Gemeindebrief

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Panorama ++++ kurz gemeldet ++++ Bettina Thyssen hat ihr Amt als Mitarbeiter-Vertreterin im Presbyterium der Lukaskirche aus persönlichen Gründen niedergelegt. ++++ kurz gemeldet ++++ Wo und wie im Rheinland evangelisch gepilgert werden kann, erfahren interessierte Männer und Frauen auf der neuen Internetseite www. evangelisch-pilgern.de. Das Angebot ist ein Gemeinschaftsprojekt des Zentrums für Männerarbeit und des Amtes für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das Herzstück der Seite ist eine Zusammenstellung von konkreten Pilgerwegen mit Routen, Bewertungen des Schwierigkeitsgrads und Anreisetipps in allen Regionen der rheinischen Kirche. Das Angebot ist zudem dynamisch angelegt und wird mit weiteren Wegen ergänzt. Neben den Routen gibt es viele nützliche Informationen rund ums Pilgern: von Grundsatzartikeln zum evangelischen Pilgern über Wegeerzählungen aus den Evangelien, Lieder aus dem Evangelischen Gesangsbuch bis Anzeige 4 Lukaskirche
Panorama Neue Internetseite bietet Routen, praktische Tipps und geistliche Impulse Evangelisch pilgern: Mit Leib und Seele auf dem Glaubensweg unterwegs zu Tipps und Checklisten für Gruppenund Einzelpilgerinnen und Einzelpilger. Pilgern ist unter Protestantinnen und Protestanten sehr beliebt. Sich mit Leib und Seele auf den Glaubensweg zu machen, spricht viele Menschen an, weiß Jürgen Rams, Leiter der rheinischen Männerarbeit: „Durch die Bewegung in der Natur kann ich zur Ruhe, zu mir selbst und damit auch zu Gott kommen.“ Und was bedeutet es, evangelisch zu pilgern? „Es schließt an die ursprüngliche Bedeutung des Pilgerns an, sich mit Gott aufzumachen und auf Wanderschaft in die Fremde zu begeben“, sagt Christoph Nötzel, der Leiter des Amtes für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der rheinischen Kirche. Viele Menschen gingen dabei neu dem Sinn in ihrem Leben nach und fragten nach dem, was ihr Leben gründen kann. „Da- bei begleitet sie die gute, verheißungsvolle Botschaft des Evangeliums, dass Gott ihnen auf ihrem Weg entgegen kommt“, so Nötzel weiter. (ekir) www.evangelisch-pilgern.de Titelbild Das Chorfenster der Lukaskirche und seine Symbolik Ein Foto des zentralen fünfgliedrigen Glasfensters im Chorraum über dem Altar der Lukaskirche ziert das Titelbild dieser Ausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>es. Haben Sie es wiedererkannt? Mit einer verwirrenden Farbenpracht ist in abstrahierender Gestaltung das Pfingstereignis dargestellt, in dem der Apostel erzählt, wie Gottes Heiliger Geist auf die Jünger herab kam. Wörtlich heißt es in der Apostelgeschichte 2,2: „Es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen, […]. Und es erscheinen Zungen; die sich zerteilten, wie von Feuer […]. Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt […].“ Es ist bewundernswert, wie es dem Düsseldorfer Maler E. O. Köpke gelingt, die komplexen Botschaften bildhaft darzustellen. Der Künstler verzichtet dabei fast völlig auf figürliche Darstellungen. Abstrahierte rote Flammen, die wie in einem vom Wind angeblasenen, mächtigen Feuer nach oben züngeln, symbolisieren die auflodernden Flammen und das Brausen des Windes beim Kommen des Heiligen Geistes Gottes. Ein weiteres wichtiges Symbol ist die Taube im Zentrum des Bildes, die bei der Taufe Jesu erschien (Lukas 3,22). Sie hat der Künstler in einem wahren Suchbild versteckt, sodass man sie erst nach längerem Hinsehen im oberen Zentrum des Bildes entdeckt. Die Taube steht als Zeichen des Friedens, den Gott in die Welt bringen will, aber auch als Symbol, dass etwas Neues beginnt, dass das Reich Gottes mit Jesu zu den Menschen kommt. Die Ausgießung des Heiligen Geistes sorgt dafür, dass seine Worte auf der Erde unter den Menschen lebendig bleiben. <strong>Gemeindebrief</strong> 3 · 2014 5
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