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Download - Verkehrshaus der Schweiz

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Ausgabe<br />

Nummer<br />

5<br />

Neuigkeiten aus dem <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> Oktober 2012<br />

FoKus Ungeschliffene Diamanten auf Reisen<br />

Interview Nummer 1, ein Geschenk<br />

verkehrshaus Das Filmtheater heizt ein<br />

Texte français AU VERSO


Inhalt<br />

3 Entdeckt<br />

Luftschiffstation Luzern –<br />

vom Modell bis zur Eishalle<br />

<strong>Schweiz</strong>er Mobilitätsgeschichte in 3D<br />

In unserer Sammlung lagern über 8000 Objekte. Jedes Sammlungsstück<br />

erzählt und dokumentiert einen wichtigen<br />

Abschnitt <strong>der</strong> schweizerischen Wirtschafts- und Mobilitätsgeschichte.<br />

Sei es ein in <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> entwickeltes und<br />

gebautes Auto, eine Lokomotive, das «Landi-Velo» von 1939<br />

o<strong>der</strong> ein Teil eines Raumanzuges. Alle diese wertvollen Zeitzeugen<br />

sind uns wichtig, da sie die Basis für zukünftige<br />

Ausstellungen mit Originalobjekten bilden. In einer dreiteiligen<br />

Reportage informieren wir Sie über den spannenden,<br />

aber sehr aufwendigen Umzug unserer gesamten Sammlung<br />

<strong>der</strong> 3D-Objekte in das neue Zentrallager.<br />

4 FoKus<br />

Ungeschliffene Diamanten<br />

auf Reisen<br />

«Film ab»: Auch in unserem einzigartigen Filmtheater bewegt<br />

sich einiges. So zeigen wir neu auf <strong>der</strong> grössten Leinwand<br />

<strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> ausgewählte Disney-Filme und ab Oktober<br />

exklusiv den eindrücklichen Eisenbahnfilm «Rocky Mountain<br />

Express».<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> bietet Ihnen an 365 Tagen<br />

im Jahr ein umfassendes, unverwechselbares Programm mit<br />

grosser interaktiver Ausstellung, Planetarium, Filmtheater,<br />

Hans Erni Museum und einer ausgezeichneten Gastronomie.<br />

Ein echtes Erlebnis für Gross und Klein.<br />

6 interview<br />

Nummer 1,<br />

ein Geschenk<br />

Wann planen Sie Ihren nächsten Tagesausflug<br />

ins <strong>Verkehrshaus</strong> nach Luzern? Wir freuen uns auf Sie.<br />

Martin Bütikofer<br />

Direktor<br />

Impressum Herausgeber <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>, Lidostrasse 5, 6006 Luzern<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen),<br />

Jasmin Trochsler (Redaktionsleitung), Martin Bütikofer, Fabian Eschmann, Claudia Hermann,<br />

Fabian Hochstrasser, Manuel Huber, Max Huwyler, This Oberhänsli, Bianca Schwarz,<br />

Lorenz von Felten, Alfred Waldis, Blandina Werren, Kurt Zihlmann<br />

Layout aformat.ch, Luzern Bildquellen Archiv <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>, Damian<br />

Amstutz, This Oberhänsli, Photopress, Stefan Wäfler Übersetzung TransDoc SA, Crassier<br />

Korrektorat typo viva, Ebikon Druck Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern<br />

Auflage 20 000 Ex. Erscheinung 5 × jährlich Gründung /Jahrgang 2005/4<br />

Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt magazin@verkehrshaus.ch,<br />

041 370 44 44<br />

Offizielle Partner<br />

8 in motion<br />

Aus dem Tagebuch<br />

vor 100 Jahren<br />

10 Education<br />

Teachers Day<br />

31. Oktober 2012<br />

12 <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Das Filmtheater heizt ein


Luftschiffstation Luzern –<br />

vom Modell bis zur Eishalle<br />

Entdeckt<br />

Simulation von Einwirkungen<br />

auf die Hallenstruktur:<br />

Neun Kin<strong>der</strong> dienten als<br />

Gewicht. 1910.<br />

Luftschiffhallenmodell von<br />

Zimmermeister Sieber.<br />

Ausgestellt im <strong>Verkehrshaus</strong>.<br />

Bau <strong>der</strong> Luzerner Luftschiffhalle.<br />

Das Holzgerippe verdeutlicht<br />

die Nagelbin<strong>der</strong>technik. 1910.<br />

Autor Lorenz von Felten<br />

Vor 100 Jahren wurde <strong>der</strong> Luftschiffbetrieb in Luzern<br />

eingestellt. Dies bedeutete auch den Anfang vom<br />

Ende <strong>der</strong> imposanten Luftschiffhalle. Heute erinnert<br />

noch ein Modell im <strong>Verkehrshaus</strong> an den Giganten.<br />

Die Luzerner Genossenschaft Aero unterzeichnete im<br />

Februar 1910 einen Vertrag mit <strong>der</strong> Pariser Compagnie<br />

Générale Transaérienne über die Lieferung eines Luftschiffs.<br />

Im April erteilte <strong>der</strong> Luzerner Stadtrat die Baubewilligung<br />

für eine Luftschiffhalle. Noch im gleichen Monat<br />

begann <strong>der</strong> Bau. Bereits am 24. Juli erfolgte die Eröffnung<br />

<strong>der</strong> «ersten schweizerischen Luftschiffstation».<br />

Für die hölzerne Luftschiffhalle wurde eine neuartige Nagelbin<strong>der</strong>technik<br />

eingesetzt. Hierbei handelte es sich um<br />

eine Baukonstruktion aus ebenen Fachwerken, bestehend<br />

aus reinen Zug- und Druckstäben, verbunden durch<br />

Laschen und Nägel. Zur Überprüfung <strong>der</strong> Statik baute <strong>der</strong><br />

Luzerner Zimmermeister Sieber ein Modell. Es umfasste<br />

drei <strong>der</strong> insgesamt zwölf Bogenträger. Bei verschiedenen<br />

Belastungstests bewies die Konstruktion ihre Tauglichkeit.<br />

Lei<strong>der</strong> erfüllten we<strong>der</strong> das 1910/1911 eingesetzte französische<br />

Astra- noch das deutsche Parseval-Luftschiff<br />

von 1912 die kommerziellen Erwartungen. Ende September<br />

1912 stellte die Genossenschaft den Luftschiffbetrieb<br />

ein. Die Luftschiffstation diente bis zu ihrem Abriss<br />

1921 als Strohlager und Eishalle.<br />

Nach mehrmaligem Besitzerwechsel gelangte das Modell<br />

fast 80 Jahre später ins <strong>Verkehrshaus</strong>. Es ist ein faszinieren<strong>der</strong><br />

Zeitzeuge für die nur drei Saisons dauernde<br />

Luftschiffära in <strong>der</strong> Innerschweiz. n<br />

Statikmodell<br />

<strong>der</strong> Luftschiffhalle Luzern, 1910<br />

Massstab: 1:20.<br />

Bestehend aus 3 Bogenträgern mit<br />

Längs- und Diagonalverbänden.<br />

Diente <strong>der</strong> Simulation von Einwirkungen<br />

auf die Hallenstruktur durch Eigengewicht,<br />

Schneelast und Winddruck.<br />

Neuartige Nagelbin<strong>der</strong>technik wurde am Modell<br />

nachvollzogen und auf ihre Tauglichkeit überprüft.<br />

Belastungsproben mit u.a. 9 Kin<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> 560 kg Mauersteinen.<br />

