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Gemeinde - Druckerei AG Suhr

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Mit Veranstaltungskalender<br />

NR. 6 | JUNI 2013 | 58. JAHRGANG | SUHRPLUS@DRUCKSUHR.CH<br />

suhrer nachrichten<br />

BEIL<strong>AG</strong>E:<br />

Apotheke am Bach<br />

Kindergarten<br />

Schützenweg:<br />

Schiff ahoi!<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Beat Rüetschi lädt wiederum<br />

zu «Politik im Museum» ein.<br />

Seite 7<br />

Infothek<br />

Lesementoren <strong>Suhr</strong> mit<br />

zwei Preisen ausgezeichnet!<br />

Seite 18<br />

Vereine<br />

Der «Tag der Artenvielfalt»<br />

ist dieses Jahr zu Gast in <strong>Suhr</strong>.<br />

Seite 34


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2


HINWEISE<br />

Inhalt<br />

Coop-<strong>Gemeinde</strong>-Duell schweiz.bewegt<br />

Hinweis 3<br />

<strong>Gemeinde</strong> 4<br />

Infothek 14<br />

Schule 25<br />

Parteien 31<br />

Kirchen 32<br />

Vereine 34<br />

Titelbild: Beim Kindergarten<br />

Schützenweg ist ein Segelboot<br />

gestrandet . . .<br />

> Bericht dazu auf Seite 26<br />

Impressum<br />

Herausgabe<br />

<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong><br />

Postweg 2, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 855 0 855<br />

Fax 062 855 0 859<br />

suhrplus@drucksuhr.ch<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> sammelt 450 Bewegungsstunden<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> hat dank über 500<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern am<br />

Montag, 6. Mai 2013, im Rahmen des<br />

Coop-<strong>Gemeinde</strong>duells «schweiz.bewegt»<br />

rund 450 Bewegungsstunden<br />

gesammelt – SUHRERKLASSE!<br />

Von 13.00 Uhr bis 21.00 Uhr bestand<br />

dabei die Möglichkeit, auf dem 2-kmoder<br />

5-km-Lauf rund um die Hofstattmatten-Sportanlage<br />

Bewegungsminuten<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> zu sammeln,<br />

die im Kampf mit der Duellgemeinde<br />

Unterkulm auf die grossartige Unterstützung<br />

der Bevölkerung, zahlreicher<br />

Schülerinnen und Schüler und des FC<br />

<strong>Suhr</strong> zählen konnte.<br />

Der 200. Läufer begab sich so bereits<br />

zwei Stunden und zehn Minuten<br />

nach Beginn der Veranstaltung auf<br />

die Laufstrecke. Um 16.00 Uhr waren<br />

dann bereits 200 Bewegungsstunden<br />

gesammelt und 320 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer gezählt. Eine Stunde<br />

später waren bereits 275 Bewegungsstunden<br />

eingelaufen, und um 18.20 Uhr<br />

begrüsste OK-Präsident Christian Käser<br />

den 400. Läufer, bevor um 19.05 Uhr<br />

doch noch leichter Regen einsetzte –<br />

aber auch dieser konnte die <strong>Suhr</strong>erinnen<br />

und <strong>Suhr</strong>er nicht aufhalten!<br />

So ging der 500. Teilnehmer dann um<br />

19.45 Uhr an den Start. Am Ende halfen<br />

insgesamt 530 Personen, 448 Bewegungsstunden<br />

im Kampf gegen die<br />

Duellgemeinde Unterkulm zu sammeln<br />

– SUHRERKLASSE!<br />

Zwar musste man sich damit klar den<br />

Unterkulmern geschlagen geben, die<br />

nun vom OK an ein Handballspiel des<br />

HSC <strong>Suhr</strong> Aarau eingeladen werden,<br />

aber der Duellgewinn stand für die <strong>Gemeinde</strong><br />

und das OK nie im Vordergrund.<br />

Vielmehr erfreuen wir uns an der grossartigen<br />

Unterstützung, dem Miteinander<br />

und einem schönen Tag, der in Erinnerung<br />

bleiben wird!<br />

An dieser Stelle möchte sich der HSC<br />

<strong>Suhr</strong> Aarau als Organisator im Auftrag<br />

der Sportkommission <strong>Suhr</strong> und mit<br />

freundlicher Unterstützung des FC <strong>Suhr</strong><br />

ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern bedanken. Insbesondere<br />

den vielen <strong>Suhr</strong>er Schülerinnen<br />

und Schülern, den <strong>Suhr</strong>er Fussballern,<br />

den Damen vom Sportverein <strong>Suhr</strong> fürs<br />

Rahmenprogramm sowie allen Helferinnen<br />

und Helfern gebührt ein spezieller<br />

Dank!<br />

Geschäftsleitung<br />

Reinhard Niederer<br />

Redaktion<br />

Monika Kuhn<br />

Telefon 062 855 0 846<br />

Esther Niederer<br />

Telefon 062 855 0 855<br />

Redaktionsschluss<br />

am 13. des Monats<br />

Auflage<br />

4850 Ex. monatlich<br />

erscheint 12 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

für <strong>Suhr</strong>er Fr. 40.–<br />

für Auswärtige Fr. 60.–<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 3


GEMEINDE<br />

<strong>Suhr</strong> bewegt<br />

Finanzen und Steuern<br />

Im Jahre 2011 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zusammen mit der Bevölkerung ein<br />

Entwicklungsleitbild erarbeitet. «<strong>Suhr</strong><br />

Plus» kommuniziert und erläutert nun<br />

laufend die Kernsätze aus diesem Leitbild<br />

im Detail. Der heutige Beitrag befasst<br />

sich mit dem Kernsatz<br />

Nr. 9, «Finanzen und Steuern».<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>finanzen dienen dazu, unserer<br />

Bevölkerung optimale öffentliche<br />

Infrastruktur und Dienstleistungen anzubieten.<br />

Der Gesamtbedarf an Finanzen<br />

ist abhängig von den vielfältigen Bedürfnissen,<br />

die betreffend Konkretisierung<br />

und Ausgestaltung in einem politischen<br />

Prozess auszuloten sind. Die Bedürfnisse<br />

wandeln sich im Laufe der Zeit und<br />

eine dynamische <strong>Gemeinde</strong> nimmt diese<br />

Herausforderungen wahr. Die Dynamik<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> wurde im Rahmen<br />

des Leitbildprozesses im Jahr 2011 erlebt<br />

und aufgenommen. Die resultierenden<br />

Leitbildsätze werden seit 2012 an dieser<br />

Stelle laufend vorgestellt.<br />

Vizegemeindepräsident Marco Genoni<br />

präsentiert den Kernsatz Nr. 9.<br />

Der Vergleich zwischen <strong>Gemeinde</strong>n bezüglich<br />

Abgaben an das Gemeinwesen<br />

wird oftmals einzig auf den Steuerfuss<br />

reduziert. In die Betrachtung einbezogen<br />

werden müssen aber auch die Gebühren<br />

für die Ver- und Entsorgung. Die<br />

Erhebungen eines Praktikanten der Wirtschaftsmittelschule<br />

aus dem Jahr 2009<br />

zeigten, dass <strong>Suhr</strong> in einer Gesamtschau<br />

– dargestellt am Beispiel eines Haushaltes<br />

einer vierköpfigen Familie – durchaus<br />

wettbewerbsfähig ist. Inzwischen<br />

wurde in <strong>Suhr</strong> der Steuerfuss in zwei<br />

Schritten um 5% auf 105% reduziert,<br />

wobei ein kleiner Teil zu Lasten zusätzlicher<br />

Entsorgungsgebühren ging. Damit<br />

liegt die <strong>Gemeinde</strong> im Kanton- und Bezirksmittel<br />

von 104%.<br />

Kein Steuerparadies<br />

Wenn nicht etwas ganz Aussergewöhnliches<br />

passiert, wird <strong>Suhr</strong> nie ein Steuerparadies<br />

sein. Die <strong>Gemeinde</strong> verfügt<br />

nicht über die exklusiven Wohnlagen, die<br />

eine Menge «Superreiche» anzieht. Dafür<br />

erfüllt die <strong>Gemeinde</strong> viele Kriterien, die gemäss<br />

verschiedenen Umfragen im Kanton<br />

Aargau zur Auswahl des Wohnortes von<br />

zentraler Bedeutung sind: Gute Schulen,<br />

optimale Anbindung an den öffentlichen<br />

Verkehr, attraktives Freizeit- und Betreuungsangebot,<br />

Naherholungsgebiet,<br />

nachbarschaftliche Kontakte und gute<br />

Einkaufsmöglichkeiten. Dadurch bietet<br />

die <strong>Gemeinde</strong> gute Bedingungen unter<br />

anderem für Familien, die aus Steueroptik<br />

längerfristig Entwicklungspotenzial<br />

aufweisen. Mit der Schaffung von guten<br />

Rahmenbedingungen will der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ausserdem neue kleinere und mittlere<br />

Zielsetzungen<br />

Zum Kernsatz Nr. 9, Finanzen und Steuern sind im Entwicklungsleitbild<br />

folgende Zielsetzungen formuliert:<br />

<br />

<br />

<br />

Prestigebauten- und Projekte.<br />

<br />

zulasten der kommenden Generationen.<br />

<br />

aktiv und transparent.<br />

Kernsatz Nr. 9: Finanzen und Steuern<br />

<strong>Suhr</strong> will einen konkurrenzfähigen, moderaten Steuerfuss und fördert<br />

dadurch den Zuzug von finanzkräftigen Personen und Unternehmen<br />

<strong>Suhr</strong> will einen attraktiven mit den Nachbargemeinden vergleichbaren Steuerfuss.<br />

Ausgaben werden sorgfältig geplant, Projekte vorab auf ihren Nutzen und<br />

ihre Funktionalität hin gewählt. <strong>Suhr</strong> setzt auf eine gute Infrastruktur, verzichtet<br />

aber auf Prestigeprojekte. Abgaben und Gebühren werden familienfreundlich<br />

konzipiert. Die Höhe der <strong>Gemeinde</strong>steuern wird auch unter dem Aspekt der<br />

Standortattraktivität beurteilt, die Ausgabenpolitik ist haushälterisch.<br />

Unternehmungen ansiedeln. Dadurch sollen<br />

zusätzliche, qualifizierte Arbeitsplätze<br />

geschaffen und der Anteil am Aktiensteuerertrag<br />

erhöht werden.<br />

Sozialverträgliche Gebühren<br />

Bei der Festlegung von Gebühren hält<br />

sich <strong>Suhr</strong> an die gesetzlichen Vorgaben,<br />

setzt diese allerdings möglichst sozialverträglich<br />

und familienfreundlich um. Die<br />

Technischen Betriebe verbleiben auch mit<br />

der Verselbständigung vollumfänglich im<br />

Eigentum der <strong>Gemeinde</strong>. Das bietet Gewähr,<br />

dass auch in Zukunft Versorgungssicherheit<br />

vor Gewinnstreben steht.<br />

Um den gewünschten Service Public anbieten<br />

zu können, legt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Wert auf eine gute Infrastruktur. Obwohl<br />

die Investitionen einer mehrjährigen Planung<br />

unterliegen, ergeben sich immer<br />

wieder kurzfristige Entwicklungen, die ein<br />

Überdenken und Anpassen der Prioritäten<br />

erfordern. Beispielsweise gibt bei Projekten<br />

an Kantonsstrassen (Neugestaltung<br />

Tramstrasse und Strassenabschnitt Bären-Kreuz<br />

infolge WSB-Verlegung, Lärmsanierungen)<br />

der Kanton den Takt vor und<br />

die <strong>Gemeinde</strong> ist lediglich Zahlstelle der<br />

Dekretsbeiträge. Oder infolge der Veränderungen<br />

im Bildungswesen stehen momentan<br />

– wie in vielen anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

auch – vorwiegend Schulbauten im<br />

Mittelpunkt. Gerade bei grösseren Vorhaben<br />

ist es besonders wichtig, dass diese<br />

sorgfältig, unter Einbezug der Direktbetroffenen<br />

und auf lange Sicht hin geplant<br />

werden, bevor sie den Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürgern zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt werden. Indem die Projekte<br />

aufgrund ihrer Zweckmässigkeit gewählt<br />

werden, wird den Grundsätzen der Wirt-<br />

schaftlichkeit und Sparsamkeit nachgelebt.<br />

<strong>Suhr</strong> verzichtet auf Prestigeobjekte,<br />

vermeidet aber Billiglösungen. Die Frage<br />

der Verschuldung ist zusammen mit<br />

der Art der Investitionen zu betrachten.<br />

Für langfristige Investitionen wie bei<br />

Schulbauten, die für die nächsten 30 bis<br />

40 Jahre bestehen bleiben, darf auch<br />

Fremdkapital eingesetzt werden. Letztlich<br />

braucht es für die Investitionen eine gute<br />

Eigenfinanzierung, um eine Überschuldung<br />

zu verhindern und den Steuerfuss<br />

dauerhaft und ohne grosse Schwankungen<br />

auf einer moderaten Höhe zu halten.<br />

Transparente Finanzpolitik<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat betreibt eine aktive und<br />

transparente Finanzpolitik. Dazu nutzt<br />

er hauptsächlich die vor einigen Jahren<br />

eingeführten Informationsforen, die viermal<br />

jährlich an verschiedenen Standorten<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> stattfinden. Dort wird<br />

frühzeitig über neue Vorhaben berichtet<br />

und es werden die politischen Parteien<br />

sowie die Bevölkerung in die Meinungsbildung<br />

und Gestaltung mit eingebunden.<br />

Nach Bedarf werden in besonderen Fällen<br />

auch spezielle Informationsveranstaltungen<br />

durchgeführt. «<strong>Suhr</strong> Plus» publiziert<br />

regelmässig Artikel zu Themen mit finanziellen<br />

Auswirkungen. Zudem wird an<br />

jeder <strong>Gemeinde</strong>versammlung im Rahmen<br />

der Budget- und Rechnungstraktanden<br />

ausführlich über die <strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />

orientiert. Als weiteres Gefäss steht allen<br />

Interessierten die Website www.suhr.ch<br />

zur Verfügung, wo sämtliche detaillierten<br />

Unterlagen zu Budget, Rechnung und Finanzplanung<br />

gelesen oder heruntergeladen<br />

werden können. Selbstverständlich<br />

finden sich auch Neuigkeiten zu allen anderen<br />

aktuellen Themen.<br />

4


GEMEINDE<br />

<strong>Suhr</strong> bewegt<br />

Rechnungsabschluss 2012 und Finanzplanung der Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong><br />

Bei einem Umsatz von CHF 38.2 Mio.<br />

beträgt der Cash flow (Gewinn vor Abschreibungen)<br />

CHF 1 654 887 und liegt<br />

damit unter den Budgeterwartungen<br />

(CHF 2 186 100) und der Zielvorstellung<br />

der Finanzstrategie (CHF 2.5 bis 3<br />

Mio. ). Zusätzlich resultierte aus dem<br />

Verkauf von Bauland an der Kirchgasse<br />

ein Buchgewinn von CHF 213 955.<br />

Damit konnten die Nettoinvestitionen<br />

von CHF 1 969 169 nahezu aus eigenen<br />

Mitteln finanziert werden.<br />

Bei den ordentlichen Steuern (natürliche<br />

Personen, Quellen- und Aktiensteuern)<br />

wurde das Voranschlagsziel<br />

um CHF 446 000 übertroffen. Davon<br />

entfielen rund CHF 300 000 auf Aktiensteuern.<br />

Bei den natürlichen Personen<br />

führten Nachträge zu einem Plus von<br />

CHF 191 000 (1%).<br />

Mehraufwand und Minderertrag<br />

Dass die Rechnung trotzdem schlechter<br />

als budgetiert abschloss, liegt daran,<br />

dass im eigentlichen <strong>Gemeinde</strong>betrieb<br />

Mehraufwand, bzw. Minderertrag<br />

von CHF 815 000 verbucht werden<br />

musste und der Nettozinsertrag um<br />

CHF 162 000 geringer ausfiel. Da die<br />

Spitalfinanzierung sowie die Restfinanzierung<br />

der ambulanten und stationären<br />

Pflegekosten politisch noch<br />

nicht abschliessend geregelt waren,<br />

wurden diese trotz anders lautender<br />

Anzeigen des Departementes Gesundheit<br />

und Soziales sehr zurückhaltend<br />

budgetiert, was zu Abweichungen von<br />

gesamthaft CHF 763 000 führte. Eine<br />

starke Zunahme im 4. Quartal und geringere<br />

Kantonsbeiträge ergaben im<br />

Bereich Sozialhilfe/Unterhaltsbeiträge/<br />

Elternschaftsbeihilfe eine Mehrbelastung<br />

von netto CHF 451 000. Dazu bewilligte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat während des<br />

Jahres Nachtragskredite für die Laufende<br />

Rechnung von CHF 245 000. Der<br />

Nettozinsertrag wurde nicht erreicht,<br />

weil im ersten Betriebsjahr der TBS <strong>AG</strong><br />

entgegen den damaligen Planrechnungen<br />

keine Dividende ausgeschüttet und<br />

für das Darlehen ein dem Markt entsprechend<br />

tieferer Zinssatz verrechnet<br />

wurde. Letztlich ist das einigermassen<br />

zufriedenstellende Ergebnis der ausgezeichneten<br />

Budgetdisziplin aller Beteiligten<br />

sowie einem Mehrertrag von CHF<br />

220 000 bei den unwägbaren Sondersteuern<br />

(Erbschafts- und Schenkungssteuern,<br />

Grundstückgewinnsteuern) zu<br />

verdanken.<br />

Investitionen<br />

Über CHF 1.4 Mio. der Investitionen<br />

betrafen den Verkehrsbereich mit Sanierungskredit<br />

<strong>Gemeinde</strong>strassen, Erschliessungsstrasse<br />

Alti Sagi, Dekretsbeiträgen<br />

für Investitionen an Kantonsstrassen,<br />

WSB-Verlegung, Ersatz eines<br />

Bauamtsfahrzeuges und Investitionen<br />

in die Strassenbeleuchtung. Auf CHF<br />

366 000 beliefen sich die Restzahlungen<br />

für das neue Tanklöschfahrzeug.<br />

Für den Kindergartenneubau im Steinfeld<br />

wurden CHF 195 000 ausgegeben.<br />

Der grösste Teil der Investitionen fällt<br />

auf das Jahr 2013. Je rund CHF 150 000<br />

kosteten die Investitionen im Schulzentrum<br />

Dorf und im Feuerwehrgebäude.<br />

Die Einnahmen setzten sich aus Beiträgen<br />

der Gebäudeversicherung an das<br />

Tanklöschfahrzeug und die Gebäudekosten<br />

(CHF 230 000), des Sportfonds<br />

an die Erneuerung der Hochbauten des<br />

Schwimmbades (CHF 120 000) sowie<br />

des Bundes an die Flachdachsanierung<br />

des Bezirksschulhauses (CHF 66 000)<br />

zusammen.<br />

Bilanz<br />

Auswirkungen auf die Bilanz der Einwohnergemeinde<br />

zeigten aber hauptsächlich<br />

die Buchungen aus der<br />

Verselbständigung der Technischen<br />

Betriebe, die eine starke Aufwertung<br />

der Werkanlagen beinhaltete. Daraus<br />

ergaben sich aus der bisherigen Kontokorrentschuld<br />

von CHF 5.1 Mio. neu<br />

Aktienkapital und Darlehensguthaben<br />

von knapp CHF 29.2 Mio. (Die Eckdaten<br />

zur Rechnung 2012 können der Tabelle<br />

auf dieser Seite entnommen werden.)<br />

«HRM2» wird eingeführt<br />

Ab 2014 wird in allen <strong>Gemeinde</strong>n des<br />

Kantons das neue Rechnungslegungssystem<br />

«HRM2» eingeführt. Wir werden<br />

im Herbst über diese Neuerungen und<br />

deren Auswirkungen in einem separaten<br />

Artikel informieren.<br />

Eckdaten 2012 auf einen Blick<br />

(in 1000 Fr.) Rechnung Budget<br />

Nettosteuerertrag 23 786 23 340<br />

Nettoaufwand 22 609 21 794<br />

Nettozinsen –477 – 640<br />

Cashflow (Eigenfinanzierung) 1 655 2 186<br />

Nettoinvestitionen 1 969 3 801<br />

Buchgewinne 214 0<br />

Abschreibungen 0 2 186<br />

Ertrags- (+) /Aufwandüberschuss (–) 1 655 0<br />

Finanzplanung<br />

Der Finanzplan ist zugleich Planungsund<br />

Führungsinstrument der Exekutive<br />

sowie Informationsmittel für Bürgerinnen<br />

und Bürger. Er ist nicht verbindlich<br />

und daher auch nicht durch die Legislative<br />

zu genehmigen. Er soll eine mögliche<br />

Entwicklung der Finanzkennzahlen<br />

aufzeigen, vor allem um:<br />

<br />

(Ausgaben und Aufwendungen) zu<br />

erkennen<br />

<br />

die mutmassliche Entwicklung der<br />

Einnahmen und Erträge gegenüber<br />

zu stellen<br />

<br />

von Vermögen und Verschuldung<br />

nachweisen<br />

kussion<br />

unter Einbezug möglicher<br />

Alternativen zu erlauben<br />

Die Finanzplanung soll darlegen, ob<br />

mittelfristig ein ausgeglichener Finanzhaushalt<br />

möglich ist. Nach <strong>Gemeinde</strong>gesetz<br />

ist das der Fall, wenn die laufenden<br />

Ausgaben sowie die Verzinsung und<br />

Abschreibung der Schulden durch Einnahmen<br />

gedeckt sind. Dies bedeutet,<br />

dass am Ende einer Planungsperiode<br />

keine Überschuldung und kein Bilanzfehlbetrag<br />

bestehen.<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Durch eine Schätzung der zukünftigen<br />

Aufwendungen und Erträge wird die<br />

Leistungsfähigkeit ermittelt. Wesentlichen<br />

Einfluss auf die Finanzplanung<br />

haben auch Entwicklungen, die die<br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht beeinflussen kann, wie<br />

konjunkturelle Veränderungen, Zinssätze,<br />

Gesetzesänderungen auf Bundes-<br />

und Kantonsstufe und Aufgaben-<br />

Neuverteilung zwischen Bund, Kanton<br />

und <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

In <strong>Suhr</strong> wird jeweils im Herbst, parallel<br />

zum Budget, ein neuer Finanzplan mit<br />

aktuellstem Wissensstand erstellt. Im<br />

Frühsommer wird die Planung aufgrund<br />

der Ergebnisse der abgeschlossenen<br />

Jahresrechnung sowie weiteren zwischenzeitlichen<br />

Entwicklungen (v.a. Investitionen)<br />

für den internen Gebrauch<br />

überarbeitet.<br />

Marco Genoni, Vizegemeindepräsident<br />

Dieter Märki, Leiter Finanzen<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 5


GEMEINDE<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsverhandlungen<br />

Personelles<br />

Dienstjubiläum<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong> hatte im April folgendes Dienstjubiläum zu verzeichnen:<br />

10. Dienstjubiläum Herr Ernst Gerber, Bereichsleiter Hausdienste,<br />

Eintritt am 22. April 2003<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt für die Treue und den langjährigen Einsatz.<br />

Austritt<br />

Herr Marco Steffen, Projektleiter Bau und Umwelt, hat die Bauverwaltung <strong>Suhr</strong> per<br />

