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Konsumentenverhalten Informationsverarbeitung - TU Berlin

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Attribuieren<br />

Marketinganwendung der Attributionstheorie I<br />

Grundsatz<br />

Beispiel<br />

Quelle: Settle & Golden 1974<br />

Technische Universität <strong>Berlin</strong><br />

Lehrstuhl Marketing Professor Dr. Volker Trommsdorff<br />

Werbung<br />

Gestaltung der Werbung so, dass die positive Aussage dem<br />

Produkt, nicht der Situation (Werbung) oder dem Kommunikator<br />

(Beeinflussung) zugeschrieben wird. Daher Testimonial-<br />

Werbung (eher mit Experten als mit Prominenten).<br />

Wenn Produktmerkmale differenziert, d.h. nicht ausschließlich<br />

„bestens“ dargestellt werden, schreiben Zielpersonen ihr eher<br />

Information als Beeinflussung zu.<br />

� Glaubwürdigkeit steigt<br />

� Einstellungswerte werden nicht schlechter<br />

Dieses Ergebnis begründet theoretisch einen Befund der<br />

Forschung zur beeinflussenden Kommunikation:<br />

Zweiseitige Argumentation überzeugt im Allgemeinen stärker als<br />

einseitige Argumentation.<br />

<strong>Informationsverarbeitung</strong> 1 17

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