manduca Babytragen - aha-Magazin
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No 12<br />
Neues aus der Region<br />
August 10 // 33.000 verteilte Auflage<br />
Hausbesuch<br />
bei Andreas Post<br />
Pro Arbeit<br />
unter neuer Leitung<br />
6. Volkslauf in St. Vit<br />
Heimelige Atmosphäre<br />
für den guten Zweck<br />
Wertkreis Gütersloh<br />
Chancen für Behinderte<br />
unauffällig auffällig – <strong>aha</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
neulich las ich, dass mal wieder eine mehr oder weniger bekannte<br />
Showgröße ihre Memoiren schreibt. Wow, dachte ich, was<br />
müssen all diese Leute für einen Lebenswandel haben, um bereits<br />
im noch moderaten Alter ihr Leben Revue passieren zu lassen. Und<br />
dann dieser unbändige Wille, es allen mitteilen zu wollen. Aber<br />
was soll´s, anscheinend gibt es ausreichend Leser, die sich für diese<br />
Geschichten interessieren, und gut bezahlt werden diese gedruckten<br />
Zeilen obendrein. Eigentlich könnte ich jetzt aufhören,<br />
weiter darüber zu sinnieren, wenn, ja wenn da nicht das Alter des<br />
Schreiberlings wäre. Sage und schreibe 16 zarte Jahre. Ja, da<br />
kommt man als einigermaßen bodenständiger, relativ normaler<br />
Bürger ganz schön ins Grübeln.<br />
Kann es sein, dass ich in meinem Leben grundlegend was falsch<br />
gemacht habe? Mit 16 Lenzen schon meine Memoiren schreiben?<br />
An die Kindergartenzeit erinnere ich mich nur noch schwach. Die<br />
Schulzeit habe ich aufgrund meiner schulischen Leistungen, die<br />
meine Eltern wahrlich nicht mit Stolz erfüllten, rein aus Selbstschutz<br />
vergessen. Und die Geschichten, die es eventuell wert wären,<br />
ein paar amüsante Zeilen darüber zu verlieren, passen irgendwie<br />
nicht mehr in unsere Zeit. Denn ich fuhr noch Fahrrad<br />
ohne Helm. Meine Freunde kamen wann sie wollten, ohne dass<br />
unsere Eltern Tage vorher Termine abgesprochen hatten. Und<br />
wenn ich mal Stress mit einem Nachbar oder einem Lehrer hatte,<br />
war es klüger, den Eltern nichts zu sagen. Sonst hätte es den<br />
nächsten Stress gegeben. Und da ich in der Jugend anscheinend<br />
etwas hibbelig war, kam es schon einmal vor, dass ich am Stuhl<br />
festgebunden wurde. Übrigens, wie sich ein Rohrtsock auf meinen<br />
Fingern anfühlt, weiß ich auch noch. Ob ich wohl noch Klage<br />
gegen meine ehemaligen Lehrer wegen schulischer Gewalt einreichen<br />
soll? Leben sie überhaupt noch?<br />
Eine Fünf in Mathe hatte (aus meiner<br />
Sicht leider) keine Grundsatzdiskussion<br />
mit Lehrern und Eltern zur Folge.<br />
Wäre die nächste Fünf gekommen,<br />
hätte ich schlicht und einfach ein Ehrenrunde<br />
gedreht. Ja, so hieß das damals.<br />
Irgendwie charmant, oder?<br />
Ganz zu schweigen von den damals<br />
üblichen kleinen Jungenstreichen, die<br />
heute Polizei, Jugendamt und Psychologen<br />
auf den Plan rufen. Rückblickend<br />
könnte man sagen, damals wurde<br />
noch alles in einer Art Selbstjustiz<br />
geregelt. Obwohl man damals einfach sagte, es wurde geregelt.<br />
Man, das waren echt wilde Zeiten. Eigentlich echte Anarchie. Wie<br />
gut, dass heute alles bestens und demokratisch geregelt ist. Wenn<br />
wir fallen, fallen wir weich, wenn der Lehrstoff zu schwierig ist,<br />
wird darüber – ohne Ergebnis– diskutiert und unsere Nachbarn<br />
können wir wegen Nichtigkeiten verklagen. Macht doch irgendwie<br />
mehr Spaß als früher und ist auch unkomplizierter, meinen Sie<br />
nicht?<br />
Doch kommen wir zurück auf die Memoiren eines Pubertierenden<br />
– es handelt sich übrigens um Justin Otter, oder so ähnlich. Wir<br />
sollten dem Thema was Positives abgewinnen. Vielleicht hat besagter<br />
Jüngling einfach Angst, 15 Jahre später, quasi im moderaten<br />
Alter, seine Memoiren zu schreiben, weil er bis dahin die Hälfte<br />
vergessen hat – so wie ich.<br />
Es grüßt herzlichst<br />
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe<br />
06. September 2010<br />
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Arno R. Pozar<br />
Herausgeber<br />
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// August 2010<br />
3
Hausbesuch bei Andreas Post<br />
Alles wird gut …<br />
Als ein St. Vit (er) durch und durch und von Grund auf bezeichnet<br />
sich Andreas Post selbst, als wir uns zu einem Gespräch treffen.<br />
Die gesamte Familie hatte sich auf den Hausbesuch vorbereitet,<br />
gemeinsam sind sie den Steckbrief mehrmals durchgegangen, haben<br />
nach besonderen und lesenswerten Antworten gesucht; ist<br />
doch so eine Reportage, die viele Menschen lesen werden, auch<br />
Menschen, die man gar nicht persönlich kennt, eine Angelegenheit,<br />
die ein merkwürdiges Gefühl in der Magengrube verursacht.<br />
»Was kann an mir wichtig sein, dass über mich geschrieben wird«<br />
denken sich manche - warum ich? Diese Warum-Frage hatte sich<br />
Andreas Post gemeinsam mit seiner Familie in den vergangenen<br />
Jahren einige Male gestellt, in der Zeit der Krankheit des zweitgeborenen<br />
Sohnes und Bruders Noah, der Leukämie bekam und<br />
nach einigen Rückfällen und trotz einer Knochenmarkstransplantation<br />
starb. Wie kann da alles gut werden? »Wir haben wohl das<br />
Schlimmste erlebt, was sich eine junge Familie vorstellen kann, alles<br />
andere wird vor diesem Hintergrund relativ«, erklärt er und<br />
lässt den Ablauf der letzten Jahre ein wenig Revue passieren.<br />
Gelernt hat Andreas Post ursprünglich Industriekaufmann. Als er<br />
dann jedoch seinen Zivildienst im Krankenhaus ableistete, erkannte<br />
er, dass er viel lieber mehr mit anderen Menschen zusammen<br />
arbeiten würde. Was lag da näher, als die Ausbildung zum<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger zu absolvieren. Für über zehn<br />
Jahre arbeitete er im Krankenhaus und baute sich bei seiner Arbeit<br />
auf sehr unterschiedlichen Stationen eine wahrlich fundierte<br />
und vielseitige Berufserfahrung auf. In einem nächsten beruflichen<br />
Schritt zog es ihn als Fachkraft für Pflege in die Bodelschwinghsche<br />
Stiftung in der Behindertenhilfe. Hier arbeitet er in<br />
4<br />
August 2010 //<br />
Alle passen gemeinsam in die Hängematte. Alle? – nein der Hund muss draußen<br />
bleiben, aber das stört ihn nicht wirklich.<br />
einem Haus mit 60 Bewohnern im pflegerischen und pädagogischen<br />
Bereich. Neben der Grundpflege liegt ihm besonders die Begleitung<br />
der Bewohner in allen Lebenslagen. Er freut sich, ihnen<br />
behilflich zu sein, an allen Dingen des Lebens so teil nehmen zu<br />
können, wie jeder andere auch. Als Begleiter für zwei Bewohner<br />
bekam er die Möglichkeit an einem Weltkongress in Berlin teilzunehmen<br />
und erfuhr so aus erster Hand die weltweiten Bestrebungen<br />
und Tendenzen auf dem Gebiet der Behindertenhilfe. Die<br />
Inklusion der Menschen mit Behinderung ist das Ziel, nicht nur Integration<br />
oder Duldung, sondern wirkliche Wertschätzung der<br />
Vielfalt. »Ich unterstütze Menschen in ihren Fähigkeiten auf Augenhöhe,<br />
ohne wenn<br />
und aber.« Die Bewohner,<br />
Kollegen und<br />
viele Menschen, die<br />
mit ihm in Berührung<br />
kommen, schätzen an<br />
ihm besonders die Geduld<br />
und Ruhe, die er<br />
lebt und ausstrahlt.<br />
Die Worte ‚alles wird<br />
gut’ sind aus seinem<br />
Mund keine dahingesagte<br />
Floskel, sondern<br />
gelebter Alltag. Seine<br />
vielen Hobbys sind<br />
über die manchmal<br />
Pflanzen raus und flugs an anderer<br />
Stelle wieder rein; der<br />
schön gestaltete Garten zeigt<br />
deutlich, dass er auch mit dem<br />
Spaten gut umgehen kann.
