Das Buch der Ursprünge - Das Mahabharata - Pushpak
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Waffen und seiner strengen Buße. Da rief der Herr der Götter eine himmlische Dame namens Janapadi zu sich und schickte sie zu Saradwan mit den Worten: „Tu dein Bestes, die Enthaltsamkeit von Saradwan zu stören.“ Die Dame begab sich zur zauberhaften Einsiedelei des Sohnes von Gotama und begann, den mit Bogen und Pfeilen bewaffneten Asketen zu verführen. Als Saradwan die Apsara mit ihrer unvergleichlich schönen Figur, ganz allein im Wald und nur mit einem einzelnen Tuch bekleidet sah, da riß er seine Augen weit auf vor Entzücken. Bogen und Pfeile entglitten seinen Händen, und sein Körper bebte vor Erregung. Doch mit innerer, asketischer Kraft und starker Seele versehen, sammelte der Weise genügend Geduld, um sich gegen die Versuchung zu behaupten. Doch die plötzliche, geistige Erregung hatte einen unbeabsichtigten Samenerguß zur Folge. Saradwan ließ Pfeile, Bogen und Hirschfell liegen, und floh vor der Apsara davon. Sein Samen jedoch fiel auf einen Ballen Heidekraut und, in zwei Teile geteilt, wurden Zwillinge daraus geboren. Es geschah, daß ein Soldat, welcher König Shantanu auf der Jagd begleitete, die Zwillinge entdeckte. Er sah auch Pfeil, Bogen und Hirschfelle auf dem Boden und dachte, daß dies die Kinder eines Brahmanen waren, welcher der Waffenkunst mächtig war. Er nahm die Kinder nebst Bogen und Pfeil an sich, und zeigte alles dem König. Als der König die Kinder erblickte, regte sich Mitgefühl in ihm und er sprach: „Laßt sie meine Kinder sein.“, und brachte sie in den Palast. Im Palast führte Shantanu an ihnen alle üblichen Riten durch und nannte sie Kripa und Kripi, denn er hatte sie aus Mitgefühl (Kripa) angenommen. Der Sohn von Gotama hatte seine frühere Einsiedelei verlassen und führte sein Studium der Waffen ernsthaft fort. Durch innere Schau erfuhr er, daß sein Sohn und seine Tochter im Palast von Shantanu waren. Da begab er sich zum Monarchen und erklärte ihre Herkunft. Dann lehrte er Kripa die vier Zweige der Waffenkunst, und noch viel mehr über die Geheimnisse und schwerverständlichen Details anderer Wissenszweige. In kurzer Zeit wurde Kripa zum überragenden Meister aller Waffen. Und die hunderte Söhne von Dhritarashtra, die Pandavas, die Yadavas, die Vrishnis und viele andere Prinzen aus allen Ländern empfingen von ihm Belehrungen in dieser Kunst. Kapitel 131 - Dronas Geburt und seine Waffen Vaisampayana sprach: Um seinen Enkelsöhnen eine hervorragende Ausbildung zu gewährleisten, suchte Bhishma nach einem weiteren Lehrer, welcher über große Energie verfügte und sicher in der Waffenkunst war. Er entschied, daß niemand der Lehrer der Prinzen sein sollte, der nicht große Weisheit besaß, kein vollkommener Meister aller Waffenkünste war und nicht über gottgleiche Macht verfügte. So ernannte der Sohn der Ganga den klugen, in den Veden gelehrten Drona, Sohn von Bharadvaja, als Lehrmeister über die Pandavas und Kauravas. Von dem Empfang begeistert, den ihm der große Bhishma bereitete, akzeptierte der ruhmreiche Drona die Prinzen als seine Schüler. Drona lehrte sie die Künste der Waffen in all ihren Zweigen. Und sowohl die starken Pandavas als auch die mächtigen Kauravas wurde schon nach kurzer Zeit sehr tüchtig im Gebrauch aller