Das Buch der Ursprünge - Das Mahabharata - Pushpak

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Matsya (Virata) seine tugendhafte Tochter Uttara dem Arjuna vermählen wollte, dieser sie aber als Gattin für seinen Sohn Abhimanyu annahm. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, wie Yudishtira, beim Würfelspiel unterlegen, seines Reichtums beraubt und im Exil von allen seinen Verwandten und Freunden getrennt, doch eine Armee von sieben Akshauhinis versammelt hatte. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, daß Vasudeva vom Geschlecht der Madhus, welcher das ganze Universum mit nur einem seiner Füße abdeckte, sich herzlich dafür verwendete, dem Pandavas Gutes zu tun. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, wie Narada davon sprach, daß Krishna und Arjuna Nara und Narayana seien, und daß sie zusammen im Himmelsbereich gesehen wurden. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erlebte, wie Krishna gern zum Wohle der Menschheit Frieden stiften wollte, sich dafür zu den Kurus begab und sie wieder verließ, ohne seinen Zweck erreicht zu haben. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich davon hörte, wie Karna und Duryodhana sich entschlossen, Krishna gefangenzunehmen, und der ihnen in seinem Innern das ganze Universum aufzeigte. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als mit erzählt wurde, wie Kunti sorgenvoll und weinend neben Krishnas Streitwagen stand und von ihm besänftigt wurde. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß Vasudeva und Bhishma, der Sohn von Shantanu, die Berater der Pandavas waren und Drona, der Sohn des Bharadvaja, über ihnen seinen Segen aussprach. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, wie Karna zu Bhishma sprach: „Ich werde nicht kämpfen, wenn du kämpfst.“ und mit diesen Worten die Armee verließ. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich wußte, daß diese Drei von schrecklicher Energie: Vasudeva, Arjuna und der unermeßlich mächtige Bogen Gandiva zusammenkamen. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als mir erzählt wurde, wie Krishna dem Arjuna alle Welten in seinem Körper zeigte, weil dieser von Bedenken und Mitleid ergriffen auf seinen Streitwagen zusammengesunken war. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß Bhishma, der große Zerstörer seiner Feinde, jeden Tag zehntausend Wagenkrieger auf dem Felde der Schlacht tötete, aber nicht einen der heldenhaften Pandavas. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erkannte, daß der tugendhafte Sohn der Ganga, der große Bhishma, den Pandavas selbst die Mittel nannte, wie sie ihn auf dem Schlachtfeld besiegen könnten, und diese dem Ratschlag freudig folgten. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, wie Arjuna Sikhandin vor sich auf seinem Wagen plazierte und so den unbesiegbaren und grenzenlos tapferen Bhishma verwundete. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich darum wußte, daß der altehrwürdige Held Bhishma, nachdem er die Somakas auf einige Wenige reduziert hatte, von unzähligen Wunden überwältigt auf einem Bett aus Pfeilen lag. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß der nach Wasser lechzende, auf dem Boden liegende Bhishma Arjuna darum bat, und jener die Erde für ihn durchbohrte und seinen Durst stillte. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich begriff, daß sich Vayu, Indra und Surya als Verbündete für den Erfolg der Kunti- Söhne vereinigt hatten, und uns sogar die Raubtiere in Schrecken versetzten. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als mir erzählt wurde, daß der wunderbare Krieger Drona viele verschiedene Arten zu kämpfen in der Schacht zeigte, aber doch keinen der großen Anführer der Pandavas tötete. www.mahabharata.pushpak.de - 16 - Mahabharata - Buch 1, Adi Parva

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erfuhr, daß all die mächtigen Wagenkrieger in unserer Armee, welche dazu bestimmt waren, Arjuna zu besiegen, von ihm selbst getötet wurden. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erfuhr, daß der tapfere Sohn der Subhadra (Abhimanyu, der Sohn Arjunas) als Einzelner in unsere undurchdringliche Schlachtordnung einbrach, welche vom wohlbewaffneten Drona selbst beschützt wurde. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß unsere großen Wagenkrieger, welche nicht in der Lage waren, Arjuna selbst zu vernichten, dann gemeinsam und frohlockend den Jüngling Abhimanyu einschlossen und ihn töteten. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als mir berichtet wurde, wie die blinden Kauravas aus Freude über den Tod Abhimanyus laut jubelten, und der zornige Arjuna daraufhin einen gefeierten Eid bezüglich Saindhava schwor. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich dann vernahm, wie Arjuna, der geschworen hatte, Saindhava zu töten, dieses Versprechen vor den Augen seiner Feinde erfüllte. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, wie Arjunas Pferde erschöpft waren, Krishna sie im Schlachtfeld ausspannte, ihnen Wasser zu trinken gab, und sie wieder angespannt den Wagen weiterkutschierten wie zuvor. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich weiterhin hörte, wie Arjuna in seinem Wagen blieb und alle seine Angreifer auf Abstand hielt, während seine Pferde getränkt wurden. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erfuhr, wie Yuyudhana aus dem Geschlecht der Vrishni zuerst die Armee Dronas verwirrte, und sich dann, nachdem niemand der Attacke seiner gewaltigen Elefanten widerstehen konnte, zu dem Ort zurückzog, an dem Krishna und Arjuna waren. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, wie Karna den Bhima zwar in seine Gewalt brachte, ihn jedoch dann mit der Spitze seines Bogens herumzerrte und mit ein paar verächtlichen Bemerkungen versehen wieder entließ. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, wie es Drona, Kritavarman, Kripa, Karna, Aswatthaman (der Sohn Dronas) und Shalya, der mutige König von Madra, es leidend zuließen, daß vor ihren Augen Saindhava getötet wurde. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erfuhr, daß durch die Machenschaften Krishnas die himmlische Waffe Sakti, welche dem Karna von Indra verliehen wurde, gegen den Rakshasa Ghatotkacha mit dem gräßlichen Angesicht gewirbelt wurde, und dabei sollte sie doch sicher Arjuna töten. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, daß Dhrishtadyumna alle Regeln des Krieges verletzte und Drona tötete, als er allein und unbewußt auf seinem Streitwagen und dem Tode zugeneigt saß. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als mir berichtet wurde, wie Nakula, der Sohn der Madri, im Zweikampf mit dem Sohn von Drona dessen Wagen in Schleifen um die gesamte Armee trieb und bewies, daß er ihm völlig ebenbürtig war. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß wegen des Todes von Drona sein Sohn die Waffe Narayana mißbrauchte und damit nicht die Zerstörung der Pandavas herbeiführen konnte. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erfuhr, wie Bhima das Blut seines Vetters Dushasana auf dem Schlachtfeld trank, und niemand ihn davon abhalten konnte. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß der außerordentlich tapfere und unbesiegbare Karna in diesem Kampf der Brüder, der sogar den Himmlischen rätselhaft war, von Arjuna getötet wurde. Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, daß der gerechte Yudhishthira den heldenhaften Sohn Dronas, Dushasana und den schrecklichen Kritavarman besiegte. www.mahabharata.pushpak.de - 17 - Mahabharata - Buch 1, Adi Parva

