newsletter - Behörden Spiegel

newsletter - Behörden Spiegel newsletter - Behörden Spiegel

daten.behoerdenspiegel.eu
von daten.behoerdenspiegel.eu Mehr von diesem Publisher
24.11.2014 Aufrufe

www.european-police.eu newsletter Netzwerk Sicherheit Schnittstellen der Sicherheitsarchitektur National – Europäisch – Global 18.–19. Februar 2014, Berlin Congress Center Nr. 494 Berlin und Bonn 16. Januar 2014 ISSN 1867-2000 Meldungen Terroranschlag auf deutschem Boden? Weitere Hilfsleistungen (BS) Auch vier Jahre nach dem verheerenden Erdbeben auf Hai laufen die Hilfsleistungen der Europäischen Union für das Land weiter. Seit dem Unglück sind insgesamt 570 Millionen Euro in die Wiederherstellung der Infrastruktur, die Bildung, Landwirtscha und Lebensmielsicherheit geflossen. Am 12. Januar 2010 hae ein schweres Erdbeben die Karibikinsel verwüstet und über 200.000 Tote gefordert. Vom ersten Tag an versorgte die Europäische Union die Opfer der Katastrophe mit lebensnotwendigen Hilfsgütern. Die Hilfe zum Wiederauau des Landes hält auch heute noch an. Rekord-Hochwasser (BS) Das Juni-Hochwasser in Süd- und Ostdeutschland ist mit einem Gesamtschadenswert von 11,7 Milliarden Euro die weltweit teuerste Naturkatastrophe des Jahres 2013. Insgesamt bezeichnet der Rückversicherer Münchener Rück die weltweite Katastrophen-Bilanz 2013 als "gemäßigt". Im letzten Jahr seien weniger Schäden als in den vergangenen Jahren entstanden, mit einer Gesamtsumme von 92 Milliarden Euro. Dies entspricht 27 Prozent weniger als 2012 und 32 Prozent weniger als der Durchschni der vergangenen zehn Jahre. Inhalt/Themen Verdienst der Generaonen ................. 2 Polizeitag 2013 ...................................... 4 Hamburg war nie?..................................5 Land unterstützt Feuerwehren ..............6 Angesichts der Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi spannt sich die Sicherheitslage dramasch zu. Foto: BS/rapidtravelchai/CC BY 2.0/Flickr.com (BS) Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hae deutsche Sicherheitsbehörden vor längerem vor Terroranschlägen durch Tschetschenen gewarnt. Im Nordkaukasus und Syrien abgefangene Telefonate sprechen von einer "Operaon Deutschland". So kam es beim Besuch von US-Präsident Barack Obama in Berlin vorsichtshalber zu einem mehrtägigen Gewahrsam für einen 18-jährigen Asylbewerber aus Tschetschenien. Die Verunsicherung ist also groß und steigt mit Blick auf die Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi täglich. Denn es waren auch tschetschenische Migranten, die den Terroranschlag beim Marathonlauf im amerikanischen Boston verübten. Auch hier hae der FSB die US-Geheimdienste gewarnt, sogar Namen mitgeteilt, doch ohne Erfolg. Die deutschen Sicherheitsbehörden haben daher vor allem nach den verheerenden Anschlägen in Wolgograd für die Zeit der Spiele in Sotschi die Ampel auf Rot gestellt. In Tschetschenien regiert der von Moskau unterstützte Diktator Ramson Kadyrow, der mit brutaler Unterdrückung und einem islamischen Anstrich die anrussischen Rebellen zurückgedrängt hat und sie verfolgt. Sie leben im Verborgenen, unterhalten aber eine islamissche Gegenstruktur im Lande. Nun sind die Zahlen russischer Migranten, die als Asylbewerber nach Deutschland kommen, seit April 2013 geradezu explodiert. Lesen Sie den vollständigen Arkel in der aktuellen Ausgabe des Behörden Spiegel, Seite 37

