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Alpstein.ch - Appenzellerland Tourismus

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Amsterdam<br />

Brüssel<br />

Paris<br />

Lausanne<br />

Frankfurt<br />

Stuttgart<br />

Konstanz<br />

Mün<strong>ch</strong>en<br />

Berlin<br />

Bregenz<br />

Innsbruck<br />

Basel<br />

St.Gallen<br />

Wien<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

Bern<br />

<strong>Appenzellerland</strong><br />

Altenrhein<br />

Lugano<br />

Mailand<br />

Venedig<br />

Rom<br />

Chur<br />

<strong>Appenzellerland</strong> <strong>Tourismus</strong> AI<br />

CH-9050 Appenzell<br />

Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />

Fax +41 (0)71 788 96 49<br />

info@appenzell.<strong>ch</strong><br />

www.appenzell.<strong>ch</strong><br />

WERBUNG.CH<br />

www.appenzell.<strong>ch</strong><br />

Wandern im Appenzell 2012<br />

Ihr Wandergebiet – Öseri Sorgfalt.


I <strong>ch</strong>enn drei <strong>ch</strong>os<strong>ch</strong>tlig Edelstee…<br />

…diese kostbaren Edelsteine sind unsere drei Bergseen. In felsigen Wänden des<br />

<strong>Alpstein</strong>gebietes liegen sie anmutig eingebettet und spiegeln die Lands<strong>ch</strong>aft bezaubernd<br />

wider. Das <strong>Alpstein</strong>gebiet hat no<strong>ch</strong> weitere Kostbarkeiten zu bieten: Aus den<br />

unzähligen Wanderwegen können Sie beliebig wählen, vom einfa<strong>ch</strong>en Spaziergang<br />

bis zur anspru<strong>ch</strong>svollen Bergwanderung. Proviant brau<strong>ch</strong>en Sie übrigens ni<strong>ch</strong>t zu<br />

s<strong>ch</strong>leppen, denn die 28 gemütli<strong>ch</strong>en Berggasthäuser sind so positioniert, dass Ihre<br />

Route bestimmt an einer Gaststätte vorbeiführt. Oder ist eine Fahrt mit einer der vier<br />

Luftseilbahnen der ri<strong>ch</strong>tige Weg für Sie?<br />

Für Talwanderungen bietet si<strong>ch</strong> die sanfte Hügellands<strong>ch</strong>aft optimal an. Dabei stehen<br />

au<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene Themenwanderwege zur Auswahl. Haben Sie Lust, wieder einmal<br />

ohne S<strong>ch</strong>uhe zu gehen? Unser Barfussweg wurde extra dafür ges<strong>ch</strong>affen.<br />

Für alle die gerne draussen sind, bietet das Appenzell ein wunderbares Erholungsgebiet.<br />

Geniessen Sie die Natur. Entdecken Sie Ihren ganz persönli<strong>ch</strong>en Edelstein…<br />

«Sönd willkomm!»<br />

Inhalt Seite<br />

Gut zu wissen. ................................................. 4<br />

Bergbahnen im <strong>Alpstein</strong>. .................................. 6<br />

Panoramawanderkarte. .................................. 10<br />

Berggasthäuser im <strong>Alpstein</strong> ..................... 12 – 22<br />

Öffentli<strong>ch</strong>er Verkehr. ....................................... 23<br />

Bergtouren im <strong>Alpstein</strong>. ...........................24 – 37<br />

Themenwanderwege. ..............................38 – 49<br />

Themenwanderwege in der Region. ................ 50<br />

Wanderwege rund um Appenzell. ............52 – 61<br />

Wanderwege in der Region. ........................... 62<br />

Geführte Wanderungen. ................................. 64<br />

Appenzeller Ferienkarte. ................................. 65<br />

Unsere Partner. .............................................. 66<br />

Für weitere Informationen und<br />

Auskünfte wenden Sie si<strong>ch</strong> an<br />

<strong>Appenzellerland</strong> <strong>Tourismus</strong> AI<br />

9050 Appenzell<br />

Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />

Fax +41 (0)71 788 96 49<br />

info@appenzell.<strong>ch</strong><br />

2 | 3 www.appenzell.info


Gut zu wissen.<br />

Hinweise zum si<strong>ch</strong>eren und genussvollen Wandern<br />

Die Begehung der Wanderwege erfolgt jederzeit auf eigene Verantwortung.<br />

Ri<strong>ch</strong>tige Planung<br />

Überlegen Sie si<strong>ch</strong>, weshalb Sie die Wanderung unternehmen<br />

wollen: Soll sie gemütli<strong>ch</strong>-genussvoll oder<br />

sportli<strong>ch</strong>-anspru<strong>ch</strong>svoll sein? Sind Sie allein, zu zweit<br />

oder eine ganze Familie? Dur<strong>ch</strong> sorgfältiges Planen<br />

lassen si<strong>ch</strong> zahlrei<strong>ch</strong>e Wanderunfälle verhüten. Zur<br />

Routenwahl und zur Bestimmung von Distanzen,<br />

Höhendifferenzen und Mars<strong>ch</strong>zeit dienen Wander-<br />

und Landeskarten sowie Wander bü<strong>ch</strong>er, die zudem<br />

weitere wertvolle Informationen über Geländeart und<br />

Weg ver hältnisse vermitteln.<br />

Ri<strong>ch</strong>tige Ausrüstung<br />

In den Bergen kann das Wetter plötzli<strong>ch</strong> und unerwartet<br />

ums<strong>ch</strong>lagen (Reg en, Gewitter, Hagel, S<strong>ch</strong>nee bis in<br />

tiefere Lagen au<strong>ch</strong> im Sommer und Herbst). Darum ist<br />

eine zweckmässige Ausrüstung lebenswi<strong>ch</strong>tig.<br />

Definition «Wanderwege» Wanderweg<br />

Markierung gelb<br />

– Wanderwege können ohne besondere Kenntnisse<br />

begangen werden.<br />

– Als Ausrüstung genügt festes S<strong>ch</strong>uhwerk, der Witterung<br />

angepasste Kleidung und eine Tas<strong>ch</strong>enapotheke.<br />

– Wanderwege können in der Regel gefahrlos<br />

begangen werden. Bei Nässe, S<strong>ch</strong>nee und Gras<br />

sollte auf Ruts<strong>ch</strong>gefahr gea<strong>ch</strong>tet werden.<br />

Definition «Bergwege»<br />

Markierung weiss-rot-weiss<br />

– Der Bergwanderer muss die Verhältnisse und<br />

Gefahren im Gebirge ri<strong>ch</strong>tig eins<strong>ch</strong>ätzen können.<br />

Grundsätzli<strong>ch</strong> ist Trittsi<strong>ch</strong>erheit erforderli<strong>ch</strong>.<br />

Exponierte Wege können nur bei S<strong>ch</strong>windelfreiheit<br />

begangen werden.<br />

– Zur Grundausrüstung gehören feste Bergs<strong>ch</strong>uhe<br />

mit griffiger Sohle, Kälte-, Sonnen-, Wind- und<br />

Regens<strong>ch</strong>utz. Im Rucksack sind eine Tas<strong>ch</strong>enapotheke,<br />

Wanderkarten sowie genügend<br />

Getränke und Nahrungsmittel mitzunehmen.<br />

– Im Gebirge ist grundsätzli<strong>ch</strong> mit Steins<strong>ch</strong>lag zu<br />

re<strong>ch</strong>nen. Auf steilen und nassen, grasbewa<strong>ch</strong>senen<br />

Hängen sowie auf S<strong>ch</strong>neefeldern besteht<br />

erhöhte Ruts<strong>ch</strong>- und Absturzgefahr.<br />

Definition «Alpinwege»<br />

Markierung weiss-blau-weiss<br />

– Alpine Routen führen dur<strong>ch</strong> alpines, oft wegloses<br />

Gelände, über Glets<strong>ch</strong>er oder dur<strong>ch</strong> Fels mit<br />

kurzen Kletterstellen. Bauli<strong>ch</strong>e Vorkehrungen<br />

bes<strong>ch</strong>ränken si<strong>ch</strong> auf die Si<strong>ch</strong>erung von besonders<br />

exponierten Stellen mit Absturzgefahr.<br />

– Es werden eine sehr gute körperli<strong>ch</strong>e Verfassung,<br />

Bergerfahrung, absolute S<strong>ch</strong>windelfreiheit und<br />

Trittsi<strong>ch</strong>erheit vorausgesetzt.<br />

– Der Umgang mit Seil und Pickel sowie das<br />

Überwinden von Kletterstellen mit Hilfe der<br />

Hände muss beherrs<strong>ch</strong>t werden.<br />

– Diese Wege sollten nur in Begleitung von<br />

gebirgserfahrenen Personen oder allenfalls<br />

Bergführern begangen werden.<br />

Sensibler Lebensraum<br />

Der <strong>Alpstein</strong> mit seinem hügeligen Voralpengebiet dient einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren als Lebensraum.<br />

Diesen Lebensraum müssen wir a<strong>ch</strong>ten, s<strong>ch</strong>ützen und erhalten. Die Artenvielfalt darf dur<strong>ch</strong> Wanderer, Biker und<br />

Jogger ni<strong>ch</strong>t gefährdet werden. Insbesondere Tiere reagieren empfindli<strong>ch</strong> auf Störungen. Dies kann bis zum Aussterben<br />

bedrohter Arten führen. Bitte tragen Sie Sorge zur Natur.<br />

Ri<strong>ch</strong>tiges Verhalten bei Mutterkühen<br />

– Halten Sie Distanz zu Rindvieh.<br />

– Kälber auf keinen Fall berühren.<br />

– Hunde an der Leine führen und im Notfall loslassen.<br />

Ri<strong>ch</strong>tiges Verhalten<br />

Fals<strong>ch</strong>es Verhalten<br />

4 | 5 www.appenzell.info


Bergbahnen im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Fahrplan<br />

Fahrten jede halbe Stunde, bei Bedarf Dauerbetrieb.<br />

Juli und August jeden Samstag bis 22.00 Uhr.<br />

01.04.12– 25.05.12 08.00 –17.00 Uhr<br />

26.05.12– 29.06.12 08.00 –17.30 Uhr<br />

30.06.12– 19.08.12 07.30 –18.00 Uhr<br />

20.08.12– 21.10.12 08.00 –17.30 Uhr<br />

22.10.12– 31.12.12 08.30 –16.30 Uhr<br />

01.01.13– 31.01.13 09.00 –16.00 Uhr<br />

Fahrplan<br />

Fahrten alle 10 – 15 Minuten<br />

Extrafahrten ausserhalb des Fahrplans auf Anfrage.<br />

01.01.12– 25.03.12/08.12.– 31.12.12 08.30 –17.00 Uhr<br />

05.05.12 – 31.05.12/01.10.– 04.11.12 07.30 –17.30 Uhr<br />

01.06.12– 30.06.12/01.09.– 30.09.12 07.30 –18.00 Uhr<br />

01.07.12– 31.08.12 07.30 –19.00 Uhr<br />

21.07.12– 05.08.12 07.30 –21.00 Uhr<br />

Abendfahrten und Na<strong>ch</strong>tfahrten auf Anfrage<br />

Tel. 071 799 12 12 (Preis pro Fahrt CHF 110.00 exkl. Billett)<br />

Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn<br />

CH-9058 Brülisau<br />

Tel. Seilbahn +41 (0)71 799 13 22<br />

Tel. Drehrestaurant +41 (0)71 799 11 17<br />

Tel. Automat +41 (0)71 799 17 43<br />

seilbahn@hoherkasten.<strong>ch</strong><br />

www.hoherkasten.<strong>ch</strong><br />

Preise (Berg- und Talfahrt)<br />

Kinder bis 16 Jahre CHF 19.00<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene CHF 38.00<br />

