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86. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ... - Congrex

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<strong>86.</strong> <strong>Kongress</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

mit Fortbildungsakademie<br />

MESSE DRESDEN<br />

18 – 21 SEP 2013<br />

www.dgnkongress.org<br />

Zukunft<br />

braucht Neurologen<br />

Vorprogramm


Inhaltsverzeichnis<br />

SATELLITEN SYMPOSIUM<br />

TAGUNG DER DGN IN DRESDEN<br />

Freitag, 20. September 2013, 8.00 - 9.30 Uhr<br />

Spastik bei MS: Stellenwert <strong>der</strong><br />

Therapie von MS-induzierter Spastik<br />

mit einem Endocannabinoidsystem-<br />

Modulator; Fahrtauglichkeit und<br />

Betäubungsmittel: neue Studiendaten<br />

Vorwort des Ersten Vorsitzenden <strong>der</strong> DGN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Grußwort <strong>Kongress</strong>präsident und <strong>Kongress</strong>sekretär . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Programmkommission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Wichtige Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Programmübersicht<br />

Mittwoch, 18. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Donnerstag, 19. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Freitag, 20. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Samstag, 21. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Wissenschaftliches Programm<br />

Mittwoch, 18. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Donnerstag, 19. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Freitag, 20. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Samstag, 21. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

DESAT0382<br />

www.almirall.com<br />

www.almirallms.com<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Fortbildungsakademie<br />

Mittwoch, 18. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Donnerstag, 19. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />

Freitag, 20. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Samstag, 21. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />

<strong>Kongress</strong>präsident Prof. Dr. Heinz Reichmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

Junge Neurologen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

DGN-Fortbildungsakademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

DGN(forum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />

Partner<br />

Fortschritt<br />

Perspektiven<br />

Zuversicht<br />

Multiple Sklerose<br />

Zukunft<br />

Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

Hotelreservierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />

Sponsoren & Aussteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

Get together mit Partynight . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />

Presse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Verlag, Satz & Layout<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> e. V.<br />

Wecom <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Kommunikation mbH & Co. KG<br />

Geschäftsstelle · Reinhardtstraße 27 C · 10117 Berlin Lerchenkamp 11 · 31137 Hildesheim<br />

Telefon: +49 (0)30 531 437 930 Telefon: +49 (0)5121 20 666 0<br />

Telefax: +49 (0)30 531 437 939 Telefax: +49 (0)5121 20 666 12<br />

E-Mail: info@dgn.org<br />

E-Mail: info@wecom.org<br />

Der Verlag übernimmt keine Gewähr <strong>für</strong> die Richtigkeit <strong>der</strong> Angaben.<br />

Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Genzyme konzentriert sich als eines <strong>der</strong><br />

führenden Biotechnologie-Unternehmen<br />

auf innovative Therapien <strong>für</strong> Menschen mit<br />

seltenen und schweren Erkrankungen. Ziel<br />

ist, das Leben <strong>der</strong> betroffenen Menschen<br />

durch fühlbaren medizinischen Fortschritt<br />

maßgeblich zu verbessern.<br />

Neue Perspektiven bei MS<br />

Da<strong>für</strong> forscht Genzyme nach innovativen<br />

Wirksubstanzen und setzt auf eine<br />

verlässliche Partnerschaft mit Patienten,<br />

Ärzten und Betreuungsteams.<br />

AVS 100 13 029-028524<br />

2<br />

Mit Mit wegweisenden wegweisenden Therapien Therapien komplexen komplexen Erkrankungen Erkrankungen begegnen. begegnen.


Vorwort des Ersten Vorsitzenden <strong>der</strong> DGN<br />

Grußwort <strong>Kongress</strong>präsident und <strong>Kongress</strong>sekretär<br />

Der DGN-<strong>Kongress</strong>: Bedeutung <strong>für</strong> die neurologische Versorgung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

ich möchte Sie zum <strong>86.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Neurologie</strong> in Dresden einladen. Es gibt viele Gründe, den jährlichen<br />

DGN-<strong>Kongress</strong> zu besuchen: weil hier <strong>der</strong> Austausch mit mehr als<br />

5000 Kolleginnen und Kollegen aus Kliniken und Praxen möglich ist,<br />

weil kein an<strong>der</strong>er deutschsprachiger <strong>Kongress</strong> in nur vier Tagen ein so<br />

dichtes Kompendium des gesamten Spektrums <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> mit<br />

wissenschaftlichen und therapierelevanten Diskussionen, Fortbildungsveranstaltungen<br />

und berufspolitischen Foren bietet. Und weil die neurologische<br />

Medizin immer noch in Bewegung ist: Wir sind neben <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie das am schnellsten wachsende therapeutische<br />

Fachgebiet in <strong>der</strong> Medizin. Die DGN verzeichnete 2012 ihr größtes Wachstum seit<br />

ihrer Gründung und zählt jetzt mehr als 7400 Mitglie<strong>der</strong>. Sie wird immer stärker als Dachorganisation<br />

angesehen, die die <strong>Neurologie</strong> kommuniziert, repräsentiert und managt. Auch in<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft und Therapie gibt es nach wie vor jedes Jahr wichtige neue Erkenntnisse,<br />

jüngst etwa auf den Gebieten <strong>der</strong> MS und Parkinson-Erkrankung o<strong>der</strong> auf dem innovativen<br />

Feld <strong>der</strong> Früherkennung und Prävention neurodegenerativer Erkrankungen.<br />

Kurz: Der DGN-<strong>Kongress</strong> bietet nicht nur Gelegenheit zum fachlichen Update und Austausch<br />

– er ist durch seinen Umfang auch von wichtiger Bedeutung <strong>für</strong> die Versorgungsqualität in<br />

<strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong>. Im Jahr 2012 wurden hier mehr als 6000 zertifizierte Fortbildungen gebucht.<br />

Seit drei Jahren hat <strong>der</strong> DGN-<strong>Kongress</strong> noch weitere Dimensionen: Zum Ersten hat sich das<br />

DGN(forum – dieses Jahr in Halle 1.3 – als offenes politisches Diskussionsforum bewährt,<br />

etwa zur Rolle <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> in <strong>der</strong> geriatrischen Versorgung und in <strong>der</strong> Intensivmedizin o<strong>der</strong><br />

zur Unabhängigkeit <strong>der</strong> Medizin von ökonomischen Interessen und <strong>der</strong> damit verbundenen<br />

Transparenz. Zum Zweiten hat sich innerhalb des DGN-<strong>Kongress</strong>es ein fast schon eigener<br />

kleiner <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> Jungen Neurologen etabliert, <strong>der</strong> vor allem Nachwuchskräfte anspricht.<br />

Durch diese Aktivitäten haben im vergangenen Jahr erstmals auch 300 Studenten den DGN-<br />

<strong>Kongress</strong> besucht. Es ist äußerst wichtig, dass wir, die wir seit Jahren im Beruf stehen, die<br />

Faszination Gehirn und <strong>Neurologie</strong> an die nächsten Generationen weitergeben.<br />

Dresden als <strong>Kongress</strong>ort ist übrigens auch historisch interessant – nicht nur wegen Frauenkirche,<br />

Zwinger und Semper-Oper, son<strong>der</strong>n auch, weil Dresden die Gründungsstadt <strong>der</strong><br />

DGN bzw. ihrer Vorläuferorganisation ist. Ich danke dem <strong>Kongress</strong>präsidenten Professor<br />

Heinz Reichmann und dem <strong>Kongress</strong>sekretär Professor Alexan<strong>der</strong> Storch vom Universitätsklinikum<br />

Carl Gustav Carus in Dresden, die hier ein interessantes und ausgewogenes wissenschaftliches<br />

Programm gestaltet haben, sowie Professor Cornelius Weiller (Freiburg), <strong>der</strong> mit<br />

seinem Team erneut eine Fortbildungsakademie auf hohem Niveau organisiert hat.<br />

Ich freue mich auf ein Wie<strong>der</strong>sehen mit Ihnen,<br />

Prof. Dr. med. Martin Grond<br />

Erster Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> DGN<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir laden Sie mit diesem Vorprogramm ganz herzlich zum DGN-<br />

<strong>Kongress</strong> 2013, <strong>der</strong> <strong>86.</strong> Jahres tagung <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> mit Fortbildungsakademie ein, <strong>der</strong> vom 18. – 21.<br />

September 2013 in <strong>der</strong> sächsischen Landeshauptstadt Dresden<br />

stattfinden wird. Der <strong>Kongress</strong>ort wir die Messe Dresden sein, ein<br />

in den letzten Jahren mo<strong>der</strong>nisiertes und ausgebautes Messeund<br />

<strong>Kongress</strong>zentrum nahe <strong>der</strong> historischen Dresdner Altstadt. Dies verbindet optimale<br />

Tagungsmöglichkeiten mit dem reizvollen Dresdner Barockensemble „Elbflorenz“.<br />

Die Symposien und Workshops im wissenschaftlichen Programm sind aus den vielen<br />

hervorragenden Vorschlägen <strong>der</strong> deutschen Neurologen in bewährter Weise von <strong>der</strong><br />

Programmkommission <strong>der</strong> DGN 2013 nach ihrer wissenschaftlichen Qualität ausgewählt<br />

worden. Das wissenschaftliche Programm ist dadurch erneut sehr vielfältig und bildet<br />

das gesamte Spektrum <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> mit seinen vielfältigen Subspezialisierungen ab.<br />

Diese reichen von den neuromuskulären über die neurodegenerativen Erkrankungen und<br />

den zerebrovaskulären Störungen bis hin zur neurologischen Intensivmedizin. In Dresden<br />

werden Muskelerkrankungen, <strong>der</strong> Schlaganfall, die Parkinson’sche Erkrankung und die<br />

Multiple Sklerose die wichtigsten klinischen Themen sein. Ein zusätzlicher wissenschaftlicher<br />

Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> translationalen <strong>Neurologie</strong> mit Regeneration und Neuroplastizität<br />

als Schwerpunktthemen.<br />

Um das wissenschaftliche Programm noch attraktiver und insbeson<strong>der</strong>e aktueller zu<br />

gestalten, haben wir zwei neue Formate in das Programm aufgenommen: Ein Symposium<br />

„Late-breaking News“ mit den neuesten Erkenntnissen zu klinisch relevanten Themen aus<br />

<strong>der</strong> Fachliteratur und ein Symposium „Highlights des wissenschaftlichen Programms“ als<br />

eine Zusammenfassung wichtiger freier Beiträge (Abstracteinreichungen) aus dem aktuellen<br />

wissenschaftlichen Programm des laufenden <strong>Kongress</strong>es. Wir hoffen sehr, dass diese<br />

beiden Formate das wissenschaftliche Programm noch beliebter machen und Ihnen die<br />

präsentierten Daten in ihrer Zusammenfassung in Ihrer täglichen wissenschaftlichen und<br />

klinischen Arbeit unterstützen.<br />

Das wissenschaftliche Programm wird durch die Fortbildungsakademie als integraler<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Jahrestagungen ergänzt. Sie wird ständig den Inhalten <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen <strong>Neurologie</strong><br />

angepasst und nach Qualitätskriterien und Evaluationen <strong>der</strong> Vorjahre ausgewählt.<br />

Wir hoffen, dadurch diesen <strong>Kongress</strong>teil noch attraktiver und <strong>für</strong> Ihre tägliche klinische und<br />

wissenschaftliche Arbeit fruchtbar gestalten zu können.<br />

Das barocke »Elbflorenz« hat eine Fülle an Sehenswürdigkeiten mit faszinierenden Bauwerken<br />

und Kunstschätzen und eine beeindruckende Museenlandschaft zu bieten. Auch die<br />

Orchester und die Semper Oper genießen Weltruhm.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie in Dresden zu begrüßen und hoffen auf Ihre aktive Teilnahme mit<br />

anregenden Diskussionen, die zum Gelingen <strong>der</strong> DGN 2013 beitragen werden.<br />

Prof. Dr. Heinz Reichmann<br />

<strong>Kongress</strong>präsident<br />

Prof. Dr. Alexan<strong>der</strong> Storch<br />

<strong>Kongress</strong>sekretär<br />

4 5


Das Parkinsonmedikament <strong>für</strong> Wearing-off-Patienten<br />

Programmkommission<br />

Prof. Dr. Peter Berlit<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Klinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid<br />

Alfried-Krupp-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

Prof. Dr. Hans C. Diener<br />

Direktor <strong>der</strong> Neurologischen Universitätsklinik<br />

Universitätsklinikum Essen<br />

Hufelandstraße 55<br />

45122 Essen<br />

Prof. Dr. Marianne Dieterich<br />

Direktorin <strong>der</strong> Neurologischen Klinik<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Marchioninistraße 15<br />

81377 München<br />

Prof. Dr. Matthias Endres<br />

Direktor <strong>der</strong> Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Charité - Universitätsmedizin Berlin<br />

Charitéplatz 1<br />

10117 Berlin<br />

Prof. Dr. Gereon R. Fink<br />

Direktor <strong>der</strong> Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Klinikum <strong>der</strong> Universität zu Köln<br />

Kerpener Straße 62<br />

50937 Köln<br />

Prof. Dr. Christian Gerloff<br />

Direktor <strong>der</strong> Klinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />

Martinistraße 52<br />

20246 Hamburg<br />

Prof. Dr. Ralf Gold<br />

Direktor <strong>der</strong> Neurologischen Klinik<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Gudrunstraße 56<br />

44791 Bochum<br />

Prof. Dr. Martin Grond<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Neurologischen Klinik<br />

Kreisklinikum Siegen gGmbH<br />

Weidenauer Straße 76<br />

57076 Siegen<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Hartung<br />

Direktor <strong>der</strong> Neurologischen Klinik<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Wolfgang Heide<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Neurologischen Klinik<br />

Allgemeines Krankenhaus Celle<br />

Siemensplatz 4<br />

29223 Celle<br />

6<br />

Dr. Helge Hellriegel<br />

Klinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

Campus Kiel<br />

Arnold-Heller-Straße 3<br />

24105 Kiel<br />

Prof. Dr. Rüdiger von Kummer<br />

Ärtzlicher Leiter Abteilung Neuroradiologie<br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />

Fetscherstraße 74<br />

01307 Dresden<br />

Prof. Dr. Wolfgang Maier<br />

Direktor <strong>der</strong> Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Universitätsklinikum Bonn<br />

Sigmund-Freud-Straße 25<br />

53105 Bonn<br />

Dr. Uwe Meier<br />

Neuro-Centrum am Kreiskrankenhaus<br />

Am Ziegelkamp 1f<br />

41515 Grevenbroich<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang H. Oertel<br />

Direktor <strong>der</strong> Klinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Philipps Universität Marburg und<br />

Universitätsklinikum Marburg<br />

Baldingerstraße 1<br />

35043 Marburg<br />

Prof. Dr. Heinz Reichmann<br />

Direktor <strong>der</strong> Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />

Fetscherstraße 74<br />

01307 Dresden<br />

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Stefan Schwab<br />

Direktor <strong>der</strong> Neurologischen Klinik<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Schwabachanlage 6<br />

91054 Erlangen<br />

Prof. Dr. Alexan<strong>der</strong> Storch<br />

Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />

Fetscherstraße 74<br />

01307 Dresden<br />

Prof. Dr. Cornelius Weiller<br />

Direktor <strong>der</strong> Neurologischen Universitätsklinik<br />

Universitätsklinikum Freiburg<br />

Breisacher Straße 64<br />

79106 Freiburg im Breisgau<br />

Prof. Dr. Tjalf Ziemssen<br />

Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />

Fetscherstraße 74<br />

01307 Dresden<br />

verlässlicher Partner<br />

mit Langzeitwirkung<br />

Geben Sie Ihren Parkinson-Patienten<br />

Stalevo bei den ersten Anzeichen<br />

von Wearing-off.<br />

Die einzigartige Levodopa-Therapie durch 7 Dosisstärken<br />

<strong>für</strong> die individuelle Einstellung Ihrer Patienten.<br />

50 mg 75 mg 100 mg 125 mg 150 mg 175 mg<br />

STALEVO ® 50; STALEVO ® 75; STALEVO ® 100; STALEVO ® 125; STALEVO ® 150; STALEVO ® 175; STALEVO ® 200<br />

STALEVO ® 50 mg/12,5 mg/200 mg Filmtabletten · STALEVO ® 75 mg/18,75 mg/200 mg Filmtabletten<br />

STALEVO ® 100 mg/25 mg/200 mg Filmtabletten · STALEVO ® 125 mg/31,25 mg/200 mg Filmtabletten · STALEVO ® 150 mg/37,5 mg/200 mg Filmtabletten<br />

STALEVO ® 175 mg/43,75 mg/200 mg Filmtabletten · STALEVO ® 200 mg/50 mg/200 mg Filmtabletten<br />

Zusammensetzung: STALEVO ® 50 mg/12,5 mg/200 mg. Wirkstoffe: 50 mg Levodopa, 12,5 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STALEVO ® 75 mg/18,75 mg/200 mg. Wirkstoffe:<br />

75 mg Levodopa, 18,75 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STALEVO ® 100 mg/25 mg/200 mg. Wirkstoffe: 100 mg Levodopa, 25 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STALEVO ® 125 mg/<br />

31,25 mg/200 mg. Wirkstoffe: 125 mg Levodopa, 31,25 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STALEVO ® 150 mg/37,5 mg/200 mg. Wirkstoffe: 150 mg Levodopa, 37,5 mg Carbidopa, 200 mg<br />

Entacapon. STALEVO ® 175 mg/43,75 mg/200 mg. Wirkstoffe: 175 mg Levodopa, 43,75 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STALEVO ® 200 mg/50 mg/200 mg. Wirkstoffe: 200 mg<br />

Levodopa, 50 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. Sonstige Bestandteile <strong>der</strong> 7 Dosisstärken: Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Maisstärke, Mannitol (E421), Povidon<br />

K30 (E1201), Glycerol 85% (E422), Hypromellose, Polysorbat 80, Eisen(III)-oxid (E172), Sucrose, Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H 2<br />

O (E172) – nicht in STALEVO ® 75,<br />

STALEVO ® 125, STALEVO ® 175 und STALEVO ® 200. Anwendungsgebiete: STALEVO ® wird bei erwachsenen Patienten mit Morbus Parkinson eingesetzt, bei denen „End-of-dose“-<br />

Fluktuationen im Krankheitsbild auftreten, die durch eine Behandlung mit Levodopa und einem Dopadecarboxylase-Hemmer nicht ausreichend stabilisiert sind. Gegenanzeigen:<br />

Überempfi ndlichkeit gegenüber Levodopa, Carbidopa, Entacapon o<strong>der</strong> einem sonstigen Bestandteil von STALEVO ® . Engwinkelglaukom. Tumor <strong>der</strong> Nebenniere. Gleichzeitige<br />

Einnahme selektiver MAO-A- und MAO-B-Hemmer bzw. Einnahme nichtselektiver MAO-Hemmer. Malignes neuroleptisches Syndrom o<strong>der</strong> atraumatische Rhabdomyolyse in <strong>der</strong><br />

Anamnese. Schwere Funktionsstörung <strong>der</strong> Leber. Arzneimittelinduzierte extrapyramidale Reaktionen. Patienten unter 18 Jahren. Schwangerschaft und Stillzeit. Warnhinweise und<br />

Vorsichtsmaßnahmen: Falls <strong>der</strong> Pat. schon einmal eine Herzattacke, Herzrhythmusstörungen, Asthma o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Erkrankungen des Herzens, <strong>der</strong> Blutgefäße, einschließlich einer<br />

koronaren Herzkrankheit, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Lunge gehabt hat o<strong>der</strong> hat. Falls Probleme mit <strong>der</strong> Leber vorlagen o<strong>der</strong> vorliegen; die Dosis muss möglicherweise angepasst werden. Falls <strong>der</strong> Pat.<br />

schon einmal eine Erkrankung <strong>der</strong> Nieren, eine Hormonstörung, ein Magengeschwür, Krampfanfälle o<strong>der</strong> eine schwere psychische Erkrankung wie Psychose gehabt hat o<strong>der</strong> hat. Falls<br />

<strong>der</strong> Pat. sich depressiv verstimmt fühlt, Selbstmordgedanken hegt o<strong>der</strong> untypische Verhaltensän<strong>der</strong>ungen an sich bemerkt. Falls ein chronisches Weitwinkelglaukom vorlag o<strong>der</strong> vorliegt;<br />

die Dosis muss möglicherweise angepasst und <strong>der</strong> Augeninnendruck überwacht werden. Falls an<strong>der</strong>e Arzneimittel eingenommen werden, die einen Blutdruckabfall bei Lagewechsel<br />

verursachen können; STALEVO ® kann diese Reaktion verstärken. Falls ein Antipsychotikum eingenommen wird. Falls es bei dem Patienten zu plötzlich einsetzenden Schlafepisoden<br />

kommt o<strong>der</strong> er starke Schläfrigkeit verspürt, darf dieser kein Fahrzeug führen sowie keine Werkzeuge benutzen o<strong>der</strong> Maschinen bedienen. Falls es nach Einleitung <strong>der</strong> Behandlung mit<br />

STALEVO ® zu unwillkürlichen Bewegungen kommt o<strong>der</strong> sich diese verschlimmern. Falls sich schwere Muskelsteifigkeit, starke Muskelzuckungen, Zittern, Erregung, Verwirrtheit, Fieber,<br />

beschleunigter Herzschlag o<strong>der</strong> erhebliche Schwankungen des Blutdrucks einstellen; dies können Anzeichen eines malignen neuroleptischen Syndroms bzw. einer Rhabdomyolyse<br />

sein. Falls die Behandlung mit STALEVO ® abgebrochen werden muss, sollte STALEVO ® möglichst stufenweise abgesetzt und die weitere Antiparkinson-Medikation angepasst werden.<br />

Falls Impulskontrollstörungen wie Spielsucht, Ess- o<strong>der</strong> Kaufsucht o<strong>der</strong> Hypersexualität auftreten – eine Überprüfung <strong>der</strong> Behandlung wird empfohlen. Falls Durchfall auftritt, sollte eine<br />

Überwachung des Körpergewichtes erfolgen. Länger anhalten<strong>der</strong> Durchfall kann auf eine Kolitis hinweisen; in diesem Fall sollte STALEVO ® abgesetzt und eine angemessene Behandlung<br />

sowie Untersuchung in Erwägung gezogen werden. STALEVO ® enthält Sucrose. Patienten mit einer Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption o<strong>der</strong> Saccharase-Isomaltase-<br />

Mangel sollten STALEVO ® nicht einnehmen. Bei Patienten, die innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums eine progrediente Anorexie, Asthenie und Gewichtsverlust entwickeln, ist eine<br />

umfassende medizinische Untersuchung einschließlich <strong>der</strong> Leberfunktion zu erwägen. Falsch-positiver Ketonnachweis bei Teststreifen-Untersuchungen des Urins möglich. Kochen <strong>der</strong><br />

Urinprobe verän<strong>der</strong>t diese Reaktion nicht. Bei Einsatz von Glukose-Oxidase-Methoden besteht die Möglichkeit falsch-negativer Ergebnisse hinsichtlich Glukosurie. Nebenwirkungen:<br />

Sehr häufig: Unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien); Übelkeit; unbedenkliche rotbraune Verfärbung des Urins; Muskelschmerzen; Durchfall. Häufig: Schwindel o<strong>der</strong> Ohnmacht aufgrund<br />

niedrigen Blutdrucks; Bluthochdruck; Verschlimmerung von Parkinson-Symptomen; Benommenheit; ungewöhnliche Schläfrigkeit; Erbrechen; Bauchschmerzen und Unwohlsein;<br />

Sodbrennen; Mundtrockenheit; Verstopfung; Schlaflosigkeit; Halluzinationen; Verwirrtheit; ungewöhnliche Träume (einschließlich Albträume); Müdigkeit; psychische Verän<strong>der</strong>ungen<br />

einschließlich Problemen mit dem Erinnerungsvermögen; Angst und Depression (möglicherweise mit Selbsttötungsgedanken); Anzeichen einer Erkrankung des Herzens o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Arterien (z. B. Angina pectoris); unregelmäßiger Herzschlag o<strong>der</strong> Herzrhythmus; häufigere Stürze; Kurzatmigkeit; vermehrtes Schwitzen; Hautausschläge; Muskelkrämpfe; geschwollene<br />

Beine; Verschwommensehen; Anämie; vermin<strong>der</strong>ter Appetit; Gewichtsabnahme; Kopfschmerzen; Gelenkschmerzen; Harnwegsinfektionen. Gelegentlich: Herzinfarkt; Blutungen im<br />

Magen-Darm-Trakt; Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Blutzellzählung, was zu Blutungen führen kann; Leberfunktionstests außerhalb <strong>der</strong> Norm; Krampfanfälle; Erregung; psychotische Symptome;<br />

Entzündung des Dickdarms; Verfärbungen, außer Urinverfärbungen (z. B. Haut, Nägel, Haare, Schweiß); Schluckbeschwerden; Unfähigkeit<br />

Wasser zu lassen. Ebenfalls berichtet wurden: Hepatitis; Juckreiz; Angioödem; allergische Reaktion; Malignes neuroleptisches<br />

Syndrom; Rhabdomyolyse. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind: Spielsucht, verän<strong>der</strong>tes o<strong>der</strong> gesteigertes sexuelles<br />

Verlangen bzw. Verhalten, unkontrolliertes, übermäßiges Geldausgeben bzw. Kaufsucht, Ess-Störungen bzw. Ess-Sucht.<br />

Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: Orion Corporation, Orionintie 1, FI-02200 Espoo, Finnland. Für Informationen<br />

zu diesem Arzneimittel wenden Sie sich bitte an den lokalen Vertreter des Zulassungsinhabers: Orion Pharma GmbH,<br />

Notkestraße 9, D-22607 Hamburg, Tel.: 040 89 96 89-0. Stand <strong>der</strong> Information: Februar 2013<br />

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200 mg


Wichtige Termine<br />

Wichtige Termine<br />

31. Juli 2013 Anmeldeschluss zur frühen Teilnahmegebühr<br />

19. September 2013 Eröffnungsveranstaltung: 11:00 – 13:00 Uhr<br />

19. September 2013 Get together mit Partynight ab 20:00 Uhr<br />

20. September 2013 Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> DGN: 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Eröffnungsveranstaltung: Medizin in Bewegung<br />

am Donnerstag, 19. September, 11:00 – 13:00 Uhr<br />

Den Auftakt zum <strong>Kongress</strong> bildet die Eröffnungsveranstaltung am 19. September. Nach einer<br />

Begrüßung durch Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz werden wie<strong>der</strong> prominente<br />

Gäste erwartet, darunter <strong>der</strong> Neurologe Professor Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Charité in Berlin, ehemaliger Vorsitzen<strong>der</strong> des Wissenschaftsrates und Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />

Präsidentensymposium: Fortschritte in <strong>der</strong> Erforschung <strong>der</strong> Neurodegeneration<br />

am Donnerstag, 19. September, 15:30 – 18:30 Uhr<br />

Neurodegenerative Erkrankungen gelten als eine <strong>der</strong> wichtigsten Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

nächsten Jahrzehnte. Das Präsidentensymposium widmet sich diesem Thema, unter an<strong>der</strong>em<br />

mit dem renommierten, meistzitierten klinischen Parkinson-Forscher Professor Andrew<br />

Lees aus London.<br />

Neurologen-Lauftreff: Sightseeing in Bewegung<br />

am Mittwoch, 18. September ab ca. 11:30 Uhr<br />

Bewegung hält Gehirn und Nerven fit – das soll <strong>der</strong> <strong>Kongress</strong> auch <strong>der</strong> Öffentlichkeit vermitteln.<br />

Der geführter Neurologenlauftreff setzt das <strong>Kongress</strong>motto „Medizin in Bewegung“ in die<br />

Tat um: Die Strecke führt als Sightseeing-Tour die Elbe entlang zum historischen Stadtzentrum<br />

und garantiert einen ständigen Blick auf die schönsten Sehenswürdigkeiten Dresdens.<br />

Also: Laufschuhe schnüren und mitmachen!<br />

Strecke: max. 8 km, mo<strong>der</strong>ates Lauftempo; Start/Ziel: Messe Dresden; <strong>für</strong> Dusch- und<br />

Umkleidemöglichkeit ist gesorgt.<br />

Lauffreudige Neurologen – und solche die es werden wollen – bitten wir um rechtzeitige<br />

Voranmeldung bei:<br />

Prof. Dr. med. Carl D. Reimers, Chefarzt Klinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong>, Bad Berka<br />

E-Mail: c.d.reimers@t-online.de, Telefon: 036458-51700<br />

Wir halten Sie über die weitere Planung auf dem Laufenden!<br />

Benefiz-Fußballspiel: FSV Deutsche Neurologen 1997 gegen SG Dynamo Dresden Oldies<br />

am Donnerstag, 19. September, 18:00 Uhr<br />

Bewegung im Neurologen-Fußball: Seit 1997 beweist die traditionsreiche Deutsche Neurologen<br />

Nationalmannschaft Motorik, Interaktion, Logik, Kombinationsvermögen, Koordination<br />

und räumliche Orientierung gegen BFC Dynamo, FC Barcelona und an<strong>der</strong>e Proficlubs. Auf<br />

dem DGN-<strong>Kongress</strong> in Dresden kickt <strong>der</strong> inzwischen offiziell als Verein eingetragene FSV<br />

Deutsche Neurologen gegen den SG Dynamo Dresden Oldies zugunsten <strong>der</strong> Stiftung Deutsche<br />

