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Toms spotlight - Computacenter

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toms <strong>spotlight</strong><br />

Jan./Feb. 2006<br />

Papierlose Verfahren<br />

heizen Ihren Außendienst<br />

an<br />

Inhalt<br />

3 Klartext<br />

Mobile Lösungen für elektronische<br />

Geschäftsabschlüsse<br />

4 Fakten<br />

Ein bindendes Zeichen setzen<br />

5 Lösungen<br />

Alles läuft wie am Schnürchen<br />

6 Wirkung<br />

Geschwindigkeit und<br />

Kundenbindung<br />

7 Referenz<br />

Mobiler Datenaustausch im<br />

Vertriebsaußendienst der<br />

SüdLeasing<br />

8 Partner<br />

Zwar ist Papier geduldig, doch das gilt<br />

nicht für die Menschen, die auf ein wichtiges<br />

Papier warten. Ihren Kunden ärgert<br />

es, wenn die Bestätigung eines Vertrages<br />

wochenlang ausbleibt, obwohl er mit<br />

seiner Unterschrift längst in das Geschäft<br />

eingewilligt hatte. Und Sie ärgert das<br />

auch, denn das komplizierte Geschehen<br />

im Hintergrund kostet Sie viel Geld. >>><br />

Profil<br />

<strong>Computacenter</strong> ist Europas führender<br />

herstellerübergreifender Serviceprovider<br />

für IT-Infrastrukturen. Wir optimieren<br />

den Nutzen der IT von Unternehmen<br />

und öffentlichen Auftraggebern. Wie<br />

kein anderer Anbieter verstehen wir<br />

unsere Kunden und gehen auf deren<br />

Geschäftsanforderungen ein. Auf<br />

dieser Basis entwickeln und implementieren<br />

wir für sie maßgeschneiderte<br />

Lösungen und Services und stellen<br />

den Betrieb ihrer IT sicher. Neue Technologien<br />

integrieren wir schnell und<br />

professionell in die IT unserer Kunden.<br />

Unsere Finanzstärke und Marktpräsenz<br />

bieten Kunden und Partnern<br />

langfristige Stabilität und Sicherheit.<br />

Transforming IT service delivery<br />

www.computacenter.de toms <strong>spotlight</strong> Jan./Feb. 2006


2<br />

tom ist ein Programm, mit dem<br />

<strong>Computacenter</strong> alle zwei Monate ein<br />

bedeutendes Thema der Informationstechnologie<br />

beleuchtet und seine herausragende<br />

Kompetenz darin unterstreicht.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Computacenter</strong> AG & Co. oHG<br />

Europaring 34–40<br />

50170 Kerpen<br />

Tel. +49 (0) 2273/5 97-0<br />

Fax +49 (0) 2273/5 97-130<br />

Sitz der Gesellschaft: Kerpen<br />

Handelsregistereintrag:<br />

Amtsgericht Köln HRA 18096<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:<br />

