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"Mein Zuhause." 2012.pdf - Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG

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24 bwv gemeinschaft<br />

_HAUSGRUPPENFESTE<br />

Hausgruppenfest Moabit I und III<br />

Am 18. August war es soweit: Bei strahlendem<br />

Sonnenschein konnten wir dieses Jahr in unserer<br />

Hausgruppe Moabit I unser Sommerfest feiern.<br />

Die fleißigen Helfer hatten alles gut organisiert:<br />

vom Kuchen über die Grillwurst bis <strong>zu</strong>m Cocktail<br />

blieben keine Wünsche offen und auch das<br />

Spenden aufkommen war beeindruckend. Doch<br />

nicht nur für das leibliche Wohl war gut gesorgt:<br />

der Nachmittag startete mit einem bunten<br />

Kinder programm: Schminken, Maltapete,<br />

T-Shirt-Druck nach eigener Gestaltung und da<strong>zu</strong><br />

eine Tombola. Bei Musik vom DJ wurde die Nacht<br />

kurz. Für Kurzweil sorgte auch ein Kicker, den ein<br />

Mitbewohner bereitgestellt hatte. Höhepunkt war<br />

ein Kickerturnier, bei dem ein neu ausgelobter<br />

Wanderpokal <strong>zu</strong> gewinnen war: Das Siegerteam<br />

nahm ihn strahlend in Empfang. Der Hausgruppenvorstand<br />

bedankt sich auch für die Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

der Genossenschaft. Die Hausgruppenversammlung<br />

hat beschlossen: Das wollen wir<br />

nächstes Jahr wieder machen!<br />

Das Hausgruppenfest in der<br />

Paul-Francke-Siedlung am 4. August 2012<br />

Eine neue Mieterin berichtet:<br />

Im März 2012 hatte ich das Glück eine Wohnung<br />

in der Paul-Francke-Siedlung in Pankow-Niederschönhausen<br />

beziehen <strong>zu</strong> können. Das parkähnliche<br />

Umfeld der Anlage, gelegen zwischen<br />

Bürger park und Schlosspark, hatte ich mir schon<br />

lange als neue Heimat gewünscht. Kaum angekommen,<br />

begrüßten mich die Nachbarn herzlich<br />

und berichteten mir von der Planung eines Sommerfestes.<br />

Das hörte sich gut an und ich erklärte<br />

mich bereit, bei der Organisation mit<strong>zu</strong>helfen.<br />

Herr Komm vom BWV half dem Team die Vorbereitungen<br />

<strong>zu</strong> strukturieren, sehr hilfreich waren<br />

auch seine Erfahrungen aus anderen Veranstaltungen<br />

und natürlich die finanzielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

und das Equipment für die Ausrichtung des<br />

Festes, welches uns vom BWV <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