Kin<strong>der</strong>Krebshilfe. Also: anfeuern, mitfiebern und Nerven bewahren am 19. September<br />

im Heinz-Steyer-Stadion.<br />

Dr. Peter Themann, Chefarzt Klinik am Tharandter Wald, Hetzdorf<br />

E-Mail: themann@reha-hetzdorf.de, Tel.: 0 35 20 92 77 11<br />

8 9


Programmübersicht<br />

Mittwoch, 18. September 2013<br />

Halle 1.1 Halle 1.2<br />

Classroom<br />

DGN(forum<br />

Halle 1.3<br />

Classroom<br />

Junge Neurologen<br />

Halle 1.3<br />

Halle 1.4<br />

Halle 3<br />

West<br />

Halle 3<br />

Ost<br />

Saal Saal<br />

Hamburg 1 Hamburg 2<br />

Börse Dresden Börse Dresden<br />

Festsaal<br />

Börse<br />

Dresden<br />

Erlweinsaal<br />

Gartensaal<br />

Börse<br />

Dresden<br />

Saal<br />

St. Petersburg<br />

Börse Dresden<br />

Raum 1.8<br />

1. OG<br />

Halle 1<br />

Saal<br />

Straßburg<br />

Halle 4<br />

Saal<br />

Breslau<br />

Halle 4<br />

Raum 1.4<br />

1. OG<br />

Halle 1<br />

08:00 – 08:30<br />

08:00 – 08:30<br />

DGN(forum Junge<br />

Liquorsymposium<br />

GTK 1<br />

Mini­<br />

Mini­<br />

Mini­<br />

Mini­<br />

08:30 – 09:00 Neurologen<br />

Curriculum<br />

symposium symposium symposium symposium<br />

08:30 – 09:00<br />

09:00 – 09:30<br />

Kognitive<br />

<strong>Neurologie</strong><br />

09:00 – 09:30<br />

09:30 – 10:00<br />

„Altern und<br />

Demenzen“<br />

09:30 – 10:00<br />

10:00 – 10:30<br />

10:00 – 10:30<br />

Gangstörungen<br />

AG Presse­<br />

Neuro­<br />

GTK 2 SK 1<br />

HTK 1 Imaging HTK 2 SK 2 SK 3 S 2<br />

S 1<br />

10:30 – 11:00 Herz und konferenz<br />

onkologie<br />

Somato­<br />

Bewegungs­<br />

Nicht<br />

Schlaf­<br />

Palliativ­<br />

Teil 1 Botulinumtoxin Neuropharma­<br />

10:30 – 11:00<br />

Hirn<br />

20<br />

forme und störungen<br />

epileptische<br />

störungen bei medizin in <strong>der</strong> Praxiskurs<br />

kologie<br />

11:00 – 11:30 11:00 – 11:30<br />

dissoziative Videoseminar<br />

Erkrankungen<br />

Anfälle<br />

neuro logischen <strong>Neurologie</strong><br />

Neurorehabilitation<br />

11:30 – 12:00<br />

62 62<br />

Störungen<br />

11:30 – 12:00<br />

Zugänge und<br />

12:00 – 12:30 Behandlungsmöglichkeiten<br />

12:00 – 12:30<br />

12:30 – 13:00 12:30 – 13:00<br />

22<br />

21<br />

21<br />

62<br />

24<br />

63<br />

13:00 – 13:30 13:00 – 13:30<br />

56<br />

58<br />

60<br />

13:30 – 14:00<br />

14:00 – 14:30<br />

14:30 – 15:00<br />

15:00 – 15:30<br />

S 3<br />

Fallseminar<br />

Polyneuropathien<br />

63<br />

Frühdiagnose<br />

Parkinsonsyndrome<br />

Neurogeriatrie<br />

Videoforum<br />

Epilepsien<br />

und<br />

Differenzialdiagnosen<br />

ALS-<br />

Symposium<br />

Prävention Stroke –<br />

Prähospitalphase<br />

SK 3<br />

Teil 2<br />

Praxiskurs<br />

Neurorehabilitation<br />

Zugänge und<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

15:30 – 16:00<br />

15:30 – 16:00<br />

S 4<br />

Basilaristhrombose<br />

16:00 – 16:30<br />

Die Lokalisation<br />

16:00 – 16:30<br />

komplexer Hirnfunktionen<br />

16:30 – 17:00 16:30 – 17:00<br />

29 28 26<br />

30<br />

32 32<br />

65<br />

64<br />

64<br />

17:00 – 17:30 17:00 – 17:30<br />

17:30 – 18:00<br />

59 25<br />

18:00 – 18:30<br />

18:30 – 19:00<br />

HTK 5<br />

Muskelerkrankungen<br />

Leitpfade <strong>für</strong><br />

HTK 6<br />

Neurootologie<br />

„Schwindel“<br />

18:00 – 18:30<br />

18:30 – 19:00<br />

Diagnostik<br />

60<br />

19:00 – 19:30<br />

und Therapie<br />

19:00 – 19:30<br />

19:30 – 20:00 19:30 – 20:00<br />

HTK 3<br />

Autoimmunkrankheiten<br />

60<br />

HTK 4<br />

Neurotraumatologie<br />

Prüfung GTK 2<br />

Kognitive<br />

<strong>Neurologie</strong><br />

13:30 – 14:00<br />

14:00 – 14:30<br />

14:30 – 15:00<br />

15:00 – 15:30<br />

17:30 – 18:00<br />

20:00 – 20:30 20:00 – 20:30<br />

65<br />

66<br />

10 Wissenschaftliches Programm Fortbildungsakademie Industriesymposium DGN(forum Junge Neurologen Mitglie<strong>der</strong>versammlungen, Kommissionen, Son<strong>der</strong>sitzungen etc.<br />

11


Programmübersicht<br />

Donnerstag, 19. September 2013<br />

Halle<br />

1.1 – 1.2<br />

Classroom<br />

DGN(forum<br />

Halle 1.3<br />

Classroom<br />

Junge Neurologen<br />

Halle 1.3<br />

Halle 1.4<br />

Halle 3<br />

West<br />

Halle 3<br />

Ost<br />

Saal<br />

Hamburg 1<br />

Börse Dresden<br />

Saal<br />

Hamburg 2<br />

Börse Dresden<br />

Festsaal<br />

Börse<br />

Dresden<br />

Erlweinsaal<br />

Gartensaal<br />

Börse<br />

Dresden<br />

Saal<br />

St. Petersburg<br />

Börse Dresden<br />

Raum 1.8<br />

1. OG<br />

Halle 1<br />

Saal<br />

Straßburg<br />

Halle 4<br />

Saal<br />

Breslau<br />

Halle 4<br />

08:00 – 08:30<br />

08:00 – 08:30<br />

S 5<br />

DGN(forum Junge<br />

HTK 7 Neuro rehabilitation<br />

Epileptologie Kontro­<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Kontroversen<br />

HTK 8 SK 4<br />

HTK 9 Aktuelle<br />

MCI HTK 10 HTK 11<br />

HTK 12<br />

08:30 – 09:00 Neurologen<br />

Klinisch<br />

Die wirtschaftlichen<br />

Stütz pfeiler<br />

08:30 – 09:00<br />

Schmerzdiagnose Schlaganfall<br />

Neuroonkologie<br />

relevante und Neuroregeneration<br />

<strong>Neurologie</strong><br />

Epileptologie<br />

versen in <strong>der</strong><br />

Neuroradiologie in <strong>der</strong><br />

und -therapie in Modul 1<br />

09:00 – 09:30<br />

Neuigkeiten<br />

<strong>der</strong> neurologischen<br />

Kliniken 71<br />

09:00 – 09:30<br />

<strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

33<br />

34<br />

Intrakranielle<br />

zur Parkinson-<br />

09:30 – 10:00<br />

Blutungen<br />

09:30 – 10:00<br />

Krankheit<br />

Genetik Schlafmedizin<br />

10:00 – 10:30<br />

10:00 – 10:30<br />

10:30 – 11:00<br />

Presse ­<br />

konferenz<br />

10:30 – 11:00<br />

67 33 67 69 36<br />

36<br />

69 70 70<br />

12:00 – 12:30 12:00 – 12:30<br />

12:30 – 13:00 12:30 – 13:00<br />

37<br />

13:00 – 13:30 13:00 – 13:30<br />

13:30 – 14:00 13:30 – 14:00<br />

14:00 – 14:30 14:00 – 14:30<br />

14:30 – 15:00 14:30 – 15:00<br />

15:00 – 15:30 15:00 – 15:30<br />

11:00 – 11:30<br />

11:00 – 11:30<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

11:30 –<br />

68<br />

11:30 – 12:00 12:00<br />

15:30 – 16:00<br />

15:30 – 16:00<br />

16:00 – 16:30<br />

Präsidentensymposium<br />

16:00 – 16:30<br />

16:30 – 17:00 16:30 – 17:00<br />

17:00 – 17:30 17:00 – 17:30<br />

17:30 – 18:00 17:30 – 18:00<br />

18:00 – 18:30 18:00 – 18:30<br />

37<br />

18:30 – 19:00 18:30 – 19:00<br />

19:00 – 19:30 19:00 – 19:30<br />

19:30 – 20:00 19:30 – 20:00<br />

20:00 – 20:30 20:00 – 20:30<br />

12 Wissenschaftliches Programm Fortbildungsakademie Industriesymposium DGN(forum Junge Neurologen Mitglie<strong>der</strong>versammlungen, Kommissionen, Son<strong>der</strong>sitzungen etc.<br />

13


Programmübersicht<br />

Freitag, 20. September 2013<br />

Halle 1.1 Halle 1.2<br />

Classroom<br />

DGN(forum<br />

Halle 1.3<br />

Classroom<br />

Junge Neurologen<br />

Halle 1.3<br />

Halle 1.4<br />

Halle 3<br />

West<br />

Halle 3<br />

Ost<br />

Saal Hamburg<br />

1<br />

Börse Dresden<br />

Saal<br />

Hamburg 2<br />

Börse Dresden<br />

Festsaal<br />

Börse Dresden<br />

Erlweinsaal<br />

Gartensaal<br />

Börse Dresden<br />

Saal<br />

St. Petersburg<br />

Börse Dresden<br />

Raum 1.8<br />

1. OG Halle 1<br />

Saal Straßburg<br />

Halle 4<br />

Saal Breslau<br />

Halle 4<br />

08:00 – 08:30<br />

08:30 – 09:00<br />

09:00 – 09:30<br />

09:30 – 10:00<br />

10:00 – 10:30<br />

10:30 – 11:00<br />

DGN(forum<br />

Junge<br />

Neurologen<br />

Ataxie MS BDN-Forum Aktuelle<br />

Klinische<br />

Studien<br />

38<br />

Minisymposium<br />

Minisymposium<br />

Myologie<br />

GTK 3<br />

Intensivneurologie<br />

HTK 13<br />

<strong>Neurologie</strong> –<br />

Geriatrie<br />

HTK 14<br />

Der lehrreiche<br />

Fall – mit TED<br />

GTK 4<br />

Interdisziplinärer<br />

Diagnostikkurs<br />

S 6<br />

Neurogene<br />

Dysphagie<br />

S 7<br />

Iatrogene<br />

Krankheiten<br />

HTK 15<br />

Minisymposium<br />

Wissenschaftliche<br />

Highlights<br />

12:00 – 12:30 12:00 – 12:30<br />

75<br />

76<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendneurologie<br />

08:00 – 08:30<br />

08:30 – 09:00<br />

09:00 – 09:30<br />

09:30 – 10:00<br />

10:00 – 10:30<br />

10:30 – 11:00<br />

S 8<br />

HTK 16<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

Refresherkurs:<br />

11:00 – 11:30<br />

11:00 – 11:30<br />

Kopfschmerz<br />

Presse ­<br />

73 74<br />

Interventionelle<br />

BDN<br />

11:30 – 12:00 konferenz<br />

Neuroradiologie<br />

77<br />

11:30 – 12:00<br />

40<br />

38<br />

38<br />

40<br />

41<br />

76<br />

12:30 – 13:00<br />

S 9<br />

12:30 – 13:00<br />

13:00 – 13:30<br />

Anfalls- und<br />

Epilepsie<br />

13:00 – 13:30<br />

Therapiestrategien<br />

77<br />

13:30 – 14:00<br />

13:30 – 14:00<br />

72<br />

– mit TED 78<br />

75<br />

14:00 – 14:30 14:00 – 14:30<br />

17:30 – 18:00 17:30 – 18:00<br />

14:30 – 15:00<br />

14:30 – 15:00<br />

THS Neuro-<br />

Sport und GTK 5 HTK 17 HTK 18<br />

HTK 19<br />

Paroxysmale Minisymposium<br />

HTK 20<br />

15:00 – 15:30<br />

Otologie<br />

Gehirn Therapiekurs Curriculum Infektionskrankheiten<br />

Klinisch<br />

Dyskinesie<br />

Neuro­<br />

15:00 – 15:30<br />

Notfallmedizin<br />

relevante SK 5<br />

rehabilitation<br />

S 10<br />

15:30 – 16:00<br />

des zentralen<br />

Neurosonologigreifende<br />

Fachüber­<br />

und Restitution<br />

Neurologische<br />

15:30 – 16:00<br />

Nervensystems<br />

44<br />

Syndromato­<br />

16:00 – 16:30<br />

Entscheidunlogie<br />

16:00 – 16:30<br />

16:30 – 17:00<br />

gen in <strong>der</strong><br />

<strong>Neurologie</strong><br />

Late Breaking<br />

News<br />

Minisymposium<br />

16:30 – 17:00<br />

– mit TED<br />

83<br />

17:00 – 17:30 17:00 – 17:30<br />

42<br />

42<br />

41<br />

78<br />

80<br />

80<br />

44<br />

81<br />

18:00 – 18:30<br />

18:00 – 18:30<br />

S 14<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlunung<br />

von Patienten<br />

18:30 – 19:00<br />

82 S 11 S 12 S 13 Neurolog. Betreu­<br />

18:30 – 19:00<br />

Der kleine Tremor und Neurochirurgie<br />

mit körperlichen<br />

DGN<br />

Notfall Gangstörung<br />

und mentalen<br />

19:00 – 19:30<br />

Behin<strong>der</strong>ungen<br />

19:00 – 19:30<br />

84 84 84<br />

85<br />

19:30 – 20:00 19:30 – 20:00<br />

79<br />

20:00 – 20:30 20:00 – 20:30<br />

20:30 – 21:00 20:30 – 21:00<br />

14 Wissenschaftliches Programm Fortbildungsakademie Industriesymposium DGN(forum Junge Neurologen Mitglie<strong>der</strong>versammlungen, Kommissionen, Son<strong>der</strong>sitzungen etc.<br />

15


Sifrol ® Retard: vertraut und geprüft in <strong>der</strong> Parkinson-Therapie<br />

Programmübersicht Samstag, 21. September 2013<br />

Halle 1.1 Halle 1.2 Halle 1.4<br />

Halle 3<br />

West<br />

Halle 3<br />

Ost<br />

08:00 – 08:30<br />

08:30 – 09:00<br />

09:00 – 09:30<br />

09:30 – 10:00<br />

10:00 – 10:30<br />

10:30 – 11:00<br />

11:00 – 11:30<br />

11:30 – 12:00<br />

Stroke<br />

Kontroversen<br />

Epilepsie<br />

48 46<br />

Videoforum<br />

Bewegungs störungen<br />

45<br />

GTK 6<br />

Aktuelle <strong>Neurologie</strong><br />

Immun neuropathien<br />

49<br />

1x<br />

Bewährte<br />

Wirkung!<br />

12:00 – 12:30<br />

12:30 – 13:00<br />

13:00 – 13:30<br />

13:30 – 14:00<br />

14:00 – 14:30<br />

14:30 – 15:00<br />

15:00 – 15:30<br />

15:30 – 16:00<br />

16:00 – 16:30<br />

16:30 – 17:00<br />

17:00 – 17:30<br />

17:30 – 18:00<br />

Früherkennung<br />

Alzheimer-Demenz<br />

55<br />

Update<br />

Epilepsie<br />

Kopfschmerz<br />

Querschnitts syndrome<br />

54 86<br />

55<br />

54<br />

HTK 24<br />

Erkrankungen<br />

peripherer Nerven<br />

88<br />

Sifrol ® Retard von<br />

Boehringer Ingelheim<br />

Setzen Sie auf Evidenz und Erfahrung:<br />

Vertraute Wirksamkeit 1,2<br />

Einfache Dosierung 1x täglich 3<br />

Verlässliche Therapie-Option<br />

1. Schapira AHV et al., Extended-release pramipexole in advanced Parkinson disease: a randomized controlled trial.<br />

Neurology, Prepublished online August 10, 2011, doi: 10.1212/WNL.0b013e31822affdb Neurology 2011; 77:767-774.<br />

2. Poewe W et al., Extended-release pramipexole in early Parkinson disease: a 33-week randomized controlled trial.<br />

Neurology, Prepublished online August 10, 2011, doi: 10.1212/WNL.0b013e31822affb0 Neurology 2011; 77:759-766.<br />

3. Fachinformation Sifrol ® Retard, Stand Juni 2011.<br />

18:00 – 18:30<br />

18:30 – 19:00<br />

19:00 – 19:30<br />

19:30 – 20:00<br />

20:00 – 20:30<br />

16<br />

Wissenschaftliches Programm<br />

Fortbildungsakademie<br />

Sifrol® 0,26 mg Retardtabletten/ Sifrol® 0,52 mg Retardtabl./ Sifrol® 1,05 mg Retardtabl./ Sifrol® 1,57 mg Retardtabl./ Sifrol® 2,1 mg Retardtabl./ Sifrol® 2,62 mg Retardtabl./<br />

Sifrol® 3,15 mg Retardtabl. – Wirkstoff: Pramipexoldihydrochlorid 1 H 2<br />

O. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Sifrol® 0,26 mg<br />

Retardtabl.: 1 Tbl. enthält 0,375 mg Pramipexoldihydrochlorid 1 H 2<br />

O, entsprechend 0,26 mg Pramipexol. Sifrol® 0,52 mg Retardtabl.: 1 Tbl. enthält 0,75 mg Pramipexoldihydrochlorid<br />

1 H 2<br />

O, entsprechend 0,52 mg Pramipexol. Sifrol® 1,05 mg Retardtabl.: 1 Tbl. enthält 1,5 mg Pramipexoldihydrochlorid 1 H 2<br />

O, entsprechend 1,05 mg Pramipexol. Sifrol®<br />

1,57 mg Retardtabl.: 1 Tbl. enthält 2,25 mg Pramipexoldihydrochlorid 1 H 2<br />

O, entsprechend 1,57 mg Pramipexol. Sifrol® 2,1 mg Retardtabl.: 1 Tbl. enthält 3 mg Pramipexoldihydrochlorid<br />

1 H 2<br />

O, entsprechend 2,1 mg Pramipexol. Sifrol® 2,62 mg Retardtabl.: 1 Tbl. enthält 3,75 mg Pramipexoldihydrochlorid 1 H 2<br />

O, entsprechend 2,62 mg Pramipexol.<br />

Sifrol® 3,15 mg Retardtabl.: 1 Tbl. enthält 4,5 mg Pramipexoldihydrochlorid 1 H 2<br />

O, entsprechend 3,15 mg Pramipexol. Sonstige Bestandteile: Hypromellose 2208, Maisstärke,<br />

wasserfreies hoch disperses Siliziumdioxid, Carbomer 941, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: SIFROL®-Retardtabletten sind bei Erw. angezeigt zur symptomatischen<br />

Behandlung des idiopathischen Morbus Parkinson, allein (ohne L-Dopa) o<strong>der</strong> in Kombination mit Levodopa, d. h. während des gesamten Krankheitsverlaufs bis hin zum fortgeschrittenen<br />

Stadium, in dem die Wirkung von Levodopa nachlässt o<strong>der</strong> unregelmäßig wird und Schwankungen <strong>der</strong> therapeutischen Wirkung auftreten (sog. end-of-doseo<strong>der</strong><br />

on-off-Phänomene). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff o<strong>der</strong> einen <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Auftreten können: Pathologisches<br />

Spielen (Spielsucht), zwanghaftes Einkaufen, Wahnvorstellungen, Hypersexualität, Störungen <strong>der</strong> Libido, Essattacken, Hyperphagie, Gewichtszunahme, Herzversagen,<br />

Hyperkinesie, Ruhelosigkeit, Amnesie, Synkope, plötzliches Einschlafen, Lungenentzündung, Dyspnoe, Schluckauf, Überempfindlichkeitsreaktionen, Pruritus, Hautausschlag.<br />

Sehr häufig (≥ 10 %): Übelkeit, Dyskinesien, Somnolenz, Schwindel. Häufig (1 – 10 %): Gewichtsabnahme einschl. vermin<strong>der</strong>tem Appetit, Obstipation, Erbrechen, Müdigkeit,<br />

periphere Ödeme, Kopfschmerzen, Verwirrtheitszustand, Halluzinationen, Hypotonie, Schlaflosigkeit, Verhaltensauffälligkeiten im Sinne von Impulskontrollstörungen und<br />

zwanghaftem Verhalten, abnorme Träume, Sehstörungen einschließlich Doppelt sehen, Verschwommensehen und vermin<strong>der</strong>ter Sehschärfe. Hypotonie kann zu Behandlungsbeginn<br />

auftreten, beson<strong>der</strong>s dann, wenn die Dosistitration von Pramipexol zu schnell erfolgt. Pramipexol wird mit übermäßiger Schläfrigkeit (Somnolenz) und plötzlichem<br />

Einschlafen in Verbindung gebracht. Die Inzidenz <strong>für</strong> Somnolenz ist bei Tagesdosen über 1,1 mg Pramipexolbase erhöht. Häufige Nebenwirkungen bei Kombination mit Levodopa<br />

waren Dyskinesien. Hinweis: Weitere Einzelheiten enthält die Fach- bzw. Gebrauchsinformation, <strong>der</strong>en aufmerksame Durchsicht wir empfehlen. Arzneimittel unzugänglich<br />

<strong>für</strong> Kin<strong>der</strong> aufbewahren. Stand Juni 2011<br />

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein<br />

Internet: http://www.medworld.de; http://www.sifrol.de, Tel. 0800 / 77 90 900, Fax 0 61 32 / 72 99 99 03/13<br />

ABCD


Aktiv leben – heute und in Zukunft.<br />

Programmübersicht Samstag, 21. September 2013<br />

Saal<br />

Hamburg 1<br />

Börse Dresden<br />

Saal<br />

Hamburg 2<br />

Börse Dresden<br />

Festsaal<br />

Börse<br />

Dresden<br />

Erlweinsaal<br />

Gartensaal<br />

Börse<br />

Dresden<br />

Saal<br />

St. Petersburg<br />

Börse Dresden<br />

Raum 1.8<br />

1. OG<br />

Halle 1<br />

08:00 – 08:30<br />

08:30 – 09:00<br />

09:00 – 09:30<br />

09:30 – 10:00<br />

10:00 – 10:30<br />

10:30 – 11:00<br />

Mitochondrien<br />

bei Neurodegeneration<br />

HTK 21<br />

Neurologische<br />

Begutachtung<br />

HTK 22<br />

Differentialdiagnostik<br />

und Therapie<br />

dementieller<br />

Erkrankungen<br />

iPS-Zellen Minisymposium HTK 23<br />

Update<br />

Neuro-AIDS<br />

2013<br />

50<br />

Immunologie<br />

Minisymposium<br />

11:00 – 11:30<br />

11:30 – 12:00<br />

49<br />

87 87<br />

50<br />

88<br />

12:00 – 12:30<br />

12:30 – 13:00<br />

13:00 – 13:30<br />

13:30 – 14:00<br />

Auge und PS HTK 25<br />

Gerontoneurologie<br />

52<br />

Dystonie Sprache Ökonomie<br />

52<br />

53 53<br />

14:00 – 14:30<br />

14:30 – 15:00<br />

15:00 – 15:30<br />

Minisymposium Minisymposium Minisymposium Minisymposium<br />

89<br />

Bei schubförmiger MS:<br />

Die duale Kraft von COPAXONE ®<br />

15:30 – 16:00<br />

16:00 – 16:30<br />

16:30 – 17:00<br />

1, 2, 3, 4, 5<br />

Effektive Wirkung von Anfang an<br />

Überzeugende Langzeitwirksamkeit 4, 6<br />

17:00 – 17:30<br />

17:30 – 18:00<br />

18:00 – 18:30<br />

18:30 – 19:00<br />

19:00 – 19:30<br />

19:30 – 20:00<br />

20:00 – 20:30<br />

18<br />

Wissenschaftliches Programm<br />

Fortbildungsakademie<br />

1 Johnson K. et al., Neurol 1995; 45: 1268 | 2 Johnson K. et al., Neurol 1998; 50: 701 | 3 Comi G. et al., Ann Neurol 2001; 49:290-297 | 4 Copaxone ® Fachinformation Stand März 2012 |<br />

5 Comi G. et al., Lancet 2009 Oct 31;374 (9700):1503-11 | 6 Ford CC et al., Mult Scler 2010; 16(3): 342-350<br />

Copaxone ® 20 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze. Wirkstoff: Glatirameracetat – Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 ml Injektionslösung enthält 20 mg<br />

Glatirameracetat entsprechend 18 mg Glatiramer pro Fertigspritze. Weitere Bestandteile: Mannitol (Ph.Eur.) Wasser <strong>für</strong> Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Behandlung<br />

von Patienten mit einer klar definierten ersten klinischen Episode und einem hohen Risiko, eine klinisch gesicherte Multiple Sklerose zu entwickeln. Reduktion <strong>der</strong> Schubfrequenz<br />

bei ambulanten Patienten mit schubförmig remittieren<strong>der</strong> Multipler Sklerose (MS). In klinischen Studien war dies gekennzeichnet durch mindestens zwei Schübe<br />

mit neurologischen Funktionsstörungen während <strong>der</strong> letzten 2 Jahre. Copaxone ® ist nicht indiziert bei primär o<strong>der</strong> sekundär progredienter MS. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit<br />

gegenüber Glatirameracetat o<strong>der</strong> Mannitol; Schwangerschaft. Es wurden keine prospektiven, randomisierten, kontrollierten klinischen Studien o<strong>der</strong> Untersuchungen<br />

zur Pharmakokinetik bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen durchgeführt. Die in begrenztem Umfang veröffentlichten Daten weisen jedoch darauf hin, dass das Sicherheitsprofil bei<br />

Jugendlichen von 12 bis 18 Jahren, die täglich 20 mg Copaxone ® subkutan erhalten, mit dem von Erwachsenen vergleichbar ist. Zur Anwendung von Copaxone ® bei Kin<strong>der</strong>n<br />

unter 12 Jahren liegen nicht genügend Daten vor, um eine Empfehlung zur Anwendung geben zu können. Daher ist Copaxone ® bei dieser Patientengruppe nicht anzuwenden.<br />

Copaxone ® ist ausschließlich subkutan zu injizieren. Copaxone ® darf nicht intravenös o<strong>der</strong> intramuskulär angewendet werden. Nebenwirkungen: Häufigste Nebenwirkungen<br />

sind Reaktionen an <strong>der</strong> Injektionsstelle. Zu den häufigsten Reaktionen an <strong>der</strong> Injektionsstelle – die bei Patienten, die mit Copaxone ® behandelt wurden, häufiger berichtet<br />

wurden, als bei Patienten, die Placebo erhielten – gehören: Erythem, Schmerz, Quaddelbildung, Pruritus, Ödem, Entzündung und Überempfindlichkeit. Als unmittelbare Post-<br />

Injektions-Reaktion wurden in Verbindung mit mindestens einem <strong>der</strong> folgenden Symptome beschrieben: Gefäßerweiterung, Brustschmerz, Dyspnoe, Herzklopfen o<strong>der</strong> Tachykardie.<br />

Diese Reaktion kann innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxone ® auftreten. In vier kontrollierten klinischen Studien (512 Copaxone ® Patienten und 509<br />

Plazebo Patienten) sind die mit * gekennzeichneten unerwünschten Ereignisse mehr als 2 % (>2/100) häufiger unter Copaxone ® aufgetreten. Sehr häufig (>1/10): Infektionen,<br />

grippeähnliche Nebenwirkungen, Angst*, Depression, Kopfschmerzen, Vasodilatation*, Dyspnoe*, Übelkeit*, Rash*, Arthralgie, Rückenschmerzen*, Asthenie, Brustschmerzen*,<br />

Reaktionen an <strong>der</strong> Injektionsstelle*, Schmerz*. Häufig (>1/100, ≤1/10): Bronchitis, Gastroenteritis, Herpes simplex, Otitis media, Rhinitis, Zahnabszess, Candida-Mykose <strong>der</strong><br />

Vagina*, benignes Hautneoplasma, Neoplasma, Lymphadenopathie*, Überempfindlichkeitsreaktionen, Anorexie, Gewichtszunahme*, Nervosität, Dysgeusie, erhöhter Muskeltonus,<br />

Migräne, Sprachstörungen, Synkope, Tremor*, Diplopie, Funktionsstörungen <strong>der</strong> Augen*, Funktionsstörungen <strong>der</strong> Ohren, Palpitationen*, Tachykardie*, Husten, saisonale<br />

Rhinitis, anorektale Funktionsstörungen, Obstipation, Zahnkaries, Dyspepsie, Dysphagie, Darminkontinenz, Erbrechen*, abnormer Leberfunktionstest, Ekchymose, Hyperhidrose,<br />

Pruritus, Störungen <strong>der</strong> Haut*, Urtikaria, Nackenschmerzen, Harndrang, Pollakisurie, Harnretention, Schüttelfrost*, Gesichtsödem*, Atrophie an <strong>der</strong> Injektionsstelle einschließlich<br />

lokalisierter Lipodystrophie an den Injektionsstellen, lokale Reaktionen*, peripheres Ödem, Ödem, Pyrexie. Gelegentlich (>1/1.000, ≤1/100): Abszess, Zellulitis, Furunkel, Herpes<br />

zoster, Pyelonephritis, Hautkrebs, Leukozytose, Leukopenie, Splenomegalie, Thrombozytopenie, abnorme Lymphozyten-Morphologie, Struma, Hyperthyreose, Alkohol-Intoleranz,<br />

Gicht, Hyperlipidämie, erhöhtes Blutnatrium, verringertes Serumferritin, abnorme Träume, Verwirrtheit, Euphorie, Halluzinationen, Feindseligkeit, Manie, Persönlichkeitsstörung,<br />

Suizidversuch, Karpaltunnelsyndrom, kognitive Störungen, Konvulsion, Dysgraphie, Dyslexie, Dystonie, motorische Störungen, Myoklonus, Neuritis, neuromuskuläre Blockade,<br />

Nystagmus, Lähmung, Peroneuslähmung, Stupor, Gesichtsfeldstörungen, Katarakt, Schädigung <strong>der</strong> Hornhaut, Trockenes Auge, Augenblutung, Ptosis, Mydriasis, Optikusatrophie,<br />

Extrasystolen, Sinusbradykardie, paroxysmale Tachykardie, Krampfa<strong>der</strong>n, Apnoe, Gefühl des Erstickens, Nasenbluten, Hyperventilation, Laryngospasmus, Funktionsstörungen <strong>der</strong><br />

Lunge, Kolitis, Dickdarmpolypen, Enterokolitis, Aufstoßen, ösophageales Geschwür, Parodontitis, rektale Blutung, Vergrößerung <strong>der</strong> Speicheldrüse, Cholelithiasis, Hepatomegalie,<br />

Angioödem, Kontakt-Dermatitis, Erythema nodosum, Haut-Knötchen, Arthritis, Bursitis, Flankenschmerzen, Muskelatrophie, Osteoarthritis, Hämaturie, Nephrolithiasis, Harnwegserkrankungen,<br />

Harnanomalie, Abort, Brustschwellung, Erektionsstörung, Beckenvorfall, Priapismus, Funktionsstörungen <strong>der</strong> Prostata, anormaler Zervix-<br />

Abstrich, Störungen <strong>der</strong> Testis, Vaginalblutung, Störungen <strong>der</strong> Vulva und <strong>der</strong> Vagina, Zyste, Katergefühl, allgemeine Unterkühlung, Entzündung, Nekrose an <strong>der</strong><br />

Injektionsstelle, Schleimhautstörungen, Post-Impfungs-Syndrom. Seltene (>1/10.000,


Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013 Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013<br />

