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"Mein Zuhause." 2012.pdf - Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG

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4 bwv editorial<br />

Vorwort<br />

Frau Silbe<br />

Liebe Mitglieder, liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

wann sind Sie das letzte Mal durch Ihre Wohnanlage gelaufen<br />

und haben bewusst wahrgenommen, was sich in letzter Zeit<br />

so verändert hat, z.B. bei der Gartenpflege oder dem Zustand<br />

der Fenster und Fassaden oder wo es vielleicht noch Nachholbedarf<br />

gibt?<br />

Ich hoffe, Sie konnten viel Erfreuliches feststellen. So geht<br />

es jedenfalls mir und meinem Vorstandskollegen, wenn wir<br />

nunmehr bereits das dritte Jahr in größerer Runde auf Besichtigungstour<br />

durch unsere Wohnanlagen gehen und feststellen<br />

können, welche Verbesserungen im Vergleich <strong>zu</strong>m vorhergehenden<br />

Jahr eingetreten sind.<br />

Es ist gar nicht so einfach, bei einem Bestand von rund 8.300<br />

Mieteinheiten, verteilt auf 69 Wohnanlagen, den Überblick <strong>zu</strong><br />

behalten und auch den Kontakt <strong>zu</strong> den ehrenamtlich tätigen<br />

Hausgruppenvorständen <strong>zu</strong> pflegen.<br />

In der Vergangenheit war es üblich, dass <strong>zu</strong> Jahresbeginn die<br />

Hausgruppenvorstände eingeladen wurden und ihnen die für<br />

das Jahr geplanten Baumaßnahmen vom Vorstand vorgestellt<br />

wurden. Wir haben allerdings feststellen müssen, dass bei<br />

diesen Veranstaltungen konkrete hausgruppenspezifische<br />

Themen nur angerissen und kaum einer Lösung <strong>zu</strong>geführt<br />

werden konnten. Es fehlte mir und meinem Kollegen oftmals<br />

der unmittelbare Eindruck vor Ort, um sofort <strong>zu</strong> pragmatischen<br />

Entscheidungen <strong>zu</strong> gelangen.<br />

Deshalb haben wir uns entschieden, anstelle der gemeinsamen<br />

Veranstaltung, einmal im Jahr jede Wohnanlage auf<strong>zu</strong>suchen,<br />

um uns vor Ort einen Eindruck <strong>zu</strong> verschaffen, an<br />

welcher Stelle es ggf. Handlungsbedarf gibt. Mit dabei sind<br />

neben dem Vorstand die Abteilungsleiter Hausbewirtschaftung<br />

und Technik, die für die Wohnanlage <strong>zu</strong>ständigen Verwalter<br />

und Techniker sowie die Hausgruppenvorstände und<br />

Hauswarte, die natürlich am besten wissen, wo es kleinere<br />

und größere Probleme gibt. Auch unser Aufsichtsratsvorsitzender,<br />

Herr Plickert, ließ es sich nicht nehmen, an der einen<br />

oder anderen Besichtigung teil<strong>zu</strong>nehmen. Es geht uns dabei<br />

nicht nur um die bauliche Beschaffenheit der Gebäude und<br />

Außenanlagen, sondern um den Gesamteindruck, der vermittelt<br />

wird – sind die Hecken geschnitten, die Wege und Spielplätze<br />

gesäubert und die Treppenhäuser gepflegt.<br />

Es werden natürlich auch bauliche Mängel aufgenommen,<br />

die entweder umgehend beseitigt werden oder später bei der<br />

Planung der Baumaßnahmen für die kommenden Jahre Berücksichtigung<br />

finden. Dabei werden auch die Keller und Dachböden<br />

nicht ausgelassen und wo sich die Möglichkeit bietet,<br />

auch schon mal ein Flachdach bestiegen.<br />

Eine große Unterstüt<strong>zu</strong>ng sind unsere Hauswarte und Hausgruppenvorstände,<br />

die einen detaillierten Blick auf „ihre“<br />

Wohnanlagen haben und uns auf diverse Mängel und Problemfälle<br />

hinweisen können. Da wird dann auch schon mal<br />

direkt vor Ort entschieden, einen neuen Zaun <strong>zu</strong> stellen, um<br />

die Vorgärten vor Hunden <strong>zu</strong> schützen oder ein neues Spielgerät<br />

an<strong>zu</strong>schaffen, weil sich die Anzahl der Kinder in der Wohnanlage<br />

erhöht hat. Aber auch die sogenannten „Großen<br />

Baumaßnahmen“ wie Dach- oder Fassadeninstandset<strong>zu</strong>ngen<br />

werden mit den Hausgruppenvorständen besprochen und auf<br />

Dringlichkeit geprüft.<br />

Wenn wir sehen, wie sich die Wohnanlagen von Jahr <strong>zu</strong> Jahr<br />

immer ansprechender präsentieren und Mängel abgestellt<br />

werden, ist es für uns Bestätigung, an den Begehungen fest<strong>zu</strong>halten,<br />

obwohl diese sehr zeitintensiv sind.<br />

Das eingangs erwähnte jährliche Treffen der Haugruppenvorstände<br />

findet in dieser Form zwar nicht mehr statt, aber um<br />

den Kontakt der Ehrenamtlichen untereinander und <strong>zu</strong> den<br />

Mitarbeitern der Genossenschaft <strong>zu</strong> erhalten, haben wir am<br />

30. August <strong>zu</strong> einem gemeinsamen Grillfest im Biergarten<br />

eingeladen und uns über die rege Teilnahme sehr erfreut.<br />

Trotz anfänglichen Regenwetters wurden in entspannter und<br />

gemütlicher Atmosphäre bei zünftigem Essen und kühlen<br />

Getränken angeregte Gespräche geführt und abschließend der<br />

Wunsch geäußert, solche Treffen öfter <strong>zu</strong> organisieren. Dem<br />

Wunsch werden mein Vorstandskollege, Herr Einsle, und ich<br />

gern folgen und sagen an dieser Stelle nochmals herzlichen<br />

Dank an alle, die sich für unsere Genossenschaft engagieren.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, das für unsere Genossenschaft<br />

sehr erfolgreiche Jahr 2012 neigt sich dem Ende und uns<br />

stehen hoffentlich besinnliche und friedliche Weihnachtstage<br />

bevor. Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien, Freunden und<br />

Verwandten eine schöne Weihnachtszeit und einen gesunden<br />

und erfolgreichen Start in das Jahr 2013.<br />

Ganz herzlich Ihre<br />

Ina Silbe_mitglied des vorstandes

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