www.european-police.eu<br />

<strong>newsletter</strong><br />

Netzwerk Sicherheit<br />

Schnittstellen der Sicherheitsarchitektur<br />

National – Europäisch – Global<br />

18.–19. Februar 2014, Berlin Congress Center<br />

Nr. 494 Berlin und Bonn 16. Januar 2014 ISSN 1867-2000<br />

Meldungen<br />

Terroranschlag auf deutschem Boden?<br />

Weitere Hilfsleistungen<br />

(BS) Auch vier Jahre nach dem verheerenden<br />

Erdbeben auf Hai laufen die Hilfsleistungen<br />

der Europäischen Union für das<br />

Land weiter. Seit dem Unglück sind insgesamt<br />

570 Millionen Euro in die Wiederherstellung<br />

der Infrastruktur, die Bildung,<br />

Landwirtscha und Lebensmielsicherheit<br />

geflossen.<br />

Am 12. Januar 2010 hae ein schweres<br />

Erdbeben die Karibikinsel verwüstet und<br />

über 200.000 Tote gefordert. Vom ersten<br />

Tag an versorgte die Europäische Union die<br />

Opfer der Katastrophe mit lebensnotwendigen<br />

Hilfsgütern. Die Hilfe zum Wiederauau<br />

des Landes hält auch heute noch an.<br />

Rekord-Hochwasser<br />

(BS) Das Juni-Hochwasser in Süd- und<br />

Ostdeutschland ist mit einem Gesamtschadenswert<br />

von 11,7 Milliarden Euro die weltweit<br />

teuerste Naturkatastrophe des Jahres<br />

2013.<br />

Insgesamt bezeichnet der Rückversicherer<br />

Münchener Rück die weltweite Katastrophen-Bilanz<br />

2013 als "gemäßigt". Im letzten<br />

Jahr seien weniger Schäden als in den<br />

vergangenen Jahren entstanden, mit einer<br />

Gesamtsumme von 92 Milliarden Euro. Dies<br />

entspricht 27 Prozent weniger als 2012 und<br />

32 Prozent weniger als der Durchschni der<br />

vergangenen zehn Jahre.<br />

Inhalt/Themen<br />

Verdienst der Generaonen ................. 2<br />

Polizeitag 2013 ...................................... 4<br />

Hamburg war nie?..................................5<br />

Land unterstützt Feuerwehren ..............6<br />

Angesichts der Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi spannt sich die Sicherheitslage<br />