08:00 – 11:00 Symposium <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />

Liquordiagnostik und Klinische Neurochemie (DGLN)<br />

Vom Biomarkerprofil zur individualisierten Therapie<br />

Vorsitz: M. Otto, Ulm<br />

A. Spreer, Göttingen<br />

H. Tumani, Ulm<br />

A. Gerritzen, Bremen<br />

Begrüßung und Einführung<br />

Development of the Neurogen-Chip for Neurodegenerative Diseases –<br />

ready to go into routine<br />

J. Hardy, London, UK<br />

Arzneimittel in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> und Psychiatrie, individuell und sicher<br />

J. Stingl, Bonn<br />

Einfluss von Transportmechanismen an <strong>der</strong> Blut-Hirnschranke<br />

M. Uhr, München<br />

Einfluss genetischer Polymorphismen auf die intrathekale Synthese von<br />

Immunglobulinen bei <strong>der</strong> MS – Einfluss auf die Diagnosekriterien?<br />

B. Hemmer, München<br />

Proteinmusteranalysen bei Neurodegenerativen Erkrankungen – Einsatz<br />

von proteomischen Verfahren in <strong>der</strong> klinischen Routine<br />

M. Otto, Ulm<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

10:00 – 13:00 Personalisierte Neuroonkologie<br />

Vorsitz: M. Platten, Heidelberg<br />

J. Steinbach, Frankfurt/M.<br />

Einführung<br />

Molekular definierte Therapie bei älteren Patienten – MGMT und<br />

Konsequenzen <strong>der</strong> NOA-08-Studie<br />

J. Steinbach, Frankfurt/M.<br />

Molecularly defined chemotherapy in low-grade and anaplastic glioma –<br />

Renaissance of PCV?<br />

M. van den Bent, Rotterdam (NL)<br />

Zielgerichtete Immuntherapie bei Glioblastomen – EGFRvIII<br />

M. Weller, Zürich (CH)<br />

Molekulare Resistenzfaktoren <strong>für</strong> Chemotherapie – NDRG1/SGK1<br />

W. Wick, Heidelberg<br />

Konzepte zielgerichteter Immuntherapie bei nie<strong>der</strong>gradigen und anaplastischen<br />

Gliomen – IDH1<br />

M. Platten, Heidelberg<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

10:00 – 13:00 Symposium <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft Herz und Hirn 2013<br />

Vorsitz: M. Grond, Siegen<br />

R.H. Strasser, Dresden<br />

Einführung<br />

Triple-Therapie mit neuen OAC – Blutungsrisiko und Notwendigkeit<br />

J. Röther, Hamburg<br />

Neue Lipidsenker zwischen Scheitern und Hoffnung<br />

U. Laufs, Homburg/S.<br />

Übergewicht, kardiovaskuläres Risiko und Mortalität: gibt es einen Link<br />

zwischen Obesity-Paradox und Adipositaschirurgie?<br />

W. Döhner, Berlin<br />

Neue Entwicklungen: Tiefe Hirnstimulation zur Therapie des<br />

Metabolischen Syndroms?<br />

J. Spranger, Berlin<br />

Welches Risiko birgt ein Marathonlauf?<br />

G.J. Jungehülsing, Berlin<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

20 21


<strong>86.</strong> DGN<br />

Halle 4<br />

Stand 4075<br />

Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013<br />

10:00 – 13:00 Zentrale Steuerung von Gang und Gleichgewicht bei<br />

neurodegenerativen Erkrankungen: Neue Aspekte <strong>der</strong><br />

Pathophysiologie und Therapie<br />

Vorsitz: W. Maetzler, Tübingen<br />

K. Jahn, München<br />

Einführung<br />

Zentrale Organisation von Gang und Gleichgewicht: Aktuelle Erkenntnisse<br />

aus funktioneller Bildgebung und multimodaler Ganganalyse<br />

K. Jahn, München<br />

Gang- und Gleichgewichtsstörungen von <strong>der</strong> „Prä-“ bis späten Phase<br />

des M. Parkinson<br />

W. Maetzler, Tübingen<br />

Modellierung von Gang- und Gleichgewichtsstörungen bei verschiedenen<br />

neurodegenerativen Erkrankungen<br />

C. Maurer, Freiburg<br />

Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieoptionen von Gangund<br />

Gleichgewichtsstörungen: Beispiel M. Parkinson<br />

G. Ebersbach, Beelitz-Heilstätten<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

Bei Morbus Parkinson<br />

eine Pferdestärke voraus<br />

• Doppelt so stark in <strong>der</strong> Wirkung *<br />

• Entscheidend längere COMT-Hemmung *<br />

• Reduktion des täglichen Levodopa-Bedarfs<br />

* Verglichen mit Entacapon, Ergebnisse einer Cochrane-Metaanalyse, Lees A.J., CNS Neuroscience & Therapeutics, 2008; Vol. 14, No 1<br />

TASMAR ® 100 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Tolcapon. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 100 mg Tolcapon. Sonst. Bestandteile: Calciumhydrogenphosphat,<br />

mikrokrist. Cellulose, Povidon K30, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eu.), Lactose-Monohydrat, Talkum, Magnesiumstearat,<br />

Hypromellose, gelbes Eisenoxid, Ethylcellulose, Titandioxid, Triacetin, Natriumdodecylsulfat. Anwendungsgebiet: Morbus Parkinson. In Kombi. mit<br />

Levodopa/Benserazid o<strong>der</strong> Levodopa/Carbidopa bei Patienten mit idiopath. M. Parkinson und Fluktuationen in <strong>der</strong> Beweglichkeit, die auf an<strong>der</strong>e COMT-<br />

Inhibitoren nicht ansprechen bzw. diese nicht vertragen. Gegenanz.: nachgew. Lebererkrankung, erhöhte Leberenzymwerte, schwere Dyskinesien, Malignes<br />

Neuroleptisches Syndrom (MNS), nicht-traumatische Rhabdomyolyse, Hyperthermie in <strong>der</strong> Vergangenheit, Überempfi ndlichkeit gegen Tolcapon o<strong>der</strong><br />

einen <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile, Phaeochromozytom, gleichzeitige Gabe von nicht-selektiven MAO-Inhibitoren. Nebenwirk.: Dyskinesien, Hypokinesie,<br />

Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Dyspepsie, exzessives Träumen, Schlafstörungen, verstärktes Schwitzen, vermin<strong>der</strong>ter Appetit,<br />

Durchfall, Ohnmachtsanfälle, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl im Stehen, Verstopfung, Brustschmerzen, Dystonien, Infektionen <strong>der</strong> oberen Atemwege,<br />

Grippe und grippeähnl. Symptome, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Halluzinationen, Leberfunktionsstörungen, in Einzelfällen schwere Hepatitis, Schwäche, Fieber,<br />

dunkle Verfärbung des Urins, Gelbsucht, Malignes Neurolept. Syndrom. Warnhinweis: enthält Lactose; Vorsicht bei schwerer Niereninsuffi zienz; bei<br />

gleichzeitiger Anwendung von Warfarin Kontrolle <strong>der</strong> Gerinnungsparameter. Meda AB, Pipers väg 2A , S-170 09 Solna, Schweden. Verschreibungspflichtig.<br />

Stand <strong>der</strong> Info.: August 2011.<br />

22<br />

www.medapharma.de


Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013 Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013<br />

10:00 – 13:00 Multizentrische strukturelle MRT Bildgebung von<br />

Neurodegeneration – auf dem Weg zum Neuroimaging-Biomarker<br />

Vorsitz: J. Kassubek, Ulm<br />

J. Grosskreutz, Jena<br />

Einführung<br />

Strukturelle Multizentrische Studien: Stolpersteine und Synergien<br />

C. Gaser, Jena<br />

Multi-Center Diffusions-Tensor Imaging bei <strong>der</strong> Alzheimer Krankheit –<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> European DTI Study on Dementia<br />

S. Teipel, Rostock<br />

Beitrag struktureller MR-Bildgebung zur Diagnostik und Erforschung von<br />

Bewegungsstörungen<br />

H.R. Siebner, Kopenhagen (DK)<br />

Die Rolle von Computer-basierter MRT-Volumetrie, Morphometrie und<br />

DTI in klinischen Studien bei Bewegungsstörungen<br />

J. Kassubek, Ulm<br />

Multizentrische MRT Strukturbildgebung bei <strong>der</strong> Amyotrophen Lateralsklerose:<br />

ein steiniger Weg<br />

J. Grosskreutz, Jena<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

14:00 – 15:30 Versorgung von Schlaganfallpatienten in <strong>der</strong> Prähospitalphase:<br />

Welche wissenschaftliche Evidenz haben wir?<br />

Vorsitz: M. Endres, Berlin<br />

C. Gerloff, Hamburg<br />

Einführung<br />

Wie können wir Symptom- und Handlungswissen in <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

verbessern? Ergebnisse von „Hamburg gegen den Schlaganfall“<br />

M. Rosenkranz, Hamburg<br />

Triagemodelle durch Diagnostik im Rettungswagen. Ergebnisse <strong>der</strong><br />

„Stroke Net“ Studie<br />

T. Liman, Berlin<br />

„scoop and run“ statt „stay and play“: Die Verbesserung in <strong>der</strong> Schlaganfallversorgung<br />

muss im Krankenhaus stattfinden<br />

P. Schellinger, Minden<br />

Die Mobile Stroke Unit. Möglichkeiten <strong>der</strong> Diagnostik und Therapie im<br />

Rettungswagen<br />

K. Fassben<strong>der</strong>, Homburg/S.; S. Walter, Homburg/S.<br />

Schlaganfallversorgung im Stroke-Einsatz-Mobil: Golden-Hour-Lyse und<br />

Plattform <strong>für</strong> neue Studien<br />

H. Audebert, Berlin<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

24 25


Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013<br />

Bei CIDP: Einzige zugelassene Therapie.<br />

Der entscheidende Impuls.<br />

14:00 – 17:00 Videoforum<br />

Epilepsien und Differenzialdiagnosen<br />

Vorsitz: G. Kurlemann, Münster<br />

F. Rosenow, Marburg<br />

Das beim DGN 2007 in Berlin zum ersten Mal durchgeführte Videoforum<br />

„Epilepsien“ war auch in den Folgejahren mit 250 – 400 Teilnehmern sehr<br />

erfolgreich und wird deshalb in 2013 wie<strong>der</strong> stattfinden. Es ist ein Videoforum<br />

zu epileptischen Anfällen und <strong>der</strong>en Differenzialdiagnosen, welches in<br />

Analogie zum „Videoforum Bewegungsstörungen“ zunächst Übersichten zur<br />

klinischen Relevanz <strong>der</strong> Anfallssemiologie bei Erwachsenen und bei Kin<strong>der</strong>n<br />

bietet.<br />

Im Jahr 2013 werden diese Übersichtsvorträge psychische Anfallssymptome<br />

und psychiatrische Differenzialdiagnosen von epileptischen Anfällen zum<br />

Inhalt haben.<br />

Psychiatrische Störungen treten einerseits als wichtige Komorbidität auf,<br />

an<strong>der</strong>erseits stellen insbeson<strong>der</strong>e Angst und Panikstörungen eine relevante<br />

Differenzialdiagnose dar. Aber auch die Abgrenzung psychogener Anfälle,<br />

interiktaler von postiktalen und iktalen Psychosen und deliranten Zuständen<br />

kann klinische Herausfor<strong>der</strong>ungen darstellen. In zwei Übersichtvorträgen<br />

werden diese Differenzialdiagnosen im Kindes- und Jugendlichenalter sowie<br />

bei Erwachsenen dargestellt.<br />

Es folgen eingereichte Beiträge zu unterschiedlichen Anfallstypen bei verschiedenen<br />

Epilepsiesyndromen und nicht-epileptischen Ätiologien.<br />

GAM197D0313<br />

i<br />

Be<br />

•<br />

B e<br />

CIDP<br />

i<br />

un d<br />

GB S<br />

Zulassung<br />

C<br />

I D P<br />

•<br />

G B S<br />

u n d<br />

Größte jemals durchgeführte CIDP-Langzeitstudie<br />

beweist <strong>für</strong> Gamunex ® 10% :<br />

• hoch wirksam 1<br />

• gut verträglich 1<br />

• mehr Lebensqualität 2<br />

Gute Verträglichkeit auch bei hoher Infusionsrate. 3<br />

Prof. Dr. med. F. Rosenow und Prof. Dr. med. Gerhard Kurlemann<br />

Epilepsiezentrum Hessen<br />

Schwerpunkt Neuropädiatrie<br />

Klinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitäts-Kin<strong>der</strong>klinik Münster<br />

Universitätsklinikum Marburg Albert-Schweitzer-Straße 33<br />

Baldingerstraße 1<br />

48149 Münster<br />

35043 Marburg T: +49 251 834 77 62<br />

T: +49 64 21 586 53 48 F: +49 251 834 77 65<br />

F: +49 64 21 586 52 28 E: kurlemg@uni-muenster.de<br />

E: rosenow@med.uni-marburg.de<br />

Für weitere Informationen, insbeson<strong>der</strong>e einen Nachdruck <strong>der</strong> ICE-Studie,<br />

kontaktieren Sie: info@gamunex.de; +49-(69)-660593-100<br />

1<br />

Hughes RA et al. Lancet Neurology 2008;7:136–44. 2 Merkies IS et al. Neurology 2009;72:1337–44.<br />

3<br />

Gelfand EW et al. J Clin Immunol 2006; 26:284-290.<br />

Gamunex ® 10%. Wirkstoff: Normales Immunglobulin G vom Menschen zur intravenösen Anwendung. Zusammensetzung: Arzneilich wirksame<br />

Bestandteile: 1 ml Gamunex ® 10% enthält 100 mg Protein mit einem IgG-Anteil von mindestens 98% (durchschnittlicher IgA-Gehalt: 0,059 Mikrogramm/ml;<br />

max.: 0,084 Mikrogramm/ml; n=5). Sonstige Bestandteile: Glycin. Anwendungsgebiete: Substitutionstherapie bei Erwachsenen und Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

(0 – 18 Jahre): bei primären Immunmangelsyndromen mit vermin<strong>der</strong>ter Antikörperproduktion; Hypogammaglobulinämie und rezidivierende bakterielle<br />

Infektionen bei Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie, bei denen sich eine prophylaktische Antibiotikagabe als unwirksam erwiesen hat;<br />

Hypogammaglobulinämie und rezidivierende bakterielle Infektionen bei Patienten in <strong>der</strong> Plateauphase eines Multiplen Myeloms, die auf eine Pneumokokken-<br />

Immunisierung nicht angesprochen haben; Hypogammaglobulinämie bei Patienten nach Transplantation allogener hämatopoetischer Stammzellen (allogene<br />

HSCT); und kongenitales AIDS mit rezidivierenden bakteriellen Infektionen. Immunmodulation bei Erwachsenen sowie Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen (0 – 18 Jahre)<br />

mit: Primärer Immunthrombozytopenie (ITP) bei Patienten mit einem hohen Blutungsrisiko o<strong>der</strong> zur Korrektur <strong>der</strong> Thrombozytenzahl vor chirurgischen<br />

Eingriffen; Guillain-Barré-Syndrom; Kawasaki-Syndrom; Chronisch Infl ammatorischer Demyelinisieren<strong>der</strong> Polyneuropathie (CIDP). Zur Anwendung intravenöser<br />

Immunglobuline bei Kin<strong>der</strong>n mit Chronisch Infl ammatorischer Demyelinisieren<strong>der</strong> Polyneuropathie liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Für die<br />

Bestimmung eines genauen Behandlungsergebnisses bei Patienten ≥65 Jahre wurden nicht genügend Patienten in die klinischen Studien mit Gamunex 10%<br />

eingeschlossen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff o<strong>der</strong> sonstige Bestandteile des Produktes, insbeson<strong>der</strong>e bei Patienten mit<br />

äußerst selten vorkommendem selektiven IgA-Mangel, wenn <strong>der</strong> Patient Antikörper gegen IgA aufweist. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Schüttelfrost,<br />

Kopfschmerz, Schwindel, Fieber, Erbrechen, allergische Reaktionen, Übelkeit, Arthralgien, niedriger Blutdruck und mo<strong>der</strong>ate Lumbalgien Selten: Überempfi<br />

ndlichkeitsreaktionen mit plötzlichem Blutdruckabfall und anaphylaktoide Reaktionen, in Einzelfällen bis zum anaphylaktischen Schock, auch wenn <strong>der</strong><br />

Patient keine Überempfi ndlichkeit bei früheren Anwendungen gezeigt hat. Unter normalen Immunglobulinen vom Menschen wurden Fälle einer reversiblen<br />

aseptischen Meningitis sowie seltene Fälle vorübergehen<strong>der</strong> Hautreaktionen beobachtet. Insbeson<strong>der</strong>e bei Patienten mit den Blutgruppen A, B und AB<br />

wurde über reversible hämolytische Reaktionen berichtet. In seltenen Fällen kann es nach hoch dosierter intravenöser Verabreichung von Immunglobulinen<br />

zu einer hämolytischen Anämie kommen, die eine Bluttransfusion erfor<strong>der</strong>lich macht. Ein Anstieg des Kreatininspiegels im Serum und/o<strong>der</strong> ein akutes<br />

Nierenversagen wurden beobachtet. Sehr selten thromboembolischen Reaktionen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie und tiefer Venenthrombose.<br />

Verschreibungspflichtig. Stand: D/3 (März 2013). Grifols Deutschland GmbH, 60528 Frankfurt.<br />

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Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013 Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013<br />

Programmablauf<br />

Einführung<br />

F. Rosenow, Marburg<br />

Übersichtsvorträge:<br />

Psychische Anfallssymptome und psychiatrische Differenzialdiagnose<br />

von epileptischen Anfällen im Kindes- und Jugendalter<br />

N.N.<br />

Psychische Anfallssymptome und psychiatrische Differenzialdiagnose<br />

von epileptischen Anfällen im Erwachsenenalter<br />

N.N.<br />

Videopräsentationen mit Fallvorstellungen<br />

Abstimmung durch das Publikum und Preisverleihungen<br />

14:00 – 17:00 Neurogeriatrie zwischen <strong>Neurologie</strong> und Geriatrie:<br />

Ob und wenn ja warum?<br />

Vorsitz: H. Reichmann, Dresden<br />

C. Sieber, Nürnberg<br />

Einführung<br />

Braucht <strong>der</strong> Geriater eine Neurogeriatrie: Nein.<br />

C. Sieber, Nürnberg<br />

Braucht <strong>der</strong> Geriater eine Neurogeriatrie: Ja.<br />

C. Becker, Stuttgart<br />

Der multimorbide Parkinson-Patient<br />

H. Reichmann, Dresden<br />

Demenz, Verwirrtheit und Multimorbidität<br />

C.-W. Wallesch, Elzach<br />

Zukunftsoptionen (in) <strong>der</strong> Neurogeriatrie<br />

W. Maetzler, Tübingen<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

14:00 – 17:00 Wie wir M. Parkinson in Zukunft früher und besser diagnostizieren<br />

können – Mithilfe nicht-motorischer Symptome<br />

Vorsitz: B. Mollenhauer, Kassel/Göttingen<br />

E. Kalbe, Vechta/Köln<br />

Einführung<br />

REM-Schlafverhaltensstörung bei M. Parkinson<br />

F. Sixel-Döring, Kassel<br />

Riechstörungen bei M. Parkinson<br />

A. Storch, Dresden<br />

Neuropsychologische Aspekte des frühen M. Parkinson<br />

E. Kalbe, Vechta/Köln<br />

Objektive Biomarker <strong>für</strong> den frühen M. Parkinson<br />

B. Mollenhauer, Kassel/Göttingen<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

28 29


Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013<br />

Ich bin MS-<br />

14:00 – 17:00 Das Deutsche ALS Netzwerk – Neues aus Klinik und translationaler<br />

Forschung<br />

Vorsitz: A.C. Ludolph, Ulm<br />

M. Sendtner, Würzburg<br />

Einführung<br />

Die molekulare Neuropathologie <strong>der</strong> ALS<br />

M. Neumann, Tübingen<br />

ALS und FTD – die Krankheitsbil<strong>der</strong> und ihre Schnittmenge<br />

J. Prudlo, Rostock<br />

C9ORF72-Gen bei <strong>der</strong> ALS – was haben wir gelernt?<br />

P. An<strong>der</strong>sen, Ulm/Umea<br />

Die Bedeutung des RNA-Metabolismus bei ALS und FTD – das Beispiel<br />

TDP43 und C9ORF72<br />

M. Sendtner, Würzburg<br />

Neue Daten zur Elektrophysiologie <strong>der</strong> ALS<br />

S. Petri, Hannover<br />

eHealth Pro – ein klinischer Ansatz um Katamnesen bei ALS und FTD zu<br />

erfassen<br />

T. Meyer, Berlin<br />

Ergebnisse klinischer ALS Studien<br />

A.C. Ludolph, Ulm<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

Sofort! MS stark angreifen.<br />

Lebensqualität verteidigen.<br />

Bezeichnung: Rebif ® 8,8 Mikrogramm / Rebif ® 22 Mikrogramm / Rebif ® 44 Mikrogramm Injektionslösung in einer Fertigspritze. Rebif ® 8,8 Mikrogramm/0,1 ml, Rebif ®<br />

22 Mikro gramm/0,25 ml / Rebif ® 22 Mikrogramm/0,5 ml / Rebif ® 44 Mikrogramm/0,5 ml Injektionslösung in einer Patrone. Rebif ® 8,8 Mikrogramm / Rebif ® 22 Mikrogramm<br />

/ Rebif ® 44 Mikrogramm Injektionslösung in einem Fertigpen. Wirkstoff: Interferon beta-1a. Pharm. Unternehmer: Merck Serono Europe Limited, 56 Marsh Wall, London<br />

E14 9TP, Vereinigtes Königreich. Vertrieb in Deutschland: Merck Serono GmbH, Alsfel<strong>der</strong> Straße 17, 64289 Darmstadt. Zusammensetzung: Fertigspritzen: Jede Fertigspritze<br />

Rebif ® 8,8 Mikrogramm enthält 0,2 ml Injektionslösung mit 8,8 Mikrogramm Interferon beta-1a. Jede Fertigspritze Rebif ® 22 bzw. 44 Mikrogramm enthält 0,5 ml<br />

Injektionslösung mit 22 Mikrogramm bzw. 44 Mikrogramm Interferon beta-1a. Patronen: Jede Patrone Rebif ® 8,8 Mikrogramm/0,1 ml / Rebif ® 22 Mikrogramm/0,25 ml<br />

enthält 132 Mikrogramm (36 M.I.E.) Interferon beta-1a in 1,5 ml Lösung (entsprechend 88 Mikrogramm/ml). Jede Patrone Rebif ® 22 Mikrogramm/0,5 ml enthält 66 Mikrogramm<br />

(18 M.I.E.) Interferon beta-1a in 1,5 ml Lösung (entsprechend 44 Mikrogramm/ml). Jede Patrone Rebif ® 44 Mikrogramm/0,5 ml enthält 132 Mikrogramm (36 M.I.E.)<br />

Interferon beta-1a in 1,5 ml Lösung (entsprechend 88 Mikrogramm/ml). Fertigpen: Je<strong>der</strong> Fertigpen enthält 8,8 Mikrogramm (2,4 M.I.E.) Interferon beta-1a in 0,2 ml Lösung.<br />

Je<strong>der</strong> Fertigpen enthält 22 bzw. 44 Mikrogramm (6 bzw. 12 M.I.E.) Interferon beta-1a in 0,5 ml Lösung. Sonstige Bestandteile: Mannitol, Poloxamer 188, L-Methionin,<br />

Benzylalkohol, Natriumacetat, Essigsäure (z. Anpassung d. pH-Werts), Natriumhydroxid (z. Anpassung d. pH-Werts), Wasser <strong>für</strong> Injektionszwecke. Anwendungsgebiete:<br />

Schubförmige Multiple Sklerose. Rebif ® 44 Mikrogramm / 8,8 Mikrogramm / 22 Mikrogramm (Starterpackung) zusätzlich: einzelnes demyelinisierendes Ereignis mit aktivem<br />

Entzündungsprozess, wenn alternative Diagnosen ausgeschlossen wurden u. hohes Risiko <strong>für</strong> Entwicklung einer klinisch manifesten Multiplen Sklerose besteht. Gegenanzeigen:<br />

Bekannte Überempfi ndlichkeit gegen natürl. od. rekombinantes Interferon beta od. gegen einen sonstigen Bestandteil des Arzneimittels, Behandlungsbeginn<br />

während <strong>der</strong> Schwangerschaft, akute schwere Depression u./o. Suizidgedanken, Auftreten von Gelbsucht od. an<strong>der</strong>er klinischer Symptome einer Leberfunktionsstörung<br />

während <strong>der</strong> Behandlung. Nebenwirkungen: Interferon-typisches grippeähnliches Syndrom bei ca. 70 % <strong>der</strong> mit Rebif ® behandelten Patienten innerhalb <strong>der</strong> ersten sechs<br />

Monate. Bei 30 % <strong>der</strong> Patienten treten Reaktionen a. d. Injektionsstelle auf. Häufi g asymptomatischer Anstieg <strong>der</strong> Leberenzymwerte u. Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leukozytenzahl.<br />

Die beobachteten Nebenwirkungen verlaufen mehrheitlich leicht u. reversibel u. sprechen gut auf Dosisreduzierung an. Nebenwirkungen nach Häufigkeit (sehr häufi g:<br />

≥ 1/10; häufi g: ≥ 1/100, < 1/10; gelegentlich: ≥ 1/1.000, < 1/100; selten: ≥ 1/10.000, < 1/1.000; sehr selten: < 1/10.000. Innerhalb je<strong>der</strong> Häufi gkeitsgruppe werden die<br />

Nebenwirkungen nach abfallendem Schweregrad angegeben): Nebenwirkungsberichte aus kontrollierten klinischen Studien: Datenpool von 824 Patienten unter Placebo,<br />

398 Patienten unter Rebif ® 22 Mikrogramm, dreimal wöchentlich, 727 Patienten unter Rebif ® 44 Mikrogramm, dreimal wöchentlich. Angabe <strong>der</strong> Häufi gkeit von Nebenwirkungen<br />

in einem Zeitraum von sechs Monaten (Mehrangaben im Vergleich zu Placebo). Sehr häufi g: Neutropenie, Lymphopenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, Kopfschmerzen,<br />

Entzündungen / Hautreaktionen an <strong>der</strong> Injektionsstelle, grippeähnliche Symptome, asymptomatischer Anstieg <strong>der</strong> Transaminasen. Häufi g: Depression, Insomnie,<br />

Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Pruritus, Hautausschlag, erythematöser / makulopapulöser Ausschlag, Myalgie, Arthralgie, Schmerzen an <strong>der</strong> Injektionsstelle, Müdigkeit, Rigor,<br />

Fieber, schwerwiegende Transaminasenerhöhungen. Gelegentlich: Schilddrüsendysfunktion (meist als Hypo- bzw. Hyperthyreose); Abszess / Nekrose / Schwellung an <strong>der</strong><br />

Injektionsstelle. Häufi gkeit nicht bekannt: Infektion <strong>der</strong> Injektionsstelle, einschließl. Cellulitis; thrombotische thrombozytopenische Purpura, hämolytisch-urämisches Syndrom,<br />

anaphylakt. Reaktion, Suizidversuch, Krampfanfälle, vorübergehende neurolog. Symptome (z. B. Hypoästhesie, Muskelkrampf, Parästhesie, Gehschwierigkeiten, muskuloskeletale<br />

Steifi gkeit), die eine Exazerbation einer Multiplen Sklerose imitieren können. Vaskuläre Störungen <strong>der</strong> Retina (z. B. Retinopathie, Cotton-Wool-Herde u. Verschluss<br />

einer retinalen Vene od. Arterie); thromboembolische Ereignisse, Dyspnoe, Leberversagen, Hepatitis mit u. ohne Ikterus, Autoimmunhepatitis, Angioödem, Urtikaria, Erythema<br />

multiforme, Erythema-multiforme-ähnliche Hautreaktionen, Stevens-Johnson-Syndrom, Alopezie, Arzneimittelinduzierter Lupus erythematodes. Rebif ® kann<br />

wie an<strong>der</strong>e Beta-Interferone schwere Leberschädigungen hervorrufen (Wirkmechanismus unbekannt). Die Mehrzahl <strong>der</strong> Fälle trat während<br />

<strong>der</strong> ersten sechs Behandlungsmonate auf. Spezielle Risikofaktoren konnten nicht identifi ziert werden. Die Anwendung von<br />

Interferonen wurde mit Anorexie, Schwindel, Angstzuständen, Arrhythmien, Gefäßerweiterung, Herzklopfen, Menorrhagie<br />

u. Metrorrhagie in Verbindung gebracht. Während <strong>der</strong> Behandlung mit Beta-Interferonen kann es zu<br />

einer gesteigerten Autoantikörperbildung kommen. Warnhinweis: Arzneimittel <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong> unzugänglich<br />

aufbewahren. Injektionslösung in einer Fertigspritze/einem Fertigpen: Nur zur Einmaldosierung.<br />

Verschreibungspflichtig. Stand: Juni 2012.<br />

Merck Serono GmbH | Alsfel<strong>der</strong> Straße 17 | D-64289 Darmstadt<br />

Merck Serono ist eine Sparte von Merck<br />

Tel.: 0800 -7324344 | Fax: 0800 -1005176<br />

www.merckserono.de | info@merckserono-servicecenter.de<br />

Sofort in die Offensive!<br />

30


Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 18. September 2013<br />

Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 19. September 2013<br />

14:00 – 17:00 Prävention in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Vorsitz: W.H. Oertel, Marburg<br />

S. Knecht, Münster<br />

Einführung<br />

Primäre und sekundäre medikamentöse Prävention des Schlaganfalls<br />

M. Grond, Siegen<br />

Prävention von genetischen Erkrankungen<br />

A.C. Ludolph, Ulm<br />

Perspektiven <strong>der</strong> Prävention neurodegenerativer Erkrankungen<br />

W.H. Oertel, Marburg<br />

Systemische und verhaltensbiologische Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>für</strong> Prävention<br />

S. Knecht, Münster<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

15:30 – 17:00 Therapiekonzepte zur Behandlung des akuten Verschlusses<br />

<strong>der</strong> A. basilaris<br />

Vorsitz: H. Audebert, Berlin<br />

V. Pütz, Dresden<br />

Einführung<br />

Klinik, Ätiopathogenese und Diagnose <strong>der</strong> akuten Basilaristhrombose<br />

K. Szabo, Mannheim<br />

Intra-arterielle Therapie – Datenlage und Rekanalisationsverfahren<br />

J.C. Gerber, Dresden<br />

Bridging Konzepte<br />

T. Pfefferkorn, München<br />

Bildgebende Verfahren zur Abschätzung <strong>der</strong> Prognose und des<br />

