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"Mein Zuhause." 2012.pdf - Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG

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wv dialog leserbriefe<br />

19<br />

Leserbriefe<br />

„Wir freuen uns<br />

über Ihre Anregungen und Wünsche“<br />

die redaktion<br />

Sehr geehrte Frau Silbe, sehr geehrter Herr<br />

Einsle, als ehemaliger Beamter wird mir<br />

monatlich von meiner Pension ein bestimmter<br />

Betrag für die Lohnsteuer abgezogen. Da dieser<br />

Betrag nicht mit der eigentlichen Steuerschuld<br />

übereinstimmt, fülle ich, obwohl nicht einkommenssteuerpflichtig,<br />

jährlich eine Einkommenssteuererklärung<br />

für das Finanzamt aus, die<br />

jeweils bis <strong>zu</strong>m 31. Mai eines Jahres fällig ist. Für<br />

dieses Jahr erhielt ich – krankheits bedingt – vom<br />

Finanzamt eine Fristverlängerung <strong>zu</strong>gebilligt.<br />

Da unter der Rubrik: „Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse,<br />

Dienstleistungen und Handwerkerleistungen“,<br />

die mit dem Klammer vermerk<br />

„AK“ versehenen Betriebskosten, auch absetzbar<br />

sind, habe ich Ihre Mitarbeiterin, Frau R., im<br />

Juni zweimal gebeten, mir vorab die Betriebskostenabrechnung<br />

des BWV <strong>zu</strong><strong>zu</strong>senden. Wegen<br />

Arbeitsüberlastung konnte mir Frau R. diese Voraberledigung<br />

leider nicht <strong>zu</strong>sagen. Daher meine<br />

Frage an Sie: Wäre es technisch nicht möglich, die<br />

Betriebskostenabrechnung den Mietern jährlich<br />

so zeitgerecht <strong>zu</strong><strong>zu</strong>senden, dass sie diese in ihrem<br />