30. April 2013 verlassen. Er wird sich berufl ich neu orientieren. Herr Steffen war seit<br />

dem 1. Januar 2013 für die <strong>Gemeinde</strong> tätig. Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt Herrn Steffen für<br />

den geleisteten Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />

Eintritt<br />

Als Nachfolgerin hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Frau Jeannette Schreyer als Technische<br />

Sachbearbeiterin Hoch- und Tiefbau angestellt. Frau Jeannette Schreyer ist Hochbauzeichnerin<br />

und war seit mehreren Jahren in der Immobilienbranche tätig. Sie beginnt<br />

ihre Anstellung in <strong>Suhr</strong> per 1. Juli 2013. Der <strong>Gemeinde</strong>rat heisst Frau Jeannette<br />

Schreyer in der Bauverwaltung herzlich willkommen.<br />

Oberflächenstandort <strong>Suhr</strong> von geologischen Tiefenlagern: <strong>Suhr</strong> nicht geeignet<br />

Wie der Medienmitteilung der Plattform Jura Südfuss im Anschluss an die Regionalkonferenz<br />

vom 27. April 2013 entnommen werden konnte, wird der Standort <strong>Suhr</strong><br />

für die Oberfl ächenanlage als ungeeignet ausgeschieden und soll nicht mehr weiter<br />

verfolgt werden. Bereits am 23. Januar 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat gegenüber dem<br />

Bundesamt für Energie seine Einwände gegen den Standort Wynenfeld geltend gemacht.<br />

Die damaligen Bedenken haben sich somit vollumfänglich bestätigt.<br />

Baubewilligungen<br />

Es konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden:<br />

Frau Petra Schmid und Herr Daniel Elsener, Erlenweg 11, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Einfamilienhaus, Schwimmbad, Erlenweg 11<br />

Frau Kristina Terbrüggen und Herr Felix Häuser, Junkerngasse 19, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Umbau und Sanierung Bauernhaus, Umnutzung Estrich in Wohnraum, Schlepplukarne<br />

mit Solaranlage, zwei Dachfl ächenfenster, Bachstrasse 9<br />

Riscom Immobilien GmbH, Schwirrenmattweg 10e, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Mehrfamilienhaus (Arealüberbauung) Hasenweg 2, Rückbau: zwei Mehrfamilienhäuser,<br />

zwei Garagen, Zollweg 21<br />

Herr Andreas Niederer, Schmittegasse 33, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Autounterstand (befestigt mit drei Stützen an bestehender Stützmauer)<br />

Schmittegasse 33<br />

Migros Verteilzentrum <strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>, Wynenfeld, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Ersatz Tore Wareneingang, Wynenfeld 1<br />

Herr und Frau Stevan und Christine Ocaj-Schütz, Kyburgweg 12, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Gartenhaus in Holzkonstruktion mit Anbau, Kyburgweg 12<br />

FC <strong>Suhr</strong>, Postfach, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Einbau Pizza-Ofen an Stelle bestehendes Cheminée, <strong>Suhr</strong>estrasse 44<br />

Barriere bei WSB-Übergang<br />

Wie Sie vielleicht bereits in der AZ vom 2. Mai 2013 gelesen haben, plant das<br />

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, beim Bahnübergang der Wynental-<strong>Suhr</strong>ental-Bahn,<br />

im Bereich Gränicherstrasse / Buhalde eine Barriere zu erstellen, da es<br />

immer wieder zu schlimmen Zusammenstössen mit der sich rasch nähernden Bahn<br />

kommt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat unterstützt dieses Vorhaben sehr.<br />

Malen<br />

Beschriften<br />

Gipsen<br />

Lackieren<br />

Jetzt aktuell: Dachfensterservice –<br />

kontrollieren und reinigen, Sonnenschutz montieren<br />

für alle Dachdeckerarbeiten<br />

SUHR/AARAU<br />

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6


GEMEINDE<br />

Gut essen und Freunde treffen? Die Adresse im<br />

-en von <strong>Suhr</strong>!<br />

Spüren Sie auch den Frühling?<br />

Wir servieren nur noch kurze Zeit:<br />

grüne und weisse Spargeln!<br />

in verschiedenen Variationen.<br />

Reservieren Sie Ihren Tisch: 062 842 44 73<br />

TopPharm Feld Apotheke<br />

dankt ihrer Mitarbeiterin<br />

Am kommenden 15. Juni 2013 wird<br />

un sere langjährige Mitarbeiterin Frau<br />

Beatrice de Maddalena in den Ruhestand<br />

treten. Während über 43 Jahren war sie<br />

in unserer Apotheke tätig. Bereits ihre<br />

Ausbildung zur Pharma-Assistentin<br />

machte Frau de Maddalena in unserem<br />

Betrieb. Damals noch beim Apotheker<br />

Charles Jacquemai, der das Geschäft<br />

1956 gegründet hatte. Mit einer kurzen<br />

Unterbrechung blieb Frau de Maddalena<br />

über all die Jahre in der Feld Apotheke im Einsatz.<br />

Mit grossem Fachwissen, viel Geschick und ausgezeichneter Beratung<br />

hat sich Frau de Maddalena dabei das Vertrauen von vielen treuen<br />

Stammkunden erarbeitet. Ihre aufgestellte, fröhliche und einfühlsame<br />

Wesensart hat eine besondere Ausstrahlung und machte sie<br />

zur allseits geschätzten Mitarbeiterin, von der wir uns nur ungern<br />

trennen.<br />

Wir danken Frau de Maddalena herzlich für ihr Treue und ihre wertvolle<br />

Mitarbeit. Sie hat mit ihrem tatkräftigen Einsatz zur beständigen<br />

und erfolgreichen Entwicklung der Feld Apotheke beigetragen.<br />

Wir wünschen ihr alles Gute zum anbrechenden Ruhestand und<br />

freuen uns mit ihr, dass sie künftig mehr Zeit mit Familie und Enkel<br />

geniessen kann.<br />

Andreas Schifferle, Apotheker, TopPharm Feld Apotheke <strong>Suhr</strong><br />

Am Sonntag, 16. Juni 2013, um 15.00<br />

Uhr lädt wiederum Beat Rüetschi,<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident von <strong>Suhr</strong>, zu Kaffee,<br />

Tee und Diskussion ins Museum<br />

ein.<br />

Was ist Politik im Museum?<br />

Beat Rüetschi: Das ist eine ungezwungene<br />

Diskussionsrunde oder auch<br />

ein «Kaffeekränzchen» am Sonntagnachmittag<br />

im Museum. Es gibt keine<br />

vorgegebenen Themen, aber vielleicht<br />

Fragen, und ganz sicher gibt es gratis<br />

einen Kaffee.<br />

MS C<br />

Meier<br />

Carrosserie &<br />

«Politik im Museum» findet immer<br />

am Sonntag direkt vor der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

statt, gibt es da einen<br />

Zusammenhang?<br />

Beat Rüetschi: Eine <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

bringt verschiedene Geschäfte<br />

mit sich. Obwohl der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

detailliert informiert, gibt es immer<br />

wieder Fragen und Unsicherheiten.<br />

«Politik im Museum» soll der Bevölkerung<br />

von <strong>Suhr</strong> Gelegenheit geben, sich<br />

zu informieren und zu diskutieren – ich<br />

lade zum Gespräch ein.<br />

Und wer ist eingeladen?<br />

Beat Rüetschi: Alle <strong>Suhr</strong>erinnen und<br />

<strong>Suhr</strong>er, die Fragen und Anregungen<br />

haben und die das Gespräch mit mir<br />

suchen. Sie müssen nicht gleicher Meinung<br />

sein, auch streiten kann konstruktiv<br />

sein. Auf jeden Fall soll offen, ehrlich<br />

und mit Respekt diskutiert werden.<br />

Geht es bei «Politik im Museum»<br />

nur um Geschäfte der <strong>Gemeinde</strong>?<br />

Beat Rüetschi: Es gibt sicher auch<br />

andere Situationen, die eine stärkere<br />

Informationspolitik erfordern. Das können<br />

auch Geschäfte aus dem Grossrat<br />

sein, die die <strong>Suhr</strong>er Bevölkerung interessieren<br />

und betreffen. Die Einladung<br />

zu «Politik im Museum» fi nden Sie jeweils<br />

hier im SUHRPLUS und auf meiner<br />

Homepage www.beat-rueetschi.ch.<br />

Spritzwerk GmbH<br />

Bachstrasse 10 | 5034 <strong>Suhr</strong><br />

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SUHRPLUS | JUNI 2013 | 7


GEMEINDE<br />

Zukunftsraum Aarau<br />

Medienmitteilung des <strong>Gemeinde</strong>rats <strong>Suhr</strong><br />

Bevölkerung soll von Anfang an<br />

in die Diskussion miteinbezogen werden<br />

Die Zusammenarbeit im «Zukunftsraum Aarau» soll weiter vorangebracht<br />

werden. Anstoss dazu hat ein Vorstoss im Einwohnerrat Aarau gegeben, den<br />

der Stadtrat umsetzen musste. Doch wie soll das geschehen? Diese Frage<br />

wollen die interessierten Aargauer und Solothurner <strong>Gemeinde</strong>n aus dem<br />

Raum Aarau gemeinsam näher prüfen. An einer Diskussionsveranstaltung im<br />

April 2012, zu der alle <strong>Gemeinde</strong>n des Planungsverbandes der Region Aarau<br />

(PRA) eingeladen waren, wurden mögliche Stossrichtungen, Vorgehensweisen,<br />

aber auch Stolpersteine einer verstärkten Zusammenarbeit besprochen.<br />

Absichtserklärung<br />

Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung vom 28. August 2012 haben die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Aarau, Biberstein, Densbüren, Erlinsbach <strong>AG</strong>, Küttigen, Muhen, Niedergösgen,<br />

Oberentfelden, Schönenwerd und Unterentfelden ihren Willen dokumentiert,<br />

gemeinsam nach neuen, weiterführenden Lösungen zu suchen. <strong>Suhr</strong> arbeitet<br />

ebenfalls mit, hat aber das Dokument nicht unterzeichnet. Das war für die konkrete<br />

Arbeit nicht entscheidend. Buchs und Gränichen sind nicht dabei. In der Erklärung<br />

wird festgehalten, dass die <strong>Gemeinde</strong>n ein gemeinsames Projekt lancieren, das die<br />

Stärkung des Zukunftsraums Aarau bezweckt.<br />

Grundsatzvereinbarung<br />

Als nächster Schritt wurde gemeinsam eine Grundsatzvereinbarung erarbeitet. Einzelne<br />

<strong>Gemeinde</strong>n wollen diese jetzt unter Druck unterzeichnen, <strong>Suhr</strong> aber will sie<br />

öffentlich zur Diskussion stellen. In dieser Grundsatzvereinbarung ist u. a. festgehalten:<br />

Das Projekt stützt sich in seiner inhaltlichen Ausrichtung auf das Regionale Entwicklungskonzept<br />

(REK) vom 10. November 2011. Es unterstützt die in der Strategie<br />

und in den Grundsätzen der räumlichen Entwicklung formulierten Zielvorstellungen.<br />

Mit diesem Projekt wird ein langjähriger Prozess in Gang gesetzt. Einzelne Schritte<br />

führen zum Ergebnis, und diese Schritte sind grundsätzlich so bemessen, dass den<br />

Beteiligten bei der Erreichung bestimmter Meilensteine die Option des Ausstiegs<br />

gewährleistet bleibt. Gleichzeitig soll auch weiteren <strong>Gemeinde</strong>n die Möglichkeit<br />

eröffnet werden, in den Prozess einzusteigen. Das Vorgehen ist in fünf Phasen<br />

aufgeteilt: 1. Startphase (ist abgeschlossen); 2. Vorbereitungsphase (der formelle<br />

Abschluss ist die Unterzeichnung der Grundsatzvereinbarung zur Prüfungsphase);<br />

3. Prüfungsphase; 4. Ausarbeitungsphase; 5. Umsetzungsphase.<br />

Prüfungsphase<br />

Nun soll die Prüfungsphase in Angriff genommen werden. Ihr Ziel ist es, zwei Optionen<br />

zur Stärkung des Zukunftsraums Aarau detailliert zu prüfen: «Verstärkte<br />

Kooperation» und «Fusion». Dazu werden die beiden Optionen in folgenden Punkten<br />

vertieft ausgearbeitet:<br />

• Politische Strukturen und Behörden<br />

• Organisationsstrukturen der Verwaltung<br />

• Öffentliche Leistungen, insbesondere in den Bereichen Verkehr, Bildung, Kultur,<br />

Sport, Gesundheit und Soziales, Gesellschaft (Alters- und Jugendfragen), Versorgung<br />

und Entsorgung, öffentliche Sicherheit, Standortmarketing<br />

• Raumentwicklung<br />

Beide Optionen sind so zu formulieren, dass sie den «Zukunftsraum Aarau» in seinen<br />

Zentrumsfunktionen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken, eine gesamtschweizerische<br />

Positionierung unterstützen, eine hohe Lebensqualität im Raum erhalten und<br />

weiter steigern sowie eine erhöhte Handlungsfähigkeit und Effi zienz in der Zusammenarbeit<br />

ermöglichen, die sich an den funktionalen Zusammenhängen orientiert.<br />

Sie sollen aber auch zur Stärkung einer gesamträumlichen Identität beitragen und<br />

ein moderates Steuerniveau garantieren.<br />

Die Prüfung der beiden Optionen erfolgt hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Siedlungs-,<br />

Infrastruktur- und Landschaftsentwicklung, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit,<br />

Demokratie und Identifi kation, Finanzen und Steuern. Die Vor- und Nachteile<br />

der beiden Optionen sind jeweils aus Sicht des gesamten Raums einzuschätzen.<br />

Dabei sind aber auch die Perspektiven der einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n zu berücksichtigen.<br />

Projektsteuerung, Projektleitung sowie der Ablauf der Prüfungsphase sind in der<br />

Grundsatzvereinbarung festgelegt. Die <strong>Gemeinde</strong>n werden gebeten, die nötigen<br />

Kreditbeiträge (3 Franken pro Einwohner) in die Budgets 2014 einzustellen.<br />

<strong>Suhr</strong> sucht einen besseren Weg<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Suhr</strong> unterstützt grundsätzlich das Projekt und wird im Budget<br />

2014 die nötigen fi nanziellen Mittel vorsehen. Er stellt sich nicht gegen die Grundsatzvereinbarung,<br />

strebt aber einen andern Weg an, der vielleicht etwas länger<br />

dauert, aber besser abgestützte Resultate liefern wird. Wichtigstes Anliegen ist ihm<br />

die Legitimation durch die Bevölkerung zu diesem Projekt im Sinne einer offenen<br />

Kommunikation – auch in den Anfangsphasen. «Wir machen in <strong>Suhr</strong> gute Erfahrung,<br />

seit wir ein Entwicklungsleitbild haben, welches wir zusammen mit der Bevölkerung<br />

erarbeitet haben», begründen <strong>Gemeinde</strong>präsident Beat Rüetschi und Vizegemeindepräsident<br />

Marco Genoni die Haltung der Behörde. «Das erlaubt uns, relativ<br />

früh an die Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gelangen und von diesen auch Ideen<br />

einzuholen. Unsere Offenheit wird sehr geschätzt. Diesen Prozess möchten wir mit<br />

dem vorliegenden Projekt auf die ganze Region ausdehnen.» Das heisst: beim «Zukunftsraum<br />

Aarau» kann es sich nicht nur um die Meinung von Behörden handeln.<br />

Abklärungen sollen unter Einbezug der Bevölkerung in den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

vorgenommen werden, und zwar durch Gespräche vor Ort und nicht durch zentrale<br />

Grossveranstaltungen. «Die <strong>Gemeinde</strong>räte in der Region müssen mit ihrer Bevölkerung<br />

reden, die Informationen herüberbringen, so wie wir das in der Dorfzeitung<br />

SUHRPLUS oder an den Informationsforen tun», fügt Rüetschi an. «Unsere Idee ist,<br />

dass der Prozess ‹Zukunftsraum Aarau› von der Bevölkerung über den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in die Projektleitung hineinfl iesst – und zwar von allen <strong>Gemeinde</strong>n.»<br />

8


GEMEINDE<br />

Spittelweg 10, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Tel. 062 855 57 61, Fax 062 855 57 62<br />

forstverwaltung@suhr.ch<br />

Waldarbeitstag<br />

am Samstag, 15. Juni 2013<br />

Wir laden alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner von<br />

Buchs, <strong>Suhr</strong> und Aarau(Rohr) zu einem sinnvollen Arbeitseinsatz in<br />

unserem Erholungsgebiet Wald ein.<br />

Der diesjährige Einsatz dient der Neophytenbekämpfung.<br />

Neophyten sind eingeschleppte Pflanzenarten, die sich sehr stark<br />

ausbreiten. Sie verändern das Landschaftsbild und verdrängen einheimische<br />

Pflanzen und damit spezialisierte Tierarten.<br />

Treffpunkt:<br />

Beginn:<br />

Arbeitsende:<br />

Verpflegung:<br />

Ausrüstung:<br />

Anmeldung:<br />

Forstwerkhof Suret, Rohrerstrasse in Buchs<br />

(nach Alterszentrum bei Waldeingang rechts)<br />

9.00 Uhr<br />

ca. 12.30 Uhr<br />

Anschliessend an die Arbeit wird ein warmer Imbiss<br />

offeriert.<br />

Für Getränke ist während des ganzen Waldarbeitstages<br />

gesorgt.<br />

Arbeitshandschuhe, zweckmässige Kleidung,<br />

gutes Schuhwerk.<br />

Erbeten bis 11. Juni 2013 bei der Forstverwaltung <strong>Suhr</strong>-<br />

Buchs-Aarau(Rohr) unter Telefon 062 855 57 61, Fax<br />

062 855 57 62 oder E-Mail: forstverwaltung@suhr.ch.<br />

Geleistete Vorarbeit<br />

Im Planungsverband der Region Aarau wurde vor einigen Jahren bereits ein Projekt<br />

«Regionalstadt Aarau» entwickelt, welches dann in einer rechtlichen Abklärung<br />

steckengeblieben ist. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Suhr</strong> ist ganz klar der Ansicht, dass die dort<br />

geleisteten Vorarbeiten vom nun angestellten Planungsbüro mitberücksichtigt werden<br />

müssen. Und ganz wichtig: im Jahre 2011 wurde, ebenfalls zusammen mit der<br />

Bevölkerung, ein Regionales Entwicklungskonzept (REK) erarbeitet. Dieses muss<br />

vollumfänglich die Basis für den «Zukunftsraum Aarau» bilden.<br />

Kein Wahlkampfthema<br />

Bei der Realisierung des «Zukunftsraums Aarau» ist nach Ansicht des <strong>Suhr</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

keine Eile geboten. «Die Information und der Einbezug der Bevölkerung<br />

brauchen Zeit. Im September sind <strong>Gemeinde</strong>wahlen, und an der Wintergemeindeversammlung<br />

im November wird die Finanzierung für die nächste Phase vom Souverän<br />

gesprochen. Danach kann die inzwischen legitimierte Arbeit am Projekt fortgesetzt<br />

werden», fordert Vizegemeindepräsident Marco Genoni. «Der ‹Zukunftsraum Aarau›<br />

darf nicht zum Wahlkampfthema werden.»<br />

Beteiligung aller <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Schliesslich ist es für den <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Suhr</strong> unabdingbar, dass auch die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Buchs und Gränichen, welche eine gewichtige Grösse im geplanten «Zukunftsraum<br />

Aarau» darstellen, mit ins Boot geholt werden. Auch diese sollen eingeladen werden,<br />

im Budget 2014 für weitere Abklärungen einen Betrag einzustellen, selbst wenn sie<br />

noch keine Zusage zum Mitmachen abgegeben haben. Zurzeit erachtet der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Suhr</strong> die Grundsatzvereinbarung als ausgezeichnete Basis, auf welcher die<br />

Verhandlungen weitergeführt werden können.<br />

Allgemein:<br />

Versicherung ist Sache der Teilnehmer.<br />

Die Forstverwaltung <strong>Suhr</strong>-Buchs-Aarau(Rohr) dankt im Voraus für<br />

Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und freut sich auf eine grosse Schar von<br />

Helfern.<br />

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SUHRPLUS | JUNI 2013 | 9


GEMEINDE<br />

Familienergänzende Kinderbetreuung<br />

Neues Schuljahr – Neuer Betreuungsbedarf<br />

Kommt Ihr fünfjähriger Sohn im August in den Kindergarten und Sie möchten<br />

wieder erwerbstätig ein? Ist es Ihrer dreijährigen Tochter alleine langweilig<br />

und findet sie Jacke-selber-zuknöpfen und Vom-Gemüse-kosten nur<br />

interessant, wenn Sie andere Kinder zu Besuch haben? Leben Ihre Eltern zu<br />

weit entfernt, um ihr sechsmonatiges Baby zu betreuen, wenn Sie nach dem<br />

Mutterschaftsurlaub Ihre Arbeit wieder aufnehmen? Wird Ihre Teilzeitstelle<br />

aufgestockt, und Sie brauchen neu für Ihre beiden Schulkinder neben dem<br />

Mittagstisch auch noch eine Betreuung nachmittags nach der Schule?<br />

Dann lesen Sie weiter . . .<br />

Freie Plätze in allen Betreuungsformen<br />

Im Hinblick auf das neue Schuljahr ändert sich in vielen Familien der Betreuungsbedarf<br />

für die Kinder. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> hat ein breitgefächertes Angebot für die<br />

familien- und schulergänzende Kinderbetreuung. Zudem erhalten Eltern Beiträge<br />

der <strong>Gemeinde</strong> an die Betreuungskosten. Hierfür hat die <strong>Gemeinde</strong> mit verschiedenen<br />

Kinderbetreuungsinstitutionen einen Leistungsvertrag abgeschlossen.<br />

Die Übersicht über die bestehenden Angebote soll Eltern bei der Auswahl des<br />

passenden Angebots unterstützen.<br />

Kindertagesstätten für Vorschulkinder<br />

Chinderhuus 1 Villa Kunterbunt: Per August werden im Chinderhuus 1 Villa Kunterbunt<br />

am Mühlemattweg 14a Plätze für bis 4-jährige Kinder frei, da viele Kindergarten<br />

in die Tagesstruktur Dorf wechseln werden.<br />

Chinderhuus 2 Villa Kunterbunt: Am 15. April hat das Chinderhuus 2 an der<br />

Tramstrasse 131 seinen Betrieb aufgenommen. Im frisch renovierten Haus mit bunten<br />

Zimmern und grossem Naturgarten steht viel Platz für das gemeinsame Spiel zur<br />

Verfügung. Es hat noch freie Plätze.<br />

Die KiTS GmbH als Trägerin des Chinderhuus 1 und 2 hat einen Leistungsvertrag mit<br />

der <strong>Gemeinde</strong>. Anmeldungen nimmt die Leiterin Nadia Mirjam Rey entgegen, Telefon<br />

062 842 54 38, info@villakunterbunt-suhr.ch.<br />

Kinderkrippe Si Sa Sug: Die Kinderkrippe Si Sa Sug an der Bachstrasse 68 feierte<br />

am 1. Mai ihr 13-jähriges Bestehen. Es werden Kinder von 3 Monaten bis 6 Jahren<br />

in einer schönen alten Liegenschaft mit grossem Garten von einem langjährigen gut<br />

eingespielten Team betreut. Es bestehen noch wenige freie Plätze. Weitere Informationen<br />

sind unter www.sisasug.ch zu fi nden.<br />

Tagesstrukturen und Mittagstisch<br />

Tagesstruktur Dorf: Im ersten Stock des Neubaus Kindergarten Steinfeld wird die<br />