Marathon in Berlin, Zieleinlauf<br />
durch das Brandenburger Tor,<br />
dazwischen stehen nur 42,5 km<br />
und viel Training.<br />
Matthes schaut genau zu,<br />
wie ein echter Pastakoch das macht,<br />
Pesto verfeinert mit Pilzen und Tomaten,<br />
ganz nach Postscher Art.<br />
hektischen Jahre häufig zu kurz gekommen, aber die Gartenarbeit<br />
lässt er sich nicht nehmen. Er hat den grünen Daumen in der Familie,<br />
genießt den Bau einer Trockenmauer genauso wie das Umsetzen<br />
von Pflanzen, Rasenmähen oder Unkrautzupfen zum Abschalten.<br />
Seine Liebe zum Kochen hat sich in der Zeit der Familie<br />
entwickelt, als sich die Eltern häufig abwechselten bei den mitunter<br />
langen Krankenhausaufenthalten. So steht Andreas im Urlaub<br />
besonders gern in der Küche und kocht auch mal was Schnelles,<br />
wenn der kleine (Matthes) und der größere (Jonas) Hunger vor<br />
ihm stehen, vor allem aber lecker – und so gibt es Spaghetti mit<br />
selbst gemachter Pesto oder Spinatlasagne, wenn ein wenig mehr<br />
Zeit zur Verfügung steht. Für Bewegung nach dem Essen sorgen<br />
neben dem Herumtollen mit den Kindern und dem Gassigehen<br />
mit dem Hund, das Laufen und Radfahren. Mit dem Fahrrad die<br />
Natur erkunden, dabei den Weg als Ziel nutzen, das ist ihm wichtig.<br />
Beim Laufen geht sein Traum und Ziel schon eher auf die Marathondistanz<br />
und dann in Berlin einlaufen am Brandenburger Tor<br />
– bisher noch ein Traum, aber seit einiger Zeit arbeitet er verstärkt<br />
daran. Infiziert zum Laufen wurde er durch den vor sechs Jahren<br />
initiierten Benefizlauf in St. Vit.<br />
Menschen aus ihrem Umfeld<br />
wollten der Familie beistehen<br />
und praktisch helfen. So entstand<br />
die Idee, einen Lauf zugunsten<br />
der Deutschen Knochenmarkspenderdatei<br />
und der<br />
Ambulanten Betreuung sterbender<br />
Kinder zu starten. Weit<br />
über die Grenzen ist der Lauf<br />
bekannt und von Jahr zu Jahr<br />
füllen mehr Aktive die Starterlisten.<br />
In allen Altersklassen<br />
von der Bobby-Car-Gruppe bis<br />
zum 10 km Lauf ist jede Gangart<br />
und Distanz möglich, um<br />
dann noch zusätzlich zum Laufen<br />
etwas Gutes zu bewirken.<br />
‚Alles wird gut’<br />
// August 2010<br />
MEIN STECKBRIEF<br />
Andreas Post<br />
// Mein liebstes Hobby<br />
Laufen, Radfahren, Musik,<br />
Hund<br />
// Meine Schwäche<br />
Schlüssel suchen, etwas<br />
auf den letzten Drücker<br />
machen<br />
// Mein Highlight<br />
Gesundheit für die Familie,<br />
Berlin Marathon,<br />
1. Benefizlauf<br />
// Mein Lebensmotto<br />
Das Leben muss vorwärts<br />
gelebt werden und wird<br />
rückwärts verstanden.<br />
5
Dritter KunstGenuss am Kloster<br />
Alte Sagen und Pyrotechnik<br />
// Herzebrock-Clarholz. Nach 2006 und 2008 gibt es nun im September<br />
den 3. KunstGenuss am Kloster in Herzebrock, der in diesem<br />
Jahr den Schlusspunkt der vielfältigen Veranstaltungen zur<br />
1150-Jahr-Feier bildet. Das Organisationsteam des Heimatvereins<br />
arbeitet an einem erweiterten Programm in einem erweiterten<br />
Veranstaltungsbereich, der auch den Ehrenhof des Klosters an der<br />
Klosterstraße mit einbezieht. Die Besucher können sich auf ein<br />
stimmungsvolles Gartenfest freuen, das am Samstag, den 11.09.,<br />
um 19:00 Uhr rund um die alten Klostergebäude beginnt.<br />
Der ganze Abend wird erfüllt sein mit unterschiedlichen musikalischen<br />
Klängen und Poesie an verschiedenen Orten in der Anlage.<br />
Gebäude und Garten werden durch eine kunstvolle Beleuchtung<br />
inszeniert – und wie immer mit neuen Akzenten und Effekten.<br />
Im Kreuzganghof werden zudem alte Herzebrocker Sagen zu<br />
Gehör gebracht. Insgesamt sieben verschiedene Künstler und<br />
Gruppen konnten bereits für das Programm verpflichtet werden.<br />
Die künstlerischen Aufführungen münden in ein Feuerwerk, das<br />
Pyrotechnik-Spezialisten mit Musik in Szene setzen werden. Die<br />
Kosten für diesen abschließenden Programmpunkt trägt ein alteingesessenes<br />
Herzebrocker Unternehmen.<br />
Die Besucher erwartet erneut ein Genuss für alle Sinne – und in<br />
diesem Jahr auch ein Blick in den restaurierten und extra ausgestalteten<br />
Kreuzgang.<br />
6<br />
August 2010 //<br />
»Feuer und Flamme«<br />
in diesem Jahr Made in Germany, 21.08.2010<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Seit der Landesgartenschau 1988<br />
gibt es jedes Jahr im Park der Flora Westfalica ein Feuerwerk der<br />
Extraklasse. Aber nicht nur das bunte 20 Minuten dauernde Spektakel<br />
am dunklen Nachthimmel, was immer passend zum Thema<br />
musikalisch untermalt wird, zieht viele Tausend Menschen in den<br />
Park, sondern auch ein interessantes Rahmenprogramm. Ab 19<br />
Uhr startet das Unterhaltungsprogramm mit Musik, passend zum<br />
Thema »Made in Germany« von deutschen Bands, die mit Rock<br />
und Pop für Stimmung sorgen. Wer lieber deutsche Texte mag,<br />
der kommt bei den »Mühlentalern« mit Party-Musik im »Oberkrainer-Sound«<br />
voll auf seine Kosten. An der Picknick-Scheune<br />
spielt die Indie-Rockband »Anorak«. Für die jüngsten Besucher<br />
sorgt Jongleur Krawalli für Spaß und Unterhaltung, damit es den<br />
Kindern bis zum einsetzen der Dunkelheit nicht langweilig wird.<br />
Die kulinarischen Angebote reichen in diesem Jahr von Pommes<br />
mit Bratwurst bis zu hin zur feinen deutschen Küche. Um Wartezeiten<br />
an den Eingängen zu vermeiden, gibt es Karten im Vorverkauf<br />
bei der Flora Westfalica, Mittelhegge 11, Tel. 93010.<br />
Mitglieder des Fördervereins haben freien Eintritt sofern sie ihren<br />
Mitgliedsausweis vorlegen.<br />
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Pro Arbeit<br />
Brigitte Kaese ist neue Geschäftsführerin<br />
// Rheda-Wiedenbrück/Oelde. Manfred Bockey übergibt das Vorstandsamt<br />
und die Geschäftsführung in die Hände seiner Kollegin<br />
Brigitte Kaese. Beide arbeiten seit fünf Jahren zusammen, so dass<br />
die Geschäfte reibungslos weiterlaufen können. Bis zum jetzigen<br />
Personalwechsel war die neue Geschäftsführerin für die Projektentwicklung<br />
des Gesamtunternehmens und das Maßnahmecontrolling<br />
zuständig. Zudem hatte sie die Projektleitung für den Bereich<br />
»Übergang – Schule – Beruf« übernommen. Manfred Bockey<br />
geht in Altersteilzeit und beendet seine aktive Tätigkeit. Zum<br />
Stand des Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Bielefeld<br />
wegen Betrugsverdacht gegen Manfred Bockey kann der Verein<br />
Pro Arbeit deshalb keine Stellung mehr beziehen.<br />
Mit der Entscheidung für Brigitte Kaese als neue Unternehmensspitze<br />
setzt der Aufsichtsrat mit Manfred Grote als Vorsitzendem<br />
auf den weiteren soliden Ausbau des Unternehmens in den Kreisen<br />
Gütersloh und Warendorf. Neben den regionalen Kompetenzen,<br />
die Brigitte Kaese mit Pro Arbeit und seinen angegliederten<br />
Netzwerken gesammelt hat, bringt die gelernte Diplom-Sozialarbeiterin<br />
aus ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn jede Menge<br />
wertvolle Erfahrungen für das neue Amt mit: Studium der Sozialarbeit<br />
und Zusatzausbildung im Sozialmanagement, kaufmännische<br />
Qualifizierung, mehrjährige Beschäftigung in der Jugendberufshilfe<br />
und der beruflichen Bildung, achtjährige Tätigkeit Presse-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit im kommunalen Bereich, sowie mehrere<br />
Jahre als Projektleiterin und Mitglied der Unternehmensleitung<br />
einer Werbeagentur in der Paderborner Region. Die 48-jährige<br />
ist verheiratet und hat einen Sohn. »Ich freue mich auf die<br />
neuen Aufgaben und die Herausforderungen. Auch wenn in der<br />
beruflichen Integration auf dem Arbeitsmarkt vieles im Umbruch<br />
ist, mit den bewährten Teams an unseren Standorten sind wir<br />
fachlich bestens gerüstet«, so Brigitte Kaese.<br />
Seit mehr als 20 Jahren führt Pro Arbeit als wirtschaftsnaher Beschäftigungsträger<br />
erfolgreich Projekte zur Arbeitsmarktintegration,<br />
berufliche Qualifizierungen, Trainingsmaßnahmen sowie Angebote<br />
zur Berufsorientierung für erwerbslose Menschen durch<br />
und unterstützt mit verschiedenen Beratungsangeboten beim Einstieg<br />
in den Arbeitsmarkt. Innerhalb verschiedener Arbeitsfelder<br />
erhalten die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung das nötige<br />
Know-how, um berufsspezifische Kenntnisse zu erlernen oder zu<br />
vertiefen beziehungsweise um den Arbeitsalltag beizubehalten.<br />
Unter der Regie von Manfred Bockey ist der Verein Pro Arbeit zu<br />
einer festen Größe in vielen Belangen der Arbeitsmarktintegration<br />
geworden. Insgesamt 80 Mitarbeiter an fünf Standorten sorgen<br />
dafür, dass Jugendliche und Erwachsenen ihre Chancen für<br />
eine berufliche Zukunft ergreifen. Mit Beginn diesen Jahres konnte<br />
Pro Arbeit seinen Wirkungskreis um zwei Standorte erweitern:<br />
Rietberg und Beckum. In diesem Netzwerk entstanden in den vergangenen<br />
Jahren zahlreiche Projekte und Trainingsfelder, die soziale<br />
und ökologische Ziele gleichermaßen erfolgreich miteinander<br />
verbinden:<br />
Rheda-Wiedenbrück: Hauptgeschäftsstelle St. Vit mit Verwaltung,<br />
Schulungsräumen, Fahrrad-, Holz- und Metallwerkstätten<br />
und Secondhand-Laden, das Beratungszentrum ZEBRA mit<br />
der Arbeitslosenberatung und die Radstation im Bahnhof Rheda<br />
sowie der Recyclinghof in der Ringstraße .<br />
Herzebrock-Clarholz: Recyclinghof und Secondhand-Verkauf<br />
Oelde: Radstation und Kiosk im Bahnhof Oelde, Secondhand-<br />
Laden »Mix-Max« und Recyclingzentrum<br />
Rietberg: Secondhand-Laden und andere Trainingsfelder im<br />
Aufbau<br />
Beckum: Secondhand-Verkauf u.a. Trainingsfelder im Aufbau<br />
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7
Mit Sicherheit ans Ziel<br />
Jugendfahrradturnier mit ADAC, Volksbank und Polizei<br />
// Rheda-Wiedenbrück. Für die meisten Kinder ist das Fahrrad<br />
das erste und auch wichtigste Verkehrsmittel. Damit sie im immer<br />
dichter werdenden Straßenverkehr zurechtkommen, führen die<br />
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August 2010 //<br />
Polizei, Volksbank und ADAC üben mit den Grundschülern der Piusschule/Eichendorffschule<br />
Verkehrssicherheit ein.<br />
Initiatoren ADAC, Volksbank und Polizei ein praxisnahes Übungsprogramm<br />
durch, um die Unfallzahlen im Kreisgebiet zu verringern.<br />
Insgesamt werden in diesem Jahr 25 Klassen mit 624 Schülern der<br />
Stadt Rheda-Wiedenbrück in Sachen Verkehrssicherheit unterrichtet.<br />
Nach einer Vorbereitung der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer<br />
in Form eines Videofilmes geht es an den praktischen<br />
Teil.<br />
Die örtlichen Bezirksbeamten der Polizei haben die Fahrräder der<br />
Dritt- und Viertklässler auf Verkehrssicherheit überprüft und die<br />
Mängel auf dem Teilnehmerschein des Schülers notiert. Dann<br />
folgt ein Rundgang mit ADAC-Turnierleiter Günter Stickling. Vor<br />
dem Start müssen sich alle Kinder umschauen, dann ein Spurbrett<br />
bewältigen und mit einer Hand einen Kreis fahren. Es folgt der<br />
»Achter«, der mit wackeligen Holzklötzen bestückt ist, danach ein<br />
Schrägbrett, ein Spurwechsel, ein Slalom und zum Schluss der<br />
Bremstest.<br />
Der Verkehrsexperte des ADAC Günter Stickling und der Beauftragte<br />
der Volksbank Gütersloh Ulrich Horn warnen die Jungen<br />
und Mädchen vor riskanten Fahrmanövern und Mutproben. »Im<br />
Falle eines Unfalls hat das Auto nur einen kleinen Blechschaden,<br />
ihr aber habt möglicherweise schlimme Verletzungen«, so die beiden<br />
erfahrenden Leiter. Und die Kinder werden nachdenklich<br />
wenn sie weiter hören: »Kein Autofahrer setzt sich in ein Auto mit<br />
defekten Bremsen oder mit mangelhafter Beleuchtung. Euer Fahrrad<br />
muss deshalb immer verkehrssicher sein.«<br />
Zum Abschluss winken allen Teilnehmern schöne Preise, sozusagen<br />
als Lohn fürs Mitmachen. Ein besonderer Moment bei der abschließenden<br />
Siegerehrung ist die Verleihung von Medaillen an die<br />
Erstplatzierten, die unter Umständen bei Punktgleichheit vorher<br />
noch unter den Anfeuerungsrufen der Mitschüler ein spannendes<br />
Stechen fahren mussten.<br />
Im Geschäftsgebiet der Volksbank Gütersloh nehmen rund 50<br />
Schulen mit 130 Klassen und etwa 2.600 Kindern an diesem Verkehrssicherheitstraining<br />
für Grundschüler teil. Für die Drittklässler<br />
ist es eine gute Vorbereitung auf die Fahrradprüfung im kommenden<br />
Jahr, für die Jungen und Mädchen der vierten Klassen ein<br />
abschließendes Training für den neuen Schulweg in diesem Jahr.
