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Markenstrategie

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Marketing<br />

• Markenpolitik<br />

• Markenführung


Marken/Brands<br />

Begriff<br />

Motiv<br />

Analyse<br />

Ziel<br />

Strategie<br />

Markensteuerrad<br />

Name/Registration<br />

Markenfälschung


Marken/Brands: Begriff<br />

Marke: Differenzierungskennzeichen vs. Konkurrenz.<br />

Ziel ist unverwechselbare „Persönlichkeit“:<br />

� Name, Zeichen, Zahl, Form, Ton/Jingles<br />

Urheberecht: Copyright©<br />

Eintrag IGE Bern:<br />

Nutzungsrecht gemäss Nizza-Klassifikazion<br />

Markenpolitik:<br />

Bestandteil Produktstrategie/-führung im Marketing


Juristischer Markenbegriff<br />

§ 4 MarkenG: Entstehung des Markenschutzes<br />

Der Markenschutz entsteht<br />

1. durch die Eintragung eines Zeichens als Marke in<br />

das vom Patentamt geführte Register<br />

2. durch die Benutzung eines Zeichens im<br />

geschäftlichen Verkehr, soweit das Zeichen<br />

innerhalb beteiligter Verkehrskreise als Marke<br />

Verkehrsgeltung erworben hat, oder<br />

3. durch die im Sinne der Pariser<br />

Verbandsübereinkunft zum Schutz des<br />

gewerblichen Eigentums (Pariser<br />

Verbandsübereinkunft) notorische Bekanntheit<br />

einer Marke.


Marken: Das versprechen<br />

Die Leistung / das Produkt wird in …<br />

� einem grossen Absatzraum<br />

� über einen längeren Zeitraum<br />

� in gleichartigem Auftritt und<br />

� gleich bleibender<br />

� oder verbesserter Qualität angeboten


Die Marke ist ein in der Psyche des Konsumenten<br />

fest verankertes, unverwechselbares Vorstellungsbild<br />

von einem Produkt oder einer Dienstleistung


Die Marke ist dauerhaft gültiges Versprechen<br />

das eingehalten werden muss<br />

Unterhaltung Tourismus Institutionen Produkt<br />

Die Marke ist das Vorstellungsbild im Kopf des Konsumenten


Marken erzeugen Vorstellungen und Verhaltenswirkungen bei<br />

den Nachfragern.<br />

Ziel der Markenführung ist<br />

„Sicherung einer Monopolstellung in der Psyche der Konsumenten“<br />

und<br />

„Generierung öffentlichen Vertrauens“<br />

was als Markenidentität zusammengefasst wird.


Markenführung: WANN?


Entwicklungsstufen Markenführung<br />

Markenverständnis<br />

Herkunft, Funktion , Qualität<br />

1850 bis 1980<br />

Einheits-Konsument<br />

Massenmarke<br />

Anonyme Marke<br />

Qualitätsschwankung<br />

Werte und Erlebnis<br />

1980 bis heute<br />

Hybrider Konsument<br />

Segment-/ Szenen-/ Erlebnismarke<br />

Personalisierte Marke<br />

Aufgabe der<br />

Markenführung


Heute:<br />

Zwang zu Markenüberlegungen<br />

• Informationsüberlastung<br />

98% aller Informationen landen weltweit auf dem Müll<br />

• 72% aller Konsumente erleben Produkte als<br />

absolut Austauschbar<br />

• Erlebnisorientierung des Kunden<br />

(von „Needs“ zu „Wants“)<br />

• Hybrides Kaufverhalten<br />

Kann-Sparer<br />

Muss-Sparer


Fazinationsvergleich von Marken<br />

Bahn<br />

Post<br />

Mobil<br />

Luft<br />

Bundesbahn<br />

D-Bahngesellschaft<br />

SBB<br />

Austria Post<br />

Deutsche Briefpost<br />

Post Schweiz<br />

Telekom Austria<br />

Deutsche Telekom<br />

Swisscom<br />

Austrian Airlines<br />

Lufthansa<br />

Swissair<br />

Österreich<br />

Deutschland<br />

Schweiz<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Quelle: HSG 2005 -IMH