SBB ½-Tax/GA CHF 19.00<br />

Betrieb eingestellt:<br />

02.01.12– 31.03.12<br />

Luftseilbahn Wasserauen– Ebenalp AG<br />

CH-9057 Wasserauen<br />

Tel. +41 (0)71 799 12 12<br />

Fax +41 (0)71 799 12 13<br />

Tel. Automat +41 (0)71 799 15 44<br />

info@ebenalp.<strong>ch</strong><br />

www.ebenalp.<strong>ch</strong><br />

Preise (Berg- und Talfahrt)<br />

Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 10.00<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene CHF 27.00<br />

SBB ½-Tax/GA CHF 13.50<br />

Betriebsunterbru<strong>ch</strong> wegen Revision:<br />

April und November.<br />

Öffnungszeiten auf Anfrage.<br />

Fahrplan<br />

Fahrten alle 30 Minuten, bei Bedarf Dauerbetrieb.<br />

17.12.11 – 26.02.12 09.00 –17.00 Uhr<br />

06.04.12 – 31.05.12 08.30 –17.00 Uhr<br />

ab 01.05.12 08.00 –18.00 Uhr Sa/So/Feiertage<br />

01.06.12 – 30.06.12 08.00 –17.00 Uhr<br />

08.00 –18.00 Uhr Sa/So/Feiertage<br />

01.07.12 –21.10.12 08.00 –18.00 Uhr<br />

22.10.12 – 18.11.12 08.30 –17.00 Uhr<br />

Fahrplan<br />

Fahrten alle 30 Minuten, bei Bedarf Zwis<strong>ch</strong>enfahrten.<br />

01.01.12 –15.01.12 08.30 –17.00 Uhr Mo – So<br />

28.01.12 –11.05.12 08.30 –17.00 Uhr Mo – Fr<br />

08.00 –17.00 Uhr Sa/So<br />

12.05.12 –21.10.12 07.30 –18.00 Uhr Mo – Fr<br />

07.30 –18.30 Uhr Sa/So<br />

22.10.12– 31.12.12 08.30 –17.00 Uhr Mo – So<br />

Luftseilbahn Jakobsbad–Kronberg AG<br />

CH-9108 Jakobsbad<br />

Tel. +41 (0)71 794 12 89<br />

Fax +41 (0)71 794 16 13<br />

Tel. Automat +41 (0)71 794 14 14<br />

info@kronberg.<strong>ch</strong><br />

www.kronberg.<strong>ch</strong><br />

Preise (Berg- und Talfahrt)<br />

Kinder bis 16 Jahre CHF 14.00<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene CHF 28.00<br />

Betriebsunterbru<strong>ch</strong> wegen Revision:<br />

März und November.<br />

Säntis-S<strong>ch</strong>webebahn<br />

CH-9107 S<strong>ch</strong>wägalp<br />

Tel. +41 (0)71 365 65 65<br />

Fax +41 (0)71 365 65 66<br />

Tel. Automat +41 (0)71 365 66 66<br />

kontakt@saentisbahn.<strong>ch</strong><br />

www.saentisbahn.<strong>ch</strong><br />

Preise (Berg- und Talfahrt)<br />

Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 22.50<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene CHF 45.00<br />

SBB ½-Tax / GA CHF 22.50<br />

Betriebsunterbru<strong>ch</strong> wegen Revision:<br />

16.01.12– 27.01.12<br />

6 | 7 www.appenzell.info


Bergbahnen im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Fahrplan<br />

Fahrten jede volle Stunde von 7.00 – ca. 22.00 Uhr,<br />

ab 3 Personen jede ½ Stunde.<br />

Preise (Berg- und Talfahrt)<br />

Kinder CHF 15.00<br />

Jugendli<strong>ch</strong>e CHF 18.00<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene CHF 25.00<br />

NEU<br />

Bei s<strong>ch</strong>önem Wetter wird die Seilbahn bedient, in<br />

der übrigen Zeit fahren Sie mit Selbstbedienung.<br />

Ab 1.Mai bis 31.Okt. von 8.00 – 18.00 Uhr dur<strong>ch</strong>gehend<br />

in Betrieb.<br />

Winterruhe von 1. November bis 30. April<br />

Weitere Informationen unter www.alpsigel.<strong>ch</strong>.<br />

Luftseilbahn Pfannenstiel – Alpsigel<br />

Alpgenossens<strong>ch</strong>aft Alpsigel<br />

Pfannenstielstrasse 34, CH-9058 Brülisau<br />

Tel. +41 (0)71 799 18 43<br />

seilbahn@alpsigel.<strong>ch</strong><br />

www.alpsigel.<strong>ch</strong><br />

Preise (Berg- und Talfahrt)<br />

Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 12.00<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene CHF 25.00<br />

Hunde CHF 12.00<br />

S<strong>ch</strong>ulen und Gesells<strong>ch</strong>aften werden<br />

auf Vor anmeldung und bei bedientem<br />

Betrieb zu reduzierten Tarifen befördert.<br />

(An den Wo<strong>ch</strong>enenden sind keine<br />

Reservationen mögli<strong>ch</strong>)<br />

Seilbahn Frümsen-Staubern<br />

Familie D. und J. Lü<strong>ch</strong>inger<br />

CH-9467 Frümsen<br />

Tel. +41 (0)81 757 24 24<br />

www.staubern.<strong>ch</strong><br />

Extrafahrten für Gruppen und Gruppentarife bei allen Bergbahnen auf Anfrage.<br />

8 | 9 www.appenzell.info


Alvier<br />

2343<br />

Frümsen<br />

Hoher Kasten<br />

1795<br />

05<br />

Kamor<br />

1751<br />

Montlinger<br />

S<strong>ch</strong>wamm<br />

1127<br />

Stauberen<br />

1751<br />

25<br />

Ruhesitz<br />

17 1310<br />

Resspass<br />

1309<br />

Fulfirst<br />

2384<br />

Saxer Lücke<br />

1649<br />

Rainhütte<br />

16<br />

Plattenbödeli<br />

1279<br />

Sämtisersee<br />

Kreuzberge<br />

Bollenwees<br />

1471<br />

04<br />

Forstseeli<br />

Fälensee<br />

A l p S i g e l<br />

Zahme Go<strong>ch</strong>t<br />

Fänerenspitz<br />

1506<br />

Unt. Bildstein<br />

Bogartenlücke<br />

1710<br />

Brülisau<br />

922<br />

12<br />

18<br />

Wideralpstöck<br />

Hundstein<br />

2157<br />

M a r w e e s<br />

2056<br />

Hüttentobel<br />

03<br />

Wasserauen<br />

868<br />

28<br />

07<br />

Eggli<br />

1178<br />

Altmann<br />

2435<br />

Bötzel<br />

Seealpsee<br />

08<br />

24<br />

S<strong>ch</strong>wende<br />

838<br />

Eggerstanden<br />

892<br />

Meglisalp<br />

1517<br />

Rotsteinpass<br />

2120<br />

19<br />

14<br />

06<br />

Äs<strong>ch</strong>er 01 Ebenalp<br />

1644<br />

Wildkir<strong>ch</strong>li<br />

L i s e n g r a t<br />

Ageteplatte<br />

1738<br />

S<strong>ch</strong>äfler<br />

1923<br />

20<br />

Altenalp<br />

Alp Chlus<br />

Weissbad Appenzell<br />

816<br />

780<br />

Steinegg<br />

799<br />

15<br />

Mesmer<br />

1613<br />

Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg<br />

09 1167<br />

H i r s c h b e r g<br />

Wagenlücke<br />

2075<br />

Warth<br />

940<br />

27<br />

Sitter<br />

Öhrli<br />

Säntis<br />

2502<br />

22<br />

21<br />

Lehmen<br />

968<br />

13<br />

Hirs<strong>ch</strong>berg<br />

Meistersrüte<br />

Gais<br />

Tierwies<br />

26<br />

Chammhalden<br />

Ahorn<br />

1016<br />

02<br />

Klosterspitz<br />

1326<br />

Potersalp<br />

S<strong>ch</strong>wägalp<br />

1352<br />

Sammelplatz<br />

927<br />

Toggenburg<br />

Kaubad<br />

1045<br />

10<br />

Eis<strong>ch</strong>en<br />

1035<br />

Ruine Clanx<br />

Teufen<br />

St.Gallen<br />

S<strong>ch</strong>eidegg<br />

1352<br />

23<br />

Gontenbad<br />

883<br />

Gonten<br />

Jakobsbad<br />

869<br />

Ruine<br />

S<strong>ch</strong>latt<br />

Tourist Info<br />

924<br />

Wanderweg<br />

Saul<br />

Bergwanderweg<br />

1031 Alpiner Weg Appenzeller Bahnen<br />

Strahlholz<br />

Ho<strong>ch</strong>alp<br />

1530<br />

Kronberg<br />

1663<br />

11<br />

Berggasthaus Golfplatz<br />

Restaurant Rodelbahn<br />

Seilbahn<br />

Seilpark<br />

Postauto Feuerstelle<br />

Camping<br />

Hallenbad<br />

S<strong>ch</strong>aukäserei Freibad<br />

Lauftegg<br />

902<br />

LL LL L ee ee e iii ii mm mm m ee ee e nn nn n ss ss s tt tt t ee ee e iii ii gg<br />

gg<br />

g<br />

Urnäs<strong>ch</strong><br />

Herisau<br />

In allen (fettgedruckten) Orts<strong>ch</strong>aften sind Gasthäuser vorhanden.<br />

Diese Karte ist bei Gastgeber oder Tourist Info gratis erhältli<strong>ch</strong>.<br />

Him<br />

1


Berggasthäuser im <strong>Alpstein</strong>.<br />

S<strong>ch</strong>weizer<br />

Berggasthaus<br />

des Jahres<br />

2012<br />

01<br />

02<br />

03<br />

Berggasthaus Aes<strong>ch</strong>er-Wildkir<strong>ch</strong>li<br />

Familie Claudia und Beny Kne<strong>ch</strong>tle-Wyss<br />

CH-9057 Weissbad<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 42<br />

Tel. Winter +41 (0)71 799 14 49<br />

info@aes<strong>ch</strong>er-ai.<strong>ch</strong><br />

www.aes<strong>ch</strong>er-ai.<strong>ch</strong><br />

n Mai – November<br />

a 40 Lager<br />

Berggasthaus Ahorn<br />

Familie Albin Fässler-Gadient<br />

Im Weissba<strong>ch</strong>tal, Ahorn 2, CH-9057 Weissbad<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 12 21<br />

