CARL LOEWE: BALLADEN CARL LOEWE: BALLADEN ... - Mertingen
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Carl Carl Loewe: Loewe: BAlladen<br />
BAlladen<br />
Gustav Gustav Mahler<br />
Mahler:<br />
Mahler :<br />
Lieder Lieder eines eines eines Fahrenden Fahrenden Gesellen<br />
Gesellen<br />
Ludwig Ludwig v. v. v. Beethoven:<br />
Beethoven:<br />
Beethoven:<br />
an an an die die Ferne Ferne Geliebte<br />
Geliebte<br />
Geliebte<br />
Gerardo Gerardo Gar Garciacano<br />
Gar ciacano<br />
Ingo Ingo dannhorn dannhorn am am Piano<br />
Piano<br />
Ich trage, wo ich gehe,<br />
Stets eine Uhr bei mir;<br />
Wieviel es geschlagen habe,<br />
Genau seh` ich an ihr.<br />
Es ist ein großer Meister,<br />
Der künstlich ihr Werk gefügt,<br />
Wenngleich ihr Gang nicht<br />
immer<br />
Dem törichten Wunsche genügt.<br />
Ich wollte, sie wäre rascher<br />
Gegangen an manchem Tag;<br />
Ich wollte, sie hätte manchmal<br />
Verzögert den raschen Schlag.<br />
In meinen Leiden und Freuden,<br />
In Sturm und in der Ruh,<br />
Was immer geschah im Leben,<br />
Sie pochte den Takt dazu.<br />
Sie schlug am Sarge des Vaters,<br />
Sie schlug an des Freundes Bahr,<br />
Sie schlug am Morgen der Liebe,<br />
Sie schlug am Traualtar.<br />
Sie schlug an der Wiege des Kindes,<br />
Sie schlägt, will's Gott, noch oft,<br />
Wenn bessere Tage kommen,<br />
Wie meine Seele es hofft.<br />
Und ward sie auch einmal träger,<br />
Und drohte zu stocken ihr Lauf,<br />
So zog der Meister immer<br />
Großmütig sie wieder auf.<br />
Doch stände sie einmal stille,<br />
Dann wär's um sie geschehn,<br />
Kein andrer, als der sie fügte,<br />
Bringt die Zerstörte zum Gehn.<br />
Dann müßt ich zum Meister wandern,<br />
Der wohnt am Ende wohl weit,<br />
Wohl draußen, jenseits der Erde,<br />
Wohl dort in der Ewigkeit!<br />
Dann gäb ich sie ihm zurücke<br />
Mit dankbar kindlichem Flehn:<br />
Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben,<br />
Sie blieb von selber stehn.<br />
Antonius<br />
Antonius-Von<br />
Antonius<br />
Antonius Von Von-Steichele<br />
Von Steichele<br />
Steichele-Schule<br />
Steichele Schule<br />
Schule<br />
<strong>Mertingen</strong><br />
ertingen<br />
Samstag, Samstag, 22.0 .0 .09.2012 .0 .2012 .2012, .2012 , 20 Uhr Uhr<br />
Uhr<br />
Karten im Vorverkauf bei der Gemeinde <strong>Mertingen</strong><br />
Tel. 09078/9600-18 oder an der Abendkasse (12,-€);<br />
Kinder haben freien Eintritt!