Gebaute Luftschiffhalle,<br />

1910 (abgerissen 1921)<br />

Masse: 96 m Länge, 46 m Breite, 30 m Höhe.<br />

Platz für 2 Prall-Luftschiffe.<br />

Standort im Tribschenmoos, Luzern.<br />

Insgesamt 12 Bogenträger aus Tannenholz<br />

mit eisernen Zugstangen.<br />

6000 m 2 Bretterschalung<br />

für Dach und Wände.<br />

Wegen schlechten Baugrundes wurden<br />

2500 Laufmeter Holzpfähle für die Fundation<br />

<strong>der</strong> Hauptpfosten eingerammt.<br />

Bauzeit: 107 Tage mit 240 Arbeitern.<br />

3


Fokus<br />

Ungeschliffene<br />

Diamanten auf Reisen<br />

Seit einem Jahr befindet sich die Sammlung des <strong>Verkehrshaus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> in Aufruhr.<br />

Viele unserer Sammlungsobjekte begeben sich auf eine Reise.<br />

Autor This Oberhänsli<br />

4<br />

Die Objekte einer Sammlung haben immer zwei<br />

Heimatorte. Den einen, sichtbaren Heimatort in<br />

<strong>der</strong> Ausstellung im Museum. Und den an<strong>der</strong>en,<br />

unsichtbaren im Magazin. Dort im Magazin entfaltet sich<br />

<strong>der</strong> Reichtum einer Sammlung allein schon durch die<br />

grosse Anzahl und Breite <strong>der</strong> gesammelten Zeitzeugen.<br />

Im Sammlungslager haben die technischen Kulturgüter<br />

kaum eine klare und spezielle Geschichte. Es sind nicht<br />

nur für den Besucher verborgene Schätze, son<strong>der</strong>n oft<br />

auch für die Kuratoren und Ausstellungsmacher. Wie ungeschliffene<br />

Diamanten haben diese noch keinen speziellen<br />

Glanz. Erst die Ausstellung mit <strong>der</strong> Geschichte über<br />

das Objekt und den Geschichten rund um das Objekt<br />

legen diesen speziellen Wert frei. Diese ungeschliffenen<br />

Diamanten also erhalten ein neues Magazin und müssen<br />

gezügelt werden.<br />

Verborgene Schätze sind Ausstellungen von morgen<br />

Seit einem Jahr sind wir an den Vorbereitungen und an<br />

<strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Zügelaktion von insgesamt wohl fast<br />

8000 Objekten. Erstmals in <strong>der</strong> Geschichte des <strong>Verkehrshaus</strong>es<br />

erhalten die Objekte eine gemeinsame Einlagerungsstätte.<br />

Erstmals sehen auch wir den nicht ausgestellten<br />

Teil unserer Sammlung im Überblick. Viele <strong>der</strong><br />

Sammlungsstücke aus über 50 Jahren Sammlungstätigkeit<br />

erhalten erstmals eine Erkennungsfotografie und<br />

einen definierten Standort. Für das privatwirtschaftlich<br />

geführte <strong>Verkehrshaus</strong> ist dies ein musealer Meilenstein.<br />

Nur die Sammlung ermöglicht eine dauernde Erneuerung<br />

<strong>der</strong> Ausstellung. Unter ganz verschiedenen Blickwinkeln<br />

halten die Objekte aus <strong>der</strong> Technikgeschichte immer<br />

wie<strong>der</strong> neue Geschichten unseres Lebens bereit. Die<br />

Sammlung des <strong>Verkehrshaus</strong>es ist die Seele einer spannenden<br />

und abwechslungsreichen Ausstellung.<br />

Ein heikles Unternehmen<br />

Die ganze Zügelaktion, und damit nicht nur <strong>der</strong> Transport<br />

von A nach B, dauert zwei ganze Jahre. Gerade auch <strong>der</strong><br />

Transport hat so seine Tücken. Da hat man beispielsweise<br />

einen alten Elektromotor vor sich. Das Inventar gibt Auskunft,<br />

ein früher Trammotor aus Basel von 1895! Aber<br />

nein, über das Gewicht erhält man aus dem Inventar keine<br />

Information. Welche Grösse an Gabelstapler und an Fahrzeug<br />

braucht es nun für den Transport? Rein von den<br />

Massen her passt <strong>der</strong> Motor in jeden VW-Bus, aber das<br />

kommt wohl nicht gut. So liegt das historische Stück vorerst<br />

immer noch auf seinem Palett, bis eine klare Gewichtsbestimmung<br />

vorliegt. Ganz an<strong>der</strong>s stellen sich die<br />

Aufgaben bei <strong>der</strong> grossen Bandbreite von Modellen; hier<br />

finden sich Kuriosa, Halbmodelle, Vollmodelle, Funktionsmodelle,<br />

Schnittmodelle, in Landschaftsdioramen integrierte<br />

Modelle o<strong>der</strong> Modelle verschiedener Verkehrsträger<br />

in den unterschiedlichsten Massstäben. Natürlich gibt’s in<br />

<strong>der</strong> Sammlung auch den schön polierten und nahezu fahrfähigen<br />

Oldtimer, welcher auf den ersten Blick wenig<br />

Zügelprobleme bietet. Ganz in <strong>der</strong> Nähe liegt jedoch das<br />

unscheinbare und ebenso fragile wie sperrige Flügelfragment<br />

vom letzten Dufauxflieger. Der <strong>Schweiz</strong>er Flugpionier<br />

Henri Dufaux wollte mit diesem motorlosen Schlagflügler<br />

in hohem Alter noch in die Luft. Einige Objekte<br />

haben einen grossen Markt- und Sammlerwert, an<strong>der</strong>e<br />

sind auch ohne teuren Versicherungswert ein ganz ausserordentliches<br />

Zeitdokument von hohem Belegswert.<br />

Etlichen Artefakten <strong>der</strong> Sammlung sieht man die hohe<br />

Meisterschaft des handwerklichen und konstruktiven<br />

Könnens an. Umgekehrt lassen einige Industrieprodukte<br />

kaum erkennen, welche Probleme sie alle zu lösen vermochten.<br />

Sowohl an den Transport wie vor allem auch an<br />

den Einlagerungsort stellen die Materialien <strong>der</strong> Kulturgüter<br />

hohe Anfor<strong>der</strong>ungen, welche durch ihren Mix oftmals auch<br />

gar nicht optimal gelöst werden können.<br />

«Reichtum» im öffentlichen Dienst<br />

Sammeln, Aufbewahren, Aufarbeiten und Vermitteln, das<br />

sind unsere Aufgaben für die <strong>Schweiz</strong>. O<strong>der</strong> wie es <strong>der</strong> Luzerner<br />

Altregierungsrat Anton Schwingruber einmal sagte:<br />

«Das <strong>Verkehrshaus</strong> ist das Rütli <strong>der</strong> Technik.» Der Aufwand<br />

für die Ausstellungen, aber auch für die Sammlung, <strong>der</strong>en<br />

Inventar und <strong>der</strong>en Aufbewahrung sind lohnenswert. Raddampfer,<br />

Eisenbahnen, Postautos, Swissairflugzeuge o<strong>der</strong><br />

Luftseilbahnen, das sind ganz wesentliche Teile unserer<br />

<strong>Schweiz</strong>er Geschichte, unseres Selbstverständnisses, unserer<br />

Identität und unserer Lust, hier zu leben. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Möglichkeiten lohnt es sich deshalb, den Reichtum <strong>der</strong><br />

