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VPC - HUBER

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Nutzung vorhandener Energiequellen<br />

K Methode 1: Die Wärmeenergie des heißen Dampfes wird mit einem externen Wärmetauscher<br />

ins Thermofluid übertragen. Im Bedarfsfall kann der Unistat die Temperatur bis<br />

auf +400 °C erhöhen.<br />

K Methode 2: Der Einsatz von elektrischen Heizungen ist aufgrund des hohen Stromverbrauchs<br />

keine empfehlenswerte Temperierlösung. In der Praxis müssen elektrische<br />

Heizungen meist auf 200 kW Heizleistung begrenzt werden, da ansonsten Installations-<br />

und Betriebskosten zu hoch ausfallen.<br />

K Methode 3: Dieses Kältesystem funktioniert ähnlich wie System 1. Die Wärmeträgerflüssigkeit<br />

wird von einem Umwälzkühler gekühlt (bis -20 °C) oder direkt einem<br />

Kühlwasserspeicher entnommen. Der externe Wärmetauscher überträgt die Energie an<br />

den Reaktormantel. Mit einem Unistat können damit niedrige Temperaturen von -90 bis<br />

-120 °C erreicht werden. Auf Anfrage erhalten Sie bei uns Umwälzkühler mit Kälteleistungen<br />

bis 400 kW bei 0 °C.<br />

K Methode 4: Die Kühlenergie von flüssigem Stickstoff (LN2) wird über den externen<br />

Wärmetauscher an die Anlage übertragen. Der Unistat sorgt dabei für eine präzise und<br />

kontrollierte Zuführung des flüssigen Stickstoffs in den Wärmetauscher.<br />

Installationsschema<br />

Modelle | Unistat ® Hybrid Industrial<br />

Bild 2: Externer Wärmetauscher<br />

für den Dampfgenerator<br />

System 1<br />

Unistat ® (links) und externe Wärmetauschereinheit<br />

(Mitte) am Reaktormantel<br />

(rechts).<br />

Das Unistat ® Temperiersystem wird<br />

zusammen mit einem externen<br />

Wärmetauscher (Bild 2) an den<br />

Reaktormantel angeschlossen. Das<br />

Wärmeträgeröl fließt durch den<br />

Thermostaten, Wärmetauscher und<br />

Reaktormantel.<br />

System 2<br />

Komplettlösung: Das Unistat ® Hybrid Temperiersystem kombiniert in Verbindung mit externen Wärmetauschern die verschiedenen<br />

Energiequellen und sorgt für ein optimales Zusammenspiel. Die Nutzung der einzelnen Energieressourcen (Dampf,<br />

Kühlwasser, Stickstoff) wird dabei präzise vom Unistat ® geregelt und die Reaktortemperatur mit einem externen Pt100 Sensor<br />

überwacht. Je nach Anwendung können die Wärmetauscher direkt in den Unistat ® eingebaut werden.<br />

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Dynamische Temperiersysteme

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