DE 186262134<br />

>>> Entgegen allen Träumereien von papierlosen<br />

Büros steigt der Papierbedarf in Unternehmen sogar<br />

immer weiter an. Kopierer, Faxgeräte und Drucker<br />

verarbeiten jährlich fast eine Billion Seiten. Auf viele<br />

davon könnten Kunden wie Verkäufer allerdings gut<br />

verzichten. >>><br />

Redaktion<br />

Matthias Vogel<br />

Tel. +49 (0) 2102/169-2859<br />

Matthias.Vogel@computacenter.com<br />

Gestaltung<br />

design blaues Wunder, Köln<br />

Druck<br />

johnen-druck GmbH & Co. KG,<br />

Bernkastel-Kues<br />

toms <strong>spotlight</strong> Jan./Feb. 2006<br />

www.computacenter.de


Klartext<br />

3<br />

Jan Riedel<br />

Principal Consultant<br />

Mobile Business Solutions,<br />

<strong>Computacenter</strong><br />

Die Situation ist vertraut: Der Vertriebsmitarbeiter<br />

– beispielsweise eines Finanzdienstleisters<br />

– bringt beim Kundenbesuch<br />

sein Notebook nebst mehrerer Angebotsvorschläge<br />

mit und rechnet nach eingehender<br />

Beratung verschiedene Fälle durch.<br />

Wird man handelseinig, so füllt er noch<br />

während des Gesprächs ein Vertragsformular<br />

aus, in das er die persönlichen<br />

Angaben sowie die errechneten Werte von<br />

Hand einträgt. Anschließend lässt er den<br />

Kunden auf dem Formular unterschreiben.<br />

Zurück in seinem Büro schickt er den<br />

Antrag per Post und die auf seinem Notebook<br />

erfassten Daten elektronisch an die<br />

Zentrale des Finanzdienstleisters. Dort werden<br />

die Papierformulare eingescannt und<br />

an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet,<br />

der sie mit den elektronisch übermittelten<br />

Daten vergleicht – und in den meisten<br />

Fällen erneut manuell erfasst.<br />

Auf diese Weise durchlaufen die<br />

Verträge bei den Anbietern der Leistungen<br />

oft mehr als 20 Instanzen. Länger als einen<br />

Monat dauert es häufig, bis der Kunde die<br />

Bestätigung des Vertrages erhält. Dass<br />

dieser Prozess sehr personalintensiv, zeitraubend<br />

und zudem fehleranfällig ist, liegt<br />

auf der Hand. Fehlende und nichtlesbare<br />

Daten oder Unterschriften, ungültige<br />

Nebenabreden oder veraltete Formulare<br />

verschärfen die Situation und irritieren den<br />

Kunden. Zudem können sich durch die<br />

Mehrfacherfassung folgenschwere Fehler<br />

einschleichen, vor allem aber sind die<br />

Kosten für diesen Prozess viel zu hoch.<br />

Seit Jahren existieren deshalb Forderungen<br />

nach Verfahren wie dem so genannten<br />

Straight Through Processing oder<br />

dem Real Time Enterprise, mit denen die<br />

Medienbrüche und fehleranfälligen Mehrfacheingaben<br />

von Kundeninformationen auf<br />

ein Minimum reduziert werden sollen. Diese<br />

Verfahren sehen vor, dass nur ein einziges<br />

Mal, nämlich beim Kunden vor Ort, alle Daten<br />

erfasst und direkt in das elektronische<br />

Bestandsführungssystem des Anbieters<br />

übertragen werden. Dabei spielt vor allem<br />

die Rechtsverbindlichkeit der Unterschrift<br />

eine wesentliche Rolle. Wie das sogar<br />

ganz ohne Papiervordrucke möglich ist,<br />

möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe<br />

unseres Magazins gerne näher bringen.<br />

www.computacenter.de toms <strong>spotlight</strong> Jan./Feb. 2006


4<br />

Fakten<br />

Ein bindendes Zeichen setzen<br />

Die Unterschrift ist eine anerkannte Willenserklärung.<br />

Wer jedoch eine elektronische Signatur verwendet,<br />

dem brennt vor allem eine Frage auf den Nägeln:<br />

Ist sie auch rechtskräftig?<br />

Nach dem deutschen Gesetz über Rahmenbedingungen<br />

für elektronische Signaturen<br />