Ansprechens auf rekanalisierende Therapie<br />

V. Pütz, Dresden<br />

Rationale und Design <strong>der</strong> BASICS-Studie<br />

H. Audebert, Berlin<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

08:00 – 11:00 Neurorehabilitation und Neuroregeneration<br />

Vorsitz: N. Weidner, Heidelberg<br />

M. Brandt, Dresden<br />

Einführung<br />

Neurorehabilitation and Plasticity after Stroke<br />

G. Kwakkel, Amsterdam (NL)<br />

Geräte-gestützte Neurorehabilitation<br />

R. Rupp, Heidelberg<br />

Regeneration des adulten Gehirns im Zebrafisch<br />

M. Brandt, Dresden<br />

Zelltherapie bei Chorea Huntington<br />

G. Nikkhah, Erlangen<br />

Anti-Nogo-Antikörper-Therapie bei akuter traumatischer Querschnittlähmung<br />

– Ergebnisse <strong>der</strong> Phase-I-Studie<br />

N. Weidner, Heidelberg<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

08:00 – 09:30 Aktuelle Kontroversen in <strong>der</strong> Epileptologie<br />

Vorsitz: A. Schulze-Bonhage, Freiburg<br />

C. Bien, Bielefeld<br />

Einführung<br />

Frühe antiepileptische Polytherapie – Argumente pro und contra<br />

H. Hamer, Erlangen<br />

Eine Rolle <strong>für</strong> Antiepileptika <strong>der</strong> zweiten Generation in <strong>der</strong> Schwangerschaft?<br />

B. Schmitz, Berlin<br />

Pharmakoresistenz – wann ist <strong>der</strong> Zeitpunkt <strong>für</strong> Hirnstimulation und<br />

Epilepsiechirurgie?<br />

A. Schulze-Bonhage, Freiburg<br />

Epilepsien bei neurodegenerativen Erkrankungen – ein Nebenschauplatz?<br />

A.C. Ludolph, Ulm<br />

Idiopathisch o<strong>der</strong> genetisch, symptomatisch o<strong>der</strong> strukturell – wie sollen<br />

wir Epilepsien klassifizieren?<br />

C. Bien, Bielefeld<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

32<br />

33


Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 19. September 2013<br />

08:00 – 09:30 „MCI due to AD“ – Frühe Detektion, Epigenetik und<br />

interventionelle Verfahren<br />

Vorsitz: A. Flöel, Berlin<br />

N. Müller, Magdeburg<br />

Einführung<br />

Biomarkers for early detection of „MCI due to AD”<br />

P. Scheltens, Amsterdam (NL)<br />

Genetik und Epigenetik neurodegenerativer Erkrankungen<br />

D. Rujescu, München<br />

Nicht-invasive Hirnstimulation zur Verbesserung von Gedächtnis und Sprache<br />

bei Patienten mit MCI – proof-of-principle und Netzwerkmechanismen<br />

A. Flöel, Berlin<br />

Mögliche Wirkmechanismen von Ernährungsinterventionen bei Patienten<br />

mit MCI – Gehirnfunktion, Struktur und Gefäße<br />

V. Witte, Berlin<br />

Die Wirkung eines kombinierten motorischen und kognitiven Trainings<br />

auf kognitive Leistungen, strukturelle und funktionelle MRT und BDNF-<br />

Plasmaspiegel bei MCI-Patienten<br />

N. Müller, Magdeburg<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

34


Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 19. September 2013 Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 19. September 2013<br />

09:30 – 11:00 Die Nadel im Heuhaufen: Genomweite Suche nach Ursachen neurologischer<br />

Erkrankungen<br />

Vorsitz: K. Lohmann, Lübeck<br />

T. Gasser, Tübingen<br />

Einführung<br />

Genomweite Assoziationsstudien: Was haben diese gebracht und welche<br />

Fragen sind noch offen?<br />

T. Gasser, Tübingen<br />

Genomweite Assoziationsstudien vs. Next generation sequencing:<br />

Welche Methode <strong>für</strong> welche Fragestellung?<br />

J. Winkelmann, München<br />

Next generation sequencing: Neue Gene <strong>für</strong> Bewegungsstörungen<br />

K. Lohmann, Lübeck<br />

Next generation sequencing: Beispiele an<strong>der</strong>er neurologischer<br />

Erkrankungen<br />

C. Beetz, Jena<br />

Next generation sequencing: Anwendung in <strong>der</strong> Diagnostik<br />

K. Neveling, Nijmegen (NL)<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

11:00 – 13:00 Eröffnungsveranstaltung<br />

15:30 – 18:30 Präsidentensymposium<br />

<strong>Neurologie</strong> in Bewegung: Fortschritte in <strong>der</strong> Erforschung <strong>der</strong> Neurodegeneration<br />

Vorsitz: H. Reichmann, Dresden<br />

A. Storch, Dresden<br />

Begrüßung und Einführung<br />

H. Reichmann, Dresden<br />

Hoffnung <strong>für</strong> alternde Gehirne: Reserven. Plastizität und neue Nervenzellen<br />

G. Kempermann, Dresden<br />

Parkinson’s disease<br />

A.J. Lees, London (UK)<br />

Degenerative Demenzen – Präventions-, Therapie-, Rehabilitationspotenziale<br />

K. Beyreuther, Heidelberg<br />

ALS und FTD – neue Erkenntnisse<br />

A.C. Ludolph, Ulm<br />

Degenerative Ataxien: Auf <strong>der</strong> Suche nach einer Therapie<br />

T. Klockgether, Bonn<br />

09:30 – 11:00 Neues aus <strong>der</strong> Schlafmedizin <strong>für</strong> die <strong>Neurologie</strong><br />

Vorsitz: G. Mayer, Schwalmstadt-Treysa<br />

P. Young, Münster<br />

Einführung<br />

Schlaganfall und Schlafstörungen – Relevanz <strong>für</strong> Outcome und Prognose<br />

P. Young, Münster<br />

Tagesschläfrigkeit und Parasomnien bei Mb. Parkinson –<br />

Pathophysiologie und Therapie<br />

C. Baumann, Zürich (CH)<br />

Neues aus <strong>der</strong> Pathophysiologie und Therapie <strong>der</strong> Hypersomnien<br />

zentralen Ursprungs<br />

G. Mayer, Schwalmstadt-Treysa<br />

Langfristige Auswirkungen von Insomien auf die Kognition:<br />

Ergebnisse aus Bildgebung und neuropsychologischer Testung<br />

D. Riemann, Freiburg<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

36 37


Wissenschaftliches Programm Freitag, 20. September 2013<br />

09:00 – 10:30 BDN-Forum<br />

einfach<br />

09:00 – 12:00 Aktuelle klinische Studien<br />

Vorsitz: H.C. Diener, Essen<br />

A.C. Ludolph, Ulm<br />

09:00 – 12:00 Neues zur Pathogenese und Therapie <strong>der</strong> MS<br />

Update durch das Krankheitsorientierte Kompetenznetz Multiple<br />

Sklerose<br />

Vorsitz: T. Ziemssen (Dresden)<br />

F. Then Bergh (Leipzig)<br />

Gene, Umwelt, Autoantigene: Fortschritte im Verständnis <strong>der</strong> Krankheitsentstehung<br />

B. Hemmer, München<br />

Darm & Lunge: Wichtige Kompartimente <strong>für</strong> die Autoimmunität im ZNS<br />

A. Flügel, Göttingen<br />

Immuntherapie <strong>der</strong> MS: Evidenz <strong>für</strong> Bewährtes<br />

U. Zettl, Rostock<br />

Immuntherapie <strong>der</strong> MS: Evidenz <strong>für</strong> Neues<br />

H. Wiendl, Münster<br />

Neuromyelitis optica: Von den Grundlagen zu innovativen Therapieansätzen<br />

R. Gold, Bochum<br />

www.azilect.de • www.leben-mit-parkinson.de<br />

AZILECT® 1 mg Tabletten. Wirkstoff: Rasagilin (als Mesilat). Zusammensetzung:<br />

Jede Tablette enthält 1 mg Rasagilin (als Mesilat). Sonst.<br />

Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Maisstärke, vorverkleisterte Stärke<br />

(aus Mais), hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure (Ph. Eur.), Talkum.<br />

Anwendungsgebiete: Zur Behand. <strong>der</strong> idiopath. Parkinson-Krankheit<br />

als Mono- (ohne Levodopa) o<strong>der</strong> als Zusatztherapie (mit Levodopa)<br />

bei Pat. mit End-of-dose-Fluktuationen. Gegenanzeigen: Überempf.<br />

gegen den arzneilich wirksamen o<strong>der</strong> einen <strong>der</strong> sonst. Bestandteile,<br />

gleichztg. Behandlung mit an<strong>der</strong>en Monoaminooxidase-(MAO)-Hemmern<br />

(einschl. nicht verschreibungspfl. Arzneimittel und Naturheilmittel, z.B.<br />

Johanniskraut) o<strong>der</strong> Pethidin; mind. 14 Tage müssen zw. dem Absetzen<br />

von Rasagilin und <strong>der</strong> Einleitung einer Behandl. mit MAO-Hemmern o<strong>der</strong><br />

Pethidin liegen; stark eingeschränkte Leberfunktion. Nebenwirkungen<br />

(unerw. Wirkungen mit mind. 2 % Unterschied ggü. Plazebo sind kursiv<br />

angeg.): Monotherapie: sehr häufig (≥ 1/10): Kopfschmerzen. Häufig<br />

(≥ 1/100, < 1/10): Grippe, Hautkarzinom, Leukopenie, allerg. Reaktion,<br />

Depression, Halluzinationen, Konjunktivitis, Schwindel, Angina pectoris,<br />

Rhinitis, Blähungen, Dermatitis, Muskelschmerzen, Nackenschmerzen,<br />

Arthritis, Harndrang, Fieber, Unwohlsein. Gelegentl. (≥ 1/1.000, < 1/100):<br />

Vermind. Appetit, apoplektischer Insult, Myokardinfarkt, vesikulobullöser<br />

Ausschlag. Kombinationstherapie: sehr häufig (≥ 1/10): Dyskinesie.<br />

Häufig (≥ 1/100, < 1/10): vermind. Appetit, Halluzinat., anomale Träume,<br />

Dystonie, Karpaltunnelsyndrom, Gleichgewichtsstörung, Orthostatische<br />

Hypotonie, Bauchschmerzen, Obstipation, Übelkeit und Erbrechen,<br />

Mundtrockenheit, Hautausschlag, Arthralgie, Nackenschmerzen,<br />

Gewichtsverlust, Stürze. Gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100): Hautmelanom,<br />

wirksam1, 2, 3<br />

Verwirrungszust., apoplektischer Insult, Angina pectoris. Während des klin.<br />

Entwicklungsprogramms veranlasste das Auftreten von Melanom-Fällen<br />

die Erwägung eines mgl. Zusammenh. mit Rasagilin. Die erhobenen Daten<br />

deuten darauf hin, dass die Parkinson-Krankheit und nicht irgendein spez.<br />

Arzneimittel mit einem erhöhten Hautkrebsrisiko (nicht ausschließlich<br />

Melanome) verbunden ist. Jede verdächtige Hautläsion sollte von einem<br />

Facharzt untersucht werden. Morbus Parkinson wird mit Sympt. wie<br />

Halluzinat. und Verwirrtheitszuständen in Verbindung gebracht. Seit<br />

Markteinf. wurden diese Sympt. auch bei Parkinson-Patienten beobachtet,<br />

die mit AZILECT® behandelt wurden. Bei gleichztg. Anw. mit SSRI, SNRI,<br />

trizyklischen /tetrazyklischen Antidepressiva und MAO-Hemmern sind<br />

schwere unerw. Wirkungen berichtet worden. Seit Markteinf. wurden bei<br />

Pat., die gleichztg. mit Antidepressiva/SNRI und Rasagilin behandelt wurden,<br />

Fälle eines Serotonin-Syndroms in Verb. mit Agitation, Verwirrungszust.,<br />

Rigidität, Pyrexie und Myoklonus berichtet. In den klin. Rasagilin Studien<br />

war die gleichztg. Behandlung mit Fluoxetin o<strong>der</strong> Fluvoxamin und<br />

Rasagilin nicht gestattet. Seit <strong>der</strong> Markteinf. wurden bei Pat., die Rasagilin<br />

einnahmen, Fälle von erhöh. Blutdruck berichtet, einschl. seltener Fälle von<br />

hypertensiven Krisen in Verb. m. d. Aufn. einer unbek. Menge tyraminreicher<br />

Nahrung. Bei <strong>der</strong> gleichztg. Anw. v. MAO-Hemmern mit Sympathomimetika<br />

ist über Wechselwirk. berichtet worden. Seit Markteinf. gab es einen Fall<br />

von erhöh. Blutdruck bei einem Pat., <strong>der</strong> den ophthal. Vasokonstriktor<br />

Tetrahydrozolinhydrochlorid anwendete während er Rasagilin einnahm.<br />

Weiteres s. Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand: Dez. 2011.<br />

Pharmazeut. Unternehmer: TEVA Pharma GmbH,<br />

89079 Ulm. Örtl. Vertr.: Teva GmbH, 89079 Ulm.<br />

38<br />

1 | Parkinson Study Group 2002, Arch Neurol 59 (12): 1937 – 1943 (TEMPO).<br />

2 | Rascol, O et al. 2005, Lancet 365: 947 – 954 (LARGO).<br />

3 | Azilect-Fachinformation Stand: Dez. 2011.


Wissenschaftliches Programm Freitag, 20. September 2013 Wissenschaftliches Programm Freitag, 20. September 2013<br />

09:00 – 12:00 150 Jahre Klinische Ataxieforschung: Eine Standortbestimmung<br />

Vorsitz: T. Klockgether, Bonn<br />

D. Timmann-Braun, Essen<br />

Einführung<br />

Friedreich-Ataxie: Pathogenese und therapeutische Ansätze<br />

J. Schulz, Aachen<br />

Rezessive Ataxien: Genetik und Klinik<br />

L. Schöls, Tübingen<br />

Das klinische Spektrum <strong>der</strong> spinozerebellären Ataxien<br />

T. Klockgether, Bonn<br />

Läsionsstudien bei Patienten mit zerebellären Ataxien<br />

D. Timmann-Braun, Essen<br />

Symptomatische Pharmakotherapie von Ataxien<br />

M. Strupp, München<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

09:00 – 12:00 Differentialdiagnose von neuromuskulären Erkrankungen mit<br />

Strukturdefekten<br />

Vorsitz: M. Vorgerd, Bochum<br />

J. Weis, Aachen<br />

Einführung<br />

Neue Aspekte zu Diagnose, Pathophysiologie und Therapie <strong>der</strong> Strukturmyopathien<br />

K. Claeys, Aachen<br />

Proteomische Analysen und funktionelle Studien bei myofibrillären<br />

Myopathien<br />

R. Kley, Bochum<br />

Myopathien mit mitochondrialen Strukturdefekten<br />

J. Schäfer, Dresden<br />

Kongenitale Myasthenie-Syndrome: Aktueller Stand <strong>der</strong> klinischen und<br />

molekularen Stufendiagnostik<br />

H. Lochmüller, Newcastle (UK)<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

10:00 – 12:00 Spotlight 2013: Höhepunkte des Wissenschaftlichen Programms<br />

Vorsitz: A. Storch, Dresden<br />

H. Hellriegel, Kiel<br />

Grundlagenwissenschaftliche Studien<br />

J. Winkler (Erlangen)<br />

Bildgebung und klinische Neurophysiologie<br />

C. Weiller (Erlangen)<br />

Klinische Beiträge – Beobachtungsstudien<br />

A. Storch (Dresden)<br />

Klinische Beiträge – Interventionsstudien<br />

M. Endres (Berlin)<br />

14:30 – 17:30 Training, Sport und Hirnfunktion<br />

Vorsitz: G. Kempermann, Dresden<br />

V. Holthoff, Dresden<br />

Einführung<br />

Der Geist ist trainierbar: die Cogito-Studie<br />

U. Lindenberger, Berlin<br />

Trainingseffekte bei Demenz sichtbar machen: Plastizität im MRT<br />

V. Holthoff, Dresden<br />

Ausdauertraining bei Schizophrenie<br />

P. Falkai, München<br />

Trainingsinduzierte Plastizität nach Schlaganfall<br />

C. Redecker, Jena<br />

Warum wirkt Sport auf die Hirnfunktion?<br />

G. Kempermann, Dresden<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

40 41


Wissenschaftliches Programm Freitag, 20. September 2013<br />

14:30 – 17:30 Periphere, zentrale und somatoforme Schwindelsyndrome –<br />

Neues aus Forschung und Klinik<br />

Vorsitz: M. Strupp, München<br />

M. Obermann, Essen<br />

Einführung<br />

Neue Einteilung und Klassifikation von Schwindelsyndromen<br />

N.N.<br />

Messung <strong>der</strong> Funktion von Bogengängen und Otolithenorganen<br />

E. Schnei<strong>der</strong>, Berlin<br />

Neurobiologische Korrelate des phobischen Schwankschwindels<br />

M. Obermann, Essen<br />

Höhenschwindel und Akrophobie<br />

T. Brandt, München<br />

Neue pharmakologische Therapieansätze bei Schwindel und Nystagmus<br />

M. Strupp, München<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

Das erste melatonerge Antidepressivum<br />

Zurück ins Leben.<br />

1, 2, 3<br />

Schneller Wirkeintritt<br />

4, 5, 6<br />

Effektive und anhaltende Wirkung<br />

Zusätzliche Verbesserung <strong>der</strong> Schlafqualität 1, 2<br />

Gute Verträglichkeit 6, 7<br />

1x täglich beim Zubettgehen<br />

14:30 – 17:30 Tiefe Hirnstimulation: Neue Zielgebiete und neue Indikationen<br />

Vorsitz: J. Volkmann, Würzburg<br />

A. Kühn, Berlin<br />

Einführung<br />

Tiefe Hirnstimulation bei Gangstörungen<br />

R. Krüger, Tübingen<br />

STN- vs GPi-Stimulation bei Dystonie<br />

J. Volkmann, Würzburg<br />

Tiefe Hirnstimulation im Kindesalter<br />

A. Kühn, Berlin<br />

Tremor: Welches Zielgebiet ist überlegen?<br />

A. Schnitzler, Düsseldorf<br />

42<br />

Tiefe Hirnstimulation bei Tourette-Syndrom<br />

J. Krauss, Hannover<br />

Tiefe Hirnstimulation bei depressiven Störungen<br />

T. Schläpfer, Bonn<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

1. Kasper S. et al., 2010; J Clin Psychopharmacol, 71 (2): 109–120 2. Lemoine P. et al., 2007; J Clin Psychiatry, 68: 1723–1732 3. Olié J.P. et al., 2007; Int J Neuropsychopharmacol, 10: 661–673.<br />

4. Goodwin G. M. et al., 2008; Eur Neuro psychopharmacol, 18 (Suppl 4): 338–339 5. Kennedy S. H. et al., 2008; J Clin Psychopharmacol, 28: 329–333 6. Kasper S. et al., 2009; World J Biol<br />

Psychiatry, 10 (2): 117–126 7. Valdoxan ® Fachinformation, Stand: Oktober 2012.<br />

Valdoxan ® 25 mg Filmtabletten Wirkstoff: Agomelatin Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 25 mg Agomelatin. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon (K30),<br />

Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Stearinsäure, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H 2O (E172), Glycerol, Macrogol 6000, Titandioxid<br />

(E171), Schellack, Propylenglycol und Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132). Anwendungsgebiete: Behandlung von Episoden einer Major Depression bei Erwachsenen. Valdoxan wird angewendet<br />

bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff o<strong>der</strong> einen <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile, eingeschränkte Leberfunktion (d. h. Leberzirrhose o<strong>der</strong> aktive Lebererkrankung),<br />

gleichzeitige Anwendung von starken CYP1A2-Inhibitoren (z. B. Fluvoxamin, Ciprofl oxacin). Nebenwirkungen: Erkrankungen des Nervensystems: häufi g: Kopfschmerzen, Schwindel,<br />

Schläfrigkeit, Schlafl osigkeit, Migräne; gelegentlich: Parästhesie. Psychiatrische Erkrankungen: häufi g: Angst; gelegentlich: Agitiertheit und damit verbundene Symptome (Gereiztheit, Unruhe),<br />

Aggression, Alpträume, ungewöhnliche Träume; selten: Manie/Hypomanie (können auch durch Grun<strong>der</strong>krankung bedingt sein), Halluzinationen; m. nicht bekannter Häufi gkeit: Suizid gedanken od.<br />

suizidales Verhalten. Augenerkrankungen: gelegentlich: verschwommenes Sehen. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: häufi g: Übelkeit, Diarrhoe, Obstipation, Bauchschmerzen, Erbrechen.<br />

Erkrankungen <strong>der</strong> Haut und des Unterhautzellgewebes: häufi g: vermehrtes Schwitzen; gelegentlich: Ekzem, Pruritus; selten: erythematöser Ausschlag. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und<br />

Knochenerkrankungen: häufi g: Rückenschmerzen. Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: häufi g: Müdigkeit. Leber- und Gallenerkrankungen: häufi g: erhöhte ASTund/o<strong>der</strong><br />

ALT-Werte (in klinischen Studien wurden Erhöhungen > 3-fach höher als <strong>der</strong> obere Normbereich [> 3 x ULN] bei 1,4% <strong>der</strong> Patienten unter Agomelatin 25mg/Tag und 2,5% unter Agomelatin<br />

50mg/Tag vs. 0,6% unter Placebo beobachtet); selten: Hepatitis, erhöhte γ-GT (Gammaglutamyltransferase) (> 3 x ULN), erhöhte alkalische Phosphatase<br />

(> 3 x ULN), Leberinsuffi zienz, Ikterus. Untersuchungen: selten: Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme. Warnhinweise: Enthält Lactose. Patienten mit <strong>der</strong><br />

seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel o<strong>der</strong> Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Weitere<br />

Hinweise siehe Fachinformation. Verschreibungspfl ichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Les Laboratoires Servier; 50, rue Carnot, 92284 Suresnes cedex,<br />

Frankreich. Örtlicher Vertreter: Servier Deutschland GmbH, Elsenheimerstraße 53, D-80687 München, Telefon +49 (0)89 57095 01 Stand: Oktober 2012


Wissenschaftliches Programm Freitag, 20. September 2013<br />

Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013<br />

14:30 – 16:00 Klinik und Genetik paroxysmaler neurologischer Erkrankungen<br />

Vorsitz: Y. Weber, Tübingen<br />

A. Münchau, Lübeck<br />

Einführung<br />

Paroxysmale Dyskinesien<br />

A. Münchau, Lübeck<br />

Epilepsien<br />

Y. Weber, Tübingen<br />

Paroxysmale Ataxien und Schwindelsyndrome<br />

M. Strupp, München<br />

Migräne<br />

T. Freilinger, München<br />

Video-Quiz<br />

A. Münchau, Lübeck<br />

Y. Weber, Tübingen<br />

M. Strupp, München<br />

T. Freilinger, München<br />

Late Breaking News<br />

Vorsitz: G. Deuschl, Kiel<br />

H.C. Diener, Essen<br />

08:30 – 12:00 Videoforum<br />

<strong>für</strong> Bewegungsstörungen<br />

Vorsitz: A. Ceballos-Baumann, München<br />

A. Münchau, Lübeck<br />

W.H. Oertel, Marburg<br />

Beiträge zu den unterschiedlichsten Aspekten von Bewegungsstörungen<br />

sind willkommen. Es können ausgefallene Patienten, aber auch lehrreiche<br />

und therapeutische Aspekte mit Videosequenzen von max. 5 Minuten Dauer<br />

vorgestellt werden. Aus <strong>der</strong> Situation aufgenommene Videos mit einem<br />

Handy als Kamera können beson<strong>der</strong>s eindrucksvoll sein.<br />

Für das beste Video ist ein Preis in Höhe von € 1.000,00 ausgeschrieben.<br />

Videos in den üblichen Formaten (wmv, mpeg, mov, avi) begleitet von einem<br />

kurzen Kommentar mit allen Autoren <strong>für</strong> das Programm senden Sie bitte bis<br />

zum 15. Mai an u.a. Adresse, am sichersten auf CD o<strong>der</strong> Stick postalisch<br />

(bei Dateien von über 4 MB ist Email wegen Postfachgrößenbegrenzungen,<br />

Spam-Filtern u.a. unsicher).<br />

Prof. Dr. Andres Ceballos-Baumann<br />

Schön Klinik München-Schwabing<br />

Abt. <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> und klinische Neurophysiologie<br />

Zentrum <strong>für</strong> Parkinson-Syndrome und Bewegungsstörungen<br />

Parzivalplatz 4<br />

80804 München<br />

T: + 49 89 36 08 71 31<br />

F: + 49 89 36 08 72 40<br />

E: aceballos-baumann@schoen-kliniken.de<br />

44<br />

45


Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013<br />

08:30 – 11:30 Differenzierte Epilepsietherapie 2013<br />

Vorsitz: T. Mayer, Radeberg<br />

H. Lerche, Tübingen<br />

NEUES TARGET. NEUES POTENZIAL.<br />

Einführung<br />

Differentialtherapie 2013 bei generalisierten Epilepsien<br />

B. Steinhoff, Kehl-Kork<br />

Differentialtherapie 2013 bei fokalen Epilepsien<br />

H. Lerche, Tübingen<br />

Differentialtherapie 2013 bei genetischen Epilepsien<br />

G. Kurlemann, Münster<br />

Differentialtherapie 2013 bei Reflex-Epilepsien<br />

T. Mayer, Radeberg<br />

Differentialtherapie bei Therapierefraktären Epilepsien – Epilepsiechirurgie<br />

S. Hallmeyer-Elgner, Dresden<br />

Differentialtherapie bei Therapierefraktären Epilepsien – Stimulations-<br />

Verfahren<br />

A. Schulze-Bonhage, Freiburg<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

Für die Zusatztherapie fokaler Anfälle<br />

BEKÄMPFEN SIE<br />

DIE NEURONALE<br />

ÜBERERREGUNG<br />

Fycompa 1<br />

• Der erste und einzige zugelassene<br />

AMPA-Rezeptorantagonist<br />

• Wirksamkeit bei allen Arten von Anfällen<br />

fokalen Ursprungs, einschließlich<br />

sekundär generalisierter Anfälle<br />

• Einmal täglich vor dem Schlafengehen<br />

eine kleine Tablette zum Einnehmen<br />

Fycompa ® 2 mg/ 4 mg/ 6 mg/ 8 mg/ 10 mg/ 12 mg Filmtabletten.<br />

Wirkstoff: Perampanel. Zus.: Fycompa ® 2 mg/ 4 mg/ 6 mg/ 8 mg/ 10 mg/<br />

12 mg Filmtablette enthält 2 mg/ 4 mg/ 6 mg/ 8 mg/ 10 mg/ 12 mg<br />

Perampanel. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat,<br />

Hyprolose, Povidon K-29/32, Magnesiumstearat; Fycompa ® 6 mg/ 8 mg/<br />

10 mg/ 12 mg Filmtabletten zusätzl.: Microkristalline Cellulose;<br />

Filmüberzug: Hypromellose, Talkum, Magrocol 8000, Titandioxid;<br />

Fycompa ® 2 mg Filmtabletten zusätzl.: Eisen(III)hydroxidoxid x H2O (E172),<br />

Eisen(III)oxid (E172); Fycompa ® 4 mg/ 6 mg Filmtabletten zusätzl.:<br />

Eisen(III)oxid (E172); Fycompa ® 8 mg Filmtabletten zusätzl.: Eisen(III)oxid<br />

(E172), Eisen(II,III)oxid (E172); Fycompa ® 10 mg Filmtabletten zusätzl.:<br />

Eisen(III)hydroxidoxid x H2O (E172), Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132);<br />

Fycompa ® 12 mg Filmtabletten zusätzl.: Indigocarmin, Aluminiumsalz<br />

(E132). Anw: Antiepilept. Zusatztherapie fokaler Anfälle m./ ohne sek.<br />

Generalisierg bei Patienten ab 12 Jahren. Gegenanz: Überempfindlichkt.<br />

gg. Perampanel o. sonstige Bestandt.. Nebenw.: Sehr häufig: Schwindel,<br />

Somnolenz. Häufig: vermind./erhöht. Appetit, Aggressivität, Wutgefühl,<br />

Angst, Verwirrtheit, Ataxie, Dysarthrie, Gleichgewichtsstörg., Reizbarkt.,<br />

Diplopie, verschwomm. Sehen, Vertigo, Übelkt., Rückenschmrz,<br />

Gangstörg., Müdigkt.,Gewichtszun., Sturz. Verschreibungspflichtig.<br />

Stand: November 2012. Eisai Europe Ltd., Hatfield, Hertfordshire, UK.<br />

Vertrieb in Deutschland: Eisai GmbH, Lyoner Str. 36, 60528 Frankfurt a.<br />

Main, kontakt@eisai.net<br />

46<br />

Quellenangaben:<br />

1. Fachinformation Fycompa - Stand November 2012


Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013 Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013<br />

08:30 – 11:30 Kontroversen in <strong>der</strong> Schlaganfallmedizin –<br />

eine Pro- und Kontra-Debatte<br />

Vorsitz: M. Dichgans, München<br />

M. Endres, Berlin<br />

Einführung<br />

Kontroverse 1:<br />

„Marcumar ist weiterhin die erste Wahl in <strong>der</strong> Sekundärprävention bei VHF“<br />

Pro<br />

G. Hamann, Wiesbaden<br />

Kontra<br />

M. Dichgans, München<br />

Kontroverse 2:<br />

„Interventionelle Akuttherapie: Brauchen wir weitere Evidenz vor Einsatz<br />

in <strong>der</strong> Routine?“<br />

Pro<br />

W. Hacke, Heidelberg<br />

Kontra<br />

J. Fiehler, Hamburg<br />

Kontroverse 3:<br />

„Erweitertes Zeitfenster und wake-up strokes: brauchen wir das MRT<br />

24/7 in <strong>der</strong> Schlaganfallroutine?“<br />

Pro<br />

P. Schellinger, Minden<br />

Kontra<br />

R. v. Kummer, Dresden<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

08:30 – 11:30 Immunneuropathien<br />

Vorsitz: P. Berlit, Essen<br />

B.C. Kieseier, Düsseldorf<br />

Pathogenetische Grundlagen von Immunneuropathien<br />

B.C. Kieseier, Düsseldorf<br />

Diagnose und Differentialdiagnose von Immunneuropathien<br />

C. Sommer, Würzburg<br />

Elektrophysiologische Diagnostik bei Immunneuropathien<br />

C. Bischoff, München<br />

Therapeutische Optionen bei Immunneuropathien<br />

P. Berlit, Essen<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

08:30 – 11:30 Energiewende in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong>: Mitochondrien als gemeinsame<br />

Schaltstelle <strong>für</strong> degenerative und entzündliche neurologische<br />