Tel. Winter +41 (0)71 799 16 84<br />

info@ahorn.<strong>ch</strong><br />

www.ahorn.<strong>ch</strong><br />

n Mai – Oktober tägli<strong>ch</strong>,<br />

Do ab 16.00 Uhr ges<strong>ch</strong>lossen<br />

November – April Sa und So offen<br />

Gasthaus Alpenrose<br />

Familie Monika und Josef Wyss-Brändle<br />

S<strong>ch</strong>wendetalstrasse 97, CH-9057 Wasserauen<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 33<br />

info@alpenrose-ai.<strong>ch</strong><br />

www.alpenrose-ai.<strong>ch</strong><br />

n Hotel: Ostern – Ende Oktober<br />

n Restaurant: Mitte März – Dezember<br />

Do Ruhetag ausser Mitte Juli – Mitte August<br />

a 30 Betten<br />

12 | 13 www.appenzell.info<br />

04<br />

14<br />

05<br />

1<br />

06<br />

1<br />

Berggasthaus Bollenwees<br />

Familie Monika und Thomas Manser-Barmettler<br />

CH-9058 Brülisau<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 70<br />

Tel. Winter +41 (0)71 797 01 83<br />

info@bollenwees.<strong>ch</strong><br />

www.bollenwees.<strong>ch</strong><br />

n Mai – November<br />

a 100 Lager / 40 Betten<br />

Drehrestaurant Hoher Kasten<br />

Urs Brülisauer<br />

CH-9058 Brülisau<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 17<br />

drehrestaurant@hoherkasten.<strong>ch</strong><br />

www.hoherkasten.<strong>ch</strong><br />

n 1. April – 31. Januar, tägli<strong>ch</strong> offen<br />

Berggasthaus Ebenalp<br />

Familie Guido und Elisabeth Sutter-Dörig<br />

Hansrolf Sutter<br />

Wasserauen<br />

CH-9057 Weissbad<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 94<br />

berggasthaus@ebenalp.<strong>ch</strong><br />

www.gasthaus-ebenalp.<strong>ch</strong><br />

n Mai – Oktober / Dezember – April<br />

a 100 Lager / 17 Betten


Drehrestaurant Hoher Kasten<br />

Telefon +41 (0)71 799 11 17<br />

Seilbahn Hoher Kasten<br />

CH–9058 Brülisau AI<br />

Telefon +41 (0)71 799 13 22<br />

Tägli<strong>ch</strong><br />

offen<br />

Ausgangsberg für Wanderungen in den <strong>Alpstein</strong> | Einmalige 360° Rundum-<br />

Aussi<strong>ch</strong>t auf 1795 m ü. M. | Beste Si<strong>ch</strong>t auf <strong>Alpstein</strong>, <strong>Appenzellerland</strong>, Bodensee<br />

und Rheintal | Gipfelspazier wege dur<strong>ch</strong> Alpengarten | Kulinaris<strong>ch</strong>e Genüsse mit<br />

regionalen Spezialitäten | Jeden Samstag und Sonntag Frühstücksbuffet – au<strong>ch</strong><br />

als Guts<strong>ch</strong>eine erhältli<strong>ch</strong> | Juli – August jeden Samstag Abendfahrten bis 22 Uhr<br />

www.hoherkasten.<strong>ch</strong><br />

Berggasthäuser im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Restaurant Eggli<br />

Astrid und Emil Manser<br />

Egglistrasse 36, CH-9050 Appenzell Steinegg<br />

Tel. +41 (0)71 787 16 10<br />

restaurant@eggli-appenzell.<strong>ch</strong><br />

www.eggli-appenzell.<strong>ch</strong><br />

n Mai – Oktober, Di Ruhetag<br />

November – Ende April, Mo und Di Ruhetag<br />

Berggasthaus Forelle<br />

Rony Frits<strong>ch</strong>e<br />

CH-9057 Wasserauen<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 88<br />

Tel. Winter +41 (0)71 799 15 34<br />

info@gasthausforelle.<strong>ch</strong><br />

www.gasthausforelle.<strong>ch</strong><br />

n April – November<br />

a 40 Lager / 35 Betten<br />

Berggasthaus Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg<br />

Familie Monika und Franz Eugster-Sutter<br />

Hirs<strong>ch</strong>bergstr. 58, CH-9050 Appenzell Meistersrüte<br />

Tel. +41 (0)71 787 14 67<br />

Tel. Automat +41 (0)71 787 14 37<br />

info@hoherhirs<strong>ch</strong>berg.<strong>ch</strong>, www.hoherhirs<strong>ch</strong>berg.<strong>ch</strong><br />

n Ganzes Jahr geöffnet<br />

Sommer: Mi Ruhetag<br />

Winter: Di ab 18 Uhr / Mi Ruhetag<br />

a 30 Lager / 4 Betten<br />

14 | 15 www.appenzell.info<br />

07<br />

08<br />

09


Berggasthäuser im <strong>Alpstein</strong>.<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Hotel Kaubad<br />

Familie Monika und Fredy Reymond-Peier<br />

Kaubad, CH-9050 Appenzell<br />

Tel. +41 (0)71 787 48 44<br />

info@kaubad.<strong>ch</strong><br />

www.kaubad.<strong>ch</strong><br />

n Di – So, Mo Ruhetag<br />

a 34 Betten/Hallenbad/Sauna<br />

Berggasthaus Kronberg<br />

Johann Signer<br />

CH-9108 Jakobsbad<br />

Tel. +41 (0)71 794 11 30<br />

berggasthaus@kronberg.<strong>ch</strong><br />

www.kronberg.<strong>ch</strong><br />

n Januar – Februar / April – Dezember<br />

a 35 Lager / 10 Betten<br />

Hotel Krone<br />

Familie Nicole und Peter Gemperle<br />

Dorf 14, CH-9058 Brülisau<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 05<br />

info@krone-bruelisau.<strong>ch</strong><br />

www.krone-bruelisau.<strong>ch</strong><br />

n Ganzes Jahr geöffnet<br />

a 30 Lager / 50 Betten / Whirlpool / Biosauna<br />

Waldgasthaus Lehmen<br />

Familie Urs Müller-Gadient<br />

Triebernstrasse 72, CH-9057 Weissbad<br />

Tel. +41 (0)71 799 13 48<br />

hotel@lehmen.<strong>ch</strong><br />

www.lehmen.<strong>ch</strong><br />

n Ganzes Jahr geöffnet<br />

Mai – Oktober: Di Ruhetag<br />

November – April: Mo, Di Ruhetag<br />

a 28 Betten<br />

Berggasthaus Meglisalp<br />

Familie Gaby und Sepp Manser-Neff<br />

CH-9057 Wasserauen<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 28<br />

Tel. Winter +41 (0)71 799 15 78<br />

info@meglisalp.<strong>ch</strong><br />

www.meglisalp.<strong>ch</strong><br />

n Anfang / Mitte Mai – Ende Oktober<br />

a 90 Lager / 45 Familienlager in vers<strong>ch</strong>ieden<br />

grossen Räumen / 15 Betten<br />

Berggasthaus Mesmer<br />

Familie Monika und Bruno Hehli<br />

CH-9057 Wasserauen<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 12 55<br />

Tel. Winter +41 (0)71 799 10 77<br />

info@mesmer-ai.<strong>ch</strong>, www.mesmer-ai.<strong>ch</strong><br />

n Juni – Ende Oktober<br />

Ab März an s<strong>ch</strong>önen Wo<strong>ch</strong>enenden<br />

(für Skiabfahrten vom Säntis)<br />

a 40 Lager / 7 Betten<br />

16 | 17 www.appenzell.info<br />

13<br />

14<br />

15


Berggasthäuser im <strong>Alpstein</strong>.<br />

16<br />

17<br />

18<br />

Berggasthaus Plattenbödeli<br />

Familie Rita und Alois Inauen-Arnold<br />

CH-9058 Brülisau<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 52<br />

Tel. Winter +41 (0)71 799 11 15<br />

info@plattenboedeli.<strong>ch</strong>, www.plattenboedeli.<strong>ch</strong><br />

n Mai – Anfang November<br />

Über Silvester und jedes Wo<strong>ch</strong>enende ab Februar<br />

a 60 Lager / 34 Betten<br />

Berggasthaus Ruhesitz<br />

Familie Hans Manser<br />

CH-9058 Brülisau<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 67<br />

ruhsitz@bluewin.<strong>ch</strong><br />

www.ruhesitz.<strong>ch</strong><br />

n Mai – Oktober<br />

November – März: Do – So<br />

a 56 Lager / 4 Betten<br />

Gasthaus Rössli<br />

Familie Werner Fässler-Eugster<br />

Dorf 2, CH-9058 Brülisau<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 04<br />

info@roessli-ai.<strong>ch</strong><br />

www.roessli-ai.<strong>ch</strong><br />

n Ganzes Jahr geöffnet<br />

Sommer: Mi Ruhetag<br />

Winter: Mi / Do Ruhetag<br />

a 10 Lager / 30 Betten<br />

Berggasthaus Rotsteinpass<br />

Familie Cäcilia und Albert Wyss<br />

CH-9057 Weissbad<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 41<br />

Tel. Winter +41 (0)71 799 15 68<br />

info@rotsteinpass.<strong>ch</strong><br />

www.rotsteinpass.<strong>ch</strong><br />

n Juni – Oktober<br />

a 90 Lager / 8 Betten<br />

Berggasthaus S<strong>ch</strong>äfler<br />

Familie Dölf Dobler-Rus<strong>ch</strong><br />

CH-9057 Weissbad<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 44<br />

Tel. Winter +41 (0)71 797 00 38<br />

www.s<strong>ch</strong>aefler.<strong>ch</strong><br />

n Juni – Oktober<br />

a 70 Lager /15 Betten<br />

Berggasthaus Alter Säntis<br />

Familie Claudia und Ruedi Manser-Abderhalden<br />

9107 Urnäs<strong>ch</strong><br />

Tel. Sommer +41 71 799 11 60<br />

Tel. Winter +41 71 797 02 04<br />

info@altersaentis.<strong>ch</strong><br />

www.altersaentis.<strong>ch</strong><br />

n Mai – Ende Oktober<br />

a 84 Lager / 26 Betten<br />

18 | 19 www.appenzell.info<br />

19<br />

20<br />

21


Berggasthäuser im <strong>Alpstein</strong>.<br />

22<br />

23<br />

24<br />

Panorama-Restaurant Säntis<br />

CH-9107 S<strong>ch</strong>wägalp<br />

Tel. +41 (0)71 277 99 55<br />

Info-Telefon +41 (0)71 365 66 66<br />

kontakt@saentisbahn.<strong>ch</strong><br />

www.saentisbahn.<strong>ch</strong><br />

n Tägli<strong>ch</strong> von 28. Januar 2012 bis 13. Januar 2013<br />

Berggasthaus S<strong>ch</strong>eidegg<br />

Familie Sepp Zür<strong>ch</strong>er-Brülisauer<br />

CH-9108 Gonten<br />

Tel. Sommer +41 (0)71 794 11 20<br />

Tel. Winter +41 (0)71 794 15 32<br />

info@s<strong>ch</strong>eidegg-ai.<strong>ch</strong><br />

www.s<strong>ch</strong>eidegg-ai.<strong>ch</strong><br />

n Mai – Ende Oktober, im Winter an s<strong>ch</strong>önen<br />

Wo<strong>ch</strong>enenden bis Ende Februar,<br />

autom. Auskunft Tel. +41 (0)71 794 14 14<br />

a 40 Lager<br />

Berggasthaus Seealpsee<br />

Familie Meier-Dörig<br />

CH-9057 Weissbad<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 40<br />

berggasthaus@seealpsee.<strong>ch</strong><br />

www.seealpsee.<strong>ch</strong><br />

n Mitte April – Anfang November<br />

a 70 Lager / 20 Betten<br />

Berggasthaus Staubern<br />

Familie Daniel Lü<strong>ch</strong>inger-Zehnder<br />

CH-9467 Frümsen<br />

Tel. Sommer +41 (0)81 757 24 24<br />

Tel. Winter +41 (0)79 411 49 65<br />

www.staubern.<strong>ch</strong><br />

n Mai – November<br />

a 45 Betten<br />

Berggasthaus Tierwis<br />

Familie S<strong>ch</strong>oop<br />

CH-9107 Urnäs<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)71 364 12 35<br />