Sammlung zu bewahren und die Reise ins neue Magazin<br />

so umsichtig wie möglich zu gestalten. Die Reise unserer<br />

ungeschliffenen Diamanten geht weiter, achten Sie in den<br />

folgenden Ausgaben des <strong>Verkehrshaus</strong> Magazins auf die<br />

Reportagen zur ungewöhnlichen Zügelaktion sowie zum<br />

neuen Lagerstandort. n


1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

6 7 8<br />

4<br />

1 Parkingmeter 1950–1980: Sie sind<br />

nicht nur als Zeitzeugen des Strassenverkehrs,<br />

son<strong>der</strong>n auch als sprechende<br />

Designobjekte ihrer Zeit interessant.<br />

2 Brettspiel, ca. 1920: Die Faszination<br />

<strong>der</strong> Verkehrsmittel spiegelt sich in dieser<br />

Reise mit dem Würfel durch die <strong>Schweiz</strong>.<br />

3 Stempel, ca.1880: Ein Zeuge des Kohlezeitalters;<br />

von <strong>der</strong> Nordostbahn 1852–<br />

1902 ist eine ganze Siegelstempel-<br />

Garnitur in <strong>der</strong> <strong>Verkehrshaus</strong>-Sammlung.<br />

4 Ballonmodell, 1976: Die Lenkbarkeit<br />

von Jules Vernes Ballon «Victoria» aus<br />

den «Voyages extraordinaires» von 1867<br />

ist eine weitere Verkehrsmittelvision.<br />

5 Truhe, ca. 1870: Auch mit diesem Geldschrank<br />

trieb <strong>der</strong> Ingenieur Louis Favre<br />

den Bau des Gotthardtunnels voran.<br />

6 Scheinwerferaufsatz, 1940: Um nicht<br />

von Flugzeugen entdeckt zu werden,<br />

galten im Krieg die Verdunkelungsvorschriften<br />

auch für Automobile.<br />

7 Flugzeugstrebe, 1919: Eine Tragflächenstrebe<br />

des Nieuport 23, mit dem<br />

<strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>er Flugpionier Oskar Bi<strong>der</strong><br />

tödlich verunglückt ist.<br />

8 Dampfkolben 1895: Hätten Sie’s<br />

erkannt? Dampfschiffe verfügen<br />

über grosse, aber schmale Kolben<br />

(Sulzer-Maschine DS Pilatus).<br />

9 Schnittmodell, ca. 1950: Die Faszination<br />

<strong>der</strong> Mechanik dieses Schraubenla<strong>der</strong>s<br />

von Saurer ist erlebbar.<br />

10 Lokführerschuhe, ca. 1920: Die luftgefüllten<br />

Sohlen helfen gegen Vibrationen<br />

und Kälte im Lokführerstand.<br />

11 Wer kennt dieses Zeichen, seine<br />

Bedeutung, sein Einsatzjahr? Bitte beim<br />

<strong>Verkehrshaus</strong> melden.<br />

12 Bootsmotor, ca. 1900: Der Lastwagenhersteller<br />

Saurer konstruierte zu<br />

Beginn auch Schiffsmotoren mit Druckluftanlasser.<br />

9 10<br />

12<br />

11<br />

5


zur Person Alfred Waldis<br />

6<br />

Bild oben: Swissair-Direktionspräsident<br />

Armin Baltensweiler,<br />

General James A. Doolittle<br />

und <strong>Verkehrshaus</strong>-Direktor Alfred<br />

Waldis bei <strong>der</strong> Übergabe des<br />

letzten noch existierenden<br />

Exemplars des anno 1931<br />

schnellsten Verkehrsflugzeugs<br />

Lockheed Orion.<br />

Geboren 1919 in Luzern. Mitbegrün<strong>der</strong> und erster Direktor des <strong>Verkehrshaus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

(1957 bis 1979). Nach <strong>der</strong> Eröffnung des <strong>Verkehrshaus</strong>es 1959 war Alfred Waldis massgeblich<br />

am Ausbau beteiligt, u.a. bei <strong>der</strong> Halle Luft- und Raumfahrt sowie bei <strong>der</strong> Halle Schifffahrt,<br />

er initiierte das erste Planetarium <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> sowie das Hans Erni Museum. In nationalen<br />

sowie internationalen Organisationen wirkte er als Präsident und Vorstandsmitglied<br />

mit, verfasste zahlreiche Publikationen und wurde für seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet,<br />

u.a. mit dem Ehrendoktor <strong>der</strong> Universität St. Gallen. Alfred Waldis ist Ehrenbürger<br />

<strong>der</strong> Stadt Luzern und seit 1990 Ehrenpräsident des <strong>Verkehrshaus</strong>es.


Interview<br />

Nummer 1,<br />

ein Geschenk<br />

In einer halben Stunde eine Son<strong>der</strong>marke initiieren o<strong>der</strong> auf einer Wan<strong>der</strong>ung genau zuhören.<br />

Mit seinem wachen Verstand, seinen Visionen und besten Beziehungen hat Alfred Waldis<br />

als erster <strong>Verkehrshaus</strong>-Direktor die Sammlung entscheidend beeinflusst.<br />

Autor MANUEL HUBER<br />

Herr Waldis, gibt es so etwas wie<br />

«das erste <strong>Verkehrshaus</strong>-Objekt»?<br />

Ja, die Spanisch-Brötli-Bahn. Aus Anlass des 100-Jahr-<br />

Jubiläums <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>er Eisenbahn wurde sie 1947 originalgetreu<br />

nachgebaut. Diese Nachbildung wurde dem<br />

<strong>Verkehrshaus</strong> geschenkt. Als Eisenbahner lag mir die<br />

Spanisch-Brötli-Bahn immer beson<strong>der</strong>s am Herzen.<br />

Welche an<strong>der</strong>en Objekte sind auch<br />

nach 50 Jahren unvergessen?<br />

Da gibt es viele. Bei den Flugzeugen ist es vor allem die<br />

Coronado. Ein Geschenk <strong>der</strong> Swissair, das mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Armee auf dem Seeweg nach Luzern kam. Aber auch die<br />

Nieuport 28 o<strong>der</strong> die Lockheed Orion gehören dazu. Und<br />

natürlich bleibt auch die Rettung des «Rigali» vor <strong>der</strong> Verschrottung<br />

unvergessen.<br />

Beginnen wir mit dem «Rigali». Wie kam das <strong>Verkehrshaus</strong><br />

zum ältesten Dampfschiff <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>?<br />

Zufällig erfuhr ich, dass die «Rigi» verschrottet werden sollte.<br />

Ich dachte: «Das darf nicht sein!» und nahm mit <strong>der</strong> Schifffahrtsgesellschaft<br />

Kontakt auf. Aber die «Rigi» war bereits<br />

verschenkt worden. Sie liessen sich jedoch umstimmen<br />

und wir hatten nur den Schrottwert von 950 Franken zu<br />

bezahlen. Das war auch <strong>der</strong> Anfang <strong>der</strong> Erhaltung <strong>der</strong><br />