Motive der Markenpolitik_1<br />

Nutzen für den Produzent / Marketer<br />

• Unterscheidung von Konkurrenz<br />

• Rasche Indentifikation<br />

• Qualitätsanmutung<br />

• Image- und Prestigefunktion<br />

• Preisspielraum<br />

• Kundenbindung


Kundenbindung<br />

Preispremium<br />

Motive der Markenpolitik_2<br />

Marken schaffen ökonomischen Nutzen<br />

Differenzierung<br />

Profilierung<br />

Nutzen der Marke<br />

aus Unternehmersicht<br />

Wettbewerbs-<br />

vorteile<br />

Wertsteigerung<br />

Ökonomischer<br />

Zusatznutzen


Motive der Markenpolitik_2<br />

Nutzen für den Konsumenten<br />

• Risikoreduktion<br />

• Orientierungsfunktion bei Prod.vielfalt<br />

• Reduktion Entscheidungsaufwand im Kaufprozess<br />

• Quasi-Automatisierung bei geringer Einkaufszeit<br />

• Ruhiger Pol in unruhigen Zeiten<br />

• Soziale Integration im Markenfamily<br />

• Anerkennung und Zugehörigkeit<br />

• Sicherheitsversprechen durch Omnipräsenz<br />

• Gegenwert für/bei geringem Einkaufsbudget


Motive der Markenpolitik_4<br />

Entlastungsfunktion<br />

Marken schaffen psychologischen Nutzen<br />

Qualitäts-<br />

sicherungsfunktion<br />

Orientierungsfunktion<br />

Nutzen der Marke<br />

aus Konsumentensicht<br />

Ausdruck von<br />

Gruppenzugehörigkeit<br />

Informations- und<br />

Identifikationsfunktion<br />

Minderung des Risikos<br />

bei Fehlentscheidung<br />

Psycho-<br />

logischer<br />

Zusatznutzen


Beispiel:<br />

Motive der Markenpolitik


Zielpyramide der Markenführung<br />

Globalziel<br />

Strategische Ziele<br />

Ökonomische Ziele<br />

Psychografische Ziele


Vom «total set» zum «relevant set»<br />

total set awareness set processsed set relevant set<br />

Markenrange mir bekannt engere Auswahl bevorzugt


Markenziele<br />

Psychografische Ziele (Bsp.):<br />

• Markenbekanntheit<br />

• Markenimage<br />

• Markentreue<br />

• Markenassoziation<br />

• Angenommene Markenqualität<br />

Ökonomische Ziele (Bsp.):<br />

• Markenabsatz<br />

• Markenanteil


Markenziele<br />

Strategisches Ziel:<br />

Steigerung des Markenwertes<br />

– Aus finanzwirtschaftlicher Sicht:<br />

Wie erfolgreich ist die Marke?<br />

Globalziel:<br />

Existenzsicherung der UG durch Markenführung


Was<br />

ist<br />

die<br />

Aufgabe<br />

der<br />

Markenführung


Aufgabe der Markenführung<br />

Vorstellungsbild im Kopf der Zielgruppe festigen<br />

Identifikations- Differenzierungs-<br />

merkmale merkmale<br />

Zeichen, Logo versus Konkurrenz<br />

Tonsignal versus Produktlinie<br />

Farbe


Markenführung beginnt mit Analyse<br />

• Analyse der Kundenbedürfnisse und heutiges<br />

(Marken-)Image (Outside-In)<br />

• Analyse der Identität der Marke aus Unternehmenssicht<br />

(Inside-Out)<br />

• Erkennen von Identitäts- GAP’s<br />

Initialisierung zur Übereinstimmung von Selbst- und<br />

Fremdbild (= Markenführung).


Mögliche Gestaltung Situationsanalyse<br />

Zustimmung in % 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sehr erfolgreich<br />