Fax +41 (0)71 364 25 23<br />

info@tierwis.<strong>ch</strong><br />

www.tierwis.<strong>ch</strong><br />

n Juni – Oktober<br />

a 48 Lager / 1 Doppelzimmer<br />

Wirtshaus Warth<br />

Familie Albert Hehli-Inauen<br />

Triebern, CH-9057 Weissbad<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 47<br />

info@warth-ai.<strong>ch</strong><br />

www.warth-ai.<strong>ch</strong><br />

n Ganzes Jahr geöffnet<br />

20 | 21 www.appenzell.info<br />

25<br />

26<br />

27


Berggasthäuser im <strong>Alpstein</strong>.<br />

28<br />

Hotel Wasserauen<br />

Gartenwirts<strong>ch</strong>aft Flickflauder<br />

S<strong>ch</strong>wendetalstr. 85, CH-9057 Wasserauen<br />

Tel. +41 (0)71 799 11 55<br />

Fax +41 (0)71 799 12 39<br />

info@hotelwasserauen.<strong>ch</strong><br />

www.hotelwasserauen.<strong>ch</strong><br />

n Das ganze Jahr geöffnet<br />

a 14 Lager / 13 Betten<br />

Bahnhof Appenzell<br />

Tel. +41 (0)71 788 50 50<br />

www.appenzellerbahnen.<strong>ch</strong><br />

PubliCar Appenzell<br />

Information und Reservation: Tel. 0848 55 30 60<br />

www.postauto.<strong>ch</strong> (Webcode 10150)<br />

Bedientes Gebiet: Appenzell, Brülisau, Eg ger standen,<br />

Gonten, Gontenbad, Hirs<strong>ch</strong>berg, Jakobsbad, Kau,<br />

Lehmen, S<strong>ch</strong>latt, S<strong>ch</strong>wende, Steinegg, Wasserauen und<br />

Weissbad. Direkte Verbindungen na<strong>ch</strong> Stein (z.B. S<strong>ch</strong>aukäserei)<br />

oder Teufen (Bahnhof). Der Zus<strong>ch</strong>lag beträgt<br />

CHF 5.– dazu kommt ein gültiges Billett.<br />

Betriebs- und Reservationszeiten:<br />

Mo – Do 06.00 –19.00 Uhr<br />

Fr und Sa 06.00 –23.30 Uhr<br />

So und allg. Feiertage 07.00 –19.00 Uhr<br />

22 | 23 www.appenzell.info


Bergtouren im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Alpine 2-Tages-Rundtour Säntis<br />

Zeitbedarf 8 ¾ Stunden<br />

Routenorte Wasserauen – Meglisalp (2 ¼ Std.) – Rotsteinpass (1 ½ Std.) – Säntis (1 ½ Std.) –<br />

Lötzlisalpsattel – S<strong>ch</strong>äfler – Ebenalp (3 ½ Std.)<br />

Berggasthäuser Seealp, Forelle, Meglisalp, Rotsteinpass, Alter Säntis, Säntis, S<strong>ch</strong>äfler, Ebenalp,<br />

Alpenrose und Hotel Wasserauen in Wasserauen<br />

Von Wasserauen wandern Sie dem S<strong>ch</strong>wendeba<strong>ch</strong><br />

2500<br />

entlang taleinwärts und steigen ho<strong>ch</strong> zum Seealpsee.<br />

2000<br />

Am Ende des Sees führt der Weg links hinauf zu den<br />

1500<br />

Felsbändern am Unterstri<strong>ch</strong>. Auf diesem Weg errei<strong>ch</strong>en<br />

Sie das verträumte Sennendörflein Meglisalp. In 1000<br />

südli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung geht es über Ober<strong>ch</strong>ellen-S<strong>ch</strong>afmad 500<br />

bergauf zum Rotsteinpass. Eine reizvolle alpine Gratwanderung<br />

führt über den Lisengrat auf den Säntis.<br />

Den Abstieg finden Sie auf der Westseite, nahe der<br />

Bahnstation. Dur<strong>ch</strong> einen Felsenstollen errei<strong>ch</strong>en Sie<br />

die Felsentreppe mit guten Trittstufen und Drahtseilsi<strong>ch</strong>erung.<br />

Zuerst überqueren Sie den Blauen S<strong>ch</strong>nee<br />

und in östli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung geht es über Karrenfelder<br />

und gute Wege zum Hö<strong>ch</strong> Niderisattel. Auf der Nordseite<br />

traversieren Sie re<strong>ch</strong>ts vom Öhrli, zur vorderen<br />

Öhrligrueb und wandern zum Lötzlisalpsattel. Auf<br />

der Südseite unterqueren Sie die Felswände der Altenalptürme<br />

und bald stehen Sie, na<strong>ch</strong> kurzer Gegensteigung,<br />

auf dem S<strong>ch</strong>äfler. Der S<strong>ch</strong>lussabstieg führt über<br />

Chlus zur Ebenalp und mit der Luftseilbahn s<strong>ch</strong>weben<br />

Sie bequem hinunter ins Tal na<strong>ch</strong> Wasserauen.<br />

Lötzlisalpsattel<br />

Rossegg<br />

Öhrli<br />

Säntis<br />

Alter Säntis<br />

Rotsteinpass<br />

Wasserauen<br />

Meglisalp<br />

Seealpsee<br />

Meglisalp<br />

S<strong>ch</strong>äfler<br />

Rotsteinpass<br />

Säntis<br />

Seealpsee<br />

Lötzlisalpsattel<br />

S<strong>ch</strong>äfler<br />

Ebenalp<br />

Ebenalp Wasserauen<br />

24 | 25 www.appenzell.info


Bergtouren im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Alpiner Höhenweg S<strong>ch</strong>äfler – Ageteplatte<br />

Zeitbedarf 5 ½ Stunden<br />

Routenorte Ebenalp – Chlus – S<strong>ch</strong>äfler – Lötzlisalp – Messmer – Ageteplatte – Meglisalp –<br />

Seealpsee – Wasserauen<br />

Berggasthäuser Ebenalp, S<strong>ch</strong>äfler, Messmer, Meglisalp, Seealpsee, Forelle, Alpenrose und<br />

Hotel Wasserauen in Wasserauen<br />

Dank dem Ausbau des Felsweges dur<strong>ch</strong> die Ageteplatte<br />

im Jahre 1979 ist dieser reizvolle Höhenweg für<br />

jeden trittsi<strong>ch</strong>eren Berggänger gefahrlos begehbar.<br />

Mit der Ebenalpbahn errei<strong>ch</strong>en Sie bequem den Ausgangspunkt<br />

dieser Bergtour. Lei<strong>ch</strong>t ansteigend, zwis<strong>ch</strong>en<br />

Bergföhren und Alpenrosensträu<strong>ch</strong>ern geht es<br />

südwärts zur Chlus. Dann folgt am Südhang ein steiler,<br />

gut ausgebauter Weg zum Berggasthaus S<strong>ch</strong>äfler.<br />

Vom Gasthaus westwärts führt die Route nördli<strong>ch</strong> um<br />

den S<strong>ch</strong>äflergipfel zum gut gesi<strong>ch</strong>erten kurzen Abstieg<br />

und entlang der Südwände der Läden und Altenalptürme.<br />

Lei<strong>ch</strong>t abfallend errei<strong>ch</strong>en Sie den Steckenbergsattel<br />

und übers Lötzlisälpli das Berggasthaus<br />

Messmer. Im Zickzack steigen Sie 300 Meter ho<strong>ch</strong><br />

zum Felsweg dur<strong>ch</strong> die Ageteplatte. Auf der Grathöhe<br />

der Rossmad erleben Sie im Herzen des <strong>Alpstein</strong>s<br />

eine unvergessli<strong>ch</strong>e Rundsi<strong>ch</strong>t bis hinauf zum Säntis.<br />

Dann steigen Sie ab zum Säntisweg auf dem Sie die<br />

Meglisalp errei<strong>ch</strong>en. Von da aus geht es talauswärts<br />

den Unterstri<strong>ch</strong>weg hinunter zum Seealpsee und von<br />

da wieder na<strong>ch</strong> Wasserauen.<br />

26 | 27 www.appenzell.info<br />

Lötzlisalp<br />

Ageteplatte<br />

Messmer<br />

2000<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

Ebenalp<br />

Meglisalp<br />

S<strong>ch</strong>äfler<br />

S<strong>ch</strong>äfler<br />

Lötzlisalp<br />

Seealpsee<br />

Messmer<br />

Ageteplatte<br />

Ebenalp<br />

Meglisalp<br />

Seealpsee<br />

Wasserauen<br />

Wasserauen


Bergtouren im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Drei Seen-Wanderung<br />

Zeitbedarf 6 Stunden<br />

Routenorte Wasserauen – Seealpsee – Meglisalp – Widderalpsattel – Widderalp –<br />

Bollenwees am Fählensee – Sämtisersee – Plattenbödeli – Brülisau<br />

Berggasthäuser Seealpsee, Forelle, Meglisalp, Bollenwees, Plattenbödeli, div. in Wasserauen und Brülisau<br />

Von Wasserauen wandern Sie dem S<strong>ch</strong>wendeba<strong>ch</strong><br />

entlang taleinwärts und steigen ho<strong>ch</strong> zum Seealpsee.<br />

Am Ende des Sees führt der Weg links hinauf dur<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>önen Mis<strong>ch</strong>wald zu den Felsbändern am Unterstri<strong>ch</strong>.<br />

Kurze Zeit später errei<strong>ch</strong>en Sie das idyllis<strong>ch</strong>e<br />

Sennendörflein Meglisalp. Der weitere Weg führt<br />

re<strong>ch</strong>t steil hinauf gegen Südosten zum Bötzelsattel<br />

und von dort beinahe in glei<strong>ch</strong>er Höhe hinüber zum<br />

Widderalpsattel. Der Abstieg über die Widderalp<br />

ist angenehm. Vor dem Wald geht es re<strong>ch</strong>ts und Sie<br />

gelangen zum Stiefelfelsen. Diesem entlang steigen<br />

Sie kurz auf und werden dann mit einem einzigartigen<br />

Ausblick überras<strong>ch</strong>t: Eingebettet zwis<strong>ch</strong>en steilen<br />