KiTS GmbH ab August Tagesstruktur und Mittagstisch anbieten. Anmeldungen werden<br />

bereits jetzt entgegengenommen (Nadia Mirjam Rey, Telefon 062 842 54 38,<br />

info@villakunterbunt-suhr.ch).<br />

Tagesstruktur Feld: An der Bachstrasse 76 besteht zusätzlich zum bisherigen<br />

Mittagstisch seit Mai die Tagesstruktur Feld. Auch hier hat es noch freie Plätze.<br />

Anmeldungen nimmt die Leiterin, Barbara Patas, entgegen: Telefon 062 546 07 09<br />

(11.00 – 14.00 Uhr), essen@mittagstisch-feld.ch.<br />

Betreuung in den Sommerferien: Da die Räumlichkeiten für die Tagesstruktur<br />

Dorf erst ab August zur Verfügung stehen, spannen für die Betreuung während den<br />

Sommerferien Tagesstruktur Feld und Dorf zusammen. Die Tagesstruktur Feld ist in<br />

den Sommerferien in der ersten Woche sowie in den letzten zwei Wochen für alle<br />

Kindergarten- und Primarschulkinder von Feld und Dorf offen. Vom 15. bis 26. Juli<br />

sind Betriebsferien. Anmeldeschluss für die SUHRPLUS-Leserschaft für eine Sommerferienbetreuung<br />

2013 ist am 3. Juni.<br />

Eltern können in den Tagesstrukturen die Betreuungstage und -module wie<br />

Früh-, Mittags-, Nachmittags- oder Ferienbetreuung frei wählen und ab sofort anmelden.<br />

Nähere Angaben zu den einzelnen Betreuungsmodulen und zur Ferienbetreuung<br />

sowie Anmeldeformulare sind unter www.mittagstisch-feld.ch oder unter<br />

www.kits-gmbh.ch zu fi nden. Für beide Angebote besteht ein Leistungsvertrag.<br />

Tageskindergarten<br />

Die SIS Swiss International School betreibt am Reiherweg 2b einen zweisprachigen<br />

Tageskindergarten, der in Schönenwerd mit der Primar- und Oberstufe fortgesetzt<br />

werden kann. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird die SIS die kantonale Bewilligung<br />

für den obligatorischen Kindergartenunterricht erhalten. Somit werden auch<br />

in Zukunft 3½- bis 6-jährige Kinder neben dem deutsch-englischen Kindergartenunterricht<br />

Ganztagesbetreuung inkl. Mittagessen erhalten. Die SIS <strong>Suhr</strong> hat einen<br />

Leistungsvertrag mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong>. Auskunft und Anmeldung bei der Leiterin<br />

Lucia Krüger, Telefon 062 842 97 07, lucia.krueger@swissinternationalschool.ch.<br />

Tagesfamilien<br />

Für Eltern, die für ihre Kinder eine familiäre Umgebung und fl exible Betreuungszeiten<br />

suchen, ist die Betreuung in Tagesfamilien ein gutes Angebot. Der Verein «die<br />

Tagesfamilie in Ihrer Nähe» vermittelt Plätze in Tagesfamilien. Die <strong>Gemeinde</strong> hat mit<br />

dem Verein einen Leistungsvertrag abgeschlossen. Somit können Eltern, die ihre<br />

Kinder in Tagesfamilien mit einer Anstellung beim Verein «die Tagesfamilie» betreuen<br />

lassen, um Beiträge der <strong>Gemeinde</strong> an die Betreuungskosten ersuchen. Mütter<br />

bzw. Väter, die an einer Anstellung als Tagesmutter bzw. Tagesvater interessiert<br />

sind oder einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen, erhalten Informationen unter<br />

www.dietagesfamilie.ch oder bei der Vermittlerin Ursula Engensperger, Telefon<br />

079 915 28 98.<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppe Rägeboge: Mit der Aufl ösung des Elternvereins (siehe separaten<br />

Artikel) verändert sich das Angebot der Spielgruppe Rägeboge am Mühlemattweg<br />

14 nur wenig: Die langjährige Spielgruppenleiterin, Claudia Steffen, wird ab<br />

August Montag-, Dienstag-, Donnerstag- und Freitagmorgen, sowie Montag- und<br />

Donnerstagnachmittag Spielgruppe mit integrierter Sprachförderung nach der Methode<br />

Kon-Lab anbieten. Ebenfalls ist zusätzliche Förderung mit Elementen aus der<br />

Hintere Bahnhofstrasse 13<br />

Postfach 264 5034 <strong>Suhr</strong><br />

T 062 842 74 80 N 079 222 39 51<br />

F 062 842 74 81<br />

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www.scaglione.ch<br />

10


GEMEINDE<br />

Montessori-Pädagogik integriert. Auskunft und Anmeldung: Claudia Steffen, Telefon<br />

078 801 25 08 / 062 842 91 74, c-steffen@ziksuhr.ch.<br />

Grosse Auswahl an LCD-TV-Geräten von:<br />

• Sony • Loewe • Philips • Panasonic • Samsung<br />

Spielgruppe Chinderatelier: Im August öffnet die Spielrguppe Chinderatelier an<br />

der Bachstrasse 76 im 1. Stock ihre Türen. In den gemütlichen Räumen und im<br />

grossen Garten wird die Spielgruppe Chinderatelier am Montag- und Freitagmorgen<br />

stattfi nden, bei genügend Anmeldungen auch am Donnerstagmorgen. Anmeldungen<br />

nimmt Ruth Spada entgegen; Telefon 076 575 28 45, ruthspada@hotmail.com.<br />

An den Spielgruppen Rägeboge und Chinderatelier können Kinder ab ca. 3 Jahren<br />

bis zum Kindergarteneintritt teilnehmen. Beide Spielgruppen haben einen Leistungsvertrag<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Spielgruppe Mini-Club: In den Räumlichkeiten des Lernstudios A–Z an der<br />

Tramstrasse 60 treffen sich mehrsprachige Kinder zum gemeinsamen Spiel. Umgangssprache<br />

ist Deutsch, zusätzlich können sich türkisch sprechende Kinder in<br />

ihrer Muttersprache verständigen. Die Leiterin des Spielgruppe Mini-Club bereitet<br />

eine Teilnahme am Kantonalen Integrationsprojekt SpielgruppeSprache+ vor. Zudem<br />

ist der Leistungsvertrag mit der <strong>Gemeinde</strong> in Arbeit. Nähere Auskunft gibt Hürsen<br />

Yurtsever, Telefon 062 842 94 10, yurtsever@gmail.com .<br />

Spielgruppe Waldameisi: Der Verein Casa Ainhoa bietet eine Waldspielgruppe<br />

mit Mittagessen an. Immer donnerstags von 9.00 bis 13.30 Uhr gehen die Kinder<br />

im Wald auf Entdeckungsreise. Beim Waldsofa nehmen sie das gemeinsame<br />

Mit tagessen ein. An der Spielgruppe Waldameisi können Kinder von 3 Jahren bis<br />

zum Kindergarteneintritt teilnehmen. Auskunft und Anmeldung: Anja Maag, Telefon<br />

062 842 79 51, casa@ainhoa.ch.<br />

Beiträge an die Betreuungskosten<br />

Eltern, die ihre Kinder in einer Institution betreuen lassen, die einen Leistungsvertrag<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> abgeschlossen hat, haben Anrecht auf einkommensabhängige,<br />

abgestufte Beiträge an die Betreuungskosten. Nähere Angaben und Formulare sind<br />

unter www.suhr.ch im Register «Verwaltung/Dienstleistungen» unter dem Stichwort<br />

«Familienergänzende Kinderbetreuung» zu fi nden. Auskunft gibt die Koordinatorin<br />

der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung, Veronika Rickhaus Fischer,<br />

Telefon 062 842 02 72, veronika.rickhaus@suhr.ch.<br />

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Katerina Glässer kann Ihnen dank ihrer 18-jährigen Berufspraxis und ihrer<br />

langjährigen Ausbildung (Meisterprüfung in der Tschechischen Republik,<br />

Makeup Landesmeister Titel 1995), Ausbildung mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfung<br />

in der Schweiz) und stetiger Weiterbildungen in den Bereichen<br />

Kosmetik, Nails und Permanent-Makeup die aktuellsten Behandlungen der<br />

Beauty-Branche anbieten. Während ihrer berufl ichen Praxis hier in der<br />

Schweiz hat sie mehrere Jahre als Fachschulexpertin und Lehrlingsbetreuerin<br />

gearbeitet. In ihrer Berufslaufbahn durfte sie unter anderem sogar<br />

das weltbekannte Topmodel Eva Herzigova zu ihren zufriedenen Kundinnen<br />

zählen.<br />

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SUHRPLUS | JUNI 2013 | 11


GEMEINDE<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 22. Juni 2013 | 11.00 bis 16.00 Uhr<br />

Franz Gysi <strong>AG</strong>, Bachstrasse 34, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Unser Lager-Anbau ist fertig und unsere alten Werkhallen sind vollständig renoviert.<br />

Gerne stellen wir der <strong>Suhr</strong>er Bevölkerung unseren Betrieb und unsere Dienstleistungen vor Ort vor<br />

und geben Einblick in die Welt der Industrie-Armaturen und Dichtungen.<br />

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Franz Gysi und Team<br />

P3<br />

Bushaltestelle Schweizerhof<br />

Bus Nr. 4 ab Bahnhof <strong>Suhr</strong><br />

oder Aarau<br />

P1 Areal «Im Rüetschi Haus»<br />

P2 Länzihuus<br />

P3 Bircher <strong>AG</strong><br />

P1<br />

Bus<br />

P2<br />

12


GEMEINDE<br />

Energiespot<br />

TBS <strong>Suhr</strong> Holding <strong>AG</strong>: Erfolgreiches Debüt<br />

Die TBS <strong>Suhr</strong> Holding <strong>AG</strong> hat als Muttergesellschaft der drei Töchter TBS<br />

Strom <strong>AG</strong>, TBS Wasser <strong>AG</strong> und TBS Telekom <strong>AG</strong> das erste Geschäftsjahr abgeschlossen.<br />

Damit ist die im November 2010 durch die Einwohnerversammlung<br />

beschlossene Verselbständigung der Technischen Betriebe <strong>Suhr</strong> abgeschlossen.<br />

Mit der Verselbständigung hat sich an den Eigentumsverhältnissen nach<br />

wie vor nichts verändert, alle Firmen befinden sich im hundertprozentigen<br />

Eigentum der Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong>.<br />

Im November 2010 haben die <strong>Suhr</strong>er Stimmbürger der Verselbständigung der<br />

Technischen Betriebe <strong>Suhr</strong> (TBS) mit grosser Mehrheit zugestimmt. Die einzelnen<br />

Geschäftsbereiche der Strom-, Wasser-, und Telekomversorgung sind per 1. 1. 2011<br />

in eigenständige Aktiengesellschaften umgewandelt und per 1. 1. 2012 unter einem<br />

Holdingdach zusammengeführt worden. Zum Zeitpunkt des Entscheids war es dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat wichtig, dass durch die Rechtsformänderung die hohe Qualität der<br />

Versorgungsdienste aufrecht erhalten und die TBS gegenüber Kunden und Mitarbeitern<br />

ein zuverlässiger und kompetenter Partner bleibt. Zu diesem Zweck hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat eine Eigentümerstrategie mit 12 Punkten erarbeitet und im Internet<br />

veröffentlicht. Die Verwaltungsräte der TBS zeichnen sich dafür verantwortlich, dass<br />

diese Vorgaben im öffentlichen Interesse umgesetzt werden.<br />

Welchen Stellenwert hat die Eigentümerstrategie für die Führung der TBS,<br />

und wie wird sichergestellt, dass sie bei unternehmerischen Entscheiden<br />

berücksichtigt wird?<br />

Beat Stierlin, Präsident des Verwaltungsrates: Die Eigentümerstrategie ist für<br />

den Verwaltungsrat ein wichtiges Instrument, um die Unternehmensstrategie auf<br />

die Interessen des Aktionärs auszurichten. Da der <strong>Gemeinde</strong>präsident Beat Rüetschi<br />

sowohl im <strong>Gemeinde</strong>rat als auch im Verwaltungsrat Einsitz nimmt, ist die enge<br />

Kooperation und der Informationsfl uss zwischen den beiden Gremien sichergestellt<br />

und garantiert, dass die Eigentümerinteressen bei allen Entscheidungen berücksichtigt<br />

werden.<br />

Wie kann der Verwaltungsrat den Unternehmenserfolg beeinflussen?<br />

Beat Stierlin: Der Verwaltungsrat ist zuständig für die strategische Ausrichtung<br />

einer Unternehmung. Die Mitglieder des Verwaltungsrates der TBS sind ausgewiesene<br />

Fachpersonen aus den jeweiligen Versorgungsbereichen. Ihre langjährigen<br />

Erfahrungen und ihr grosses Engagement garantieren eine professionelle und vorausschauende<br />

Beurteilung der Chancen und Risiken im sich schnell verändernden<br />

Marktumfeld bei der Energie- und Telekomversorgung.<br />

Welche Punkte der Eigentümerstrategie konnten rasch umgesetzt werden?<br />

Johnny Strebel, Geschäftsführer: Einige Vorgaben haben sich bereits mit der Unternehmensgründung<br />

erfüllt. Dabei ist sorgfältig darauf geachtet worden, gemäss<br />

der Abstimmungsvorlage zu handeln. Als besondere Herausforderung hat sich dabei<br />

die Übertragung von Dienstbarkeiten gezeigt. Hier sind oft zeitraubende Verhandlungen<br />

nötig, um jahrzehntealte Verträge korrekt in die Gegenwart zu überführen.<br />

Aus der GV der TBS <strong>Suhr</strong> Holding <strong>AG</strong><br />

An der Generalversammlung der TBS <strong>Suhr</strong> Holding <strong>AG</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />

Eigentümerinteressen des einzigen Aktionärs (Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong>) vertreten.<br />

Die Jahresrechnungen der TBS Holding <strong>AG</strong> sowie des Konzerns sind abgenommen<br />

und dem Verwaltungsrat sowie der Geschäftsführung Décharge erteilt<br />

worden. Alle sieben bisherigen Verwaltungsräte (Urs Bachmann, Joachim Greuter,<br />

Pius Hüsser, Beat Rüetschi, Dr. Daniel Rüetschi, Beat Stierlin, Marc Witschi)<br />

haben sich zur Wiederwahl zur Verfügung gestellt und sind für ein weiteres Jahr<br />

in ihrem Amt bestätigt worden. Das Präsidium des Verwaltungsrats wird weiterhin<br />

durch Beat Stierlin wahrgenommen. Johnny Strebel, Geschäftsführer aller<br />

TBS-Gesellschaften, hat den Gesamtgemeinderat anlässlich der GV ausführlich<br />

über die Umsetzung der Eigentümerstrategie orientiert.<br />

Beat Stierlin, Präsident Verwaltungsrat<br />

Johnny Strebel, Geschäftsführer<br />

Wie stellt die TBS die Versorgungssicherheit und die Attraktivität der Dienste<br />

sicher?<br />

Johnny Strebel: Diesbezüglich haben wir in den letzten zwei Jahren diverse Projekte<br />

lanciert. So wurden zwei neue Trafostationen in Betrieb genommen, um Neubaugebiete<br />

zu versorgen. Mit der forcierten Sanierung des Wassernetzes konnten<br />

die leckbedingten Verluste um einen Drittel gesenkt werden, und für den Aufbau des<br />

interaktiven Fernsehens sind neue Partnerschaften aufgebaut worden.<br />

Die TBS weist in der Konzernrechnung 2012 veritable Gewinne von 1,3 Millionen<br />

Franken aus, wie profitiert der Eigentümer bzw. die <strong>Gemeinde</strong> davon?<br />

Beat Stierlin: Im Vorfeld der Verselbständigung sind Schätzungen für Darlehenszinsen,<br />

Dividendenausschüttung und Steuereinnahmen gemacht worden, welche<br />

der Einwohnergemeinde neben den Konzessionsabgaben jährlich ca. 770 000 Franken<br />

zusätzliche Einnahmen bringen sollten. Da sich seit dem Entscheid der Verselbständigung<br />

das Zinsniveau am Kapitalmarkt deutlich nach unten bewegt hat und die<br />

TBS für den Aufbau eines Fernwärmenetzes Investitionskapital benötigt, sind die<br />

bisherigen Ausschüttungen etwas geringer ausgefallen. Dies wird sich in den kommenden<br />

Jahren ändern, da durch die Amortisation des Darlehens zusätzlich Geld<br />

an die Einwohnergemeinde fl iesst. Für 2013 dürfte der gesamte Geldfl uss von der<br />

TBS an die Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong> ca. 1,8 Millionen Franken betragen. In diesem<br />

Betrag sind 870 000 Franken für die Darlehensamortisation enthalten.<br />

Hat der Erfolg der TBS einen Einfluss auf das Honorar von Verwaltungsrat und<br />

Belegschaft?<br />

Beat Stierlin: Der Verwaltungsrat wird erfolgsunabhängig mit einem Honoar<br />

entschädigt, das der <strong>Gemeinde</strong>rat vorgängig festlegt. Für die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter gilt punkto Anstellungsbedingungen eine Besitzstandsgarantie von zwei<br />

Jahren. Diese Vorgaben sind bis heute vollumfänglich eingehalten worden und es<br />

besteht vorderhand keine Absicht, dies zu ändern.<br />

Welchen Herausforderungen muss sich die TBS in den kommenden Jahren<br />

stellen?<br />

Johnny Strebel: Mit der Realisierung eines Fernwärmenetzes im Gebiet Chilematteweg,<br />

Mattenweg, Mühleweg baut die TBS im Verlauf dieses Jahres ein neues<br />

Geschäftsfeld auf, das im Kontext mit der Energiewende interessante Perspektiven<br />

bietet. Bei der Telekom <strong>AG</strong> wird ein grosser Effort für den Umbau der Netze auf<br />

Glasfasertechnologie nötig sein. Bei der Stromversorgung steht die vollständige<br />

Marktöffnung bevor. Obwohl der genaue Zeitpunkt noch offen ist, gilt es sich entsprechend<br />

vorzubereiten. Alles in allem hat die TBS eine spannende Zukunft vor<br />

sich, der sie dank ihrer motivierten Belegschaft und der Nähe zu ihren Kunden zuversichtlich<br />

entgegenblickt.<br />

Links<br />

Weitere Informationen sind<br />

im Internet unter den folgenden<br />

Adressen erhältlich:<br />

www.tbsuhr.ch<br />

www.suhr.ch<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 13


INFOTHEK<br />

Bibliothek<br />

Apéro mit «Ehemaligen»<br />

Das Bibliotheksteam | Anlässlich des<br />

30-Jahr-Jubiläums fand am 3. Mai in<br />

den Räumen der Bibliothek ein Wiedersehen<br />

mit einigen ehemaligen Mitarbeiterinnen<br />

sowie einigen Kulturkommissionsmitgliedern<br />

statt. Die<br />

erschienenen früheren Mitarbeiterinnen<br />

der Bibliothek waren: Rosmarie Supper,<br />

Therese Huber, Ruth Eichenberger, Marianne<br />

Keller, Romy Widmer und Béatrice<br />

Magnin. Aus der Kulturkommission:<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Carmen Suter, Ruth<br />

Huggenberger, Dr. Markus Bertschi,<br />

Ruedi Nussbaum und Peter Stahel. Die<br />

Bibliotheksleiterin Monika Sager informierte<br />

die Anwesenden über die wichtigsten<br />

Änderungen im Bibliotheksalltag<br />

in den letzten Jahren und gab einen kurzen Einblick in geplante Projekte. Nach einer<br />

kurzen Rede von Carmen Suter fanden beim anschliessenden Apéro angeregte Gespräche<br />

statt. Erinnerungen wurden ausgetauscht, und alle wünschten sich eine<br />

Wiederholung eines solchen Treffens in naher Zukunft.<br />

Badikiste<br />

Mit der Öffnung der Badi <strong>Suhr</strong>/Buchs<br />

haben wir erneut die Bibliothekskiste<br />

in der Badi neben dem Eingang<br />

platziert. Wir wünschen Ihnen gute<br />

Unterhaltung mit den zur Verfügung<br />

gestellten Büchern und Zeitschriften<br />

und hoffen auf sonnige Sommertage.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Für ganz persönliche Oasen.<br />

Immer Wyder.<br />

Wasser. Bachläufe. Bewässerungen. Biotope. Schwimmteiche. Teiche. Weiher. Brunnen. Quellsteine. Pools. Regenwasser-Sammler. Vogelbäder. Wasserbecken. Steingärten. Alpenkalk. Jurakalk.<br />

Bollensteine. Rundkies. Granite. Quarzite. Beläge. Beton. Asphalt. Fallschutzplatten. Hölzer. Kies. Natursteine. Treppen. Beton. Holz. Naturstein. Stahl. Spielplätze. Natur-Spielgärten. Sandkästen.<br />

Spielgeräte. Weidenhäuser. Sicht- und Lärmschutz. Beton. Holz. Stahl. Natursteine. Steinkörbe. Weidenflechtwände. Zäune. Gartenzäune. Tiergehege. Rankgerüste. Pergolas. Fassadenbegrünungen.<br />

Ranksäulen. Rosenbögen. Pavillons. Stützmauern. Beton. Natursteine. Stahlplatten. Steinkörbe. Böschungssicherungen. Faschinen. Kokosnetze. Steinschlagnetze. Rasengitter. Steckhölzer.<br />

Bepflanzungen. Begrünungen. Bepflanzungen. Bambus. Bäume. Baumgruben. Fassaden- und Dachbegrünungen. Rankhilfen. Hecken. Nutzgärten. Magerwiesen. Rasen. Reb berge. Rosen. Stauden.<br />

Kleingehölze. Sträucher. Wechselflore. Blumenzwiebeln. Ausstattungen. Bänke. Tische. Beleuchtungen. Dekorationen. Kunst. Tröge. Töpfe. Gartenhäuser. Feuerstellen. Grillplätze.<br />

Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />

Industriestrasse 20 CH-5036 Oberentfelden Fon 062 724 84 80 Fax 062 724 84 81 info@wyder-gartenbau.ch www.wyder-gartenbau.ch<br />

14


INFOTHEK<br />

Sommerliteratur<br />

«Oleanderregen», eine Familiengeschichte von<br />

Stefanie Gerstenberger: Eine Tochter, die immer<br />

verschwiegen wurde, eine Familie, die einzig die<br />

Lüge zusammenhält, und ein Mann, der nur für<br />

die Liebe gelebt hat: Als Valentina nach Sizilien<br />

reist, um die Familie ihres verstorbenen Vaters<br />

kennenzulernen, ahnt sie nicht, wie sehr die seit<br />

Generationen gehüteten Geheimnisse auch ihr<br />

eigenes Glück bestimmen werden. Stefanie<br />

Gerstenberger entführt ihre Leser nach Sizilien,<br />

wo die Familie heilig ist und Geheimnisse<br />

über Generationen hinweg gehütet werden.<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung.<br />