dramasch zu.<br />

Foto: BS/rapidtravelchai/CC BY 2.0/Flickr.com<br />

(BS) Der russische Inlandsgeheimdienst<br />

FSB hae deutsche Sicherheitsbehörden<br />

vor längerem vor Terroranschlägen durch<br />

Tschetschenen gewarnt. Im Nordkaukasus<br />

und Syrien abgefangene Telefonate sprechen<br />

von einer "Operaon Deutschland".<br />

So kam es beim Besuch von US-Präsident<br />

Barack Obama in Berlin vorsichtshalber zu<br />

einem mehrtägigen Gewahrsam für einen<br />

18-jährigen Asylbewerber aus Tschetschenien.<br />

Die Verunsicherung ist also groß und<br />

steigt mit Blick auf die Olympischen Winterspiele<br />

im russischen Sotschi täglich. Denn es<br />

waren auch tschetschenische Migranten,<br />

die den Terroranschlag beim Marathonlauf<br />

im amerikanischen Boston verübten. Auch<br />

hier hae der FSB die US-Geheimdienste<br />

gewarnt, sogar Namen mitgeteilt, doch<br />

ohne Erfolg. Die deutschen Sicherheitsbehörden<br />

haben daher vor allem nach den<br />

verheerenden Anschlägen in Wolgograd für<br />

die Zeit der Spiele in Sotschi die Ampel auf<br />

Rot gestellt.<br />

In Tschetschenien regiert der von Moskau<br />

unterstützte Diktator Ramson Kadyrow,<br />

der mit brutaler Unterdrückung und einem<br />

islamischen Anstrich die anrussischen Rebellen<br />

zurückgedrängt hat und sie verfolgt.<br />

Sie leben im Verborgenen, unterhalten aber<br />

eine islamissche Gegenstruktur im Lande.<br />

Nun sind die Zahlen russischer Migranten,<br />

die als Asylbewerber nach Deutschland<br />

kommen, seit April 2013 geradezu explodiert.<br />

Lesen Sie den vollständigen Arkel in<br />

der aktuellen Ausgabe des <strong>Behörden</strong><br />

<strong>Spiegel</strong>, Seite 37


Polizei<br />

<strong>newsletter</strong> Netzwerk Sicherheit 2<br />

Verdienst der Generaonen<br />

(BS) Rund 550 Personen folgten der Einladung<br />

der Bundespolizeidirekon Sankt<br />

Augusn, der GSG 9 der Bundespolizei, der<br />

Bundespolizei-Fliegergruppe, der Bundespolizei-Fliegerstaffel<br />

Sankt Augusn und<br />

der Bundespolizeiabteilung Sankt Augusn<br />

zum tradionellen Neujahrsempfang nach<br />

Sankt Augusn.<br />

Wolfgang Wurm, Präsident der Bundespolizeidirekon<br />

Sankt Augusn, betonte<br />

zur Eröffnung, dass es ein "Verdienst der<br />

Generaonen" sei, der die Bundespolizei zu<br />

einem erfolgreichen Akteur der deutschen<br />

Sicherheitspolik gemacht habe.<br />

Vielfälge Aufgaben<br />

Das vielfälge Aufgabenfeld der Bundespolizei<br />

und deren neue Herausforderungen<br />

verdeutlichte Wurm anhand verschiedener<br />

Beispiele erfolgreicher Eingriffe. So konnten<br />

im Oktober letzten Jahres durch die Zusammenarbeit<br />

der Bundespolizei und des Zolls<br />

eine Organisaon albanischer Schleuser<br />

und Drogenhändler verhaet werden. Bei<br />

den Ermilungen und Objektdurchsuchungen<br />

zeigten sich die heute nahezu üblichen<br />

Schnistellen zwischen mehreren Kriminalitätsformen.<br />

Zwischen Januar und November 2013<br />

konnten insgesamt über 100 Schleuser festgenommen<br />

werden. Im gleichen Zeitraum<br />

wurden jedoch alleine in Nordrhein-Westfalen<br />

über 3.900 illegal eingereiste Personen<br />

festgestellt.<br />

Große Sorge bereite Wurm allerdings<br />

nicht nur die illegale Einreise nach Deutschland,<br />

sondern auch Ausreisebewegungen<br />

in Krisengebiete wie Syrien. Ermilungen<br />

häen ergeben, dass deutsche Ausreisende<br />

an den Grenzen der Krisengebiete ihre<br />

deutschen Pässe eintauschten, um so ähnlich<br />

aussehenden möglichen Terroristen<br />

eine Einreise zu ermöglichen. Dies sei ein<br />

realissches Szenario.<br />

Zu den großen Herausforderungen der<br />

Bundespolizei zähle daneben aber auch<br />

der enorme Anseg von Taschendiebstählen<br />

im Bereich der Deutschen Bahn, verübt<br />

durch hochmobile reisende Täterbanden.<br />

Zwischen Mai und Oktober letzten Jahres<br />

konnten drei dieser Banden festgenommen<br />

werden, was zu einem deutlichen Herabsinken<br />

der Taschendiebstahl-Fallzahlen um<br />

über 50 Prozent führte. In zwei jeweils einen<br />

Monat dauernden Sondereinsätzen konnten<br />

62 Personen auf frischer Tat verhaet<br />

werden.<br />

Gegen die Bedrohungen der Inneren Sicherheit<br />

sei laut Wurm ein enges Zusammenwirken<br />

aller Stellen notwendig sowie<br />

auch eine länderübergreifende Bekämpfung.<br />

Wolfgang Wurm, Präsident der Bundespolizeidirekon<br />

Sankt Augusn, begrüßte<br />

rund 550 Gäste zum tradionellen Neujahrsempfang.<br />

Foto: BS/Bundespolizeidirekon<br />

Sankt Augusn<br />

"Notwendig ist ein verlässliches Netzwerk<br />

der Sicherheitsarchitektur", so Präsident<br />

Wurm abschließend.<br />

Erfolge, Herausforderungen und Perspekven<br />

(BS) Der Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière,<br />

eröffnet am 18. Februar 2014 den in Berlin tagenden 17.<br />

Europäischen Polizeikongress mit einer Rede zum Thema "Erfolge,<br />

Herausforderungen und Perspekven der polizeilichen<br />

Zusammenarbeit in der Europäischen Union".<br />

Der 17. Europäische Polizeikongress tagt am 18. und 19.<br />

Februar im Berliner Congress Center (bcc) zum Thema<br />

"Schnistellen der Sicherheitsarchitektur". Hinterfragt und<br />

diskuert werden dabei polisch-rechtliche Schnistellen<br />

der polizeilich-jusziellen Zusammenarbeit, organisatorische<br />

Schnistellen der verschiedenen Sicherheitsbehörden auf<br />

naonaler, europäischer und internaonaler Ebene. Weitere<br />

Informaonen und Anmeldung unter: www.europeanpolice.eu<br />