Regional tätig<br />

Seriös<br />

Qualitätsorientiert<br />

Tiefpreisorientiert<br />

Innovativ<br />

Fortschrittlich<br />

Kundenfreundlich<br />

Vertrauenswürdig<br />

Sozial<br />

Rücksichtslos<br />

Schwerfällig<br />

Sympathisch<br />

Eigenbild<br />

Fremdbild


Mögliche Gestaltung Situationsanalyse<br />

Sympathie<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Fiat<br />

Hyundai<br />

Opel<br />

Rover<br />

Mitsubishi<br />

Ford<br />

Toyota<br />

Smart<br />

Mazda<br />

Peugeot Saab<br />

VW<br />

Audi<br />

Volvo<br />

Jaguar<br />

Rolls<br />

Royce<br />

BMW<br />

Mercedes<br />

0 20 40 60 80 100<br />

Qualität<br />

Quelle: Gruner+Jahr 2010


Aktienkaufbereitschaft<br />

Aktienkaufbereitschaft<br />

40<br />

-<br />

30<br />

-<br />

20<br />

-<br />

10<br />

-<br />

0<br />

Hypo-/Vereinsbank<br />

und Markenbewusstsein<br />

Hoechst<br />

BASF<br />

Siemens<br />

Bayer<br />

D-Bank<br />

Bank 24<br />

Dresdner Bank<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Klares Markenbild<br />

Darstellung in %<br />

Mercedes<br />

VW<br />

BMW<br />

Lufthansa<br />

Telekom<br />

Quelle: Gruner+Jahr 2010


Semantisches Differential zur Analyse<br />

von Selbst- und Fremdbild<br />

erfolgreich<br />

innovativ<br />

regional<br />

seriös<br />

qualitätsorientiert<br />

tiefpreisorientiert<br />

fortschrittlich<br />

exklusiv<br />

kundenfreundlich<br />

vertrauenswürdig<br />

elegant<br />

sehr sehr<br />

Soll Ist<br />

erfolglos<br />

konservativ<br />

überregional<br />

unseriös<br />

leistungsorientiert<br />

hochpreisorientiert<br />

traditionell<br />

gewöhnlich<br />

zentralistisch<br />

distanziert<br />

schlicht


Zustimmung in Prozent<br />

Ergebnis einer Situationsanalyse<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

schwerfaellig<br />

gefaehrlich<br />

ruecksichtslos<br />

fortschrittlich<br />

risikofreudig<br />

verantwortungsbewust<br />

vertrauenswuerdig<br />

Fremdbild<br />

Selbstbild


Markenführung beginnt mit Analyse<br />

• Analyse der Kundenbedürfnisse und heutiges<br />

(Marken-)Image (Outside-In)<br />

• Analyse der Identität der Marke aus Unternehmenssicht<br />

(Inside-Out)<br />

• Erkennen von Identitäts- GAP’s<br />

Initialisierung zur Übereinstimmung von Selbst- und<br />

Fremdbild (= Markenführung).


Brand Core<br />

USP<br />

Reason why<br />

Brand Personality<br />

Benefits<br />

Positionierungs- -Pyramide<br />

Wie lautet das<br />

Brand-Statement?<br />

Wie grenzt sich die<br />

Marke vom Wettbewerb ab?<br />

Wie können wir den Kunden<br />

diese Benefits glaubhaft vermitteln?<br />

Welche persönlichen Eigenschaften soll<br />

die Marke haben?<br />

Welche relevanten emotionalen /rationalen Benefits<br />

soll die Marke haben?<br />

Basic Customer Insights<br />

Was bewegt Kunden, wenn sie das Produkt suchen/kaufen?


