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S:5 - FC Schüpfheim

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Hinweis:<br />

Resultate und Tabellen der Vorrunde, Gruppeneinteilungen,<br />

Spielpläne und weitere<br />

Informationen für die Rückrunde sind bereits<br />

jetzt schon auf der Homepage des Innerschweizerischen<br />

Fussballverbandes IFV<br />

abrufbar.<br />

Persönliche Notizen:<br />

Gerne möchte ich einige Worte vom Aufgabengebiet<br />

unserer Trainer erläutern. Ihre<br />

und unsere Kinder treffen da meist auf Personen,<br />

von denen erwartet wird, dass den<br />

Kids und Jugendlichen das ABC des Fussballs<br />

beigebracht werden soll und dies auf<br />

eine Art und Weise, dass die Freude und die<br />

Motivation in der Ausübung des Sports<br />

stets vorhanden ist. Dies ist aber die eine<br />

Seite des Trainerlebens. Da steckt sehr viel<br />

mehr dahinter. Der heutige Trainer ist nicht<br />

nur Fussballkenner und -lehrer, er ist auch<br />

Organisator, Denker und Lenker, Problemempfänger<br />

usw. Nebst Kenntnissen in der<br />

Fussballtaktik, -technik, -kondition und<br />

weiteren Eigenschaften müssen unsere Trainer<br />

auch Fähigkeiten in Sozialkompetenzen,<br />

Führungskompetenzen und Administration<br />

besitzen. Sie sehen also, ein Trainer ist nicht<br />

einfach ein Trainer. Die Anforderungen sind<br />

enorm. Um dies zu erreichen, braucht es<br />

Ausbildung, Erfahrung, viel Eigeninitiative<br />

und Durchhaltewillen. Das ist die eine Komponente.<br />

Die andere Komponente kommt<br />

aber vom Kind oder Jugendlichen, den Eltern<br />

oder den gesetzlichen Vertretern. Und<br />

da appelliere ich an die Unterstützung, aber<br />

auch an die Toleranz, das Verständnis und<br />

die Einsichtnahme, wenn nicht immer auf<br />

Anhieb alles klappt, wie es gerne gewünscht<br />

wird. Versetzen Sie sich mal in die Rolle des<br />

Trainers. Er trainiert in der Regel 10 bis 20<br />

Spieler. Jeder Spieler oder jede Spielerin hat<br />

ihre eigenen Merkmale. Und nun fügen Sie<br />

alle unterschiedlichen Bedürfnisse zusammen,<br />

damit möglichst allen gerecht wird!<br />

Sie sehen, das heutige Trainerbild verlangt<br />

wesentlich mehr, als auf den ersten Blick ersichtlich<br />

ist.<br />

Nebst beschriebenen Anforderungen, dem<br />

übergrossen Angebot an Möglichkeiten an<br />

Freizeitbeschäftigungen und dem beruflichen<br />

und familiären Alltag, fällt der Entscheid,<br />

sich auf diese Art und Weise zu<br />

engagieren, in vielen Fällen negativ aus.<br />

Darum braucht es auch manchmal etwas<br />

Geduld, Verständnis und Mithilfe.<br />

Ganz ähnlich befinde ich mich selbst in diesem<br />

Kreislauf. Letzten Herbst habe ich eine<br />

neue berufliche Herausforderung angenommen.<br />

Dies bedeutet zugleich, dass ich<br />

mich zu Beginn der Fussballsaison 2012/13,<br />

also ab dem kommenden Herbst, schulisch<br />

weiterbilden werde. Um dadurch dem Interessenskonflikt<br />

auszuweichen, habe ich<br />

mich entschieden, das Amt als Juniorenobmann<br />

auf die GV hin im September 2012<br />

abzutreten. Es ist mir aber ein dringendes<br />

Anliegen, dass meine anstehende Vakanz<br />

im Verein unbedingt besetzt werden muss,<br />

im Interesse der Kinder und Jugendlichen,<br />

welche so viel Freude und Spass am Fussball<br />

haben, einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung<br />

nachgehen, und unser Vereinsleben<br />

aktiv mitgestalten können. Ich, sowie<br />

auch der Vorstand sind bestrebt nach einer<br />

baldigen Nachfolgeregelung, was bedeutet,<br />

dass mit einer möglichen Anfrage zu<br />

rechnen ist.<br />

Ich danke für die Unterstützung.<br />

Roger Portmann, Juniorenobmann<br />

S:15

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