Bäder | Küchen | Türen | Fenster | Möbel | Schreinerarbeiten<br />

5036 Oberentfelden | Tel. 062 738 38 38 | www.kellenbergerag.ch<br />

Naturama Aargau<br />

Feerstrasse 17<br />

5001 Aarau<br />

www.naturama.ch<br />

Tag der Artenvielfalt 2013<br />

in <strong>Suhr</strong><br />

Der Anlass fi ndet statt am:<br />

Datum Samstag, 15. Juni 2013<br />

Zeit 10.00 – 22.00 Uhr<br />

Ausgangsort Galeggenhof<br />

Der Tag der Artenvielfalt 2013 ist der Natur in der Agglomeration gewidmet: Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> hat rund 10 000 Einwohner/-innen und ist dicht besiedelt. In den<br />

vergangenen Jahren hat die <strong>Gemeinde</strong> mit Landwirtschaft, Forst und Naturschutz<br />

grosse Anstrengungen unternommen, die Grünfl ächen zu erhalten und<br />

neue hochwertige Lebensräume zu schaffen. Dadurch entstand ein attraktives<br />

Naherholungsgebiet mit vielen speziellen und teilweise neuartigen Lebensräumen.<br />

Als Beispiele zu nennen sind Ziegen- und Schweineweiden mit Tümpeln,<br />

Karpfenteich, Flachs- und Goldhirsenfeld oder eichenreicher Waldrand.<br />

Auf die Artenspezialisten, welche am Tag der Artenvielfalt während 24 Stunden<br />

im Untersuchungsgebiet auf Entdeckungstour gehen, wartet ein spannendes<br />

Experimentierfeld. Interessierten bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, den<br />

Forscherinnen und Forschern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen,<br />

einen Rundgang durchs Gebiet zu verschiedenen Themen-Stationen zu unternehmen<br />

oder im Informationszentrum auf der Galegge spannende Entdeckungen<br />

zu machen. Eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl.<br />

Das Naturama führt die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit BirdLife Aargau,<br />

dem Natur- und Vogelschutzverein <strong>Suhr</strong>, der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde<br />

<strong>Suhr</strong> sowie weiteren Partnern durch.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

www.naturama.ch/naturschutz (Rubrik «Tag der Artenvielfalt»)<br />

Malergeschäft<br />

A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />

Naturama und <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Suhr</strong><br />

Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien<br />

«Das Lächeln der Frauen» von Nicolas Barreau:<br />

Die junge Restaurantbesitzerin Aurélie hat<br />

Liebeskummer: Von einem Tag auf den anderen<br />

wurde sie von ihrem Freund verlassen. Unglücklich<br />

streift sie durch Paris und stösst in<br />

einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman,<br />

der gleich in den ersten Sätzen nicht nur ihr<br />

Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt.<br />

Begeistert von der Lektüre, möchte Aurélie<br />

den Autor des Buchs kennenlernen, doch der<br />

ist leider sehr menschenscheu. Aber Aurélie<br />

gibt nicht auf.<br />

«Ein Sommer in Maine» von Sullivan J. Courtney:<br />

Vier Frauen und ihre Abgründe: Alice, die<br />

oft streng und unnahbar wirkt, würde alles<br />

dafür geben, eine einzige tragische Nacht in<br />

ihrem Leben ungeschehen zu machen, aber<br />

auch Tochter Kathleen, Enkelin Maggie und<br />

die scheinbar so perfekte Schwiegertochter<br />

Ann Marie, die am liebsten Puppenhäuser<br />

bastelt, haben panische Angst davor, dass<br />

ihre dunklen Geheimnisse ans Licht kommen<br />

könnten. Doch die Wogen gehen hoch<br />

zwischen den ungleichen Frauen, und die<br />

Fassaden bröckeln . . . Eine meisterhaft erzählte Familiengeschichte in der<br />

Tradition der grossen amerikanischen Romanciers.<br />

«Liebe unter Fischen» von René Freund: Fred<br />

Firneis, Lyriker mit Sensationsaufl agen, leidet nach<br />

langen alkoholdurchtränkten Jahren an einem Burnout.<br />

Seine Verlegerin, die ihn in seiner Berliner Wohnung<br />

aufspürt, schickt ihn in eine Holzhütte in die<br />

Alpen nach Österreich. In Grünbach am See gibt<br />

es weder Strom noch Handyempfang, und Firneis<br />

kommt wieder zu Kräften. Doch dann taucht<br />

Mara auf, eine junge Biologin aus der Slowakei,<br />

die ihre Doktorarbeit über die Elritze schreibt,<br />

einen spannenden kleinen Schwarmfi sch. Bald<br />

interessiert sich Fred für sämtliche Details von<br />

Biologie, Verhaltensforschung – und Mara, die<br />

jedoch plötzlich verschwindet . . . Eine alpine Liebesgeschichte mit Humor und<br />

Showdown in Berlin.<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 15


INFOTHEK<br />

Kulturkommission <strong>Suhr</strong>erChopf<br />

Farbe & Form zwischen Himmel und Wasser<br />

Kunst-Fotografien vom Hallwilersee<br />

Angelika Wildi, Wildegg<br />

Wolken, die ein Gemälde an den Himmel zeichnen, und Wellen, die das Abendlicht<br />

auf der Wasseroberfl äche spiegeln, ergeben besonders kunstvolle Bilder,<br />

die mich faszinieren. Die Kamera ist mein ständiger Begleiter, mit der ich die<br />

Einzigartigkeit solcher stimmungsvollen Momente einfange und festhalte. Meine<br />

gezeigten Aufnahmen sind alle am Hallwilersee entstanden. Himmel und Wasser<br />

zaubern mit dem Licht zusammen immer wieder eine spezielle Kulisse, die mich<br />

jedes Mal aufs Neue begeistert. Die Kunst dieser Farben und Formen der Natur<br />

bringe ich in meinen Bildern zum Ausdruck.<br />

Foto-Ausstellung in der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Suhr</strong><br />

2. Juni – 31. August 2013<br />

Vernissage mit Apéro: Sonntag, 2. Juni 2013, 11 Uhr<br />

Musik: Hans-Ruedi Bossart, Gitarre<br />

Öffnungszeiten Bibliothek<br />

Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Mi und Fr 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Do und Sa 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Sommerferien 13. Juli – 4. August 2013<br />

Blumengeschäft<br />

Gärtnerei – Friedhofgärtnerei<br />

Tramstrasse 71<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 842 44 65<br />

www.blumen-hoch.ch<br />

5037 Muhen Telefon 062 724 97 70<br />

www.maler-muhen.ch<br />

MALEN TAPEZIEREN FASSADEN VERPUTZE<br />

16


INFOTHEK<br />

Museum<br />

Grillplausch<br />

Urs Zimmermann, Museumsverein | Gut 40 Mitglieder des Museumsvereins nahmen am traditionellen<br />

Grillplausch am 8. Mai 2013 im Museum teil. Die verschiedenen Wurst- und Fleischsorten, Crevetten und<br />

das fl ambierte Dessert schmeckten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sichtlich. Das gesellige Beisammensein<br />

genossen auch einige erstmals an diesem Anlass teilnehmende Personen. Im Verlaufe des<br />

Abends entstanden so viele interessante Gespräche.<br />

Finissage<br />

Sonderausstellung Pfister<br />

Am 2. und 16. Juni 2013 kann die Sonderausstellung<br />

«Pfi ster – Freude am Wohnen seit 1882» letztmals besichtigt<br />

werden. Bereits vor der Finissage vom 16. Juni darf<br />

das Museum <strong>Suhr</strong> von einer erfolgreichen Ausstellung mit<br />

vielen Besuchern sprechen. Dies natürlich auch dank den<br />

zahlreichen Angestellten und ehemaligen Angestellten des<br />

Pfi ster-Konzerns, die sich für die Firmengeschichte interessierten.<br />

Museumsfest<br />

Urs Zimmermann, Museumsverein | Jedes zweite<br />

Jahr, an dem kein Jugendfest stattfi ndet, fi ndet dafür<br />

traditionell Ende Juni ein Museumsfest statt. Nun ist<br />

es wieder so weit. Am 30. Juni 2013, von 10.30 bis<br />

17 Uhr, führt der Museumsverein das Museumsfest<br />

durch. Die Festwirtschaft wird wiederum von den<br />

<strong>Suhr</strong>er Feuerwehr-Oldies geführt, mit dabei sind<br />

auch die <strong>Suhr</strong>er Musig, Schüler der Musikschule und<br />

das Theater Marie, die ja unsere neuen Dorfschreiber<br />

sind. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns.<br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

Eisenwaren ■ Haushalt<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 17


INFOTHEK<br />

Freiwillig <strong>Suhr</strong><br />

Lesementoren <strong>Suhr</strong> mit<br />

zwei Preisen ausgezeichnet<br />

Beim zweiten kantonalen Alterskongress in Aarau,<br />

der am 4. Mai stattfand, wurde das Projekt «Lesementoren <strong>Suhr</strong>» mit zwei Preisen<br />

ausgezeichnet. Die Jury des Silver Award, der zum ersten Mal für inspirierende<br />

Projekte und Ideen im Altersbereich verliehen wurde, würdigte das Lese-/Sprachförderprogramm<br />

mit dem dritten Preis: «Das Projekt Lesementoren <strong>Suhr</strong> zeigt, dass<br />

das Zusammenbringen von Generationen für alle Beteiligten einen Gewinn darstellen<br />

kann. Es hat mit Blick auf andere Schulfächer und/oder weitere <strong>Gemeinde</strong>n grosses<br />

Potenzial.»<br />

Freuen durften sich die Lesementorinnen und Lesementoren sowie die Fachsstelle<br />

Netzwerk 50+ und der Verein AkzentaNova – die Projektwerkstatt für Menschen mit<br />

Erfahrung darüber hinaus über den Publikumspreis, der zusätzlich vergeben wurde.<br />

Das Projekt überzeugte die rund 250 Kongressteilnehmenden, und die meisten von<br />

ihnen gaben den Lesementoren in <strong>Suhr</strong> ihre Stimme.<br />

Zurzeit engagieren sich in dem Projekt 17 Frauen und 3 Männer aus <strong>Suhr</strong> und Umgebung.<br />

Die Lese-/Sprachstunden fi nden seit einem Jahr einmal wöchentlich in<br />

öffentlich zugänglichen Räumen statt. Wie eine Umfrage bei den Kindern und deren<br />

Eltern sowie den Mentorinnen und Mentoren ergab, sind bereits Fortschritte in der<br />

Sprach- und Lesekompetenz der Kinder sichtbar. Aufgrund der grossen Nachfrage<br />

suchen wir weitere Mentorinnen und Mentoren für dieses erfolgreiche generationenverbindende<br />

Projekt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Fachstelle Netzwerk<br />

50+, Kristina Terbrüggen, Telefon 062 855 56 13.<br />

Vollmondschwimmen in der Badi <strong>Suhr</strong><br />

Das Projekt zieht auch innerhalb <strong>Suhr</strong> weitere Kreise. So sind die Lesementorinnen<br />

und Lesementoren angefragt worden, ob sie die zwei Vollmondschwimmabende<br />

unterstützen würden. Ohne Mühe konnten wir zwei aus dem Team gewinnen, die<br />

diese Idee toll fi nden. Kommen auch Sie zum Vollmondschwimmen für die ganze<br />

Familie am Samstag, 22. Juni, und Samstag, 20. Juli.<br />

3.Preis<br />

Silver Award 2013 Kanton Aargau<br />

Publikumspreis<br />

Silver Award 2013 Kanton Aargau<br />

Mobil im Alter – MiA <strong>Suhr</strong><br />

MiA <strong>Suhr</strong> erfreut sich immer grösserer Nachfrage. Auch hier zeigt sich, dass dieser<br />

freiwillige Einsatz für beide Seiten eine Bereicherung darstellt. Die Personen, die<br />

MiA nutzen, sind froh darüber, einen Fahrer oder eine Fahrerin zu haben, welche Zeit<br />

hat, ein paar Worte zu wechseln, gerade nach einem oft nicht einfachen Therapiebesuch.<br />

Die Fahrerinnen und Fahrer treffen alte Bekannte wieder oder lernen neue<br />

Bewohnerinnen und Bewohner kennen – der Kreis von Menschen, die sich kennen,<br />

wird grösser.<br />

MiA steht Bewohnern von <strong>Suhr</strong> ab 60 Jahren oder allen mit einer Mobilitätseinschränkung<br />

zur Verfügung. Fahrten können unter Telefon 062 511 26 12 bestellt<br />

werden.<br />

Interessierte Freiwillige können sich bei www.mia-entfelden.ch oder bei der Koordination<br />

«Freiwilligenarbeit <strong>Suhr</strong>», Kristina Terbrüggen, Telefon 062 855 56 13, E-Mail<br />

kristina.terbrueggen@suhr.ch melden.<br />

Weiterbildungen<br />

Auch im freiwilligen Bereich können Weiterbildungen die Tätigkeit sinnvoll unterstützen<br />

und Ressourcen schonen. Wir möchten Sie ermuntern, von dem Angebot<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> – für Weiterbildungen einen Zuschuss zu gewähren – Gebrauch<br />

zu machen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> dankt mit solchen Möglichkeiten für Ihre freiwillige Tätigkeit, die<br />

für das Gemeinwohl von unbezahlbarem Nutzen ist.<br />

Damit Freiwilligenarbeit langfristig für alle einen Nutzen hat, das heisst für das<br />

Gemeinwesen, aber auch für Sie, sollten die Ressourcen einzelner nicht überstrapaziert<br />

werden. Die vielen Herausforderungen, wie die Vereinskassenführung, die<br />

Gesprächsführung von freiwilligen Einsätzen, die Koordination von Projekten, die<br />

Öffentlichkeitsarbeit, benötigen Wissen und Erfahrung. Frischen Sie Ihr Wissen auf,<br />

beziehen Sie weitere Personen mit ein, teilen Sie sich die Aufgaben und gewinnen<br />

Sie so Zeit für das eigentliche Ziel.<br />

Zuschuss<br />

Wenn Sie eine Weiterbildung besuchen möchten, die Ihre freiwillige Tätigkeit unterstützt,<br />

gewährt Ihnen die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> einen Zuschuss. Dieser beträgt 50 %<br />

der Kurskosten (max. Fr. 200.– pro Gesuch). Anträge erhalten Sie bei Kristina Terbrüggen,<br />

Koordination Freiwilligenarbeit <strong>Suhr</strong>. Angebote für Weiterbildungen siehe<br />

unter anderem unter www.vitaminb.ch/bildung/. Alle Angebote von Benevol Aargau<br />

stehen Ihnen zu günstigen Konditionen zur Verfügung. www.beneovl-aargau.ch.<br />

Koordination Freiwilligenarbeit <strong>Suhr</strong> unter Telefon 062 855 56 13,<br />

E-Mail: kristina.terbrueggen@suhr.ch<br />

18


INFOTHEK<br />

Suchen Sie eine Fahrgelegenheit für den Einkauf?<br />

Möchten Sie gerne einen Besuch machen?<br />

Brauchen Sie Unterstützung, um zu Ihrem Hausarzt zu kommen?<br />

Freiwilligen-Fahrdienst<br />

für Senioren und Personen mit Mobilitätseinschränkung<br />

<strong>Suhr</strong><br />

Fahrtenbestellung: spätestens 48h (2 Arbeitstage) im Voraus<br />

Telefon: 062 511 26 12<br />

Montag bis Freitag, 09.00 – 11.00, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fahrzeiten:<br />

Montag bis Freitag, 07.30 – 18.00 Uhr<br />

Preise<br />

Fr. 7.00<br />

Fr. 12.00<br />

Fr. 18.00<br />

Fr. 25.00<br />

Wartezeiten<br />

Bei allen Zonen<br />

60 min inbegriffen,<br />

nachher Fr. 5.00/30 Min.<br />

abends, Samstag, Sonntag und Feiertage auf Anfrage<br />

<br />

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Zusätzlicher Fahrgast 3.-<br />

Nicht abgemeldete Fahrten 7.-<br />

Rechnungsstellung 8.-/mtl.<br />

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<br />

Gültig ab 1.3.2013<br />

Ihre Unterstützung ist wichtig!<br />

Mit einer Mitgliedschaft oder als Fahrer/Fahrerin tragen Sie dazu bei, dass die Mobilität<br />

und somit die Lebensqualität von vielen Senioren möglichst lange erhalten bleiben.<br />

Verein Mobil im Alter Koordinationsstelle<br />

Postfach 142 <strong>Suhr</strong> Tel. 062 511 26 12 www.mia-suhr.ch<br />

5035 Unterentfelden Mo-Fr 09.00-11.00 / 14.00-17.00 info@mia-entfelden.ch<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 19


INFOTHEK<br />

Jugendarbeit<br />

Daniela Gassmann | Ab Mai 2013 kann das Team der Jugendarbeit aufgestockt<br />

werden. Zu Jan Götschi und Daniela Gassmann stösst Frau Marianne Mischler. Zusammen<br />

haben die Jugendarbeitenden dann 190 Stellenprozente mit der Zuständigkeit<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>n Buchs und <strong>Suhr</strong> und deren Schulen.<br />

Jugendliche beteiligen (Partizipation):<br />

Die Beteiligung von Jugendlichen an der Gestaltung ihrer unmittelbaren Lebenswelt<br />

fördert die Eigeninitiative und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Wir schaffen in unseren <strong>Gemeinde</strong>n Möglichkeiten für altersgerechte Mitspracheund<br />

Beteiligungsformen.<br />

Räume (Sozialraum) bedürfnisgerecht nutzen:<br />

Für Jugendliche sind Gruppen von Gleichaltrigen sehr wichtig. Hier fi nden sie Geborgenheit<br />

und Vorbilder, erfahren Vertrauen und entwickeln ihre Sozialkompetenzen.<br />

Dazu benötigen sie altersgerechte Räume.<br />

Wir erkennen zwei Raumaspekte:<br />

a. Jugendliche benötigen Räume, welche sie ihren Bedürfnissen entsprechend selber<br />

gestalten und nutzen können.<br />

Unsere Jugendarbeit setzt sich für jugendgerechte Räume ein und betreut und<br />

begleitet Jugendliche bei der Nutzung solcher Räume.<br />

Frau Mischler ist 1978 geboren und wohnt in Bern. Im Jahr 2012 schloss sie erfolgreich<br />

das Studium «Soziokulturelle Animation» an der Hochschule Soziale Arbeit in<br />

Luzern ab. Vor und während dem Studium war sie mehrere Jahre als Primarlehrerin<br />

tätig. Im Praktikum und im Rahmen einer Mutterschaftsvertretung konnte sie bei<br />

der Mädchenarbeit Thun und der Jugendfachstelle Belp bereits im soziokulturellen<br />

Arbeitsfeld Berufserfahrung sammeln.<br />

Wenn das Wetter wieder wärmer wird und die Jugendlichen sich vermehrt draussen<br />

aufhalten, werden die Jugendarbeitenden mobil in <strong>Suhr</strong> unterwegs sein. Sie<br />

nehmen Kontakt auf, bauen Beziehungen auf und erkennen Handlungsbedarf. Unter<br />

anderem sind Streetball-Turniere geplant. Die Jugendarbeit möchte Jugendliche<br />

dazu animieren, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Dazu werden sie Möglichkeiten<br />

aufzeigen. Gemeinsam im Wald ein Feuer machen und eine Wurst bröteln oder am<br />

Bach Wasser stauen.<br />

Die Jugendkommission hat im letzten Jahr viel Arbeit geleistet und ein neues Jugendförderungskonzept<br />

gemeinsam mit den Jugendarbeitenden und der Fachbegleitung<br />

von Raoul Rosenberg von Teampuls in Stäfa erarbeitet. Das neue Leitbild<br />

soll ein Leitfaden für die <strong>Gemeinde</strong>n und die Jugendarbeit sein, wie die Jugendlichen<br />

gefördert werden sollen.<br />

Gerne stellen wir Ihnen das neue Leitbild vor:<br />

Identitätsentwicklung stärken:<br />

Eine eigene Identität entwickeln ist eine wichtige Aufgabe im Jugendalter. Zu diesem<br />

Prozess gehört, dass Jugendliche Neues ausprobieren möchten, Grenzen suchen<br />

und dennoch Geborgenheit erfahren.<br />

Wir fördern die Identitätsentwicklung der Jugendlichen und unterstützen sie in ihrer<br />

ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. Dazu stellen wir geeignete Rahmenbedingungen<br />

zur Verfügung (Fachpersonen, Ressourcen) und bieten Raum für Lernund<br />

Experimentier-Felder.<br />

b. Jugendliche brauchen auch den öffentlichen Raum, um sich zu entfalten. Der<br />

öffentliche Raum gehört allen. Er soll von unterschiedlichen (Bevölkerungs-)<br />

Gruppen bedürfnisgerecht genutzt werden können, so dass sich die Nutzer/<br />

-innen wohl fühlen.<br />

Unsere Jugendarbeit ist im öffentlichen Raum präsent, hilft bei unterschiedlichen<br />

Nutzungsbedürfnissen zu vermitteln und setzt sich für eine jugendgerechte Gestaltung<br />

des öffentlichen Raums ein.<br />

Jugendkultur fördern:<br />

Jugendliche haben eigene kulturelle Bedürfnisse und das Recht auf eigene jugendkulturelle<br />

Ausdrucksformen. Wir unterstützen Jugendliche beim Entdecken, Entfalten<br />

und Umsetzen von jugendkulturellen Anlässen auf der Basis der gesetzlichen<br />

Grundlagen.<br />

Gesundheitsförderung und Prävention:<br />

In der Jugendphase ist es für Jugendliche nicht immer einfach, sich zurechtzufi n-<br />

den. Der sinnvolle Umgang mit den vielen Möglichkeiten muss erst herausgefunden<br />

werden. Dazu gehört auch das Ziel, einen angemessenen Umgang mit Suchtmitteln<br />

zu fi nden.<br />

Unsere Jugendarbeit kann das Bedürfnis nach Grenzerfahrungen präventiv begleiten.<br />

Dazu hält sie sich auch dort auf, wo Jugendliche Suchtmittel konsumieren.<br />

Vor Ort leistet die Jugendarbeit Beratung und vermittelt bei Bedarf an spezialisierte<br />

Einrichtungen (Triage).<br />

Vernetzung stärken und Anlaufstelle bieten:<br />

Für eine gesunde Entwicklung brauchen Jugendliche ein vielfältiges Beziehungsnetz.<br />

Wir fördern die Vermittlung zwischen Erwachsenen, Jugendlichen und verschiedenen<br />

Institutionen (Vereine, Kirchen, Verbände, Schule usw.) und unterstützen<br />

eine respektvolle und offene Kommunikation unter- und miteinander.<br />

Dazu stellen wir eine niederschwellige Anlaufstelle für Unterstützung, unabhängig<br />

von Geschlecht und Herkunft zur Verfügung.<br />

20


INFOTHEK<br />

Netzwerk 50+<br />

TIPP: Claire & George Hotelspitex<br />

Kristina Terbrüggen | Das Reisen bzw. Ferienmachen hat in<br />

unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert. Abwechslung<br />

vom Alltag, Neues erleben, die Seele baumeln lassen<br />

usw. – die positiven Assoziationen, die mit dem Wegfahren<br />

verbunden werden, decken sich oft mit der Vorstellung von einer gewissen Lebensqualität.<br />

Diesen Lebensstil, der in jüngeren Jahren ohne weiteres gepfl egt werden<br />

kann, möchte Claire & George Hotelspitex weiter ermöglichen.<br />

So funktionierts:<br />

Sie wollen in die Ferien und brauchen Unterstützung? Claire & George Hotelspitex<br />

organisiert Ihnen die Spitex ins Hotel.<br />

Bestellen Sie die Liste mit Hotels im 3- bis 5-Sterne-Bereich aus dem Berner Oberland<br />

und dem Tessin. Die Hotelangebote und Ferienregionen werden fortlaufend<br />

erweitert. Eine Beratung erhalten Sie gerne am Telefon 031 301 55 65 oder auf<br />