Dampfschiffe und <strong>der</strong> Dampferfreunde.<br />

War oft Zufall im Spiel?<br />

Sehr oft sogar, etwa bei <strong>der</strong> Nieuport. Bei einer Wan<strong>der</strong>ung<br />

machte ich die Bekanntschaft mit einem Lehrer aus<br />

Dietikon. Er erzählte mir von einem alten Flugzeug auf<br />

dem Estrich ihres Schulhauses. Es stellte sich heraus,<br />

dass es sich um ein wertvolles Nieuport-Flugzeug von<br />

1917 handelt. Zufall war auch bei <strong>der</strong> Orion im Spiel, weil<br />

ich nebenbei von <strong>der</strong> Auktion erfuhr. Wir konnten das<br />

Flugzeug schliesslich 1977 für 150 000 Franken erstehen.<br />

Darauf bin ich heute noch stolz.<br />

Geld wird oft eine Rolle gespielt haben.<br />

Wir erhielten viele Angebote, unentgeltliche sowie gegen<br />

Bezahlung. Wir waren aber nicht gerade mit Geld gesegnet.<br />

Manchmal sind Anschaffungen an den Finanzen gescheitert.<br />

Ich habe immer abgewogen, ob die Objekte<br />

den Preis wert waren.<br />

Und wenn sie den Preis wert waren,<br />

wie wurden Mittel beschafft?<br />

Auch hier war oft Zufall und Glück im Spiel. Aber wir kamen<br />

auch durch kreative Ideen an Geld. Etwa mit einer<br />

Son<strong>der</strong>briefmarke und einer Medaille von Hans Erni zur<br />

Eröffnung des Planetariums 1969. Dieses Projekt habe ich<br />

übrigens in einer halben Stunde auf dem Flug nach Moskau<br />

eingefädelt, inklusive dem Segen des Bundesrates.<br />

So etwas geht nicht ohne gute Beziehungen, richtig?<br />

Ja, meine persönlichen Beziehungen zu wichtigen Leuten<br />

waren sehr wertvoll und ermöglichten vieles. Ich denke<br />

da etwa an Philipp Keller, mit dem ich seit 1959 befreundet<br />

war. Er setzte das <strong>Verkehrshaus</strong> in seinem<br />

Testament als Alleinerben ein und vermachte uns sein<br />

Anwesen «Krämerstein» mit Häusern, wertvollen Schiffsmodellen<br />

und einer Bibliothek. Daraus konnten wir<br />

6 Mio. Franken lösen und die Halle Schifffahrt realisieren.<br />

Wie entstanden diese Beziehungen?<br />

Unter an<strong>der</strong>em durch meine Tätigkeit als Präsident und<br />

Vorstandsmitglied in nationalen und internationalen<br />

Organisationen sowie von Veranstaltungen. Aber auch<br />

meine über 1000 Vorträge und ebenso viele Reportagen<br />

erhöhten die Bekanntheit des <strong>Verkehrshaus</strong>es.<br />

Gab es auch Rückschläge?<br />

Die gab es. Etwa hatten wir Pläne für eine Schifffahrtshalle<br />

rund um das Dampfschiff Unterwalden, das uns<br />

die Schifffahrtsgesellschaft geschenkt hatte. Doch dann<br />

erfuhr ich, dass auch die «Dampferfreunde» die «Unterwalden»<br />

wollten. Es wäre ein Unsinn gewesen, gegeneinan<strong>der</strong><br />

zu kämpfen.<br />

Was halten Sie von <strong>der</strong> geplanten Inventarisierung<br />

und Zügelaktion von fast 8000 Objekten?<br />

Da stehe ich voll dahinter. Ich finde es eine Selbstverständlichkeit<br />

und gut, dass die technischen Möglichkeiten<br />

ausgeschöpft werden. Wir hatten noch alles von<br />

Hand nummeriert und in ein Heft eingetragen. Diese Zeiten<br />

sind nun definitiv vorbei. n<br />

7


IN MOTION<br />

Aus dem Tagebuch<br />

vor 100 Jahren<br />

Autor Max Huwyler<br />

8<br />

Die Zeit um die Jahrhun<strong>der</strong>twende 1900 war geprägt<br />

von positiver Zukunftssicht. Fortschritt verstand<br />

sich im Wortsinn als Gang zum Besseren. Die technische<br />

Entwicklung war rasant. Mein Vater Gottfried, Jahrgang<br />

1898, war aufgewachsen in Cham neben <strong>der</strong> Anglo<br />

Swiss Milk Compagny, <strong>der</strong> späteren Nestlé, das Industriegleis<br />

vor <strong>der</strong> Haustüre. Aus seinen Erinnerungsnotizen<br />

liest sich seine Begeisterung für die Zeichen seiner Zeit:<br />

«1904: Mitternachtsgottesdienst: Erstes elektrisches<br />

Licht in Cham. – 1904: Beim Bau <strong>der</strong> Schlossstrasse erste<br />

Dampfwalze gesehen. – 1907: Erster Zeppelin über<br />

dem Zugersee – 1908: Ersten Kran gesehen – 1909:<br />

Geleiseanschluss <strong>der</strong> Nestlé – 1910: Erster Flugtag mit<br />

Wasserflugzeugen in Zug – 1912: Erstes Auto in Cham.<br />

Frau Page. Es ist nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass Gottfried am<br />

Sonntagnachmittag, 4. August 1912, zum Schaufliegen<br />

auf die Zuger Allmend lief. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />

hatte René Grandjean und Emilio Taddeoli<br />

nach Zug eingeladen. Ihre beiden Apparate waren auf<br />

dem Stierenmarktareal ausgestellt, zudem Grandjeans<br />

«Hydravion» auf <strong>der</strong> Schützenmatt. Der Ingenieur Grandjean<br />

hatte seinen Eindecker mit Schwimmern ausgerüstet<br />

und so zum «Hydroplan» gemacht, <strong>der</strong> später zum<br />

«Wasserflugzeug» eingedeutscht wurde.<br />

Nach den Sommerferien hat <strong>der</strong> Sekundarschüler Gottfried<br />

einen Aufsatz geschrieben «Ein Feiertag». Die technischen<br />

Details hatte er in Vorschauen gelesen. Die romantischen<br />

Verschönerungsbil<strong>der</strong> mit den satten<br />

Adjektiven entsprachen weniger seinem Temperament<br />

als dem zeitgeistigen Schulschreibstil.<br />

«Ein Ferientag (Nach freier Wahl)»<br />

Der letzte Feriensonntag war mit günstiger Witterung angelangt,<br />

und das geplante Schaufliegen im lieblichen<br />

Städtchen am See konnte ausgeführt werden. Viel Volk<br />

von fern und nah strömte dorthin. Als Schauplatz war <strong>der</strong><br />

Ausstellungsplatz gewählt. Es erschienen die kühnen<br />

<strong>Schweiz</strong>erflieger René Grandjean, ein Waadtlän<strong>der</strong>, und<br />

<strong>der</strong> Tessiner Taddeoli. Ersterer hatte seinen Apparat<br />

selbst montiert. Sein Eindecker hat eine Flügelspann-<br />

weite von 9,2 Metern, eine Länge von 8,8 Metern und ein<br />

Tragflächenareal von 20 m 2 . Zur Herstellung wurde<br />

Eschenholz und gummierter Baumwollstoff verwendet.<br />

Die kühnen Luftsegler begannen ihre gefährliche Arbeit<br />

um ¼ vor 4 Uhr und schlossen um 6 Uhr. Grandjean war<br />

Eröffnungsflieger. Ein spannen<strong>der</strong> Augenblick war <strong>der</strong><br />