Foto: BS/Dombrowsky<br />

Nr. 494 Januar 2014


Sicherheit<br />

<strong>newsletter</strong> Netzwerk Sicherheit 3<br />

Neue Aufgaben und Herausforderungen<br />

(BS) Die Sicherheit bleibt weiterhin auf<br />

der Tagesordnung der neuen Bundesregierung<br />

und des Bundesministeriums des Innern.<br />

Wolfgang Bosbach bleibt auch in der<br />

neuen Legislaturperiode Vorsitzender des<br />

Innenausschuss des Deutschen Bundestages.<br />

Der CDU Innen- und Sicherheitsexperte<br />

Clemens Binninger wird neuer Vorsitzender<br />

des Parlamentarischen Kontrollgremiums<br />

(PKGr) zur Kontrolle der Geheimdienste.<br />

Innenpolische Sprecher<br />

Neuer Innenpolischer Sprecher und<br />

Vorsitzender des Arbeitskreises Innen der<br />

CDU-Bundestagsfrakon ist Stephan Meyer.<br />

Neuer, alter, innenpolischer Sprecher<br />

der SPD-Bundestagsfrakon ist Michael<br />

Hartmann. Innenpolischer Sprecher der<br />

Grünen ist Volker Beck, der neue Innenpolische<br />

Sprecher der Linken wird erst Ende<br />

Januar gewählt.<br />

Vorratsdatenspeicherung:<br />

Einigung erzielt<br />

Nach der Aussage des neuen Juszministers<br />

Heiko Mass in Bezug auf die Vorratsdatenspeicherung<br />

erst das Urteil des<br />

Europäischen Gerichtshofes (EuGH) abzuwarten,<br />

sind sich Jusz- und Innenminister<br />

inzwischen einig über das Verfahren zur<br />

Umsetzung derselben. Zudem werden sich<br />

Maas und de Maizière zukünig zusammen<br />

mit ihren Staatssekretären im sogenannten<br />

Kleebla-Format regelmäßig treffen.<br />

Fachgespräch zur<br />

Öffentlichen Sicherheit<br />

De Maizière empfing gestern die Präsidenten<br />

der Sicherheitsbehörden seines Geschäsbereichs<br />

zu einem Auaktgespräch<br />

über aktuelle Fragen der öffentlichen Sicherheit.<br />

An dem Gespräch nahmen die<br />

Präsidenten und Vizepräsidenten des Bundesamtes<br />

für Verfassungsschutz (BfV), des<br />

Bundeskriminalamtes (BKA), der Bundespolizei<br />

und des Bundesamtes für Sicherheit<br />

in der Informaonstechnik (BSI) sowie der<br />

Inspekteur der Bereitschaspolizeien der<br />

Länder, Wolfgang Lohmann, teil. Im Rahmen<br />

des Treffens wurden aktuelle Sicherheitsfragen<br />

sowie die Arbeitsschwerpunkte<br />

und wesentlichen Vorhaben für das Jahr<br />

2014 erörtert.<br />

Kernthemen: Terrorismus,<br />

Cybercrime und Gewalt<br />

"Es gehört zu den Kernanliegen des demokraschen<br />

Staates, die Bürger zu schützen.<br />

Absolute Sicherheit kann es nicht geben,<br />

aber größtmögliche Sicherheit muss gewährleistet<br />

werden", betonte de Maizière.<br />

Eine besonders hohe Gefahr für die öffentliche<br />

Sicherheit gehe derzeit vom internaonalen<br />

Terrorismus aus. In diesem<br />

Zusammenhang äußerte sich de Maizière<br />

besonders besorgt über eine Zunahme von<br />

Ausreisebewegungen von Deutschland<br />

nach Syrien. Es müssten alle rechtlich zulässigen<br />

Maßnahmen ergriffen werden, um<br />

solche Reisebewegungen zu verhindern,<br />

Gefahren abzuwehren und eine konsequente<br />

Strafverfolgung zu ermöglichen.<br />

Den staatlichen Instuonen obliege es, in<br />

Zusammenarbeit mit den zivilgesellschalichen<br />

Akteuren darauf hinzuarbeiten, Radikalisierungstendenzen<br />

frühzeig zu erkennen<br />

und ihnen entgegenzuwirken.<br />

Neuer Innenminister<br />

(BS) Im neuen Kabine der hessischen<br />

Landesregierung übernimmt<br />

der bisherige Innenminister<br />

Boris Rhein das Ressort<br />

Wissenscha und Kunst.<br />

Sein Nachfolger und damit neuer<br />

hessischer Innenminister ist<br />

Peter Beuth, der seit 2009 Generalsekretär<br />

der CDU Hessen<br />

war. Beuth war zuvor u.a. CDU-<br />

Obmann Enquete-Kommission<br />

Demographischer Wandel,<br />

Rechtspolischer Sprecher der<br />

CDU-Landtagsfrakon, Innenpolitsicher<br />

Sprecher der CDU-<br />

Landtagsfrakon und seit 2009<br />

auch Stellvertretender Innenpolischer<br />

Sprecher der CDU<br />

Landtagsfrakon.<br />

Ein weiteres Schwerpunkhema des Gesprächs<br />

waren Fragen der Cyber-Kriminalität<br />

und Sicherheit im Netz. Bürger, Staat<br />

und Wirtscha seien immer stärker auf das<br />

Netz angewiesen, stellte de Maizière fest.<br />

Der Schutz des Netzes und damit der Schutz<br />

der Kommunikaon der Bürger sei deshalb<br />

ein Schwerpunkt der Arbeit des Bundesinnenministeriums.<br />

Gemeinsame Aufgaben<br />

Allerdings seien auch andere Akteure gefragt:<br />

"Die Sicherung der Kommunikaonsund<br />

Informaonstechnik ist eine gemeinsame<br />

Aufgabe von Staat, Wirtscha und<br />

Zivilgesellscha", hob der Bundesinnenminister<br />

hervor. Besorgt äußerte er sich auch<br />

über den Anseg von Gewalt, insbesondere<br />

gegen Polizeibeamte. "Wir brauchen die<br />

Ächtung von Gewalt auf unseren Straßen",<br />

so de Maizière. Es gebe in Deutschland<br />

keine Missstände oder sonsgen Gründe,<br />

die den Einsatz von Gewalt rechergten.<br />

Wichg seien hier auch gesellschalicher<br />

Zusammenhalt und Zivilcourage. Gewalttäter<br />

düren von niemandem Solidarität<br />

erfahren.<br />

Foto: BS/Peter Beuth<br />

Nr. 494 Januar 2014


Polizeitag 2013<br />

<strong>newsletter</strong> Netzwerk Sicherheit 4<br />

Rechtlich, organisatorisch, technologisch<br />

Oliver Malchow (links), Bundesvorsitzender der Gewerkscha der Polizei (GdP), und Peter<br />

Schall, Stellvertretender Landesvorsitzender der GdP-Bayern, begrüßten rund 200 Teilnehmer<br />

zum Polizeitag 2013 in München zum Thema "Architektur für die Zukun der Polizei<br />

