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Zwiehoff Zweiwege-Fahrzeuge - Mercedes-Benz Deutschland

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18 runningheader · unimog 1 · 2009<br />

Kundenstamm schwört auf Unimog<br />

Wer als Lohnunternehmer für den Öffentlichen Dienst und die Landwirtschaft arbeitet, muss spitz kalkulieren. gut, wenn sich der unimog dabei rechnet:<br />

wirtschaftlich und in seiner Ökologie-Bilanz – auch dank BlueTec® im unimog. Bestens gerüstet für alle gesetzlichen Forderungen zur reduzierten Ab-<br />

gasemmission.<br />

PlusPunkte— Der erste Blick am Morgen<br />

geht zum Fenster: Wie wird das Wetter heute?<br />

Die Antwort bestimmt den Tagesablauf. Bleibt<br />

es trocken, geht es zu Lohnarbeiten auf Wiesen<br />

und Felder. Wird es nass, fallen zum Beispiel<br />

Transportarbeiten an. Jede Tätigkeit muss genau<br />

geplant werden, damit es sich rechnet. Franz<br />

Aigner ist selbstständiger Fuhrunternehmer am<br />

Chiemsee in Oberbayern. Vier Mitarbeiter, ein<br />

Unimog U 400, Radlader, Bagger, Lkw – sein Betrieb<br />

ist gut gerüstet für die Arbeiten in der bergigen<br />

Region. Der 42-jährige setzt gerne auf den<br />

Unimog: für Transportlogistik und Aufträge aus<br />

der Landwirtschaft. Die Vorteile, lacht er, lägen<br />

auf der Hand: mit bis zu 90 km/h sei der Unimog<br />

bedeutend schneller als jeder Schlepper. Dazu<br />

komme die große Einsatzvielfalt. Aigner: „Wir<br />

können einen niedrigeren Preis anbieten, gerade<br />

weil wir schneller sind – das überzeugt einfach.“<br />

So hat Aigner in der Landwirtschaft einen festen<br />

Kundenstamm, der auf den Unimog schwört.<br />

Angefangen beim Pluspunkt Reifendruckregelan-<br />

lage. Dadurch reguliert Aigner den Luftdruck<br />

zwischen 1,8 bar im Leerzustand und bis zu 3,5<br />

bar: „Das schont die Grasnarbe“. Prüfend schaut<br />

ihm der eine oder andere Bauer nach, wenn er<br />

das abgemähte und in Bahnen gewendete Gras<br />

siliert. 41 Messer nehmen das Grün rotierend<br />

auf und schneiden es rund vier Zentimeter kurz.<br />

54 m 3 Inhalt fasst sein Anhänger. 90 Tagewerke<br />

schafft Aigner im Schnitt an einem Tag, es können<br />

aber auch 120 werden. Ein Hektar entspricht<br />

dabei rund 3,3 Tagewerken. Für effizientes und<br />

lohnendes Arbeiten ist der Bayer bei gutem<br />

Wetter ab 6 Uhr im Einsatz, manchmal bis Mitternacht.<br />

Die Landwirtschaft kennt keine Regelarbeitszeit.<br />

Genau wie der Unimog, schwärmt Aigner.<br />

Bloß kein Stillstand. Sein Blick geht wieder<br />

in den Himmel. Wird es Regen geben? Das wäre<br />

ärgerlich für die Landwirte, aber kein Ausfall für<br />

Aigner, der auf den nächsten Auftrag umschalten<br />

könnte: Für eine Erdbaufirma Bagger und Kräne<br />

transportieren, aber auch Erdaushub abfahren.<br />

Freilich, sagt Aigner, könnte das theoretisch auch<br />

Bestens gerüstet: der Unimog U 400 mit Anhänger.<br />

Vor den Bergen Oberbayerns werden die gemähten Grasbahnen<br />

gehäckselt und zur Sammelstelle transportiert<br />

ein Lkw. Doch der sei für seine Einsätze meist zu<br />

lang, zu breit, zu hoch, zu unwendig und in den<br />

Fahrgeschwindigkeiten nicht variabel genug,<br />

um die Arbeitsgeräte zu betreiben. Die Entscheidung<br />

vor zwei Jahren für einen neuen Unimog<br />

sei ihm leicht gefallen: „Ich bin mit dem Unimog<br />

aufgewachsen. Das verbindet für immer.“ 1959<br />

hatte sein Vater den ersten Unimog für Straßenbauarbeiten<br />

angeschafft, unter anderem zur Planierung<br />

des Fahrwegs zur familieneigenen Alm.<br />

Rund 50 Jahre später setzt Aigner junior die Familientradition<br />

fort, indem er genau diesen Weg<br />

zur bewirtschafteten Berghütte seiner Schwester<br />

sechs Wochen lang mit Kies auffüllt. Geholfen hat<br />

ihm ein weiterer Unimog-Fahrer aus dem Kreis<br />

Traunstein: Hubert Haßlberger, Bio-Landwirt in<br />

Oberwössen. Ebenfalls mit einem Unimog U 400,<br />

gerüstet für die Euro 4-Norm, angeschafft im Jahr<br />

2008. Die Philosophie der Umweltfreundlichkeit<br />

und die technische Umsetzung des Unimog entsprechen<br />

genau seiner ökologischen Ausrichtung,<br />

sagt der Halter von 20 Milchkühen. Zwei Drittel

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