Moment des Aufstieges. Als sich die Propeller in Bewegung<br />

setzten, entstand ein heftiger Windstoss, sodass<br />

die Leute in den ersten Plätzen die Hüte halten mussten.<br />

Zwei Personen taten dies nicht, und sie mussten denselben<br />

nachlaufen. Nachdem <strong>der</strong> Apparat etwa 20 bis 30<br />

Meter auf dem Boden gefahren war, begann er langsam<br />

zu steigen und überflog in drei prächtigen, gelungenen<br />

Flügen das obst- und waldreiche Zuger- und Baarerbiet.<br />

Er führte die schärfsten Kurven wie ein Vogel aus und<br />

landete mit <strong>der</strong> gleichen Sicherheit und Grazie, wie er<br />

aufstieg. Weniger Glück hatte Taddeoli mit seinem Fahrzeug.<br />

Schon <strong>der</strong> Aufstieg war nicht «bock». Er musste infolge<br />

Motordefekts, <strong>der</strong> wegen Heisslaufens desselben<br />

entstanden war, ausserhalb des Flugplatzes landen und<br />

auf weitere Flüge verzichten.<br />

Ein Jahr später war Gottfried Schüler im Welschland.<br />

Er notiert: 1913: Handelsschule in Neuenburg. Anfang<br />

Juli grosser Empfang von Flieger Oskar Bi<strong>der</strong> nach seiner<br />

Alpentraversierung Bern – Mailand. Mit Schule grosse<br />

Manöver mit den ersten Militärfliegern Bi<strong>der</strong> und Borren<br />

im Berner Seeland. – Der Begriff Militärflieger war neu.<br />

Ab November 1912 befasste sich eine eidgenössische<br />

Aviatikkommission mit <strong>der</strong> Frage nach <strong>der</strong> Tauglichkeit<br />

des Flugzeuges als Waffe. Der Ausbruch des Ersten<br />

Weltkrieges brachte durch bundesrätliche Verordnung<br />

die Schaffung einer Fliegerabteilung. Zu Kriegsbeginn<br />

wurden die Flieger mit ihren privaten Maschinen aufgeboten:<br />

zehn Piloten mit acht verschiedenen Apparatetypen.<br />

Dieser «Grosse Krieg» und dann die Weltwirtschaftskrise<br />

brachen die Aufbruchstimmung und än<strong>der</strong>ten<br />

nachhaltig die Weltsicht meines Vaters. n


1 2<br />

3<br />

1 Flugapparat Grandjean als Hydroplan<br />

auf <strong>der</strong> Schützenmatt in Zug.<br />

Bild: Foto Grau. Ansichtskartensammlung<br />

Oskar Rickenbacher, Zug.<br />

2 René Grandjean mit seinem Eindecker<br />

auf dem Stierenmarktareal in Zug.<br />

Bild: Foto Grau. Ansichtskartensammlung<br />

Oskar Rickenbacher, Zug.<br />

3 Zeitungsinserat.<br />

4 Faksimile-Ausschnitt aus dem Aufsatz<br />

von Gottfried Huwyler: «Ein Ferientag»<br />

4<br />

9


education<br />

Teachers Day<br />

31. Oktober 2012<br />

Autor Fabian Hochstrasser<br />

Dieser Tag steht ganz im Zeichen <strong>der</strong> Bildung. Unter<br />

kompetenter Führung werden die spannendsten Ausstellungsbereiche<br />

für Schulen vorgestellt. Lehrpersonen<br />

lernen die passenden Unterrichtsmaterialien kennen und<br />

erfahren Tipps zur Vorbereitung und für den Besuch mit<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

Die verschiedenen Ausstellungsbereiche werden in<br />

Workshops zu unterschiedlichen Zeiten am Nachmittag<br />

präsentiert. Selbstverständlich darf das Museum am<br />

Teachers Day auch auf eigene Faust erkundet werden.<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong> öffnet wie gewohnt um 10 Uhr seine<br />

Tore. Gerade bei den für Schulen sehr interessanten<br />

Ausstellungsbereichen zu Informatik (i-factory), Medienbildung<br />

(Media-Factory) und Berufsbildung (Talent-<br />

Parcours) ist <strong>der</strong> Besuch eines Workshops sehr empfehlenswert.<br />

Neben den verschiedensten Workshops können<br />

auch die diversen Programme im Planetarium besucht<br />

werden. Zum Abschluss zeigen wir zusätzlich<br />

einen aktuellen Film im <strong>Verkehrshaus</strong> Filmtheater.<br />

Ein Besuch am 31. Oktober 2012 lohnt sich für Lehrpersonen<br />

also auf jeden Fall!<br />

Das ganze Angebot ist für amtierende Lehrpersonen<br />

kostenlos, Anmeldung obligatorisch.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter:<br />

www.verkehrshaus.ch/schuldienst n<br />

Mit Unterstützung von:<br />

10


Bis 21. Oktober 2012 / <strong>Verkehrshaus</strong><br />

«Sonne bewegt»<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung 2012 legt den Fokus auf nachhaltige<br />

Mobilität – vom Elektro- o<strong>der</strong> Solarmobil bis hin zu wendigen<br />

Segways. Überraschende Objekte zeigen die Rolle <strong>der</strong><br />

Sonne als vielseitige Energiespen<strong>der</strong>in.<br />

7. Oktober 2012 / 9–12 Uhr / Filmtheater<br />

Film-Brunch mit<br />

«Ride around the World»<br />

Geniessen Sie mit <strong>der</strong> ganzen Familie einen Sonntagmorgen.<br />

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet erwartet Sie<br />

als Einstimmung zu einem grandiosen Filmerlebnis.<br />

Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

10. Oktober 2012 / <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Fokusevent Unfall – was tun?<br />

Ein Unfall ist ein dramatisches Ereignis, umso wichtiger ist es,<br />

in einer solchen Situation richtig zu reagieren. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Aktion «Ritter <strong>der</strong> Strasse» organisiert <strong>der</strong> ACS am 10. Oktober<br />

interaktive Demonstrationen von Unfallsituationen.<br />

28. Oktober 2012 / <strong>Verkehrshaus</strong><br />

6. Lucerne Marathon<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong> empfängt die Zieleinläuferinnen und<br />

Zieleinläufer des 6. Lucerne Marathon mitten im Herzen<br />

des <strong>Verkehrshaus</strong>es und feiert Tag <strong>der</strong> offenen Tür.<br />

4. November 2012 / 9–12 Uhr / Filmtheater<br />

Film-Brunch mit<br />

«Rocky Mountain Express»<br />

Geniessen Sie mit <strong>der</strong> ganzen Familie einen Sonntagmorgen.<br />

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet erwartet Sie<br />

als Einstimmung zu einem fantastischen Filmerlebnis.<br />

Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

agenda<br />

9.-11. November 2012 / <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Themenwochenende<br />

«Archivierung und Dokumentation»<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong>, befreundete Museen, Vereine, Sammler<br />

und Partner präsentieren ausgewählte Schätze aus ihren<br />

Sammlungen zum Thema Archivierung und Dokumentation.<br />

Freuen Sie sich auf ein Wochenende voller Attraktionen,<br />

spannenden Begegnungen und einmaligen Erlebnissen.<br />

12.-14. Oktober 2012 / <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Themenwochenende<br />

«Luft- und Raumfahrt»<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong>, befreundete Museen, Vereine, Sammler<br />

und Partner präsentieren ausgewählte Schätze aus ihren<br />

Sammlungen zum Thema Luft und Raumfahrt. Freuen Sie<br />

sich auf ein Wochenende voller Attraktionen, spannenden<br />

Begegnungen und einmaligen Erlebnissen.<br />

21. Oktober 2012 / 17.00–19.30 Uhr, Filmtheater<br />

8 5 7<br />

Ballett live mit «Schwanensee»<br />

7 9<br />

«Schwanensee»; eine auserlesene Ballettinszenierung<br />

mit herrlicher Musik in einer Live-Übertragung 6aus dem<br />

Bolschoi-Theater, Moskau. Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Opera live mit «Otello» 1<br />

9<br />

2<br />

3<br />

27. Oktober 2012 / 18.55–22.20 Uhr, Filmtheater<br />

«Otello» von Giuseppe Verdi in einer Live-Übertragung<br />

aus <strong>der</strong> Metropolitan Opera, New York; inklusive Blick hinter<br />

die «Met»-Kulissen. Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

7 2<br />

4<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalen<strong>der</strong> finden<br />

Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch<br />

5<br />

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1<br />

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3<br />

5<br />

10. November 2012 / 18.55–22.25 Uhr, Filmtheater<br />

Opera live mit «The Tempest»<br />

«The Tempest» von Thomas Adès in einer Live-Übertragung<br />

aus <strong>der</strong> Metropolitan Opera, New York; inklusive Blick<br />

hinter die «Met»-Kulissen. Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

25. November 2012 / 16.00–18.55 Uhr, Filmtheater<br />

Ballett live mit «La Fille du Pharaon»<br />

«La Fille du Pharaon»; eine auserlesene Ballettinszenierung<br />

mit herrlicher Musik in einer Live-Übertragung aus dem<br />

Bolschoi-Theater, Moskau. Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Sudoku-Lösung<br />

von Seite 16<br />

1<br />

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1<br />

2<br />

8<br />

11


<strong>Verkehrshaus</strong><br />

Das Filmtheater heizt ein<br />

Neu<br />

Autorin Blandina Werren<br />

Die Dampflokomotive CPR 2816 Empress ist eingeheizt<br />

und erwacht auf Grossleinwand in ihrer ganzen Pracht<br />

zum Leben. In einer Wolke aus Dampf stampft die<br />

Maschine mit einem angehängten klassischen Set an<br />

Personenwagen in den pazifischen Morgen – bereit für<br />

die Rockies. Die Filmreise von West nach Ost zeigt einerseits<br />

faszinierende und atemberaubende Landschaften<br />

entlang <strong>der</strong> Route, an<strong>der</strong>erseits erfährt <strong>der</strong> Zuschauer<br />

die aussergewöhnliche Geschichte zum Bau <strong>der</strong> ersten<br />

transkontinentalen Eisenbahnstrecke Kanadas. Der Film<br />

«Rocky Mountain Express» folgt <strong>der</strong> Originalstrecke<br />

<strong>der</strong> Canadian Pacific Railway des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

50 Jahre fristete die Empress ein trauriges, vor sich<br />

hin rostendes Dasein, bevor ein enthusiastisches Team<br />

sich <strong>der</strong> Restaurierung annahm und sie wie<strong>der</strong> für die<br />

Schiene flottmachte. Und nun zeigt <strong>der</strong> Film die spannende<br />

und geschichtsträchtige Route <strong>der</strong> Canadian<br />

Pacific Railway (CPR) von Vancouver an <strong>der</strong> Pazifikküste<br />

bis nach Montreal an <strong>der</strong> Ostküste, wo die CPR 2816<br />

Empress im Jahr 1930 ursprünglich gebaut wurde.<br />

Spektakuläre Luftaufnahmen wechseln sich ab mit atemberaubenden<br />

Bil<strong>der</strong>n, aufgenommen auf und aus <strong>der</strong><br />

Dampflokomotive. Der Zuschauer erlebt die vielen wechselnden<br />

Landschaften – von den hohen Wänden des<br />

Fraser Valley, entlang grosser Seen und Flusskehren,<br />

durch Wäl<strong>der</strong>, tiefe Schluchten und weite Täler, über<br />

hohe Pässe und nicht zuletzt die gewaltige und imposante<br />

Bergwelt <strong>der</strong> Rockies.<br />

«Rocky Mountain Express» zeigt aber auch die Aspekte<br />

<strong>der</strong> Geschichte, indem während <strong>der</strong> Fahrt ein direkter<br />

Bezug von <strong>der</strong> zu sehenden Landschaft zum damaligen<br />

Streckenbau aufgezeigt wird – erzählt und untermalt mit<br />

eingeblendeten historischen Fotografien und Karten.<br />

So erlebt <strong>der</strong> Zuschauer nicht nur die Schönheit einer<br />

gewaltigen Natur, er erfährt gleichzeitig von den schier<br />

unlösbaren Herausfor<strong>der</strong>ungen für die Bauherren,<br />

Vermesser und die vielen tausend Gleisbauer – sei es<br />

für das Überwinden <strong>der</strong> Schluchten und Pässe, den Bau<br />

von Tunnelanlagen, die Sicherungen vor Lawinennie<strong>der</strong>gängen<br />

o<strong>der</strong> den spektakulären Brückenbau. Je<strong>der</strong><br />

Streckenkilometer hatte seinen eigenen Charakter und<br />

musste <strong>der</strong> Natur abgerungen werden, unter zum Teil<br />

schwersten Bedingungen für Mensch und Maschinen.<br />

Der ursprüngliche und abenteuerliche Bau <strong>der</strong> Canadian-<br />

Pacific-Railway-Strecke startete im Jahr 1881 und<br />

endete mit über 4666 Kilometern am 7. November 1885<br />

mit einem symbolischen «Letzten Nagel» in Craigellachie<br />

(Provinz British Columbia).<br />

Autor und Regisseur von «Rocky Mountain Express» ist<br />

Stephen Low, einer <strong>der</strong> erfahrensten Filmemacher von<br />

Grossformatfilmen (u.a. «The Ultimate Wave Tahiti 3D»<br />

o<strong>der</strong> «Legends of Flight 3D»). Er lässt seine Visionen zum<br />

Geschichtenerzählen und ein Verständnis für die Sprache<br />

in die Arbeit einfliessen und nutzt die enormen Möglichkeiten<br />

für Filmproduktionen in 2D und 3D auf Grossleinwand.<br />

Zitat Stephen Low zu «Rocky Mountain Express»: «I always<br />

wanted to do this film regarding the single greatest<br />

Canadian story. I wanted to tell it in IMAX because when<br />

you get up in a helicopter and look down, you say,<br />

‹Holy cow! How could they have done that in the 1880s?›<br />

So every single shot is an illustration of the courage of<br />

these workers, in my view. They overcame incredible<br />

difficulties, the workers. There were a lot of deaths, from<br />

blasting and avalanches. In the end, the thesis of the<br />

film is that those difficulties made possible the things<br />

we treasure the most in Canada.»<br />

Täglich 13.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />

12


In Gedenken an<br />

Neil A. Armstrong (1930–2012)<br />

Autorin Claudia Hermann<br />

We<strong>der</strong> dem Mond noch dem Mars gilt <strong>der</strong> ernste Blick<br />

des US-Astronauten Neil A. Armstrong, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

für ihn fremden Technik im Loksimulator des <strong>Verkehrshaus</strong>es.<br />