- Polizei der Zukun". Fotos: BS/Jung<br />

(BS) Rund 200 Teilnehmer folgten der Einladung<br />

des <strong>Behörden</strong> <strong>Spiegel</strong> in Kooperaon<br />

mit der Gewerkscha der Polizei (GdP)<br />

im Dezember letzten Jahres zum Polizeitag<br />

München unter dem Thema "Architektur<br />

für die Zukun der Polizei – Polizei der Zukun".<br />

Der GdP-Bundesvorsitzende Oliver<br />

Malchow blickte zunächst auf die durch die<br />

Polik iniierten Reformen der letzten Jahre<br />

innerhalb der Polizeien in den Ländern<br />

und beim Bund zurück.<br />

Waren das Veränderungen, die zu einer<br />

zukunsfähigen Polizei führten? Es ging um<br />

Organisaonsanpassungen, um mit weniger<br />

oder bestenfalls gleichem Personalkörper<br />

den steigenden Aufgaben gerecht<br />

werden zu können. “In der Zukun stehen<br />

wir vor größeren Veränderungen, insbesondere<br />

auch wegen der fortschreitenden<br />

Technisierung und deren Auswirkungen auf<br />

die Gesellscha und die Polizei”, so Malchow.<br />

Dabei gehe es nicht nur um die Bekämpfung<br />

von Cybercrime als Herausforderung<br />

für die Polizei. Diese sei schon groß<br />

genug. Die Technisierung verändere auch<br />

Arbeitsabläufe und Anforderungen an die<br />

Beschäigten, mit allen Vorteilen aber auch<br />

Belastungen.<br />

"Ich hoffe, uns gelingt diese Veränderung<br />

und wir verlieren dabei nicht den Blick auf<br />

diejenigen, die diese Last tragen", so Malchow<br />

abschließend.<br />

"Polizeiarbeit ist nichts Stasches sondern<br />

einem ständigen Wandel unterworfen.<br />

Deshalb müsse sich die Polizei, ihre<br />

Ausrüstung und ihre Rechtsgrundlagen für<br />

das Einschreiten ständig an die neue Entwicklung<br />

anpassen", begrüßte Peter Schall,<br />

Stellvertretender Landesvorsitzender der<br />

GdP-Bayern, die Teilnehmer. Als Kernpunkte<br />

der Veränderungen nannte Schall die<br />

technologische Entwicklung mit neuen Kriminalitätsformen,<br />

die Veränderungen der<br />

Gesellscha mit all ihren Faceen, die Weiterentwicklung<br />

des Rechts infolge veränderter<br />

Verhältnisse und der fortlaufenden<br />

Rechtsprechung sowie Veränderungen der<br />

polischen Rahmenbedingungen.<br />

Als Beispiel nannte Schall etwa das<br />

Grundrecht auf informaonelle Selbstbesmmung,<br />

das durch das Bundesverfassungsgericht<br />

als Teil der allgemeinen Handlungsfreiheit<br />

aus Art. 2/I Grundgesetz in<br />

die Rechtsprechung eingeführt wurde und<br />

heute in der gesamten Datenerhebung,<br />

-auswertung und Datenweitergabe zu beachten<br />

ist. War es vor dem Urteil ganz normal,<br />

dass Daten zwischen den <strong>Behörden</strong> im<br />

Rahmen ihrer Aufgaben ausgetauscht wurden,<br />

ist nun in jedem Fall eine Rechtsgrundlage<br />

im entsprechenden Gesetz nög.<br />

"Ohne eindeuge Rechtsgrundlage können<br />

vorhandene Daten, die natürlich immer<br />

Begehrlichkeiten der Sicherheitsbehörden<br />

wecken, nicht übermielt und ausgewertet<br />

werden", betonte Schall. Die Polizei benöge<br />

diese Daten im Einzelfall zur Bekämpfung<br />

schwerwiegender Straaten. So lange die<br />

dafür notwendige Rechtsgrundlage jedoch<br />

nicht vorliege, düren diese Daten zur Kriminalitätsbekämpfung<br />

nicht entsprechend<br />

verwendet werden. Laut Schall könnte eine<br />

Lösung geschaffen werden, wenn das dem<br />

Bürger gerade in Anbetracht der NSA-Affäre<br />

sehr suspekte Erstellen von Bewegungsbildern<br />

gesetzlich ausgeschlossen und der<br />

Zugriff der Polizei auf diese Daten nur für<br />

schwerwiegende Einzelfälle und auch dann<br />

nur mit Richtervorbehalt erlaubt werde.<br />

Organisatorisch müsse sich die Polizei<br />

ebenfalls immer wieder aktuellen Entwicklungen<br />

anpassen. Zum einen gebe es in<br />

vielen Bundesländern Einsparzwänge aus<br />

Haushaltsgründen. Ein reiner Personalabbau<br />

ohne organisatorische Konsequenzen<br />

führe in die Irre. Hier müsse durch entsprechende<br />

Änderungen der Struktur versucht<br />

werden, Effizienzgewinne zu schaffen. Auch<br />

neue Kriminalitätsphänomene erforderten<br />

immer wieder organisatorische Anpassungen<br />

durch Schaffung entsprechender Spezialdienststellen.<br />

Auch technologisch seien immer wieder<br />

Anpassungen insbesondere der Polizeitechnik<br />

notwendig, um mit der aktuellen<br />

