Abteilung für Unfallchirurgie
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BERICHT:<br />
Nachdem die Anzahl der operativen Eingriffe im Jahr 2007 und 2008 konstant geblieben ist,<br />
erfolgte im Jahr 2009 eine Zunahme der operativen Eingriffe um 10 Prozent. Auffallend bei<br />
der Analyse des operativen Spektrums zeigt sich, dass insbesondere die schweren komplexen<br />
und zeitaufwendigen operativen Eingriffe, vor allem auch in der Wirbelsäulenchirurgie,<br />
deutlich zugenommen haben.<br />
Nachdem jedoch die Infrastruktur <strong>für</strong> die operative Behandlung unserer Patienten in der<br />
normalen Arbeitszeit unverändert dieselbe geblieben ist, führte dies zu einer Zunahme der<br />
Nachtarbeit und somit zu einer erhöhten physischen und psychischen Belastung der Dienstmannschaft.<br />
Leider resultiert daraus auch gelegentlich auch eine Unterversorgung mit verlängerter<br />
Wartezeit der ambulanten Patienten außerhalb der Regelarbeitszeit, wenn die<br />
Dienstmannschaft mit operativen Eingriffen beschäftigt ist.<br />
Mein Dank ergeht in dieser Hinsicht besonders an die Ärzte und das OP-Personal der <strong>Unfallchirurgie</strong>,<br />
aber auch an das Stationspersonal, welches bei reduzierter Dienstmannschaft<br />
in der Nacht vermehrt mit der Übernahme postoperativer Patienten aus dem OP-Saal konfrontiert<br />
ist in Ermangelung einer anästhesiologisch betreuten Aufwachstation.<br />
Trotz des hohen klinischen Aufwandes wurde von den Mitarbeitern der unfallchirurgischen<br />
<strong>Abteilung</strong> eine große Zahl von Fortbildungsveranstaltungen besucht und die klinische Mitarbeit<br />
mit entsprechender Qualitätskontrolle in vielen Vorträgen präsentiert. Dies spiegelt sich<br />
sowohl in der Anerkennung der unfallchirurgisch versorgten Patienten nicht nur in Österreich<br />
sondern auch im Ausland wider.<br />
Mein besonderer Dank gilt unserem stets freundlichen und kompetenten Pflegepersonal sowohl<br />
auf den Stationen und im Namen der Ambulanz sowie unserem OP-Personal, welches<br />
sich täglich bemüht, das Handling der stets neuen Instrumente zu beherrschen, welche die<br />
Grundlage <strong>für</strong> den Fortschritt der operativen Behandlung <strong>für</strong> unserer Patienten darstellt.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei unseren Sekretärinnen <strong>für</strong> die problemlose Bewältigung<br />
der zunehmenden Administration. Nicht zuletzt gilt mein Dank den Mitarbeitern aller anderer<br />
<strong>Abteilung</strong>en, insbesondere dem Unfallröntgen, mit denen wir interdisziplinär das ganze Jahr<br />
zusammenarbeiten.<br />
I. Operationsstatistik 2009:<br />
Aseptische Operationen 2.576<br />
Ambulante kleine unfallchirurgische Operationen 1.654<br />
II. Patientenbewegung 2009:<br />
Stationäre Patienten <strong>Unfallchirurgie</strong> 3.338<br />
Ambulante frischverletzte Patienten 15.202<br />
Ambulante Nachbehandlungen 20.506<br />
Belagstage <strong>Unfallchirurgie</strong> 18.634 Verweildauer 5,58