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CERAPUR mit Textdisplay SUPRAPUR - HeizungsDiscount24.

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Planungshinweise<br />

4.3 Aufstellort<br />

Vorschriften zum Aufstellraum<br />

Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF, in<br />

der jeweils neuesten Fassung, sind zu beachten.<br />

B Länderspezifische Bestimmungen beachten.<br />

B Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen<br />

deren Mindesteinbaumaßen beachten.<br />

Wird der Gas-Wandkessel über der Badewanne angeordnet,<br />

ist die Benutzung von Massageduschköpfen<br />

untersagt.<br />

Für die Wartung empfehlen wir, bei der Installation die<br />

entsprechenden Abstandsmaße einzuhalten.<br />

Verbrennungsluft<br />

Zur Vermeidung von Korrosion muss die Verbrennungsluft<br />

frei von aggressiven Stoffen sein.<br />

Als korrosionsfördernd gelten Halogenkohlenwasserstoffe,<br />

die Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten.<br />

Diese können z. B. in Lösungs<strong>mit</strong>teln, Farben, Klebstoffen,<br />

Treibgasen und Haushaltsreinigern enthalten sein.<br />

Oberflächentemperatur<br />

Die max. Oberflächentemperatur des Geräts liegt unter<br />

85 °C. Nach TRGI bzw. TRF sind daher keine besonderen<br />

Schutzmaßnahmen für brennbare Baustoffe und Einbaumöbel<br />

erforderlich. Abweichende Vorschriften einzelner<br />

Bundesländer sind zu beachten.<br />

Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche<br />

Das Gerät erfüllt die Anforderungen der TRF 1996<br />

Abschnitt 7.7 bei der Aufstellung unter Erdgleiche. Wir<br />

empfehlen den Einbau eines bauseitigen Magnetventils,<br />

Anschluss an LSM 5. Dadurch wird die Flüssiggaszufuhr<br />

nur während einer Wärmeforderung freigegeben.<br />

4.4 Ausdehnungsgefäß<br />

Das folgenden Diagramm (Bild 39) ermöglichen die überschlägige<br />

Schätzung, ob das eingebaute Ausdehnungsgefäß<br />

(18 l) ausreicht oder ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß<br />

benötigt wird (nicht für Fußbodenheizung).<br />

Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten<br />

berücksichtigt:<br />

• 1 % Wasservorlage im Ausdehnungsgefäß oder 20 %<br />

des Nennvolumens im Ausdehnungsgefäß<br />

• Arbeitsdruckdifferenz des Sicherheitsventils von<br />

0,5 bar, entsprechend DIN 3320<br />

• Vordruck des Ausdehnungsgefäßes entspricht der statischen<br />

Anlagenhöhe über dem Wärmeerzeuger<br />

• maximaler Betriebsdruck: 3 bar<br />

60<br />

tV [°C]<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

Arbeitsbereich des<br />

Ausdehnungsgefäßes<br />

30<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

6 720 604 151-14.5O<br />

VA [l]<br />

Bild 39 Ausdehnungsgefäß Cerapur und Suprapur<br />

I Vordruck 0,2 bar (2 m)<br />

II Vordruck 0,5 bar (5 m)<br />

III Vordruck 0,75 bar (7,5 m) (Werkseinstellung)<br />

IV Vordruck 1,0 bar (10 m)<br />

V Vordruck 1,2 bar (12 m)<br />

VI Vordruck 1,3 bar (13 m)<br />

VII Vordruck 1,5 bar (15 m)<br />

tV Vorlauftemperatur<br />

VA Anlageninhalt in Litern<br />

A Arbeitsbereich des Ausdehnungsgefäßes<br />

B zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich<br />

B Im Grenzbereich: Genaue Gefäßgröße nach<br />

DIN 12828 er<strong>mit</strong>teln.<br />

B Wenn der Schnittpunkt rechts neben der Kurve liegt:<br />

Zusätzliches Ausdehnungsgefäß installieren.<br />

Beispiel 1:<br />

Gegeben: t V = 45 °C; stat. Höhe = 2 m (Kurve I)<br />

Aus dem Diagramm in Bild 39 ergibt sich rein rechnerisch<br />

ein maximales Anlagenvolumen von V A =600 l.<br />

Beispiel 2:<br />

Gegeben:<br />

V A = 275 l; stat. Höhe = 7,5 m (Kurve III); V A = 75 l<br />

Dem Diagramm ist zu entnehmen, dass bis zu einer Vorlauftemperatur<br />

von 75 °C der Arbeitsbereich des eingebauten<br />

Ausdehnungsgefäßes ausreicht.<br />

4.5 Betrieb ohne Warmwasserspeicher<br />

bei Cerapur ZSBR ...<br />

B Verschlusskappen aufschrauben (Zubehör Nr. 113).<br />

Bild 40<br />

zusätzliches Ausdehnungsgefäß<br />

erforderlich<br />

7 181 465 251 (2006/03)

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