Erkrankungen<br />

Vorsitz: H.-P. Hartung, Düsseldorf<br />

L. Dupuis, Straßburg (FR)<br />

Einführung<br />

Inflammatory neurodegeneration and mitochondria in MS: novel insights<br />

B. Trapp, Cleveland (US)<br />

Mitochondriale Biogenese und die Pathogenese von ALS und Huntington<br />

P. Weydt, Ulm<br />

Fokale axonale Störungen und mitochondriale Dysfunktion im Tiermodell<br />

M. Kerschensteiner, München<br />

Mitochondriale Deazetylasen und oxidativer Streß: Metabolische<br />

Wegscheiden<br />

O. Aktas, Düsseldorf<br />

Targeting energy metabolism in neurodegenerative diseases<br />

L. Dupuis, Straßburg (FR)<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

48 49


Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013<br />

08:30 – 10:00 Induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen) bei<br />

neurodegenerativen Erkrankungen<br />

Vorsitz: A. Storch, Dresden<br />

C. Klein, Lübeck<br />

Anwendungsmöglichkeiten von iPS-Zellen bei neurodegenerativen<br />

Erkrankungen<br />

A. Storch, Dresden<br />

Grundlagen <strong>der</strong> iPS-Zelltechnologie<br />

S. Liebau, Ulm<br />

iPS-Zellen bei demenziellen Erkrankungen<br />

O. Brüstle, Bonn<br />

iPS-Zellen bei Parkinson-Syndromen<br />

C. Klein, Lübeck<br />

iPS-Zellen bei Motoneuronerkrankungen – Bedeutung in <strong>der</strong><br />

translationalen Medizin<br />

A. Hermann, Dresden<br />

iPS-Zellen bei Ataxien<br />

U. Wüllner, Bonn<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

10:00 – 11:30 Neue medikamentös beeinflussbare Signal- und Stoffwechselwege in<br />

<strong>der</strong> Neuroimmunologie<br />

Vorsitz: R. Linker, Erlangen<br />

M. Platten, Heidelberg<br />

Einführung<br />

Tryptophan-Stoffwechsel als molekulare Determinante <strong>für</strong> die Wirkung<br />

von Interferon-beta<br />

M. Platten, Heidelberg<br />

Salzhaltige Ernährung ist ein wichtiger Faktor <strong>für</strong> die Induktion von Th17<br />

Zellen und die Entstehung von Autoimmunität<br />

R. Linker, Erlangen<br />

Zwei-Poren Kaliumkanäle: Rolle bei <strong>der</strong> autoimmun-entzündlichen Neurodegeneration<br />

S. Meuth, Münster<br />

Neuro-axonale Kanalopathien bei <strong>der</strong> Multiplen Sklerose<br />

M. Friese, Hamburg<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

50


Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013 Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013<br />

12:00 – 13:30 Das Auge als Zugang zu klinischer Differenzialdiagnose<br />

und Pathophysiologie bei Morbus Parkinson und an<strong>der</strong>en<br />

Parkinson-Syndromen<br />

Vorsitz: J. Kassubek, Ulm<br />

M.W. Greenlee, Regensburg<br />

Einführung<br />

Okulomotorikstörungen als differenzialdiagnostisches Instrument bei<br />

Parkinson-Syndromen<br />

J. Kassubek, Ulm<br />

Zentrale Sehstörungen und Halluzinationen bei Parkinson-Syndromen<br />

A. Danek, München<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Retina als Ausdruck <strong>der</strong> Neurodegeneration bei<br />

Parkinson-Syndromen<br />

E.H. Pinkhardt, Ulm<br />

Defizite <strong>der</strong> Raum- und Kontrastwahrnehmung bei Parkinson-Syndromen<br />

M.W. Greenlee, Regensburg<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

12:00 – 13:30 Fokale Dystonie und molekulare Grundlagen<br />

Vorsitz: U. Müller, Gießen<br />

G. Auburger, Frankfurt/M.<br />

Einführung<br />

Die molekularen Grundlagen bei familiären Dystonien<br />

U. Müller, Gießen<br />

CIZ1 als Krankheitsgen bei fokaler / sporadischer Dystonie<br />

G. Auburger, Frankfurt/M.<br />

Varianten in Klinik und Exom bei fokaler Dystonie<br />

C. Kamm, Rostock<br />

Genetische Risikofaktoren bei <strong>der</strong> Musiker-Dystonie<br />

K. Lohmann, Lübeck<br />

Beitrag von Tiermodellen zum Verständnis <strong>der</strong> Pathogenese bei<br />

Dystonien<br />

K. Grundmann-Hauser, Tübingen<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

12:00 – 13:30 Sprache im Gehirn: Vom Gen zur Therapie<br />

Vorsitz: D. Saur, Leipzig<br />

S. Kotz, Leipzig<br />

Ein Maus-Modell <strong>für</strong> das „Sprachgen FOXP2“<br />

W. Enard, Leipzig<br />

Kortikale Sprachnetzwerke und ihre Reorganisation nach Schlaganfall<br />

D. Saur, Leipzig<br />

Subkortikale Beiträge zur Sprachverarbeitung<br />

S. Kotz, Leipzig<br />

Neurophysiologische Korrelate <strong>der</strong> Sprachverarbeitung: Kombinierte<br />

EEG und fNIRS Studien zur Plastizität im Sprachnetzwerk<br />

H. Obrig, Leipzig<br />

Modulation von Sprachnetzwerken und Konnektivität mittels<br />

transkranieller Magnetstimulation<br />

G. Hartwigsen, Leipzig<br />

Wie wirksam ist intensive Sprachtherapie unter regulären klinischen<br />

Bedingungen bei chronischer Aphasie? Eine multizentrische<br />

randomisierte placebo-kontrollierte Studie<br />

A. Baumgärtner, Hamburg<br />

12:00 – 13:30 Epidemiologie, Ökonomie und Versorgungsforschung bei<br />

neurologischen Erkrankungen<br />

Vorsitz: R. Dodel, Marburg<br />

H.M. Hamer, Erlangen<br />

Einführung in Epidemiologie und Versorgungsforschung<br />

R. Dodel, Marburg<br />

Multiple Sklerose<br />

J.-P. Reese, Marburg<br />

Epilepsie<br />

H.M. Hamer, Erlangen<br />

Morbus Parkinson<br />

M. Südmeyer, Düsseldorf<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

52 53


Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013 Wissenschaftliches Programm Samstag, 21. September 2013<br />

12:30 – 15:30 Querschnittlähmung – interdisziplinäre Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

<strong>für</strong> Forschung und Klinik<br />

Vorsitz: N. Weidner, Heidelberg<br />

A. Curt, Zürich (CH)<br />

Einführung<br />

Diagnostische und prognostische Aspekte bei spinalem Trauma<br />

M. Schubert, Zürich (CH)<br />

Neuro-Urologie: Neue Therapiekonzepte bei neurogener Blasenentleerungsstörung<br />

A. van Ophoven, Herne<br />

Pneumonie als unabhängiger Risikofaktor <strong>für</strong> “poor neurological recovery“<br />

J. Schwab, Berlin<br />

Translation neuroregenerativer Ansätze – was können wir lernen?<br />

A. Blesch, Heidelberg<br />

Innovative neurorehabilitative strategies in spinal cord injury – from<br />

bench to bedside<br />

G. Courtine, Lausanne (CH)<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

12:30 – 14:00 Update Epilepsie: Die wichtigsten wissenschaftlichen Arbeiten <strong>der</strong><br />

letzten 12 Monate<br />

Vorsitz: B.J. Steinhoff, Kehl-Kork<br />

H. Potschka, München<br />

Einführung<br />

Grundlagen<br />

H. Potschka, München<br />

Genetik<br />

H. Lerche, Tübingen<br />

Bildgebende Diagnostik<br />

M. Koepp, London (UK)<br />

Therapie bei Kin<strong>der</strong>n<br />

T. Bast, Kehl-Kork<br />

Therapie bei Erwachsenen<br />

B.J. Steinhoff, Kehl-Kork<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

12:30 – 15:30 Früherkennung <strong>der</strong> Alzheimer Krankheit bei asymptomatischen älteren<br />

Personen: Beta-Amyloid (Ab) als prognostischer Marker<br />

Vorsitz: M. Ewers, München<br />

A. Drzezga, Köln<br />

Einführung<br />

Aβ-Ablagerungen, Tau (τ) Aggregate und vaskuläre Verän<strong>der</strong>ungen:<br />

Altersabhängige Prävalenz und Assoziation zur Alzheimer Demenz<br />

D.R. Thal, Ulm<br />

Interaktion von Aβ- und τ-Pathologie: Erkenntnisse aus transgenen<br />

Mausmodellen<br />

J. Götz, Brisbane (AUS)<br />

Assoziation zwischen Amyloid-PET und funktionellen Gehirnverän<strong>der</strong>ungen<br />

(FDG-PET, fMRT) in <strong>der</strong> Frühphase <strong>der</strong> AD<br />

A. Drzezga, Köln<br />

Aβ und vaskuläre Pathologie als Prädiktoren von Gehirnatrophie und<br />

struktureller Konnektivität<br />

M. Düring, München<br />

Aβ- und τ-Pathologie als Prädiktoren longitudinaler Gehirnverän<strong>der</strong>ungen<br />

(MRT, FDG-PET) und kognitiver Beeinträchtigung<br />

M. Ewers, München<br />

Im Anschluss Freie Vorträge zum Thema<br />

14:00 – 15:30 Klinik und Pathophysiologie <strong>der</strong> chronischen Migräne und ihre<br />

Abgrenzung zu an<strong>der</strong>en Kopfschmerzerkrankungen<br />

Vorsitz: U. Reuter, Berlin<br />

A. May, Hamburg<br />

Einführung<br />

Chronische Migräne: Morphologische & funktionelle Än<strong>der</strong>ungen in bildgebenden<br />

Verfahren im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Kopfschmerzen<br />

A. May, Hamburg<br />

Wie entsteht die chronische Migräne? Aktuelle Konzepte zur<br />

Pathophysiologie<br />

K. Messlinger, Erlangen<br />

Neue klinische Erkenntnisse und Therapien <strong>der</strong> chronischen Migräne<br />

A. Straube, München<br />

Neuromodulation bei primären Kopfschmerzerkrankungen<br />

U. Reuter, Berlin<br />

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung<br />

54 55


Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

08:00 – 13:30 GTK 1<br />

Curriculum Kognitive <strong>Neurologie</strong><br />

Diese Veranstaltung ist Teil des Curriculums „Kognitive <strong>Neurologie</strong>“, das klinisch<br />

relevante Kenntnisse in <strong>der</strong> kognitiven <strong>Neurologie</strong> über 3 Jahre berufsbegleitend<br />

vermitteln soll. Das Curriculum findet an 2 Tagen pro Jahr statt<br />

(je ein Modul während <strong>der</strong> DGN- und <strong>der</strong> DGKN-Tagungen, Modul 4 und 5<br />

werden auf einer Tagung an 2 Tagen angeboten). Jedes <strong>der</strong> sieben Module<br />

behandelt die funktionelle Neuroanatomie, fachspezifische klinische Störungsbil<strong>der</strong>,<br />

diagnostisches Vorgehen, kognitionspsychologische Modelle<br />

und Therapieansätze:<br />

Module 1 – 7<br />

6. Planen und Handeln, Affektivität (DGKN 2013)<br />

Vorsitz: G. Goldenberg, München<br />

K. Wessel, Braunschweig<br />

7. Altern und Demenzen (DGN 2013)<br />

Vorsitz: A. Danek, München<br />

C.-W. Wallesch, Bad Elzach<br />

1. Grundlagen – Methoden (DGKN 2014)<br />

Vorsitz: C. Gerloff, Hamburg<br />

H. Steinmetz, Frankfurt<br />

C. Weiller, Freiburg<br />

2. Wahrnehmung und Orientierung im Raum (DGN 2014)<br />

Vorsitz: G.R. Fink, Köln<br />

H.-O. Karnath, Tübingen<br />

3. Aufmerksamkeit und Gedächtnis (DGKN 2015)<br />

Vorsitz: S. Brandt, Berlin<br />

C. Helmstaedter, Bonn<br />

4. Sprache und Sprechen (DGN 2015)<br />

Vorsitz: H. Ackermann, Bad Urach<br />

D. Saur, Leipzig<br />

5. Quantitative und qualitative Bewusstseinsstörungen:<br />

Koma, Delir, Psychose (DGN 2015)<br />

Vorsitz: F.J. Erbguth, Nürnberg<br />

C.-W. Wallesch, Bad Elzach<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Curriculum und einer während <strong>der</strong> DGN-Jahrestagung<br />

durchgeführten Prüfung kann bis 2013 eine Zertifizierung erfolgen.<br />

Für die Prüfungszulassung zur Zertifizierung sind Nachweise von mindestens 5 Kursmodulen<br />

einzureichen an:<br />

DGN-Fortbildungsakademie<br />

Karin Schilling<br />

c/o Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />

Martinistraße 52<br />

20246 Hamburg<br />

Nächste und letzte Zertifikatsprüfung:<br />

Mittwoch, 18.09.2013, 14:30 – 15:30<br />

Alternativ kann eine Bescheinigung über die Teilnahme an dem Curriculum „Kognitive <strong>Neurologie</strong>“<br />

ausgestellt werden, wenn mindestens 6 <strong>der</strong> 7 Module des Curriculums absolviert<br />

wurden. Nachweise <strong>der</strong> Kursmodule sind an die obige Adresse einzureichen.<br />

08:00 – 13:30 Modul 7:<br />

Altern und Demenzen<br />

Vorsitz: A. Danek, München<br />

C.-W. Wallesch, Bad Elzach<br />

08:00 Altern und kognitive Reserve<br />

R. Perneczky, München<br />

08:30 Minimale kognitive Störung<br />

F. Jessen, Bonn<br />

09:00 Vaskuläre Demenzen<br />

G.F. Hamann, Wiesbaden<br />

09:30 Pause<br />

10:00 Alzheimer und Varianten<br />

K. Schmidtke, Offenburg<br />

10:30 Neuropsychologische Diagnostik<br />

A. Ebert, München<br />

11:00 Frontotemporale Lobaratrophien<br />

A. Danek, München<br />

11:30 Pause<br />

12:00 Nichtkognitive Symptome<br />

C.-W. Wallesch, Bad Elzach<br />

12:30 Bildgebende Diagnostik<br />

F. Jüngling, Basel (CH)<br />

13:00 Liquordiagnostik<br />

M. Otto, Ulm<br />

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Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

10:00 – 13:30 SK 1<br />

Bewegungsstörungen – ein Videoseminar<br />

Vorsitz: G. Deuschl, Kiel<br />

J. Volkmann, Würzburg<br />

10:00 Der essentielle Tremor und sein differentialdiagnostisches Umfeld<br />

G. Deuschl, Kiel<br />

10:30 Paroxysmale Bewegungsstörungen<br />

S. Schnei<strong>der</strong>, Kiel<br />

11:00 Huntington und Non-Huntington Chorea<br />

R. Krüger, Tübingen<br />

11:30 Pause<br />

12:00 Die Wilson-Krankheit erkennen und behandeln<br />

H. Hefter, Düsseldorf<br />

12:30 Psychogene Bewegungsstörungen<br />

J. Volkmann, Würzburg<br />

13:00 Video-Falldemonstrationen: Der schwierige Fall<br />

J. Volkmann, Würzburg<br />

G. Deuschl, Kiel<br />

S. Schnei<strong>der</strong>, Kiel<br />

R. Krüger, Tübingen<br />

H. Hefter, Düsseldorf<br />

10:00 – 15:30 GTK 2<br />

Somatoforme und Dissoziative Störungen<br />

Vorsitz: C. Lahmann, München<br />

B. Schmitz, Berlin<br />

10:00 Dissoziative und pseudodissoziative Bewegungsstörungen<br />

J. Müller, Berlin<br />

10:30 Dissoziative und pseudodissoziative Anfälle<br />

B. Schmitz, Berlin<br />

11:00 Begutachtung somatoformer Störungen<br />

V. Köllner, Blieskastel<br />

11:30 Pause<br />

12:00 „Schatz, wir müssen reden“ – Gesprächsführung<br />

C. Lahmann, München<br />

12:30 Somatoformer Schwindel<br />

M. Dieterich, München<br />

13:00 Organische und nicht-organische Sehstörungen<br />

W. Kölmel, Erfurt<br />

13:30 Pause<br />

14:00 Dissoziative Gangstörungen<br />

T. Lempert, Berlin<br />

14:30 Rückenschmerzen<br />

P. Henningsen, München<br />

15:00 Kasuistisches Quiz mit anschließen<strong>der</strong> Preisvergabe<br />

C. Lahmann, München; B. Schmitz, Berlin<br />

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Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

10:00 – 13:30 SK 2<br />

Palliativmedizin in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Vorsitz: S. Lorenzl, München<br />

W. Nacimiento, Duisburg<br />

10:00 Das Delir und seine Differentialdiagnosen in <strong>der</strong> Palliativmedizin<br />

K.M. Perrar, Köln<br />

10:30 Die hausärztliche Versorgung und ihre Schnittstellen zur Spezialisierten<br />

Ambulanten Palliativversorgung (SAPV)<br />

P. Franz, München<br />

11:00 Schmerzsyndrome bei Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen<br />

R. Rolke, Bonn<br />

11:30 Soziale Arbeit und Palliative Care am Beispiel von Patienten mit Hirntumoren<br />

C. Richinger, München<br />

12:00 Pause<br />

12:30 Der akute Schlaganfall – ein palliativmedizinischer Fall?<br />

W. Nacimiento, Duisburg<br />

13:00 Angst und Entscheidungen am Lebensende<br />

S. Lorenzl, München<br />

10:00 – 19:00 SK 3<br />

Praxiskurs<br />

Neurorehabilitation: Zugänge und Behandlungsmöglichkeiten<br />

Vorsitz: T. Brandt, Heidelberg<br />

M. Cichorowski, Wiesbaden<br />

Dieser Kurs wird als fachspezifisches Reha-Fortbildungs-Curriculum zur Verordnung<br />

von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation (§§ 92 und 135<br />

SGB V in <strong>der</strong> Gesetzlichen Krankenversicherung GKV) anerkannt.<br />

Der Inhalt des Curriculums ist durch den Ausschuss Rehabilitation des Gemeinsamen<br />

Bundesausschusses vorgeschrieben und unterteilt sich in ein Selbststudium<br />

(8 Stunden) und ein anwesenheitspflichtiges Seminar (8 Stunden), welches<br />

auf Wunsch zusammenhängend o<strong>der</strong> einzeln gebucht werden kann.<br />

Für das Selbststudium erhalten die angemeldeten Teilnehmer vor o<strong>der</strong> während<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung eine CD-ROM mit folgenden Inhalten:<br />

• Trägerübergreifen<strong>der</strong> ICF Leitfaden <strong>der</strong> BAR<br />

• Begutachtungs-Richtlinien Vorsorge und Rehabilitation des MDK<br />

• Muster Curriculum <strong>der</strong> Spitzenverbände <strong>der</strong> Krankenkassen und KBV<br />

Der Kurs wird bei <strong>der</strong> kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz zur Anerkennung<br />

angemeldet.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 60 Personen.<br />

10:00 – 14:30 Teil I – Grundlagen<br />

10:00 Begrüßung und Einleitung<br />

T. Brandt, Heidelberg und M. Cichorowski, Wiesbaden<br />

10:10 Antragsverfahren <strong>für</strong> die Rehabilitation: Muster 60 und 61 (Krankenkasse)<br />

M. Cichorowski, Wiesbaden<br />

11:10 Entwicklung in <strong>der</strong> Neurorehabilitation im Licht von SGB IX und ICF<br />

W.E. Hofmann, Aschaffenburg<br />

11:30 ICF Anwendung in <strong>der</strong> Neurorehabilitation<br />

H. Grötzbach, Schaufling<br />

12:00 Pause<br />

12:30 Tipps und Erfahrungen zur Einleitung einer Reha aus Sicht des nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Neurologen<br />

U. Meier, Grevenbroich<br />

13:00 Stationäre Neurologische Rehabilitation<br />

T. Brandt, Heidelberg<br />

13:45 Ambulante Neurologische Rehabilitaion<br />

E. Vespo, Hennef<br />

14:05 Gesprächsrunde mit den Experten<br />

T. Brandt, Heidelberg<br />

M. Cichorowski, Wiesbaden<br />

H. Grötzbach, Schaufling<br />

U. Meier, Grevenbroich<br />

14:30 Pause<br />

15:30 – 19:00 Teil II – Spezielle Neurorehabilitation<br />

15:30 Psychosomatische Aspekte <strong>der</strong> Neurorehabilitation<br />

R. Schmidt, Konstanz<br />

16:10 Geriatrische versus Neurologische Rehabilitation<br />

H.L. Unger, Burgbrohl<br />

16:50 Pause<br />

17:20 Interaktive Bearbeitung von Fallbeispielen nach Muster 61A-D<br />

T. Brandt, Heidelberg<br />

M. Cichorowski, Wiesbaden<br />

E. Vespo, Hennef<br />

H. Grötzbach, Schaufling<br />

18:30 Lernzielkontrolle (obligat lt. Reha-Richtlinie)<br />

T. Brandt, Heidelberg<br />

M. Cichorowski, Wiesbaden<br />

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Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

10:00 – 11:30 S 1<br />

Neuropharmakologie – Nebenwirkungen von Medikamenten /<br />

Arzneistoffen als neurologische Symptome<br />

Vorsitz: F. Block, Schwerin<br />

K. Wessel, Braunschweig<br />

10:00 Auf dem Weg zur individualisierten Therapie<br />

M. Schwarz, Dortmund<br />

10:30 Polypharmazie im Alter<br />

K. Wessel, Braunschweig<br />

11:00 Compliance bei neurologischen Erkrankungen<br />

F. Block, Schwerin<br />

10:00 – 11:30 S 2<br />

Botulinumtoxin<br />

Vorsitz: M. Naumann, Augsburg<br />

J. Wissel, Berlin<br />

10:00 Botulinumtoxin und Dystonie<br />

M. Naumann, Augsburg<br />

10:30 Botulinumtoxin und Spastik<br />

J. Wissel, Berlin<br />

11:00 Botulinumtoxin und Schmerz<br />

W. Jost, Wiesbaden<br />

10:00 – 13:00 HTK 1<br />

Nicht epileptische Anfälle<br />

Vorsitz: F. Rosenow, Marburg<br />

A. Schulze-Bonhage, Freiburg<br />

14:00 Psychogene nichtepileptische Anfälle<br />

F. Rosenow, Marburg<br />

14:30 Spektrum epileptischer Anfälle aus dem Schlaf<br />

A. Schulze-Bonhage, Freiburg<br />

15:00 Nicht epileptische Anfälle im Kindesalter<br />

G. Kurlemann, Münster<br />

15:30 Pause<br />

16:00 Vertebrobasiläre Durchblutungsstörungen<br />

A. Ferbert, Kassel<br />

16:30 Neurokardiogene / vasovagale Synkopen<br />

K.M. Klein, Marburg<br />

10:00 – 13:00 HTK 2<br />

Schlafstörungen bei neurologischen Erkrankungen<br />

Vorsitz: B. Högl, Innsbruck (A)<br />

P. Young, Münster<br />

10:00 Schlafstörungen bei Schlaganfall<br />

P. Young, Münster<br />

10:30 Schlafstörungen bei Epilepsien<br />

B. Frauscher, Innsbruck (A)<br />

11:00 Schlafstörungen bei Multipler Sklerose<br />

S. Kotterba, Westerstede<br />

11:30 Pause<br />

12:00 Schlafstörungen bei RLS<br />

B. Högl, Innsbruck (A)<br />

12:30 Schlafstörungen bei Morbus Parkinson<br />

C. Trenkwal<strong>der</strong>, Kassel<br />

13:30 – 15:00 S 3<br />

Polyneuropathien, Modul 1: „Fallseminar Polyneuropathien“<br />

Vorsitz: R. Kiefer, Rotenburg/W.<br />

K. Reiners, Würzburg<br />

In diesem Fallseminar werden typische und auch weniger alltägliche Fallvignetten<br />

von Patienten mit Erkrankungen peripherer Nerven vorgestellt, anhand<br />

<strong>der</strong>er gemeinsam mit dem Publikum die differenzialdiagnostischen Überlegungen,<br />

diagnostische Schritte und therapeutische Überlegungen diskutiert<br />

werden. Damit „die Luft nicht gleich raus ist“ und die Sache spannend bleibt,<br />

wird auf eine thematische Glie<strong>der</strong>ung verzichtet – es wird einmal quer durchs<br />

Gebiet gehen, wie im richtigen Leben.<br />

R. Kiefer, Rotenburg/W.<br />

K. Reiners, Würzburg<br />

P. Young, Münster<br />

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Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013 Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

14:00 – 17:00 HTK 3<br />

Autoimmunkrankheiten<br />

Vorsitz: H. Wiendl, Münster<br />

F. Zipp, Mainz<br />

14:00 Erkrankungen <strong>der</strong> Neuromuskulären Synapse: Myasthenia Gravis,<br />

Lambert- Eaton-Syndrom und mehr<br />

B. Tackenberg, Marburg<br />

14:30 NMO spectrum disor<strong>der</strong>s: Was man dazu wissen sollte<br />

C. Trebst, Hannover<br />

15:00 In <strong>der</strong> neuroimmunologischen Akronymfalle:<br />

RAPIDD, RIS, CIS, AIDP, etc.: Ein kleines Quiz<br />

H. Wiendl, Münster<br />

15:30 Pause<br />

16:00 Therapien neuroimmunologischer Erkrankungen in Spezialsituationen:<br />

Schwangerschaft, Impfung etc.<br />

M. Stangel, Hannover<br />

16:30 Das kleine ABC <strong>der</strong> Immunneuropathien<br />

B.C. Kieseier, Düsseldorf<br />

14:00 – 17:00 HTK 4<br />

Neurotraumatologie<br />

Vorsitz: R. Firsching, Magdeburg<br />

J. Röther, Hamburg<br />

14:00 Definition und Diagnostik des Schädelhirntraumas<br />

J. Röther, Hamburg<br />

14:30 Die neurochirurgische Behandlung des bewusstlosen Patienten nach<br />

Schädelhirntrauma<br />

R. Firsching, Magdeburg<br />

15:00 Dekompression und Hypothermie beim schweren Schädelhirntrauma<br />

E. Schmutzhard, Innsbruck (A)<br />

15:30 Pause<br />

16:00 Gutachterliche Probleme bei mildem SHT<br />

C.-W. Wallesch, Elzach<br />

16:30 Rechtsmedizinische Aspekte des Schädelhirntraumas<br />

J. Matschke, Hamburg<br />

15:30 – 17:00 S 4<br />

Die Lokalisation komplexer Hirnfunktionen<br />

Vorsitz: G.R. Fink, Köln<br />

D. Kömpf, Lübeck<br />

15:30 Strukturelle und funktionelle Anatomie des visuellen Systems<br />

R. Göbel, Maastricht (NL)<br />

16:00 Okulomotorik und Vestibuläres System<br />

D. Kömpf, Lübeck<br />

16:30 Räumliche Aufmerksamkeit und ihre Störungen<br />

G.R. Fink, Köln<br />

17:30 – 20:30 HTK 5<br />

Muskelerkrankungen, Leitpfade <strong>für</strong> Diagnostik und Therapie<br />

Vorsitz: C. Schnei<strong>der</strong>-Gold, Bochum<br />

M. Vorgerd, Bochum<br />

17:30 Neues zu Diagnostik und Therapie <strong>der</strong> Stoffwechselmyopathien<br />

B. Schrank, Wiesbaden<br />

18:00 Update Muskeldystrophie<br />

M. Vorgerd, Bochum<br />

18:30 Diagnostik und symptomatische Therapie <strong>der</strong> Strukturmyopathien<br />

R. Kley, Bochum<br />

19:00 Pause<br />

19:30 Myasthenia gravis: Aktuelle diagnostische und therapeutische Aspekte<br />

C. Schnei<strong>der</strong>-Gold, Bochum<br />

20:00 Myositis: ein Update<br />

J. Schmidt, Göttingen<br />

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Fortbildungsakademie Mittwoch, 18. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Donnerstag, 19. September 2013<br />

17:30 – 20:30 HTK 6<br />

Neurootologie „Schwindel“<br />

Vorsitz: T. Lempert, Berlin<br />

M. Strupp, München<br />

17:30 Funktionelle Neuroanatomie des vestibulären Systems<br />

M. Strupp, München<br />

18:00 Anamnese und körperliche Untersuchung<br />

T. Lempert, Berlin<br />

18:30 Periphere vestibuläre Syndrome<br />

M. v. Brevern, Berlin<br />

19:00 Pause<br />

19:30 Zentrale vestibuläre Syndrome<br />

D. Straumann, Zürich (CH)<br />

20:00 Somatoformer Schwindel / Phobischer Schwankschwindel<br />

C. Lahmann, München<br />

08:00 – 11:00 HTK 7<br />

Klinisch relevante Neuigkeiten zur Parkinson-Krankheit<br />

Vorsitz: G. Deuschl, Kiel<br />

W. Poewe, Innsbruck (A)<br />

08:00 Neues zur Frühdiagnose: Vom Bild bis zum Liquor<br />

K. Seppi, Innsbruck (A)<br />

08:30 Gangstörungen und Stürze: Von <strong>der</strong> Einzelintervention zum multiprofessionellen<br />

Ansatz<br />

G. Ebersbach, Beelitz-Heilstätten<br />

09:00 Autonome Dysfunktion: Von <strong>der</strong> Erfahrung zu kontrollierten Studien<br />

S. Schnei<strong>der</strong>, Kiel<br />

09:30 Pause<br />

10:00 Neue Therapiestudien: Von <strong>der</strong> Physiotherapie bis zur tiefen Hirnstimulation<br />

G. Deuschl, Kiel<br />

10:30 Klinische Parkinson-Diagnostik: lehrreiche Fälle<br />

W. Poewe, Innsbruck (A)<br />

08:00 – 11:00 HTK 8<br />

Epileptologie<br />

Vorsitz: S. Kotterba, Westerstede<br />

H. Lerche, Tübingen<br />

08:00 Der erste Anfall: Welche Differentialdiagnostik und wann Therapie?<br />

S. Kotterba, Westerstede<br />

08:30 Welche Bildgebung und wann?<br />

S. Knake, Marburg<br />

09:00 Welche Therapie und wann bei chronischer Epilepsie?<br />

H. Lerche, Tübingen<br />

09:30 Pause<br />

10:00 Die wichtigsten Fragen zu Führerschein und sozialmedizinischen Aspekten<br />

U. Specht, Bielefeld<br />

10:30 Video-Quiz zur Differentialdiagnose<br />

T. Mayer, Radeberg<br />

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Fortbildungsakademie Donnerstag, 19. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Donnerstag, 19. September 2013<br />

08:00 – 11:30 SK 4<br />

Kontroversen in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Vorsitz: U. Bogdahn, Regensburg<br />

W. Oertel, Marburg<br />

08:00 Regeneration im ZNS durch Stammzell-basierte Therapieansätze.<br />

• Pro: Stammzelltherapie kann in einigen Indikationen durchaus eine<br />

sinnvolle Perspektive <strong>für</strong> die Regeneration von ZNS-Schäden darstellen<br />

U. Bogdahn, Regensburg<br />

08:30 • Contra: Stammzelltherapien haben bisher in <strong>der</strong> Therapie von<br />