Sommer Make-up<br />
Schnell gemacht und wasserfest<br />
// Liebe Leserinnen und Leser, dieser Beauty - Tip wendet sich heute<br />
ausschließlich an Sie, die weiblichen Leser. Die Herren der Schöpfung<br />
mögen es mir nachsehen.<br />
In meinem Institut taucht immer wieder die Frage auf: »Frau Niermann,<br />
wie zaubere ich mir ein schnelles Make-up für den Strand, das<br />
Freibad oder zum Abtauchen in einen See? Ganz ungeschminkt fühle<br />
ich mich irgendwie »nackig« und ein volles Make-up wäre schon<br />
lächerlich und überlebt keine Runde schwimmen?!«<br />
Gerne empfehle ich für solche Situationen den sparsamen Umgang<br />
mit wasserfesten Produkten. Damit dezent geschminkt, können Sie<br />
kopfüber ins Wasser springen und sehen immer noch frisch und natürlich<br />
aus.<br />
Was man hierzu aber unbedingt wissen muss ist: die Produkte sind<br />
nicht wasser- aber dafür öllöslich! Das heißt: in Verbindung mit einer<br />
fettigen Creme oder noch schlimmer einem Sonnenöl, müssen<br />
Sie befürchten, dass Ihre Wimperntusche etc. irgendwann zum »Alice-Cooper-Look«<br />
verläuft. Viele Kunden scheinen dies nicht zu wissen<br />
und sind immer wieder erstaunt, warum ein so genanntes wasserfestes<br />
Make-up nicht hält. Die Antwort heisst: Öle lösen diese Produkte<br />
an! Wasser ist kein Problem aber Öl übersteht absolut kein<br />
Make-up!<br />
Diesem Ärger kann man sehr gut aus dem Wege gehen, wenn man<br />
wie folgt vorgeht: Als Basis-Tagespflege verwenden Sie ein schnell<br />
einziehendes Fluid oder Gel- Produkt, das Sie dünn auftragen. Darüber<br />
tragen Sie dann nicht zu dick eine Sonnencreme oder ein Sonnengel<br />
auf. Die Augenpartie kann man mit einem separatem Sonnenschutz<br />
für diese empfindliche Partie ebenfalls optimal schützen.<br />
Diesen Produkten geben Sie etwas Zeit zum Einziehen. Das ist wirklich<br />
wichtig!<br />
Tipp: in der Zeit die Zähne putzen oder Klamotten rauslegen.<br />
Zum perfekten aber leichten<br />
Schminken startet man nun so:<br />
Zuerst trägt man ein wasserfestes,<br />
transparentes Sonnen Make-Up<br />
mit einem Schwämmchen<br />
super dünn auf die Haut<br />
auf. Dieses Produkt gibt es in<br />
verschieden Tönungen, für die<br />
helle oder etwas dunklere Haut.<br />
Es ist so leicht, dass man nur<br />
wahrnimmt, das man frischer<br />
aber nicht geschminkt aussieht. Danach folgt das Augenmake-up,<br />
für das ich einen wasserfesten Kajal-Stift empfehle, um die Wimpernkontur<br />
sanft nachzuzeichnen. Gehen Sie wirklich nur am Wimpernrand<br />
entlang. Dies gibt dem Auge einen sanften, schönen Ausdruck.<br />
Große Drama-Augen passen nicht an den Strand! Bei den<br />
wasserfesten Kajal-Stiften sollten Sie daran denken, dass sie stets<br />
sehr gut und schnell wieder zu verschließen sind. Sie trocknen erheblich<br />
schneller aus als normaler Kajalstift! Das Auftragen einer<br />
wasserfesten Mascara rundet anschließend das Augen Make-up ab.<br />
Entscheiden Sie sich hier für eine farbige Mascara in anthrazit, dunkelblau,<br />
dunkelviolett oder braun.<br />
Diese Farben bringen über Tag Ihre Augen besser zum Strahlen, da<br />
sie das Licht reflektieren. Diese Eigenschaft hat schwarze Mascara<br />
leider nicht. Benutzen Sie wasserfeste Macara aber nicht ganzjährig.<br />
Sie trocknet die Wimpern stärker aus als eine pflegende, nicht wasserfeste<br />
Mascara.<br />
Um das Make-up nun so einfach wie möglich abzurunden, verwenden<br />
Sie für die Lippen und Wangen ein sogenanntes Multi-Blush Produkt.<br />
Das ist eine sanfte, ultra leichte Creme, die sich hervorragend<br />
auf beide Bereiche mit dem Finger auftragen lässt. Dadurch, dass auf<br />
den Lippen und Wangen die gleiche, sanfte Farbe verwandt wird<br />
wirkt das gesamte Make-up auch sehr ruhig und super natürlich.<br />
Das Multi-Blush ist ebenfalls wasserfest und pflegend. Fertig ist ein<br />
leichtes, super dezentes, wasserfestes Sommer Make-up! Entfernt<br />
wird das Ganze am Nachmittag oder Abend mit einem ölhaltigen<br />
Augenmake-up Entferner und das restliche Gesicht mit einem milden<br />
Reinigungsschaum oder einer Reinigungsmilch. Wasserfestes<br />
Make-up ist zwar etwas hartnäckiger in der Abreinigung aber mit<br />
den aufgeführten Reinigungsprodukten sind Sie ganz schnell am<br />
Ziel.<br />
Somit wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Abtauchen und eine gute<br />
Zeit bis zum nächsten Mal<br />
Ihre<br />
// August 2010<br />
9
Projektleiterin Marie-Christin Heldt, Dr. Rüdiger Krüger, Geschäftsführer der FARE GmbH<br />
und die frisch gebackene Bürokauffrau Anastasia Danilov.<br />
FARE – Verbundsausbildung<br />
Ausbildung abgeschlossen<br />
// Kreis Gütersloh/ Rheda-Wiedenbrück (wl). Wieder haben vier<br />
junge Menschen ihre Verbundausbildung bei der Fortbildungs-Akademie<br />
Reckenberg-Ems (FARE) GmbH erfolgreich<br />
abgeschlossen. Die Ausbildungsplätze konnten geschaffen werden,<br />
weil sich Firmen aus Langenberg, Borgholzhausen, Rheda-<br />
Wiedenbrück, Gütersloh, Rietberg und Herzebrock-Clarholz an<br />
diesem Projekt beteiligt haben und vorbildlich kooperiert haben.<br />
»Es ist nicht nur für den Auszubildenden eine tolle Sache, sondern<br />
auch für die Firmen, die oft sehr einseitig arbeiten und<br />
dadurch keine Fachkräfte ausbilden dürfen«, erklärte Projekt -<br />
leiterin Marie-Christin Heldt. So hat Jens Diekmann seine Ausbildung<br />
zum Tischler in gleich drei Rietberger Unternehmen absolviert.<br />
Bei Pauleikhoff & Frenz hat er Trockenbau gelernt, bei<br />
10<br />
August 2010 //<br />
Honerlage Möbelbau und bei Martinschledde den Fensterbau.<br />
»Dieser junge Mann hat die volle Bandbereite erfahren und zudem<br />
noch einen Spitzenabschluss als einer der besten der<br />
Tisch lerinnung Gütersloh gemacht. Wenn das kein Fachmann<br />
ist, wer dann«, meint Dr. Rüdiger Krüger und freut sich, dass der<br />
Tischergeselle auch sofort übernommen wurde. Anastasia<br />
Danilov hat eine Ausbildung zur Bürokauffrau im Ladencafé<br />
Schulze Lebkuchen in Borgholzhausen und in der Stadtverwaltung<br />
Gütersloh gemacht. Mit einem Notendurchschnitt von 1,7<br />
trotz verkürzter Ausbildung hat sie bewiesen, dass sie ihre Sache<br />
ernst genommen hat. Die junge allein erziehende Mutter<br />
kommt gebürtig aus Russland, spricht aber perfekt deutsch.<br />
Aufgrund ihrer familiären Situation hatte sie keine Ausbildungsstelle<br />
bekommen.<br />
Die FARE hat sofort das Potenzial erkannt und sich bemüht, für<br />
die junge Frau eine Verbundausbildung zu bekommen. Sie<br />
möchte jetzt gerne noch BWL studieren, um dann in der<br />
Wirtschaft zu arbeiten. Beide Betriebe sind ihr während der<br />
Ausbildung durch das Angebot einer Teilzeitausbildung entgegengekommen.<br />
So kam auch die kleine Tochter nicht zu kurz.<br />
Tobias Strotjohann hatte, bevor er zur FARE kam, zwei Ausbildungen<br />
zwar mit berechtigten Gründen abgebrochen, doch<br />
viele Firmen scheuten davor, ihm eine weitere Chance zu geben.<br />
FARE bemühte sich. Er hat nun seinen Gesellenbrief als Fachkraft<br />
für Lagerlogistik in der Tasche und lernte bei UK Industriedienst<br />
leistungen Krampe und COR in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Auch er befindet sich bereits in einem festen Arbeitsverhältnis.<br />
Der frisch gebackene Fleischergeselle Oliver Gertheinrich konnte<br />
in der Firma für Frischgeflügel Lückenotto in Herzebrock-<br />
Clarholz den Bereich Geflügelverarbeitung kennen lernen und<br />
in der Fleischerei Nordhorn in Oelde die allgemeine Fleischverarbeitung.<br />
»Viele Menschen würden immer denken, dass zur FARE nur die<br />
kommen, die eh nichts auf dem freien Markt kriegen«, erklärt<br />
Dr. Krüger. Doch das sei nicht so. Da<br />
die Jugendlichen in mehreren Betrieben<br />
eingesetzt werden, müssten<br />
sie ein enormes Maß an Anpassungsfähigkeit<br />
und Talent mitbringen, erklärt<br />
der FARE-Chef. Seit 2005 haben<br />
28 Ausbildende erfolgreich dort ihre<br />
Lehre absolviert. Neun sind derzeit<br />
noch in dem Projekt aktiv und werden<br />
nun nach und nach fertig.<br />
Da der Kreis Gütersloh die Zuschüsse<br />
für dieses Projekt gestrichen hat, Dr.<br />
Krüger aber so überzeugt von dem<br />
Erfolg der Verbundausbildung ist, hat<br />
er bereits erste Gespräche mit den<br />
Kommunen geführt und kann ein<br />
wenig Hoffnung schöpfen, dass es<br />
auf diesem Weg vielleicht weitergeht.<br />
Zum ersten August bekommt aber<br />
erst einmal kein junger Mensch die<br />
Chance auf eine Ausbildung, was alle<br />
sehr bedauern.