Arten von Waffen. Janamejaya fragte: Oh Brahmane, wie wurde Drona geboren? Wie und von wem erhielt er seine Waffen? Warum kam er zu den Kurus? Wessen Sohn war dieser mächtige Mann? Und wie wurde sein Sohn Aswatthaman geboren, dieser Beste von allen trefflichen Kriegern? Ich möchte all das erfahren. Bitte, erzähl es mir in allen Einzelheiten. Und Vaisampayana sprach: An der Quelle der Ganga lebte einst ein großer Weiser namens Bharadvaja, der unablässig die härtesten Gelübde befolgte. Eines Tages ging der Rishi mit einigen anderen zur Ganga, um erst seine Reinigungen und dann das Agnihotra Opfer durchzuführen. Am Fluß angekommen erblickte der Rishi die junge und schöne Apsara Ghritachi, die kurz vor ihm www.mahabharata.pushpak.de - 204 - Mahabharata - Buch 1, Adi Parva
dort angekommen war. Mit einem Ausdruck von Stolz in ihrem Gesicht, gepaart mit sinnlicher Lässigkeit, erhob sich die Dame aus dem Strom, nachdem ihr Bad beendet war. Geschmeidig trat sie an das Ufer, und ihre Kleider waren lose und durcheinander. Als der Weise sie aufmerksam betrachtete, wurde er von brennendem Verlangen gepackt. Schon im nächsten Moment verließ ihn sein Samen, denn das Gefühl war überwältigend. Der Rishi fing die Flüssigkeit sofort in einem Topf (Drona) auf. Und dort, oh König, wurde Drona geboren, als Sohn des weisen Bharadvaja. Das Kind studierte alle Veden und Vedangas. Zuvor hatte Bharadvaja, der mächtige und Beste unter denen, welche die Waffenkünste beherrschen, dem ruhmreichen Rishi Agnivesha das Wissen um die Agneya Waffe übertragen. Und Agnivesha, der Feuergeborene, übertrug die große Waffe Drona, dem Sohn seines Lehrers. Es lebte einst ein König namens Prishata, der ein großer Freund von Bharadvaja war. Ungefähr zur selben Zeit wurde dem Prishata ein Sohn mit Namen Drupada geboren. Und Drupada, dieser Bulle unter den Kshatriyas kam jeden Tag in die Einsiedelei des Bharadvaja und spielte und studierte mit Drona. Als Prishata starb, wurde Drupada mit den mächtigen Armen König der nördlichen Panchalas. Und auch der ruhmreiche Bharadvaja stieg ungefähr zu dieser Zeit in den Himmel auf. Drona lebte weiter in der Einsiedelei seines Vaters und führte seine asketische Buße fort. Wohl bewandert in den Veden und Vedangas und alle Sünden durch Askese verbrannt, heiratete der gefeierte Drona Kripi, die Tochter von Saradwan, um den Instruktionen seines Vaters zu folgen und Kinder zu zeugen. Kripi war allseits in tugendhafte Taten, das Agnihotra und schwerste Enthaltsamkeit vertieft und bekam einen Sohn namens Aswatthaman. Sobald Aswatthaman das Licht der Welt erblickte, wieherte er wie das himmlische Roß Uchaisrava. Ein unsichtbares Wesen im Himmel hörte seinen Schrei und sprach: „Die Stimme dieses Kindes ist weithin vernehmbar wie das Wiehern eines Pferdes. Daher soll das Kind den Namen Aswatthaman (Pferdestimme) tragen.