technischen Entwicklung mitzuhalten und<br />

mit Kriminellen gleichzuziehen. Hier bestehe<br />

in den meisten Bundesländern, darunter<br />

auch in Bayern, weiter Handlungsbedarf im<br />

sog. Sachhaushalt der Polizei.<br />

Nr. 494 Januar 2014


Sicherheit<br />

<strong>newsletter</strong> Netzwerk Sicherheit 5<br />

Hamburg war nie?<br />

(BS) Der Rechtsanwalt, der die Interessen<br />

des sogenannten Kulturzentrums "Rote Flora"<br />

vertritt, hat nun behauptet, dass es nie<br />

einen Angriff Vermummter auf die Davidwache<br />

auf der Reeperbahn gegeben habe.<br />

Das ist schon erstaunlich, denn 40 vermummte<br />

Autonome hatten vor mehr als<br />

einer Woche die berühmte Wache in Hamburg<br />

attackiert, gewartet bis Polizisten aus<br />

dem Gebäude herauskamen, um sie dann<br />

mit Flaschen und Steinen zu bewerfen. Es<br />

gab einige Verletzte.<br />

Die Absicht hinter der Äußerung, dass dieser<br />

Vorfall gar nicht stattgefunden habe, soll<br />

wohl im Gesamtzusammenhang mit den<br />

Auseinandersetzungen kurz vor Weihnachten<br />

um die "Rote Flora", die zu heftigen<br />

Ausschreitungen führten, irgendwie entkräften.<br />

Polizisten sollen dabei als Lügner dargestellt<br />

werden, sagt der Bundesvorsitzende<br />

der Deutschen Polizeigewerkschaft<br />

(DPolG), Rainer Wendt. Die Aufarbeitung<br />

der Ausschreitungen steht ja noch aus.<br />

Obama: weniger Überwachung<br />

(BS) US-Präsident Barack Obama will nach<br />

Berichten einiger US-Medien das Überwachungsprogramm<br />

des National Security<br />

Agency (NSA), mit dem diese die Telefonverbindungen,<br />

ihre Dauer und Zeit speichert,<br />

einschränken. Beziehungsweise sollen die<br />

Daten nicht mehr durch die NSA direkt erhoben<br />

sondern bei Telekommunikationsunternehmen<br />

gespeichert werden. Dies ist<br />

dann wohl Teil der kosmetischen Korrektur<br />

des US-Präsidenten. Die NSA dürfte weiterhin<br />

Zugang zu den Daten der Telekommunikationsanbieter<br />

in den USA aufgrund<br />

des Patriot Acts haben. Es wird ein bisschen<br />

umständlicher, aber es bleibt in der Sache<br />

am Ende doch das Gleiche.<br />

Länderübergreifende Konzepte<br />

(BS) "Straftäter machen nicht vor Ländergrenzen<br />

halt! Deswegen müssen die<br />

Sicherheitsbehörden der Länder bei der<br />

Kriminalitätsbekämpfung umfassender zusammenarbeiten",<br />

erklärte der nordrheinwestfälische<br />

Innenminister Ralf Jäger als<br />

neuer Vorsitzender der diesjährigen Innenministerkonferenz<br />

(IMK). Er übernahm die<br />

Amtsgeschäfte von seinem Vorgänger, dem<br />

niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius.<br />

Jäger forciert die Entwicklung bundesweit<br />

vernetzter Konzepte gegen mobile<br />

Einbrecherbanden und reisende Gewalttäter<br />

bei Fußballspielen.<br />

Die Täter sind schnell und mobil. Sie nutzen<br />

die Autobahnen und Fernstraßen in<br />

Deutschland, um über Bundesländergrenzen<br />

hinweg auf Beutetour zu gehen. Gewalttäter<br />

fahren quer durchs Land, um bei<br />

Bundesligaspielen zu randalieren und damit<br />

Angst und Schrecken zu verbreiten. Extremisten<br />

organisieren verfassungsfeindliche<br />

Netzwerke.<br />

"Solche Täter machen nicht an den Grenzen<br />

zwischen den Bundesländern halt", erklärte<br />

der Innenminister. Gemeinsam mit<br />

seinen Ressortkollegen arbeite der IMK-<br />

Vorsitzende daher an neuen Strategien für<br />

eine effektivere Zusammenarbeit. Strafverfolgung<br />

dürfe nicht an bürokratischen Hürden<br />

scheitern. Die NRW-Polizei stellt sich<br />

etwa mit dem innovativen Konzept "Mobile<br />

Täter im Visier" internationalen Diebesbanden<br />

in den Weg. Gegen überörtlich aktive<br />

Diebesbanden setze man auf neue überörtliche<br />

Strategien und Einsätze. Die Ermittlungen<br />

gegen überregionale Intensivtäter<br />

werden in 16 Schwerpunktbehörden gebündelt.<br />

Experten im Kompetenzzentrum<br />

des Landeskriminalamtes (LKA) erarbeiten<br />

passgenaue Konzepte, um den Intensivtätern<br />

auf die Spur zu kommen, Einbrecher<br />

schnell festzunehmen und Diebesgut sicherzustellen.<br />

Sicherheitskräfte und Militär müssen<br />

in riskanten Situationen schnell entscheiden.<br />

Was sich im Blickfeld<br />

befindet, ist offensichtlich. Aber was<br />

folgt? Analysen mit Geoinformationssystemen<br />

helfen, umfassend<br />