Das Schmuckhaus …<br />
… macht weiter!<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die Zukunft des Schmuck-Hauses an<br />
der Langen Straße 41 ist gesichert. Die Tochter der kürzlich verstorbenen<br />
Inhaberin Marion Moorfeld-Kesting, Anthea, führt das<br />
Geschäft weiter. Die junge Inhaberin hat gerade ihr Abitur am Einstein-Gymnasium<br />
gebaut und wollte eigentlich zunächst ein Langzeitpraktikum<br />
bei der Schmuckfirma Pilgrim in Berlin machen.<br />
Doch oftmals kommt es im Leben anders als geplant. Die langjährige<br />
Freundin der Familie Kesting, Renate Peterburs, die seit vielen<br />
Jahren mit ihrem Floristikgeschäft »Blumenzeit« selbständig<br />
ist, hat die kommissarische Geschäftsleitung übernommen und<br />
Anthea wird von der Einzelhandelskauffrau Janine Timmermeister<br />
ausgebildet, so dass sie in drei Jahren, wenn sie gerade mal 22<br />
Jahre alt ist, das Geschäft auch eigenständig führen kann. Die<br />
wohl jüngste Gewerbetreibende in Wiedenbrück sieht darin eine<br />
Chance, zum einem das Geschäft in dem gerade frisch restaurierten<br />
Ackerbürgerhaus im Sinne ihrer Mutter weiterzuführen,<br />
v. links: Renate Peterburs hat die komissarische<br />
Geschäftsleitung übernommen, die<br />
junge Inhaberin Anthea Kesting, Einzelhandelskauffrau<br />
Janine Timmermeister.<br />
aber auch ihren Stil und Geschmack<br />
mit einfließen zu lassen.<br />
Somit erweitert sich das<br />
Sortiment fast wie von selbst<br />
für modebewusste Frauen jeder<br />
Altersgruppe. Im Schmuck-<br />
Haus werden neben hochwertigem<br />
Modeschmuck in großer<br />
Auswahl auch trendige Schals<br />
und Tücher sowie Taschen, von<br />
der kleinen Abendtasche bis<br />
hin zum großzügigen City-<br />
Shopper angeboten. Modische<br />
Trenduhren passen zudem perfekt<br />
in das Sortiment der Jungunternehmerin.<br />
Renate Peterburs<br />
ist froh, dass ein guter<br />
Weg gefunden wurde, dass renommierte<br />
Geschäft mit dem<br />
Modeschmuck, der seinesgleichen<br />
in der Region sucht, weiterführen<br />
zu können. Die 19jährige<br />
Jungunternehmerin<br />
setzt zusammen mit Janine<br />
Timmermeister viel Kraft und<br />
Energie ein, um das Geschäft<br />
neben dem Adenauer-Platz erfolgreich<br />
weiterzuführen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
und 14.30 bis 18.30 Uhr.<br />
Samstags bis 16.00 Uhr.<br />
// August 2010<br />
Das Sommerlager<br />
wird geräumt!<br />
20%<br />
30%<br />
40%<br />
50%<br />
www.blumen-zeit.de<br />
11
(wl) Hallo Kinder,<br />
noch zwei Wochen Ferien, dann geht<br />
der Schulalltag wieder los. Die einen<br />
freuen sich, die anderen können gar<br />
nicht lange genug Ferien haben. Aber<br />
manchmal ist es so, dass ein neues<br />
Schuljahr auch eine echte Chance für einen<br />
Neustart ist, wenn es im letzten Jahr<br />
nicht so gut lief. Gute Vorsätze, andere<br />
Lehrer und manchmal auch Fächer, die<br />
einem einfach besser liegen, bewirken<br />
häufig Wunder. Damit sich eure Mappen<br />
und Schulhefte zumindest optisch von<br />
den anderen abheben, haben wir für<br />
euch Namensschilder entworfen die ihr<br />
euch kopieren und dann nach euren<br />
Vorstellungen verzieren könnt.<br />
Ihr benötigt: Papier, bunte Stifte, z.B.<br />
kleine Sticker zum Aufkleben, Schere<br />
und Kleber. Zuerst Etiketten ausschneiden<br />
oder kopieren und nach eigenem<br />
Belieben gestalten, z.B. bemalen oder<br />
mit Stickern bekleben.<br />
Wenn ihr Lust habt, nutzt doch einfach<br />
die letzten Ferientage und seid kreativ.<br />
Es lohnt sich bestimmt! Noch schöne<br />
Restferien mit tollem Wetter und einen<br />
guten Schulstart wünscht euch euer<br />
»<strong>aha</strong>-Team«.<br />
// Tipp zum Umgang mit Computern bei Kindern<br />
Rheda-Wiedenbrück (wl). Kinder gehören heute an den Computer. Sie<br />
verbessern durch einen regelmäßigen Umgang damit ihre Fähigkeiten,<br />
spielen daran und recherchieren. Ein generelles Computerverbot ist nicht<br />
angebracht, weil in der Schule heute schon fast vorausgesetzt wird, dass<br />
Kinder mit dem PC umgehen können und in der Lage sind, Informationen<br />
aus dem Internet zu holen. Doch Eltern müssen ihre Kinder auch vor<br />
dem Computer schützen. Leider gibt es immer noch viel zu viele Seiten,<br />
12<br />
Kinderseite<br />
August 2010 //<br />
die für Kinder ungeeignet sind, wo sie aber ungehindert drauf zugreifen<br />
können. Die Software »Kinder sicher am PC« ist eine TÜV geprüfte Kindersicherungssoftware,<br />
die Recoa-Inhaber Reinhard Voß empfiehlt. Beim<br />
Kauf eines PCs oder Notebooks für Kinder installiert er diese Sicherheitssoftware<br />
sofort mit, damit von Anfang an ein sicheres Arbeiten für die<br />
Mädchen und Jungen gewährleistet ist.
Lions Club – »Klasse 2000«<br />
Kleine Bewegungsspiele für zwischendurch<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Fast genau ein Jahr ist es her, als der<br />
Kooperationsvertrag mit der Eichendorffschule Wiedenbrück für<br />
das Projekt »Klasse 2000« und dem Lions Club Rheda-Ems entstanden<br />
ist. Nun kamen einige Mitglieder des Lions Club in die<br />
Klasse 1c von Annette Klein, um sich von den ersten Ergebnissen<br />
berichten zu lassen. Die Kinder waren begeistert. So hatten sie mit<br />
einem Atemtrainer – das ist eine Pfeife auf der sich ein Ball beim<br />
Ausatmen nach oben bewegt – die richtige und gezielte Atmung<br />
gelernt, Bewegungsspiele gemacht, bei denen es um das visuelle<br />
Vorstellen von Wasser, welches es zu überwinden gilt, einem hohen<br />
Berg, den man erklimmen muss, von spitzen Steinen, über die<br />
sie hinweghüpfen konnten, oder das Weglaufen vor einem großen<br />
Bären ging. Auch lernten sie, dass der Puls schneller geht,<br />
wenn man sich anstrengt. In ihrem kleinen »Klaro-Heft«, werden<br />
die Ergebnisse kindgerecht festgehalten. Hinzu kamen Übungen<br />
zum richtigen Verhalten miteinander, denn »wenn alle nett zueinander<br />
sind, dann geht es uns gut«, ergänzt Katharina spontan.<br />
Auch die Tatsache, das Bewegung gut tut und man danach viel<br />
frischer bei der Sache ist, haben die jüngsten Schüler der Eichendorff-Grundschule<br />
bereits gelernt. Lehrerin Annette Klein ist<br />
ebenfalls begeistert und findet besonders die kleinen Bewegungsspiele,<br />
die sie spontan mit den Kindern mal zwischendurch<br />
im Klassenraum durchführen kann, einfach toll. »Man merkt sofort,<br />
dass die Kinder dann wieder aufmerksamer sind«, berichtet<br />
sie. Und auch die besonders unruhigen Kinder würden davon profitieren<br />
und sich besser integrieren. Drei Stunden war die externe<br />
Gesundheitsförderein Michaela Kisse in der Schule, um mit den<br />
Kindern zu arbeiten. 10 Schulstunden beschäftigen sich die Klassen<br />
im Schnitt mit dem Projekt, das über insgesamt vier Schuljahre<br />
geht und sich nach und nach aufbaut. Es kommen noch Themen<br />
wie Sucht, Gewichtsprobleme, Ernährungstipps, Gesundheits-<br />
und Lebenskompetenzen, Konflikttraining, Freizeitgestaltung<br />
fern ab von Fernseher und Computer und das gezielte Nein-<br />
Sagen hinzu. Besonders groß war die Freude, als der Lions Club<br />
Beauftragte für das Projekt »Klasse 2000«, Martin Riedel, verkünden<br />
konnte, dass sie auch für die nächsten Eingangsklassen<br />
der Eichendorffschule dieses Projekt finanzieren. »Wir sehen die<br />
enorme Bedeutung und die Nachhaltigkeit dieses Projektes und<br />
unterstützen das gerne«, erklärte er. Nach den Sommerferien<br />
Ihr Friseur<br />
Inh. Fatma Yildiz<br />
Boesfelder Weg 84 |33378 Rheda-Wiedenbrück |Fon 05242 – 44117<br />
Konrad-Adenauer-Straße 3-5 |33442 Herzebrock-Clarholz |Fon 05245 – 18563<br />
v. links: Fynn, Michael, Janine, Jason und Enriko zeigen, was sie mit dem Atemtrainer gelernt<br />
haben. Im Hintergrund v. links: Lions Club Rheda-Ems Präsident Dr. Martin Kamphusmann,<br />
Martin Riedel und Johannes Sudbrock<br />
werden drei Klassen in der Grundschule an der Triftstraße und eine<br />
Klasse in der Postdammschule Lintel, die jetzt mit der Eichendorffschule<br />
im Verbund ist, mit dem Projekt starten. Die Kosten<br />
belaufen sich auf 220 Euro pro Klasse und Jahr und werden komplett<br />
vom Lions Club Rheda-Ems finanziert. Das macht bei vier<br />
Klassen immerhin 3.520 Euro.<br />
Info: Grundschulen aus Rheda-Wiedenbrück, die ebenfalls Interesse<br />
daran haben, können sich nähere Informationen beim Präsidenten<br />
des Lions Club Rheda-Ems, Martin Riedel Tel. 05242<br />
7878 einholen.<br />
Was ist Klasse 2000?<br />
Es ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung,<br />
Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule. Es<br />
begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre<br />
Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig zu stärken.<br />
Lehrkräfte und externe Klasse-2000-Gesundheitsförderer arbeiten<br />
Hand in Hand. Das Projekt unterstützt die Kinder dabei,<br />
ihr Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und gesundheitsschädigendes<br />
Verhalten zu meistern. Bundesweit unterstützen<br />
über 500 Lions Clubs das Projekt.<br />
Info: www.klasse2000.de<br />
// August 2010<br />
Große Sommernachtsparty<br />
am 28. August 2010 im Hotel Bomke<br />
Feiern Sie mit uns unsere große Sommernachtsparty mit Nicolaus von<br />
Plettenberg, der als DJ für den passenden Sound zum Abschluss der<br />
Sommerferien sorgt. Tanzend die Nacht genießen mit kleinen,<br />
kulinarischen Highlights, eisgekühlten Prosecco, rafinierten Cocktails<br />
und spritzigen Weinen ...<br />
Preis/Person ¤ 28,00, Kinder bis 12 Jahre ¤ 2,00/Lebensjahr<br />
Bitte frühzeitig via eMail oder telefonisch reservieren.<br />
Hotel Bomke<br />
Kirchplatz 7 – 59329 Wadersloh<br />
Fon 02523 9216-0– info@hotel-bomke.de<br />
www.hotel-bomke.de<br />
13
Der Traumelf (grünes Kleidchen) hilft dem kleinen Tom und befreit ihn von Alpträumen<br />
und Problemen mit Klassenkameraden und der Mathematik. Links daneben Teddy – Toms<br />
bester Freund.<br />
Musical »Toms Traum«<br />
Ein Stück von Sehnsucht, Alpträumen & coolen Typen<br />
// Herzebrock-Clarholz (wl). Um Kicherkraut und Pulver gegen<br />
Gänsehaut drehte sich das erfrischende Musical »Toms Traum«,<br />
dass die 42 Jungen und Mädchen des Schulchores der Boland-<br />
Grundschule im Rahmen der Preisverleihung des Jugendmusik-<br />
Förderpreises auf die Bühne brachten. Rektor und Chorleiter Ulrich<br />
Ackermann hat ein halbes Jahr lang mit den musikalischen<br />
Mädchen und Jungen an dem Stück von Gerhard A. Meyer gearbeitet.<br />
Sogar ein Probenwochenende in Vlotho war dabei. Eine<br />
gelungene Abwechslung aus schauspielerischen Darbietungen<br />
und Liedern, zum Teil mit tänzerischen Einlagen verbunden,<br />
machte die 40-minütige Aufführung zu einer kurzweiligen und<br />
interessanten Sache. Jung und Alt schauten gespannt zu und<br />
mussten insbesondere bei den interessanten Detaillösungen wie<br />
Kinder, die als Möbel verkleidet die Bühne schmückten, der lebensgroße<br />
Teddybär, der tapfer sind seinem warmem Pelz bei den<br />
hochsommerlichen Temperaturen ausharrte, oder sechs coole<br />
Jungs, die ein Taxi darstellten, so manches Mal schmunzeln. In<br />
dem Stück geht es darum, dass Tom durch einen Traumelf von seinen<br />
Albträumen, seinen Problemen mit dem Mathematiklehrer<br />
und seinen streitsüchtigen Klassenkameraden befreit wird und zu-<br />
Meisterwerkstatt & Ausbildungsbetrieb<br />
Angebot ab dem 25.08.2010<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo. geschlossen | Di., Mi. & Fr. 16 – 19 Uhr<br />
Do. 17.30 – 19 Uhr | Sa. 9 – 14 Uhr<br />
Gütersloher Straße 30 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel.: 05242-9688667<br />
Mobil: 0170-2029362 | scooter_n_cars@t-online.de | www.scooter-and-cars.de<br />
Von Albträumen wird Tom geplagt.<br />
sätzlich zu seiner Lisa, die er heimlich vergöttert, findet. Ein Stück<br />
