S:5 - FC Schüpfheim
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PfIff deS ScHIedSrIcHTerS<br />
Geschätzte fussballfreunde des<br />
fc Schüpfheim<br />
Wir stehen noch mittendrin in der Fasnachtszeit<br />
und vor allem in den oberen Regionen<br />
liegt noch sehr viel Schnee. Und<br />
doch sollte in etwa zwei Wochen mit<br />
Freundschaftsspielen wieder begonnen<br />
werden können. Wohl dem, der einen<br />
Kunstrasen besitzt. Bei uns in Malters haben<br />
wir nun übrigens auch einen solchen erhalten.<br />
Mit viel Laufen im Flachland halte ich<br />
meine Kondition aufrecht.<br />
Ferien in der Alpenregion des Tirols gab es<br />
im letzten Spätsommer für Claudia und<br />
mich. Diesmal waren wir drei Wochen in<br />
Seefeld. Der Ort macht sich stark für eine<br />
Olympiaregion. Ist grenznah zu Oberbayern<br />
und liegt an der Schnellzuglinie Innsbruck–München.<br />
Also sehr ideal mit dem<br />
ÖV erreichbar. Eingangs Dorf der idyllische<br />
Wildsee, östlich die Rosshütte mit der Reitherspitze,<br />
und etwas nördlich liegt noch der<br />
letzte österreichische Ort Scharnitz. Von<br />
diesem etwas «verlassenen» Dorf aus konnten<br />
wir sehr interessante Flusswanderungen<br />
in Angriff nehmen. Einmal gings zum<br />
Isar-Ursprung. Dieser Fluss, der ja bekanntlich<br />
durch München fliesst, verlässt das Tirol<br />
bei der ehemaligen Festung «Porta Claudia»<br />
und durchläuft anschliessend eine herrliche<br />
Auenlandschaft. Danach erreicht<br />
man einen der schönsten Orte Oberbayerns,<br />
nämlich Mittenwald, berühmt für sehr<br />
viele alte, bemalte Hausfassaden sowie den<br />
Geigenbau. Nordwestlich von Seefeld befindet<br />
sich Leutasch am Eingang ins Gaistal.<br />
Dieses Tal wird überragt vom Wettersteingebirge,<br />
an dessen Ende die Zugspitze, der<br />
höchste Punkt Deutschlands, herausragt.<br />
Schöne Almen und sehr gute Forststrassen<br />
machen die Wettersteinregion auch für die<br />
Radler sehr attraktiv. Die neu gebaute Rotmoosalm<br />
auf 2023 mü.M.war für uns etwas<br />
vom Feinsten. Dazu als Dessert im vorderen<br />
Talbereich eine herrliche Kneippanlage<br />
am Flusslauf der Leutascher Ache. Ja. Hier<br />
waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal!<br />
Zurück zum Fussball. Ich leide mal wieder<br />
mit meinem Lieblingsverein Servette Genf.<br />
Es ist immer gefährlich für Profivereine, von<br />
alleinigen Machthabern abhängig zu sein.<br />
Es hätte ja in der Stadt und der Agglomeration<br />
genügend superreiche Leute und Unternehmen,<br />
die das Leben dieses Traditionsvereins<br />
aufrechterhalten könnten. Es stimmt<br />
mich nachdenklich und macht einem traurig,<br />
was da momentan abläuft. Immerhin<br />
bin ich Anhänger dieses Klubs seit 1967.<br />
Während ich die Vorrunde als Schiedsrichter<br />
mit Zufriedenheit abschloss, kann das unsere<br />
1. Mannschaft von sich aus nicht behaupten.<br />
Der Gipfel für mich war der letzte<br />
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