(SigG) müssen Unterschriften untrennbar<br />

mit dem Dokument verknüpft sein und<br />

zwar so, dass eine nachträgliche Veränderung<br />

des Dokuments jederzeit ersichtlich<br />

ist. Im Streitfall gibt es drei Kriterien,<br />

die das Gericht für die Überprüfung der<br />

Echtheit einer Signatur untersuchen muss:<br />

Die Signatur gehört wirklich zum<br />

umstrittenen Dokument<br />

Einfach gesagt muss die Möglichkeit<br />

ausgeschlossen werden, dass die bestrittene<br />

Unterschrift nicht von einer fremden<br />

digitalen Quelle auf das Dokument kopiert<br />

wurde. Die Beweiskette vom Erfassen der<br />

Unterschrift bis zum Abspeichern im Dokument<br />

ist entscheidend dafür, ob es ein<br />

Gericht überhaupt für notwendig hält, die<br />

biometrischen Daten und die Sicherheit<br />

des elektronischen Workflows zu überprüfen.<br />

Kann dieser Punkt nicht zweifelsfrei<br />

nachgewiesen werden, ist die anschließende<br />

Sicherheit der Dokumentenversendung<br />

und Archivierung unerheblich.<br />

Nachträgliche Änderungen am<br />

Dokument sind nachweisbar<br />

Die biometrischen Daten stimmen<br />

überein<br />

Beim Vergleich der biometrischen Daten<br />

werden drei Merkmale überprüft. Die Auflösung,<br />

also die Anzahl der Punkte pro<br />

Längeneinheit, ist am einfachsten zu ermitteln.<br />

Bereits ab 500 dpi spricht man von<br />

einer verwertbaren Auflösung. Wie oft in<br />

der Sekunde ein Punkt – und eventuell<br />

auch der Druck – erfasst wird, gibt die<br />

Abtastrate an. Bei weniger als 100 Erfassungen<br />

pro Sekunde fehlen oft schnelle<br />

Stiftabsätze und Abstriche. Gerade diese<br />

intuitiv gezeichneten Merkmale einer Signatur<br />

sind aber ausschlaggebend, da ein<br />

langsamer und bewusst geschriebener<br />

Unterschriftenteil leichter zu fälschen ist.<br />

Die Wichtigkeit der Druckerfassung ist<br />

bei Herstellern von Signaturpads umstritten.<br />

Manche propagieren eine möglichst hohe<br />

Auflösung, während andere sie für völlig<br />

unerheblich halten. Tatsache ist, dass<br />

Gutachter bei analogen Signaturen neben<br />

dem Schriftbild der Tinte auf dem Papier,<br />

der Schreibgeschwindigkeit und -richtung<br />

auch den Druck auf das Papier auswerten.<br />

Ein gleichmäßiger Druckverlauf kann<br />

ebenso auf eine Fälschung hindeuten wie<br />

eine gleichbleibende Geschwindigkeit.<br />

Die hierfür erforderliche Verschlüsselung<br />

sollte Algorithmen eines anerkannten Verfahrens<br />

verwenden. Herstellerspezifische<br />

oder selbst entwickelte Prüfsummen und<br />

Verschlüsselungsalgorithmen werden von<br />

Experten nicht anerkannt, da ihnen die<br />

öffentlichen Tests auf Manipulierbarkeit<br />

fehlen. Der verwendete Schlüssel sollte<br />

mindestens 128 Bit lang sein. Außerdem<br />

muss das Dokument nach der Unterzeichnung<br />

weiterhin dem Dokumentenstandard<br />

entsprechen und mit Anwendungen, die<br />

dieses Dokumentenformat unterstützen,<br />

darstellbar sein.<br />

toms <strong>spotlight</strong> Jan./Feb. 2006<br />

www.computacenter.de


Lösungen<br />

5<br />

Alles läuft wie am Schnürchen<br />

Der Ansatzpunkt für die Optimierung<br />

liegt am Anfang der Prozesskette: in der<br />

besseren Anbindung und Integration<br />

Ihres mobilen Vertriebs. Dabei helfen<br />

Ihnen innovative Kommunikations- und<br />

Informationstechnologien sowie das<br />

Know-how von <strong>Computacenter</strong>.<br />

Beides bieten wir Ihnen mit X-PoSS.<br />

X-PoSS ist eine variable Lösung und wirkt<br />

an der Schnittstelle zum Kunden – dem so<br />

genannten Point of Sales. Mit X-PoSS realisiert<br />