vorauszuplanen und alle Eventualitäten<br />

miteinzubeziehen. So bleibt<br />

das Risiko überschaubar.<br />

Geosecure – Geoinformations-<br />

Dienstleister für BOS und Militär.<br />

Geosecure Informatik GmbH<br />

Tel. +49 89 207 005 4820<br />

info@geosecure.de | geosecure.de<br />

Nr. 494 Januar 2014


Katastrophenschutz<br />

<strong>newsletter</strong> Netzwerk Sicherheit 6<br />

Einsatzleitwagen an die Landeshauptstadt Magdeburg<br />

(BS) Der Minister für Inneres und Sport<br />

des Landes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht,<br />

übergab dem stellvertretenden<br />

Leiter der Berufsfeuerwehr Magdeburg,<br />

Branddirektor Olaf Derlath, im Beisein von<br />

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper einen<br />

neuen Einsatzleitwagen im Wert von ca.<br />

800.000 Euro.<br />

"Die Erinnerungen an das schreckliche<br />

Hochwasser sind noch frisch im Gedächtnis.<br />

Gerade hier zeigte sich immer wieder<br />

der Wert einer solchen Einsatztechnik in<br />

den Händen unserer Profis. Daher freue ich<br />

mich, Ihnen diesen Einsatzleitwagen übergeben<br />

zu können. Ich hoffe, dass wir von<br />

weiteren Katastrophen verschont bleiben.<br />

Gleichwohl ist es gut zu wissen, dass wir personell<br />

und materiell gut vorbereitet sind",<br />

so Stahlknecht.<br />

"Diese mobile Einsatzleitung gibt uns<br />

künig die Möglichkeit, die Einsätze direkt<br />

vor Ort zu steuern mit allem, was dafür<br />

erforderlich ist", sagte Oberbürgermeister<br />

Dr. Lutz Trümper. Das erleichtere die Gefahrenabwehr,<br />

insbesondere bei großen<br />

Schadenslagen, wo in kürzester Zeit viele<br />

Entscheidungen getroffen werden müssten,<br />

enorm, weil alle Stabsbereiche im<br />

Einsatzfahrzeug gute Arbeitsbedingungen<br />

vorfänden.<br />

Technische Ausstaung<br />

• zweiachsiges Fahrgestell mit einem<br />

Kofferauau, der sich in zwei beheizbare<br />

und voll klimasierte Räume<br />

unterteilt: Fernmelderaum mit 3<br />

Fernmeldearbeitsplätzen und einem<br />

Arbeitsplatz für den Leiter der Fernmeldestelle<br />

sowie Stabsraum mit<br />

großem Besprechungssch und 9<br />

Arbeitsplätzen sowie ein Arbeitsplatz<br />

für den Lagekartenführer<br />

• alle Außenwände sind auf der Innenseite<br />

ferromagnesch und beschreibbar<br />

• 6 Analogfunkgeräte und 6 Digitalfunkgeräte<br />

sind fest verbaut<br />

• ein Antennen-Koppler-System verbindet<br />

die Funkgeräte mit den nur<br />

4 Antennen; eine davon auf einem<br />

ausfahrbaren Antennenmast<br />

• 12 digitale Handfunkgeräte in KFZ-<br />

Ladeschalen im Fernmelderaum<br />

• eine leistungsfähige Telefonanlage<br />

mit folgenden Eigenschaen: Anschluss<br />

an Festnetz möglich (analog,<br />

ISDN), Mobil- (GSM) und Satellitentelefonie<br />

ist integriert (selbst ausrichtende<br />

Satellitenanlage), eine<br />

DECT-Anlage mit 5 Mobilteilen ist<br />

angeschlossen, kabelgebundene Telefonanschlüsse<br />

bis 50 m absetzbar<br />

• separate GSM-Faxverbindungen<br />

Der neue Einsatzleitwagen des Landes<br />

Sachsen-Anhalt verfügt damit nicht nur<br />

über eine zeitgemäße und leistungsfähige<br />

technische Ausstaung, sondern ist durch<br />

sein Auaukonzept hervorragend geeignet,<br />

die Bekämpfung von Großschadenslagen/<br />

Katastrophen als sächliche Basis für<br />

eine Technische Einsatzleitung (TEL) abzusichern.<br />

Land unterstützt Feuerwehren<br />

(BS) Der rheinland-pfälzische Innenminister<br />

Roger Lewentz hat den hohen Stellenwert<br />

der Feuerwehren im Land für einen<br />

effekven Katastrophenschutz hervorgehoben.<br />

"Ohne die vielen ehrenamtlich Engagierten<br />

ist ein funkonierendes Brandund<br />

Katastrophenschutz-System kaum zu<br />

denken", sagte Lewentz in Mainz. Daher<br />

habe die Landesregierung die Feuerwehren<br />

in Rheinland-Pfalz im letzten Jahr mit knapp<br />

elf Millionen Euro unterstützt. "Das ist gut<br />

invesertes Geld in die Sicherheit der Bürgerinnen<br />

und Bürger in den Gemeinden und<br />

Städten unseres Bundeslandes", betonte<br />

der Minister.<br />

Insgesamt wurden Fördergelder für 39<br />

Feuerwehrhäuser und 123 Feuerwehrfahrzeuge<br />

bewilligt. Für Neu-, Erweiterungsoder<br />

Umbaumaßnahmen stellte das Land<br />

3.227.700 Euro zur Verfügung, der Ankauf<br />

von Feuerwehrfahrzeugen wurde mit<br />

5.572.300 Euro bezuschusst.<br />