“ Drona freute sich sehr über das Kind, und wohnte weiter in der Einsiedelei, seinem Studium der Waffen zugetan. Später erfuhr Drona, daß der ruhmreiche Sohn des Jamadagni, dieser Vernichter aller Feinde und der allerbeste Krieger, all seinen Reichtum an die Brahmanen verteilen wollte. Er hatte vom Wissen über die Waffenkunst von jenem Rama mit der Axt gehört und von seinen himmlischen Waffen. So setzte Drona sein Herz auf diese Waffenkünste und auch auf sein Wissen um Moral. Von seinen tugendhaften und Gelübde einhaltenden Schülern begleitet begab sich der mächtige und wahrhafte Drona zum Berg Mahendra. Dort angekommen erkannte der askesereiche Drona im Sohn des Bhrigu große Geduld und einen völlig beherrschten Geist. Mit seinen Schülern trat er vor ihn hin und erklärte ihm seinen Namen und seine Abstammung in der Linie des Angira. Er berührte mit seinem Haupt den Boden und ehrte Ramas Füße. Drona bemerkte, daß der ruhmreiche Sohn des Jamadagni beabsichtigte, sich in die Wälder zurückzuziehen, nachdem er allen seinen Reichtum weggeben hatte, und sprach zu ihm: „Wisse, daß mich Bharadvaja zeugte, doch nicht im Körper einer Frau. Ich bin ein Brahmane von hoher Geburt, Drona mit Namen, und komme zu dir, um dein Vermögen zu gewinnen.“ Der ruhmreiche Vernichter der Kshatriya Rasse antwortete ihm: „Sei willkommen, bester Brahmane. Sag mir, was du begehrst.“ Drona dazu: „Oh du mit den mannigfaltigen Gelübden, ich bin ein Bewerber um deinen ewigen Reichtum.“ Rama erwiderte: „Mein Gold und alles Vermögen gab ich bereits den Brahmanen. Und diese Erde bis an den Meeresrand, mit allen Städten und Dörfern, die wie Blumengirlanden auf ihr liegen, gab ich dem Kasyapa. Es sind nur noch mein Körper und all die wertvollen Waffen übriggeblieben. Ich gebe entweder meinen Körper oder meine Waffen weg. Sag, was du haben möchtest. Ich werde es dir geben. Sag schnell.“ Drona antwortete: „Oh Sohn des Bhrigu, bitte gib mir alle deine Waffen nebst den Geheimnissen, sie abzuschießen und zurückzurufen.“ Parasurama sprach: „So sei es.“, und übertrug dem Drona alle seine Waffen mit sämtlichen Geheimnissen und Regeln der Waffenkunst. Drona, www.mahabharata.pushpak.de - 205 - Mahabharata - Buch 1, Adi Parva
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Waffen und seiner strengen Buße. Da rief <strong>der</strong> Herr <strong>der</strong> Götter eine himmlische Dame<br />
namens Janapadi zu sich und schickte sie zu Saradwan mit den Worten: „Tu dein Bestes, die<br />
Enthaltsamkeit von Saradwan zu stören.“ Die Dame begab sich zur zauberhaften Einsiedelei<br />
des Sohnes von Gotama und begann, den mit Bogen und Pfeilen bewaffneten Asketen zu<br />
verführen. Als Saradwan die Apsara mit ihrer unvergleichlich schönen Figur, ganz allein im<br />
Wald und nur mit einem einzelnen Tuch bekleidet sah, da riß er seine Augen weit auf vor<br />
Entzücken. Bogen und Pfeile entglitten seinen Händen, und sein Körper bebte vor Erregung.<br />
Doch mit innerer, asketischer Kraft und starker Seele versehen, sammelte <strong>der</strong> Weise<br />
genügend Geduld, um sich gegen die Versuchung zu behaupten. Doch die plötzliche,<br />
geistige Erregung hatte einen unbeabsichtigten Samenerguß zur Folge. Saradwan ließ Pfeile,<br />
Bogen und Hirschfell liegen, und floh vor <strong>der</strong> Apsara davon. Sein Samen jedoch fiel auf<br />
einen Ballen Heidekraut und, in zwei Teile geteilt, wurden Zwillinge daraus geboren.<br />
Es geschah, daß ein Soldat, welcher König Shantanu auf <strong>der</strong> Jagd begleitete, die Zwillinge<br />
entdeckte. Er sah auch Pfeil, Bogen und Hirschfelle auf dem Boden und dachte, daß dies die<br />
Kin<strong>der</strong> eines Brahmanen waren, welcher <strong>der</strong> Waffenkunst mächtig war. Er nahm die Kin<strong>der</strong><br />