<strong>Computacenter</strong> die nahtlose Integration<br />

Ihres Vertriebsaußendienstes in die Unternehmensprozesse.<br />

Denn in X-PoSS sind<br />

viele Kompetenzen und Technologien vereint,<br />

um Ihre Verkaufszyklen zu beschleunigen<br />

und Medienbrüche zu vermeiden.<br />

Mithilfe einer speziellen Software werden<br />

exakte elektronische Reproduktionen<br />

Ihrer Papierformulare entwickelt und an<br />

Ihre spezifischen Anforderungen angepasst.<br />

Beispielsweise können die elektronischen<br />

Formulare direkt mit der Datenbank<br />

Ihres Bestandsführungssystems verknüpft<br />

werden. Für das Beratungsgespräch<br />

beim Kunden sowie für die Aufnahme der<br />

Kundendaten und Vertragsdetails können<br />

Sie dann auf Papier verzichten. Stattdessen<br />

gibt der Außendienstmitarbeiter die Daten<br />

in das digitale Formular auf seinem Notebook,<br />

PDA oder Tablet-PC ein. Auf einem<br />

Tablet-PC kann das Formular sogar vollständig<br />

handschriftlich ausgefüllt werden,<br />

die automatische Schrifterkennung wandelt<br />

die Eingabe in Maschinenschrift um.<br />

Über drahtlose Kommunikationstechnologien<br />

wie GPRS, UMTS und WLAN<br />

stehen dem Außendienstmitarbeiter die<br />

notwendigen Daten des Bestandsführungssystems<br />

online zur Verfügung – oder er<br />

arbeitet offline und synchronisiert die Daten<br />

zu einem späteren Zeitpunkt. Integrierte<br />

Suchalgorithmen ermöglichen das schnelle<br />

Auffinden von Dokumenten und Datensätzen,<br />

während ein optional im Formular<br />

verfügbarer Preiskalkulator die unterbrechungsfreie<br />

Beratung unterstützt. Zum<br />

Schluss werden mithilfe von Pflichtfeldern<br />

und Plausibilitätsprüfungen die Qualität<br />

und die Vollständigkeit der Daten geprüft.<br />

Zur Erfassung der rechtskräftigen Unterschrift<br />

kommt nun ein Signaturpad zum<br />

Einsatz. Steht ein Tablet-PC zur Verfügung,<br />

kann der Kunde darauf unterschreiben.<br />

Das Dokument wird anschließend als revisionssichere<br />

PDF- oder TIFF-Datei dauerhaft<br />

mit der Signatur verbunden. Die Lösung<br />

erfüllt die hohen Anforderungen des Signaturgesetzes<br />

und speichert nicht nur das<br />

Schriftbild, sondern auch eine Reihe weiterer<br />

biometrischer Daten wie den Druck<br />

und die Geschwindigkeitsänderungen<br />

beim Unterschreiben.<br />

Das Geschäft ist geschlossen und zum<br />

Versenden des Dokuments mitsamt der<br />

Unterschrift reicht ein Knopfdruck. Automatisch<br />

wird dafür die beste verfügbare<br />

drahtlose Netzwerkverbindung gewählt.<br />

www.computacenter.de toms <strong>spotlight</strong> Jan./Feb. 2006


6<br />

Wirkung<br />

Geschwindigkeit und<br />

Kundenbindung<br />

Besser informiert, schneller<br />

kalkuliert, Vertrag<br />

geschlossen und signiert.<br />

Während Ihr Wettbewerb<br />

noch im Blätterwald<br />

herumirrt, sind Sie schon<br />

beim nächsten Kunden.<br />

Kundennähe ist entscheidend. In vielen<br />

Branchen nutzen Unternehmen deshalb ein<br />

dichtes Netz von Außendienstmitarbeitern.<br />

Das geläufigste Beispiel dafür findet sich in<br />

der Versicherungsbranche, aber auch im<br />

Gesundheitswesen oder der Pharmaindustrie<br />

lautet die Anforderung: Der Berater<br />

soll stets erreichbar sein, muss über alle<br />

geschäftsrelevanten Unterlagen verfügen<br />

und über aktuelle Änderungen informiert<br />

sein.<br />

Dank X-PoSS muss er dafür zukünftig<br />

weder Regalmeter noch seinen Kofferraum<br />

füllen. Der Außendienstmitarbeiter kann<br />

auf alle Informationen bequem über sein<br />

mobiles Endgerät zugreifen. Da die verwendeten<br />

Technologien webfähig sind, benötigt<br />