Anmeldung auch persönlich im Büro am Falkenplatz 9 in Bern.<br />

Der Hotelkatalog kann auch per E-Mail angefordert werden:<br />

kontakt@claireundgeorge.ch.<br />

Sobald Sie sich für ein Hotel entschieden haben, müssen Sie sich um nichts mehr<br />

kümmern. Das Hotel und die gewünschte Spitexleistung werden ohne Vermittlungsgebühr<br />

für Sie gebucht.<br />

Das Projekt Claire & George Hotelspitex wird vom SECO, von der Age¨Stiftung und<br />

Tourismuspartnern unterstützt.<br />

Alterskonzept<br />

Die aktualisierte Version des Alterskonzepts ist derzeit zur Prüfung bei der Kommission<br />

für Altersfragen. 31 neue Massnahmen wurden erarbeitet, die Lesbarkeit<br />

verbessert und das gesamte Konzept von sämtlichen Akteuren der Altersarbeit <strong>Suhr</strong><br />

geprüft und angepasst und mit Empfehlungen dem <strong>Gemeinde</strong>rat unterbreitet. Sobald<br />

dieser die aktualisierte Version verabschiedet hat, wird das Alterskonzept zur<br />

Umsetzung bereit sein.<br />

Netzwerk 50+, Tramstrasse 14, 5034 <strong>Suhr</strong>, Telefon 062 855 56 13,<br />

kristina.terbrueggen@suhr.ch, www.alterskonzept.ch<br />

Informiert gehts leichter<br />

Antworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen. Persönlich und kostenlos.<br />

Telefonisch von Montag bis Freitag, 8.00 – 11.30 und 13.30 – 17.00 Uhr.<br />

Tel. 062 838 26 50, www.info-alter.ch<br />

Regionale Informationsstelle Alter Aarau<br />

Malergeschäft<br />

Tramstrasse 45, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Tel./Fax 062 842 36 27<br />

Mobil 079 434 20 11<br />

079 379 04 86<br />

Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 21


INFOTHEK<br />

LEBENsuhr<br />

«Vision Lebensuhr»<br />

Projekt: Zopfmatten, Mühlemattweg<br />

Walter Widmer | Das Bauprojekt entwickelt sich. Bis am 4. Juni 2013 liegt der Gestaltungsplan<br />

öffentlich auf. «Gibt es ein gutes Leben ohne eigenes Auto?» war<br />

meine Frage an meine heutige Interviewpartnerin. Sie wohnt in etwa gleich zentral<br />

zum Dorfzentrum, wie unsere zu bauenden Wohnungen zu stehen kommen. Ihre<br />

Antwort: «Meine Erfahrungen ohne Auto sind in mehrerer Hinsicht nur positiv: mehr<br />

Zeit, weniger Hetze und Stress, gutes Körpergefühl, fühle mich viel fi tter. Zudem<br />

habe ich mehr zufällige, positive, gefreute menschliche Begegnungen. Praktisch alle<br />

täglich benötigten Orte, Einkaufmöglichkeiten sind zu Fuss oder mit dem Velo, für<br />

grös sere, schwerere Lasten mit Anhänger zu erreichen. Ganz wichtig ist mir: Ich<br />

zahlte fürs Auto alles gerechnet rund Fr. 500.– monatlich. Mit Bus und Bahn erschliesse<br />

ich mir neue Welten. Die öffentlichen Verkehrsbetriebe bieten heute derart<br />

viele, auch preislich günstige und bequem erreichbare Erlebnis- und Unterhaltungsmöglichkeiten,<br />

die dem Autofahrer meist wenig bekannt oder für ihn mühsam zu<br />

erreichen sind. Ich fühle, dass ohne Auto meine Lebensqualität gestiegen ist. Meine<br />

Frage: Warum hat man ohne Auto mehr Zeit? «Ich disponiere anders, packe nicht<br />

noch dies und das in meinen Tagesplan. Resultat: Ich bin konzentrierter, ausgeglichener,<br />

geniesse die zufälligen, menschlichen Kontakte anstelle des üblichen Stresses<br />

auf den übervollen Strasse und im Stau.»<br />

«Kerstin, ich danke dir für das bedenkenswerte, interessante Gespräch.»<br />

Meine Interviewpartnerin ist im 5. Lebensjahrzehnt.<br />

Nächste Informationsversammlung<br />

Achtung, neues Datum: Donnerstag, 29. August 2013, abends<br />

Spitex<br />

Fit durchs Jahr<br />

Finden Sie auch, Sie sollten sich etwas mehr bewegen?<br />

Sport treiben, und dies möglichst regelmässig, wäre sinnvoll. Täglich werden wir<br />

zu diesem Thema mit zahlreichen, meist nicht billigen Angeboten konfrontiert. Sei<br />

es professionelle Betreuung, teure Ausrüstung oder schlechte zeitliche Angebote,<br />

irgendetwas schreckt uns immer vom Mitmachen ab. Ich möchte Ihnen deshalb eine<br />

günstige Alternative in Erinnerung rufen, welche auch in <strong>Suhr</strong> zur Verfügung steht.<br />

Das Angebot besteht während 7 24 Stunden pro Woche. Es bietet Ihnen die<br />

Möglichkeit, sich nach eigenem Leistungsvermögen unter (schriftlicher) Anleitung<br />

sportlich zu betätigen. Aus den Bereichen Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit stehen<br />

Übungen bereit, welche Sie selber kombinieren können. Alleine, in Gruppen oder<br />

mit der ganzen Familie können Sie, wann immer Sie Zeit und Lust dazu haben, von<br />

diesem Angebot profi tieren.<br />

Die Rede ist natürlich vom Vita-Parcoura. Dem «grössten Fitnessstudio» der<br />

Schweiz.<br />

Nutzen Sie die schönen Tage, um sich fi t zu halten. Geniessen Sie dabei die Natur,<br />

stellen Sie Ihr Programm selber zusammen. Es soll Ihnen Freude bereiten, die Teilnahme<br />

zählt, die Leistung ist sekundär. Wichtig ist: Sie haben sich bewegt.<br />

Kommission für Altersfragen<br />

Juni-Informationen und -Berichte<br />

B. Stoll |<br />

Der Monat Juni<br />

Der Juni ist der sechste Monat des<br />

Jahres im Gregorianischen Kalender.<br />

Er hat 30 Tage und enthält den Tag<br />

der Sonnenwende (21. Juni, abhängig<br />

von der Himmelsmechanik auch am<br />

20. oder 22. Juni möglich), der auf der<br />

Nordhalbkugel der längste Tag mit der<br />

kürzesten Nacht des Jahres ist. Benannt<br />

ist er nach der römischen Göttin<br />

Juno, der Gattin des Göttervaters Jupiter,<br />

Göttin der Ehe und Beschützerin<br />

von Rom.<br />

So ist es . . .<br />

Farbige Natur<br />

Bauernregeln Juli<br />

Fliegt der Kiebitz tief und<br />

die Schwalbe hoch,<br />

bleibt das trock’ne Wetter noch.<br />

Im Juni bleibt man gerne stehn,<br />

um nach dem Regen auszusehen.<br />

Im Juni muss vor Hitze braten,<br />

was im September soll geraten.<br />

Gibt’s im Juni Donnerwetter,<br />

wird auch das Getreide fetter.<br />

Das Weltall wird der Menschheit keine Träne nachweinen.<br />

(Albert Einstein)<br />

Am Abgrund ist die Aussicht schöner.<br />

(unbekannt)<br />

Man wechselt den Gaul nicht während des Rennens.<br />

(unbekannt)<br />

Grosse Sprünge brauchen einen langen Anlauf.<br />

Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.<br />

Man darf am Wetter nie verzweifeln,<br />

solange noch ein blauer Fleck am Himmel steht.<br />

(Arthur Schopenhauer)<br />

Malergeschäft<br />

A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />

Oma mit Rheuma – was besseres zur Wettervorhersage gibt’s nicht.<br />

22


INFOTHEK<br />

Unsere 5. Wanderung bringt uns diesmal in den Kanton Uri, zu den Eggbergen<br />

Wandertag ➔ Dienstag, 18. Juni 2013<br />

Verschiebedatum ➔ Freitag, 21. Juni 2013<br />

Route<br />

Dauer<br />

Anreise<br />

Rückreise<br />

Verpflegung<br />

Rundwanderung Bergstation LSB Eggberge<br />

zum Fleschseeli und zurück<br />

3 Std. (familienfreundlich)<br />

Aarau – Olten – Flüelen<br />

weiter mit Bus zur Talstation LSB Eggberge<br />

(m/Umsteigen in Olten, Direktzug ab Olten<br />

nach Flüelen) ab 8.14 Uhr – Talstation an 10.20 Uhr<br />

ab Talstation LSB Eggberge – Bus nach Luzern<br />

SBB ab Luzern nach Olten/Aarau ab 16.09 Uhr – Luzern ab<br />

16.54 Uhr – Olten ab 17.35 Uhr, Aarau an 17.44 Uhr<br />

aus dem Rucksack ➔ genügend Tranksame<br />

Treffpunkte <strong>Suhr</strong> WSB 7.30 Uhr und Aarau SBB 8.00 Uhr Gleis 5<br />

Ausrüstung<br />

stabile Wanderschuhe/Wanderstöcke<br />

Sonnen-/Windschutz, Sonnenbrille<br />

Anmeldung Telefon 062 842 56 66 oder 079 338 87 45<br />

Kollektivbillett bei genügend Beteilung<br />

(Kollektiv ab/bis Aarau)<br />

Versicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

INFOS<br />

zum Wandergebiet:<br />

Weitsicht über den Urnersee. Auf 1500 m ü. M. die Natur erleben. Sei es eine<br />

Spazierwanderung oder eine ausgedehnte Tageswanderung – auf den Eggbergen<br />

kommen alle Naturliebhaber auf ihre Kosten. Im Sommer fi nden Sie auf den<br />

Eggbergen eine ausgedehnte Wanderregion, geniessen Sie die beeindruckende<br />

Bergkulisse rund um den Vierwaldstättersee.<br />

Bericht über unsere Wanderung am Lac de Gruyère<br />

Unterwegs am See<br />

23 Seniorinnen und Senioren liessen sich bei Top-Wetter mit den SBB via Bern nach<br />

Freiburg fahren, um anschliessend per Bus zum Lac de Gruyère nach Corbières<br />

Village (unserem Startort) zu gelangen. Nach der üblichen Stärkung (im einzigen<br />

Restaurant in diesem Ort) passierten wir die Brücke von Corbières und gelangten<br />

so auf die westliche Seeseite und deren Wanderweg. Durch Wald, Naturschutz- und<br />

Landwirtschaftsgebiete wanderten wir ans untere Ende bis nach Broc fabrique, verbunden<br />

mit schönen Ausblicken in die Freiburger Voralpen. Der Wanderweg war in<br />

einem sehr guten Zustand, breit und trocken, mal hoch über dem tiefen Wasserspiegel,<br />

dann wieder fast auf gleicher Höhe, äusserst abwechslungsreich. Auch für<br />

die Sinne hatte es was, viele Blumen, wie Tussilago, Schlüsselblumen, Leberblüemli<br />

usw., und vor allem das aufkeimende Grün im Wald. Nach Broc fabrique wurde der<br />

zweite Teil dieser Rundwanderung in Angriff genommen, vorbei am Kraftwerk folgte<br />

ein etwas längerer Aufstieg im Wald, gut zu gehen, aber mit der immer stärker<br />

werdenden Sonne fl oss der Schweiss. Alle waren froh, oben zu sein, nahe beim<br />

Dorf Botterens. Hier teilte sich dann die Wanderschar, die eine Gruppe nahm nun<br />

den Wanderweg auf der östlichen, etwas coupierteren Seite zurück nach Corbières<br />

in Angriff, die andere Gruppe liess es etwas gemütlicher angehen und erreichte ab<br />

Botterens mit dem Bus ebenfalls wieder den Startort. Ein herrliches Erlebnis, wunderbares<br />

Wetter (etwas gewöhnungsbedürftig die Wärme nach der langen Kälte) in<br />

einer grünen Landschaft, mit immer noch viel Schnee in den höheren Lagen – so das<br />

Fazit dieser 3. Wanderung. Der Rückweg erfolgte wieder über Freiburg, Bern nach<br />

Aarau. Aufgrund einer Busverspätung in Corbières wurden die geplanten Zugsabfahrten<br />

leider verpasst; so gegen 19.00 Uhr wurde dann Aarau erreicht. Besten Dank<br />

an alle fürs Mitmachen und Dabeisein.<br />

Aufgrund eines Sturzes einer unserer Teilnehmer in Botterens machten wir noch die<br />

Bekanntschaft mit der 144er-Ambulanz von Fribourg sud und deren Besatzung. Zwei<br />

Personen haben dann in der Folge die Notfallabteilung des Regionalspitales von Riaz/<br />

Bulle während einiger Stunden näher kennengelernt. Das Sturzopfer konnte später<br />

glücklich gegen 18.00 Uhr das Spital wieder verlassen und auch den Heimweg antreten.<br />

Diese beiden erreichten <strong>Suhr</strong> etwas später, aber eben, ein glückliches Ende.<br />

Wenig Wassser am See<br />

Mittagsrast<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 23


INFOTHEK<br />

Agenda<br />

Weisheiten<br />

Die Wahrheit geht manchmal unter,<br />

aber sie ertrinkt nicht.<br />

Die Zeit vergeht und wartet auf niemanden.<br />

(aus Ungarn)<br />

An der Spitze ist immer Platz.<br />

(Daniel Webster)<br />

Kann der alte Hund auch nicht mehr beissen,<br />

so kann er doch noch warnen.<br />

(aus Irland)<br />

Das ist die Kunst des Gesprächs:<br />

alles zu berühren und nichts zu vertiefen.<br />

(Oscar Wilde)<br />

Das Programm für unseren Senioren<br />

nachmittag vom Donnerstag,<br />

24. Oktober 2013, im Bärenmattezentrum<br />

ist erstellt. Wir freuen uns,<br />

alle Seniorinnen und Senioren einmal<br />

mehr zu einem interessanten<br />

und unterhaltsamen Nachmittag<br />

einzuladen. Sie dürfen sich jetzt<br />

➔ Besuchen Sie das NATURAMA<br />

in Aarau!<br />

➔ Kostenlose Eintritte können bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Suhr</strong>/<br />

Kundendienst bezogen werden.<br />

Ausweis mitnehmen.<br />

➔ Viel Vergnügen!<br />

schon auf verschiedene musikalische Darbietungen freuen. Es erhalten alle eine<br />

persönliche Einladung. Wir freuen uns jetzt schon auf eine zahlreiche Teilnahme.<br />

Weitere Details zum Programm etwas später.<br />

In eigener Sache<br />

Aufgaben unserer vom <strong>Gemeinde</strong>rat eingesetzten<br />

Kommission für Altersfragen:<br />

– Wir unterhalten einen Besuchsdienst für <strong>Suhr</strong>er und <strong>Suhr</strong>erinnen,<br />

welche 76 Jahre alt werden.<br />

– Wir zeigen Präsenz an den jeweiligen Mittagstischen (1 monatlich). Wir halten<br />

Vorträge und organisieren Kurse (themenbedingt).<br />

– Wir sind für die Organisation des Seniorennachmittages zuständig. Wir verteilen,<br />

aus dem Gewinn der Flexicards, zweckgebundene Geldbeträge an ältere, aber<br />

auch an jüngere Zielpersonen.<br />

Reisetipp Nr. 197<br />

U. Ernst | Eine Passfahrt mit dem Postauto ab Gstaad über den Col du<br />

Pillon/Glacier 3000 (1549 m ü. M.) nach Les Diablerets (1155 m ü. M.) mit der<br />

Möglichkeit zu Aufenthalten in den bekannten Fremdenorten Gstaad und Les<br />

Diablerets.<br />

Aarau ab 7.47 8.47<br />

Bern an 8.25* 9.25*<br />

Bern ab 8.39 9.39<br />

Spiez an 9.10* 10.10*<br />

Spiez ab 9.12 10.18<br />

Zweisimmen an 9.57* 10.59*<br />

Zweisimmen ab 10.05 11.05<br />

Gstaad an 10.32* 11.32*<br />

Gstaad ab 11.07 12.03 13.20 1) Postauto<br />

Les Diablerets an 11.54 12.50 14.02 1)<br />

Les Diablerets ab 15.06<br />

Aigle an 15.57*<br />

Aigle ab 16.08<br />

Lausanne an 16.40*<br />

Lausanne ab 16.45 ICN<br />

Biel an 17.43*<br />

Biel ab 17.46<br />

Aarau an 18.28<br />

* = umsteigen<br />

1)<br />

bis 29. September 2013<br />

Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im<br />

Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />

Informationen über den GA/Cards (Flexicards)-Verkauf unter:<br />

www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> zu<br />

Fr. 42– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA/Cards sind beliebig zum Voraus<br />

vom Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00<br />

bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AAR<br />

bus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage der<br />

<strong>Gemeinde</strong>, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter<br />

Tel. 062 832 83 86.<br />

Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechsel<br />

zu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack»<br />

für Fr. 250.– gekauft werden.<br />

Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr, sind am Schalter<br />

der AAR-bus & bahn erhältlich!<br />

– Wir begleiten jährlich die Weihnachtsfeier für Alleinstehende, und wer Lust hat,<br />

kann mit uns auf unsere Wanderungen mitkommen.<br />

– Wir pfl egen die Verbindung zur Geschäftsstelle Netzwerk 50+ der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Suhr</strong>, diese ist auch das Verbindungsglied zum <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Suhr</strong>.<br />

– Wichtig: Alle Teilnahmen an unseren Veranstaltungen sind kostenlos<br />

(Ausnahme: Kollektivbillett bei Wanderungen)<br />

Zum Schluss<br />

Humor ist ein wertvoller Schutz.<br />

Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />

Spenglerei/Kaminbau<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

24


SCHULE<br />

Wussten Sie schon, dass . . .<br />

. . . Hinschauen und Handeln eine Haltung<br />

ausdrückt, bei der das Wohl des Kindes<br />

im Vordergrund steht?<br />

?<br />

Verhalten nie mit Liebesentzug bestrafen.<br />

In der Schule sind wir immer wieder mit sehr vielen und sehr verschiedenen<br />

Erziehungsstilen konfrontiert. Alle haben gemeinsam, dass die Eltern das Beste<br />

für ihre Kinder wollen, dass sie besonders zufriedene Kinder möchten, dass die<br />

Kinder von ihrem Umfeld gut akzeptiert sind und auch bei uns in der Schule mit<br />

den Anforderungen gut zurechtkommen.<br />

Leider scheinen aber nicht alle Erziehungsstile gleichermassen geeignet, dass<br />

das Kind sich seinen Fähigkeiten und Ressourcen entsprechend entwickeln kann.<br />

Selbst Mutter eines knapp vor der Pubertät stehenden Knaben weiss ich, dass es<br />

nicht immer so einfach ist, die eigenen Prinzipien umzusetzen.<br />

Die folgenden Regeln spiegeln die Grundhaltung, dass wir hinschauen und auch<br />

handeln, wenn es die Situation erfordert:<br />

• Den Kindern vorbehaltlos Liebe und Zuwendung schenken. Unerwünschtes<br />

• Klare Regeln setzen und konsequent umsetzen.<br />

• Keine seelische oder körperliche Gewalt. Methoden wie Fertigmachen,<br />

Erniedrigen, Beleidigen sind tabu.<br />

• Fördern des Selbstvertrauens und Unterstützung der individuellen Persönlichkeit<br />

mit Vertrauen in die Fähigkeiten und Ressourcen.<br />

Als Gesamtschulleiterin bin ich manchmal mit Situationen konfrontiert, die mich<br />

sehr nachdenklich stimmen:<br />

• 9-jährige Kinder, die nachts um 22.00 Uhr noch draussen sein dürfen.<br />

• Kindergartenkinder, welche das iPhone 5 besitzen . . .<br />

• Primarschülerinnen und Primarschüler, welche alleine essen müssen, dreimal<br />

am Tag. . .<br />

• Kinder und Jugendliche mit Handys, Computern und TV im Zimmer mit<br />

uneingeschränktem Konsum . . .<br />

• Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler, die mit Erlaubnis der Eltern<br />

Alkohol trinken bzw. rauchen dürfen, soviel sie wollen . . .<br />

• Kinder, welche wöchentlich bis 200 Franken Sackgeld erhalten zur freien<br />

Verfügung . . .<br />

• usw.<br />

Was ist uns die Zukunft der Kinder wert?<br />

Eine Ausstellung zum Thema Kinderarbeit an der Bezirksschule <strong>Suhr</strong><br />

Am Freitag, 14. Juni 2013, fi ndet um 18 Uhr im Foyer der Bezirksschule <strong>Suhr</strong> ein<br />

Ausstellungsabend der Begabtenförderung projekt+ statt. Die Besucher werden<br />

über verschiedene Bereiche des Problems aufmerksam gemacht und informiert. Die<br />

sechs Schülerinnen und Schüler des projekt + zeigen Problemfelder in der Textilindustrie,<br />

der Landwirtschaft und der Elektronik auf. Mit Filmbeiträgen, Interviewergebnissen,<br />

Schokoladenverkäufen und Wettbewerben wird das Programm ergänzt.<br />

Dank der Elternmitwirkung <strong>Suhr</strong> ist für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Ziel der Benefi z-Veranstaltung soll sein, für Kinder in Not, die unter der Kinderarbeit<br />

leiden, zu spenden. Daher ist der Besuch kostenlos.<br />

Das projekt + -Team freut sich auf zahlreiche Besucher!<br />

Hinschauen und Handeln lohnt sich. Wir müssen den Mut haben, Grenzen zu setzen<br />

und uns mit unseren Kindern auseinanderzusetzen. Auch und gerade wenn’s<br />

manchmal ganz schön anstrengend ist.<br />

Denise Widmer, Gesamtschulleiterin<br />

Ihr Partner für:<br />

• Wärmepumpen, Solar<br />

• Neubauten<br />

• Umbauten<br />

• Bad-Sanierung<br />

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SUHRPLUS | JUNI 2013 | 25


SCHULE<br />

Musikschule<br />

Schülerband-Festival am 14. Juni 2013<br />

im Jugendtreff <strong>Suhr</strong>, Bachstrasse 33<br />

Peter Aebersold | Am Freitag, 14. Juni, um 20.00 Uhr veranstaltet die Jugendarbeit<br />

<strong>Suhr</strong>-Buchs in Zusammenarbeit mit der Musikschule <strong>Suhr</strong> und der Schule<br />

Hunzenschwil ein Schülerband-Festival im Jugendtreff an der Bachstrasse 33 in<br />

<strong>Suhr</strong>. Es treten zwei Schülerbands aus <strong>Suhr</strong> auf: Puzzles und Bushy Sunbeam und<br />

eine Schülerband aus Hunzenschwil: PretenderX. Im Anschluss spielt die lokale<br />

Blues-Rock-Band Skidrola ein Konzert. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte<br />

geben. Es gibt eine Bar und ein vielseitiges Musikprogramm, das vom Oldie über den<br />

Rock-Klassiker bis hin zum brandneusten Hitparaden-Song zum Geniessen einlädt.<br />