Ingo Dannhorn gilt als "Stern im Klassikhimmel". Sein Talent wurde früh<br />
erkannt: Bereits mit 9 wurde er in die Hochbegabtenklasse des Salzburger<br />
Mozarteums aufgenommen. Seinen ersten Soloklavierabend gab er mit 11.<br />
Nach Abschluss des Studiums an der HS für Musik München – einstimmig<br />
„mit Auszeichnung“ – folgte ein Lehrauftrag, mit 23 Jahren als jüngstes<br />
Mitglied des Kollegiums. Zeitgleich studierte Ingo Dannhorn in Meisterklassen<br />
weiter und holte sich vertiefende Anregungen in zahlreichen<br />
Meisterkursen, unter anderem bei Bruno Leonardo Gelber. Sein künstlerischer<br />
Lebenslauf liest sich wie das "Who-is-Who" der wichtigsten<br />
internationalen Wettbewerbe: Preisträger des Internationalen Beethoven<br />
Wettbewerbs in Wien, Sydney International Piano Competition sowie der<br />
internationalen Wettbewerbe in Salzburg, Senigallia und Ettlingen. Konzerte im großen Saal des<br />
Musikvereins in Wien, in dem Seoul Opera House, die Eremitage St. Petersburg, in Venedig,<br />
Santiago de Chile, Hamamatsu, Sydney, Zürich, München und an anderen Orten zeugen vom<br />
Erfolg des bekannten Pianisten. Zurzeit unterrichtet er an der Musikhochschule in Wiesbaden.<br />
Gerhard Oppitz schrieb einmal über ihn: „Ingo Dannhorn gehört zu den bemerkenswertesten<br />
Pianisten seiner Generation, denen ich während der letzten Jahre begegnet bin. Sein Spiel ist<br />
gekennzeichnet durch eine ideale Kombination von Intelligenz, Sensibilität und fabelhaften<br />
manuellen Fähigkeiten.“<br />
Die umfangreiche Diskographie enthält Solo-CD´s und Einspielungen für die Plattenlabel deutsche<br />
harmonia mundi, ABC Classic FM, Soundscapes und academica.<br />
Gerardo Garciacano, Bariton, erhielt seine Ausbildung an der Indiana<br />
University und am Opernstudio der Opéra National du Rhin in Strasbourg.<br />
Der mexikanische Bariton hat sich mit den wichtigsten Rollen des lyrischen<br />
Fachs einen Namen gemacht, u. a. Dandini (La Cenerentola), Malatesta,<br />
Mercutio, Nardo (la finta giardiniera) und Fritz/Frank in Die Tote Stadt. An<br />
der Oper Köln sang er Figaro (Il barbiere di Siviglia), Guglielmo und<br />
Papageno. 2009 sang er Schaunard in La Bohème im Hochhaus, einer<br />
Koproduktion von ARTE und dem Schweizer Fernsehen SF1. Am<br />
Theater Dortmund sang er Guglielmo und Marcello und wird in der<br />
Spielzeit 2012/2013 als Conte (le nozze di figaro), Belcore, Lescaut in<br />
Massenets Manon und Conte di Luna zu hören sein.<br />
Gerardo Garciacano gewann den 3. Preis der Seoul International Music<br />
Competition (Seoul, 2007), den Best Baritone Prize im Concurso Nacional<br />
de Canto Carlo Morelli (Mexico City, 2005), den 1. Preis Schlossoper<br />
Haldenstein (Chur, 2005) und den 2. Preis des Debut-Wettbewerbs (Bad Mergentheim 2002); er<br />
war Finalist im 1er Concours International d'Art Lyrique unter Jurypräsidentin Barbara Hendricks<br />
(Straßburg 2007).<br />
Gerardo Garciacano sang außerdem unter anderem am Salzburger Landestheater, an der Opéra<br />
National du Rhin in Strasbourg, der Opéra National de Montpellier, dem Opéra-Théâtre<br />
d`Avignon, der Opéra de Toulon, am Nationaltheater Mannheim, am Stadttheater Bern und<br />
am Theater Basel. 2005 debütierte er im Palacio de Bellas Artes in Mexico-Stadt als Mercutio in<br />
Gounods Roméo et Juliette mit Rolando Villazón und Anna Netrebko.<br />
In jüngerer Vergangenheit gab er Liederabende, so unter anderem mit Schumanns Dichterliebe<br />
und Liedern von Hugo Wolf in Cenart (Mexico City). Mit den Liedern eines fahrenden Gesellen<br />
und An die ferne Geliebte mit den Neuen Meistern der Liedkunst in Stuttgart, und Schumanns<br />
Liederkreis op. 39 und den Rückert-Liedern am Stadttheater Bern. Melodias de (in)dependencia,<br />
ein erfolgreiches Konzertprogramm argentinischer und mexikanischer Kunstlieder aus dem<br />