Antrag mit berücksichtigen können, oder was<br />

spricht dagegen? Andere <strong>Wohnungs</strong>baugesellschaften<br />

können dieses! Mit freundlichen Grüßen<br />

ihr_Edwin Schanz_Promenadenstraße 18 a<br />

Sehr geehrter Herr Schanz, der Gesetzgeber<br />

hat die Möglichkeit geschaffen, einen Teil der von<br />

den <strong>Wohnungs</strong>nutzern und Mietern gezahlten<br />

Betriebskosten, im Rahmen der Steuererklärung<br />

als haushaltsnahe Dienstleistungen oder Handwerkerleistungen<br />

geltend <strong>zu</strong> machen und somit<br />

die Steuerzahllast merklich <strong>zu</strong> reduzieren. Seit<br />

bereits einigen Jahren weisen wir daher, für die<br />

infrage kommenden Positionen der Betriebskostenabrechnung,<br />

die Material- und Arbeitskosten<br />

getrennt voneinander aus, da nur die Lohn- und<br />

Verbrauchskosten (die sog. Arbeitskosten) ansatzfähig<br />

sind. Im Allgemeinen endet die Frist <strong>zu</strong>r<br />

Abgabe der Steuererklärung am 31.05. des Folgejahres;<br />

die Frist <strong>zu</strong>r Abrechnung der Betriebskosten<br />

läuft bis spätestens 1 Jahr nach Ende des<br />

Abrechnungszeitraumes (bei unserer Genossenschaft<br />

regelmäßig der 31.12. des Folgejahres). Im<br />

Zuge der Abrechnungserstellung sind wir natürlich,<br />

neben der innerbetrieblichen Organisation,<br />

auch auf die „Mithilfe“ der Versorger angewiesen.<br />

Die relevanten Rechnungen stehen uns<br />

regelmäßig erst Mitte März <strong>zu</strong>r Verfügung. Bis<br />

Ende Mai diesen Jahres waren jedoch bereits<br />

für mehr als 20% aller Wohnanlagen der<br />

Genossenschaft die Betriebskostenabrechnungen<br />

erstellt und sind den <strong>Wohnungs</strong>nutzern<br />

<strong>zu</strong>gegangen. Übrigens: Sollte die Betriebskostenabrechnung<br />

bis <strong>zu</strong>m Ende der<br />

Ab gabe frist der Steuererklärung nicht bei<br />

Ihnen eingegangen sein, so lässt der Gesetzgeber<br />

auch Schät<strong>zu</strong>ngen anhand der Vorjahreswerte<br />

<strong>zu</strong>.<br />

Ihre Redaktion<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, Ihr<br />

Interview „Der Architekt Maul Mebes<br />

(1872–1938) habe ich mit großem Interesse<br />

gelesen und ich möchte mich vor allem für den<br />

Hinweis auf die Ausstellung im Heimatmuseum<br />

Zehlendorf bedanken, die ich inzwischen<br />

besucht habe. Ich wohne seit 1998 in der Paul-<br />

Francke-Siedlung in Niederschönhausen und<br />

interessiere mich seitdem für den Architekten,<br />

der auch in Pankow seine Spuren hinterlassen<br />

hat. Unser Freundeskreis der Chronik<br />

Pankow hat da<strong>zu</strong> in seinen Mitteilungsblättern<br />

mehrere Artikel veröffentlicht, so <strong>zu</strong>r Paul-<br />

Francke Siedlung, aber auch <strong>zu</strong> den Bauten<br />

der zwanziger Jahre. Im Auftrag verschiedener<br />

Genossenschaften entstanden große<br />

Teile des Kissingen-Viertels nach Plänen des<br />

Architekten Mebes-Emmerich. Ebenfalls nach<br />

Plänen von Paul Mebes entstanden 1927–1930<br />

das „Städtchen der Alten“ in der Schönholzer<br />

Heide aus Mitteln der Krugstiftung. Es gibt<br />

also auch in Pankow eine Menge von Paul<br />

Mebes <strong>zu</strong> entdecken. Mit freundlichen Grüßen<br />

ihre_Heidemarie Fritzsching_Grabbeallee 18<br />

Sehr geehrte Frau Fritzsching, es freut<br />

uns sehr, dass wir mit dem Artikel über den gerade<br />

für die Bautätigkeit in unserer Genossenschaft<br />

so bedeutenden Architekten Paul Mebes<br />

Ihr Interesse geweckt haben. Mit unseren<br />

beiden Interviewpartnern Frau Amann und<br />

Herrn Rattey sind wir inzwischen wieder ins Gespräch<br />

gekommen, das Wirken von Paul Mebes<br />

insbesondere für die <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> intensiver <strong>zu</strong> betrachten und die<br />

von ihm geschaffenen Wohnanlagen unserer<br />

Genossenschaft unter architektonischen als auch<br />

genossenschaftlichen Aspekten näher vor<strong>zu</strong>stellen.<br />

Wir wollen nicht <strong>zu</strong> viel verraten, nur so viel<br />

– es wird demnächst eine Sonderausgabe unserer<br />

Mitgliederzeitschrift mit den Autoren Frau<br />

Amann und Herrn Rattey geben, die dem Leben<br />

von Paul Mebes und dessen Wirken für unsere<br />

Genossenschaft gewidmet sein wird.<br />

Ihre Redaktion<br />

LLiebe BWV-Feriencamp-Organisatoren, wie<br />

bereits aus dem Online-Tagebuch erkennbar<br />

war, hatte meine Tochter eine wundervolle<br />

Woche mit vielen Erlebnissen und neuen<br />

Freundschaften. Ihre Erzählungen am gestrigen<br />

Abend haben diesen Eindruck noch bestätigt. Ich<br />

möchte daher allen danken, die an der Planung,<br />

Organisation, Finanzierung und natürlich an<br />

der Durchführung beteiligt waren! Es ist eine<br />

großartige Sache für unsere Kinder! Würden Sie<br />

diesen Dank weiterleiten? Ich wünsche Ihnen<br />

noch einen schönen (erholsamen) Sommer<br />

ihre_Susanne Kulke und Elli<br />

Liebe Frau Kulke, hallo Elli, es freut uns<br />

sehr, dass Ihnen / Dir das diesjährige BWV-Feriencamp<br />

so gut gefallen hat. Zugegeben auch wir<br />

hatten viel Spaß und Freude mit den Kindern und<br />

den verschiedenen Aktionen, die wir gemeinsam<br />

erlebt haben. Auch, wenn das BWV-Feriencamp<br />

zwar noch ein junges Projekt unserer Genossenschaft<br />

ist, so überwältigt uns alljährlich der<br />

Zu spruch von Eltern wie Kinder und wir freuen<br />

uns bereits jetzt auf das kommende Jahr. Daher<br />

möchten wir Sie / Dich und alle anderen interessierten<br />

Leserinnen und Leser auf die Ausschreibung<br />

in diesem Magazin aufmerksam machen.<br />

Abschließend möchten wir alle Neuinteressierten<br />

auf unsere Homepage www.bwv-berlin.de<br />

hinweisen, auf der die Filme <strong>zu</strong> den vergangenen<br />

BWV-Feriencamps und die Onlinetagebücher<br />

eingestellt sind.<br />

Ihre Redaktion

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