Schiff ahoi, das Segelschiff ist da . . .<br />

Michelle Richner und Fabienne Geiser | Getreu diesem Motto ist beim Spielplatz<br />

vom Kindergarten Schützenweg ein Segelschiff gestrandet.<br />

Doch wie kommt ein Kindergarten zu einem solchen Schiff?<br />

Im Rahmen des Netzwerks 50+ der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> unterstützt Frau Colette Rey<br />

die Kindergartenklasse von Fabienne Geiser und Michelle Richner. Frau Rey war<br />

jahrelang eine begnadete und passionierte Seglerin mit eigenem Segelschiff auf<br />

dem Genfersee. Just auf dieses Jahr hin entschieden sich Frau Rey und ihr Mann,<br />

das Segelschiff wegzugeben. Durch die engagierte Arbeit mit den Kindern entstand<br />

der Gedanke, dem Kindergarten das Schiff zu schenken. Unser Dank ist riesengross.<br />

Die Idee stand im Raum, und nun hiess es für die Kindergärtnerinnen, einiges zu<br />

organisieren, Bewilligung für die Platzierung einholen, Transport vom Genfersee organisieren,<br />

Bauamt einbeziehen, um einen geeigneten Platz beim Kindergarten zu<br />

fi nden. Gesagt, getan, und so fuhr Frau Rey an einem verregneten Freitag im April<br />

mit einem Arbeiter und dem Anhänger der Gartenbaufi rma Kurt Huber, Birrhard,<br />

nach Rolle am Genfersee. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Unterstützung.<br />

Nach langer Fahrt und mühsamem Auf- und Abladen des Schiffes und tatkräftiger<br />

Unterstützung der Kindergärtnerinnen und einigen Eltern hat die Reise des Schiffes<br />

ein Ende gefunden.<br />

Das Bauamt <strong>Suhr</strong> hat anschliessend das grosse und schwere Boot sicher hinter dem<br />

Kindergarten im Boden versenkt.<br />

Mit diesem Segelschiff erhalten die Kindergartenkinder vom Schützenweg ein tolles,<br />

neues Spielangebot auf dem kargen Spielplatz, und erste gefährliche Seefahrten<br />

haben bereits stattgefunden.<br />

Am Samstag, 15. Juni 2013, um 10.00 Uhr wird das Schiff, wie es sich gehört,<br />

getauft und eingeweiht. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />

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26


SCHULE<br />

Eine musikalische Zeitreise<br />

A. Farnhammer | Das Jahreskonzert der Musikschule am Sonntag, 16. Juni, um<br />

17.00 Uhr in der Bärenmatte lädt alle zu einer musikalischen Zeitreise vom Mittelalter<br />

bis heute ein. Unser Programm bietet Einzelvorträge, Duos, Ensembles und<br />

das Orchester.<br />

Die Trompeten empfangen uns mit Fanfaren. Über barocke, klassische und romantische<br />

Klänge gelangen wir zur Spätromantik mit E. Grieg und landen mit dem Schlagzeugensemble<br />

in der Neuzeit.<br />

Das Projektorchester aus Musikschülerinnen und Musikschülern und vielen interessierten<br />

<strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>ern leitet Ch. Otto wie schon in früheren Jahren.<br />

Rund 90 engagierte Musikerinnen und Musiker, die zwei Allegro spirituoso aus der<br />

Sinfonia op. 6/2 von Joh. Chr. Bach und ein Medley der ABBA vortragen werden.<br />

Über 140 Kinder, Jugendliche und Erwachsene fi ebern dem Auftritt entgegen und<br />

freuen sich auf neugierige Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />

EINE MUSIKALISCHE ZEITREISE<br />

MIT DER MUSIKSCHULE SUHR<br />

Konzert am Sonntag, 16. Juni 2013<br />

17.00 Uhr, Bärenmatte <strong>Suhr</strong><br />

Da Silva GmbH Gartenbau<br />

(Nachfolger Fritz Klöti Gartenbau <strong>Suhr</strong>)<br />

Wir pflegen und<br />

gestalten ihren<br />

Garten<br />

Bergstrasse 21 5036 Oberentfelden Tel. 062/723.00.90<br />

Fax 062/723.00.68 info@da-silva.ch<br />

STEINER<br />

Spenglerei + Flachdach GmbH<br />

Bachstrasse 10 • 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 842 46 24<br />

Wir zeigen dem Wasser den Weg<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 27


SCHULE<br />

Gitarre mieten oder kaufen?<br />

A. Müller | Dem Gitarrenanfänger empfehle ich, für das erste Jahr Instrumentalunterricht eine Gitarre<br />

zu mieten. Dies bietet folgende Vorteile: junge Schülerinnen und Schüler beginnen mit einer kleineren,<br />

bequem zu spielenden Gitarre, was sehr motivierend ist. In der Regel können sie nach einem Jahr ein<br />

grösseres Instrument auswählen. Falls ihnen das Instrument doch nicht entspricht, können sie die Gitarre<br />

wieder zurückgeben.<br />

Nach einigen Jahren Gitarrenunterricht ist es für die jungen Musiker ein besonderes Erlebnis, sich eine<br />

eigene Gitarre aussuchen zu dürfen; es berichten Dominik Bürgi und Joel Romanowski:<br />

«Wir hatten am 20. Oktober 2012 eine coole Aufgabe: Wir mussten eine neue Gitarre für uns aussuchen.<br />

Wir trafen uns mit Frau Müller vor dem Geschäft des Gitarrenbauers in Aarau. Unsere Auswahl an Gitarren<br />

war riesig, und wir konnten zwischen je 4–6 Gitarren auswählen. Wir haben vor allem auf den Klang<br />

geachtet. Es gab ganz verschiedene Instrumente. Dominik gefi el am besten eine hellfarbige Almansa, die<br />

einen sehr schönen Klang hatte. Joel wählte eine Almansa mit mattem Holz. Zusätzlich bekamen wir noch<br />

eine passende Hülle. Es hat Spass gemacht.»<br />

Die beiden Gitarristen werden am Jahreskonzert vom 16. Juni 2013 zusammen auftreten.<br />

EMW SUHR<br />

ELTERNMITWIRKUNG<br />

Grosser<br />

Spielenami<br />

für Jung und Alt<br />

Ein Anlass der<br />

Elternmitwirkung <strong>Suhr</strong><br />

und der Kommission<br />

für Altersfragen<br />

Wir laden grosse und kleine Spielnasen herzlich dazu ein,<br />

sich einen Nachmittag lang mit traditionellen, modernen und<br />

vor allem generationenverbindenden Spielen zu vergnügen. n.<br />

Unter der professionellen Anleitung, Betreuung und Animation<br />

durch das Team von Play4you. Spass haben, aufeinander eingehen,<br />

sich entspannen, sich und Andere herausfordern, koordinieren. en.<br />

Gestärkt durch unsere Grilladen.<br />

Kinder bis und mit 5. Klasse erscheinen bitte in Begleitung eines<br />

Erwachsenen. Die Unkostenbeiträge für Getränke und Kuchen<br />

kommen weiteren Anlässen der Elternmitwirkung zugute.<br />

8. Juni 2013, 12 bis 17 Uhr, in und vor der Doppelturnhalle Dorf.<br />

Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />

28


SCHULE<br />

Penalty<br />

Voyage scolaire en Provence –<br />

Bez 4b<br />

Angela et Raphael | Nous avons passé notre camp fi nal en<br />

Provence. Nous avons beaucoup vécu et nous avons eu une<br />

ambiance formidable en classe.<br />

Le mercredi a été le plus beau jour parce que nous sommes<br />

allés à la mer. Le matin nous nous sommes levés à sept heures<br />

moins le quart, on s’est habillé. Puis nous avons mangé le<br />

petit-déjeuner. A dix heures, après deux leçons d’allemand,<br />

nous sommes partis en autocar de Monsieur Odermatt à Marseille.<br />

Arrivés à la destination nous avons dû faire une randonnée<br />

d’une demi-heure pour monter sur la Calanque de Sormiou.<br />

Là-haut nous avons pique-niqué avec une vue splendide<br />

sur la mer. C’était merveilleux et après cette récréation nous<br />

avons continué la marche.<br />

Après une descente pénible nous sommes arrivés dans la<br />

Calanque de Sormiou. Quelques élèves et Monsieur Zuberbühler<br />

ont eu le courage de se baigner dans la mer extrêmement<br />

froide.<br />

Malheureusement ce jour a eu une fi n. Retourné à la maison<br />

nous avons pris le dîner (la Ratatouille et des salades) et nous<br />

nous sommes couchés après avoir joué quelques jeux et sans<br />

déranger les profs !<br />

Même si quelques élèves ont souffert à cause des randonnées<br />

nous avons passé une très belle semaine inoubliable.<br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong> Spenglerei/Kaminbau<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 29


PUBLIREPORT<strong>AG</strong>E<br />

Die Haustechnik OPPLIGER <strong>AG</strong> hat ihren Sitz in Othmarsingen und Lenzburg,<br />

bedient aber durch zwei in <strong>Suhr</strong> wohnhafte Mitarbeiter einen grossen Umkreis,<br />

so auch <strong>Suhr</strong>. Kompetent ist das erfahrene Team in den Bereichen<br />

Sanitär, Spenglerei, Heizung und in der hochaktuellen Sparte Solartechnik.<br />

Seit drei Generationen<br />

ein vielseitiges Unternehmen<br />

in der Region<br />

Nach wie vor sehr wichtig ist der Sanitärservice: sämtliche Reparaturen der sanitären<br />

Hausinstallation sowie Boilerentkalkungen, chemische Entkalkungen, Ablaufentstopfungen,<br />

Ersetzen von Tumbler- und Waschmaschinen, Beratung und Montage<br />

von Wasserenthärtern sowie die Installation von Dusch-WCs.<br />

Möchten Sie Ihr Bad in eine Wohlfühloase verwandeln? Dafür sind unsere Fachleute<br />

da – Sie verhelfen Ihnen zu einer Lösung nach Ihren Vorstellungen und dies stressfrei.<br />

Denn sie planen und koordinieren den Einsatz sämtlicher involvierter Handwerker.<br />

Wissen Sie, dass in unseren Breitengraden 70 % des jährlichen Energiebedarfs des<br />

Warmwasserverbrauchs mit Sonnenenergie abgedeckt werden könnte? . . . und dass<br />

eine Photovoltaikanlage von 35 m 2 den Stromverbrauch einer vierköpfi gen Familie<br />

decken kann? Im zukunftsweisenden Bereich Solartechnik installiert die Haustechnik<br />

Oppliger <strong>AG</strong> Photovoltaikanlagen zur Erzeugung von Strom für den Eigenbedarf<br />

oder zur Einspeisung ins Netz sowie thermische Solaranlagen zur Wassererwärmung<br />

und Heizungsunterstützung. Bei deren Montage ist natürlich auch unsere Spenglerabteilung<br />

gefragt, welche übrigens sämtliche Spenglerarbeiten zur Abdichtung eines<br />

Daches professionell in Angriff nimmt.<br />

Der grosse Erfahrungsschatz der Haustechnik Oppliger <strong>AG</strong> ist das Resultat eines<br />

sich seit 1946 stets weiterentwickelnden Unternehmens. Damals gründete nämlich<br />

Robert Oppliger den Sanitär- und Spenglerbetrieb in Othmarsingen. Dessen Sohn<br />

Hans erlernte den Beruf des Spenglers und bildete sich später zum Sanitär weiter.<br />

1973 übernahm er den Betrieb als junger Chef mit Meisterprüfung. 36 Jahre später<br />

übernahm Thomas Oppliger, auch er Spengler- und eidgenössisch diplomierter<br />

Sanitärmeister mit zusätzlicher Ausbildung zum Solarteur, die von da an als Aktiengesellschaft<br />

geführte Haustechnik Oppliger <strong>AG</strong>.<br />

Unser eingespieltes Team hat Erfahrung, Ihren Alltag zu erleichtern und zu<br />

verschönern. Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Sie!<br />

Servicearbeiten durch Ernst Schärer, <strong>Suhr</strong><br />

Heizungssanierung: Installation einer thermischen Solaranlage für Warmwasser<br />

sowie zur Unterstützung der Wärmepumpenheizung.<br />

Haustechnik OPPLIGER <strong>AG</strong><br />

Der Sohn tritt in die Fussstapfen des Vaters:<br />

Ernst und Florian Schärer (<strong>Suhr</strong>) bei der Besprechung.<br />

Haustechnik OPPLIGER <strong>AG</strong><br />

Hölli 14 B<br />

Ernst Schärer<br />

Postfach 12 Elektraweg 15<br />

5504 Othmarsingen 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 896 15 10 Telefon 062 896 15 10<br />

haustechnik@oppliger.com • www.oppliger.com<br />

SANITÄR • HEIZUNG • SPENGLEREI • SOLAR<br />

30


PARTEIEN<br />

FDP<br />

Fakten und Informationen<br />

Urs Zimmermann, www.fdp-suhr.ch | Mit den Informationsforen hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

eine gute und bewährte Möglichkeit, den Gedankenaustausch mit der<br />

interessierten Bevölkerung zu pfl egen und zu spüren, wo der Schuh drückt, was<br />

für Bedürfnisse anstehen oder wo andere Meinungen und Gedanken in Überlegungen<br />

einzubeziehen sind. Das Informationsforum vom 13. Mai war dazu ein Paradebeispiel.<br />

Einhellig herrschte z. B. die Meinung vor, dass die Bachstrasse grundsätzlich bleiben<br />

soll, was sie ist, eine der idyllischsten Strassen, Schulweg, Flaniermeile usw. Und<br />

dass sich Überlegungen zur Ausrichtung der zukünftigen Gestaltung erübrigen.<br />

Kontroverser waren dann die Meinungen zum Thema Zukunftsraum Aarau, der<br />

Zusammenarbeit in der Region.<br />

Zur Schulraumplanung, auch beim Schulzentrum Dorf, sind die Meinungen über<br />

Parteigrenzen und politischen Ansichten hinaus erstaunlich nahe beisammen. Insbesonders<br />

beim Projekt einer neuen Turnhalle beim Schulhaus Ost ist noch grosser<br />

Zukunft <strong>Suhr</strong><br />

Erreichtes bewerten und neue Ziele setzen<br />

Ende März diskutierten rund 40 interessierte <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er in der<br />

Aula Dorf über erreichte und zukünftige Ziele der überparteilichen Gruppierung<br />

«Zukunft <strong>Suhr</strong>». Welche Themen brennen auf den Nägeln? Wo gibt es<br />

noch einiges zu tun?<br />

Unter der Leitung von Marianne Klopfenstein bewerteten die Teilnehmenden die<br />

Legislaturziele, welche sich «Zukunft <strong>Suhr</strong>» vor vier Jahren gesetzt hatte. Davon<br />

ausgehend wurden neue Ideen entwickelt und Schwerpunkte für laufende Projekte<br />

gesetzt.<br />

Informationsbedarf vorhanden. Aufgeworfene Fragen zum ausgewiesenen Bedarf,<br />

zu Prioritäten und Variantenüberlegungen sind im Raum stehen geblieben. Und sowohl<br />

Exponenten der bürgerlichen Seite als auch von der politischen Konkurrenz bezweifelten<br />

die Logik der vorgestellten Prioritäten. Macht es Sinn, eine Turnhalle für<br />

3,7 Mio Franken an ein Schulhaus anzubauen, ohne dass das Schulhaus gleichzeitig<br />

saniert wird und der effektive aufgeschlüsselte Bedarf für die Turnhalle ausgewiesen<br />

ist? Bereits an einer Vorinformation für die Parteien Mitte April bemängelte die<br />

FDP die fehlende Belegungsplanung und den Bedarf für 2014, 2015 usw. Innerhalb<br />

eines Monats war es anscheinend den verantwortlichen Personen nicht möglich, da<br />

Informationen aufzubereiten. Auffallend war auch, dass die Schule überall gut in die<br />

Planung involviert ist, ausser bei der bereits an der nächsten <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

traktandierten zusätzlichen Turnhalle. Die Schulpfl ege, als eigentlicher Besteller,<br />

konnte jedenfalls auch keine Belegungszahlen liefern oder nähere Angaben zu<br />

einer möglichen oder eben nicht möglichen Verlegung von einzelnen Unterrichtsstunden<br />

in die Hofstattmatten machen.<br />

Die FDP wird an ihrer Mitgliederversammlung vom 8. Juni 2013 die Parolen für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung auf Grund von Fakten beschliessen. Daher fordert sie den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat auf, die fehlenden Fakten, Informationen, strategischen und fi nanztechnischen<br />

Überlegungen rasch nachzuliefern.<br />

dienen. Gleichzeitig ist die Energieeffi zienz wichtig und die naturnahe Gestaltung<br />

der Umgebung ein Thema. Gemeinsam gestaltete Spielplätze wie beim Schulhaus<br />

Dorf fördern Bewegung und Kreativität. Und mit der konsequenten Umsetzung des<br />

Energieleitbilds wird <strong>Suhr</strong> zu den fortschrittlichsten <strong>Gemeinde</strong>n im Aargau gehören.<br />

Zentrumsplanung, Vielfalt und regionale Vernetzung<br />

Bei der Zentrumsplanung sollen die Interessen der Fussgänger und Velofahrenden<br />

im Vordergrund stehen und Raum für Begegnungen geschaffen werden. Dies dient<br />

aus Sicht von «Zukunft <strong>Suhr</strong>» auch dem ansässigen Gewerbe. Die Vielfalt der Menschen<br />

aus unterschiedlichen Kulturen birgt ein grosses Potenzial für die Gemeinschaft.<br />

Gegenseitige Offenheit ist eine Bereicherung für alle und muss vorhanden<br />

sein, damit wir tragfähige Lösungen für die dringlichsten Probleme fi nden. Sinnvolle<br />

regionale Vernetzung ist ebenfalls ein Anliegen der Gruppierung.<br />

Viele Projekte sind inzwischen etablierte Angebote<br />

Mit Zufriedenheit stellten die Teilnehmenden fest, dass viele der Kernanliegen von<br />

«Zukunft <strong>Suhr</strong>» bearbeitet werden oder bereits umgesetzt sind. So ist es erfreulich,<br />

dass <strong>Suhr</strong> inzwischen über ein breit abgestütztes Leitbild verfügt. Der Natur wurde<br />

− wie der Zusammenfl uss von <strong>Suhr</strong> und Wyne zeigt − Lebensraum zurückgegeben.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner haben dadurch ein neues Naherholungsgebiet<br />

erhalten.<br />

Auch die neugestaltete, modernisierte Badi ist ein Gewinn für Jung und Alt. Präventive<br />

Projekte im Jugendbereich wie Blockzeiten und Schulsozialarbeit sind etabliert,<br />

die Tagesstrukturen aufgegleist. Mit dem Alterskonzept und der Koordination der<br />

Freiwilligenarbeit sind neue Wege der Generationenverbindung eingeschlagen. Dies<br />

sind alles Anliegen, für die sich «Zukunft <strong>Suhr</strong>» von Beginn weg engagiert hat.<br />

Unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten<br />

Im Mittelpunkt stehen für «Zukunft <strong>Suhr</strong>» das Wohlergehen und die Interessen aller<br />

Bewohnerinnen und Bewohner von <strong>Suhr</strong>. Wichtig ist, dass Projekte unter einem<br />

ganzheitlichen Aspekt angegangen werden. Am Bespiel der Schulhausplanung heisst<br />

dies: Die Gebäude müssen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen optimal<br />

«Zukunft <strong>Suhr</strong>» ist bereit<br />

Dieser Ausschnitt aus den engagiert diskutierten Themen zeigt, dass die Vertreterinnen<br />

und Vertreter von «Zukunft <strong>Suhr</strong>» auch in den nächsten Jahren bereit sind,<br />

mit viel Engagement und klaren Vorstellungen die Zukunft der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Suhr</strong> mitzugestalten.<br />

«Zukunft <strong>Suhr</strong>» hat keine pfannenfertigen Rezepte, sondern will Themen<br />

breit abgestützt erarbeiten und gemeinsam entwickeln. Falls auch Sie Interesse haben,<br />

an einem modernen und attraktiven <strong>Suhr</strong> mitzugestalten, sind Sie bei «Zukunft<br />

<strong>Suhr</strong>» richtig. Mehr Infos fi nden Sie unter www.zukunft-suhr.ch.<br />

Was ist «Zukunft <strong>Suhr</strong>»?<br />

<strong>Suhr</strong> braucht eine <strong>Gemeinde</strong>politik, die den Bedürfnissen der unterschiedlichen<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern Rechnung trägt. Deshalb haben<br />

sich politisch interessierte und engagierte Menschen der Grünen, der SP,<br />

der CVP, der EVP, der GLP und Parteilose zur überparteilichen Gruppierung<br />

«Zukunft <strong>Suhr</strong>» zusammengeschlossen. «Zukunft <strong>Suhr</strong>» engagiert sich seit<br />

2005 aktiv in der <strong>Gemeinde</strong>politik und nimmt in <strong>Gemeinde</strong>rat, Kommissionen<br />

und Behörden Verantwortung wahr.<br />

Malergeschäft<br />

A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />

Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 31


KIRCHE<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Frauenmorgen<br />

Samstag, 15. Juni, 9 Uhr, Länzihuus<br />

«Fair streiten – warum nicht?»<br />

Konfl iktpotenzial gibt es tagtäglich, besteht doch unser Leben zu 100 % aus Beziehungen.<br />

Für manche Menschen sind Konfl ikte jedoch grundsätzlich eine Bedrohung<br />

der Beziehung. Sie schweigen lieber und überdecken Unstimmigkeit: «Fair streiten<br />

– undenkbar! Streit ist doch an und für sich schon unfair!»<br />

Das muss nicht sein! Konfl ikte beinhalten Chancen für Wachstum und Kreativität.<br />

Harmonie um jeden Preis gefährdet eine Beziehung. Denn wenn Menschen sich<br />

nicht mit unterschiedlichen Ansichten und Bedürfnissen auseinandersetzen, wird<br />

ihre Beziehung unecht.<br />

Die Referentin zeigt auf, dass streiten nicht in die Sackgasse führen muss, und gibt<br />

Hilfestellungen für einen besseren Umgang mit Konfl iktsituationen.<br />

Referentin: Monika Riwar ist evangelische Theologin. Sie ist Lebensberaterin und<br />

Supervisorin in eigener Praxis und arbeitet als Fachreferentin beim bcb Bildungszentrum<br />

Christliche Begleitung & Beratung. Monika Riwar ist Single und wohnt in<br />

Muri <strong>AG</strong>.<br />

Zu diesem Frauenmorgen sind auch Männer herzlich eingeladen.<br />

Eine Kinderbetreuung wird angeboten.<br />

LADAKI<br />

Auch dieses Jahr findet das Lager für daheim gebliebene Kinder wieder statt.<br />