Markenthematik: Sehr vielfältig


Markenpolitische<br />

Entscheidungs-Alternativen<br />

Marken<br />

Herstellermarken Handelsmarken<br />

Markenartikel<br />

Dienst-<br />

leistungsmarken<br />

Klass. Handelsmarken<br />

Discounter-<br />

Handelsmarken<br />

No-Names


Markenpolitische<br />

Entscheidungs-Alternativen<br />

Marken<br />

Herstellermarken Handelsmarken<br />

• Ertragssteigerung: Grösserer Einfluss auf Kalkulation<br />

• Profilierung: Eigenes Image schärfen<br />

• Differenzeirung: Abstandhaltung vs. Konkurrenz<br />

• Kundenbindung: Markenpräferenzen schaffen<br />

• Sortimentsoptimierung: Qualitäts-/Preislücken schliessen<br />

• Vertikalisierung: Herstellermacht reduzieren


Caribic<br />

Aqua<br />

Handelsmarken:<br />

Eigenmarken ALDI<br />

Marken<br />

Armada<br />

Handelsmarken<br />

ombia<br />

Almare


Wertm. Anteil Handelsmarken


3 Marken-Strategien<br />

Für jedes<br />

Produkt<br />

eine Marke<br />

„Monomarken-Konzept“<br />

Verwandte Produkte<br />

einer Linie<br />

unter einer Marke<br />

ohne Bezug zu<br />

Unternehmensname<br />

„Range-Konzept“<br />

Produktanzahl<br />

einer Marke<br />

Einzelmarke Familienmarke Dachmarke<br />

Sämtliche Produkte<br />

Erscheinen unter<br />

dem Unternehmens<br />

-namen<br />

„Umbrella-Konzept“<br />

+<br />

-


3 Marken-Strategien Produktanzahl<br />

einer Marke<br />

Einzelmarke Familienmarke Dachmarke<br />

Für jedes<br />

Produkt<br />

eine Marke.<br />

„Monomarken-Konzept“<br />

Alle verwandten Produkte<br />

einer Linie unter einer<br />

Marke, ohne Bezug zu<br />

Unternehmensname.<br />

„Range-Konzept“<br />

Sämtliche Produkte<br />

Erscheinen unter<br />

dem Unternehmens<br />

-namen.<br />

„Umbrella-Konzept“<br />

+<br />

-


Einzelmarken der Firma Ferrero<br />

(Produkt- oder Monomarken-Konzept)


Einzelmarken der Firma Wander<br />

(Produkt- oder Monomarken-Konzept)


Einzelmarken der Firma Henkel<br />

(Produkt- oder Monomarken-Konzept)


3 Marken-Strategien<br />

Für jedes<br />

Produkt<br />

eine Marke<br />

„Monomarken-Konzept“<br />

Verwandte Produkte<br />

einer Linie<br />

unter einer Marke<br />

ohne Bezug zu<br />

Unternehmensname<br />

„Range-Konzept“<br />

Produktanzahl<br />

einer Marke<br />

Einzelmarke Familienmarke Dachmarke<br />

Sämtliche Produkte<br />

Erscheinen unter<br />

dem Unternehmens<br />

-namen<br />

„Umbrella-Konzept“<br />

+<br />

-


Familienmarke Nivea<br />

(Produktgruppen -, -line- oder Range-Marken-Konzept)


Familienmarke Jacobs<br />

(Produktgruppen -, -line- oder Range-Marken-Konzept)<br />

?


Familienmarke Jacobs<br />

(Produktgruppen -, -line- oder Range-Marken-Konzept)


3 Marken-Strategien<br />

Für jedes<br />

Produkt<br />

eine Marke<br />

„Monomarken-Konzept“<br />

Verwandte Produkte<br />

einer Linie<br />

unter einer Marke<br />

ohne Bezug zu<br />

Unternehmensname<br />

„Range-Konzept“<br />

Produktanzahl<br />

einer Marke<br />

Einzelmarke Familienmarke Dachmarke<br />

Sämtliche Produkte<br />

Erscheinen unter<br />

dem Unternehmens<br />

-namen<br />

„Umbrella-Konzept“<br />

+<br />

-


Beispiele für Dachmarken<br />

(Company- oder Umbrella-Konzept)<br />

+ Neue Zielgruppen ansprechen<br />

+ Flopprisiko verringert<br />

+ Line Extension<br />

+ Positiver Synergietransfer<br />

+ Aufwandsverteilung<br />

- Koordinationsaufwand<br />

- Substitutionseffekt<br />

- Dominoeffekt bei Problem


Neu: Co-Branding<br />

Der gemeinsame Auftritt von ansonsten<br />

selbständigen Marken in einem kooperativen<br />

Verbund heisst Co-Branding<br />

(Bsp. Häägen-Dazs/Baileys)<br />

Problematik: Zwei Identitäten sind zu koordinieren


Territoriale Marken-Strategien<br />

Lokal? Regional? National? International? Global?<br />

Nationale <strong>Markenstrategie</strong> Globale <strong>Markenstrategie</strong><br />

Optimale Anpassung pro Land Ausschöpfung von<br />

Kostensenkungs-<br />

potential(Standardisierung)<br />

Nutzung bereits etablierter Marken Lern- und Know-how-Effekte<br />

positiv ausnutzen<br />

Keine Nutzung von Synergie möglich Vernachlässigung von Nischen<br />

Fehlende Degressionseffekte Konflikte (Mutter/Tochter)