er dafür im günstigsten Fall sogar nur<br />

einen Browser, in dem er das gewünschte<br />

Formular oder die erforderliche Applikation<br />

Beratung<br />

vor Ort<br />

Papierformular<br />

ausfüllen<br />

Formular unterschreiben<br />

X-PoSS<br />

vollständige e-Erfassung<br />

Außendienst<br />

Versand per<br />

Post<br />

Formular<br />

einscannen<br />

online öffnet. So kann er zudem sicher<br />

sein, stets die neueste Version des Formblatts<br />

oder der Software zu verwenden.<br />

Auch für den Betrieb und die Wartung der<br />

Lösung ist die Webanwendung also von<br />

großem Vorteil.<br />

Mit X-PoSS reduzieren Sie die Anzahl<br />

der notwendigen Prozessschritte erheblich.<br />

Das Einscannen und Überprüfen des<br />

Vertrages oder Auftrages entfällt ebenso<br />

wie die Nachbearbeitung aufgrund fehlender<br />

oder fehlerhafter Einträge. Selbst auf<br />

eine nachträgliche Plausibilitätskontrolle<br />

der Daten können Sie beruhigt verzichten.<br />

Formular<br />

prüfen<br />

bis zu sechs Wochen Durchlaufzeit<br />

Innendienst<br />

Einsparungen<br />

Bestätigung<br />

versenden<br />

Ggf. Nachbearbeitung<br />

Plausibilitätskontrolle<br />

Bestätigung<br />

versenden<br />

Dadurch verkürzen sich natürlich auch die<br />

Bearbeitungszeiten der Vorgänge, was<br />

letztlich Ihre Kunden freuen wird. Wie auch<br />

die bessere Beratung: Der Außendienstmitarbeiter<br />

kann den Kunden kompetent über<br />

aktuelle Produkte und Konditionen informieren.<br />

Mit dem einfachen und schnellen<br />

Zugriff auf alle kundenspezifischen Daten<br />

kann er gezielt weitere Produkte anbieten.<br />

Und die früher vom Kunden vorgenommenen<br />

Stornierungen vor Erhalt der Vertragsbestätigung<br />

wird es mit X-PoSS ebenfalls<br />

nicht mehr geben.<br />

toms <strong>spotlight</strong> Jan./Feb. 2006<br />

www.computacenter.de


Referenz<br />

7<br />

Mobiler Datenaustausch im<br />

Vertriebsaußendienst der<br />

SüdLeasing<br />

Wer von sich sagen kann, dass man nur Gutes über ihn<br />

least, bei dem stimmt offensichtlich die Kommunikation.<br />

Auch die mobile.<br />

tom sprach mit Frank Ulmerich, Projektleiter<br />

der SüdLeasing GmbH, über die<br />

Einführung und die Erweiterung einer<br />

Mobility-Lösung mit <strong>Computacenter</strong>.<br />

Frank Ulmerich<br />

SüdLeasing GmbH<br />

tom: Herr Ulmerich, dürfen wir Sie um<br />

eine kurze Darstellung Ihres Unternehmens<br />

bitten?<br />

Ulmerich: Das Angebot der SüdLeasing<br />

umfasst individuelle und innovative Finanzierungslösungen<br />

für das Leasing von<br />

Mobilien und Immobilien für Unternehmen<br />

und Kommunen in Deutschland und weltweit.<br />

Durch unsere vielfache Präsenz im<br />

In- und Ausland sind wir mit den lokalen<br />

Gegebenheiten bestens vertraut. Wir sind<br />

bekannt für unsere fairen Konditionen, die<br />

wir als Tochter der Landesbank Baden-<br />

Württemberg bieten können. Im Immobilienleasing<br />

liegen unsere Hauptaktivitäten<br />

im mittelständischen Geschäft und im<br />

institutionellen Bereich. Der Bestand an<br />

Kundenimmobilien beträgt zurzeit über<br />

eine Milliarde Euro.<br />

tom: Dafür bedarf es sicher einer leistungsfähigen<br />

IT-Infrastruktur. Wie sieht die aus?<br />

Ulmerich: Die SüdLeasing betreibt ein<br />

stark zentralisiertes Netzwerk mit zwei<br />

hochverfügbaren Rechenzentren in<br />

Deutschland. An unseren Hauptstandorten<br />

in Mannheim und Stuttgart sowie den<br />

angebundenen Außenstellen setzen wir für<br />

ca. 600 Benutzer weitgehend Terminalserver-Lösungen<br />

ein. Unseren Partnern<br />

bieten wir eine einzigartige Webapplikation<br />

