Heft 04-11.qxd - und Jugenddorf Marienpflege Ellwangen
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hätte von einem angehauenen Baum Davids,<br />
aus dessen Wurzeln Hoffnung erblühen<br />
werde:<br />
„Ein Reis wird wachsen aus dem Wurzelstock<br />
Isais (er war Vater Davids) <strong>und</strong> ein Trieb wird<br />
Frucht bringen <strong>und</strong> das Reich des Friedens<br />
errichten, erfüllt mit den 7 Gaben des hl.<br />
Geistes.“<br />
Oft schon haben wir doch im Wald einen<br />
abgesägten Wurzelstock gesehen, aus dem<br />
lebendige Triebe sprossten. Tatsächlich konn-<br />
ten die Gefangenen nach 70 Jahren wieder<br />
heimkehren, aber ihre Heimat wurde nun für<br />
ein halbes Jahrtausend von fremden<br />
Herrschern regiert. Voll Adventssehnsucht<br />
klagten sie mit Jesaja: „Tauet ihr Himmel von<br />
oben, ihr Wolken regnet den Gerechten, es<br />
öffne sich die Erde <strong>und</strong> sprosse den Heiland<br />
hervor!“<br />
Endlich leuchtete unter Kaiser Augustus die<br />
Sternst<strong>und</strong>e des Heiles auf.<br />
AUS DEM „TANNENBAUM“ WURDE ICH DER<br />
„CHRISTBAUM“<br />
Wer hätte sich in seinen kühnsten Träumen<br />
vorstellen können, was jetzt geschah? Gott<br />
selbst ist Mensch geworden, ein armseliges,<br />
hilfloses Kind, von armen Eltern in einem<br />
Stall „am Weg geboren“ (Franziskus). Doch<br />
ein Engel verkündete den Hirten:<br />
„Ich verkünde euch eine große Freude. Heut ist<br />
euch in der Stadt Davids der Heiland geboren,<br />
Christus, der Herr.“