Markenführung<br />

und -steuerung


Markensteuerung ist Kopfsteuerung<br />

Markensteuerung<br />

Vorstellungsbild bei<br />

Markenziel Markenführung Konsumenten


Integrierte Umsetzung der Markenidentität<br />

Design<br />

Mailings<br />

Pricing<br />

Public<br />

Relations<br />

POS<br />

Aktionen<br />

Integrierte<br />

Umsetzung<br />

Internet<br />

Mitarbeiter-<br />

verhalten<br />

Events<br />

Werbung<br />

Sponsoring


Rechnen<br />

Systematik<br />

Oui<br />

Sprache<br />

Yes<br />

Wissenschaft<br />

Schriftstellerei<br />

Hemisphärenforschung<br />

Tastsinn<br />

rechte Hand<br />

Analyse<br />

Verstand<br />

Logik


Rechnen<br />

Systematik<br />

Oui<br />

Sprache<br />

Yes<br />

Wissenschaft<br />

Schriftstellerei<br />

Hemisphärenforschung<br />

Tastsinn<br />

rechte Hand<br />

Analyse<br />

Verstand<br />

Logik<br />

Tastsinn<br />

linke Hand<br />

Vorstellungskraft<br />

Kreativität<br />

Musik<br />

Kunstverständnis<br />

Tanz<br />

Wahrnehmung<br />

Bildhauerei<br />

Phantasie<br />

Gefühle<br />

Emotionen


Hemisphärische Markengestaltung<br />

linke Hemisphäre rechte Hemisphäre<br />

• Frische<br />

• Abenteuer<br />

• Männlichkeit<br />

• Frische<br />

• Duft<br />

• Deodorierung<br />

• Klippenspringer<br />

• Dynamischer Name<br />

• Karibik und Wellen<br />

• Blauer Farbcode<br />

• Helle Sonne<br />

• Weisser Sand


Marktanteil<br />

Phase “Camel-Man“ Wechselnde Kampagnen<br />

Jahr


Schematisierte Denkweise<br />

Markenschemata sind komplexe Wissenseinheiten,<br />

die typische Eigenschaften/feste standardisierte Vorstellungen<br />

umfassen, die man von Objekten, Personen,<br />

Institutionen oder Ereignissen hat.<br />

Schokotafel<br />

Schokorigel<br />

Süssigkeiten<br />

Kalorien<br />

Schokolade<br />

macht dick<br />

kakaohaltig<br />

aus Milch<br />

gemacht<br />

schmeckt<br />

gut<br />

braun<br />

süss „Betthupferl“


Schematisierte Denkweise<br />

Schokotafel<br />

Schokorigel<br />

Milka<br />

Süssigkeiten<br />

Kalorien<br />

Schokolade<br />

macht dick<br />

kakaohaltig<br />

aus Milch<br />

gemacht<br />

schmeckt<br />

gut<br />

braun<br />

süss „Betthupferl“


Schematisierte Denkweise<br />

lila<br />

Verpackung<br />

„die zarteste<br />

Versuchung...<br />

Schokotafel<br />

Schokorigel<br />

lila Pause<br />

Erholung<br />

Milka<br />

Süssigkeiten<br />

Kalorien<br />

Alpenwelt lila Kuh<br />

frisch<br />

Schokolade<br />

macht dick<br />

nett<br />

kakaohaltig<br />

aus Milch<br />

gemacht<br />

schmeckt<br />

gut<br />

Gesunde<br />

Natur<br />

braun<br />

süss „Betthupferl“


Markenführung<br />

Markensteuerung


Das Markensteuerrad<br />

Kompetenz<br />

der Marke<br />

Benefit +<br />

Reason why<br />

Tonality<br />

Markenbild


Das Markensteuerrad<br />

Kompetenz<br />

der Marke<br />

Benefit +<br />

Reason why<br />

Tonality<br />

Markenbild<br />

oft homogene Konkurrenz oft Differenzierungschancen


Das Markensteuerrad für Alberto Pizza<br />

Der Spezialist für<br />

italienische TK-Gerichte<br />

mit dem original<br />

neapolitanischen<br />

Geschmack<br />

Kompetenz<br />

der Marke<br />

Benefit +<br />

starker Duft<br />

Reason why<br />

gusto d`italia<br />

reichhaltiger Belag<br />

dünner Boden<br />

heiss geliefert<br />

15 Min. von zu Hause<br />

italienisch<br />

original / authentisch<br />

lustig / frech<br />

