05.11.2012 Aufrufe

CERAPUR mit Textdisplay SUPRAPUR - HeizungsDiscount24.

CERAPUR mit Textdisplay SUPRAPUR - HeizungsDiscount24.

CERAPUR mit Textdisplay SUPRAPUR - HeizungsDiscount24.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wasserseitiger Anschluss des Speichers<br />

Der Anschluss an die Kaltwasserleitung ist nach<br />

DIN 1988 unter Verwendung von geeigneten Einzelarmaturen<br />

oder einer kompletten Sicherheitsgruppe herzustellen.<br />

Das Sicherheitsventil muss baumustergeprüft und so<br />

eingestellt sein, dass ein Überschreiten des zulässigen<br />

Speicher-Betriebsdruckes um mehr als 10 % verhindert<br />

wird. Sofern der Ruhedruck der Anlage 80 % des Sicherheitsventil-Ansprechdrucks<br />

überschreitet, muss diesem<br />

ein Druckminderventil vorgeschaltet werden.<br />

Zur weitergehenden Vermeidung von Wasserverlust über<br />

das Sicherheitsventil empfiehlt sich der Einbau eines für<br />

Warmwasser geeigneten und zugelassenen Ausdehnungsgefäßes<br />

(siehe Seite 71).<br />

Die Ausblaseleitung darf nicht verschlossen werden und<br />

muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungsstelle<br />

münden. Die Dimensionierung richtet sich nach der<br />

Speichergröße:<br />

Speicherinhalt<br />

[l]<br />

Vorsicht: Schäden durch Überdruck<br />

Bei Verwendung eines Rückschlagventils<br />

muss das Sicherheitsventil zwischen Rückschlagventil<br />

und Speicheranschluss (Kaltwasser)<br />

eingebaut werden.<br />

Mischinstallation<br />

Sicherheitsventil-Größe(Eintrittsanschluss)<br />

Nach DIN 1988 reicht der Einbau einer Buntmetallarmatur<br />

aus, um Rohrwerkstoffe unterschiedlicher Potenziale,<br />

wie z. B. Edelstahl und verzinkter Stahl, vor<br />

elektrochemischer Kontaktkorrosion zu schützen. In solchen<br />

Fällen (hierzu zählen auch Warmwasserspeicher<br />

aus emailliertem Stahl) fanden Übergangsfittings aus Rotguss<br />

häufige Anwendung.<br />

Jüngste Erfahrungen bei Warmwasser <strong>mit</strong> hoher Leitfähigkeit<br />

und hohem Härtegrad (> 15° dH) zeigen jedoch,<br />

dass hier trotz eines Rotgussfittings ein Korrosionsrisiko<br />

an der Übergangsstelle besteht. Ferner sind in diesen<br />

Bereichen vermehrt Inkrustationen festzustellen, die teilweise<br />

zum vollständigen Verschluss des Rohrquerschnitts<br />

führen. Daher wird für solche Mischinstallationen<br />

in zugänglichen Bereichen der Einsatz von<br />

Isolierverschraubungen als Problemlösung empfohlen.<br />

7 181 465 251 (2006/03)<br />

Anschlussgewinde<br />

(Eintritt)<br />

Anschlussgewinde<br />

(Austritt)<br />

Ausblasleitung<br />

≤ 200 DN 15 R ∫ R Ω<br />

200 bis 1000 DN 20 R Ω R 1<br />

Tab. 35 Dimensionierung von Sicherheitsventil und Ausblasleitung<br />

i<br />

Dieser Abschnitt gilt nur für emaillierte<br />

Warmwasserspeicher, nicht für Edelstahlspeicher<br />

SE 120 - SE 300.<br />

Speicher<br />

ST 120/160-1 E/<br />

EO/Z<br />

Trinkwassererwärmung<br />

Heizungsseitiger Anschluss des Speichers<br />

Im Interesse einer möglichst durchgehenden und gleichmäßigen<br />

Speicherladung wird der Mitstrombetrieb, das<br />

heißt Vorlauf unten, Rücklauf oben, empfohlen.<br />

An der höchsten Stelle zwischen Speicher und Heizgerät<br />

ist zur Vermeidung von Betriebsstörungen durch Lufteinschluss<br />

eine wirksame Entlüftung (z. B. Lufttopf) vorzusehen.<br />

Die Ladeleitungen sollen möglichst kurz und gut isoliert<br />

sein, um unnötige Druckverluste und Auskühlung des<br />

Speichers durch Rohrzirkulation o. Ä. zu verhindern.<br />

Um einen störungsfreien bzw. optimierten Betrieb zu<br />

erhalten, dürfen die Verbindungsleitungen nur <strong>mit</strong><br />

geringstem heizwasserseitigem Widerstand ausgestattet<br />

werden. Für die schnelle und kostengünstige Montage<br />

stehen folgende Zubehöre zur Verfügung:<br />

• ST 75: Zubehör Nr. 667/1<br />

besonders gefährdeter<br />

Anschluss Lösung<br />

• ST 120/160: Zubehör Nr. 615/1<br />

WW-Anschluss Im Zub. Nr. 615, 616<br />

Isolierstück<br />

SO 120/160/200-1 Zirkulationsanschluss Isolierverschraubung<br />

Ω", Zub. Nr. 632/<br />

Nr. 633 oder ZL 102/1<br />

Tab. 36 Empfohlene Einbauorte von Isoliertrennverschraubungen<br />

• SK .../SL .../SO .../SE ...: AS 208 für Suparpur<br />

KSBR ...<br />

i<br />

Werden bauseits die Verbindungsleitungen gelegt, empfehlen<br />

wir folgende Mindest-Dimensionierung:<br />

Anschlussgewinde<br />

an<br />

der Montageanschlussplatte<br />

über Zubehör<br />

Nr. 414, Ω" <strong>mit</strong><br />

Rückflussverhinderer<br />

In den Anschlusssätzen für Speicher<br />

Nr. 615/1 und Nr. 667/1 ist die Montageanschlussplatte<br />

Nr. 258 enthalten.<br />

Verbindungsleitung, Leitungslänge<br />

(Zuschläge bei Einbau von Winkeln oder<br />

Bögen erforderlich)<br />

bis<br />

300 mm<br />

300 bis<br />

600 mm<br />

600 bis<br />

1500 mm darüber 1)<br />

Ø 15x1 Ø 18x1 Ø 22x1 Ø 28x1,5<br />

Tab. 37 Dimensionierung des heizungsseitigen Anschlusses<br />

1) bis max. ca. 5 m Entfernung zum Gerät<br />

Werden Wellschläuche verwendet, muss der erhöhte<br />

heizwasserseitige Widerstand bei der Dimensionierung<br />

berücksichtigt werden (Temperaturspreizung 20 K).<br />

69

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!