von Sehnsucht, Albträumen und coolen Typen. Die Lieder entpuppen<br />
sich schnell als Ohrwurm und Ackermann hatte auch sogleich,<br />
als eine Zugabe lautstark verlangt wurde, ein Madley aus<br />
den besten Liedern am Klavier parat. Die Kinder hörten den ersten<br />
Ton und wussten sofort um welches Lied es sich handelt. Die<br />
Begeisterung der beteiligten Mädchen und Jungen wurde einmal<br />
mehr deutlich.<br />
SIE SUCHEN FRISCHE IDEEN?<br />
Werbeagentur POZAR DTP<br />
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15
16<br />
Menschen um uns<br />
August 2010 //
Wir danken André Hellkötter<br />
(www.saure-gurke.com) und<br />
unseren freien Fotografen für<br />
die Bilder.<br />
// August 2010<br />
17
18<br />
schmuck & accessoires<br />
anthea kesting<br />
lange straße 41<br />
33378 rheda-wiedenbrück<br />
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öffnungszeiten<br />
mo - fr 09:30 - 12:30<br />
14:30 - 18:30<br />
sa 10:00 - 16:00<br />
Gutes Zeugnis für die Bürgerstiftung<br />
Schulen und Kitas profitieren von der Förderung<br />
// Am Anfang der Sommerferien zieht auch die Bürgerstiftung<br />
Bilanz: Schulen und Kindergärten konnten sich im vergangenen<br />
Schuljahr über vielfältige Unterstützung freuen. Die 11 Projekte,<br />
die in diesem Zeitraum mit örtlichen Bildungseinrichtungen neu<br />
realisiert werden konnten, umfassten ein Finanzvolumen von rund<br />
30.000 €. Junge Menschen und Bildung sind die wichtigsten Arbeitsschwerpunkte<br />
der Bürgerstiftung. Sprachförderungs- und<br />
Musikprojekte, Persönlichkeits- und Konflikttraining, Hausaufgabenhilfe<br />
und Gesundheitsförderung in Schulen und Kindertagesstätten<br />
werden unterstützt. So starten beispielsweise die Eichendorff-<br />
und die Piusgrundschule ins neue Schuljahr mit Bläserklassen,<br />
in denen den Lernanfängern für zwei Jahre das Erlernen eines<br />
Blasinstrumentes ermöglicht wird. Die Ketteler-Schule erhält<br />
ebenso wie die Heidbrinkschule für ihre Über-Mittagsbetreuung<br />
Unterstützung durch die Stiftung. Zwei Stipendien für herausragend<br />
engagierte und leistungsstarke Schülerinnen mit Migrationshintergrund<br />
wurden ebenso bereitgestellt wie unbürokratische<br />
Hilfe für besonders förderungswürdige Schüler, die im vergangenen<br />
Halbjahr noch Hilfe für ihren Schulabschluss brauchten.<br />
Vorankündigung | Am 25. Sept. großes Oktoberfest<br />
im Planet Wiedenbrück<br />
Jeden Sa. + So.<br />
alle Schnitzel aus der Speisekarte mit<br />
Beilage (von 18.00 - 21.00 Uhr)<br />
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August 2010 //<br />
»Die Förderung der Bildung<br />
trägt in erheblichem Maße dazu<br />
bei, unsere Stadt auch für<br />
die Zukunft gut aufzustellen.<br />
Die Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück<br />
unterstützt die Bemühungen<br />
der Bildungsträger<br />
in vorbildlichem Maße mit guten<br />
Ideen und zusätzlichen<br />
sinnvollen Projekten«, lobt Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg<br />
das Engagement der Stiftung.<br />
»Die Kindergärten und Schulen<br />
ziehen dabei mit der Bürgerstiftung<br />
und der Stadt an einem<br />
Strang. Es ist uns gemeinsam<br />
wichtig, dass alle jungen<br />
Menschen in Rheda-Wiedenbrück<br />
die gleichen besten<br />
Startchancen erhalten. Gemeinsam<br />
beschreiten wir da einen<br />
sehr guten Weg, so das<br />
Stadtoberhaupt.« Zum Schwerpunkt<br />
Bildung gehört nicht zuletzt<br />
auch das Erfolgsprojekt Elternschule,<br />
das schon auf vier<br />
Semester zurückblicken kann.<br />
Die Elternschule wird für die<br />
neue Saison auf Angebote in<br />
der Gemeinde Langenberg erweitert.<br />
Einige neue Projekte<br />
werden in der zweiten Hälfte<br />
des Jahres mit dem Beginn des<br />
neuen Schuljahres starten. Wie<br />
und wo die Bürgerstiftung hilft<br />
und konkrete Projekte fördert,<br />
ist auf www.buergerstiftungrhwd.de<br />
einzusehen. Die In fo r -<br />
mationsmaterialien zur Förderung<br />
sind dort einzusehen und<br />
herunter zu laden. Die<br />
Bürgerstiftung hat seit ihrer<br />
Gründung in 2007 über 50<br />
Projekte in Rheda-Wiedenbrück<br />
gefördert. Durch die Bürgerstiftung<br />
werden große und<br />
kleinere Beträge gebündelt<br />
und so noch wirkungsvoller für<br />
das Allgemeinwohl genutzt.<br />
Dieses Engagement ist besonders<br />
nachhaltig, denn die Bürgerstiftung<br />
arbeitet sowohl mit<br />
demErtrag des Stiftungsvermögens<br />
als auch mit Geldern, die<br />
direkt in die Projekte vor Ort<br />
fließen.<br />
Info:<br />
www.buergerstiftung-rhwd.de
Auf ein tolles Konzert mit guter Stimmung bei hoffentlich gutem Wetter unter freiem<br />
Himmel freuen sich die Kinder- & Jugendchöre mit ihrem Kantor Jürgen Wüstefeld.<br />
Popkonzert der besonderen Art<br />
Konzert der Kinder- & Jugendchöre von St. Aegidius<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Am Samstag, 4. Sptember 2010 ist<br />
es endlich soweit: Die Kinder- & Jugendchöre von St. Aegidius<br />
bringen ihr großes Popkonzert unter freiem Himmel auf dem<br />
Kirchplatz zum Besten. Songs von Kultmusikern wie Carlos Santana,<br />
ABBA, AC/DC, Michael Jackson oder Genesis werden in dem<br />
bunten Programm ebenso zu hören sein wie die Sportfreunde Stiller,<br />
die Ärzte, Wise Guys und viele andere. Um sich gründlich auf<br />
dieses Highlight, an dem rund 120 Mitwirkende teilnehmen, vorzubereiten,<br />
findet in den letzten Ferienwoche ein zusätzliches<br />
Trainingscamp bei Rinteln statt, um eine Woche lang intensiv proben<br />
zu können. Wer die Aktivitäten der Chöre in den letzten Jahren<br />
verfolgt hat, erinnert sich an das erste Popkonzert 1994 im<br />
Ratsgymnasium. Mit dem damals betitelten »etwas anderen Konzert«<br />
begann eine Reihe, die sich 1997 mit einem Open Air Konzert<br />
auf dem Kirchplatz fortsetzte. Zum 20-jährigen Bestehen der<br />
Chöre gab es 2000 ein Konzert im A2-Forum mit 2000 begeisterten<br />
Zuhörern und unvergessener Rock- und Popmusik. Große Unterstützung<br />
fand der organisierende Förderverein der Kinder- und<br />
Jugendchöre St. Aegidius auch bei seinem jetzt vierten Konzert<br />
wieder bei heimischen Unternehmen. So treten unter anderem die<br />
Regionale Kulturstiftung und die Kreissparkasse als Sponsoren<br />
auf und die Hohenfelder Brauerei unterstützt nicht nur finanziell<br />
sondern auch ideell bei der Gestaltung der Plakate, Eintrittskarten<br />
und Werbeflyern das Projekt. Vorverkaufstellen sind die Buchhandlungen<br />
Rulf an der Marienstraße in Wiedenbrück und LES-<br />
ART am Neuen Wall in Rheda. Der Eintritt für das Popkonzert beträgt<br />
für Erwachsene 15 Euro und für Schüler zehn Euro.<br />
Info: Das Konzert findet am Samstag, 4. September um 19.30 auf<br />
dem Kirchplatz statt. Der Abend beginnt mit dem Einlass und der<br />
Programmeröffnung mit den jüngsten Sängern um 18.30 Uhr. Danach<br />
bieten die Mädchenkantorei, der Knaben- und Jugendchor<br />
ein knapp dreistündiges stimmungsvolles Konzertprogramm.<br />
www.aegidius-choere.de<br />
// August 2010<br />
19
Foto: So familienfreundlich kann ein Unternehmen sein. Einige Pflüger Mitarbeiter und<br />
deren Kinder im Labor.<br />
»Familie gewinnt«, Teil IV<br />
Naturkosmetik Pflüger<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Familie gewinnt« ist der Titel eines<br />
Unternehmenswettbewerbs, den die Bertelsmannstiftung und der<br />
Kreis Gütersloh bereits zum zweiten Mal ausgelobt haben. Dabei<br />
ging es in erster Linie darum Betriebe zu würdigen, die bereits erste<br />
Schritte zu einer besseren Vereinbarung von Beruf und Familie<br />
für ihre Mitarbeiter eingeführt haben.<br />
Heute stellen wir Ihnen das Homöopathische Laboratorium A.<br />
Pflüger GmbH & Co. KG in Rheda-Wiedenbrück vor. Mit seinen<br />
60 Jahren verdient das Unternehmen, das sich der Gesundheit mit<br />
20<br />
Besuchen Sie uns<br />
im Musterhaus<br />
jeden Sonntag geöffnet<br />
von 10 – 12 Uhr<br />
Stromberger Str. 142<br />
in Rheda-Wiedenbrück/St. Vit<br />
Kleestraße 9/St. Vit<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
www.splietker.de + Tel. 05242-93770<br />
Arzneimitteln aus der Natur<br />
beschäftigt, ganz klar den Namen<br />
»Traditionsunternehmen«.<br />
Bereits zum zweiten Mal hat<br />
Aktuelle Führungstermine:<br />
22.08. & 05.09.2010<br />
um 14 Uhr<br />
August 2010 //<br />
sich Pflüger an dem Wettbewerb beteiligt, denn Familie ist dem<br />
Inhaber Horst Pflüger schon immer heilig gewesen. Selbst Vater<br />
von vier Kindern und inzwischen schon Großvater, da weiß er was<br />
es heißt, wenn man Familie und Beruf unter einen Hut bekommen<br />
will. Das funktioniert nur, wenn ein harmonisches Miteinander im<br />
Betrieb herrscht, sich die Mitarbeiter absprechen und gegenseitig<br />
einspringen, wenn es Daheim zu unerwarteten Problemen kommt<br />
und der Chef ein offenes Ohr für die Sorgen seiner Leute hat. Bei<br />
Pflüger arbeiten 123 Mitarbeiter. 63 Prozent davon sind Frauen.<br />
Viele arbeiten in Teilzeit, dafür bietet das Unternehmen an der<br />
Röntgenstraße 18 verschiedene Zeitmodelle an, damit jeder seinen<br />
persönlichen Rhythmus findet. Die Apothekerin Astrid Kipp<br />
hat die Familienfreundlichkeit ihres Arbeitgebers gerade erst<br />
selbst erfahren. Die Leiterin der Herstellung hat vor zwei Jahren<br />
ein Kind bekommen und konnte zunächst mit einigen Stunden<br />
wieder einsteigen. Sie arbeitet zudem einen Tag von Zuhause aus<br />
und kann so wunderbar Beruf und Familie vereinbaren. »Wir haben<br />
in unserem Unternehmen eine ganz geringe Mitarbeiterfluktuation«<br />
erzählt Astrid Kipp. Die meisten würden dem Betrieb treu<br />
bleiben und von einigen seien inzwischen auch schon die Kinder<br />
dort beschäftigt. Horst Pflüger bietet seinen Mitarbeitern seit einiger<br />
Zeit eine betriebliche Gesundheitsvorsorge in Zusammenarbeit<br />
mit einem Physiotherapeuten an. Rückenschulung und Fitness<br />
werden von den Angestellten gerne angenommen. Familienfreundlich<br />
zeigt sich Pflüger auch, wenn es darum geht, dass Eltern<br />
gepflegt werden müssen. Ein Thema, was in den nächsten<br />
Jahren mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird. Eine Mitarbeiterin<br />
hat über viele Monate ihre Mutter gepflegt und konnte<br />
in dieser Zeit Stunden reduzieren, aber dennoch weiterhin ihrem<br />
Beruf nachgehen. Pflüger bietet schon seit über 30 Jahren Teilzeit<br />
an, als das für viele Unternehmen noch fast ein Fremdwort war.<br />
In einigen Abteilungen teilen sich mehrere Mitarbeiter eine Stelle<br />
und sprechen sich ab. Für die familiären Bedürfnisse ist in dem Laboratorium,<br />
wo die bekannten Schüßler-Salze hergestellt werden,<br />
grundsätzlich stets Verständnis da.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Naturkosmetik Pflüger lädt ein<br />
Anzeige<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zum Tag der offenen Tür lädt das<br />
homöopathische Laboratorium Pflüger am Sonntag, 5. September<br />
2010 von 10 bis 18 Uhr ein. Jeder Interessierte kann bei der Herstellung<br />
der homöopathischen Arzneimittelherstellung des 60jährigen<br />
Traditionsunternehmens an der Röntgenstraße 4 in Rheda-Wiedenbrück<br />
(Industriegebiet Bosfelder Straße) an diesem Tag<br />
zuschauen. Zu jeder vollen Stunde gibt es interessante Vorträge<br />
zu den Themen »Komplexmittel-Homöopathie«, »Schüßler-Salze<br />
zur inneren und äußeren Anwendung« sowie »Osteopathie«. Auf<br />
die jüngsten Besuche warten ein großes Spiel- und Spaßhaus, eine<br />
Torwand mit Schussgeschwindigkeitsmessung, Kinderschminken<br />
und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Wer sich zuvor unter www.pflueger.de anmeldet, kann durch einen<br />
Heilpraktiker eine Iris- oder Antlitzanalyse durchführen lassen.<br />
Die Umlage in Höhe von 10 Euro pro Analyse kommt dem Kinderhospiz<br />
Königskinder in Telgte zugute.