Matsya (Virata) seine tugendhafte Tochter Uttara dem Arjuna vermählen wollte, dieser sie<br />

aber als Gattin für seinen Sohn Abhimanyu annahm.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, wie Yudishtira, beim<br />

Würfelspiel unterlegen, seines Reichtums beraubt und im Exil von allen seinen Verwandten<br />

und Freunden getrennt, doch eine Armee von sieben Akshauhinis versammelt hatte.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, daß Vasudeva vom<br />

Geschlecht <strong>der</strong> Madhus, welcher das ganze Universum mit nur einem seiner Füße abdeckte,<br />

sich herzlich dafür verwendete, dem Pandavas Gutes zu tun.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, wie Narada davon sprach, daß<br />

Krishna und Arjuna Nara und Narayana seien, und daß sie zusammen im Himmelsbereich<br />

gesehen wurden.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erlebte, wie Krishna gern zum Wohle<br />

<strong>der</strong> Menschheit Frieden stiften wollte, sich dafür zu den Kurus begab und sie wie<strong>der</strong> verließ,<br />

ohne seinen Zweck erreicht zu haben.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich davon hörte, wie Karna und<br />

Duryodhana sich entschlossen, Krishna gefangenzunehmen, und <strong>der</strong> ihnen in seinem Innern<br />

das ganze Universum aufzeigte.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als mit erzählt wurde, wie Kunti sorgenvoll<br />

und weinend neben Krishnas Streitwagen stand und von ihm besänftigt wurde.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß Vasudeva und Bhishma,<br />

<strong>der</strong> Sohn von Shantanu, die Berater <strong>der</strong> Pandavas waren und Drona, <strong>der</strong> Sohn des<br />

Bharadvaja, über ihnen seinen Segen aussprach.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, wie Karna zu Bhishma<br />

sprach: „Ich werde nicht kämpfen, wenn du kämpfst.“ und mit diesen Worten die Armee<br />

verließ.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich wußte, daß diese Drei von<br />

schrecklicher Energie: Vasudeva, Arjuna und <strong>der</strong> unermeßlich mächtige Bogen Gandiva<br />

zusammenkamen.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als mir erzählt wurde, wie Krishna dem<br />

Arjuna alle Welten in seinem Körper zeigte, weil dieser von Bedenken und Mitleid ergriffen<br />

auf seinen Streitwagen zusammengesunken war.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß Bhishma, <strong>der</strong> große<br />

Zerstörer seiner Feinde, jeden Tag zehntausend Wagenkrieger auf dem Felde <strong>der</strong> Schlacht<br />

tötete, aber nicht einen <strong>der</strong> heldenhaften Pandavas.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich erkannte, daß <strong>der</strong> tugendhafte Sohn<br />

<strong>der</strong> Ganga, <strong>der</strong> große Bhishma, den Pandavas selbst die Mittel nannte, wie sie ihn auf dem<br />

Schlachtfeld besiegen könnten, und diese dem Ratschlag freudig folgten.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich vernahm, wie Arjuna Sikhandin vor<br />

sich auf seinem Wagen plazierte und so den unbesiegbaren und grenzenlos tapferen<br />

Bhishma verwundete.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich darum wußte, daß <strong>der</strong> altehrwürdige<br />

Held Bhishma, nachdem er die Somakas auf einige Wenige reduziert hatte, von unzähligen<br />

Wunden überwältigt auf einem Bett aus Pfeilen lag.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich hörte, daß <strong>der</strong> nach Wasser<br />

lechzende, auf dem Boden liegende Bhishma Arjuna darum bat, und jener die Erde für ihn<br />

durchbohrte und seinen Durst stillte.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als ich begriff, daß sich Vayu, Indra und<br />

Surya als Verbündete für den Erfolg <strong>der</strong> Kunti- Söhne vereinigt hatten, und uns sogar die<br />

Raubtiere in Schrecken versetzten.<br />

Ich hatte keine Hoffnung auf Erfolg, oh Sanjaya, als mir erzählt wurde, daß <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare<br />

Krieger Drona viele verschiedene Arten zu kämpfen in <strong>der</strong> Schacht zeigte, aber doch keinen<br />

<strong>der</strong> großen Anführer <strong>der</strong> Pandavas tötete.<br />

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