Felsflanken s<strong>ch</strong>immert der Fählensee. Dann stehen<br />

Sie s<strong>ch</strong>on beim Berggasthaus Bollenwees. Talwärts<br />

geht es auf gutem Sträss<strong>ch</strong>en über die Alp Furgglen<br />

und dur<strong>ch</strong> den Bergwald zum Sämtisersee (wie au<strong>ch</strong><br />

beim Fählensee ist au<strong>ch</strong> hier kein Abfluss zu sehen,<br />

denn das Wasser beider Seen fliesst unterirdis<strong>ch</strong> ab<br />

und tritt im Rheintal wieder zutage). Na<strong>ch</strong> einer kurzen<br />

Gegensteigung zum Berggasthaus Plattenbödeli geht<br />

es steil hinunter dur<strong>ch</strong>s Brüel tobel, am Hexenwäldli<br />

vorbei hinunter na<strong>ch</strong> Brülisau.<br />

Meglisalp<br />

Seealpsee<br />

Widderalpsattel<br />

2000<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

Wasserauen<br />

Widderalp<br />

Fählensee<br />

Seealpsee<br />

Meglisalp<br />

Bollenwees<br />

Widderalpsattel<br />

Widderalp<br />

Wasserauen<br />

Bollenwees<br />

Sämtisersee<br />

Plattenbödeli<br />

Brülisau<br />

Plattenbödeli<br />

Sämtisersee<br />

Brülisau<br />

Äs<strong>ch</strong>er-Ebenalp mit Wildkir<strong>ch</strong>lihöhlen<br />

Zeitbedarf 2 Stunden<br />

Routenorte S<strong>ch</strong>wende – Triebern – Alp Bommen – Äs<strong>ch</strong>er – Wildkir<strong>ch</strong>li – Ebenalp<br />

Sehenswürdigkeiten Berggasthaus Äs<strong>ch</strong>er, Wildkir<strong>ch</strong>li und Wildkir<strong>ch</strong>lihöhlen<br />

Berggasthäuser Äs<strong>ch</strong>er, Ebenalp, Alpenrose und Hotel Wasserauen in Wasserauen<br />

Von der Bahnstation in S<strong>ch</strong>wende führt der Weg<br />

vorbei an der Kir<strong>ch</strong>e St.Martin, und in westli<strong>ch</strong>er<br />

Ri<strong>ch</strong>tung steigen Sie hinauf zur Triebern. Auf dem<br />

Sträss<strong>ch</strong>en wandern Sie weiter, benützen bald eine<br />

Abzweigung links dur<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>attiges Gebüs<strong>ch</strong> und<br />

gehen kurz weiter bis zur Eugst. Der breite Skiweg<br />

führt auf die Alp Bommen und hinauf zum Gartenwald.<br />

Bei der Wegverzweigung biegen Sie links ab und<br />

bei s<strong>ch</strong>önster Rundsi<strong>ch</strong>t auf Kamor, Hoher Kasten und<br />

die langgezogene Felswand der Alp Sigel erblicken Sie<br />

fast unverhofft das Berggasthaus Äs<strong>ch</strong>er. Es s<strong>ch</strong>miegt<br />

si<strong>ch</strong> direkt an die senkre<strong>ch</strong>te östli<strong>ch</strong>e Felswand der<br />

Ebenalp. Über das an der steilen Felswand befestigte<br />

Holzbrücklein wandern Sie weiter zu den Höhlen des<br />

Wildkir<strong>ch</strong>li, zuerst zur Altarhöhle, vor wel<strong>ch</strong>er ein<br />

hölzernes Glockentürm<strong>ch</strong>en aus dem 19. Jahrhundert<br />

steht. Dann dur<strong>ch</strong>queren Sie die Höhlen, dur<strong>ch</strong> die<br />

man auf die Ebenalp gelangt. Die Wildkir<strong>ch</strong>lihöhlen<br />

erlangten dur<strong>ch</strong> die prähistoris<strong>ch</strong>en Funde aus der<br />

Steinzeit Weltruf. Skelette von Höhlenbären und Steinwerkzeuge<br />

sind Zeugen der hier zu Urzeit wohnenden<br />

Jäger. Diese Funde sind im Heimatmuseum Appenzell<br />

und im Museum der Stadt St.Gallen ausgestellt. Na<strong>ch</strong><br />

dieser Höhlenexkursion steigen Sie zum Plateau der<br />

Ebenalp. Nehmen Sie si<strong>ch</strong> Zeit und geniessen Sie den<br />

eindrucksvollen Rundblick, bevor Sie mit der Luftseilbahn<br />

ins Tal s<strong>ch</strong>weben.<br />

28 | 29 www.appenzell.info<br />

Ebenalp<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

Äs<strong>ch</strong>er<br />

S<strong>ch</strong>wende<br />

Triebern<br />

Alp Bommen<br />

Triebern<br />

Alp Bommen<br />

Wasserauen<br />

Äs<strong>ch</strong>er<br />

Ebenalp<br />

S<strong>ch</strong>wende


Bergtouren im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Von der S<strong>ch</strong>wägalp auf den Säntis<br />

Zeitbedarf 3 ½ Stunden<br />

Routenorte S<strong>ch</strong>wägalp – Musfalle – Tierwis – Säntis<br />

Berggasthäuser S<strong>ch</strong>wägalp, Tierwis, Säntis, Alter Säntis<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

S<strong>ch</strong>wägalp<br />

S<strong>ch</strong>wägalp<br />

Musfalle<br />

Musfalle<br />

Tierwis<br />

Tierwis<br />

Säntis<br />

Der Säntisweg beginnt 400 Meter südwestli<strong>ch</strong> von der<br />

Talstation S<strong>ch</strong>wägalp, bei den Gmeinen-Wisen. Steil<br />

windet si<strong>ch</strong> der Pfad zur Felsbastion «Musfalle»<br />

hinauf, die dank Drahtseilsi<strong>ch</strong>erung problemlos zu<br />

ersteigen ist. Der Weg geht weiter über ein breites Gras-<br />

und Geröllband, dann dem Fusse einer Felswand entlang.<br />

Sie kommen zum «Ellbogen», von wo der Weg<br />

wieder steil aufwärts führt. Über Stufen und Tritte errei<strong>ch</strong>en<br />

Sie bald das traditionsrei<strong>ch</strong>e Berggasthaus Tierwis.<br />

Dann steigen Sie weiter zum grossen Karrenfeld.<br />

Markierungen leiten Sie zwis<strong>ch</strong>en Tri<strong>ch</strong>tern und Spalten<br />

hindur<strong>ch</strong> zum Fuss des Hangs unter dem Girensattel<br />

und zum Grat selbst. Weiter geht es vorbei an der Blaus<strong>ch</strong>neelücke<br />

und aufwärts über die Felsentreppe, die<br />

sogenannte «Himmelsleiter», auf den Säntisgipfel.<br />

Säntis<br />

Alter Säntis<br />

Seealpsee «rond-omm»<br />

Zeitbedarf 2 ¼ Stunden<br />

Routenorte Wasserauen – Hütten – Seealpsee «rond-omm» – Chobel – Wasserauen<br />

Sehenswürdigkeiten Bruder Klaus-Kapelle, Seealpsee<br />

Berggasthäuser Seealpsee, Forelle, Alpenrose und Bahnhof Wasserauen<br />

Zwis<strong>ch</strong>en den beiden Gasthäusern in Wasserauen<br />

liegt ein grosser Parkplatz, wo anfangs ein Wegweiser<br />

den na<strong>ch</strong> links abzweigenden Bergweg anzeigt. Na<strong>ch</strong><br />

kurzer Wanderung auf der Alpweide fordert Sie der<br />

Aufstieg dur<strong>ch</strong>s Hüttentobel. Im grünen Bu<strong>ch</strong>enwald<br />

begleitet Sie das Raus<strong>ch</strong>en des Bergba<strong>ch</strong>es bis hinauf<br />

zur Alp Hütten. Hier öffnet si<strong>ch</strong> der Blick in eine<br />

prä<strong>ch</strong>tige Bergwelt. Gemütli<strong>ch</strong> wandern Sie weiter zur<br />

Alp Waldhütte. Hier erblicken Sie den Säntis, den<br />

hö<strong>ch</strong>sten Gipfel des <strong>Alpstein</strong>massivs. Inzwis<strong>ch</strong>en stehen<br />

Sie fast unbemerkt vor dem verträumten Seealpsee.<br />

Dem linken Seeufer entlang begeben Sie si<strong>ch</strong> auf<br />

die erholsame Seerundwanderung. Viele kleine<br />

Alphütten liegen s<strong>ch</strong>ön verstreut auf dem Boden der<br />

grossen Seealp. Auf der anderen Seeseite wandern Sie<br />

bis zum Seeabfluss. Zwei heimelige Berggasthäuser<br />

laden hier zum Verweilen ein. Romantiker geniessen<br />

zudem eine gemütli<strong>ch</strong>e Gondelfahrt im Kranze der<br />

mä<strong>ch</strong>tigen Bergkulisse. Im li<strong>ch</strong>ten Wald am See steht<br />

die Bruder Klaus-Bergkapelle. Den Abstieg ma<strong>ch</strong>en Sie<br />

der überhängenden Felswand entlang, zum Chobel.<br />

Re<strong>ch</strong>ts unten liegt das Tobel des S<strong>ch</strong>wendiba<strong>ch</strong>es. Der<br />

Weg führt vorbei am Wasser- und Elektrizitätswerk<br />

von Appenzell, ins Tal na<strong>ch</strong> Wasserauen.<br />

30 | 31 www.appenzell.info<br />

Seealpsee<br />

Chobel<br />

1350<br />

1200<br />

1050<br />

900<br />

750<br />

600<br />

Waldhütte<br />

Wasserauen<br />

S<strong>ch</strong>öttler<br />

Hütten<br />

Seealpsee<br />

Chobel<br />

Wasserauen<br />

Rüssenaueli<br />

Hütten<br />

Wasserauen<br />

Chatzensteig<br />

Hüttentobel


Bergtouren im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Sämtisersee mit Alpwanderung<br />

Zeitbedarf 3 ½ Stunden<br />

Routenorte Brülisau – Plattenbödeli – Sämtisersee – Alp Soll – Ruhesitz – Brülisau<br />

Sehenswürdigkeiten Kapelle Maria Heimsu<strong>ch</strong>ung, Sämtisersee<br />

Gasthäuser diverse in Brülisau; Plattenbödeli, Ruhesitz<br />

32 | 33 www.appenzell.info<br />

1350<br />

1200<br />

1150<br />

900<br />

750<br />

600<br />

Brülisau<br />

Brülisau<br />

Alp Sigel<br />

Plattenbödeli<br />

Sämtisersee<br />

Plattenbödeli<br />

Sämtisersee<br />

Pfannenstil<br />

Alp Soll<br />

Alp Soll<br />

Brüllenstein<br />

Ruhesitz<br />

Brülisau<br />

Ruhesitz<br />

Drehrestaurant<br />

Hoher Kasten<br />

Von Brülisau wandern Sie auf dem Gütersträss<strong>ch</strong>en<br />

zum Pfannenstil. Begleitet vom Raus<strong>ch</strong>en des Brüelba<strong>ch</strong>s,<br />

führt der teilweise steile Bergweg hinauf zum<br />

Berggasthaus Plattenbödeli. Südli<strong>ch</strong> davon grüsst<br />

aus einer Waldli<strong>ch</strong>tung die Kapelle Maria Heimsu<strong>ch</strong>ung,<br />

wo zur Sommerzeit an Sonntagen Gottesdienste<br />

gefeiert werden. Lei<strong>ch</strong>t abwärts geht es weiter<br />

an den blaugrünen Sämtisersee. Der Bergsee mit<br />

angenehmer Wassertemperatur lädt ein zum Baden<br />

und Verweilen. Dem Seeufer entlang geht die Wanderung<br />

weiter. Am Seeende steigen Sie nordöstli<strong>ch</strong> auf<br />

na<strong>ch</strong> Lawannen und zur Alp Soll. Über die Alpre<strong>ch</strong>te<br />

Mädi-Hasenplatte führt der Weg zum Berggasthaus<br />

Ruhesitz. Einen prä<strong>ch</strong>tigen Blick ins Herzen des<br />

<strong>Alpstein</strong>massivs und bei föhnigem Wetter weit landaus,<br />

lohnen die Mühen des kleinen Aufstiegs.<br />

Hier kreuzt der Weg zum Hohen Kasten. Der Abstieg<br />

führt über Weiden des Rossbergs zu den ganzjährig<br />

bewohnten Bauernhäusern mit den steilen Bergliegens<strong>ch</strong>aften<br />

hinunter na<strong>ch</strong> Brülisau.