Immer für Überraschungen gut, das Rahmenprogramm des Volkslaufes in St. Vit.<br />
6. Volkslauf St. Vit<br />
mit dem ganz besonderen Rahmenprogramm<br />
// St. Vit. Am 4. September ist es wieder soweit. Einer der wohl<br />
gemütlichsten Läufe im Umkreis geht in seine 6. Runde. Das Besondere<br />
daran ist, dass die Erlöse wohltätigen Zwecken zukommen.<br />
Und wie bisher jedes Jahr wartet der Verein »Laufen und Gutes<br />
tun e.V.« erneut mit einem höchst interessanten und abwechslungsreichen<br />
Rahmenprogramm auf. Dass an den Laufstrecken<br />
verschiedene Bands für Stimmung sorgen, hat sich bereits<br />
weit über die Grenzen herumgesprochen. Auch die vielen Aktionen<br />
für Jung und Alt garantieren Kurzweil. Krönender Abschluss<br />
bildet die After-Run-Party ab 19:00 Uhr, direkt nach dem finalen<br />
10-km-Lauf. Der Eintritt ist frei.<br />
Infos: www.laufenundgutestun.de<br />
Die Drummers of Rheda-Wiedenbrück laden zum Sommerfest auf dem Hof Rentrup an der<br />
Rentruper Straße 4 ein.<br />
»Drummers of Rheda-Wiedenbrück«<br />
laden zum Sommerfest am 17. September<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zum Sommerfest lädt der Verein<br />
»Drummers of Rheda-Wiedenbrück« am Freitag, 17. September<br />
2010 ab 18.30 Uhr auf den Hof Rentrup in St. Vit ein. Eingeladen<br />
sind alle, die an der etwas anderen Art des Tanzens interessiert<br />
sind. Es wird der Rhythmus der Musik aufgenommen, der dann<br />
mit Besen, Deckeln, Bällen, Trommeln, Stöckern und vielen anderen<br />
Dingen umgesetzt wird. Während des Sommerfestes wird die<br />
Gruppe auch einige Ausschnitte aus ihrem Repertoire vorstellen.<br />
Da die Drummers of Rheda-Wiedenbrück sich stets über neue Mitglieder<br />
freuen, ist das Sommerfest ein idealer Grund, sich mal näher<br />
damit zu beschäftigten. »Für das leibliche Wohl haben wir<br />
bestens gesorgt, denn es soll keine Informationsveranstaltung<br />
sondern eine tolle Party werden«, betont Matthais Meerfeld,<br />
Gründer der Gruppe. Familien, Freunde, Nachbarn und Bekannte<br />
der Tänzer werden zudem die Feierscheune an der Rentruper<br />
Straße füllen.<br />
Info: www.doRW.de<br />
// August 2010<br />
21
Joachim Gräsel<br />
Schulleiter der Bonifatiusschule verabschiedet sich<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). So wie ihn seine Schüler kennen<br />
und ihn die Eltern schätzen, verabschiedete sich der Schulleiter<br />
der Bonifatiusschule Batenhorst, Joachim Gräsel, in den wohl verdienten<br />
Ruhestand. Inmitten seiner Kinder war der sympathische<br />
Rektor mit dem langen Bart zu finden. Sie sangen ihm ein Abschiedslied,<br />
die Randstunde hatte eine tolle Mini-Cooper-Ralley inszeniert<br />
und das Lehrerkollegium sang ihm ein Ständchen. Und<br />
obwohl Gräsel, der fünf Jahre lang die Zwergenschule in Batenhorst<br />
geleitet hat, das immer gerne gemacht hat, freut er sich darauf,<br />
jetzt auch mal andere Dinge tun zu können. Dazu gehört mal<br />
so richtig ausgelassen am Haus werkeln und an seinem Oldtimer,<br />
einem Mini-Cooper, herumschrauben. Oldtimer-Bergrennen sind<br />
seine ganz persönliche Leidenschaft, die er nun wieder vorantreiben<br />
möchte.<br />
Der gebürtige Saarländer kam über die Förderschule in Harsewinkel<br />
als Konrektor zur Eichendorffschule nach Wiedenbrück,<br />
wo er fast 20 Jahre tätig war. Fünf Jahre vor seinem geplanten Ruhestand<br />
wurde er dann nach Batenhorst versetzt. Eine Station die<br />
er nicht missen möchte. »Ich<br />
habe hier unglaublich viel Freude<br />
gehabt, konnte viele Kinder<br />
in ihrem Fähigkeiten fördern,<br />
hatte tolle Eltern und ein noch<br />
besseres Kollegium an meiner<br />
Seite«, resümiert Gräsel. »Ich<br />
habe 35 Jahre lang mit Leidenschaft<br />
das Lehreramt ausgeübt,<br />
jetzt sind mal die jüngeren<br />
Leute an der Reihe«, meint der<br />
zweifache Vater. Die Bonifatiusschule<br />
sei ein Paradies für einen<br />
Schulleiter. An den Verbund<br />
mit der Piusschule müsse<br />
man sich sicherlich erst gewöhnen.<br />
Schön sei jedoch, dass Jürgen<br />
Frerich mit seinen Kollegen<br />
dasselbe Konzept mit der mu-<br />
22<br />
August 2010 //<br />
Man spürte bei der Abschiedsfeier förmlich, wie sehr die Kinder ihren stets gut gelaunten<br />
und immer mit einem lustigen Spruch auf den Lippen scheidenden Rektor mögen.<br />
sischen Erziehung verfolge. Lesen, Singen, Instrumente spielen,<br />
Computer und Malen seien wichtige Dinge, um Kinder in ihren Fähigkeiten<br />
zu stärken. »Es kann nicht jeder ein Superstar werden,<br />
da denken wir doch lieber auch an die übrigen 99 Prozent«, meinte<br />
er lächelnd und mischt sich sogleich wieder unter die Kinderschar.<br />
v.l.: Jürgen Gast, Aljona Henzel und Bernhard Reinkemeier, nach Überreichen der Urkunde.<br />
TTF-Markt<br />
Erfolgreiche Ausbildung von Nachwuchskräften<br />
// Rietberg. Frau Aljona Henzel hat ihre Ausbildung zur Kauffrau<br />
im Einzelhandel mit Erfolg bestanden. Sie bestand als dritte Auszubildende<br />
der Firma Reinkemeier in diesem Jahr, ihre Prüfung vor<br />
der IHK mit der Note 1. Frau Henzel hat ihre Ausbildung im TTF-<br />
Markt absolviert. Sie wurde nach der bestandenen Ausbildung<br />
übernommen und ist ganztägig im TTF-Markt tätig.
Altstadtfest Rheda<br />
In alten Gassen feiern und genießen<br />
// Rheda-Wiedenbrück. Der Zweck der Bürgerinitiative Altstadt<br />
Rheda e.V. ist die Erhaltung und Förderung der Altstadt Rheda. Zu<br />
seinen Aufgaben gehört die Erhaltung des historischen Kulturgutes,<br />
sowie die Pflege des alten Brauchtums und der Heimatpflege.<br />
Aber auch das Feiern soll nicht zu kurz kommen. So findet vom<br />
10. bis 12. September bereits zum 31. Mal das allseits bekannte<br />
und beliebte Altstadtfest unter dem Motto »Junge Musik in alten<br />
Gassen« statt. Die vielfältigen Aktivitäten verteilen sich auf den<br />
»Doktorplatz«, den »Großen Wall« und der »Kleinen Straße«. Die<br />
»Widumstraße« ist wieder Treffpunkt für den Riesen-Kinder-<br />
Flohmarkt (nur für Kinder bis 14 Jahre).<br />
Movie Park Bottrop-Kirchhellen<br />
Der Freizeitpark mit dem Prädikat »OK für Kids«<br />
// Wer ein wenig Abwechslung sucht, ist im Movie Park Germany<br />
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ist Shrek in 4-D. Der tollkühne Held aus drei erfolgreichen<br />
Kinofilmen ist ein Star im Movie Park. Der grüne Oger begrüßt die<br />
Besucher des Movie Parks nicht nur persönlich, sondern tritt in einem<br />
rasanten 4-DFilm gemeinsam mit Esel und Gattin Fiona auf.<br />
Durch computergesteuerte Sitze, viele Spezial-Effekte und 3D-<br />
Brillen wird das 15-minütige Abenteuer zu einer Reise in eine neue<br />
Dimension. Das aufregende Abenteuer vom Oscar gekrönten<br />
Shrek ist somit nicht nur seh- und hörbar, sondern auch fühlbar.<br />
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Der Rechtsweg ist augeschlossen!)<br />
Das Altstadtfest in Rheda erfreut sich großer Beliebtheit bei Groß und Klein.<br />
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23
Zumba Workshop<br />
Sport mit Spaß und Partystimmung<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zum »Zumba-Workshop« lockte der<br />
Veranstalter, das Sport- und Fitnessstudio Xtra Fit-Line, 100 begeisterte<br />
Fitnesssportler aller Altersgruppen in die Aktionsmulde<br />
der Flora Westfalica. Zumba ist in neuer Fitnesstrend, der auch in<br />
unserer Region mehr und mehr begeisterte Mitmacher findet.<br />
Spaß und sogar ein wenig Partystimmung stehen dabei eindeutig<br />
im Vordergrund und so merkt man zunächst gar nicht, wie anstrengend<br />
es ist, sich zu den lateinamerikanischen und exotischen<br />
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August 2010 //<br />
Zumba – ein neuer Fitnesstrend aus den USA begeisterte rund 100 Sportler.<br />
Rhythmen zu bewegen. Wer Zumbo regelmäßig macht, verbessert<br />
nicht nur seine Kondition sondern auch seine Körperstraffung. Zur<br />
Straffung von Bauch, Beine und Po mit den klassischen Schritten,<br />
die man bereits vom Aerobic kennt, werden auch die Arme mit<br />
einbezogen, die hoch über dem Kopf zum Einsatz kommen. Das<br />
bringt den Puls so richtig in Wallung. Völlig aus der Puste setzt sich<br />
Marion Aurich einen Augeblick an die Seite. »Es macht total Spaß,<br />
ist aber super anstrengend«, erzählt die 46-Jährige Sportlerin. Der<br />
zunächst ungewohnte Rhythmus würde einem schnell ins Blut<br />
übergehen und man müsse einfach weitermachen, berichtet sie.<br />
Auf den Stufen tanzen einige Trainer vor und machen Stimmung.<br />
Unter ihnen der gebürtige Mexikaner René Vazquez, der Zumba<br />
in Rheda-Wiedenbrück eingeführt hat. Elisabeth Breuer, Mitarbeiter<br />
der Flora Westfalica, kam der Anfrage des Studios, einen<br />
Workshop in der Aktionsmulde durchzuführen, gerne nach. Sie<br />
hat selbst auch mitgemacht und ist begeistert. »Ich war beeindruckt,<br />
dass sich Männer wie Frauen, junge und ältere Menschen<br />
mit Begeisterung ins Getümmel stürzten«, erzählt sie. Sie hätte<br />
sogar eine Frauentruppe getroffen, die eigens aus Hannover zu<br />
diesem Workshop angereist ist um dabei zu sein. Das einzige, woran<br />
sich Westfalen vielleicht erst einmal gewöhnen müssen, ist der<br />
klassische Hüftschwung, der uns ja doch manchmal fehlt. »Doch<br />
der kommt mit der Zeit von ganz allein, wenn man die Musik auf<br />
sich wirken lässt«, ist sich Elisabeth Breuer sicher.