mit integriertem Scoring-Modul, über die<br />

sie ihren Kunden direkt Leasingangebote<br />

unterbreiten können. Außerdem betreiben<br />

wir Lösungen für unsere mobilen Benutzer,<br />

mit denen wir wichtige Daten ortsunabhängig<br />

verfügbar machen. In diesem<br />

Bereich haben wir mit <strong>Computacenter</strong> ein<br />

sehr erfolgreiches Projekt umgesetzt: die<br />

Anbindung und zentrale Verwaltung der<br />

mobilen Endgeräte unseres Vertriebsaußendienstes.<br />

tom: Warum haben Sie dieses Projekt<br />

durchgeführt?<br />

Ulmerich: Wir standen vor dem Problem,<br />

eine gewachsene Umgebung aus diversen<br />

mobilen Endgeräten zu betreuen. Diese<br />

erzeugten erheblichen Aufwand beim<br />

bevorstehenden Wechsel der E-Mail-Plattform<br />

und dem Betriebssystem-Upgrade<br />

auf unseren PCs. Außerdem sind die<br />

Sicherheitsrisiken beim Einsatz von Smartdevices<br />

wie Handy oder PDA mittlerweile<br />

enorm, da die Schnittstellen und die Speicherfähigkeit<br />

dieser Endgeräte die Integrität<br />

des internen Netzes gefährden können. Die<br />

hohen Risiken und der erhebliche Supportaufwand<br />

der bestehenden Umgebung<br />

waren nicht mehr tragbar. Daher haben<br />

wir gemeinsam mit <strong>Computacenter</strong> nach<br />

einer skalierbaren und flexiblen Lösung<br />

gesucht – und auch gefunden.<br />

tom: Denken Sie daran, diese Lösung<br />

noch weiter auszubauen?<br />

Ulmerich: In der Tat sehen wir ein erhebliches<br />

Potenzial im Einsatz zentral<br />

gemanagter PDAs. Derzeit testen wir die<br />

Nutzung unserer bestehenden Webapplikationen<br />

mit diesen Geräten. Wir gehen<br />

davon aus, dass wir unter entsprechenden<br />

Umständen in Kundenterminen das Notebook<br />

künftig komplett durch den PDA<br />

ersetzen können.<br />

tom: Welche Vorteile ergeben sich daraus<br />

für Sie?<br />

Ulmerich: Die Verfügbarkeit von Informationen<br />

zu jeder Zeit und an jedem Ort wird<br />

immer wichtiger. Das hat auch Auswirkungen<br />

darauf, wie schnell Sie am Markt<br />

reagieren und wie gut Sie auf die Bedürfnisse<br />

Ihrer Kunden eingehen können.<br />

Durch die strukturierte Einführung unserer<br />

neuen Mobility-Lösung konnten wir einerseits<br />

Wildwuchs verhindern und Kosten<br />

reduzieren und anderseits unseren Vertrieb<br />

und das Management besser unterstützen.<br />

tom: Wurden dabei Ihre Erwartungen an<br />

den Dienstleister <strong>Computacenter</strong> erfüllt?<br />

Ulmerich: Auf jeden Fall! <strong>Computacenter</strong><br />

hat es sehr gut verstanden, unsere Sicherheitsanforderungen<br />

beim Design und bei<br />

der Umsetzung der Lösung zu berücksichtigen.<br />

Für uns war es wichtig, einen<br />

Partner zu finden, der uns sowohl in der<br />

technischen Umsetzung als auch im<br />

Projektmanagement aktiv unterstützt. In<br />

beiden Fällen war <strong>Computacenter</strong> genau<br />

der richtige Partner.<br />

www.computacenter.de toms <strong>spotlight</strong> Jan./Feb. 2006


8<br />

Partner<br />

<strong>Computacenter</strong> pflegt qualifizierte<br />

Partnerschaften mit allen führenden<br />

Herstellern zum Nutzen seiner Kunden.<br />

Für die Realisierung der in diesem Heft<br />

beschriebenen Lösungen können<br />

insbesondere die Produkte folgender<br />

Hersteller eingesetzt werden:<br />

<strong>Computacenter</strong> AG & Co. oHG<br />

Europaring 34–40<br />

50170 Kerpen<br />

Tel. +49 (0) 22 73/5 97-0<br />

Fax +49 (0) 22 73/5 97-130<br />

mailbox.tom@computacenter.de<br />

www.computacenter.de<br />

Transforming IT service delivery

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