22.11.2014 Aufrufe

Leerstand von Wohngebäuden in ländlichen Räumen

Leerstand von Wohngebäuden in ländlichen Räumen

Leerstand von Wohngebäuden in ländlichen Räumen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1. Wasserverbrauch + Melderegister (22 korrekt identifizierte Leerstände: 92 %)<br />

2. Wasserverbrauch + Entsorgung + Melderegister (22 korrekt identifizierte Leerstände:<br />

92 %)<br />

3. Melderegister + Entsorgung (20 korrekt identifizierte Leerstände: 83 %)<br />

4. Wasserverbrauch + Entsorgung (20 korrekt identifizierte Leerstände: 83 %)<br />

Anzahl der korrekt<br />

identifizierten Leerstände<br />

Anteil an allen korrekt<br />

identifizierten Leerständen<br />

(n=24)<br />

Anzahl der fälschlicherweise<br />

identifizierten<br />

Leerstände<br />

Melderegister<br />

+ Entsorgung<br />

Tab. 8.9: Ergebnisqualität bei Addition der <strong>Leerstand</strong>sergebnisse aus den e<strong>in</strong>zelnen Erfassungsmethoden<br />

Wasserverbrauch<br />

+<br />

Melderegister<br />

Wasserverbrauch<br />

+<br />

Entsorgung<br />

20 22 20 22<br />

83 % 92 % 83 % 92 %<br />

145 147 87 157<br />

<strong>Leerstand</strong>squote aus<br />

den Erfassungs- 14 % 14,4 % 9,1 % 15,2 %<br />

methoden 13<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Wasserverbrauch<br />

+ Entsorgung +<br />

Melderegister<br />

Als Schlussfolgerung kann konstatiert werden, dass alle Erfassungsmethoden, auch <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Komb<strong>in</strong>ationen, nicht zu e<strong>in</strong>em exakten Ergebnis führen. Als genaueste Methode<br />

stellte sich die Erfassung der Leerstände über die Addition der <strong>Leerstand</strong>sergebnisse<br />

<strong>von</strong> Wasserverbrauch + Melderegister bzw. Wasserverbrauch + Entsorgung + Melderegister<br />

heraus. Durch das Überlagern der Datensätze und das Aufsummieren aller Leerstände, die<br />

sich aus den e<strong>in</strong>zelnen Datensätzen ergaben, konnten 22 <strong>von</strong> 24 Leerstände identifiziert werden.<br />

Die verbleibenden zwei Leerstände wurden durch die Zusatz<strong>in</strong>formationen aus der Ortsbegehung<br />

und durch das Expertengespräch mit den Geme<strong>in</strong>devertretern ermittelt.<br />

Bewertung und Empfehlung e<strong>in</strong>er Erfassungsmethode<br />

Abschließend werden, um e<strong>in</strong>e Bewertung durchzuführen und e<strong>in</strong>e Empfehlung auszusprechen,<br />

alle zuvor gewonnenen Erkenntnisse aggregiert und <strong>in</strong> der Tabelle gegenübergestellt.<br />

Aufgegriffen werden dabei die Vor- und Nachteile, die Fehleranfälligkeit und die Ergebnisqualität<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Methoden bzw. Methodenkomb<strong>in</strong>ationen. H<strong>in</strong>sichtlich der Ergebnisqualität<br />

werden <strong>in</strong> Tab. 8.10 nur die Anteile der korrekt identifizierten Leerstände an allen 24<br />

identifizierten Leerständen als Hauptmessgröße aufgenommen.<br />

13 Die genannte <strong>Leerstand</strong>squote würde sich ergeben, wenn zu den korrekt identifizierten Leerständen die fälschlicherweise<br />

identifizierten Leerstände h<strong>in</strong>zugezählt werden.<br />

62

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!