Wann: 5.–9. August (Mo–Fr), 10– 16 Uhr<br />

Wo: Länzihuus <strong>Suhr</strong><br />

Wer: Alle 1.- bis 6.-Klässler (ab Sommerferien)<br />

Kosten: Fr. 35.– /Kind, ab dem zweiten Kind Fr. 30.–<br />

Anmeldeformulare sind im Länzihuus und in der Kirche<br />

oder online auf unserer Homepage.<br />

Info: Ignazio Lo Verde, Sozialdiakon<br />

Unterricht 8. Klassen<br />

Der Konfi rmandenunterricht beginnt am 17. August; die Achtklässlerinnen und Achtklässler<br />

haben nach den Frühlingsferien per Post eine Einladung mit Anmeldeformular<br />

bekommen. Wer keine Post erhalten hat, kann sich noch nachmelden bei Pfrn.<br />

Kathrin Remund, Telefon 062 842 48 63 oder E-Mail: kathrin.remund@suhu.ch.<br />

Neues Angebot: «MoM – ein monatlicher<br />

Abend unter Männern»<br />

MoM (Mann o' Mann) – So nennt sich das neue Angebot für einen monatlichen<br />

Männerabend (jeweils freitags) der Kirchgemeinde <strong>Suhr</strong>. Wir starten am Freitag,<br />

16. August, um 19 Uhr mit einem Einstiegsabend im Länzihuus (Anmeldung erwünscht<br />

bis am 14. August an daniel.gugger@gmx.ch oder Telefon 076 524 39 67).<br />

Wir freuen uns auf bereichernde Abende unter Männern. Die Anlässe sollen eine<br />

Möglichkeit bieten für gemütliches Zusammensein, aber auch für offene Gespräche<br />

und das Pfl egen von Freundschaften.<br />

Kontaktadressen für das weitere Programm, Fragen und Anregungen:<br />

– Daniel Gugger, Steinfeldstrasse 2, 5034 <strong>Suhr</strong>, Telefon 062 842 01 36,<br />

E-Mail: daniel.gugger@gmx.ch<br />

– Christoph Schär, Hintere Dorfstrasse 6, 5034 <strong>Suhr</strong>, Telefon 062 751 35 08,<br />

E-Mail: c.schaer@bluewin.ch<br />

Malen<br />

Beschriften<br />

Gipsen<br />

Lackieren<br />

Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien<br />

Laurenzenvorstadt 57<br />

5000 Aarau<br />

Tel. 062 823 50 50<br />

www.bilanzunderfolg.ch<br />

Es ist höchste Zeit<br />

für die Steuern und den Jahresabschluss!<br />

SUHR/AARAU<br />

TEL. 062 855 55 55<br />

WWW.BIRCHER<strong>AG</strong>.CH<br />

Bilanz & Erfolg macht Steuererklärungen und Jahresabschlüsse – exakt und pünktlich.<br />

Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

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Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />

32


KIRCHE<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

Abschied von Paul Hengartner als Pfarreileiter<br />

Tony Mazzei, Präsident der Ortskirchenpflege | Im Familien-Gottesdienst vom Sonntag, 23. Juni, um<br />

10.00 Uhr, verabschiedet sich Pfarreileiter Paul Hengartner von der Heilig-Geist-Pfarrei <strong>Suhr</strong>-Gränichen.<br />

Der Gospelchor gestaltet diese Feier mit. Anschliessend trifft man sich zum persönlichen Abschiednehmen<br />

bei einem kleinen Imbiss auf dem Kirchplatz.<br />

Paul Hengartner hat 13 Jahre in <strong>Suhr</strong>-Gränichen gewirkt und gearbeitet. Unter seiner Leitung entwickelte<br />

sich ein vielfältiges und erfreuliches Pfarreileben. Neben dem Pfarreialltag, der Begleitung von Vereinen<br />

und Gruppen, dem Feiern von Liturgien und Sakramenten, der Katechese, den Team- und Behördensitzungen<br />

gab es in seiner Amtszeit auch einige besondere Projekte: die Pastoralraum-Entwicklung Region<br />

Aarau, Pfarreifeste und Pfarreireisen, das Musicalprojekt und natürlich der Neubau des Pfarreizentrums.<br />

Paul Hengartner hinterlässt sichtbare und unsicht bare Spuren, die wir gerne in guter Erinnerung halten.<br />

Sein Weggang wird allgemein sehr bedauert, doch für ihn ist es ein stimmiger Zeitpunkt, nochmals eine<br />

andere <strong>Gemeinde</strong>leiterstelle anzutreten. Im August beginnt er seine neue Arbeit im Pastoralraum «Bern<br />

Nord» als Leiter der Pfarreien Bern Heiligkreuz, Bremgarten und Zollikofen.<br />

Seine Nachfolge in <strong>Suhr</strong> konnte schon geregelt werden. Am 1. September tritt Frau Rita Wismann die<br />

Pfarreileiter-Stelle an.<br />

Tipp vom<br />

PROFI<br />

Kundenzufriedenheit im Urteil der Kunden<br />

Fabrizio A. Castagna,<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Hypothekarbank Lenzburg <strong>AG</strong><br />

Postweg 1<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 885 17 00<br />

Der Internetvergleichsdienst Comparis<br />

hat auch 2013 die Kunden von<br />

Kreditinstituten nach ihrer Zufriedenheit<br />

im Hypothekargeschäft befragt.<br />

Gerade bei Abschluss von langfristigen<br />

Festhypotheken mit entsprechender<br />

Kundenbindung ist die Kundenzufriedenheit<br />

entscheidend.<br />

Die Firma Comparis hat für ihre jährliche<br />

Erhebung 3800 Immobilienbesitzer<br />

nach ihrer Zufriedenheit mit<br />

dem Service der kreditgebenden Banken<br />

und Versicherungen befragt. Fünf<br />

Faktoren werden dabei erhoben: Mitarbeiterkompetenz,<br />

Geschäftsabwicklung,<br />

Kosten, Finanzierungsberatung und<br />

Informa tionsqualität. Daraus ergibt sich<br />

die Gesamtnote. Das Notenschema entspricht<br />

dem Schweizer Schulnotensystem:<br />

6 als beste, 1 als schlechteste Note.<br />

teln Fach- und Beratungskompetenz sowie<br />

die Informationsqualität. Zwei Drittel<br />

der Anbieter haben gemäss Comparis<br />

von ihren Kunden die Gesamtnote 5,0<br />

oder besser erhalten. Die Hypothekarbank<br />

Lenzburg <strong>AG</strong> konnte sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 0,1 Notenpunkte<br />

auf 5,4 in der Gesamtwertung steigern.<br />

Damit belegt sie zusammen mit einer<br />

Kantonalbank und einer Versicherung<br />

schweizweit den Spitzenrang unter den<br />

klassischen Instituten mit eigenem Geschäftsstellennetz.<br />

Da die Bewertung<br />

allein von den Kunden stammt und kein<br />

Eigenlob ist, dürfen sich die Mitarbeitenden<br />

der Hypothekarbank Lenzburg<br />

<strong>AG</strong> über diese buchstäblich ausgezeichnete<br />

Einstufung freuen. Besonders zu<br />

erwähnen ist, dass die Bank betreffend<br />

«Kompetenz und Einsatzbereitschaft<br />

der Mitarbeiter» sowie «Abwicklung des<br />

Hypothekargeschäfts» die Höchstnote<br />

5,6 erhalten hat. Wer sich für die Zahlen<br />

und Bewertungen im Detail interessiert,<br />

fi ndet die Kundenzufriedenheitsumfrage<br />

unter: www.comparis.ch > Finanzen ><br />

Hypotheken > Weitere Angebote.<br />

Beratung erfordert<br />

Fachkompetenz<br />

Der Abschluss einer Hypothek<br />

ist für die meisten Immobilienbesitzer<br />

der fi nanziell<br />

gewichtigste Vertrag, den<br />

sie in ihrem Leben abschliessen.<br />

Deshalb ist<br />

es besonders wichtig, sich<br />

gut beraten zu lassen. Nur so<br />

können die Vor- und Nachteile<br />

der verschiedenen Modelle<br />

aufgezeigt und schliesslich gemäss<br />

der persön lichen<br />

Situation die richtige<br />

Lösung gewählt werden.<br />

Kundenberater spielen<br />

eine wichtige Rolle<br />

Ganz entscheidend für eine gute Gesamtnote<br />

sind die Kundenberater und<br />

Kundenberaterinnen, denn sie vermit-<br />

Spenglerei/Kaminbau<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 33


VEREINE<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

Ursula Wyss |<br />

Besondere Ehre für die <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Tag der Artenvielfalt in <strong>Suhr</strong><br />

Samstag, 15. Juni, 10–12 Uhr, 14–22 Uhr<br />

Start: 10 Uhr Eröffnung und Apéro im Galeggenhof<br />

Der «Tag der Artenvielfalt» ist dieses Jahr zu Gast in <strong>Suhr</strong>. Nicht von ungefähr hat<br />

das Naturama Aarau unsere <strong>Gemeinde</strong> ausgewählt. <strong>Suhr</strong> geniesst einen guten Ruf<br />

wegen seiner zahlreichen ökologischen Aufwertungen in den letzten Jahren. Mit<br />

vereinten Kräften haben Natur- und Vogelschutzverein, <strong>Gemeinde</strong>, Landwirtschaft<br />

und Forst viel zugunsten der Natur unternommen. Nun stellt sich die spannende<br />

Frage: Haben die Bemühungen Früchte getragen?<br />

Welche Arten werden die Fachleute in <strong>Suhr</strong> entdecken? Wird die Vielfalt grösser sein<br />

als in anderen vergleichbaren Agglomerations-<strong>Gemeinde</strong>n?<br />

Die <strong>Suhr</strong>er Bevölkerung ist herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen.<br />

Kommen und entdecken Sie, wie reichhaltig die Natur in <strong>Suhr</strong> ist!<br />

Auskünfte und Detailprogramm: www.naturama.ch/naturschutz.<br />

Bitte beachten Sie das diesbezügliche Inserat der <strong>Gemeinde</strong> in dieser Ausgabe<br />

von SUHRPLUS!<br />

Der Waldarbeitstag des Forstamtes fi ndet am gleichen Tag statt und steht dieses<br />

Jahr unter dem Motto «Neophytenbekämpfung» – dies ebenfalls im Dienste der<br />

Erhaltung der Biodiversität.<br />

Blockrampe oder Kleinkraftwerk?<br />

Exkursion vom 28. April<br />

Hans-Ruedi Kunz | Noch heute stehen in der <strong>Suhr</strong>e verschiedene Stauanlagen aus<br />

alter Zeit. Sie dienten einst zum Teil der Energiegewinnung, zum Teil der Ableitung<br />

von Wasser in die Wässermatten von <strong>Suhr</strong> und Buchs.<br />

Bis vor kurzer Zeit war man sich einig: Die Wehre sollen verschwinden und fi schgängigen<br />

Blockrampen Platz machen. Mit den verstärkten Diskussionen über<br />

Atomausstieg und Energiewende rückte vermehrt die energetische Nutzung dieser<br />

Staustufen in den Mittelpunkt der Überlegungen.<br />

Die Frühlingsexkursion des Natur- und Vogelschutzvereins machte genau diese Pläne<br />

zum Thema. Mit Dr. Hans-Kaspar Scherrer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der<br />

IBA <strong>AG</strong>, und Patrick Rötheli, Leiter Sektion Gewässernutzung beim Departement<br />

Bau, Verkehr und Umwelt, konnten zwei direkt Involvierte als Referenten gewonnen<br />

werden. Bis 2015 wollen die IBA zusätzliche 54 Gigawattstunden Strom aus<br />

erneuerbaren Quellen herstellen. Sechs Kleinwasserkraftwerke möchten die IBA an<br />

der <strong>Suhr</strong>e realisieren, davon eines auf <strong>Suhr</strong>er und vier auf Buchser Boden. Einer<br />

der vorgesehenen Standorte ist das abgebildete Wehr im Lochergrien Buchs. Die<br />

IBA sehen Kraftwerke mit einer archimedischen Schraube, analog dem Kraftwerk<br />

in Hirschthal, vor.<br />

Neben den IBA interessieren sich auch andere Energieanbieter für die Standorte und<br />

haben dem Kanton ihre Pläne vorgelegt. Die IBA rechnen mit einer Ausbeute von<br />

rund 4,3 Gigawattstunden (GWh) Strom jährlich. Zum Vergleich: In der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Suhr</strong> werden aktuell rund 25 GWh im Jahr verbraucht.<br />

IBA und Kanton legen Wert auf die Feststellung, dass mit dem Bau der Kraftwerke<br />

die ökologische Situation, insbesondere betreffend die Durchlässigkeit für aufsteigende<br />

Fische, verbessert werde. Bei einigen Standorten sind naturnahe Umgehungsgewässer<br />

geplant, bei anderen technische Fischpässe.<br />

Zurzeit werden beim Kanton die Unterlagen der verschiedenen Bewerber durch die<br />

betroffenen Abteilungen geprüft. Dieses Verfahren ist nicht öffentlich. Den Entscheid<br />

über die Konzessionsvergabe wird das Departement Bau, Verkehr und Umwelt<br />

zu treffen haben.<br />

Nach der Konzessionierung werden Baubewilligungsverfahren durchgeführt, bei denen<br />

eine Mitwirkung der Öffentlichkeit sichergestellt ist.<br />

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34


VEREINE<br />

Der Pirol –<br />

Vogel des Jahres 2013<br />

Farbenprächtig sattgelb mit tiefschwarzen Flügeln und<br />

rotem Schnabel, so präsentiert sich das Männchen des<br />

Pirols. Sein leuchtendes Federkleid erinnert an einen Tropenvogel,<br />

der sich in unsere Wälder verirrt hat. Auch sein<br />

auffälliger flötender Gesang mutet exotisch an. Die meisten<br />

Menschen hierzulande haben wohl noch keinen Pirol<br />

gesehen. Der etwa amselgrosse Vogel lebt versteckt in<br />

hohen Baumkronen vor allem in alten Eichen- oder Auenwäldern<br />

und ist recht scheu. Im Gegenlicht verschwimmt<br />

das Gelb mit dem Blattwerk. Noch schwieriger zu entdecken<br />

ist das gelbgrüne, perfekt getarnte Weibchen.<br />

Zudem ist der schöne Flöter leider recht selten geworden.<br />

Deshalb hat ihn der Schweizer Vogelschutz / BirdLife<br />

Schweiz zum Vogel des Jahres gekürt und wirbt dabei für<br />

eine naturnahe Waldbewirtschaftung zur Förderung der<br />

der biologischen Vielfalt.<br />

«Unser» Pirol ist der einzige Vertreter der Familie der Pirole<br />

in Europa. Er hält sich nur während knapp vier Monaten hier<br />

auf und verbringt die kälteren Monate als Langstreckenzieher südlich der Sahara.<br />

Bereits Mitte Juli verlassen die ersten Pirole ihr Brutgebiet und machen sich auf<br />

die weite Reise ins Winterquartier. Vögel aus Zentraleuropa ziehen über das Mittelmeer<br />

bis nach Südostafrika. Für den Rückzug im Frühling wird eine mehr westlich<br />

gelegene Route gewählt. Zweimal jährlich legen die Vögel bis zu 11 000 Kilometer<br />

zurück, machen dabei einen Schleifenzug im Uhrzeigersinn und treffen bei uns ab<br />

Ende April ein. Pirole fl iegen nachts und benützen den Tag für Ruhepausen und für<br />

die Nahrungssuche. In Oasen gelten sie als Schädlinge, weil sie sich oft in grosser<br />

Zahl über Feigen, Datteln und andere Früchte hermachen. Die Winterquartiere liegen<br />

nicht in Regenwäldern. Diese Lebensräume sind von den dort ansässigen Vögeln<br />

bereits besetzt. Deshalb fi ndet man europäische Pirole im Winter in eher locker<br />

bewachsene Savannen oder in Galeriewäldern entlang von Flussläufen in sonst vegetationsarmen<br />

Gebieten.<br />

Der wohlklingende Ruf des Pirols, der auch von Staren nachgeahmt wird, ist in unserer<br />

Gegend vor allem noch in den Wäldern entlang von Aare und Reuss zu hören. Das<br />

Hängenapfnest befi ndet sich in der Regel hoch oben am äusseren Rand von Baumkronen<br />

in Astgabeln und ist kunstvoll aus Gräsern, Blättern, Wurzeln, tierischen<br />

Stoffen wie Haaren oder Federn und sogar aus künstlichen Materialien wie Papier,<br />

Textilien oder Nylonfasern gefl ochten. Dem Fotografen Martin Gerber ist es gelungen<br />

ist, ein Männchen am Nest zu fotografi eren – ein Glücksfall! Ab Ende Mai legt<br />

das Weibchen drei bis vier Eier. Die Jungvögel schlüpfen nach 14 bis 16 Tagen und<br />

nach weiteren zwei bis fast drei Wochen sind sie fl ügge. Wichtig für den Pirol ist ein<br />

reiches Nahrungsangebot von Insekten, vor allem von Raupen. Beeren und andere<br />

Früchte, vor allem Kirschen, werden zudem gerne verzehrt. Rote Früchte enthalten<br />

Carotinoide, eine Klasse natürlicher Farbstoffe, die zu roten, orangen oder gelben<br />

Farbtönen des Gefi eders beitragen – ohne die roten Früchte wäre unser Jahresvogel<br />

nicht so prächtig gelb. Als geschickter Kletterer spürt er seine Nahrung meistens<br />

im Geäst der Baumkronen auf. Laubwälder mit einem hohen Anteil von Totholz und<br />

hohen alten Bäumen sind überlebenswichtig für den Pirol, der vom reichen Insektenangebot<br />

in diesen naturnahen Lebensräumen profi tiert. Auch der Zustand der<br />

Waldränder und des angrenzenden Kulturlandes ist von Bedeutung.<br />

Intakte Landschaften sind auch im Überwinterungsgebiet nicht mehr selbstverständlich.<br />

Zwar steht der Pirol (noch) nicht auf der Roten Liste und ist im Osten<br />

noch häufi g anzutreffen. Leider wird der Vogel in einigen Ländern bejagt und gegessen.<br />

Zudem gefährden Abholzung und Brandrodung der Wälder für Palmöl- und<br />

Sojaplantagen sowie Überweidung der Baumsavannen das Überleben des schönen<br />

Vogels. Naturfreundliche, nachhaltige Wirtschaftsmethoden sind weltweit dringend<br />

notwendig und kommen Mensch und Natur zugute.<br />

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SUHRPLUS | JUNI 2013 | 35


VEREINE<br />

Elternverein Abenteuerspielplatz<br />

Generalversammlung vom 3. Mai: Vereinsauflösung<br />

An der 36. Generalversammlung vom<br />

3. Mai im Restaurant Kreuz ging eine<br />

Ära zu Ende. Der Elternverein Abenteuerspielplatz<br />

hat seit 1977 mit dem<br />

Aufbau des Robi-Spielplatzes und<br />

der Spielgruppe Rägeboge sowie der<br />

Durchführung von Bastelnachmittagen,<br />

Börsen, Festen und Umzügen<br />

das Zusammenleben für Mütter, Väter<br />

und Kinder bereichert und erleichtert.<br />

Ebenfalls verdankt die <strong>Gemeinde</strong> dem<br />

Elternverein die erste Kindertagesstätte<br />

im Dorfzentrum. Dies war möglich dank<br />

dem unermüdlichen Einsatz von unzähligen<br />

Freiwilligen, die sich über Jahre<br />

engagiert haben. Die <strong>Gemeinde</strong> hat diese<br />

Aktivitäten honoriert und unterstützt,<br />

indem sie dem Elternverein Land und Liegenschaften zur Verfügung gestellt und<br />

jährlich fi nanzielle Beiträge geleistet hat.<br />

Nach mehrjährigem, grossem Einsatz hat nun der Vorstand seinen Rücktritt bekannt<br />

gegeben. Trotz mehrfachen Aufrufen konnte keine Nachfolge gefunden werden. Vor<br />

der diesjährigen Generalversammlung wurde in verschiedenen Workshops nach<br />

Möglichkeiten und Wegen gesucht, damit die gut besuchten Angebote wie die Kinderfasnacht,<br />

der Räbeliechtliumzug, die Spielgruppe Rägeboge usw. weitergeführt<br />

werden können.<br />

Vor diesem Hintergrund hat die Generalversammlung mit 17 Teilnehmenden folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

• Der Elternverein Abenteuerspielplatz wird per 6. Juli 2013 aufgelöst.<br />

• Das Budget 2013 (1. Januar bis 6. Juli) wird genehmigt.<br />

• Das Vereinsvermögen soll anteilmässig in die Spielgruppe Rägeboge, in die neue<br />

Spielgruppe Chinderatelier und in Interessengruppen fl iessen, welche sich für<br />

Kinder und Familien engagieren.<br />

• Der Spielplatz wird mit der Kündigung des Mietvertrages an die <strong>Gemeinde</strong> übergehen.<br />

• Das Vereinsinventar wird der <strong>Gemeinde</strong> übergeben.<br />

• Das Engagement der Präsidentin, der Vorstands und der aktiven Mitglieder wird<br />

verdankt.<br />

Beim anschliessenden, gemütlichen Essen wurde mit einer gewissen Wehmut an die<br />

vielen schönen, gemeinsamen Erlebnisse erinnert. Vorstand und Vereinsmitglieder<br />

Der scheidende Vorstand des Elternvereins Abenteuerspielplatz<br />

sind aber überzeugt, für die Betreuungsangebote wie die Kindertagesstätte Villa<br />

Kunterbunt und die Spielgruppe Rägeboge gute Regelungen gefunden zu haben.<br />

Zudem haben sich für die Fortsetzung der weiteren Angebote bereits erste Interessentinnen<br />

und Interessenten gemeldet.<br />

Angebote bleiben bestehen<br />

Die vielfältigen und beliebten Angebote des Elternvereins erfreuen sich einer grossen<br />

Beliebtheit und werden von Eltern und Kindern stets gut besucht. Für die Fortsetzung<br />

dieser Angebote werden sie in zwei Bereiche gegliedert: Die geselligen,<br />

traditionellen Angebote wie Kinderfasnacht, Räbeliechtliumzug, Chlousehöck usw.<br />

werden in Zukunft von der Fachstelle Netzwerk 50+/Koordination «Freiwillig <strong>Suhr</strong>»<br />

unter der Leitung von Kristina Terbrüggen begleitet und neu organisiert. Betreuungs-,<br />

Bildungs- und Vernetzungsangebote wie die Spielgruppe Rägeboge, die Babysittervermittlung<br />

und der Spatzehöck werden in Zukunft durch die Koordinatorin<br />

der familienergänzenden Kinderbetreuung, Veronika Rickhaus Fischer, koordiniert.<br />

Die Aufgabe der beiden Fachstellenleiterinnen besteht darin, interessierte Personen,<br />

die sich aktiv beteiligen möchten, zusammenzubringen und eine neue Organisationsform<br />

für das jeweilige Angebot anzustossen.<br />

Interessentinnen und Interessenten melden sich bei:<br />

Kristina Terbrüggen, Telefon 062 855 56 13, kristina.terbrueggen@suhr.ch, oder<br />

bei Veronika Rickhaus Fischer, Telefon 062 855 56 56, veronika.rickhaus@suhr.ch.<br />

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36


VEREINE<br />

<strong>Suhr</strong>er Musig<br />

«<strong>Suhr</strong> . . . perstar» – <strong>Suhr</strong>per gelungener Unterhaltungsabend<br />

Marco Russo | Der Unterhaltungsabend der <strong>Suhr</strong>er Musig war auch dieses Jahr ein<br />

Highlight, besser gesagt es war ein <strong>Suhr</strong> . . . per Abend mit vielen <strong>Suhr</strong>per . . . stars.<br />

Vor voll besetzter Bärenmatte eröffnete die <strong>Suhr</strong>er Musig in einer etwas anderen<br />