Anzeige<br />
Zwei Jungunternehmer starten durch<br />
Christian und Sascha Reich – Gebäudereinigung<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Christian und Sascha Reich haben<br />
vor einigen Monaten den Schritt in die Selbständigkeit mit der<br />
Gründung einer professionellen Gebäudereinigungsfirma gewagt.<br />
Die beiden Brüder legen bei ihren Tätigkeiten großen Wert auf einen<br />
guten Service, auf den persönlichen Kontakt mit dem Kunden<br />
und auf eine besonders saubere Arbeit. Der jüngere der beiden<br />
Brüder, der 22-jährige Sascha, hat den Beruf des Gebäudereinigers<br />
gelernt. Sein Bruder Christian ist gelernter Restaurantfachmann<br />
und hat sich erst später nach und nach die professionelle<br />
Reinigung von Fenstern, Fußböden, Solaranlagen, Komplettreinigung<br />
von Büros und die Renovierung von Dielen- und<br />
Parkettfußböden angeeignet. Bei Aufträgen im Bereich Hausputz<br />
oder Büroreinigung arbeiten Christian und Sascha Reich mit fachkundigen<br />
und zuverlässigen Putzkräften zusammen. Die beiden<br />
sympathischen Jungunternehmer kommen gut an in der Kundschaft.<br />
Andreas Korfmacher, Inhaber der Firma Fenster und Haustüren<br />
Korfmacher an der Gütersloher Straße, ist sehr zufrieden mit<br />
der Leistung der jungen Firma. »Wenn die beiden da waren, dann<br />
Wir reinigen<br />
Büro-/Privaträume • Fußbodenbeläge<br />
Glas u. Fassaden • Wintergärten<br />
Bauschlussreinigung<br />
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Parkett und Dielen (schleifen und versiegeln)<br />
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komplettes Einfamilienhaus<br />
innen und außen, inkl. Rahmen<br />
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für nur 25 ¤<br />
Ein Folgeangebot wird aufgrund der zu reinigenden<br />
Fensterfl ächen erstellt.<br />
Christian und Sascha Reich sind Profis in Sachen Gebäudereinigung vom Fensterputzen<br />
bis hin zum Parkettschleifen. Hier mit ihrem Kunden Andreas Korfmacher.<br />
strahlt das Geschäft und sie hinterlassen keine hässlichen Wasserflecken<br />
oder Fußspuren«, freut sich der Unternehmer. Und<br />
wenn die beiden einen Holzboden abschleifen und neu versiegeln,<br />
sieht man dem Wohnraum die staubige Angelegenheit nicht an,<br />
denn selbst die Fenster werden danach blitzblank geputzt. Für<br />
Neukunden hält die Firma C&S Reich derzeit noch interessante<br />
Kennenlern-Angebote bereit.<br />
Die irrsten wahren Geschichten aus aller Welt<br />
von Vergil Siegl, mit freundlicher Genehmigung von »edition a«, Wien<br />
Drei Unfälle in einer Stunde<br />
In der Nähe des Ostseebades Zinnowitz rammte eine 67-jährige<br />
Autofahrerin aus Berlin vier Fahrzeuge. Verschreckt krachte sie<br />
anschließend mit ihrem Pkw in ein Einfamilienhaus, wobei sie<br />
sich leicht verletzt. Der Krankenwagen, der sie ins Spital bringen<br />
sollte, kollidierte anschließend mit einem Lkw.<br />
Lieber ins Gefängnis als zur Frau<br />
Einem wegen eines Verkehrsdelikts und Widerstands gegen die<br />
Staatsgewalt verurteilten Italiener bot das Gericht statt einer<br />
Haftstrafe Hausarrest bei seiner Ehefrau an. Der Mann lehnte ab.<br />
Seine Frau würde ihm ständig Vorwürfe machen. Wenn er vor<br />
den Streitereien nicht einmal mehr fliehen könne, sei dies unerträglich.<br />
Lieber gehe er ins Gefängnis.<br />
Strip-Poker auf Autobahnbrücke<br />
Ein 23-Jähriger und eine 18-Jährige warfen von einer Brücke<br />
über der Autobahn 5 in der Nähe von Lakewood, USA, Steine auf<br />
Autos. Wer einen Scheinwerfer traf, durfte dem anderen ein<br />
Kleidungsstück abnehmen. Nachdem das Paar 14 Fahrzeuge beschädigt<br />
hatte, kam die Polizei. Die 18-Jährige trug nur noch ihre<br />
Unterwäsche.<br />
Tasmanien löst Rätsel um Kornkreise<br />
Forscher lösten das Geheimnis um mysteriöse Kreise in tasmanischen<br />
Kornfeldern: Kängurus hatten Mohnsamen gefressen und<br />
waren im Drogenrausch im Kreis gehüpft. Die Mohnbauern Tasmaniens<br />
liefern etwa die Hälfte des weltweiten Bedarfs für medizinisches<br />
Opium.<br />
// August 2010<br />
C & S Gebäudereinigung • Am Holzbach 6 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel.: 05242 578-9003 • Fax: 05242 578-3144 • www.cs-reich.de<br />
25
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Teamwork<br />
Ein Bad erstrahlt im »Neuen Glanz«<br />
// Langenberg. Ein Bad zum Wohlfühlen und Genießen – komfortabel,<br />
behaglich, pflegeleicht. Genau nach meinen Wünschen. Planung,<br />
Umsetzung, auszuführende Arbeiten im Teamwork:<br />
Die Firma Reinhard von Zons, Sanitär und Heizung aus Langenberg,<br />
wurde vom Kunden mit der Planung beauftragt. Nach Prüfung der<br />
räumlichen Gegebenheiten und Besprechung der Wünsche und<br />
Vorstellungen wurden ein 3D-Badplan mit virtueller Einsicht entworfen<br />
und Vorschläge ausgearbeitet. Nach der Präsentation stand<br />
für den Kunden fest: »Das ist unser Wunschbad«.<br />
Ein großzügiger Duschbereich mit einer Regendusche – erfrischend<br />
nicht nur für heiße Sommertage – mit einer energiesparenden Thermostatarmatur;<br />
eine Badewanne für entspanntes Abschalten. Danach<br />
in ein warmes Badetuch schlüpfen, das an einem exklusiven<br />
Bad-Designheizkörper gewärmt wird und zugleich ein »Hingucker«<br />
ist. »Sinne verführen«, das versprechen die beleuchteten Glasfliesen<br />
über der Badewanne. Für stimmungsvolles Licht werden am Deckenrand<br />
ein rundum laufendes LED-Beleuchtungssystem und Deckeneinbaustrahler<br />
eingesetzt.<br />
Ein großer Waschtisch, für die täglichen Utensilien ein Waschtischunterschrank<br />
und ein Hochschrank mit verspiegelter Innentür. Ein<br />
Spiegel mit seitlich integrierten Lichtelementen, »hier schaut man<br />
gerne rein«. Ein bodenfreies WC inkl. Sitz mit Absenkautomatik. Eine<br />
Fußbodenheizung verspricht Wohlfühltemperaturen für kleine<br />
und große Füße. »Reinkommen und mit allen Sinnen genießen und<br />
entspannen«, durch Licht und Klänge, die sich automatisch einschalten,<br />
sobald der Raum betreten wird.<br />
Damit die Sauberkeit im Haus gegeben bleibt, wurde ein spezielles<br />
Staubsaugsystem, wobei staubhaltige Luft über einen Luftwäscher<br />
geleitet und als saubere Luft in den Raum zurückgelangt, eingesetzt.<br />
Von Zons aus Langenberg als Generalunternehmer, entkernt<br />
das Bad, die Sanitär- und Heizungsanschlüsse werden geändert,<br />
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Westernströer Meisterbetrieb<br />
Volmaristr. 26 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Fon 05242 27 96<br />
Fax 05242 90 91 16 • info@fliesenstroeer.de • www.fliesenstroeer.de<br />
August 2010 //<br />
Elektroleitungen erweitert, Rollläden<br />
mit Motorantrieb ausgestattet.<br />
Bei der großen Vielfalt des Fliesenlieferanten<br />
Herwers, wurden<br />
mit freundlicher und kompetenter<br />
Beratung, schnell die gewünschten<br />
Fliesen gefunden.<br />
Im Anschluss wurden diese vom<br />
Fliesen Verlege-Fachbetrieb<br />
Ströer aus Rheda-Wiedenbrück<br />
zügig und mit großer Sorgfalt<br />
verlegt.<br />
Die Firma »art of colours«, Malermeisterbetrieb<br />
Zehles oHG<br />
aus Rheda-Wiedenbrück, hat<br />
die Gipskarton-Decke abgehangen,<br />
gespachtelt und für Tapezierarbeiten<br />
vorbereitet. Die<br />
glatte Fläche wurde anschließend<br />
mit einem Background<br />
Vlies tapeziert und mit einer<br />
speziellen atmungsaktiven Farbe<br />
gestrichen.<br />
Zum Schluss wurden dann mit<br />
weißen Handschuhen die Sanitärobjekte<br />
installiert.<br />
Durch die Teamarbeit der mitwirkenden<br />
Unternehmen konnte<br />
eine schnellstmögliche Fertigstellung<br />
des Wunschbads gewährleistet<br />
werden.