witzig<br />

jung<br />

Tonality<br />

traditionell<br />

Ton<br />

Szenen<br />

Markenbild<br />

Farben<br />

Bilder<br />

Szenen<br />

Mimik<br />

Gestik


Das Markensteuerrad für<br />

Der Spezialist für<br />

natürliche<br />

Kindernahrung<br />

Kinder Start-<br />

und Aufbau-<br />

produkte.<br />

Das Beste nebst<br />

der Muttermilch.<br />

Kompetenz<br />

der Marke<br />

Benefit +<br />

Reason why<br />

reif / traditionell<br />

authentisch / naturecht<br />

fröhlich<br />

kinderliebend<br />

ehrlich / echt<br />

Tonality<br />

Markenbild


Das Markensteuerrad<br />

Kompetenz<br />

der Marke<br />

Benefit +<br />

Reason why<br />

Tonality<br />

Markenbild


Das Markensteuerrad (IST)


Markenloyalität<br />

Markenstil<br />

Markenname, -zeichen, -symbol Markenpersönlichkeit<br />

Markendesign<br />

Markenverfügbarkeit<br />

Orientierungsanker<br />

Markenzeichen<br />

Markenkern<br />

Marken-<br />

historie<br />

Markenmythos<br />

Markenseele<br />

Markenkultur<br />

Markenphilosophie<br />

Markenbreite, -tiefe<br />

Markenaura<br />

Ihr Unternehmen<br />

oder Produkt<br />

High-Technomarke<br />

Markenbekanntheit<br />

Markenvertrautheit<br />

Markenpreis<br />

Markenimage<br />

Szenenmarke<br />

Trendmarke<br />

Regionalmarke<br />

Euromarke<br />

Öko-Marke<br />

Sparmarke<br />

Luxusmarke<br />

Kultmarke


Markenloyalität<br />

Markenstil<br />

Markenname, -zeichen, -symbol Markenpersönlichkeit<br />

Markendesign<br />

Markenverfügbarkeit<br />

Orientierungsanker<br />

Markenzeichen<br />

Markenkern<br />

Marken-<br />

historie<br />

Markenstärke<br />

Markenmythos<br />

Markenseele<br />

Markenkultur<br />

Markenphilosophie<br />

Markenbreite, -tiefe<br />

Markenaura<br />

High-Technomarke<br />

Markenbekanntheit<br />

Markenvertrautheit<br />

Markenpreis<br />

Markenimage<br />

Szenenmarke<br />

Trendmarke<br />

Kultmarke<br />

Regionalmarke<br />

Euromarke<br />

Öko-Marke<br />

Sparmarke<br />

Luxusmarke


Marken_Naming<br />

und Registration


Flop_1


Flop_2<br />

In Spanien und Lateinamerika bedeutet Bobo «Idiot».<br />

Noch schlimmer trifft es ihn in Japan, wo sein Name nicht anders<br />

als mit Vagina übersetzt werden kann ….


Anforderungen an Namensgebung<br />

• Aussprechbar in Marktländern<br />

• Schützbar/Rechtlich anerkannt<br />

• Aussprechbar und merkbar<br />

• Schreibbar<br />

• Passend zu Produkte-USP<br />

• Positive Assoziation


Zeichen<br />

Design<br />

Wort-Zeichen<br />

Name Zahl<br />

Buchstaben


Markenfälschungen<br />

Konsumentenbezogene Faktoren:<br />

– Bereitschaft, die Fälschungen zu kaufen wegen<br />

hoher Prestigewirkung.<br />

– Konsumenten sehen den Unterschied nicht<br />

– Händler können Produkte zum Teil nicht unterscheiden<br />

Produktbezogene Faktoren:<br />

– Günstige und qualitätsorientierte Kopie möglich<br />

– Rasche time to market


Markenfälschungen<br />

Distributionsfaktoren:<br />

– Vertriebswege sind nicht ausreichend kontrollierbar<br />

– Händler können Internet chat rooms und nicht<br />

authorisierte dealerships nutzen<br />

Lokale behördliche Einflussfaktoren:<br />

– Lokale Behörden nehmen keinen Einfluss, sie könnten<br />

sogar selbst beteiligt sein<br />

– Verbot würde zu Arbeitsplatzverlusten und Unruhe führen<br />

– Zollbeamte/Polizisten können Originale nicht erkennen

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