20. Jahrhundert, wurde 2012 von Telos Music auf DC aufgenommen.
Programm<br />
L.van Beethoven Der Kuss (arietta) op. 128 (1822)<br />
(1770-1827)<br />
An die ferne Geliebte op. 98 (1816)<br />
Auf dem Hügel sitz ich spähend<br />
Wo die Berge so blau<br />
Leichte Segler in den Höhen<br />
Diese Wolken in den Höhen<br />
Es kehret der Maien, es blühet die Au<br />
Nimm sie denn hin, diese Lieder<br />
Gustav Mahler Rückert-Lieder<br />
(1860-1911)<br />
Ich atmet’ einen linden Duft (1901)<br />
Blicke mir nicht in die Lieder (1901)<br />
Ich bin der Welt abhanden gekommen (1901)<br />
Liebst du um Schönheit (1902)<br />
Um Mitternacht (1901)<br />
PAUSE<br />
C. Loewe Die Uhr op. 123 No. 3 (1856)<br />
(1796-1869) Erlkönig op. 1 No. 3 (1818)<br />
Archibald Douglas op. 128 (1857)<br />
Odins Meeresritt op. 118 (1854)<br />
Weitere Veranstaltungen 2012:<br />
Samstag, 29. September, 20.00 Uhr: „Bachballaden“<br />
mit Michael Ransburg und Clemens Kröger im Pfarrheim<br />
Michael Ransburg und Clemens Kröger spielen einen Abend um „Liebe, Nacht und Traum“. Gedichte, Lieder<br />
und Balladen von Schiller, Goethe, Carl Loewe, Robert Schumann u.a. sind eingebettet in Klaviermusik von<br />
Bach, Chopin und Granados.<br />
Michael Ransburg: Staatstheater Stuttgart , Schauspielhaus Zürich,<br />
Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Theater am Neumarkt,<br />
Oper St. Gallen u.a.<br />
2011 spielte Ransburg die Titelrolle in „Jakob von Gunten“ an der<br />
Oper St. Gallen unter der Leitung von Johannes Schmid. Derzeit ist er<br />
am Staatstheater Stuttgart engagiert.<br />
Clemens Kröger: Konzertpianist, Kammer¬musiker, internationaler<br />
Dozent, Arrangeur<br />
Er hat Klavier und Gesang studiert. Clemens Kröger nimmt regelmäßig<br />
an bedeutenden Festivals teil und hat zahlreiche CDs eingespielt.