Auf Einladung des damaligen Direktors Alfred<br />

Waldis hatte er am Tag zuvor 1972 die Halle Luft- und<br />

Raumfahrt im <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> eröffnet, seine<br />

einzige Museumseinweihung. Selbst an <strong>der</strong> Eröffnung<br />

des Air & Space Museum in Washington 1976 war<br />

Neil Armstrong nur zu Gast.<br />

Der am 25. August 2012 verstorbene Armstrong,<br />

Kommandant <strong>der</strong> Apollo 11, hatte am 20. Juli 1969<br />

als erster Mensch den Mond betreten.<br />

Spannende Begegnungen<br />

Autor Kurt Zihlmann, Betreuer<br />

Meistens abwechslungsreich und interessant sind<br />

die Tätigkeiten als Betreuungsperson im <strong>Verkehrshaus</strong>.<br />

Hier eine kleine erwähnenswerte Episode.<br />

Spontan kam ein Herr im mittleren Alter an den Infodesk<br />

und es stellte sich heraus, dass er aus den USA stammt<br />

und hier in Luzern Ferien machte.<br />

Vor 24 Jahren war er schon einmal hier in Luzern und<br />

logierte zusammen mit seinen Eltern für ein paar Tage in<br />

einem Hotel. Eines Nachmittags war sein Vater spurlos<br />

verschwunden. Niemand wusste, wo er steckte.<br />

Abends kam sein Vater dann glücklich ins Hotel zurück<br />

und schwärmte von einem Transportmuseum, das er<br />

besucht hatte. Sein Vater meinte nur, dieses einmalige<br />

Transportmuseum müsse er unbedingt auch besuchen,<br />

dies sei sehenswert, interessant und sehr eindrücklich.<br />

Zu einem Besuch kam es damals jedoch nicht mehr,<br />

weil sie am nächsten Tag die Heimreise antraten.<br />

Heute, Ende August 2012, sei dieser Tag Tatsache<br />

geworden. Er könne jetzt seinen Vater gut verstehen,<br />

meinte er. Und mit einem schalkhaften Blick himmelwärts<br />

bemerkte er: «Ja, Pa, du hattest wirklich recht,<br />

ich danke dir.»<br />

Ob seine Frau auch unwissend im Hotelzimmer auf<br />

ihn gewartet hat, entzieht sich meinem Wissen. 13


HABEN SIE<br />

GEWUSST<br />

DASS<br />

…<br />

… sich im europäischen Raum<br />

<strong>der</strong> Rhein zur wichtigsten<br />

Wasserstrasse entwickelt hat?<br />

Etwa 7 Millionen Tonnen Güter<br />

und 100 000 Container werden<br />

jährlich in den schweizerischen<br />

Rheinhäfen umgeschlagen.<br />

… das Geburtsland <strong>der</strong> Bahnpost<br />

1838 England war?<br />

In <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> wurden erstmals<br />

1857 Bahnpostwagen bei <strong>der</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>erischen Nordostbahn<br />

auf <strong>der</strong> Strecke Zürich–Brugg<br />

eingesetzt.<br />

… die Vitznau-Rigi-Bahn im<br />

Jahr 1875, vier Jahre nach<br />

Inbetriebnahme, fast 110 000<br />

Personen beför<strong>der</strong>te?<br />

Damit war sie die erfolgreichste<br />

Bergbahn und verhalf dem<br />

Erfin<strong>der</strong> Niklaus Riggenbach<br />

zu Weltruhm.<br />

… in <strong>der</strong> Arena sechs Helikopter<br />

landen o<strong>der</strong> über 1500 Motorrä<strong>der</strong><br />

parkieren können?<br />

… die «Rigi Nr.7» die älteste<br />

noch erhaltene Zahnraddampflokomotive<br />

<strong>der</strong> Welt ist?<br />

Nebenbei ist sie auch die letzte<br />

noch betriebstüchtige Lok mit<br />

stehendem Kessel.<br />

… im Hans Erni Museum über<br />

230 Bil<strong>der</strong> ausgestellt sind?<br />

Das Hans Erni Museum gibt es<br />

übrigens bereits seit 33 Jahren.<br />

… das <strong>Verkehrshaus</strong>-Team<br />

aus 187 Mitarbeitern besteht?<br />

14<br />

… das älteste noch fahrbare<br />

Auto «La Marquise» aus Frankreich<br />

kommt?<br />

Trotz ihres stolzen Alters von<br />

128 Jahren legt sie noch bis zu<br />

61 Kilometer pro Stunde zurück.<br />

… früher Benzin und an<strong>der</strong>e<br />

Treibstoffe nur in <strong>der</strong> Apotheke<br />

o<strong>der</strong> im Grosshandel erhältlich<br />

waren?<br />

Die ersten Tankstellen entstanden<br />

zu Beginn <strong>der</strong> 1920er Jahre.<br />

... <strong>der</strong> «rote Pfeil» das schnellste<br />

Schienenfahrzeug <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

war?<br />

… die <strong>Schweiz</strong> über eines <strong>der</strong><br />

dichtesten Bahnnetze Europas<br />

verfügt?<br />

Mit 5200 km Gleise geniesst die<br />

Eisenbahn einen hohen Stellenwert<br />

in <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

… die Fassade <strong>der</strong> Halle<br />

Strassenverkehr aus<br />

344 Signaltafeln besteht?<br />

… die Rega bereits 4 Jahre<br />

nach <strong>der</strong> Gründung im Ausland<br />

tätig war?<br />

1956 kollidierten zwei Verkehrsflugzeuge<br />

über den Rocky<br />

Mountains in den USA. Um die<br />

Leichen aus <strong>der</strong> 1200 Meter<br />

tiefen Felsschlucht zu bergen,<br />

wurde die Rega zu Hilfe geholt.


aktuell<br />

Herbstaktion<br />

3 Monate gratis<br />

Sie sind noch nicht Mitglied unseres Vereins? Dann lohnt sich jetzt ein<br />

Beitritt ganz beson<strong>der</strong>s! Profitieren Sie vom kostenlosen Eintritt bis Ende<br />

2012 (Oktober, November und Dezember sind gratis), Ihr Beitrag gilt<br />

bereits für das Jahr 2013. Detaillierte Informationen und Statuten unter<br />

www.verkehrshaus.ch/member<br />

Ihre neue<br />

Ansprechperson<br />

im Mitglie<strong>der</strong>dienst<br />

Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass Raffaela Gagliardi nach dem<br />

Weggang von Anita Steiner Ihre neue Ansprechperson im Mitglie<strong>der</strong>dienst<br />

ist. Ab sofort können Sie sich mit Ihren Fragen und Anliegen direkt an<br />

Frau Gagliardi wenden. Sie ist von Montag bis Freitag zu Bürozeiten erreichbar<br />

und freut sich über Ihre Kontaktaufnahme:<br />

Studienreise 2012<br />

10. – 11. November 2012<br />

Nach <strong>der</strong> erfolgreichen Studienreise 2011 nach<br />

Mulhouse nimmt Sie das <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> dieses Jahr mit in die Technikmuseen<br />

Sinsheim und Speyer. Freuen Sie sich unter an<strong>der</strong>em<br />

auf diese Highlights: exklusive Führungen,<br />

Europas grösste Raumfahrtausstellung, begehbare<br />

Flugzeuge wie eine Boeing 747 sowie die Original-<br />

Concorde <strong>der</strong> Air France, ein voll zugängliches<br />

U-Boot U9 und vieles mehr. Details zum Programm<br />

und Anmeldung zur Reise über:<br />

Heusser Touristik, Roland Heusser<br />

E-Mail: info@heusser-touristik.ch<br />

Telefon: +41 44 931 12 31<br />

Raffaela Gagliardi<br />

Fachspezialistin Mitglie<strong>der</strong>dienst/Fundraising<br />

Telefon direkt: 041 375 75 32<br />

E-Mail: raffaela.gagliardi@verkehrshaus.ch<br />

Neu<br />

Neuheit im<br />

<strong>Verkehrshaus</strong> Shop<br />

In unserem <strong>Verkehrshaus</strong> Shop finden Sie für je<strong>der</strong>mann/frau das passende<br />

Geschenk. Seit neustem gibt es in unserem Sortiment Recycling-Taschen<br />

für Damen und Herren. Hergestellt aus den inneren Schläuchen von Lkw-<br />

Reifen. Diese Taschen sind ein Swiss Eco Design <strong>der</strong> Firma Vargu und nach<br />