ZNS-Schäden und Neurodegeneration keinen Benefit nachgewiesen<br />

A. Storch, Dresden<br />

09:00 Normaldruckhydrocephalus: Indikation zum Shunt und Prognose<br />

frühzeitig stellen.<br />

09:30 Pause<br />

• Früh<br />

A. Unterberg, Heidelberg<br />

10:00 • Spät<br />

W. Paulus, Göttingen<br />

10:30 Multiple Sklerose – Risiken und Nutzen <strong>der</strong> neuen antiinflamma torischen<br />

Substanzen.<br />

• Pro: Der Vorteil <strong>der</strong> besseren Wirksamkeit überwiegt<br />

L. Kappos, Basel (CH)<br />

11:00 • Contra: Die neuen Immuntherapeutika sind zu gefährlich – eher<br />

restriktiv indizieren<br />

R. Weißert, Regensburg<br />

08:00 – 11:00 HTK 9<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Neuroradiologie<br />

Vorsitz: D. Petersen, Lübeck<br />

C. Weiller, Freiburg<br />

08:00 Was melde ich wann wie an?<br />

C. Weiller, Freiburg<br />

08:25 Richtige bildgebende Diagnostik bei Epilepsie<br />

J. Spreer, Köln<br />

08:50 MS und an<strong>der</strong>e Krankheiten des Marklagers<br />

J.H. Faiss, Teupitz<br />

09:15 Pause<br />

09:45 Schlaganfall (und kleine Differentialdiagnostik)<br />

J. Röther, Hamburg<br />

10:10 Intrakranielle Blutung: welche Diagnostik?<br />

R. v. Kummer (Dresden)<br />

10:35 Auf den Kopf gefallen<br />

D. Petersen, Lübeck<br />

08:00 – 11:00 HTK 10<br />

Schmerzdiagnose und -therapie in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Vorsitz: R. Baron, Kiel<br />

R. Malessa, Weimar<br />

08:00 Ursache und Therapie von Schmerzzuständen im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich<br />

S. Schultze-Mosgau, Jena<br />

08:30 Kopfschmerz und Nacken – alte Feinde o<strong>der</strong> neue Freunde?<br />

T. Jürgens, Hamburg<br />

09:00 Neues zur Placebo-Analgesie<br />

U. Bingel, Hamburg<br />

09:30 Pause<br />

10:00 Von Jogger‘s foot bis Baxter-Neuralgie – zum Spektrum neurogener<br />

Fußschmerzen<br />

R. Malessa, Weimar<br />

10:30 Chronischer Schmerz – wer ist gefährdet?<br />

R. Baron, Kiel<br />

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Fortbildungsakademie Donnerstag, 19. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Donnerstag, 19. September 2013<br />

08:00 – 11:00 HTK 11<br />

Schlaganfall, Modul 1: „Intrakranielle Blutungen“<br />

Vorsitz: M. Forsting, Essen<br />

T. Steiner, Frankfurt/M.<br />

08:00 Zerebrale Mikroblutungen: Auf dem Bild gesehen und dann?<br />

M. Forsting, Essen<br />

08:30 Intrazerebrale Blutungen: Seltene Ursachen und Differentialdiagnosen<br />

M. Dichgans, München<br />

09:00 Periläsionelle Zone: Pathophysiologische Bedeutung<br />

P. Schellinger, Minden<br />

09:30 Pause<br />

10:00 Blutdrucktherapie: Was sagen uns neue Studien?<br />

G.F. Hamann, Wiesbaden<br />

10:30 ICB: Was sagen die neuen Leitlinien?<br />

T. Steiner, Frankfurt/M.<br />

08:00 – 09:30 S 5<br />

Die wirtschaftlichen Stützpfeiler <strong>der</strong> Neurologischen Kliniken<br />

Vorsitz: R. Kiefer, Rotenburg/W.<br />

M. Schilling, Münster<br />

08:00 Fallstricke in <strong>der</strong> Anwendung üblicher Benchmarkzahlen<br />

M. Schilling, Münster<br />

08:30 Die Kostenkalkulationsmatrix des InEK als Grundlage <strong>der</strong> DRG-Kalkulation<br />

R. Kiefer, Rotenburg/W.<br />

09:00 Der Neurologe im Krankenhausmanagement: Umgang mit Daten <strong>der</strong><br />

Kostenträgerrechnung und zur Prozessentwicklung<br />

B. Griewing, Bad Neustadt/S.<br />

08:00 – 11:00 HTK 12<br />

Neuroonkologie<br />

Vorsitz: U. Herrlinger, Bonn<br />

W. Wick, Heidelberg<br />

08:00 Neue Studienergebnisse bei Grad II- und Grad III-Gliomen:<br />

Wie sieht jetzt die Standardtherapie aus?<br />

W. Wick, Heidelberg<br />

08:30 Antiangiogene Therapie beim Glioblastom: Wo stehen wir?<br />

U. Herrlinger, Bonn<br />

09:00 Pseudoprogression und – response: Wie beurteilen wir das Ansprechen<br />

auf Therapie im MRT?<br />

E. Hattingen, Frankfurt/M.<br />

09:30 Pause<br />

10:00 PET und experimentelle MR-Verfahren: Wann sollen sie eingesetzt<br />

werden?<br />

J.-C. Tonn, München<br />

10:30 Antiepileptische Behandlung in <strong>der</strong> Neuroonkologie:<br />

Welche Patienten wie behandeln?<br />

M. Weller, Zürich (CH)<br />

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Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

08:30 – 14:00 GTK 3<br />

Intensivneurologie<br />

Vorsitz: J. Berrouschot, Altenburg<br />

S. Schwab, Erlangen<br />

08:30 Nicht konvulsiver Status auf <strong>der</strong> IST<br />

H.M. Hamer, Erlangen<br />

09:00 Update intensivmedizinische Studien<br />

S. Schwab, Erlangen<br />

09:30 GBS – Was gibt es Neues?<br />

J. Berrouschot, Altenburg<br />

10:00 Pause<br />

10:30 Prognose nach Reanimation: Hat Hypothermie das Vorgehen verän<strong>der</strong>t?<br />

W. Müllges, Würzburg<br />

11:00 Analgosedierung: Wie tief und womit?<br />

D. Schreiter, Dresden<br />

11:30 Hygiene auf <strong>der</strong> ITS – Was gibt es zu beachten?<br />

E. Schmutzhard, Innsbruck (A)<br />

12:00 Pause<br />

12:30 Rechtliche Probleme auf <strong>der</strong> ITS: Was darf, was muss ich tun?<br />

F.J. Erbguth, Nürnberg<br />

13:00 Intensivfälle<br />

F.J. Erbguth, Nürnberg<br />

E. Schmutzhard, Innsbruck (A)<br />

13:30 Inflammation o<strong>der</strong> Tumor auf <strong>der</strong> ITS – diagnostische Strategien<br />

J. Weber, Klagenfurt am Wörthersee (A)<br />

08:30 – 11:30 HTK 13<br />

<strong>Neurologie</strong> – Geriatrie<br />

Managementprobleme bei neurologischen Erkrankungen im Alter:<br />

Wozu die Leitlinien nichts sagen<br />

Vorsitz: G. Deuschl, Kiel<br />

R. Nau, Göttingen<br />

08:30 Neuro- und Myopathien im Alter: Herr Doktor, das lohnt sich bei mir nicht<br />

mehr!<br />

R. Kiefer, Rotenburg/W.<br />

09:00 Autonome Störungen im fortgeschrittenen Alter: Was ist da eigentlich<br />

normal?<br />

K. Becher, Nürnberg<br />

09:30 Schmerz beim alten Patienten: Zwischen Durchhalteparolen und<br />

Intoxikation<br />

R. Baron, Kiel<br />

10:00 Pause<br />

10:30 Herzinsuffizienz beim alten Menschen mit neurologischen Erkrankungen:<br />

Was kann man da tun?<br />

C. Jacobshagen, Göttingen<br />

11:00 Infektionen beim neurologischen Patienten im Alter: Was macht sie so<br />

gefährlich?<br />

R. Nau, Göttingen<br />

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Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

08:30 – 11:30 HTK 14<br />

Der lehrreiche Fall – mit TED<br />

Vorsitz: F.J. Erbguth, Nürnberg<br />

V. Limmroth, Köln<br />

Anhand von interaktiv zu erarbeitenden Kasuistiken aus <strong>der</strong> klinischen Praxis<br />

soll <strong>der</strong> kriminalistische Spürsinn im Fach <strong>Neurologie</strong> geschärft werden, <strong>der</strong><br />

benötigt wird, um interessante Phänomene und Befunde in einem Puzzlespiel<br />

zu einer stimmigen Diagnose und einem Therapiekonzept zusammenzufügen.<br />

Spannende – teils sogar bizarre – neurologische Fälle sind das Erfolgsgeheimnis<br />

<strong>der</strong> Buchbestseller von Oliver Sacks und <strong>der</strong> Serie „Dr. House“. In<br />

einer Zeit <strong>der</strong> „fleischlosen“ statistisch dominierten evidenz-basierten Medizin<br />

wächst die Bedeutung des sinnlich-instruktiven Potentials von Falldarstellungen<br />

mit einem nachhaltigen „Aha-Effekt“.<br />

08:30 Fallvorstellungen 1<br />

V. Limmroth, Köln<br />

09:45 Pause<br />

10:15 Fallvorstellungen 2<br />

F.J. Erbguth, Nürnberg<br />

08:30 – 14:00 GTK 4<br />

Interdisziplinärer Diagnostikkurs<br />

Vorsitz: M. Endres, Berlin<br />

H. Steinmetz, Frankfurt/M.<br />

08:30 Neurologische Differentialdiagnostik und Therapie <strong>der</strong> Harninkontinenz<br />

W. Jost, Wiesbaden<br />

09:00 Frühdiagnostik (und Therapie) beim Parkinsonsyndrom<br />

J.B. Schulz, Aachen<br />

09:30 Diagnostik nach hypoxischem Hirnschaden<br />

C. Ploner, Berlin<br />

10:00 Pause<br />

10:30 Systematik und Diagnostik <strong>der</strong> Synkopen<br />

R. Diehl, Essen<br />

11:00 Sinnvolle Labordiagnostik beim Schlaganfall<br />

C. Förch, Frankfurt/M.<br />

11:30 Post-stroke Depression: Klinik, Pathophysiologie, Therapie<br />

G. Kronenberg, Berlin<br />

12:00 Pause<br />

12:30 Depression beim Morbus Parkinson<br />

A. Storch, Dresden<br />

13:00 Differentialdiagnostik <strong>der</strong> proximalen Muskelschwäche<br />

M. Deschauer, Halle/S.<br />

13:30 Differentialdiagnostik: Schwindel als Notfall<br />

M. Strupp, München<br />

08:30 – 10:00 S 6<br />

Neurogene Dysphagie<br />

Vorsitz: R. Dziewas, Münster<br />

A. Riecker, Ulm<br />

08:30 Grundlagen <strong>der</strong> endoskopischen Schluckuntersuchung mit Fallbeispielen<br />

R. Dziewas, Münster<br />

09:00 Dysphagie bei ALS – eine interdisziplinäre Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

A. Riecker, Ulm<br />

09:30 Parkinson-bedingte Dysphagie – komplexe Störungsmuster und<br />

anspruchsvolle Therapie<br />

M. Prosiegel, Bad Heilbrunn<br />

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Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

08:30 – 10:00 S 7<br />

Iatrogene Krankheiten<br />

Vorsitz: R. Schnei<strong>der</strong>, Aschaffenburg<br />

B. Wid<strong>der</strong>, Günzburg<br />

08:30 Wann verursacht <strong>der</strong> Arzt Schmerzen?<br />

B. Wid<strong>der</strong>, Günzburg<br />

09:00 Welche Medikamente bringen den Arzt in Schwierigkeiten?<br />

C. Eckermann, Kaufbeuren<br />

09:30 Wann machen Neurologen Kunstfehler?<br />

R. Schnei<strong>der</strong>, Aschaffenburg<br />

09:00 – 12:00 HTK 15<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendneurologie<br />

Vorsitz: K. Brockmann, Göttingen<br />

A. Münchau, Lübeck<br />

09:00 Entwicklungsstörungen und Intelligenzmin<strong>der</strong>ung<br />

K. Brockmann, Göttingen<br />

09:30 Syndromale Erkrankungen<br />

G. Gillesen-Kaesbach, Lübeck<br />

10:00 Bewegungsstörungen<br />

A. Münchau, Lübeck<br />

10:30 Pause<br />

11:00 Epilepsien<br />

G. Kurlemann, Münster<br />

11:30 Muskeldystrophien<br />

L. Klinge, Göttingen<br />

10:30 – 13:30 HTK 16<br />

Kopfschmerz<br />

Vorsitz: C. Gaul, Königstein/T.<br />

S. För<strong>der</strong>reuther, München<br />

10:30 TACs: Update und neue Therapieoptionen<br />

C. Gaul, Königstein/T.<br />

11:00 Die medikamentöse Behandlung von Kopfschmerzpatienten im höheren<br />

Alter und mit relevanten Komorbiditäten<br />

S. För<strong>der</strong>reuther, München<br />

11:30 Kin<strong>der</strong> mit Kopfschmerzen beim Neurologen<br />

F. Ebinger, Pa<strong>der</strong>born<br />

12:00 Pause<br />

12:30 Psychosomatische Aspekte bei Kopfschmerzen: Erkennen, verstehen,<br />

gelassen reagieren<br />

C. Lahmann, München<br />

13:00 Beson<strong>der</strong>heiten bei Kopfschmerzen bedingt durch eine Erhöhung des<br />

intrakraniellen Drucks<br />

T. Jürgens, Hamburg<br />

10:30 – 12:00 S 8<br />

Refresherkurs Interventionelle Neuroradiologie<br />

Vorsitz: A. Berlis, Augsburg<br />

J. Fiehler, Hamburg<br />

10:30 Inzidentelle Aneurysmen – wann müssen wir therapieren und welche<br />

Diagnostik ist notwendig<br />

J. Fiehler, Hamburg<br />

11:00 Update Aneurysmabehandlung: Endovaskuläre Methoden versus Clipping<br />

A. Berlis, Augsburg<br />

11:30 Update Schlaganfallsbehandlung: Mechanische Rekanalisation<br />

T. Liebig, Köln<br />

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Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

12:30 – 14:00 S 9<br />

Anfalls- und Epilepsie-Therapiestrategien<br />

Interaktiver Kurs – mit TED<br />

Vorsitz: H. Stefan, Erlangen<br />

B.J. Steinhoff, Kehl-Kork<br />

12:30 Epilepsiediagnostik: Was ist sinnvoll und notwendig?<br />

H. Stefan, Erlangen<br />

13:15 Epilepsietherapie<br />

B.J. Steinhoff, Kehl-Kork<br />

14:30 – 17:30 HTK 17<br />

Curriculum Notfallmedizin<br />

Vorsitz: A. Ferbert, Kassel<br />

S. Schwab, Erlangen<br />

14:30 Fehleinschätzungen beim Schlaganfall: “Stroke Mimics” und “Stroke<br />

Chamäleons”<br />

F.J. Erbguth, Nürnberg<br />

15:00 Synkope o<strong>der</strong> Anfall?<br />

H.M. Hamer, Erlangen<br />

15:30 Lumbago: Evidenz <strong>für</strong> ein Therapiekonzept?<br />

C. Roth, Kassel<br />

16:00 Pause<br />

16:30 Forensische Fragen in <strong>der</strong> NFA<br />

A. Ferbert, Kassel<br />

17:00 Spinaler Notfall<br />

M. Köhrmann, Erlangen<br />

14:30 – 20:00 GTK 5<br />

Therapiekurs<br />

Vorsitz: H.-C. Diener, Essen<br />

R. Gold, Bochum<br />

14:30 Neues bei Multipler Sklerose<br />

R. Gold, Bochum<br />

15:00 Neues bei Schlaganfall<br />

S. Schwab, Erlangen<br />

15:30 Neues in <strong>der</strong> Neuroonkologie<br />

M. Weller, Zürich (CH)<br />

16:00 Pause<br />

16:30 Neues bei Movement Disor<strong>der</strong>s und Morbus Parkinson<br />

G. Deuschl, Kiel<br />

17:00 Neues in <strong>der</strong> Epileptologie<br />

C.E. Elger, Bonn<br />

17:30 Neues bei Schmerz und Kopfschmerz<br />

H.-C. Diener, Essen<br />

18:00 Pause<br />

18:30 Neues bei Muskelkrankheiten<br />

H. Reichmann, Dresden<br />

19:00 Neues bei Erkrankungen peripherer Nerven<br />

P. Berlit, Essen<br />

19:30 Neues in <strong>der</strong> Neuroradiologie<br />

M. Forsting, Essen<br />

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Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

14:30 – 17:30 HTK 18<br />

Infektionskrankheiten des zentralen Nervensystems<br />

Vorsitz: S. Rauer, Freiburg<br />

B.-T. Wildemann, Heidelberg<br />

14:30 Meningitis und Sepsis<br />

E. Schmutzhard, Innsbruck (A)<br />

15:00 Virale Infektionen des Nervensystems (möglichst mit GACHE)<br />

U. Meyding-Lamadé, Frankfurt/M.<br />

15:30 FSME und Neuroborreliose<br />

S. Rauer, Freiburg<br />

16:00 Pause<br />

16:30 Aktuelles PML-Management bei Natalizumab-Patienten<br />

R. Gold, Bochum<br />

17:00 Pitfalls in <strong>der</strong> Liquoranalytik bei Infektionen<br />

B.-T. Wildemann, Heidelberg<br />

14:30 – 17:30 HTK 20<br />

Neurorehabilitation und Restitution<br />

Vorsitz: F. Hamzei, Bad Klosterlausnitz<br />

T. Platz, Greifswald<br />

14:30 Warum ist eine Funktionsverbesserung nach einem Schlaganfall möglich?<br />

F. Hamzei, Bad Klosterlausnitz<br />

15:00 Rehabilitation <strong>der</strong> Armmotorik<br />

T. Platz, Greifswald<br />

15:30 Rehabilitation von Stand und Gang<br />

M. Pohl, Kreischa<br />

16:00 Pause<br />

16:30 Rehabilitation <strong>der</strong> Sprache und des Schluckens<br />

M. Otto, Greifswald<br />

17:00 Therapie bei Störungen von Kognition und Emotion<br />

T. Guthke, Leipzig<br />

14:30 – 17:30 HTK 19<br />

Klinisch relevante Neurosonologie<br />

Vorsitz: U. Sliwka, Remscheid<br />

G. Seidel, Hamburg<br />

14:30 Multimodale Diagnostik bei Pathologie <strong>der</strong> A. carotis<br />

U. Sliwka, Remscheid<br />

15:00 Update Farbduplexsonografie beim akuten Schlaganfall<br />

G. Seidel, Hamburg<br />

15:30 Sonografie des N. opticus<br />

M. Nedelmann, Giessen<br />

16:00 Pause<br />

16:30 Hirnparenchymsonografie bei Bewegungsstörungen<br />

D. Berg, Tübingen<br />

17:00 Nervenengpass-Syndrome – Nervensonografie vs. Elektrophysiologie<br />

T. Schelle, Dessau-Roßlau<br />

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Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

15:00 – 18:30 SK 5<br />

Fachübergreifende Entscheidungen in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Interdisziplinärer Kurs – mit TED<br />

Vorsitz: J. Claßen, Leipzig<br />

A. Storch, Dresden<br />

Ziel<br />

Anhand von schwierigen und spannenden Fällen im Grenzgebiet zu an<strong>der</strong>en<br />

Fachgebieten sollen differenzialdiagnostische Abläufe geübt, Diagnoseschemata<br />

an<strong>der</strong>er Fachgebiete dargestellt und fallbezogene Therapiekonzepte<br />

kritisch und interdisziplinär durchleuchtet werden.<br />

Format<br />

Insgesamt werden 5 Fälle von Klinikern aus verschiedenen Abteilungen vorgestellt<br />

und von Klinikern unterschiedlicher Fachgebiete diskutiert.<br />

Fallpräsentationen<br />

P. Baum (Leipzig)<br />

J. Claßen (Leipzig)<br />

A. Storch (Dresden)<br />

V. Pütz (Dresden)<br />

H.-J. Audebert (Berlin)<br />

Geladene Diskutanten u. Experten aus den Nachbardisziplinen /<br />

Alternativtechniken<br />

J. Böhm (Freiberg), <strong>Neurologie</strong><br />

J. Meixensberger (Leipzig), Neurochirurgie<br />

J. Seifert (Dresden), Orthopädie<br />

N. Weiss (Dresden), Gefäßzentrum<br />

R. v. Kummer (Dresden), Neuroradiologie<br />

15:00 – 17:00 S 10<br />

Neurologische Syndromatologie<br />

Vorsitz: P. Berlit, Essen<br />

A. Straube, München<br />

Zielsetzung<br />

Die schrittweise gemeinsame Erarbeitung einer Verdachtsdiagnose und Differenzialdiagnose<br />

durch die Seminarteilnehmer, ausgehend von Anamnese,<br />

Befund und einem häufigen neurologischen Syndrom. Dies unter den Bedingungen<br />

einer neurologischen Praxis.<br />

Vorgehen<br />

• Die Mo<strong>der</strong>atoren präsentieren einzelne Fälle, wie sie in die Praxis des<br />

Neurologen zugewiesen werden.<br />

• Die Fälle gehören zu den klassischen häufigen Syndromen in einer Neurologischen<br />

Praxis (z. B. motorische Lähmungen, Sensibilitätsstörungen,<br />

Schmerzsyndrome, Bewusstseinsstörungen, etc.).<br />

• Im Gespräch mit den TeilnehmerInnen und <strong>der</strong> TeilnehmerInnen untereinan<strong>der</strong><br />

werden die Symptome analysiert und daraus differenzialdiagnostische<br />

Überlegungen abgeleitet.<br />

• Die Darlegung von Untersuchungsbefunden durch die Mo<strong>der</strong>atoren erlauben<br />

schrittweise die Differenzialdiagnose einzuengen und schließlich eine<br />

Vermutungsdiagnose zu formulieren.<br />

• Die Indikationen zu nunmehr notwendig scheinenden Zusatzuntersuchungen<br />

werden gegeneinan<strong>der</strong> abgewogen.<br />

• Die Ergebnisse <strong>der</strong>selben werden durch die Mo<strong>der</strong>atoren dargelegt.<br />

• Die TeilnehmerInnen gelangen zu einer Diagnose.<br />

• Das therapeutische Vorgehen wird diskutiert.<br />

Für den konstruktivsten Diskussionsbeitrag gibt es eine Flasche Champagner!<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 80 Personen begrenzt.<br />

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Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Freitag, 20. September 2013<br />

18:00 – 19:30 S 11<br />

Der kleine Notfall<br />

Vorsitz: T. Brandt, München<br />

A. May, Hamburg<br />

18:00 Kopfschmerz<br />

A. May, Hamburg<br />

18:30 Schwindel<br />

T. Brandt, München<br />

19:00 Synkopen vs. Epileptische Anfälle<br />

T. Lempert, Berlin<br />

18:00 – 19:30 S 12<br />

Neues zu Tremor- und Gangstörung<br />

Vorsitz: W. Paulus, Göttingen<br />

J. Raethjen, Kiel<br />

18:00 Neues zu Differentialdiagnose und Therapie des Tremors<br />

J. Raethjen, Kiel<br />

18:30 Neues zu Klassifikation von Gangstörungen und Normaldruckhydrocephalus<br />

W. Paulus, Göttingen<br />

19:00 Falldiskussionen zum Thema<br />

G. Deuschl, Kiel<br />

W. Paulus, Göttingen<br />

18:00 – 19:30 S 14<br />

Neurologische Betreuung von Patienten mit körperlichen<br />

und mentalen Behin<strong>der</strong>ungen<br />

Vorsitz: F. Bösebeck, Rotenburg/W.<br />

T. Mayer, Radeberg<br />

18:00 Diagnostische und therapeutische Herausfor<strong>der</strong>ung bei mentalen<br />

Behin<strong>der</strong>ungen<br />

Inhalt: Übersicht über Häufigkeit und Ursachen <strong>für</strong> mentale Behin<strong>der</strong>ungen,<br />

Darstellung <strong>der</strong> aktuellen Versorgungslandschaft in Deutschland, Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>für</strong> mental behin<strong>der</strong>te Menschen im Krankenhaus, diagnostische<br />

Fallstricke, häufigste Co-Morbiditäten, mental behin<strong>der</strong>te Menschen im<br />

höheren Alter<br />

F. Bösebeck, Rotenburg/W.<br />

18:30 Epilepsien bei mental retardierten Patienten<br />

Inhalt: Häufige Epilepsiesyndrome, bedürfnisorientierte Therapiestrategien,<br />

Fallstricke <strong>der</strong> Epilepsiebehandlung<br />

T. Mayer, Radeberg<br />

19:00 Grenzen und Möglichkeiten<br />

Inhalt: Definition, Diagnostik, Grenzen medikamentöser Therapien und nichtpharmakologische<br />

Behandlungsstrategien<br />

C. Schanze, Landsberg/L.<br />

18:00 – 19:30 S 13<br />

Neurochirurgie<br />

Kontroversen in <strong>der</strong> Neurologisch-Neurochirurgischen Therapie:<br />

Meningeome<br />

Vorsitz: K. Schmie<strong>der</strong>, Bochum<br />

M. Weller, Zürich (CH)<br />

18:00 Operative Strategien: Wer, wann, wie, und wie oft?<br />

K. Schmie<strong>der</strong>, Bochum<br />

18:30 Radioonkologische Optionen: Wer, wann, wie und wie oft?<br />

F. Wenz, Mannheim<br />

19:00 Medikamentöse Therapie: Viel Toxizität bei wenig Wirksamkeit<br />

M. Weller, Zürich (CH)<br />

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Fortbildungsakademie Samstag, 21. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Samstag, 21. September 2013<br />

08:30 – 14:00 GTK 6<br />

Aktuelle <strong>Neurologie</strong><br />

Vorsitz: A. Ferbert, Kassel<br />

C. Gerloff, Hamburg<br />

08:30 Meningitis – Typische Fragen in <strong>der</strong> Akutsituation<br />

M. Klein, München<br />

09:00 Liquordiagnostik bei Demenz und Parkinson<br />

B. Mollenhauer, Kassel<br />

09:30 Schlaganfall bei jungen Menschen<br />

C. Gerloff, Hamburg<br />

10:00 Pause<br />

10:30 Diagnostik und Therapie bei Myalgien<br />

J. Schmidt, Göttingen<br />

11:00 Update Stufendiagnostik bei PNP<br />

P. Young, Münster<br />

11:30 Diagnostik und symptomatische Therapie bei Paraspastik<br />

(HSP, Genetik, Neues)<br />

L. Schöls, Tübingen<br />

12:00 Pause<br />

12:30 Facialisparese und -spasmus<br />

A. Ferbert, Kassel<br />

13:00 Neuroimmunologische Erkrankungen und Schwangerschaft<br />

(MS, Myasthenie)<br />

B. Hemmer, München<br />

13:30 Autofahren und neurodegenerative Erkrankungen<br />

J. Volkmann, Würzburg<br />

08:30 – 11:30 HTK 21<br />

Neurologische Begutachtung <strong>für</strong> Anfänger<br />

Vorsitz: R. Schnei<strong>der</strong>, Aschaffenburg<br />

B. Wid<strong>der</strong>, Günzburg<br />

08:30 Welche juristischen Basics muss ich kennen?<br />

P.W. Gaidzik, Witten<br />

09:00 Was unterscheidet Gutachten von Arztbriefen?<br />

R. Schnei<strong>der</strong>, Achaffenburg<br />

09:30 Wann können Rentenantragsteller nicht mehr arbeiten?<br />

G. Gahn, Karlsruhe<br />

10:00 Pause<br />

10:30 Wann sind Gesundheitsstörungen als Unfallfolgen zu bewerten?<br />

M. Tegenthoff, Bochum<br />

11:00 Wie vermeide ich bei Gutachten Anfängerfehler?<br />

B. Wid<strong>der</strong>, Günzburg<br />

08:30 – 11:30 HTK 22<br />

Differentialdiagnostik und Therapie dementieller Erkrankungen<br />

Vorsitz: E.B. Ringelstein, Münster<br />

K. Schmidtke, Offenburg<br />

08:30 Aktueller Stand <strong>der</strong> Entwicklung neuer Medikamente gegen die<br />

Alzheimer-Krankheit<br />

O. Peters, Berlin<br />

09:00 Testuntersuchung und Verhaltensbeobachtung in <strong>der</strong> Demenzdiagnostik<br />

K. Schmidtke, Offenburg<br />

09:30 Konzept <strong>der</strong> gemischten Demenz: Wissenschaftliche Begründung und<br />

klinische Relevanz<br />

E.B. Ringelstein, Münster<br />

10:00 Pause<br />

10:30 Demenzdiagnostik: Was ist sinnvoll, was nicht, was ist die klinische<br />

Realität?<br />

R. Dodel, Marburg<br />

11:00 Seltene dementielle Erkrankungen in <strong>der</strong> Praxis: Oft übersehen, häufiger<br />

als gedacht (mit Video-Fallbeispielen)<br />

T. Duning, Münster<br />

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Fortbildungsakademie Samstag, 21. September 2013<br />

Fortbildungsakademie Samstag, 21. September 2013<br />

08:30 – 11:30 HTK 23<br />

Update Neuro-AIDS 2013<br />

Vorsitz: K. Hahn, Berlin<br />

M. Maschke, Trier<br />

08:30 Epidemiologie und allgemeine Grundlagen <strong>der</strong> HIV-Infektion<br />

M. Maschke, Trier<br />

09:00 Die HIV-assoziierte neurokognitive Störung<br />

G. Ahrendt, Düsseldorf<br />

09:30 HIV-assiziierte Polyneuropathien und Myopathien<br />

K. Hahn, Berlin<br />

10:00 Pause<br />

10:30 Opportunistische Infektionen des ZNS während <strong>der</strong> HIV-Infektion<br />

T. Rosenkranz, Hamburg<br />

11:00 Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> zerebralen Bildgebung bei HIV und AIDS<br />

M. Obermann, Essen<br />

12:00 – 15:00 HTK 24<br />

Erkrankungen peripherer Nerven<br />

Vorsitz: C. Sommer, Würzburg<br />

M. Tegenthoff, Bochum<br />

12:00 Nervensonographie – aktueller Stand<br />

H. Kele, Hamburg<br />

12:30 Diagnostik <strong>der</strong> Small fiber Neuropathie: QST und Hautbiopsie<br />

N. Üçeyler, Würzburg<br />

13:00 Multifokale Neuropathien<br />

C. Sommer, Würzburg<br />

13:30 Pause<br />

14:00 Trigeminusneuropathien<br />

P. Schwenkreis, Bochum<br />

14:30 Berufskrankheiten im Bereich des peripheren Nervensystems<br />

M. Tegenthoff, Bochum<br />

12:00 – 15:00 HTK 25<br />

Gerontoneurologie<br />

Vorsitz: H. Bäzner, Stuttgart<br />

C. Trenkwal<strong>der</strong>, Kassel<br />

12:00 Der ältere neurologische Patient: Beson<strong>der</strong>e Aspekte <strong>der</strong> Pharmakotherapie<br />