gestellt wurden. An dieser Stelle möchte sich das<br />

Organisationsteam in Vertretung für die Mitglie-<br />

der in der Paul-Francke-Siedlung, auch beim<br />

Verwalter Herrn Petschke, ganz herzlich bedanken.<br />

Es war ein Erfolg, denn in diesem wechselhaften<br />

Sommer spielte sogar das Wetter mit. Es<br />

gab ein wunderbares Kuchenbuffet, reichlich<br />

Grillwurst, Salate und Getränke aller Art. Zur<br />

illustren Gesellschaft gehörten neben den langjährigen<br />

und neuen Nutzern viele glückliche<br />

Kinder mit bunt geschminkten Gesichtern, verzaubert<br />

von einem Clown, beeindruckt von vorgelesenen<br />

Geschichten und ausgepowert vom<br />

Sack hüpfen. Den musikalischen Rahmen lieferte<br />

ein DJ mit einem Programm, das für jeden etwas<br />

parat hatte. Mit der Musik im Hintergrund kam<br />

man gut ins Gespräch, <strong>zu</strong>m Beispiel wie es früher<br />

aussah vor der Sanierung. Manche wohnen schon<br />

seit den 1950er Jahren hier, andere erst seit<br />

wenigen Jahren oder Monaten, doch jeder konnte<br />

etwas über die vielen Veränderungen in <strong>Berlin</strong>,<br />

in Pankow oder der unmittelbaren Umgebung<br />

der Wohnanlage erzählen. Zwei Themen aus den<br />

Gesprächen möchte ich hervorheben: Man wohnt<br />

hier sehr gut und gern (Die Hoffnung eingeschlossen,<br />

dass der Fluglärm von Tegel nächstes<br />

Jahr Geschichte sein wird.). Und es gibt einen<br />

Wunsch von mindestens einem Drittel der Bewohner<br />

von der nordöstlichen Seite. Hier ist es<br />

inzwischen so <strong>zu</strong>gewachsen, dass in den grünen<br />

Jahreszeiten so gut wie kein Licht mehr in Wohnungen<br />

kommt. Das ist keine neue Diskussion,<br />

aber ein Ausdünnen der kleinen Zweige brachte<br />

hier keinen Effekt. Schließlich handelte sich nicht<br />

um Naturdenkmäler wie im Schlosspark und ein<br />

mutiger Schnitt, mindestens jeder 2. Baum,<br />

würde sogar denkmalpflegerischen Gesichtspunkten<br />

entsprechen. In den Plänen des Architekten<br />

Paul Mebes für diese Siedlung war so ein<br />

Bewuchs sicher nicht vorgesehen. Die Baumfront<br />

nimmt schließlich nicht nur den Bewohnern das<br />

Licht, sondern trägt auch da<strong>zu</strong> bei, dass das<br />

Mauerwerk und die Keller feuchter werden.<br />

Übrigens wäre es auch eine Wohltat für die<br />

übrige Flora. Wir sind uns alle sicher, dass ein<br />

solches Hausgruppenfest Tradition werden sollte<br />

und wir im nächsten Jahr mit einer noch größeren<br />

Beteiligung rechnen können. Neue Ideen gibt es<br />

schon reichlich. <strong>Mein</strong> erster Eindruck beim Ein<strong>zu</strong>g<br />

war eine herzliche Nachbarschaft, mein zweiter,<br />

hier wird gut gefeiert und das Fazit: Wohnen in<br />

einer Genossenschaft ist doch etwas ganz anderes<br />

und sehr angenehm.<br />

Ihre Elisabeth Bartel_Grabbeallee 22a<br />

Ein Grill für alle<br />

18. August 2012. Bereits <strong>zu</strong>m dritten Mal fand in<br />

Pankow I bis III das Hoffest statt, das 2010 durch<br />

die <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> <strong>zu</strong>m<br />

hundertjährigen Bestehen erstmals initiiert<br />

wurde. Natürlich waren die Organisatoren gespannt,<br />

ob ihr liebevoll geplantes Hoffest auch<br />

wieder bei warmen Temperaturen und Sonnenschein<br />

stattfinden würde. Und das Wetter hielt,<br />

was es versprach. Nach gewohnt verlässlicher<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch den BWV sorgten die vielen<br />

freiwilligen Helfer für eine gute Atmosphäre, bei<br />

der sich die Mieter begegneten, neue Bekanntschaften<br />

schlossen, ihre unmittelbaren Nachbarn<br />

besser kennenlernten und Neuigkeiten des<br />

vergangenen Jahres austauschten. Die Feierwütigen<br />

erfreuten sich sowohl an hausgemachten<br />

Speisen als auch an fest geplanten Programmpunkten.<br />

So fand wohl der kulturelle Höhepunkt<br />

diesmal nach Sonnenuntergang statt. Ein Feuerkünstler<br />

verwandelte die Haarnadelkurve im Hof<br />

der Wisbyer Str. in einen magischen Ort. Im<br />

Übrigen erhält diese Kurve für diesen Tag einen<br />

anderen Namen: Sie wird in die Gebrüder-Tietz-<br />

Kurve umbenannt, in Anerkennung an die geleistete<br />

Arbeit der Hausmeisterbrüder. Bei ihnen<br />

kann neuerdings ein Grill, der von dem Erlös der<br />

vergangenen Feste angeschafft wurde, ausgeliehen<br />

werden.<br />

Alle sind sich einig: Ein solches Hoffest fördert<br />

das Miteinander und lässt einander gut ins Gespräch<br />

kommen. Vielleicht sehen wir uns beim<br />

nächsten Fest gesund wieder. Bis dahin, auf gute<br />

Nachbarschaft.

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