Das 12. Seifenkistenrennen<br />
Erstmals mit Vereinswettbewerb bei Pagenkemper<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Am Sonntag, 5. September 2010<br />
findet die 12. Auflage des beliebten Seifenkistenrennens auf dem<br />
Lümernweg zwischen Batenhorst und Wiedenbrück statt. Dietmar<br />
Pagenkemper, Inhaber des Premio Reifen und Autoservice D. Pagenkemper,<br />
engagiert sich schon seit vielen Jahren im Verein »Seifenkisten<br />
Derby der Pius-Jugend Wiedenbrück e.V.«. Damit das<br />
Rennen auch weiterhin attraktiv bleibt, möchte Pagenkemper nun<br />
auch Vereine dafür begeistern mitzumachen. »Wir sponsern den<br />
Gewinnern des Vereine-Spaß-Rennens die kostenlose Reparatur<br />
ihres Vereinsfahrzeuges. Und falls der Verein kein eigenes Fahrzeug<br />
hat, gibt es für alle Mitglieder des Sieger-Vereins ein Premio-<br />
Gutschein-Heft«, verspricht der KFZ- Meister Dietmar Pagenkemper.<br />
Die Rennstrecke ist wie jedes Jahr der Lümernweg. Auf dem<br />
Gelände von Pagenkemper sowie der Firma Winkenstette gibt es<br />
ein großes Rahmenprogramm. Eine Reifenwechselmeisterschaft<br />
für Kinder an einem Holzauto ist geplant, Kartfahren mit dem<br />
MSC Wiedenbrück, T-Shirts bemalen, Formel-1-Fahren auf der<br />
Playstation im Kinobus und vieles mehr. »Wir machen uns im Vorfeld<br />
immer reichlich Gedanken, um dieses Fest zu einem echten<br />
Highlight insbesondere auch für Familien werden zu lassen«, erzählt<br />
Pagenkemper. Aber am schönsten sei es jedoch immer, wenn<br />
viele fantasievolle Kisten am Rennen teilnehmen. »Dann macht<br />
Werkstatt für behinderte Menschen<br />
wird »Wertkreis Gütersloh – wirken, werken, wohnen!«<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Nicht nur ein Namenswechsel beschäftigt<br />
derzeit die Mitarbeiter der Werkstatt für behinderte<br />
Menschen, die seit 1. August »Wertkreis Gütersloh« heißt, sondern<br />
auch ein runder Geburtstag. Am 5. September 2010 feiert<br />
die Einrichtung an der Holunderstraße 34 in Wiedenbrück ihr 20jähriges<br />
Bestehen. Werkstattleiter Antonio Lucarelli hat sich mit<br />
seinem Team ein abwechslungsreiches, buntes Programm für Jung<br />
und Alt ausgedacht: da kommt z.B. die Polizeihundestaffel Gütersloh<br />
mit einer Vorführung, es gibt einen Rallye-Parcours zum<br />
mitfahren, Hüpfburg, Kinderschminken und die klassische Rollenbahn,<br />
Comedy, präsentiert von »Krawalli«, und für die musikalische<br />
Begleitung sorgen der Fürstliche Trompetercorps Rheda,<br />
der Langenberger Gospelchor, die Bands »My Sign« und »Katarina«<br />
sowie der eigene Werkstattchor »Los Carachos«. Elisabeth<br />
Witte eröffnet als Vorsitzende des Aufsichtsrates den Festreigen.<br />
Landrat Sven-Georg Adenauer und Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
werden sich anschließen. Eingeweiht werden soll auch die<br />
neue Wäscherei, die für knapp 500.000 € renoviert wurde und<br />
ein wichtiges Standbein der Werkstatt ist. Bislang wurde überwiegend<br />
für den Eigenbedarf aller Einrichtungen des Wertkreises<br />
Gütersloh gewaschen. Ab sofort können auch Privatkunden dort<br />
waschen und bügeln lassen. »Wir haben uns für ein Barcode-System<br />
für die Registrierung und Sortierung entschieden, bei dem die<br />
behinderten Mitarbeiter eigenständig am Computer arbeiten können«,<br />
freut sich Lucarelli über die positive Entwicklung »seiner«<br />
Aus der Luft erkennt man die Rennstrecke sehr gut. Der Lümernweg ist im oberen Bereich<br />
abschüssig, so dass die Spaßkisten richtig Fahrt aufnehmen können.<br />
das erst so richtig Spaß«, so Pagenkemper. Und wenn dann noch<br />
die Zuschauer am der Wegstrecke den Fahrern zujubeln, sei das<br />
Rennen perfekt. Für Tipps zum Bau so einer flotten Spaßkiste hilft<br />
der Profi gerne. Einzige Bedingung: Die Seifenkiste muss lenk- und<br />
bremsbar sein.<br />
Anmeldungen und Infos bei Dietmar Pagenkemper unter 05242<br />
377080 und bei Josef Schmeeing (Seifenkistenverein) unter<br />
05242 378787.<br />
Szene aus der täglichen Arbeit in der Werkstatt am Holunderweg.<br />
Wäscherei. Dadurch sollen integrative Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden, denn das ist auch das Ziel: Menschen fit für den Arbeitsmarkt<br />
machen. Derzeit arbeiten 170 Menschen aus den Einzugsbereichen<br />
Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock-Clarholz, Langenberg<br />
und Mastholte am Holunderweg. Zum Tag der offenen Tür ist jeder<br />
eingeladen, der einen Blick hinter die Kulissen der Werkstatt<br />
werfen möchte. Gerade im Bereich Verpackung ist die Einrichtung<br />
für die heimische Industrie aktiv. Schrauben verpacken, Musterpäckchen<br />
zusammenstellen, Musterfliesen aufkleben, Rahmen<br />
zusammenbauen, die Wäscherei und vieles mehr gehört zu den<br />
Aufgaben der Menschen mit Behinderung. Die Firmen AM Tuning,<br />
Elektro Hansmeier, Industriebedarf Strohmeier, Holtkamp Busreisen<br />
und Spedition Wemhoff beteiligen sich aktiv an dem Fest.<br />
// August 2010<br />
27
Rheda-Wiedenbrück<br />
So. 15. August Sylke Klasen<br />
Friedhofsweg 16<br />
So. 22. August Blumenzeit<br />
Lange Straße 24<br />
So. 29. August Blumen Heithörster<br />
Rietbergerstr. 23<br />
28<br />
Apothekennotdienst<br />
Rheda-Wiedenbrück/Langenberg<br />
Sa. 14. August Löwen-Apotheke<br />
Lange Str. 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
So. 15. August Schloss-Apotheke<br />
Fontainestr. 10, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Sa. 21. August Bären-Apotheke am Rathaus,<br />
Fontainestr. 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
So. 22. August Morsey'sche-Apotheke<br />
Marienstr. 26, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Sa. 28. August Brücken-Apotheke<br />
Mönchstr. 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
So. 29. August Rats-Apotheke<br />
Bahnhofstr. 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Sa. 04. September Morsey'sche-Apotheke<br />
Marienstr. 26, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
So. 05. September Pius-Apotheke<br />
Stromberger Str. 10, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Blumendienst (für Sonn- und Feiertage)<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
So. 05. September Jutta Hütig Floristisches Handwerk<br />
Lange Str. 24<br />
So.12. September Blumenhaus Wagner<br />
Rektoratsstraße 36<br />
August 2010 //<br />
Herzebrock-Clarholz<br />
Marien-Apotheke<br />
Adenauerstr. 15, 33428 Harsewinkel<br />
Marien-Apotheke<br />
Adenauerstr. 15, 33428 Harsewinkel<br />
Engel-Apotheke,<br />
Gütersloher Str. 7, 33428 Harsewinkel<br />
Engel-Apotheke<br />
Gütersloher Str. 7, 33428 Harsewinkel<br />
Paulus-Apotheke<br />
Tecklenburger Weg 20, 33428 Harsewinkel<br />
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Tecklenburger Weg 20, 33428 Harsewinkel<br />
Marien-Apotheke<br />
Uthofstr. 42, 33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Marien-Apotheke<br />
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1. Marienfelder<br />
„ BLECH-ROLLER “ Treffen<br />
11. September 2010<br />
ab 14 Uhr<br />
Auf dem Gelände<br />
des<br />
Adenauerstraße 1<br />
33428 Marienfeld<br />
Nähere Auskünfte unter<br />
05247 / 406140<br />
Notfallnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Notarzt 112<br />
Notdienste<br />
Ärztlicher & Gynäkologischer<br />
Notdienst 19292<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst 05241 26222<br />
Augen-, Hals-, Nasen-<br />
und Ohrenärztlicher<br />
Notfalldienst 05423 19292<br />
Giftnotruf 030 19240<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
(Dr. Suschka) 05241 94410<br />
Krisen- & Kummertelefone<br />
Telefonseelsorge 0800 1110111<br />
Elterntelefon 0800 1110550<br />
Kinder- und<br />
Jugendtelefon 0800 1110333<br />
Krisendienst<br />
Kreis Gütersloh 05241 531300<br />
Weißer Ring e.V. 05242 9089163<br />
Bereitschaftsdienst Arbeitskreis<br />
gegen Männergewalt 0177 9701096<br />
Frauenhaus 05241 34100<br />
Sozialpsychatrischer<br />
Dienst 05241 851718<br />
Frauenberatungsstelle<br />
05241 25021<br />
Hospizbewegung Rheda-<br />
Wiedenbrück e.V. 05242 55927<br />
Hospiz-Initiative<br />
Herzebrock-Clarholz 05245 2677<br />
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />
e.V. 05241 823586<br />
Sushi
Konzerte<br />
Dienstag, 14.09.2010<br />
// Wohnzimmersoul, 21 Uhr,<br />
Gaststätte Zum Patersbogen,<br />
RW<br />
Samstag, 25.09.2010<br />
// »Sterbt«, »your favourite<br />
nightmare« und »Helden<br />
ohne Heimat«, JH Klein Bonum,<br />
19 Uhr, HC<br />
Sonstiges<br />
Fr 13.08. – So 15.08.2010<br />
// Kinobus: Das weiße Band,<br />
20.15 Uhr, Bauhofvorplatz,<br />
RW<br />
Sonntag, 13. – 15.08.2010<br />
// Schützenfest Nordrheda<br />
Pohlmanns Hof, RW<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 15.08.2010<br />
// Unterhaltung zum Sonntag<br />
Roland Berens,15.00 Uhr,<br />
Spielerei Verl<br />
Sonntag, 15.08.2010<br />
// Feuer und Flamme »Made in<br />
Germany«, Die Mühlentaler,<br />
Birdie, Anorak, Krawalli,<br />
19.00 Uhr, Flora Westfalica<br />
Sonntag, 22.08.2010<br />
// Zuchtschau Cocker-Club<br />
Rheda-Wiedenbrück 10.00<br />
Uhr, Aktionsmulde, RW<br />
Freitag, 27.08.2010<br />
// Rock im Roadhouse<br />
Burn Pilot, 21.00 Uhr,<br />
Roadhouse, RW<br />
Samstag, 28.08.2010<br />
// Skate-Contest 2010<br />
15.00 Uhr, Spielerei, RW<br />
Samstag, 28.08.2010<br />
// Reckenberg-Fest<br />
Theresa Burnett (Soul, Blues),<br />
USA, 18.00 Uhr, Reckenberg,<br />
RW<br />
Sa. 28.08. – Sa. 4.09.2010<br />
// Bildhauerwettbewerb Kunst<br />
auf dem Holzweg<br />
»GeisterWALDGeister«<br />
Innenstädte Rheda und<br />
Wiedenbrück<br />
Sonntag, 29.08.2010<br />
// Kinobus: Funny Games,<br />
20.15 Uhr, Bauhofvorplatz,<br />
RW<br />
Sonntag, 05.09.2010<br />
// Kinobus: Kentucky Fried<br />
Movie, Bauhofvorplatz, RW<br />
Legende<br />
RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // LB = Langenberg // ST = Stromberg<br />
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Samstags bis 16.00 Uhr geöffnet!<br />
Sonntag, 12.09.2010<br />
// Kinobus: Berlin Calling,<br />
20.15 Uhr, Bauhofvorplatz,<br />
RW<br />
Sonntag, 12.09.2010<br />
// Reckenberg-Fest, Call’n’Response<br />
(Soul) 18.00 Uhr,<br />
Reckenberg, RW<br />
Sonntag, 29.08.2010<br />
// Kutschenkorso, Start 10 Uhr,<br />
Schloss Rheda, RW<br />
// Trödelmarkt<br />
13.00 Uhr, am Reethus, RW<br />
// Unterhaltung zum Sonntag<br />
Wondini, 14 Uhr,<br />
Aktionsmulde, RW<br />
// Jazzfrühschoppen und Auftakt<br />
zum Bildhauerwettbewerb<br />
Kunst auf dem Holzweg,<br />
Old Timers Jazz Band<br />
14.00 Uhr, Doktorplatz, RW<br />
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B. Seeber, RW<br />
GOP Bad Oeynhausen:<br />
G. Krane, MS<br />
S. Wiezorek, RW<br />
B. Egenter, RW<br />
B. Kockord, RW<br />
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Impressum<br />
Herausgeber: digifaktur GmbH<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Lange Straße 22<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242 909250<br />
Fax 05242 900856<br />
E-Mail Redaktion: info@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
E-Mail Anzeigen: anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
Chefredaktion: Arno R. Pozar<br />
Freie redaktionelle Mitarbeit:<br />
Birgit Fabich (bf) und<br />
Waltraud Leskovsek (wl)<br />
Anzeigenberatung und -verkauf:<br />
Kathrin Pokrandt, pokrandt@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
Anzeigenannahme und Bearbeitung<br />
Sara Fogarizzu<br />
Layout: digifaktur GmbH<br />
Druck:<br />
CW NIEMEYER DRUCK GmbH,<br />
Böckler Straße 13, D-31789 Hameln<br />
Fon 05151 8220-0, Fax 05151 8220-124<br />
info@cwn-druck.de, www.cwn-druck.de<br />
Vertrieb:<br />
WWD Westfälischer Werbedienst, Ahlener Str. 41,<br />
D-48231 Warendorf/Hoetmar, www.wwd-direkt.de<br />
Auflage:<br />
33.000 Exemplare, Kostenlose Verteilung an Haushalte<br />
in Rheda, Wiedenbrück, Herzebrock, Clarholz, Langenberg<br />
und angrenzende Ortsteile.<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
des Herausgebers darstellen. Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />
Manuskripte entstanden sind, übernimmt<br />
die Redaktion keine Verantwortung. Dieses gilt auch für<br />
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– 2009/2010.<br />
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