Form den Abend. Im Background begrüsste die Stimme des Moderators das Publilkum,<br />

und im Anschluss wurden alle Register einzeln vorgestellt. Immer abwechselnd<br />

einmal von links und einmal von rechts traten die Register auf die Bühne und präsentierten<br />

sich auf lustige Art und Weise. Die Querfl öten zum Beispiel gebrauchten<br />

ihre Instrumente als Majorettenstab und traten im Gleichschritt auf. Der grosse «Elefant»<br />

(B-Bass) stellte sich in die Mitte der Bühne, und seine zwei «Begleiterinnen»<br />

(Es-Hörner, Esther und Lisa) gesellten sich an seine Seite, und wie auf ein Kommando<br />

erhielt der Elefant (Urs Koch) je ein Küsschen links und rechts auf die Backe.<br />

Gleich mit dem ersten Vortrag «Minnie the moccher» bewies die <strong>Suhr</strong>er Musig, dass<br />

sie nebst den musikalischen Talenten auch gesanglich mit der Musikantin und Sängerin<br />

Monika Anderegg triumphieren kann.<br />

Der Dirigent Robert Rüeggsegger, welcher sich tags zuvor seine Schulter verletzt<br />

hatte, liess sich nichts nehmen und war mit Leib und Seele dabei. Er verstand es,<br />

die einzelnen Register im richtigen Moment abzuholen und sie auf seine Art und<br />

Weise zu führen. Das Konzertprogramm bot eine reichliche Palette an musikalischen<br />

Vorträgen. Ruhige, stimmungsvolle, wie auch rhythmische und schnelle Passagen<br />

verlangten von den Musikantinnen und Musikanten ein grosses Engagement. Der<br />

Abend bot einen guten Mix aus verschiedenen Musikstilen und Schwierigkeitsgraden.<br />

Auch solistische Einlagen fehlten nicht. Mit dem Stück «Happy Flutes»<br />

bewiesen vier Frauen und ein Mann auf der Querfl öte, wie «suhr . . . per» Musik<br />

klingen kann. Der junge Trompeter Lukas Minder trug seinen Solopart im Stück<br />

«I always love you» solide und klangvoll vor.<br />

Vor der Pause begrüsste der Präsident Peter Dietiker die Besucher und durfte unter<br />

anderem zwei Jublilare ehren. Fritz Ledermann wurde als kantonaler Ehrenveteran<br />

für 50 Jahre und Hans Dietiker (Vater des Präsidenten) als CISM-Veteran für 60<br />

Jahre geehrt. Fritz und Hans sind nach wie vor mit Herzblut dabei, und Hans meinte<br />

kurz: «I cha eifach ned höre!» Man merkt förmlich den guten «Spirit», der in der<br />

<strong>Suhr</strong>er Musig herrscht. Jung und alt sind motiviert und konnten ihre Freude auch<br />

zum Ausdruck bringen.<br />

Auch das Rahmenprogramm liess<br />

nichts zu wünschen übrig. Im ersten<br />

Teil überraschte die junge Truppe<br />

«Nurf» (free running parcours) mit ihren<br />

akrobatischen Sprüngen und Saltos das<br />

Publikum, welches grossen Applaus<br />

spendete. Nach der Pause eröffnete die<br />

<strong>Suhr</strong>er Musig mit einem eigenen «Chörli»<br />

den zweiten Teil des Abends. Diese<br />

Idee entstand spontan nach einer Musikprobe<br />

im Restaurant und wurde mit<br />

viel Enthusiasmus von Martin Kilchsberger<br />

als Chorleiter umgesetzt. Dann<br />

folgte der in <strong>Suhr</strong> aufgewachsene Rapper<br />

«Prime», Jonas Burch, welcher ein<br />

eigens für <strong>Suhr</strong> geschriebenes Stück<br />

vortrug.<br />

«Nurf» – Free Running parcours überzeugte<br />

das Publikum mit akrobatischen<br />

Einlagen<br />

Alles in allem ein <strong>Suhr</strong>per gelungener Unterhaltungsabend der hochmotivierten<br />

<strong>Suhr</strong>er Musig.<br />

Unsere nächsten Anlässe<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

Kantonales Musikfest Aarburg<br />

Museumsfest <strong>Suhr</strong><br />

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SUHRPLUS | JUNI 2013 | 37


VEREINE<br />

Gemischter Chor<br />

Auftakt zur Tour de Suisse<br />

In einem intensiven Probewochenende hat sich der Gemischte Chor <strong>Suhr</strong> unter der<br />

Leitung von Christina Otto auf das Jahreskonzert unter dem Motto «Tour de Suisse»<br />

vorbereitet. Zu unserer musikalischen Tour de Suisse mit Liedern in allen vier Landessprachen<br />

starten wir gleich zwei Mal: nämlich am Sonntag, 2. Juni, in der Schulanlage<br />

Dorf im Mehrzweckraum Ost, und am Sonntag, 9. Juni, in der Schulanlage<br />

Feld in der Aula, jeweils um 10.30 Uhr. Nach dem Konzert sind alle herzlich zu einem<br />

Apéro eingeladen. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Wir freuen uns auf viele<br />

musikbegeisterte Zuhörer.<br />

Gratulation!<br />

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zur bestandenen Abschlussprüfung!<br />

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Nach der Lehrabschlussprüfung als Automechaniker<br />

im Jahr 2010, hat Matthias Sieber<br />

nun die Abschlussprüfungen zum Renault-<br />

Service-Techniker erfolgreich bestanden.<br />

Wir gratulieren Matthias Sieber ganz herzlich<br />

und wünschen ihm weiterhin viel Freude<br />

in der Automobilbranche.<br />

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38


VEREINE<br />

Aargauer Symphonie-Orchester<br />

«Fantastisch!» – Juni 13<br />

Das Aargauer Symphonie-Orchester mit Douglas Bostock<br />

und Oliver Schnyder, Klavier<br />

Eine glücklich endende Liebe, ein Genie, das seine Seele dem Teufel verkauft und um<br />

die Liebe einer Frau buhlt, und eine Aufforderung zum Tanz an die geliebte Ehefrau.<br />

Das Aargauer Symphonie-Orchester unter der Leitung von Douglas Bostock und<br />

mit Oliver Schnyder am Klavier geben Anfang Juni ein «fantastisches» Konzert.<br />

«Aufforderung zum Tanz» – mit diesem Stück von Carl Maria von Weber wird das<br />

Programm «Fantastisch!» eröffnet. Von Weber hat das Rondo einst seiner jungen<br />

Ehefrau gewidmet. Ursprünglich für Klavier solo komponiert, wurde das Werk oft<br />

orchestriert. Am bekanntesten ist die Orchestrierung von Hector Berlioz, der das<br />

Rondo als Balletteinlage umschrieb.<br />

Der in Brugg geborene Pianist Oliver Schnyder ist Solist der «Rhapsodie über ein<br />

Thema von Paganini» von Sergei Rachmaninow. Das Stück besteht aus 24 Variationen<br />

über ein Thema, das der Teufelsgeiger Niccolo Paganini für sein letztes Capriccio<br />

für Violine verwendet hat. In einigen Variationen verwendet Rachmaninow eine<br />

weitere, viel ältere Melodie: die Sequenz «Dies Irae», die einst fester Bestandteil<br />

der lateinischen Totenmesse war. Das «Dies Irae» gilt als Symbol des Todes und wird<br />

in diesem Stück als Motiv für den Teufel verwendet. Paganini hat angeblich seine<br />

Seele dem Teufel verkauft, um sein Violinspiel zu perfektionieren und die Liebe einer<br />

Frau zu erlangen. Ein virtuoses Spiel mit teufl ischem Einfl uss.<br />

Oliver Schnyder studierte in Zürich, New York und Baltimore. Er konzertiert in den<br />

bedeutendsten Konzertsälen der Welt und hat schon mit dem Philharmonia Orchestra<br />

London, der Academy of Saint Martin in the Fields und den Festival Strings des<br />

Lucerne Fesitval zusammengearbeitet. 2012 ist Oliver Schnyder vom Kuratorium<br />

seines Heimatkantons Aargau bereits zum zweiten Mal mit dem Werkjahr ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Die «Symphonie fantastique» von Hector Berlioz ist eines der bedeutendsten Stücke<br />

der Romantik überhaupt. Als «drame musical» ist es, analog zum klassischen Drama,<br />

in fünf Sätze gegliedert. Das Leitmotiv, die idée fi xe, ist als Motiv der Geliebten in<br />

allen Sätzen verarbeitet und hörbar. Die Geliebte gab es in Berlioz’ Leben wirklich. Es<br />

war die irische Schauspielerin Harriet Smithson, in die sich Berlioz verliebt hatte, die<br />

ihn aber zunächst zurückwies und dann doch noch heiratete. Ein romantisches Drama<br />

in fünf Akten mit einem glücklichen Ende. Und grossartige romantische Musik.<br />

Tauschrausch und Kuchenschmaus<br />

Programm:<br />

Carl Maria von Weber<br />

«Aufforderung zum Tanz» H 90<br />

Sergei Rachmaninow<br />

«Rhapsodie über ein Thema von Paganini» op.43<br />

Hector Berlioz<br />

«Symphonie fantastique» H 48<br />

Solist: Oliver Schnyder, Klavier<br />

Dirigent: Douglas Bostock<br />

Flohmarkt<br />

Neu für Gross und Klein<br />

Datum: Samstag, 8. Juni 2013<br />

Zeit: 13:30 - 15:30 Uhr<br />

bis 17:00 Uhr Kuchenschmaus<br />

Ort: Schulhausplatz Feld<br />

Was: Spielsachen, Kleider, Dekomaterial,<br />

Werkzeug, Bücher etc.<br />

Kontakt: Eliane Rohr, 062 546 06 49 oder<br />

dragonmouse@gmx.ch<br />

Der Quartierverein sorgt fürs kulinarische Wohl.<br />

Damit der Anlass zum Frühlingsfest wird, brauchen wir<br />

D I C H und D I C H und D I C H !<br />

Deine E L T E R N, Deine B E K A N N T E N,<br />

Deine V E R W A N D T E N und alle Deine F R E U N D E !<br />

Konzert-Orte:<br />

Baden, Trafo Baden, Samstag, 1. Juni, 19.30 Uhr,<br />

<strong>Suhr</strong>, Bärenmatte, Sonntag, 2. Juni, 17 Uhr<br />

<strong>Suhr</strong>, Bärenmatte, Dienstag, 4. Juni, 19.30 Uhr<br />

Möriken*, <strong>Gemeinde</strong>saal, Mittwoch, 5. Juni, 19.30 Uhr<br />

Konzerteinführung «Hinter den Kulissen» jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />

Wanderausstellung «50 Jahre ASO» im Foyer.<br />

* In Möriken wird statt der «Symphonie fantastique» das Klavierkonzert Nr. 1<br />

g-Moll von Felix Mendelssohn gespielt.<br />

Vorverkauf:<br />

Sitzplatzgenaue Reservierung im Internet:<br />

www.aso-ag.ch, Tel. 062 834 70 00, info@aso-ag.ch<br />

Baden:<br />

Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, Tel. 056 200 84 84, info@baden.ag.ch<br />

<strong>Suhr</strong>:<br />

aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Tel. 062 834 10 34, mail@aarauinfo.ch<br />

Möriken:<br />

Gebhart Haushalt- & Eisenwaren, Aarauerstrasse 7, Wildegg, 062 893 14 25<br />

SUHRPLUS | JUNI 2013 | 39


VEREINE<br />

Jugendfeuerwehr<br />

20 Jahre Jugendfeuerwehr <strong>Suhr</strong><br />

Beat Woodtli | Was im Jahre 1993 «belächelt» wurde, hat sich zu einem Erfolgskonzept<br />

gewandelt. Eine der ersten Jugendfeuerwehren im Kanton Aargau wurde<br />

durch aktive Feuerwehrmitglieder 1993 in <strong>Suhr</strong> gegründet. Jugendliche aus <strong>Suhr</strong><br />

und Umgebung im Alter von 12 bis 18 Jahren werden seither durch die zahlreichen<br />

Betreuer im Feuerwehrhandwerk ausgebildet. Was eine Jugendfeuerwehr nie machen<br />

wird, sind Ernstfalleinsätze. Die Jugendfeuerwehrübungen fi nden monatlich<br />

statt, jeweils am Mittwochabend von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Suhr</strong> ist in der Region häufi g bei Parkplatzeinweisungen zu sehen. Die Betreuer –<br />

alle ehrenamtlich tätig – sind mittlerweile grösstenteils ehemalige Mitglieder der<br />

Jugendfeuerwehr.<br />

In der Region sind einige ehemalige Angehörige der Jugendfeuerwehr <strong>Suhr</strong> in den<br />

aktiven Feuerwehren tätig und leisten dort sehr gute Dienste. In der Feuerwehr <strong>Suhr</strong><br />

sind mehrere Ehemalige in Führungspositionen anzutreffen, und dies wird in Zukunft<br />

vermehrt so sein. Einige Jahre hat es gedauert, bis der Gedanke der Jugendfeuerwehren<br />

als Nachwuchsförderung der aktiven Feuerwehren im Kanton Aargau<br />

anerkannt wurde. Denn bekanntlich kämpfen viele Feuerwehren mit dem Halten<br />

der nötigen Bestände. Im Kanton Aargau sind mittlerweile 17 Jugendfeuerwehren<br />

gemeldet, welche die Jugendlichen ausbilden. Die Jugendfeuerwehren messen sich<br />

an der Kantonalen Meisterschaft, welche alle zwei Jahre stattfi ndet, an verschiedenen<br />

Posten, plauschmässig natürlich. Jedes Jahr fi ndet die Schweizer Meisterschaft<br />

statt, an der sich die Jugendfeuerwehren aus der ganzen Schweiz bei einem vorgegebenen<br />

Wettkampf messen können.<br />

haben uns zu einem Kurs «Brandbekämpfung von Flüssigkeitsbränden» angemeldet.<br />

Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurde am Brandbecken – einem<br />

Feuer, welches in einer grossen Wanne entfacht worden war – die Handhabung der<br />

Strahlrohre geübt. Jeder Teilnehmer durfte mit dem Strahlrohr, selbstverständlich<br />

unter Aufsicht, ans Feuer. Wo liegt der Unterschied zwischen einer grossen und einer<br />

kleinen Leitung liegt, konnte jeder auf eindrückliche Weise feststellen. Es wurde<br />

auf die Wassermenge und den eigenen Schutz geachtet, was zu machen ist, wenn<br />

die Flammen einem entgegenzüngeln, und was auf keinen Fall bei einem Flüssigkeitsbrand<br />

gemacht werden darf (nicht direkt ins Medium spritzen).<br />

Nachdem alle diese Grundinformationen mitbekommen hatten, erleben durften,<br />

wurde im Brandbecken, das die Grösse eines halben Fussballfeldes aufweist, ein<br />

neues Szenario aufgebaut. Kurt Friederich zündete mehrere Feuer an. Wie in der<br />

aktiven Feuerwehr wurden mit Gruppenführen, welche den Einsatzbefehl beim Einsatzleiter<br />

abholen, mehrere Leitungen aufgebaut. Mehrere Feuer konnten durch die<br />

Jugendlichen angegriffen werden. Alle Teilnehmer waren im Einsatz und löschten<br />

die Feuer. Kurt Friederich erschwerte die ganze Aufgabe, indem er in einigen Brandbecken<br />

Knallkörper versteckt hatte, die zeitweise laut knallten. Die Brandbekämpfung<br />

hatte sich beinahe bis zum letzten Feuer durchgekämpft. Da wurde der Einsatz<br />

zusätzlich erschwert, als das Wasser, das sich im Brandbecken angesammelt hatte,<br />

plötzlich brannte. Natürlich war das Ganze geplant und die Jugendlichen haben sich<br />

bei der Lösung dieses neuen Problems richtig verhalten und sich mit dem Strahlrohr<br />

selbst geschützt. Es sei schon etwas warm geworden, meinten sie danach. Aber die<br />

Die Jugendfeuerwehr feiert<br />

das Jubiläum gebührend.<br />

Für die Jugendlichen wurde im Jahresprogramm<br />

ein Überraschungsnachmittag<br />

angekündigt. Am Samstag, 4. Mai,<br />

trafen sie sich mit ihren Betreuern zu<br />

einem speziellen, einzigartigen Anlass.<br />

Einige hatten etwas Angst vor dem,<br />

was da kommen sollte. In kompletter<br />

Brandschutzausrüstung fuhren wir mit<br />

den Fahrzeugen nach Zofi ngen zur Firma<br />

Bilfi nger. Dort wurden wir bereits<br />

von Kurt Friederich, Leiter der Ausbildung,<br />

erwartet. Auf dem Areal werden<br />

Kurse für Feuerwehren angeboten, die<br />

alle Belange des Feuerwehrhandwerks<br />

betreffen. Atemschutz, Flüssigkeitsbrandbekämpfungen,<br />

Gasbrände usw.<br />

werden unter realistischen Umständen<br />

beübt. Wir von der Jugendfeuerwehr<br />

40


VEREINE<br />

Brandschutzbekleidung ist genau dafür ausgelegt. Es bestand zu keiner Zeit eine<br />

Gefahr für die Jugendlichen.<br />

«Ereignis erfolgreich beendet» lautete das Fazit der erfolgten Einsatzübung. Nachdem<br />

die Schläuche retabliert worden waren, gab es ein Eingeklemmtes und etwas<br />

zu trinken.<br />

Jeder der Jugendlichen hatte etwas zu berichten vom seinem erlebten Einsatz. Anschliessend<br />

durften die Feuerwehr-Nachwuchsleute einen Flüssigkeitsbrand mit<br />

Schaum löschen. Erschöpft traten wir den Heimweg an und konnten beim Abtreten<br />

in <strong>Suhr</strong> folgendes Fazit ziehen: Alle gesund, keine Verletzten. Der Anlass hat den<br />

Jugendlichen aufgezeigt, dass man keine Angst vor dem Feuer haben muss, aber<br />

sicherlich Respekt. Und der Leitsatz der Feuerwehr «Stehe still und sammle dich»<br />

hat sich auch bei den Jugendlichen verinnerlicht.<br />

Der Jubiläumsanlass der Jugendfeuerwehr <strong>Suhr</strong> wird am Samstag, 31. August 2013,<br />

auf dem Schulhausareal Dorf stattfi nden. An diesem Samstag organisiert die Jugendfeuerwehr<br />

einen Plauschwettkampf für andere Jugendfeuerwehren. Es werden<br />

rund 20 teilnehmende Mannschaften erwartet. An sechs Posten werden verschiedene<br />

Aufgaben zu lösen sein. Das Ganze wird durch eine Feuerwehrautoausstellung<br />

und eine kleine Festwirtschaft, welche von den <strong>Suhr</strong>er Feuerwehr-Oldies betreut<br />

wird, ergänzt. In einer Foto- und Berichtrückschau werden die letzten 20 Jahre der<br />

Jugendfeuerwehr gezeigt.<br />

Für die kleinen Besucher wird ein Spielplatz mit dem Thema «Feuerwehr» erstellt.<br />

Eimerspritzen, Geschicklichkeit und vieles mehr erwarten den zukünftigen Nachwuchs.<br />

Spannende Experimentalvorträge werden gezeigt. Die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Suhr</strong> hofft auf eine grosse Zuschauerschar.<br />

In die Agenda eintragen: Samstag, 31. August 2013, von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

20-Jahr-Jubiläum der Jugendfeuerwehr <strong>Suhr</strong>.<br />

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SUHRPLUS | JUNI 2013 | 41


VEREINE<br />

FC <strong>Suhr</strong><br />

Axpo Aargauer Cup-Final vom 9. Mai 2013<br />

Burkertsmatt Mutschellen<br />

1. Mannschaft des FC <strong>Suhr</strong> holt sich Aargauer Cupsieg<br />

dank eines 3:0 gegen Baden 2<br />

Vorstand FC <strong>Suhr</strong> | Der FC <strong>Suhr</strong> gewinnt bei den Aktiven den Axpo Aargauer Cup<br />

2013. Im Final bezwang das Team von Salvatore Romano vor 800 Zuschauern im<br />

strömenden Regen den FC Baden 2 diskussionslos mit 3:0.<br />

Der oberklassige FC <strong>Suhr</strong> wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Bereits in der<br />

12. Minute schob Stürmer Luca Acquaviva freistehend zur frühen Führung für das<br />

Team von Salvatore Romano ein. Nachdem die Badener 20 Minuten vor Schluss die<br />

goldene Ausgleichschance per Kopf vergeben hatten, sorgte <strong>Suhr</strong>s Brahim Maloki<br />

praktisch im Gegenzug nach einem Abpraller von Baden-Hüter Marc Fäller für die<br />

Vorentscheidung. Igor Miranda war nur kurze Zeit später mit seinem Tor zum 3:0 für<br />

den Endstand besorgt. Der FC <strong>Suhr</strong> stand bereits vor dem Endspiel als Teilnehmer<br />

am Schweizer Cup fest, da eine zweite Mannschaft wie Finalgegner Baden 2 nicht<br />

teilnahmeberechtigt ist.<br />

Dies ist der 1. Aargauer Cupfi nalsieg bei den Aktiven, soweit wir uns zurückerinnern<br />

können. Wir sind megastolz auf das Erreichte!<br />

Einige Eindrücke vom Cupfinaltag<br />

Mitglieder 1. Mannschaft 2012/2013<br />

Afsar Osman, Aquaviva Luca, Bayazi Noaim, Dajxho Zinel, Filipovic Dusan, Heimgartner<br />

Sandro, Jukic Josip, Maloki Brahim, Miranda Igor, Morina Burim, Neziri<br />

Dardan, Neziri Naser, Neziri Rame, Özdemir Erkan, Öztürk Nuri (Assistent-Trainer),<br />

Plancic Amir, Qeta Pal, Racaj Albatrit, Romano Salvatore (Trainer), Rustemi Arben,<br />

Saljihi Skodran, Topal Serkan, Wanner Patrick, Yelli Ömer (Captain).<br />

Links im Bild Hans Aemisegger, Präsident Aargauischer Fussballverbandes (AFV)<br />

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Informationen unter www.suhr.ch (Verwaltung/Tageskarte <strong>Gemeinde</strong>) Lesen Sie Details unter «Kommission für Altersfragen»<br />

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Passfahrt ab Gstaad über den Col du Pillon / Glacier 3000 (1549 m ü. M.) nach Les Diablerets. Möglichkeit zu Aufenthalten in<br />

Gstaad und Les Diablerets.<br />

Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />

Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus zu Fr. 42.– ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn von Montag bis Freitag<br />

von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr erhältlich. Die Reservation<br />

kann weiterhin über die Homepage der <strong>Gemeinde</strong>, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter<br />

Telefon 062 832 83 86.<br />

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42


VEREINE<br />

Verantwortliche 1. Mannschaft sowie Präsident und<br />

Vize präsidentin FC <strong>Suhr</strong> freuen sich.<br />

Eine gemütliche Runde nach dem Spiel.<br />

Dass unsere 1. Mannschaft im Sommer im Schweizer Cup beschäftigt sein wird und<br />

gegen attraktive Gegner ihr fussballerisches Können zeigen darf, freut uns sehr.<br />

Sie sehen, ein Besuch auf der Hofstattmatten lohnt sich! Kommen Sie doch vorbei<br />

und unterstützen Sie die Spieler.<br />

Fast hätte es zwei Mal gereicht . . .<br />

Die Veteranen haben den Cupfi nal gegen Fislisbach 3:4 verloren trotz Prachtwetter<br />

mit herrlichem Sonnenschein.<br />

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