Bergtouren im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Bergblumenwanderung Alp Sigel<br />

Zeitbedarf 4 ½ Stunden<br />

Routenorte S<strong>ch</strong>wende – Leugangen – Zahme Go<strong>ch</strong>t – Alp Sigel – Alp Mans – Hütten –<br />

Seealpsee – Wasserauen<br />

(Berg-)Gasthäuser diverse in S<strong>ch</strong>wende und Wasserauen; Seealpsee, Forelle<br />

Gegenüber dem Gasthaus Edelweiss in S<strong>ch</strong>wende<br />

geht der Weg in östli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung ho<strong>ch</strong> zur Brülisauerstrasse.<br />

Na<strong>ch</strong> wenigen Metern zweigen Sie re<strong>ch</strong>ts ab.<br />

Auf dem Bergrücken über Leugangen-Chehr-Bärstein<br />

– dann dur<strong>ch</strong> die Zahme Go<strong>ch</strong>t, ein gut begehbarer<br />

Felseins<strong>ch</strong>nitt, steil hinauf zur Alp Sigel. Verweilen<br />

Sie einen Moment und geniessen Sie die<br />

pra<strong>ch</strong>tvolle Rundsi<strong>ch</strong>t. Im Süden sehen Sie Stauberen,<br />

Stauberen<strong>ch</strong>anzlen, Ho<strong>ch</strong>hüser, Amboss und als<br />

Abs<strong>ch</strong>luss der Südkette die imposanten Felsspitzen der<br />

Kreuzberge, im Hintergrund Vorarlberger, St.Galler und<br />

Bündner Berge. Gegen Westen erheben si<strong>ch</strong> Widderalpstöcke,<br />

Hundstein, Altmann und die grosse Vielfalt<br />

des Säntismassivs. Im Vorsommer bietet die Alp Sigel<br />

die wohl s<strong>ch</strong>önste Flora des <strong>Alpstein</strong>s.<br />

Für den Abstieg wandern Sie zu den Alphütten hinunter<br />

und verlassen in westli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung die Alp Sigel.<br />

Dur<strong>ch</strong> einen s<strong>ch</strong>önen Bergföhrenwald gelangen Sie<br />

zur Alp Mans. Über den steilen Abstieg dur<strong>ch</strong> einen<br />

Ausläufer des Laseierwaldes wird die Hüttenalp<br />

errei<strong>ch</strong>t. In westli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung wandern Sie gemütli<strong>ch</strong><br />

an den romantis<strong>ch</strong>en Seealpsee. Zwei Bergrestaurants<br />

laden zum Verweilen ein, bevor Sie der S<strong>ch</strong>lussabstieg<br />

na<strong>ch</strong> Wasserauen führt.<br />

Seealpsee<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

S<strong>ch</strong>wende<br />

Ebenalp<br />

Leugangen<br />

Hütten<br />

Zahme Go<strong>ch</strong>t<br />

S<strong>ch</strong>wende<br />

Wasserauen<br />

Alp Mans<br />

Hütten<br />

Alp Mans<br />

Seealpsee<br />

Leugangen<br />

Zahme Go<strong>ch</strong>t<br />

Wasserauen<br />

Alp Sigel<br />

Potersalp-Rundwanderung<br />

Zeitbedarf 3 Stunden<br />

Routenorte Lehmen – Vorderleu – Oberer Borstböhl – Potersalp – Leuenfall – Lehmen<br />

Gasthaus Lehmen<br />

Sehenswürdigkeiten Leuenfall<br />

Den Ausgangspunkt dieser Wanderung errei<strong>ch</strong>en Sie<br />

mit dem Auto oder dem PubliCar ab Weissbad. Der<br />

Wegweiser gegenüber dem Waldgasthaus Lehmen<br />

zeigt die Ri<strong>ch</strong>tung. Im offenen Gelände steigen Sie<br />

kurz an. Gemütli<strong>ch</strong> wandern Sie dur<strong>ch</strong> den Cholhüttenwald.<br />

Nun führt der Weg dur<strong>ch</strong> die drei Alpre<strong>ch</strong>te<br />

Vorderleu – Leustückli – Grossleu (vor Ihnen erheben<br />

si<strong>ch</strong> die Felswände der nördli<strong>ch</strong>en Säntiskette, von Ost<br />

na<strong>ch</strong> West der S<strong>ch</strong>äflergipfel, die Kletterberge der<br />

Altenalptürme und das vorstehende markante Öhrli).<br />

Über den Berndliba<strong>ch</strong> – Grossberndli und S<strong>ch</strong>wizerälpli<br />

führt der Aufstieg zum hö<strong>ch</strong>sten Punkt der<br />

Rundtour, dem oberen Borstböhl. Bequem geht es<br />

weiter zu den Gemeins<strong>ch</strong>aftsalpen der Potersalp.<br />

Jedes Jahr zur Alpzeit findet bei Dreihütten die von<br />

den Sennen organisierte Potersalp Stobede statt.<br />

Oberer Borstböhl<br />

34 | 35 www.appenzell.info<br />

Potersalp<br />

Dreihütten<br />

Böhlhütte<br />

Alt Stofel<br />

1500<br />

1350<br />

1200<br />

1150<br />

900<br />

750<br />

600<br />

Lehmen<br />

Gross Leu<br />

Vorderleu<br />

Ahorn<br />

Ob. Borstböhl<br />

Leuenfall<br />

Vorderleu<br />

Potersalp<br />

Leuenfall<br />

Lehmen<br />

Lehmen<br />

Auf dem S<strong>ch</strong>ottersträss<strong>ch</strong>en wandern Sie abwärts<br />

zum Böhlwald. Na<strong>ch</strong> ausgiebiger Waldwanderung<br />

kommen Sie zum Leuenfall. Hier stürzen die Wasser<br />

des Bern dli ba<strong>ch</strong>es tosend in die Tiefe und vereinigen<br />

si<strong>ch</strong> kurz darauf mit dem Wissba<strong>ch</strong>. Nur no<strong>ch</strong> wenige<br />

S<strong>ch</strong>ritte und Sie sind wieder beim Startort Lehmen.


DER KRONBERG<br />

RUFT…<br />

• Luftseilbahn<br />

• viele ungefährli<strong>ch</strong>e<br />

Wandermögli<strong>ch</strong>keiten<br />

• Kronberg-Seilpark<br />

• Kronberg-Bobbahn<br />

• Berggasthaus<br />

mit einheimis<strong>ch</strong>en<br />

Spezialitäten<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besu<strong>ch</strong>.<br />

www.kronberg.<strong>ch</strong><br />

Bergtouren im <strong>Alpstein</strong>.<br />

Vom Dorf Appenzell auf den Kronberg<br />

Zeitbedarf 3 Stunden<br />

Routenorte Appenzell – Untere Sollegg – Obere Sollegg – Wassers<strong>ch</strong>affen – Blatten – S<strong>ch</strong>eidegg – Kronberg<br />

Sehenswürdigkeiten Kapelle St.Jakob<br />

Gasthäuser diverse in Appenzell; Freudenberg, Kaubad, S<strong>ch</strong>eidegg, Kronberg<br />

Die Wanderung beginnt am Südausgang des Bahnhofs<br />

Appenzell. Am Restaurant Freudenberg vorbei führt<br />

der Weg entlang der Skiabfahrtss<strong>ch</strong>neise hinauf zur<br />

Sollegg, der Bergstation des Skilifts. Auf dem Alpweg<br />

wandern Sie fast ebenaus dur<strong>ch</strong> herrli<strong>ch</strong>en Tannenwald<br />

in westli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung zu den Alpen der Vorder und<br />

Hinter Wassers<strong>ch</strong>affen. Lassen Sie den Blick nördli<strong>ch</strong><br />

zur Säntiskette mit Ebenalp, S<strong>ch</strong>äfler, Altenalptürme,<br />

Öhrli und Säntis s<strong>ch</strong>weifen. Über Alp Blatten errei<strong>ch</strong>en<br />

Sie das Berggasthaus S<strong>ch</strong>eidegg. Gönnen Sie si<strong>ch</strong><br />

einen Mars<strong>ch</strong>halt, bevor Sie den Anstieg in Angriff<br />

nehmen. Das letzte Wegstück führt vorbei an der<br />

Kapelle St.Jakob hinauf auf den Kronberg, den hö<strong>ch</strong>sten<br />

Punkt der Wanderung. Gleiten Sie bequem mit der<br />

Luftseilbahn na<strong>ch</strong> Jakobsbad oder nehmen Sie einen<br />

der vielen Talabstiege unter die Füsse.<br />

36 | 37 www.appenzell.info<br />

Jakobsbad<br />

Jakobsquelle<br />

Kronberg<br />

Gonten<br />

S<strong>ch</strong>eidegg<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

Blatten<br />

Appenzell<br />

Gontenbad<br />

Untere Sollegg<br />

Obere Sollegg<br />

Wassers<strong>ch</strong>affen<br />

Wassers<strong>ch</strong>affen<br />

Untere Sollegg<br />

Obere Sollegg<br />

Kaubad<br />

Blatten<br />

S<strong>ch</strong>eidegg<br />

Appenzell<br />

Alternativroute<br />

Kronberg


Themenwanderwege.<br />

Alpengarten Hoher Kasten<br />

Zeitbedarf na<strong>ch</strong> Belieben, gut begehbarer Weg<br />

Routenorte –<br />

Berggasthaus Drehrestaurant Hoher Kasten<br />

Auf dem Gipfel des Appenzeller Aussi<strong>ch</strong>tsberges, auf<br />

dem Hohen Kasten, ist auf 1795m ü. M. dieser eindrückli<strong>ch</strong>e<br />

und lei<strong>ch</strong>t begehbare Alpengarten angelegt. Hier<br />

präsentiert si<strong>ch</strong> Ihnen die botanis<strong>ch</strong>e Artenvielfalt der<br />