Sonntag, 14. Oktober, 20.00 Uhr: „Blechschwaben“ - Symphonische Blasmusik,<br />
Dirigent: Martin Brunner (Schule oder Turnhalle; in Kooperation mit dem Musikverein <strong>Mertingen</strong>)<br />
Die „Blechschwaben“ sind eine Gruppe aus 10 Blechbläsern, einem<br />
Schlagzeuger und einem Dirigenten und kommen allesamt aus dem<br />
Bezirk Schwaben (zwei Tiroler wurden kurzfristig eingebürgert.) Unter<br />
dem bezeichnenden Namen "Blechschwaben" bringen sie<br />
Kompositionen und Arrangements verschiedener Stilrichtungen zur<br />
Aufführung. Dazu gehören sowohl Werke aus Renaissance, Barock und<br />
Romantik (z.B. "Morceau Symphonique" für Posaunensolo: Sandor<br />
Somogyi, Tylman Susatos "La Morisque) als auch moderne Werke, wie<br />
z. B. "90 Takte für Pachelbel" von dem Blechbläserensemble "Pro Brass".<br />
Dirigent: Martin Brunner; Trompeten: Maria Hurle, Kathrin Schweihofer, Thomas Dössinger, Christian Kanth<br />
Horn: Sarah Bischof; Posaunen: Sandor Somogyi, Thomas Haller, Veit Meggle (führt auch durch das<br />
Programm), Walter Christl; Tuba: Florian Mayrhofer; Schlagzeug: Martin Luderschmidt<br />
Sonntag, 28. Oktober, 14.30 Uhr: Salonorchester Donauwörth im Pfarrheim:<br />
Wieder beste Unterhaltungs- und Kaffeehausmusik bei Kaffee und Kuchen<br />
Samstag, 03. November 20.00 Uhr, Aula der Antonius-von-Steichele-Schule: Lieder von Clara und<br />
Robert Schumann „Frauenliebe – Frauenleben“<br />
Liederabend mit Katja Stuber, Sopran und Boris Kusnezow am Klavier Stiftung Deutscher Musikrat<br />
Katja Stuber, in Roding geboren, studierte an der Hochschule für<br />
Musik und Theater München bei Christian Gerhaher und schloss ihr<br />
Studium 2008 mit Auszeichnung ab. In München besuchte sie die<br />
Oratorien- und Liedklassen von Christoph Hammer, Juliane Juliane<br />
Banse und Helmut Deutsch.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme beim Deutschen Musikrat-Wettbewerb<br />
2010 wurde die Sopranistin in die Bundesauswahl Junger Künstler<br />
aufgenommen. In Saarbrücken beendete sie im April 2011 ihr<br />
Meisterklassenstudium bei Ruth Ziesak.<br />
Als Konzert-Solistin musizierte Katja Stuber bereits mit dem Münchner Rundfunkorchester, den Münchner<br />
Symphonikern, Concerto Köln, dem Balthasar-Neumann-Ensemble und dem WDR Sinfonieorchester Köln.<br />
Sie sang unter namhaften Dirigenten wie Gabriel Feltz, Thomas Hengelbrock, Helmut Rilling und Lothar<br />
Zagrosek. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist die Sopranistin im Staatstheater am Gärtnerplatz zu hören. 2011 gab<br />
sie bei den 100. Bayreuther Festspielen ihr Debüt als "Junger Hirte" in Wagners Tannhäuser. In der Spielzeit<br />
2011/2012 ist sie als Papagena in Mozarts Zauberflöte am Gärtnerplatztheater in München zu hören.<br />
Boris Kusnezow hatte bereits Auftritte in der Berliner Philharmonie und ist gern gesehener Gast beim<br />
Schleswig-Holstein-Musikfestival oder beim Kissinger Sommer. Neben seinem solistischen Spiel widmet er<br />
sich mit großer Hingabe der Kammermusik und konzertiert als gefragter Liedbegleiter.<br />
Montag, 12. November, 19.30 Uhr, Aula: Mitglieder des Opernstudios der Staatsoper München<br />
OPER: das neue Opernstudio stellt sich vor<br />
Programm: noch nicht bekannt, aber vergleichbar<br />
dem überwältigenden Opernabend am 24.März 2012<br />
2006/07 auf Initiative von Generalmusikdirektor Kent<br />
Nagano gegründet, unter Nikolaus Bachler fortgeführt,<br />
werden im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper<br />
hochtalentierte junge Sänger praxisbezogen auf eine<br />
Karriere als Opernsänger vorbereitet. Die Ausbildung<br />
erstreckt sich über ein bis drei Spielzeiten und beinhaltet<br />
Rollenstudium, Gesangsunterricht, Schauspiel-<br />
und Bewegungstraining sowie Sprachunterricht. Die jungen Sänger übernehmen kleinere Partien in den<br />
Produktionen der Bayerischen Staatsoper und wirken bei einer Vielzahl von Konzerten und Liederabenden mit.