kongress</strong>es. Wir hoffen sehr, dass diese<br />

beiden Formate das wissenschaftliche Programm noch beliebter machen und Ihnen die<br />

präsentierten Daten in ihrer Zusammenfassung in Ihrer täglichen wissenschaftlichen und<br />

klinischen Arbeit unterstützen.<br />

Das wissenschaftliche Programm wird durch die Fortbildungsakademie als integraler<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Jahrestagungen ergänzt. Sie wird ständig den Inhalten <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen <strong>Neurologie</strong><br />

angepasst und nach Qualitätskriterien und Evaluationen <strong>der</strong> Vorjahre ausgewählt.<br />

Wir hoffen, dadurch diesen <strong>Kongress</strong>teil noch attraktiver und <strong>für</strong> Ihre tägliche klinische und<br />

wissenschaftliche Arbeit fruchtbar gestalten zu können.<br />

Das barocke »Elbflorenz« hat eine Fülle an Sehenswürdigkeiten mit faszinierenden Bauwerken<br />

und Kunstschätzen und eine beeindruckende Museenlandschaft zu bieten. Auch die<br />

Orchester und die Semper Oper genießen Weltruhm.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie in Dresden zu begrüßen und hoffen auf Ihre aktive Teilnahme mit<br />

anregenden Diskussionen, die zum Gelingen <strong>der</strong> DGN 2013 beitragen werden.<br />

Prof. Dr. Heinz Reichmann<br />

<strong>Kongress</strong>präsident<br />

Prof. Dr. Alexan<strong>der</strong> Storch<br />

<strong>Kongress</strong>sekretär<br />

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