<strong>Alpstein</strong>flora in einer natürli<strong>ch</strong> gestalteten Gipfellands<strong>ch</strong>aft.<br />

Ho<strong>ch</strong> über dem Rheintal und <strong>Appenzellerland</strong><br />

entfalten über 300 Alpenpflanzen ihre farbige Pra<strong>ch</strong>t,<br />

sehr zur Freude von Botanikfreunden wie au<strong>ch</strong> von<br />

Ausflugsgästen und Wanderern. Der spezielle neue<br />

Appenzeller Kräutergarten birgt nebst den alpinen<br />

Heil- und Kü<strong>ch</strong>enkräutern au<strong>ch</strong> einige Pflanzengeheimnisse<br />

im Zusammenhang mit dem Appenzellerkäse,<br />

Appenzeller Alpenbitter, Appenzeller Biber,<br />

Appenzeller Mineralwasser GOBA und Appenzeller<br />

Bier der Brauerei Lo<strong>ch</strong>er.<br />

Die Pflanzen werden vom Verein Alpengarten liebevoll<br />

und mit viel Aufwand gepflegt und fa<strong>ch</strong>kundig<br />

bes<strong>ch</strong>ildert. Der Kiesweg ist mit taugli<strong>ch</strong>em S<strong>ch</strong>uhwerk<br />

lei<strong>ch</strong>t begehbar, im Fla<strong>ch</strong>teil sogar rollstuhlgängig.<br />

Alpengartenführer als Tas<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong><br />

Der neue Alpengartenführer (ers<strong>ch</strong>ienen 2008) ist als<br />

Tas<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong> der <strong>Alpstein</strong>flora bei der Seilbahn Hoher<br />

Kasten, im Kiosk des Drehrestaurants Hoher Kasten<br />

sowie bei <strong>Appenzellerland</strong> <strong>Tourismus</strong> AI in Appenzell<br />

erhältli<strong>ch</strong>. Von Mitte Juni bis Mitte August werden<br />

jeden Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittag Führungen unter fa<strong>ch</strong>kundiger<br />

Leitung angeboten.<br />

Informationen finden Sie unter www.hoherkasten.<strong>ch</strong>.<br />

Barfussweg<br />

Zeitbedarf 1 ½ Stunden<br />

Routenorte Jakobsbad – Gonten – Gontenbad<br />

Gasthäuser diverse in Gonten; Hotel Bad Gonten<br />

Barfuss dur<strong>ch</strong>s <strong>Appenzellerland</strong><br />

Von Jakobsbad na<strong>ch</strong> Gontenbad ohne Socken und<br />

S<strong>ch</strong>uhe. Erleben Sie hautnah die ungewohnten Eindrücke<br />

des Barfussgehens. Lassen Sie si<strong>ch</strong> dabei von den vers<strong>ch</strong>iedensten<br />

Sinneseindrücken überras<strong>ch</strong>en. Wiesen und<br />

Bä<strong>ch</strong>e we<strong>ch</strong>seln mit kurzen steinigen oder asphaltierten<br />

Streckenabs<strong>ch</strong>nitten. Auf halber Strecke beim Tobens<strong>ch</strong>opf<br />

können Sie beim Armbad-Brunnen na<strong>ch</strong> Dr.<br />

Kneipp Ihre Arme baden. Weiter führt Sie der Weg dur<strong>ch</strong><br />

die Moorlands<strong>ch</strong>aft Gontens na<strong>ch</strong> Gontenbad. Dort steht<br />

beim Naturmoorbad eine Fusswas<strong>ch</strong> anlage – ebenfalls<br />

na<strong>ch</strong> Dr. Kneipp – für Ihre müden Füsse. Gönnen Sie si<strong>ch</strong><br />

diese Entspannung! Fragen Sie im Gasthaus Bad Gonten<br />

na<strong>ch</strong> dem speziellen Barfussweg-Frottéetu<strong>ch</strong> (CHF 20.–).<br />

Geniess en Sie ein wohl tuendes Fussbad im Garten oder<br />

entspannen Sie si<strong>ch</strong> im Sprudel- und Dampfbad des<br />

Gasthauses (Badekleid obligatoris<strong>ch</strong>). Oder viellei<strong>ch</strong>t<br />

bevorzugen Sie ein entspannendes Wohlfühlbad im<br />

Natur-Moorbad.<br />

38 | 39 www.appenzell.info<br />

Jakobsbad<br />

Gonten<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Jakobsbad<br />

Som<br />

Gonten<br />

Gontenbad<br />

Som<br />

Gontenbad


Themenwanderwege.<br />

Kronberg-Rundweg: «Luege, gnüsse ond uftanke»<br />

Zeitbedarf na<strong>ch</strong> Belieben, gut begehbarer Weg<br />

Routenort -<br />

Berggasthaus Kronberg<br />

1800<br />

1700<br />

1600<br />

1500<br />

1400<br />

1300<br />

Kronberg<br />

Kronberg<br />

Ganz im Zei<strong>ch</strong>en seines Slogans ist mit dem neuen<br />

Rundweg auf dem Kronberg ein Weg für Geniesser<br />

entstanden. Unmittelbar bei der Bergstation befindet<br />

Eugst<br />

Jakobsbad<br />

Kronberg<br />

si<strong>ch</strong> der Einstieg in den 500 Meter langen Rundweg,<br />

der fürs gemütli<strong>ch</strong>e Flanieren an der fris<strong>ch</strong>en Bergluft<br />

wie ges<strong>ch</strong>affen ist. Entlang des rund zwei Meter breiten<br />

und kinderwagentaugli<strong>ch</strong>en Weges, befinden si<strong>ch</strong><br />

an drei ausgesu<strong>ch</strong>ten Standorten spezielle Aussi<strong>ch</strong>tsplätze,<br />

von wo der Blick in die Weite auf unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ste<br />

Lands<strong>ch</strong>aftsformen trifft: Gegen Südosten<br />

dominiert beispielsweise die nördli<strong>ch</strong>ste <strong>Alpstein</strong>kette<br />

mit Säntis, Öhrli und S<strong>ch</strong>äfler; Ri<strong>ch</strong>tung Norden<br />

erstreckt si<strong>ch</strong> derweil das Fla<strong>ch</strong>land bis zum Bodensee.<br />

Um das Aussi<strong>ch</strong>tserlebnis in aller Ruhe auszukosten,<br />

finden si<strong>ch</strong> neben zahlrei<strong>ch</strong>en Bänken au<strong>ch</strong><br />

Ruheliegen rund um den Gipfel, die dazu einladen,<br />

das Panorama einmal ni<strong>ch</strong>t nur stehend oder sitzend,<br />

sondern aus der Liegeposition zu bestaunen.<br />

Gonten<br />

S<strong>ch</strong>wägalp<br />

Gontenbad<br />

S<strong>ch</strong>eidegg<br />

Appenzell<br />

Chlustobelweg: Der Natur auf der Spur<br />

Zeitbedarf 2 – 3 Stunden (Wanderzeit 1 Stunde)<br />

Routenorte Weissbad – Brülisau<br />

Gasthäuser diverse in Weissbad und Brülisau<br />

40 | 41 www.appenzell.info<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Weissbad<br />

S<strong>ch</strong>eregg<br />

Weissbad<br />

Bötz<br />

S<strong>ch</strong>wende<br />

Brülisau<br />

Haben Sie s<strong>ch</strong>on einmal einen Stein aus einem Ba<strong>ch</strong><br />

genommen, ihn um ge dreht und beoba<strong>ch</strong>tet, was an ihm<br />

haftet oder eilig wegkrabbelt? Ahnen Sie, auf wie vielen<br />

Tieren Ihre Füsse gerade stehen? Kommen Sie mit auf<br />

eine Entdeckungsreise ins unbekannte Bekannte! Halten<br />

Sie Augen und Nase offen, spitzen Sie Ihre Ohren<br />

und lassen Sie den Sinnen freien Lauf. Tau<strong>ch</strong>en Sie ein<br />

ins geheimnisvolle Chlus tobel! Der Naturerlebnispfad<br />

eignet si<strong>ch</strong> für Jung und Alt glei<strong>ch</strong>ermassen.<br />

Auf fünf Tafeln sind Informationen über die Natur des<br />

Chlustobels und seine Bewohner zusammengestellt.<br />

Kurze Anleitungen regen zu spannenden Beoba<strong>ch</strong>tungen<br />

und lustigen Spielen an. Für den Weg sollten<br />

Sie si<strong>ch</strong> zwei bis drei Stunden Zeit nehmen.<br />

Brülisau


Themenwanderwege.<br />

Geologis<strong>ch</strong>er Wanderweg<br />

Zeitbedarf 6 Stunden<br />

Routenorte Brülisau / Luftseilbahn Hoher Kasten – Hoher Kasten – Staubern – Saxerlücke –<br />

Bollen wees / Fählensee – Säm tis er see – Brülisau<br />

(Berg-)Gasthäuser diverse in Brülisau; Hoher Kasten, Staubern, Bollenwees, Plattenbödeli<br />

Bollenwees<br />

Fählensee<br />

Weissbad<br />

Saxerlücke<br />

Brülisau<br />

Plattenbödeli<br />

Sämtisersee<br />

Stauberen<br />

Frümsen<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

Hoher Kasten<br />

Stauberen<br />

Stauberenkanzel<br />

Saxerlücke<br />

Bollenwees<br />

Sämtisersee<br />

Brülisau<br />

Der <strong>Alpstein</strong> ist in geologis<strong>ch</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t ein Gebirgsmassiv,<br />

das zu erkunden si<strong>ch</strong> lohnt. Der erste geologis<strong>ch</strong>e<br />

Wanderweg der S<strong>ch</strong>weiz führt vom Hohen<br />

Kasten entlang der südli<strong>ch</strong>en Kette des <strong>Alpstein</strong>s und<br />

eröffnet dem Laien wie dem Kundigen in faszinierender<br />

Vielfalt die geologis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der vergangenen<br />

Jahrtausende.<br />

Drehrestaurant Hoher Kasten<br />

Ver steinerungen, Ver witterungsformen, unterirdis<strong>ch</strong><br />

entwässernde Seen, Falten und Brü<strong>ch</strong>e wie beispielsweise<br />

der berühmte Sax-S<strong>ch</strong>wende-Bru<strong>ch</strong>, wo die Vers<strong>ch</strong>ieb<br />

ung des Ost-Massivs um ein paar hundert Meter<br />

eindrückli<strong>ch</strong> zu sehen ist.<br />

Hinweis: Der Wanderweg wird überarbeitet. Die<br />

S<strong>ch</strong>autafeln wurden abmontiert. Vielen Dank<br />

für Ihr Verständnis.<br />

«Pfeff ond Lis<strong>ch</strong>t»-Weg<br />

Zeitbedarf 1 ½ Stunden<br />

Weglänge 3,4 km<br />

Routenorte Appenzell – S<strong>ch</strong>latt oder S<strong>ch</strong>latt – Appenzell<br />