G. Eckermann, Kaufbeuren<br />

12:30 Der verwirrte alte Patient: Psychosyndrome bei neurodegenerativen<br />

Erkrankungen: Ursachen und Behandlungsoptionen<br />

B. Mollenhauer, Kassel<br />

13:00 Gangstörungen beim älteren neurologischen Patienten: Diagnose und<br />

Therapieoptionen<br />

H. Bäzner, Stuttgart<br />

13:30 Pause<br />

14:00 Der kachektische Patient: Gewichtsabnahme bei Parkinson-Syndromen<br />

und an<strong>der</strong>en neurologischen Erkrankungen<br />

C. Trenkwal<strong>der</strong>, Kassel<br />

14:30 Therapie <strong>der</strong> Epilepsie beim älteren Patienten: Strategien, Interaktionen,<br />

Nebenwirkungen<br />

B.J. Steinhoff, Kehl-Kork<br />

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<strong>Kongress</strong>präsident Prof. Dr. Heinz Reichmann<br />

<strong>Neurologie</strong> – Medizin in Bewegung<br />

Der DGN-<strong>Kongress</strong> 2013 findet auf historischem Terrain statt: Am 14. September 1907 wurde<br />

die <strong>Gesellschaft</strong> Deutscher Nerven ärzte in Dresden ins Leben gerufen. Es gibt viele gute<br />

Gründe, warum <strong>der</strong> <strong>Kongress</strong> in Dresden eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>für</strong> die gesamte <strong>Neurologie</strong><br />

hat.<br />

Herr Professor Reichmann, nachdem die DGN in Hamburg 2012 Grenzen erkundet hat,<br />

lautet das diesjährige Motto des DGN-<strong>Kongress</strong>es in Dresden „Medizin in Bewegung“.<br />

Wie kam es zu dieser Entscheidung?<br />

Durch meine <strong>Kongress</strong>präsidentschaft lag es<br />

nahe, dass das wissenschaftliche Programm<br />

durch meinen Forschungsschwerpunkt Bewegungsstörungen<br />

mitgeprägt wird. Das war <strong>der</strong><br />

Anfang dieser Idee. Aber das Motto hat natürlich<br />

weitere Bedeutungen: Die großen wissenschaftlichen<br />

und therapeutischen Fortschritte in<br />

meinem Spezialgebiet spiegeln auch allgemein<br />

den rasanten Wandel <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> wi<strong>der</strong> –<br />

vom fast rein diagnostischen hin zu einem aktiv<br />

therapierenden und <strong>der</strong>zeit weiter zu einem auch präventivmedizinischen Fach. Die <strong>Neurologie</strong><br />

ist ohne Zweifel eine „Medizin in Bewegung“: mit innovativen Therapien, mit einem<br />

außergewöhnlich hohen Anteil junger Kolleginnen und Kollegen, mit dem größten prozentualen<br />

Zuwachs an Fachpersonal unter allen therapeutischen Fächern, mit inzwischen mehr<br />

als 5000 Besuchern des DGN-<strong>Kongress</strong>es! Diese Dynamik möchte ich mit dem <strong>Kongress</strong><br />

in Dresden nicht nur abbilden, ich möchte auch alle Beteiligten auffor<strong>der</strong>n, diesen Schwung<br />

noch zu verstärken.<br />

Sie waren sechs Jahre lang im Vorstand <strong>der</strong> DGN tätig, 2009 und 2010 als Erster Vorsitzen<strong>der</strong>,<br />

nun richten Sie als <strong>Kongress</strong>präsident den <strong>86.</strong> Jahreskongress <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> in Ihrer langjährigen Wirkungsstätte Dresden aus. Was<br />

bedeutet das <strong>für</strong> Sie persönlich?<br />

In Dresden wurde die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> im Jahr 1907 als „<strong>Gesellschaft</strong><br />

Deutscher Nervenärzte“ gegründet. Der Freistaat Sachsen und speziell auch die medizinische<br />

Fakultät <strong>der</strong> Universität in Dresden haben sich in den vergangenen 20 Jahren als Top-<br />

Standort <strong>für</strong> die Forschung und medizinische Versorgung etabliert, das haben auch Evaluationen<br />

und Rankings gezeigt. Darauf bin ich persönlich stolz und freue mich, täglich in einem<br />

solchen Umfeld wirken zu dürfen. Nun, da die Stadt Dresden eine historische Fabrik zu einem<br />

hochmo<strong>der</strong>nen Messe- und <strong>Kongress</strong>zentrum nahe <strong>der</strong> Innenstadt ausgebaut hat, war es<br />

<strong>der</strong> logische Schluss, beides zusammenzuführen: Ein hochkarätiger <strong>Kongress</strong> kommt an<br />

einen hochkarätigen Standort.<br />

Warum sollte man unbedingt den <strong>Kongress</strong> besuchen?<br />

Der DGN-<strong>Kongress</strong> zählt heute, gemessen an <strong>der</strong> Anzahl Besucher, zu den zwei, drei größten<br />

neurologischen <strong>Kongress</strong>en weltweit und wahrscheinlich zu den fünf größten medizinischen<br />

<strong>Kongress</strong>en in Deutschland. Für die Fortschritte <strong>der</strong> neurologischen Wissenschaft<br />

und Versorgung im deutschsprachigen Raum ist die Bedeutung des <strong>Kongress</strong>es nicht hoch<br />

genug einzuschätzen. Nirgendwo an<strong>der</strong>s erhält man so dicht und intensiv ein Update zur<br />

ganzen Bandbreite <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> in nur vier Tagen. Dies kommt dem ganzheitlichen Ansatz<br />

<strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> als Fach sehr entgegen. So reicht das Publikum von Neurologen aus dem<br />

klinischen Bereich über nie<strong>der</strong>gelassene Fachärzte bis zu Kollegen aus benachbarten Fachgebieten.<br />

Symposien, Workshops, freie Vorträge und Posterpräsentationen werden aus den Vorschlägen<br />

deutscher Neurologen in bewährter Weise von <strong>der</strong> Programmkommission <strong>der</strong> DGN ausgewählt.<br />

Hinzu kommen die DGN-Fortbildungsakademie, das DGN(forum zu Trends in Beruf<br />

und <strong>Gesellschaft</strong>, das umfangreiche Nachwuchsprogramm und die separate Industrieausstellung.<br />

Kurz: Der <strong>Kongress</strong> ist ohne Zweifel das wichtigste Wissenschafts-, Fortbildungsund<br />

Diskussionsforum in unserem Fachgebiet. Ich kann jedem Kollegen nur empfehlen, sich<br />

hier über aktuelle Therapiemöglichkeiten zu informieren und die Gelegenheit zu nutzen, das<br />

eigene Wissen auf den neuesten Stand zu bringen.<br />

Welches sind 2013 die beson<strong>der</strong>en Highlights im wissenschaftlichen Programm und<br />

im Präsidentensymposium?<br />

Die Themen im wissenschaftlichen Programm reichen von den neuromuskulären über die<br />

neurodegenerativen Erkrankungen und die zerebrovaskulären Störungen bis hin zur neurologischen<br />

Intensivmedizin. In Dresden werden Muskelerkrankungen, Schlaganfall, Morbus<br />

Parkinson und Multiple Sklerose die wichtigsten klinischen Themen sein. Ein zusätzlicher<br />

wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> translationalen <strong>Neurologie</strong> mit Zellersatz und<br />

gentherapeutischen Ansätzen. Das Präsidentensymposium am Donnerstag widmet sich den<br />

neurodegenerativen Erkrankungen, unter an<strong>der</strong>em mit dem renommierten Prof. Andrew Lees<br />

aus London.<br />

90 91


Was hat <strong>der</strong> <strong>Kongress</strong> dem Neurologen-Nachwuchs zu bieten?<br />

Es kommen immer mehr Studenten auf den<br />

<strong>Kongress</strong>, Doktoranden und natürlich auch<br />

Weiterbildungsassistenten. Der DGN-<strong>Kongress</strong><br />

ist seit etwa drei Jahren speziell <strong>für</strong> den Nachwuchs<br />

eine wichtige Plattform, um sich zu<br />

informieren und auszutauschen, Kontakte zu<br />

knüpfen und einen umfassenden Einblick in<br />

das Fachgebiet zu erhalten. Er hat sich dadurch<br />

immer mehr auch als Jobmesse etabliert. So<br />

mancher Chef hat hier schon seine künftigen<br />

Mitarbeiter kennengelernt. Die Nachwuchsorganisation Junge Neurologen organisiert <strong>für</strong><br />

Medizinstudierende, PJler und Assistenzärzte ein eigenes umfassendes Workshop- und<br />

Vortragsprogramm, teilweise mit Partnern wie <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) und ist mit einem eigenen Messestand vertreten. Es gibt auch wie<strong>der</strong> verschiedene<br />

För<strong>der</strong>ungen <strong>für</strong> Nachwuchskräfte, zum Beispiel Preise <strong>für</strong> den wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

und 100 <strong>Kongress</strong>-Stipendien <strong>für</strong> PJ-Studenten, die sich über Arbeitsmöglichkeiten<br />

in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> informieren möchten. Neu ist, dass wir einige <strong>der</strong> Poster junger Kollegen in<br />

diesem Jahr auch ins Hauptprogramm aufnehmen werden.<br />

Richtet sich <strong>der</strong> <strong>Kongress</strong> ausschließlich an Fachpublikum o<strong>der</strong> gibt es auch Veranstaltungen<br />

<strong>für</strong> eine breitere Öffentlichkeit?<br />

Die Publikumsveranstaltung zum Schlaganfall, die wir im vergangenen Jahr auf dem DGN-<br />

<strong>Kongress</strong> angeboten haben, ist auf große Resonanz gestoßen. Wir planen daher auch in<br />

Dresden eine Publikumsveranstaltung im Rahmenprogramm. Das Motto „Medizin in Bewegung“<br />

setzen wir aber auch ganz praktisch um: Mit einem Neurologenlauf durch die Innenstadt<br />

von Dresden und einem Benefizfußballspiel <strong>der</strong> deutschen Neurologen-Nationalmannschaft.<br />

Mit diesen Aktionen wollen wir die Bevölkerung einbeziehen und auf die positiven<br />

Auswirkungen von Sport und Bewegung auf die Gehirngesundheit aufmerksam machen.<br />

Finden Sie Mitarbeiter<br />

– im Zentrum Ihrer Zielgruppe!<br />

Der Stellenmarkt <strong>Neurologie</strong><br />

Jetzt auch auf www.stellenmarkt-neurologie.de<br />

92<br />

0312/A2/SM<br />

• Der führende Stellenmarkt <strong>für</strong> Kliniken,<br />

MVZ, Praxen und Forschungseinrichtungen,<br />

die Fachkräfte in <strong>der</strong><br />

<strong>Neurologie</strong> suchen<br />

• Laufend bis zu 100 Stellenangebote<br />

<strong>für</strong> Assistenz- und Fachärzte<br />

sowie weiteres Personal in <strong>der</strong><br />

<strong>Neurologie</strong><br />

• NEU: Mobile Website – Stellensuchende<br />

können die Angebote jetzt<br />

auch via Smartphone und Tablet-<br />

PC von unterwegs abrufen<br />

• Rabattierung <strong>für</strong> Langzeitbuchungen<br />

– empfohlen <strong>für</strong> Einrichtungen,<br />

die permanent Personal suchen<br />

• Platzierung zusätzlich auf <strong>der</strong><br />

Internetseite <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> www.dgn.org<br />

und <strong>der</strong> Nachwuchsorganisation<br />

www.junge-neurologen.de<br />

• Verbreitung neuer Angebote über<br />

den Kurznachrichtendienst Twitter<br />

• Die Videoanzeige: Integration Ihres<br />

Imagevideos in die Stellenanzeige<br />

• Auf Wunsch: Google AdWords-<br />

Kampagne <strong>für</strong> Ihre Anzeige – auch<br />

im Ausland<br />

• Wir beraten Sie gern individuell<br />

bei Fragen zur (Neu)-Gestaltung<br />

von Anzeigen, zur Integration von<br />

Videos o<strong>der</strong> optimalen Darstellung<br />

Ihrer Leistungen<br />

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IHRE ANSPRECHPARTNERIN:<br />

Katja Ziegler<br />

Stellenmarkt <strong>der</strong> DGN<br />

Tel.: +49 (0) 89 46 14 86 23<br />

E-Mail: info@stellenmarkt-neurologie.de


Junge Neurologen<br />

Medizin <strong>für</strong> kluge Köpfe: Neurologen-Nachwuchs in Dresden<br />

Wissen erweitern, Erfahrungen austauschen, junge und alte Kollegen kennenlernen und<br />

Ideen <strong>für</strong> Forschungsprojekte sammeln – <strong>der</strong> jährliche DGN-<strong>Kongress</strong> ist <strong>für</strong> Medizinstudierende,<br />

PJler und Assistenzärzte eine wichtige Plattform <strong>für</strong> den Start in die <strong>Neurologie</strong>. Daher<br />

sind die Jungen Neurologen als Nachwuchsorganisation im DGN(forum (Halle 1.3.) mit einem<br />

umfangreichen eigenen Vortrags- und Workshop-Programm vertreten.<br />

Junge Neurologen Social Club: Informelles Get-together<br />

in einer Location außerhalb des <strong>Kongress</strong>geländes – hier<br />

können zum Auftakt erste Kontakte geknüpft und ausgebaut<br />

werden.<br />

<strong>Kongress</strong>guide: Die Jungen Neurologen geben <strong>Kongress</strong>neulingen<br />

Tipps und machen Vorschläge, wo es sich hinzugehen<br />

lohnt, wie die Restkartenbörse funktioniert und<br />

wie man seine <strong>Kongress</strong>zeit optimal ausnutzt, Insi<strong>der</strong>tipps<br />

inklusive.<br />

© DGN/S. Bratulic<br />

State of the Art – von Koryphäen lernen: Erfahrene Neurologen geben Studierenden und<br />

Berufseinsteigern einen Überblick über die wichtigsten neurologischen Erkrankungen. Es<br />

geht dabei nicht um die Wie<strong>der</strong>holung des Lehrbuchwissens, son<strong>der</strong>n um praktische Anleitungen<br />

und Tipps, wie junge Neurologen (und solche, die es werden wollen) z. B. in <strong>der</strong><br />

Notfallambulanz vorgehen sollten.<br />

JuNo-Mentorenprogramm: Im dritten Jahr des JuNo-Mentorenprogramms treffen sich<br />

Mentees, Mentoren und die Mitarbeitenden bei den JuNos zum Erfahrungsaustausch.<br />

Best Practice Job und Familie: Studierende berichten von ihren Hoffnungen und Erwartungen,<br />

Chefärzte stellen innovative Modelle <strong>für</strong> die Weiterbildung vor.<br />

Junge Neurologen Poster Session mit Oral Session: Zehn aktuelle Poster <strong>der</strong> DGN-<br />

Tagung, zehn Highlights <strong>für</strong> junge Neurologen und solche, die es werden wollen. Die JuNos<br />

besprechen die Poster mit Preisträgern <strong>der</strong> vergangenen DGN-Tagung.<br />

Karriere in Klinik und Forschung (Deutsche Forschungsgemeinschaft und Junge Neurologen):<br />

Erfahrene Neurologen und Neurowissenschaftler vermitteln zentrales Wissen rund<br />

ums Forschen, Publizieren und die wissenschaftliche Karriere.<br />

Weitere Informationen zum Nachwuchsprogramm auf dem DGN-<strong>Kongress</strong> unter<br />

www.dgnkongress.org und unter www.junge-neurologen.de.<br />

DGN vergibt 100 <strong>Kongress</strong>-Stipendien <strong>für</strong> Studenten<br />

Die DGN för<strong>der</strong>t die Teilnahme von 100 Nachwuchs-Neurologen mit einem <strong>Kongress</strong>-<br />

Stipendium. Ordinarien, Chefärzte und Oberärzte in leiten<strong>der</strong> Funktion, die ihre PJ-Studenten<br />

und engagierten Famulanten o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Studenten <strong>der</strong> klinischen Semester mit auf<br />

den <strong>Kongress</strong> nehmen möchten, können das Stipendium mit 150 Euro pro Student unterstützen<br />

– den Rest übernimmt die DGN. Im Stipendium enthalten sind: Anreise (Kosten <strong>der</strong><br />

Bahn, 2. Klasse), <strong>Kongress</strong>eintritt, bis zu drei Übernachtungen pro Person, teilweise Verpflegung,<br />

bei Bedarf freie Betreuung von Kin<strong>der</strong>n bis ca. sieben Jahren im Miniclub und die<br />

Teilnahme am Social-Club-Abend <strong>der</strong> Jungen Neurologen (JuNos). Neben dem wissenschaftlichen<br />

Programm finden vor Ort zahlreiche eigene Veranstaltungen <strong>der</strong> JuNos statt.<br />

Über die Restkartenbörse können Studenten zudem kostenlos an CME-Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Fortbildungsakademie <strong>der</strong> DGN teilnehmen. Anmeldung bis 30. Juni 2013 unter:<br />

www.dgn.org/kongress-stipendien-fuer-studenten<br />

Junge Neurologen International: Die Jungen Neurologen sind international vernetzt. Die<br />

Veranstaltung gibt einen Überblick über internationale Kurse, <strong>Kongress</strong>e, Workshops sowie<br />

über Austauschprogramme <strong>für</strong> Klinik und Wissenschaft.<br />

Junge Neurologen@work: Wo stehen wir? Wo gehen wir hin? In diesem Arbeitstreffen geht<br />

es um die Besprechung <strong>der</strong> aktuellen Projekte, um Strategieplanung, Aufgabenverteilung<br />

und Ideenaustausch. Eingeladen sind alle, die an <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Jungen Neurologen interessiert<br />

sind.<br />

94 95


DGN-Fortbildungsakademie<br />

Update <strong>Neurologie</strong> 2013:<br />

Wissen auf dem neuesten Stand<br />

Die <strong>Neurologie</strong> und die Neurowissenschaften sind in<br />

Bewegung: Sie entwickeln sich rasanter als an<strong>der</strong>e<br />

medizinische Disziplinen. Umso wichtiger ist es, das<br />

eigene Wissen ständig zu aktualisieren. Gelegenheit<br />

dazu bietet die renommierte Fortbildungsakademie auf<br />

dem DGN-<strong>Kongress</strong> in Dresden – mit rund 50 Kursen<br />

und fast 300 Vorträgen, unabhängig und in höchster<br />

wissenschaftlicher Qualität.<br />

Empfehlen möchte ich Ihnen in diesem Jahr z. B. die Kurse und Vorträge zu den wirtschaftlichen<br />

Stützpfeilern <strong>der</strong> neurologischen Kliniken, zur neurologischen Betreuung von Patienten<br />

mit körperlichen und mentalen Behin<strong>der</strong>ungen, zur Neurochirurgie sowie Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendneurologie. Ein aktuelles Thema ist die Altersmedizin, auf die wir mit drei Kursen eingehen:<br />

„Curriculum Kognitive <strong>Neurologie</strong>: Altern und Demenzen“, „<strong>Neurologie</strong>-Geriatrie“ und<br />

„Gerontoneurologie“.<br />

DGN-Mitglie<strong>der</strong> profitieren von Vergünstigungen bei den Teilnahmegebühren. Studierende<br />

<strong>der</strong> Medizin bekommen freien Eintritt zum <strong>Kongress</strong> und mit sehr guten Chancen über die<br />

Restkartenbörse auch zu den Fortbildungskursen. Das im vergangenen Jahr eingeführte<br />

neue System <strong>für</strong> CME-Punkte ermöglicht die schnelle und unkomplizierte Verbuchung ohne<br />

lange Wartezeiten. Als weitere technische Neuerung gibt es eine Video-Plattform, auf <strong>der</strong><br />

registrierte Teilnehmer nach dem <strong>Kongress</strong> alle Vorträge und Kurse nochmals online ansehen<br />

können.<br />

Die 1996 erstmals durchgeführte DGN-Fortbildungsakademie ist ein wesentliches Standbein<br />

<strong>der</strong> DGN-<strong>Kongress</strong>e und die zentrale Fortbildungsveranstaltung in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong>. Ihr Erfolg<br />

ist auch dem großen Engagement <strong>der</strong> ehrenamtlichen Referenten zu verdanken. In Dresden<br />

werden sich wie<strong>der</strong> sehr viele Kolleginnen und Kollegen auf den neuesten Stand bringen und<br />

Detailfragen mit ausgewiesenen Experten diskutieren – und zwar unabhängig von externem<br />

Sponsoring.<br />

Es freut sich auf ein Wie<strong>der</strong>sehen o<strong>der</strong> ein Kennenlernen mit Ihnen,<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. Cornelius Weiller<br />

Leiter <strong>der</strong> Fortbildungsakademie <strong>der</strong> DGN<br />

Direktor <strong>der</strong> Neurologischen Universitätsklinik Freiburg<br />

Ihre Ansprechpartnerin in allen organisatorischen Fragen:<br />

Karin Schilling<br />

c/o Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />

Martinistraße 52<br />

20246 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0)40 7410 57920<br />

k.schilling@uke.de<br />

Das komplette Fortbildungsprogramm mit <strong>der</strong> Anmeldung sowie <strong>der</strong> Abstracteinreichung <strong>für</strong><br />

Referenten finden Sie online unter www.dgnkongress.org.<br />

96 97


Das 2013:<br />

Treffpunkt <strong>für</strong> Neurologen – und die es werden wollen<br />

Das DGN(forum in Halle 1.3 ergänzt das Wissenschafts- und Fortbildungsprogramm um<br />

Themen <strong>der</strong> Arbeitswelt, <strong>der</strong> Berufspolitik, des Nachwuchses, <strong>der</strong> Öffentlichkeitswirkung und<br />

<strong>der</strong> strategischen Ausrichtung <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong>. Die von Jahr zu Jahr wachsende Diskussionsarena<br />

bietet Gelegenheit, Meinungen direkt mit Kollegen, mit führenden Experten, mit<br />

dem DGN-Vorstand und <strong>der</strong> Geschäftsführung sowie mit an<strong>der</strong>en neurologischen Fachgesellschafen<br />

zu diskutieren.<br />

Als offener Marktplatz des Gedankenaustauschs ist das DGN(forum so gestaltet, dass genug<br />

Platz zum Kennenlernen und Networking vorhanden ist – nicht nur zwischen erfahrenen Kollegen,<br />

son<strong>der</strong>n auch zwischen Alt und Jung sowie potenziellen Mitarbeitern und künftigen<br />

Chefs. Für den Nachwuchs organisieren die Jungen Neurologen im JuNo-Classroom des<br />

DGN(forums ein umfangreiches eigenes Programm (s.S. 94).<br />

Das DGN(forum (Halle 1.3) umfasst:<br />

• DGN-Classroom: Diskussions- und Vortragsprogramm <strong>der</strong> DGN sowie Pressekonferenzen<br />

• JuNo-Classroom: Nachwuchsprogramm <strong>der</strong> Jungen Neurologen<br />

• Informationsstand <strong>der</strong> DGN mit Mitglie<strong>der</strong>service<br />

• Stellenmarkt <strong>Neurologie</strong> <strong>der</strong> DGN mit aktuellen Stellenangeboten<br />

• Informationsstände von JuNos und Non-Profit-Organisationen<br />

(Berufsverbände, Fachgesellschaften, Patientenorganisationen u.a.)<br />

• Lounge: Sitzbereich zum Kennenlernen und Weiterdiskutieren<br />

Die Neurointensivmedizin hat in Deutschland einen hohen Standard – unterliegt aufgrund<br />

des Ressourcenbedarfs aber auch ökonomischen Zwängen und Engpässen. Die angemessene<br />

Vergütung neurointensivmedizinischer Leistungen, die notwendigen Personalstellen<br />

und Mittel sowie Benchmarking-Projekte sind Themen <strong>der</strong> Diskussion zur Zukunft <strong>der</strong> neurologischen<br />

Intensivmedizin.<br />

Das Thema Nachwuchs und Personal ist ein Dauerbrenner im DGN(forum – auch angesichts<br />

des sich ständig verschärfenden Nachwuchsmangels. In einer gemeinsamen Veranstaltung<br />

mit den Jungen Neurologen wird u.a. die Frage diskutiert, wie gute Arbeitsbedingungen<br />

o<strong>der</strong> eine gut strukturierte Aus- und Weiterbildung dazu beitragen, die <strong>Neurologie</strong> <strong>für</strong><br />

junge Mediziner attraktiv zu machen.<br />

Außerdem geplant im DGN(forum 2013: „Finanzierung in Kliniken“, „Neurointegration – viele<br />

Verbände, eine Stimme“, „Die neue Weiterbildungsordnung“.<br />

Details zum Programm werden auf <strong>der</strong> <strong>Kongress</strong>website www.dgnkongress.org und <strong>der</strong><br />

DGN-Website www.dgn.org veröffentlicht.<br />

<strong>Neurologie</strong> im Diskurs: spannend – kontrovers – lehrreich<br />

Das Diskussions- und Vortragsprogramm <strong>der</strong> DGN zu Themen aus Politik, <strong>Gesellschaft</strong><br />

und Arbeitswelt findet an allen <strong>Kongress</strong>tagen im DGN-Classroom statt, u.a. mit folgenden<br />

Themen:<br />

Die Transparenzinitiative <strong>der</strong> DGN, die gemeinsam mit den Mitglie<strong>der</strong>n weiter ausgebaut<br />

werden soll, ist ein zentrales Thema im DGN(forum 2013. Ziel ist zu verdeutlichen, wie Entscheidungen<br />

und Expertisen in <strong>der</strong> DGN entstehen und wie sichergestellt wird, dass zum<br />

Beispiel Fortbildungsveranstaltungen und Leitlinien nicht von Partialinteressen geprägt sind.<br />

Bei <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> in <strong>der</strong> Altersmedizin gibt es weiter großen Diskussionsbedarf.<br />

Zwei Drittel <strong>der</strong> geriatrischen Diagnosen sind neurologisch. Auf politischer Ebene werden die<br />

Weichen <strong>für</strong> die geriatrische Versorgung <strong>der</strong> Zukunft gestellt. Die DGN möchte Wege finden,<br />

die <strong>Neurologie</strong> in <strong>der</strong> Altersmedizin angemessen abzubilden und den 2012 begonnenen Diskurs<br />

dazu fortzuführen.<br />

© DGN/S. Bratulic<br />

98 99


Allgemeine Informationen<br />

Allgemeine Informationen<br />

Veranstalter<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> e. V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Reinhardtstraße 27 C<br />

10117 Berlin<br />

Telefon: +49 (0)30 531 437 930<br />

Telefax: +49 (0)30 531 437 939<br />

info@dgn.org<br />

www.dgn.org<br />

<strong>Kongress</strong>präsident<br />

Prof. Dr. Heinz Reichmann<br />

Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />

Fetscherstraße 74<br />

01307 Dresden<br />

Wissenschaftliches Sekretariat<br />

Prof. Dr. Alexan<strong>der</strong> Storch<br />

Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />

Fetscherstraße 74<br />

01307 Dresden<br />

<strong>Kongress</strong>- und Ausstellungsorganisation<br />

<strong>Congrex</strong> Deutschland GmbH<br />

Joachimstaler Straße 12<br />

10719 Berlin<br />

Telefon: +49 (0)30 887 10 855 50<br />

Telefax: +49 (0)30 887 10 855 79<br />

dgn@congrex.com<br />

www.congrex.de<br />

Öffentlichkeits- und Pressearbeit<br />

albertZWEI media GmbH<br />

Englmannstraße 2<br />

81673 München<br />

Telefon: +49(0)89 461 486 22<br />

Telefax: +49(0)89 461 486 25<br />

presse@dgn.org<br />

www.dgn.org/presse<br />

Anreise<br />

Detaillierte Anreiseinformationen sowie Son<strong>der</strong>angebote<br />

<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bahn AG und<br />

<strong>der</strong> Lufthansa AG finden Sie online auf<br />

www.dgnkongress.org.<br />

Miniclub / <strong>Kongress</strong>kin<strong>der</strong>garten<br />

Wir bieten <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong> ab zwei Jahren eine<br />

ganztägige, kostenfreie Betreuung an. Qualifiziertes<br />

Personal kümmert sich liebevoll um<br />

Ihre Kleinen. Die Anmeldung erfolgt über<br />

das Online-Registrierungsformular unter<br />

www.dgnkongress.org.<br />

Fortbildungspunkte / CME<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> ärztlichen Fortbildungspflicht<br />

können die Teilnehmer durch die Teilnahme<br />

am <strong>86.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> DGN sowie<br />

den Kursen <strong>der</strong> Fortbildungsakademie CME-<br />

Punkte erwerben.<br />

Die Zertifizierung wurde bei <strong>der</strong> Sächsischen<br />

Landesärztekammer beantragt.<br />

Conflict of Interest (COI)<br />

In Anlehnung an internationale Standards<br />

bei <strong>der</strong> Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten<br />

müssen Referenten im<br />

Rahmen ihrer Referententätigkeit eine Erklärung<br />

über ihre geschäftlichen, persönlichen<br />

und/o<strong>der</strong> materiellen Beziehungen zu Industrieunternehmen,<br />

Consulting-Unternehmen<br />

o<strong>der</strong> Kostenträgern bzw. Trägern von medizinischen<br />

Einrichtungen ab dem 1. September<br />

2012 bis zum DGN-<strong>Kongress</strong> 2013<br />

abgeben. Je<strong>der</strong> Vortragende muss zum<br />

Beginn des Vortrags mögliche Beziehungen<br />

benennen, damit die Teilnehmer wissen, zu<br />

wem evtl. Geschäftsbeziehungen unterhalten<br />

werden und damit evtl. ein Interessenkonflikt<br />

vorliegen könnte.<br />

Fortbildungsakademie <strong>der</strong> DGN<br />

Karin Schilling<br />

c/o Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />

Martinistraße 52<br />

20246 Hamburg<br />

Telefon: +49 (0)40 7410 57920<br />

Telefax: +49 (0)40 7410 59380<br />

k.schilling@uke.de<br />

Veranstaltungsort<br />

MESSE DRESDEN<br />

Messering 6<br />

01067 Dresden<br />

www.messe-dresden.de<br />

<strong>Kongress</strong>sprache<br />

Die <strong>Kongress</strong>sprache ist Deutsch. Einige<br />

ausgewählte Beiträge werden in Englisch<br />

gehalten, es wird keine Übersetzung angeboten.<br />

Nachwuchsför<strong>der</strong>ungs-Fond<br />

Auch in diesem Jahr werden die Erst autoren<br />

akzeptierter Abstracts aus speziell zur Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />

zur Verfügung gestellten<br />

Mitteln geför<strong>der</strong>t. Für Abstract erstautoren<br />

mit Jahrgang 1983 und jünger wird die <strong>Kongress</strong>gebühr<br />

übernommen und sie erhalten<br />

eine Hotel- und Reisekostenpauschale in<br />

Höhe von 250,00 EUR.<br />

Die Anmeldung erfolgt über das Online-<br />

Registrierungsformular.<br />

100 101


Anmeldung<br />

Jetzt Mitglied werden und bei <strong>der</strong> Anmeldung sparen!<br />

Als Mitglied <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> zahlen Sie nur die Hälfte <strong>der</strong> Teilnahmegebühr<br />

und sparen bei den Kursen <strong>der</strong> Fortbildungsakademie! Weitere Informationen<br />

unter www.dgn.org/mitglied-werden. Dort können Sie auch den Mitgliedsantrag<br />

herunterladen, ausfüllen und an die Geschäftsstelle <strong>der</strong> DGN faxen o<strong>der</strong> schicken.<br />

