Presseinformation zu Margarete - Margarete Restaurant Frankfurt
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Das Konzept <br />
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Namensgeberin des <strong>Restaurant</strong>s ist die Wiener Architektin <strong>Margarete</strong> Schütte-Lihotzky. Sie<br />
studierte als erste Frau Architektur an der Wiener Kunstgewerbeschule und wurde 1926 von<br />
Ernst May in das Hochbauamt der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main berufen. Dort entwarf sie Mitte der<br />
1920er Jahre den Urtyp der ‚<strong>Frankfurt</strong>er Küche‘, die heute als Vorbild der modernen<br />
Einbauküche gilt. Die Optimierung von Arbeitsabläufen und funktionales, klares Design<br />
bildeten gestalterische Größen in Konzeption und Umset<strong>zu</strong>ng der <strong>Frankfurt</strong>er Küche und finden<br />
sich in Ansätzen auch in der Innenraumgestaltung MARGARETEs wieder.<br />
„Worin besteht unser heutiges Wohnen eigentlich? Erstens besteht es in Arbeit, und zweitens<br />
in Ausruhen, Gesellschaft, Genuß.“<br />
(<strong>Margarete</strong> Schütte-Lihotzky 1921)<br />
Plädierte Schütte-Lihotzky für eine funktionale Trennung von Wohn- und Arbeitsräumen, um<br />
den häuslichen Arbeitsbereich vom Raum des Ausruhens, der Gesellschaft und des Genusses<br />
getrennt <strong>zu</strong> halten, interpretiert MARGARETE diesen Ansatz der <strong>Frankfurt</strong>er Küche um. Der<br />
Gastraum wird in die Essensproduktion auf verschiedene Weise einbezogen. So lässt <strong>zu</strong>m<br />
Beispiel die teilweise offene Küche einen Blick auf die Herstellung der Speisen <strong>zu</strong>.<br />
Die Reminiszenz an <strong>Margarete</strong> Schütte-Lihotzky verweist auf das Selbstverständnis<br />
MARGARETEs als gemeinsame und offene ‚<strong>Frankfurt</strong>er Küche‘ für den <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Kulturbetrieb, die Bürger und die Besucher der Stadt. Angesiedelt inmitten des Ensembles aus<br />
Paulskirche, Römer, Dom, der im Wiederaufbau befindlichen historischen Altstadt und der<br />
Museen befindet sich <strong>Margarete</strong> im Herzen <strong>Frankfurt</strong>s. Beheimatet im Haus des Buches und<br />
unter einem Dach mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Buchmesse<br />
<strong>Frankfurt</strong> soll hier ein Austausch zwischen dem <strong>Restaurant</strong> und der <strong>Frankfurt</strong>er Öffentlichkeit<br />
entstehen.<br />
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