Zudem hae<br />

die Aufsichts- und<br />

Dienstleistungsdirek-<br />

on in Trier den Aufgabenträgern<br />

einen<br />

Rheinland-Pfalz hat die Feuerwehren im vergangenen Jahr mit<br />

knapp elf Millionen Euro unterstützt.<br />

Foto: BS/Stefan Leupold/Pixelio.de<br />

Betrag von 2.045.000<br />

Euro für kleinere Beschaffungen<br />

zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

"Wer rasch und rich-<br />

g helfen soll, braucht<br />

entsprechende Fahrzeuge<br />

und Geräte,<br />

die dem technischen<br />

Stand entsprechen",<br />

sagte Lewentz. Neben<br />

diesen Fördergeldern<br />

stellt das Land für die<br />

digitale Alarmierung der Kräe des Brandund<br />

Katastrophenschutzes sowie des Rettungsdienstes<br />

in den kommenden Jahren<br />

zusätzlich zehn Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Nr. 494 Januar 2014


Impressum<br />

<strong>newsletter</strong> Netzwerk Sicherheit 7<br />

17. Europäischer Polizeikongress<br />

★ ★ ★ ★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Schnittstellen der Sicherheitsarchitektur<br />

National – Europäisch – Global<br />

18. – 19. Februar 2014, Berlin Congress Center<br />

Über den Kongress<br />

Der “Europäische Polizeikongress“ ist eine internationale Kongressmesse, die sich als Informationsplattform<br />

für Entscheidungsträger der Polizeien und Sicherheitsbehörden versteht. Er will den Dialog zwischen den <strong>Behörden</strong><br />

fördern, den Teilnehmern ermöglichen, neue Kontakte aufzubauen, er führt kritische Diskussionen<br />

über aktuelle Themen und informiert in der Ausstellung über neueste Technologien. Der Kongress ist die<br />

größte internationale Fachkonferenz für Innere Sicherheit in Europa.<br />

Top-Referenten, u.a.<br />

Erfolge, Herausforderungen und<br />

Perspektiven der polizeilichen Zusammenarbeit<br />

in der Europäischen<br />

Union<br />

Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister<br />

des Innern, Berlin<br />

Zusammenarbeit zwischen Polizei und<br />

Verfassungsschutz im Lichte des ATD-<br />

Urteils<br />

Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident,<br />

Bundesamt für Verfassungsschutz,<br />

Köln/Berlin<br />

Nationale und internationale Anforderungen<br />

an die Bundespolizei<br />

Dr. Dieter Romann, Präsident, Bundespolizeipräsidium,<br />

Potsdam<br />

Foto: Bundespolizei<br />

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />

in den Bereichen Geldwäsche, Internetkriminalität<br />

& Kindesmissbrauch<br />

Troels Oerting, Assistant Director,<br />

Leiter European Cybercrime Centre (EC3),<br />

Europol, Niederlande, Den Haag<br />

Frank Henkel, Senator für Inneres<br />

und Sport, Berlin<br />

Boris Pistorius, Minister für Inneres,<br />

Sport und Integration des Landes<br />

Niedersachsen, Hannover<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

www.european-police.eu oder martin.jung@behoerdenspiegel.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Chefredakteur von "<strong>Behörden</strong> <strong>Spiegel</strong> Newsleer Netzwerk Sicherheit" und verantwortlich: R. Uwe Proll.<br />

Redakonelle Leitung: Patricia B. Linnertz. Redakon: Benjamin Bauer, Hartmut Bühl (Brüssel), Franz Drey, Julian Einhaus, Jörn Fieseler, Guido Gehrt, Sabrina Grenz,<br />

Carsten Köppl, Lora Köstler-Messaoudi, Gerd Lehmann, Dr. Gerd Portugall. Redakonsassistenz: Kersn Marmulla (Bonn).<br />

ProPress Verlagsgesellscha mbH, Friedrich-Ebert-Allee 57, 53113 Bonn, Telefon: 0049-228-970970, Telefax: 0049-228-97097-75, E-Mail: redakon@behoerdenspiegel.de;<br />

www.behoerdenspiegel.de. Registergericht: AG Bonn HRB 3815. UST-Ident.-Nr.:DE 122275444 - Geschäsführerin: Helga Woll.<br />

Vorsitz Herausgeber- und Programmbeirat: Dr. August Hanning, Staatssekretär a.D.; Reimar Scherz, BrigGen. a.D. Der Verlag hält auch die Nutzungsrechte für die<br />

Inhalte von "<strong>Behörden</strong> <strong>Spiegel</strong> Newsleer Netzwerk Sicherheit". Die Rechte an Marken und Warenzeichen liegen bei den genannten Herstellern. Bei direkten oder<br />

indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten ("Links"), die außerhalb des Verantwortungsbereiches des Herausgebers liegen, kann keine Haung für die Richgkeit<br />

oder Gesetzmäßigkeit der dort publizierten Inhalte gegeben werden.<br />

Nr. 494 Januar 2014

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!