Die <strong>Kongress</strong>anmeldung erfolgt ausschließlich online unter www.dgnkongress.org.<br />

Bei Fragen o<strong>der</strong> Problemen können Sie sich gern an die <strong>Kongress</strong>organisation wenden:<br />

dgn.registrierung@congrex.com<br />

Teilnahmegebühren<br />

(inkl. <strong>Kongress</strong>unterlagen, Ausstellungsbesuch)<br />

Gesamtkongress<br />

Ärzte/Fachärzte & alle<br />

weiteren Berufsgruppen<br />

Tageskarte<br />

Ärzte/Fachärzte & alle<br />

weiteren Berufsgruppen<br />

Gesamtkongress<br />

Assistenzärzte/innen*<br />

Tageskarte<br />

Assistenzärzte/innen*<br />

Gesamtkongress<br />

Ermäßigt*<br />

Tageskarte<br />

Ermäßigt*<br />

Gesamtkongress<br />

StudentInnen/PJler*<br />

Frühe Anmeldung und Zahlung<br />

bis 31.07.2013<br />

Späte Anmeldung und Zahlung<br />

ab 01.08.2013<br />

Mitglied Nichtmitglied Mitglied Nichtmitglied<br />

170,00 EUR 340,00 EUR 200,00 EUR 400,00 EUR<br />

70,00 EUR 135,00 EUR 80,00 EUR 160,00 EUR<br />

130,00 EUR 255,00 EUR 150,00 EUR 300,00 EUR<br />

50,00 EUR 100,00 EUR 60,00 EUR 120,00 EUR<br />

85,00 EUR 170,00 EUR 100,00 EUR 200,00 EUR<br />

35,00 EUR 70,00 EUR 40,00 EUR 80,00 EUR<br />

kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos<br />

Als Mitglied <strong>der</strong> DGN<br />

• gehören Sie zur stärksten neurologischen Gemeinschaft Deutschlands mit rund<br />

7000 Mitglie<strong>der</strong>n und sind damit Teil des größten <strong>Neurologie</strong>verbands in Europa.<br />

• sind Sie gleichzeitig – und ohne zusätzliche Kosten – Mitglied im gesamt europäischen<br />

Neurologenverband European Fe<strong>der</strong>ation of Neurological Societies<br />

(EFNS).<br />

• sind in Ihrem Beitrag bereits die Abonnements <strong>der</strong> Fachzeitschriften „Der Nervenarzt“,<br />

„Aktuelle <strong>Neurologie</strong>“ und „InFo <strong>Neurologie</strong> & Psychiatrie“ enthalten.<br />

• haben Sie Zugang zum geschlossenen Bereich des DGN-Internetauftritts, unter<br />

an<strong>der</strong>em mit Zugriff auf die Kontakte an<strong>der</strong>er Mitglie<strong>der</strong> und das Online-Archiv von<br />

„Der Nervenarzt“, „Aktuelle <strong>Neurologie</strong>“ und „European Journal of Neurology“.<br />

• profi tieren Sie von vergünstigten Eintrittspreisen <strong>für</strong> den DGN-Jahreskongress, den<br />

größten deutschsprachigen <strong>Kongress</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong>.<br />

• erhalten Sie Zugang zum hochwertigen Programm <strong>der</strong> DGN-Fortbildungsakademie<br />

sowie Vergünstigungen bei den Teilnahmegebühren.<br />

• tragen Sie zur Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

bei, u.a. durch das von DGN und Berufsverbänden gemeinsam getragene<br />

Deutsche Institut <strong>für</strong> Qualität in <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong>.<br />

• erhalten Sie eine kostenlose Erstberatung in berufs- o<strong>der</strong> arbeitsrechtlichen Fragen.<br />

• unterstützen Sie die umfangreiche DGN-Nachwuchsarbeit und damit auch die<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Jungen Neurologen.<br />

• ermöglichen Sie stets aktualisierte <strong>Neurologie</strong>-Leitlinien online sowie einen täglich<br />

erweiterten Stellenmarkt auf www.dgn.org.<br />

• sorgen Sie <strong>für</strong> eine wichtige Stimme <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong> im politischen Gefüge des Gesundheitssystems<br />

und unterstützen die zentrale Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> <strong>Neurologie</strong>.<br />

• können Sie den Mitgliedsbeitrag steuerlich absetzen.<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> –<br />

eine starke medizinische Gemeinschaft<br />

So einfach können Sie<br />

Mitglied werden<br />

Beantragen Sie auf <strong>der</strong> Internetseite<br />

<strong>der</strong> DGN unkompliziert<br />

Ihre Mitgliedschaft. Ordentliche<br />

Mitglie<strong>der</strong> können alle natürlichen<br />

Personen werden, denen<br />

die Approbation als Arzt in <strong>der</strong><br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

erteilt worden ist o<strong>der</strong> die als<br />

Wissenschaftler auf neurowissenschaftlichem<br />

Fachgebiet<br />

arbeiten. Medizinstudierende<br />

können eine Son<strong>der</strong>mitgliedschaft<br />

beantragen.<br />

IHR ANSPRECHPARTNER:<br />

Vollzahler: Fachärzte, Ärzte, Psychologen und alle weiteren Berufsgruppen<br />

Ermäßigt*: Technische AssistentInnen und TherapeutInnen, RentnerInnen, Elternteile im Erziehungsurlaub,<br />

Doktoranden<br />

Kostenlos*: StudentInnen/PJler<br />

* Bitte senden Sie eine entsprechende Bescheinigung per E-Mail an dgn.registrierung@congrex.com, per<br />

Fax an +49 30 887 10 855 79 o<strong>der</strong> per Post an <strong>Congrex</strong> Deutschland GmbH, Joachimstaler Str. 12,<br />

10719 Berlin. Sofern wir innerhalb von 14 Tagen keinen entsprechenden Nachweis erhalten, müssen wir Ihre<br />

<strong>Kongress</strong>anmeldung lei<strong>der</strong> auf die Gebühr <strong>für</strong> Vollzahler än<strong>der</strong>n.<br />

Die Teilnahmegebühren sind nicht mehrwertsteuerpflichtig.<br />

102<br />

0412/A2/SM<br />

www.dgn.org<br />

Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Mitglie<strong>der</strong>verwaltung<br />

Reinhardtstr. 27 C<br />

D-10117 Berlin<br />

Tel.: +49 (0) 30 53 14 37 930<br />

Fax: +49 (0) 30 53 14 37 939<br />

E-Mail: info@dgn.org


Anmeldung<br />

Anmeldung<br />

Kursgebühren <strong>der</strong> DGN-Fortbildungsakademie<br />

Die Teilnahme an den Kursen <strong>der</strong> Fortbildungsakademie ist nur in Verbindung mit <strong>der</strong><br />

Buchung einer <strong>Kongress</strong>teilnahme möglich. Es muss mindestens eine Tageskarte <strong>für</strong> den<br />

jeweiligen Tag gebucht werden, an dem <strong>der</strong> Kurs stattfindet.<br />

Mitglied Nichtmitglied Studenten &<br />

Journalisten*<br />

Frühe<br />

Anmeldung<br />

und Zahlung<br />

bis 31.07.2013<br />

Späte<br />

Anmeldung<br />

und Zahlung<br />

ab 01.08.2013<br />

Frühe<br />

Anmeldung<br />

und Zahlung<br />

bis 31.07.2013<br />

Späte<br />

Anmeldung<br />

und Zahlung<br />

ab 01.08.2013<br />

Restbörse<br />

Ganztagskurse (GTK) 64,00 EUR 80,00 EUR 96,00 EUR 120,00 EUR kostenlos<br />

Halbtagskurse (HTK) 48,00 EUR 60,00 EUR 72,00 EUR 90,00 EUR kostenlos<br />

Seminare 1 (S1) 32,00 EUR 40,00 EUR 48,00 EUR 60,00 EUR kostenlos<br />

Seminare 2 (S2) 40,00 EUR 50,00 EUR 60,00 EUR 75,00 EUR kostenlos<br />

Son<strong>der</strong>kurse (SK) 56,00 EUR 70,00 EUR 84,00 EUR 105,00 EUR kostenlos<br />

Praxiskurs (PK) 120,00 EUR 150,00 EUR 180,00 EUR 225,00 EUR kostenlos<br />

Vollzahler: Fachärzte, Ärzte, Psychologen und alle weiteren Berufsgruppen<br />

Ermäßigt*: Technische AssistentInnen und TherapeutInnen, RentnerInnen, Elternteile im Erziehungsurlaub,<br />

Doktoranden<br />

Kostenlos*: StudentInnen/PJler/Journalisten<br />

* Bitte senden Sie eine entsprechende Bescheinigung per E-Mail an dgn.registrierung@congrex.com, per<br />

Fax an +49 30 887 10 855 79 o<strong>der</strong> per Post an <strong>Congrex</strong> Deutschland GmbH, Joachimstaler Str. 12,<br />

10719 Berlin. Sofern wir innerhalb von 14 Tagen keinen entsprechenden Nachweis erhalten, müssen wir Ihre<br />

<strong>Kongress</strong>anmeldung lei<strong>der</strong> auf die Gebühr <strong>für</strong> Vollzahler än<strong>der</strong>n.<br />

Die Teilnahmegebühren sind nicht mehrwertsteuerpflichtig.<br />

Get together mit Partynight<br />

Donnerstag, 19. September 2013, 20:00 Uhr – OSTRAPARK<br />

Get together (Buffet inkl. zwei Getränkegutscheine) 0,00 EUR<br />

Separate Partynight mit Showact (Buffet inkl. zwei Getränkegutscheine, Showact)<br />

Begleitperson Get together & Partynight mit Showact<br />

(Buffet inkl. zwei Getränkegutscheine, Showact)<br />

Die Gebühren verstehen sich inkl. 19% MwSt.<br />

10,00 EUR<br />

40,00 EUR<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Die Zahlung <strong>der</strong> Teilnahmegebühren kann per Kreditkarte (Mastercard, VISA) o<strong>der</strong> Überweisung<br />

erfolgen und ist innerhalb von 14 Tagen fällig. Alle Beträge sind zahlbar in EUR.<br />

Sämtliche Bankgebühren sind vom Teilnehmer zu tragen. Bitte geben Sie bei je<strong>der</strong> Überweisung<br />

den Namen des Teilnehmers sowie Ihre Buchungsnummer und DGN 2013 an, um eine<br />

Zuordnung <strong>der</strong> Zahlung zu gewährleisten. Nach Eingang <strong>der</strong> Teilnahmegebühren erhalten Sie<br />

eine schriftliche Bestätigung von <strong>der</strong> <strong>Congrex</strong> Deutschland GmbH per E-Mail. Drei Wochen<br />

vor dem <strong>Kongress</strong> können wir nur Zahlungen per Kreditkarte annehmen, bei späterer Anmeldung<br />

ist an<strong>der</strong>enfalls die Gebühr im <strong>Kongress</strong>büro vor Ort in bar, per Kreditkarte (Mastercard,<br />

VISA) o<strong>der</strong> per EC-Karte (Maestro) zu entrichten.<br />

Bankverbindung<br />

Zahlungsempfänger: <strong>Congrex</strong> Deutschland GmbH<br />

Bankinstitut: Deutsche Bank AG<br />

Potsdamer Platz 11<br />

10785 Berlin<br />

Stichwort: DGN 2013<br />

Kto.-Nr.: 609 611 912<br />

BLZ: 100 700 24<br />

IBAN: DE24 1007 0024 0609 6119 12<br />

BIC:<br />

DEUTDEDBBER<br />

Än<strong>der</strong>ungs- und Stornierungsbedingungen<br />

Eine Än<strong>der</strong>ung/Stornierung bitten wir, <strong>der</strong> <strong>Congrex</strong> Deutschland GmbH in schriftlicher Form<br />

mitzuteilen: per E-Mail an dgn.registrierung@congrex.com, per Fax an +49 30 887 10 855 79<br />

o<strong>der</strong> per Post an <strong>Congrex</strong> Deutschland GmbH, Joachimstaler Str. 12, 10719 Berlin.<br />

Für jede Än<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Original-Anmeldung wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von<br />

10,00 EUR inkl. 19% MwSt. erhoben. Davon ausgenommen ist eine Nachbuchung von Fortbildungskursen<br />

und Tickets <strong>für</strong> die separate Partynight während des Get together.<br />

Bei einer Stornierung <strong>der</strong> Teilnahme bis zum 15.08.2013 werden 75% vom Gesamtbetrag<br />

erstattet. Nach dem 15.08.2013 kann lei<strong>der</strong> keine Rückerstattung erfolgen.<br />

Haftungsbedingungen<br />

Der Veranstalter haftet nicht <strong>für</strong> Verluste, Unfälle o<strong>der</strong> Schaden an Personen o<strong>der</strong> Objekten,<br />

egal welcher Ursache. Teilnehmer und Begleitpersonen besuchen den <strong>Kongress</strong> und<br />

alle Begleitveranstaltungen auf eigenes Risiko und Verantwortung. Der Teilnehmer nimmt zur<br />

Kenntnis, dass er dem Veranstalter gegenüber keine Schadensersatzansprüche stellen kann,<br />

wenn die Durchführung des <strong>Kongress</strong>es durch unvorhergesehene politische o<strong>der</strong> wirtschaftliche<br />

Ereignisse o<strong>der</strong> allgemein durch höhere Gewalt erschwert o<strong>der</strong> verhin<strong>der</strong>t wird, sowie<br />

wenn Programmän<strong>der</strong>ungen wegen Absagen von Referenten usw. erfolgen müssen. Mit<br />

seiner Anmeldung erkennt <strong>der</strong> Teilnehmer die Haftungsbedingungen an.<br />

104 105


Hotelreservierung<br />

Hotelreservierung<br />

Kontakt <strong>für</strong> Hotelreservierungen<br />

<strong>Congrex</strong> Travel AG<br />

P.O. Box<br />

4002 Basel<br />

Schweiz<br />

Telefon: +49 (0) 30 88 00 17 24<br />

Telefax: +49 (0) 30 88 00 78 17<br />

dgn.hotel@congrex.com<br />

Hotelreservierung<br />

Für die Teilnehmer des <strong>86.</strong> <strong>Kongress</strong>es <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> stehen<br />

Zimmer in Hotels verschiedener Kategorien zur Verfügung. Ihre Hotelreservierung nehmen<br />

Sie bitte online unter www.dgnkongress.org vor. Online können Sie auch das Hotelreservierungsformular<br />

downloaden. Bei Online-Buchung erhalten Sie sofort eine automatische<br />

Bestätigung.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Zimmerverfügbarkeit nach dem 16. Juli 2013 begrenzt ist, bitte<br />

buchen Sie also möglichst frühzeitig.<br />

Än<strong>der</strong>ungen<br />

Für jede Än<strong>der</strong>ung wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 EUR erhoben.<br />

Stornierungsbedingungen<br />

Wenn Sie Ihre Reservierung vor dem 16. Juli 2013 storniert haben, wird Ihnen Ihre Anzahlung<br />

abzüglich einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 60,00 EUR zurückerstattet (bitte entsprechende<br />

Bankverbindung angeben).<br />

Für Stornierungen nach dem 16. Juli 2013 und bei Nichtinanspruchnahme <strong>der</strong> gebuchten<br />

Nächte kann keine Rückzahlung mehr erfolgen (Gesamtbetrag <strong>der</strong> Rechnung).<br />

Haftungsausschluss<br />

Der Teilnehmer nimmt zur Kenntnis, dass er dem Veranstalter gegenüber keine Schadensersatzansprüche<br />

stellen kann, wenn die Durchführung des <strong>Kongress</strong>es durch unvorhergesehene<br />

politische o<strong>der</strong> wirtschaftliche Gewalt erschwert o<strong>der</strong> verhin<strong>der</strong>t wird sowie wenn<br />

Programmän<strong>der</strong>ungen wegen Absage von Referenten usw. erfolgen müssen. Mit <strong>der</strong> Anmeldung<br />

erkennt <strong>der</strong> Teilnehmer diesen Haftungsausschluss an.<br />

Preise und Kategorien<br />

Hotel Einzelzimmer Doppelzimmer<br />

Preiskategorie A 215,00 – 255,00 EUR 245,00 – 290,00 EUR<br />

Preiskategorie B 170,00 – 210,00 EUR 195,00 – 240,00 EUR<br />

Preiskategorie C 125,00 – 165,00 EUR 150,00 – 190,00 EUR<br />

Preiskategorie D 80,00 – 120,00 EUR 105,00 – 145,00 EUR<br />

Alle Preise verstehen sich pro Zimmer, pro Nacht und sind inklusive Frühstück und Steuern.<br />

Alle Extrakosten <strong>für</strong> Minibar, Telefon, Zimmerservice etc. müssen direkt im Hotel beglichen werden.<br />

Allgemeine Buchungsbedingungen<br />

Reservierungen, Än<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> Stornierungen bitten wir, <strong>der</strong> <strong>Congrex</strong> Travel AG schriftlich<br />

mitzuteilen: per Post an: <strong>Congrex</strong> Travel AG, P.O. Box, 4002 Basel, Schweiz, per Fax:<br />

+49 (0)30 88 00 78 17 o<strong>der</strong> per E-Mail: dgn.hotel@congrex.com.<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Um die Zimmerbuchung zu garantieren, ist bei Reservierung die Zahlung eines Deposits<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Nach Eingang des Reservierungsformulars erhalten Sie eine Bestätigung und<br />

Rechnung. Das Deposit ist sofort zu leisten, die Restsumme ist sofort nach Rechnungs erhalt<br />

zahlbar.<br />

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Sponsoren & Aussteller<br />

Sponsoren & Aussteller<br />

Platin Sponsoren<br />

Gold Sponsor<br />

Silber Sponsoren<br />

Bronze Sponsor<br />

Weitere Sponsoren<br />

Aussteller<br />

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG<br />

ALLERGAN<br />

Almirall<br />

Archimedes Pharma<br />

Autronic Medizintechnik<br />

Baxter Deutschland GmbH<br />

Bayer Vital GmbH<br />

BIOGEN IDEC GMBH<br />

Boehringer Ingelheim Pharma<br />

GmbH & Co. KG<br />

Bristol-Myers Squibb / Pfizer<br />

cerbomed GmbH<br />

ch medizintechnik GmbH<br />

Compumedics DWL<br />

CSL Behring<br />

DESITIN Arzneimittel GmbH<br />

Dr. Langer Medical GmbH<br />

Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG<br />

Edgetech<br />

EISAI GmbH<br />

electroCore LLC<br />

Epikur Software & IT-Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Esaote Biomedica<br />

Genzyme GmbH<br />

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG<br />

Grifols Deutschland GmbH<br />

HEIDELBERG ENGINEERING GMBH<br />

Hennig Arzneimittel<br />

inomed Medizintechnik GmbH<br />

Interacoustics GmbH<br />

IPSEN Pharma GmbH<br />

LICHER MT GmbH<br />

MagVenture GmbH<br />

MEDA PHARMA GmbH & Co. KG<br />

medilab GmbH & Co.<br />

Medtronic GmbH<br />

Merck Serono GmbH<br />

Merz Pharmaceuticals GmbH<br />

Mundipharma<br />

Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

MVB MEDIZINISCHE<br />

VIDEOBEOBACHTUNG<br />

Natus Europe GmbH<br />

neuraxpharm Arzneimittel GmbH<br />

NIHON KOHDEN EUROPE GmbH<br />

Novartis Pharma GmbH<br />

Nutricia GmbH<br />

Octapharma GmbH<br />

Orion Pharma GmbH<br />

Orphan Europe (Germany) GmbH<br />

Pfizer Pharma GmbH<br />

ProWalk GmbH<br />

RAVO Diagnostika GmbH<br />

Shire<br />

SIGMA Medizin-Technik GmbH<br />

SOMNOmedics GmbH<br />

STADApharm GmbH<br />

Temmler Pharma GmbH & Co.KG<br />

Teva Pharma GmbH<br />

UCB Pharma GmbH<br />

Verlage<br />

ELSEVIER GmbH<br />

REICHERT GmbH Buchhandlung<br />

Schattauer Verlag<br />

Thieme Verlag <br />

Stand bei Drucklegung<br />

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Get together mit Partynight<br />

Presse<br />

Donnerstag, 19. September 2013, ab 20:00 Uhr – Ostrapark<br />

Direkt gegenüber <strong>der</strong> MESSE DRESDEN liegt<br />

<strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schöne Ostrapark, <strong>der</strong> 2013 die<br />

Location <strong>für</strong> das Get together mit Partynight<br />

ist. Wir werden die ERLWEIN-CAPITOL Eventhalle<br />

und das Seehaus sowie die Outdoor Area<br />

nutzen. Diese beson<strong>der</strong>e Location wird von<br />

einer atmosphärischen Beleuchtung in Szene<br />

gesetzt.<br />

Um die spätsommerliche Atmosphäre aufzugreifen,<br />

wird ein Mediterranes Grillbuffet mit<br />

verschiedenen Grillstationen angeboten. Abgerundet<br />

wird das kulinarische Angebot durch ein<br />

Dessertbuffet.<br />

© Ostrapark GbR<br />

Insgesamt stehen fünf Bars mit unterschiedlicher Ausstattung zur Verfügung. Je<strong>der</strong> Gast<br />

erhält zwei Getränkegutscheine, welche <strong>für</strong> Bier, Wein, Sekt o<strong>der</strong> Softgetränke genutzt<br />

werden können. Weitere Getränke, Longdrinks und Cocktails können auf Selbstzahlerbasis<br />

erworben werden.<br />

Als Mitternachtssnack wird die typische Sächsische Kartoffelsuppe angeboten.<br />

Ab 21:00 Uhr öffnen sich die Türen <strong>der</strong> Eventhalle <strong>für</strong> die Partyticket-Bucher, wo dann das<br />

Tanzbein geschwungen werden kann. Als Showact haben wir eine <strong>der</strong> besten Coverbands<br />

Deutschlands verpflichtet, die den Gästen ein breites Spektrum an Tanzmusik bieten wird.<br />

Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Lassen Sie sich also überraschen!<br />

Informationen zur Location finden Sie online unter: www.ostrapark.de<br />

Eine Anmeldung zum Get together mit Partynight ist im Rahmen <strong>der</strong> Online-Anmeldung notwendig:<br />

Get together<br />

(Buffet mit zwei Getränkegutscheinen)<br />

0,00 EUR<br />

Separate Partynight mit Showact<br />

(Buffet mit zwei Getränkegutscheinen, Showact)<br />

Begleitperson Separate Partynight mit Showact<br />

(Buffet mit zwei Getränkegutscheinen, Showact)<br />

10,00 EUR<br />

40,00 EUR<br />

Medizin in Bewegung<br />

Einladung an Journalisten<br />

zum <strong>86.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> DGN vom 18. – 21. September 2013 in Dresden<br />

Europas größtes Neurologentreffen bewegt als zentrales Wissenschafts-, Fortbildungs- und<br />

Diskussionsforum die neurologische Medizin – und die Medien: Neben den 5400 medizinisch-wissenschaftlichen<br />

Teilnehmern besuchten vergangenes Jahr 160 Journalisten <strong>der</strong><br />

Fach- und Publikumsmedien den DGN-<strong>Kongress</strong>, um die hohe Themen- und Expertendichte<br />

<strong>für</strong> ihre Recherchen zu nutzen: von Schlaganfall bis Hirntumor, von Multipler Sklerose bis<br />

Parkinson, von Alzheimer bis Migräne.<br />

Aktuelle Presseinformationen, einen Bil<strong>der</strong>-Service, Termine <strong>der</strong> Pressekonferenzen sowie<br />

Informationen über die DGN und den <strong>Kongress</strong> finden Sie unter www.dgn.org/presse.<br />

Die Pressestelle <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> unterstützt Sie im Vorfeld, auf<br />

dem <strong>Kongress</strong> und bei <strong>der</strong> Nachbereitung.<br />

Pressestelle <strong>der</strong> DGN<br />

c/o albertZWEI media GmbH<br />

Englmannstraße 2<br />

81673 München<br />

Tel.: +49 (0)89 46 14 86 22<br />

presse@dgn.org<br />

Ihre Ansprechpartner: Frank A. Miltner, Sandra Wilcken, Sonja van Eys<br />

Pressesprecher <strong>der</strong> DGN: Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, Essen<br />

Expertenvermittlung<br />

Gerne vermitteln wir Ihnen bei speziellen Fragen o<strong>der</strong> Themen passende Experten aus dem<br />

Netzwerk <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong>. Wenden Sie sich dazu je<strong>der</strong>zeit an die<br />

Pressestelle <strong>der</strong> DGN.<br />

Aufnahme in den Presseverteiler<br />

Aktuelle Pressemeldungen zum <strong>Kongress</strong> werden über den Presse-Newsletter <strong>der</strong> DGN verbreitet.<br />

Wenn Sie diesen abonnieren wollen, schicken Sie eine E-Mail mit Ihrem Namen, Ihrer Redaktion<br />

und Ihren Kontaktdaten an presse@dgn.org (Stichwort „Aufnahme in Presseverteiler“).<br />

Pressekonferenzen<br />

Auftaktpressekonferenz: Mittwoch, 18.09.2013, 10:00 bis 11:00 Uhr (alle Medien)<br />

Themenpressekonferenz: Donnerstag, 19.09.2013, 10:00 bis 11:00 Uhr (Publikumsmedien)<br />

Themenpressekonferenz: Freitag, 20.09.2013, 11:00 bis 12:00 Uhr (Fachmedien)<br />

Inhaltliche und zeitliche Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />

110 111


Presse<br />

Pressezentrum vor Ort<br />

Das Pressezentrum ist während des <strong>Kongress</strong>es von Mittwoch, 18., bis Freitag, 20. September,<br />

ab 8:30 Uhr geöffnet. Die DGN stellt Ihnen dort einen Informationscounter, Computer-<br />

Arbeitsplätze, Drucker, Getränke und Snacks zur Verfügung. Auch ein ruhiger Interviewraum<br />

ist vorhanden.<br />

Deutscher Journalistenpreis <strong>Neurologie</strong><br />

Auch 2013 wird von <strong>der</strong> DGN <strong>der</strong> Deutsche Journalistenpreis <strong>Neurologie</strong> verliehen. Die Preisverleihung<br />

findet während des <strong>86.</strong> <strong>Kongress</strong>es <strong>der</strong> DGN in Dresden statt. Nähere Informationen<br />

zur Ausschreibung finden Sie auf www.dgn.org/presse.<br />

Online-Akkreditierung<br />

Bitte akkreditieren Sie sich <strong>für</strong> den DGN-<strong>Kongress</strong> online unter: www.dgn.org/presse.<br />

Für akkreditierte Journalisten ist die Teilnahme am <strong>Kongress</strong> und an allen Veranstaltungen des<br />

wissenschaftlichen Programms kostenfrei. Die Fortbildungsveranstaltungen sind Ärzten vorbehalten,<br />

allerdings können freie Plätze von akkreditierten Journalisten vor Ort auf Anfrage<br />

über eine Restkartenbörse (zehn Minuten vor Beginn eines Vortrags) in Anspruch genommen<br />

werden. Für speziellere Anfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle <strong>der</strong> DGN.<br />

Für die Anmeldung benötigen Sie einen gültigen Presseausweis. Akkreditieren können sich<br />

Journalisten, die redaktionell über den <strong>Kongress</strong> berichten wollen, zu einer Redaktion zählen<br />

o<strong>der</strong> von ihr beauftragt wurden. Anzeigen- und Marketingleiter, PR-Verantwortliche und<br />

Pressesprecher von Unternehmen sowie Mitarbeiter von PR-Agenturen bitten wir, sich <strong>für</strong><br />

einen Mitarbeiterausweis an das Unternehmen zu wenden, <strong>für</strong> das sie arbeiten o<strong>der</strong> sich am<br />

Hauptcounter des <strong>Kongress</strong>es zu melden. In Zweifelsfällen kontaktieren Sie gerne vorab die<br />

Pressestelle <strong>der</strong> DGN.<br />

Nach <strong>der</strong> Akkreditierung erhalten Sie eine Bestätigung und schließlich auf dem <strong>Kongress</strong> Ihre<br />

Eintrittskarte zusammen mit weiteren Presseunterlagen im Pressezentrum.<br />

112<br />

0412/A2/FR<br />

Fit <strong>für</strong> die Prüfung!<br />

Facharztrepetitorien 2013<br />

KONZEPT<br />

• Maximal 50 Teilnehmer pro Kurs<br />

• Die Referenten sind zum Teil seit<br />

Jahren auch als Prüfer <strong>für</strong> Ärztekammern<br />

tätig<br />

• Themen sind Epidemiologie,<br />

Pathologie, diagnostische Kriterien,<br />

Differenzialdiagnose sowie Therapie<br />

• Praktische Aspekte anhand<br />

ausgewählter Fallbeispiele runden<br />

das Angebot ab<br />

TERMINE<br />

Jan – Apr Berlin (1x wöchentlich)<br />

11. – 13. Apr Jena<br />

25. – 27. Apr Münster<br />

12. – 14. Jul Bamberg<br />

10. – 12. Okt Halle/Leipzig/Dresden<br />

Herbst Köln<br />

Herbst Hamburg/Kiel/Lübeck<br />

www.dgn.org/fortbildungsakademie-<strong>der</strong>-dgn<br />

Die Facharztrepetitorien<br />

Um Assistenzärzte kurz vor<br />

<strong>der</strong> Facharztprüfung bestmöglich<br />

zu unterstützen, hat<br />

die Deutsche <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Neurologie</strong> im Frühjahr<br />

2010 die Facharztrepetitorien<br />

ins Leben gerufen. Die<br />

Kurse stellen den aktuellen<br />

Wissensstand <strong>der</strong> gesamten<br />

<strong>Neurologie</strong> in Forschung<br />

und Praxis dar. In ihren Vorträgen<br />

fassen erfahrene<br />

Referenten das prüfungsrelevante<br />

Wissen zu den<br />

wichtigsten neurologischen<br />

Krankheitsbil<strong>der</strong>n zusammen.<br />

IHRE<br />

ANSPRECHPARTNERIN:<br />

Karin Schilling<br />

Fortbildungsakademie<br />

<strong>der</strong> DGN<br />

Tel.: +49 (0) 40 74 10 57 920<br />

E-Mail: k.schilling@uke.de<br />

LEITER DER<br />

FORT BILDUNGSAKADEMIE:<br />

Prof. Dr. med. Cornelius Weiller,<br />

Freiburg


WEIT VORAUS.<br />

NAH BEI IHNEN.<br />

Transforming Discovery into Care

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