EFTA-Richtlinien Fairtrade produziert.<br />

nicht vergessen: Als VerkehrsHausmitglied<br />

erhalten Sie 10%!<br />

Viva Verdi<br />

8. – 11. Februar 2013<br />

Feiern Sie den 200. Geburtstag von Giuseppe<br />

Verdi in seiner musikalischen Heimat. Reiseziel<br />

Nr. 1 für Verdi-Liebhaber aus <strong>der</strong> ganzen Welt<br />

ist natürlich das Teatro alla Scala in Mailand.<br />

Details zum Programm und Anmeldung zur<br />

Reise über:<br />

Cruise & Travel Consult GmbH<br />

Frau Mettler<br />

E-Mail: mettler@travel-consult.ch<br />

Telefon: +41 41 220 17 23<br />

15


fun<br />

Zu gewinnen<br />

2 Übernachtungen für 2 Personen im Sunstar-Hotel<br />

Ihrer Wahl inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet,<br />

Getränken aus <strong>der</strong> Minibar, Benutzung von Hallenbad,<br />

Dampfbad.<br />

Feriengenuss in den schönsten Bergregionen<br />

<strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Die Sunstar-Hotels in Arosa, Davos, Flims, Klosters,<br />

Lenzerheide, Grindelwald, Wengen, Saas-Fee<br />

und Zermatt bieten nebst idyllischen Umgebungen<br />

viele Aktivitätsmöglichkeiten und beste Erholung.<br />

Alle Hotels sind mit Hallenbad und Dampfbad ausgestattet,<br />

wobei Arosa, Davos und Grindelwald mit<br />

einer Wellness-Oase locken.<br />

www.sunstar.ch<br />

Lösungswort bis spätestens 15. November 2012 einsenden an:<br />

<strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>, Kreuzworträtsel, Lidostrasse 5,<br />

6006 Luzern, o<strong>der</strong> magazin@verkehrshaus.ch.<br />

Pro Haushalt ist nur eine Person teilnahmeberechtigt, Mitarbeiter vom <strong>Verkehrshaus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Eine Barauszahlung <strong>der</strong> Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz<br />

geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinnerin <strong>der</strong> letzten Ausgabe:<br />

Heidi Wehrli-Zinniker, Aarau.<br />

Sudoku<br />

7<br />

9<br />

2<br />

9<br />

3<br />

1<br />

4<br />

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5<br />

6<br />

1<br />

5<br />

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4<br />

1<br />

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8<br />

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6<br />

1<br />

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5<br />

9<br />

2<br />

3<br />

7<br />

3<br />

5<br />

2<br />

höflicher<br />

Mann<br />

Ort im<br />

Unterengadin<br />

ein<br />

Edelgas<br />

Vorn. d.<br />

Mathem.<br />

Bernoulli<br />

† 1782<br />

ein<br />

Edelgas<br />

Nachn.<br />

d. höflicher schw.<br />

Schriftst. Mann<br />

(Erich v.)<br />

Ort am<br />

Bodensee<br />

Nachn.<br />

Autokz. d. schw.<br />

Kanton Schriftst.<br />

Luzern (Erich v.)<br />

Ort im am<br />

Unterengadisee<br />

Boden-<br />

Autokz.<br />

Kanton<br />

Luzern<br />

Vorn. d.<br />

schweiz. Mathem.<br />

Musiker Bernoulli<br />

(DJ. † 1782 ...)<br />

Bez. u.<br />

Ort im<br />

Kanton<br />

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schweiz.<br />

Metallstrang<br />

Musiker<br />

(DJ. ...)<br />

Körper-<br />

Bez. u.<br />

aus-<br />

Ort im<br />

strah-<br />

lung Waadt<br />

Kanton<br />

schweiz. Metallstrang<br />

Dirigent, Dotter<br />

† 1927<br />

Körperausstrahlung<br />

schweiz.<br />

Terminkalen<strong>der</strong><br />

Dirigent, Dotter<br />

† 1927<br />

Strom Terminkalen<strong>der</strong><br />

zur<br />

Nordsee<br />

Pass<br />

Strom<br />

i.<br />

Kanton<br />

zur<br />

10<br />

10<br />

sagenh.<br />

Goldland<br />

(El ...)<br />

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Goldland<br />

(El ...)<br />

12<br />

12<br />

Grusswort<br />

wi<strong>der</strong>sinnig<br />

Grusswort<br />

wi<strong>der</strong>sinnig<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

hohe<br />

Rückentrage<br />

harzloser<br />

hohe<br />

Rückentrage<br />

Nadelbaum<br />

harzloser<br />

Nadelbaum<br />

indischer<br />

Staatsmann<br />

† 1964<br />

5<br />

Ort<br />

Rückbuchung<br />

westl.<br />

Sargans<br />

(SG)<br />

Fremdwortteil:<br />

lang,<br />

mächtig<br />

Sohn<br />

Evas<br />

(A.T.)<br />

5<br />

Rückbuchung<br />

Fremdwortteil:<br />

lang,<br />

mächtig<br />

Sohn<br />

Evas<br />

(A.T.)<br />

7<br />

7<br />

Titelfigur<br />

bei<br />

Gotthelf<br />

Titelfigur<br />

ital.<br />

Autorennstrecke<br />

Ort indischer ital.<br />

westl. Staatsmanrenn-<br />

Auto-<br />

Sargans<br />

(SG) † 1964 strecke<br />

ostdt.<br />

Sendeanstalt<br />

(Abk.)<br />

1<br />

subarktisches<br />

Sende-<br />

ostdt.<br />

Herdentieanstalt<br />

(Abk.)<br />

Wolle subarktisches<br />

<strong>der</strong><br />

Angoraziege<br />

Herdentier<br />

Fremdwortteil:<br />

drei<br />

ausgest.<br />

Riesenlaufvogel<br />

1<br />

Wolle<br />

<strong>der</strong><br />

Angoraziege<br />

Fremdwortteil:<br />

drei<br />

japan.<br />

Verwaltungsbezirk<br />

2<br />

2<br />

englisch:<br />

von, aus<br />

Teil des<br />

Halses<br />

Teil des<br />

Halses<br />

Initialen<br />

<strong>der</strong><br />

Nannini<br />

Initialen<br />

<strong>der</strong><br />

Nannini<br />

japan.<br />

Verwaltungsbezirk<br />

Autokz.<br />

Kanton<br />

Graubünden<br />

Staatsoberhaupt<br />

unechter<br />

englisch:<br />

Goldschmuck<br />

von, aus<br />

beabsichtigen<br />

Musikdrama<br />

Autokz.<br />

Kanton<br />

Graubünden<br />

Staatsoberhaupt<br />

unechter<br />

Goldschmuck<br />

beabsichtigen<br />

Musikdrama<br />

Sohn<br />

des<br />

Apollo<br />

Sohn<br />

des<br />

Apollo<br />

8<br />

8<br />

eine<br />

Leichtathletin<br />

Bergbach<br />

eine<br />

Leichtathletin<br />

Bergbach<br />

Graubünden<br />

bei<br />

Nordsee 1 6 8 5 7 4 2 9 3<br />

Gotthelf<br />

7 9 3 1 8 2 6 5 4ausgest.<br />

Riesen-<br />

1 4 25<br />

23 9 43<br />

65 1 68<br />

7lauf-<br />

7 8 9 10 11 12<br />

vogel<br />

9 3<br />

Pass i.<br />

7 8 5 1 4 2 6<br />

Kanton<br />

8 2 5 6 4 3 7 1 9<br />

Graubünden<br />

6 1 4 7 2 9 8 3 5<br />

5 7 6 2 9 8 3 4 1<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

3 8 1 4 6 5 9 7 2<br />

8 9 10 11 12<br />

2 4 9 3 1 7 5 6 8<br />

6<br />

6<br />

9<br />

9<br />

11<br />

11<br />

16<br />

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