nebst Bogen und Pfeil an sich, und zeigte alles dem König. Als <strong>der</strong> König die Kin<strong>der</strong><br />
erblickte, regte sich Mitgefühl in ihm und er sprach: „Laßt sie meine Kin<strong>der</strong> sein.“, und<br />
brachte sie in den Palast. Im Palast führte Shantanu an ihnen alle üblichen Riten durch und<br />
nannte sie Kripa und Kripi, denn er hatte sie aus Mitgefühl (Kripa) angenommen.<br />
Der Sohn von Gotama hatte seine frühere Einsiedelei verlassen und führte sein Studium <strong>der</strong><br />
Waffen ernsthaft fort. Durch innere Schau erfuhr er, daß sein Sohn und seine Tochter im<br />
Palast von Shantanu waren. Da begab er sich zum Monarchen und erklärte ihre Herkunft.<br />
Dann lehrte er Kripa die vier Zweige <strong>der</strong> Waffenkunst, und noch viel mehr über die<br />
Geheimnisse und schwerverständlichen Details an<strong>der</strong>er Wissenszweige. In kurzer Zeit<br />
wurde Kripa zum überragenden Meister aller Waffen. Und die hun<strong>der</strong>te Söhne von<br />
Dhritarashtra, die Pandavas, die Yadavas, die Vrishnis und viele an<strong>der</strong>e Prinzen aus allen<br />
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Kapitel 131 - Dronas Geburt und seine Waffen<br />
Vaisampayana sprach:<br />
Um seinen Enkelsöhnen eine hervorragende Ausbildung zu gewährleisten, suchte Bhishma<br />
nach einem weiteren Lehrer, welcher über große Energie verfügte und sicher in <strong>der</strong><br />
Waffenkunst war. Er entschied, daß niemand <strong>der</strong> Lehrer <strong>der</strong> Prinzen sein sollte, <strong>der</strong> nicht<br />
große Weisheit besaß, kein vollkommener Meister aller Waffenkünste war und nicht über<br />
gottgleiche Macht verfügte. So ernannte <strong>der</strong> Sohn <strong>der</strong> Ganga den klugen, in den Veden<br />
gelehrten Drona, Sohn von Bharadvaja, als Lehrmeister über die Pandavas und Kauravas.<br />
Von dem Empfang begeistert, den ihm <strong>der</strong> große Bhishma bereitete, akzeptierte <strong>der</strong><br />
ruhmreiche Drona die Prinzen als seine Schüler. Drona lehrte sie die Künste <strong>der</strong> Waffen in<br />
all ihren Zweigen. Und sowohl die starken Pandavas als auch die mächtigen Kauravas<br />
wurde schon nach kurzer Zeit sehr tüchtig im Gebrauch aller Arten von Waffen.<br />
Janamejaya fragte:<br />
Oh Brahmane, wie wurde Drona geboren? Wie und von wem erhielt er seine Waffen?<br />
Warum kam er zu den Kurus? Wessen Sohn war dieser mächtige Mann? Und wie wurde<br />
sein Sohn Aswatthaman geboren, dieser Beste von allen trefflichen Kriegern? Ich möchte all<br />
das erfahren. Bitte, erzähl es mir in allen Einzelheiten.<br />
Und Vaisampayana sprach:<br />
An <strong>der</strong> Quelle <strong>der</strong> Ganga lebte einst ein großer Weiser namens Bharadvaja, <strong>der</strong> unablässig<br />
die härtesten Gelübde befolgte. Eines Tages ging <strong>der</strong> Rishi mit einigen an<strong>der</strong>en zur Ganga,<br />
um erst seine Reinigungen und dann das Agnihotra Opfer durchzuführen. Am Fluß<br />
angekommen erblickte <strong>der</strong> Rishi die junge und schöne Apsara Ghritachi, die kurz vor ihm<br />
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