Gasthäuser Anker, Bären, Leimensteig<br />

Eine Sinnesreise dur<strong>ch</strong> die Natur. Eine Wanderung auf<br />

dem «Pfeff ond Lis<strong>ch</strong>t»-Weg vom nördli<strong>ch</strong>en Dorfrand<br />

von Appenzell (Steig) na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>latt oder umgekehrt<br />

verspri<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t nur phantastis<strong>ch</strong>e Ausblicke ins<br />

Appenzeller Hügelland und den <strong>Alpstein</strong>, sondern<br />

au<strong>ch</strong> bleibende Sinneserlebnisse. Dabei steht «Pfeff<br />

ond Lis<strong>ch</strong>t» als Motto für einen Erlebnisweg, der<br />

Ihnen wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Themen auf pfiffige und lis<strong>ch</strong>tige<br />

Art näher bringt. Ganz nebenbei vers<strong>ch</strong>afft er<br />

Ihnen einen Einblick in die Entstehung der für die<br />

Region typis<strong>ch</strong>e Rippenlands<strong>ch</strong>aft und weist immer<br />

wieder auf bekannte Bauernregeln hin. Weitere Informationen<br />

unter: www.pfeff-ond-lis<strong>ch</strong>t.<strong>ch</strong><br />

Die Postautolinie Appenzell – Haslen – Teufen führt<br />

nur wenige Kurse. Empfehlenswert ist der PubliCar,<br />

der Sie auf Bestellung an beliebiger Stelle abholt.<br />

(Postauto tarife zzgl. CHF 5.– Zus<strong>ch</strong>lag pro Person)<br />

Tel. 0848 55 30 60.<br />

42 | 43 www.appenzell.info<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Steig<br />

1 Chaos-Pendel<br />

2 E<strong>ch</strong>o-Stein<br />

3 Haglaufen<br />

4 Wackel-Steg<br />

S<strong>ch</strong>latt<br />

9<br />

Hell<br />

8<br />

Steig<br />

Hinterlehn<br />

Hell<br />

1<br />

2<br />

7<br />

6<br />

3<br />

Cho<strong>ch</strong>s<br />

5 Wasserdruck<br />

6 Dreipunkt-Balken<br />

7 Riesen-Xylophon<br />

8 Röhren-Telefon<br />

9 Klangrohr<br />

Cho<strong>ch</strong>s<br />

5<br />

Hinterlehn<br />

4<br />

S<strong>ch</strong>latt


Themenwanderwege.<br />

Lillyweg: Eine Etappe des Landwirts<strong>ch</strong>aftsweges Urnäs<strong>ch</strong><br />

Zeitbedarf 1 ½ Stunden (ohne Verweildauer)<br />

Routenorte Postautohaltestelle Steinflue – Postautohaltestelle Hüsli, ca. 4 km<br />

Gasthäuser Rossfall, Bisers Lillybeizli<br />

Heute ist ein grosser Tag für die beiden Ges<strong>ch</strong>wister<br />

Lilly und Martin. Was die beiden Ges<strong>ch</strong>wister auf der<br />

Wanderung alles erleben, wird an 14 Posten na<strong>ch</strong>erzählt.<br />

Die jeweiligen Postentafeln sind von der Bauernmalerin<br />

Lilly Langenegger liebevoll gestaltet und laden<br />

zum Na<strong>ch</strong>ahmen ein. Sie werden mit Ihren Kindern<br />

«Steinmannli» bauen, mit der «Chügelibahn» spielen,<br />

den «Fitzdraht-Test» bestehen, auf dem Baumstrunk<br />

balancieren, etwas über den Säntis erfahren und über<br />

Baumstämme klettern. Die grösseren Kinder erwartet<br />

ein Kletterfelsen und die Kleinen lernen ein lustiges<br />

Versli, damit das Treppensteigen lei<strong>ch</strong>ter fällt. Zum Lillyweg<br />

ist au<strong>ch</strong> ein Malbu<strong>ch</strong> entstanden. Das Malbu<strong>ch</strong><br />

enthält 14 S<strong>ch</strong>warz-Weiss-Illustrationen von Lilly Langenegger<br />

zum Ausmalen. Es ist im Appenzeller Verlag<br />

(www.appon.<strong>ch</strong>) ers<strong>ch</strong>ienen und in der Tourist Information<br />

Urnäs<strong>ch</strong> erhältli<strong>ch</strong>. Der Lillyweg ist von Mitte April<br />

bis Ende Oktober geöffnet.<br />

Urnäs<strong>ch</strong><br />

Grünau<br />

Dürrenba<strong>ch</strong><br />

Hüsli<br />

Alp Böheli<br />

Rossfall<br />

Steinflue<br />

Passhöhe<br />

S<strong>ch</strong>wägalp<br />

Säntis<br />

Meteo-Wanderweg<br />

Zeitbedarf ca. 3 ½ Stunden<br />

Weglänge 11,5 km<br />

Routenorte Gais – Trogen<br />

Gasthäuser diverse in Gais und Trogen; Sommersberg, Unterer Gäbris, Gäbris, Sand<br />

44 | 45 www.appenzell.info<br />

1350<br />

1200<br />

1150<br />

900<br />

750<br />

600<br />

Gais<br />

Hebrig<br />

Sommersberg<br />

S<strong>ch</strong>wäbrig<br />

Moos<br />

Sand<br />

Trogen<br />

Diese Wanderung können Sie zu einem unvergessli<strong>ch</strong>en<br />

Ganztageserlebnis ma<strong>ch</strong>en. An elf Stationen<br />

erfahren Sie mehr über die vers<strong>ch</strong>iedenen Wetterthemen<br />

Wetter, Wind, Föhn, Wolkenbildung, Wolkentypen,<br />

Wetterstation / Wettervorhersage, Himmelsblau<br />

und Fernsi<strong>ch</strong>t, Wetterextreme, Hundertjähriger Kalender,<br />

Regen und S<strong>ch</strong>nee sowie Gewitter.<br />

Gönnen Sie si<strong>ch</strong> und der Natur eine Pause. Geniessen<br />

Sie den Ausflug zum Meteo-Wanderweg, indem Sie<br />

und Ihre Familie ab St. Gallen mit den Appenzeller<br />

Bahnen zu den Ausgangspunkten fahren.<br />

1 Wetter<br />

2 Wind<br />

3 Föhn<br />

4 Wolkenbildung<br />

5 Wolkentypen<br />

6 Wetterstation<br />

Wettervorhersage<br />

7 Himmelsblau<br />

und Fernsi<strong>ch</strong>t<br />

8 Wetterextreme<br />

9 Hundertjähriger<br />

Kalender<br />

10 Regen und S<strong>ch</strong>nee<br />

11 Gewitter<br />

Trogen<br />

Sand<br />

Gais<br />

1<br />

11<br />

7<br />

9<br />

Moos<br />

8<br />

Unterer Gäbris<br />

Gäbris<br />

Hebrig<br />

2<br />

10<br />

3<br />

Gäbrisseeli<br />

6<br />

S<strong>ch</strong>wäbrig<br />

5<br />

4<br />

Sommersberg


Themenwanderwege.<br />

Kapellen-Rundwanderweg, Nördli<strong>ch</strong> von Appenzell<br />

Zeitbedarf 3 ½ – 4 Stunden<br />

Weglänge 12 km<br />

Gasthäuser diverse in Appenzell; Sammelplatz, Waldegg<br />

Die Lourdes Kapelle grüsst Sie von der Anhöhe glei<strong>ch</strong><br />

vis-à-vis vom Hallenbad. Der Weg führt beim Spital<br />

vorbei in Ri<strong>ch</strong>tung Guggerlo<strong>ch</strong>, wo die Waldkapelle<br />

St.Ottilia beheimatet ist. Über den Sammelplatz Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Appenzell kommen Sie zur Lehnkapelle und<br />

vorbei an der Burgruine Clanx zur St.Karl Borromäus<br />

Kapelle in der «Steig». Weiter folgen Sie dem Wegweiser<br />

Ri<strong>ch</strong>tung «Lank» und finden glei<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ter Hand die<br />

1 Lourdeskapelle<br />

2 St.Ottilia, Guggerlo<strong>ch</strong><br />

3 Lehnkapelle<br />

4 Burgruine Clanx<br />

5 St.Karl Borromäus<br />

6 St.Verena Rässenau<br />

7 St.Johann<br />

zum Guten Brunnen<br />

8 Dreifaltigkeit, Rapisau<br />

9 Antonius, Rinkenba<strong>ch</strong><br />

10 Kreuzkapelle<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Appenzell<br />

St.Ottilia<br />

Lehnkapelle<br />

St.Karl Borromäus<br />

St.Johann<br />

zum Guten Brunnen<br />

Dreifaltigkeit<br />

St.Antonius<br />

Appenzell<br />

St.Verena Kapelle. Der Rundweg führt über die Sitter zur<br />

«Flu<strong>ch</strong>t». Auf dem Weg in Ri<strong>ch</strong>tung Appenzell kommen<br />

Sie bei der Kapelle Dreifaltigkeit vorbei. Auf dem<br />

letzten Stück befinden si<strong>ch</strong> im Rinkenba<strong>ch</strong> die stattli<strong>ch</strong>e<br />

St.Antonius Kapelle und in der Hauptgasse die Kreuzkapelle.<br />

7<br />

8<br />

6<br />

5<br />

9<br />

10<br />

4<br />

Appenzell<br />

1<br />

Sammelplatz<br />

3<br />

2<br />

Steinegg<br />

Kapellen-Rundwanderweg, Südli<strong>ch</strong> von Appenzell<br />

Zeitbedarf ca. 5 Stunden<br />

Weglänge 21,5 km<br />

Gasthäuser diverse in Appenzell, Weissbad und Steinegg; Ahorn, Lehmen, Warth, S<strong>ch</strong>lössli, Rössli<br />

Sie starten bei der Unterführung östli<strong>ch</strong> des Bahnhofes<br />

Appenzell. Na<strong>ch</strong> der Bahnhofstrasse beim Hundgalgen<br />

steht die kleine Kapelle Maria Hilf. Der Weg führt zur<br />

neuen Unterrain strasse, wo Sie na<strong>ch</strong> 100 m re<strong>ch</strong>ts dem<br />

Wanderweg über die O<strong>ch</strong>senegg Ri<strong>ch</strong>tung Sonnenhalb<br />

folgen. Beim Re<strong>ch</strong>böhl besu<strong>ch</strong>en Sie die Kapelle Franziska<br />

Romana. Wieder zurück auf den bisherigen Weg,<br />

wandern Sie weiter in Ri<strong>ch</strong>tung Sonnenhalb. Dort kommen<br />

Sie zur Kapelle Sieben S<strong>ch</strong>merzen Mariens.<br />

Auf einem abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Wanderweg gelangen<br />

Sie zur Wallfahrtskapelle Maria im Ahorn. Der Rückweg<br />

führt auf der anderen Talseite Ri<strong>ch</strong>tung Weissbad.<br />

Vor dem letzten Abstieg bei Triebern links abzweigen<br />

zum Hotel Hof Weissbad. Über die obere Au der Sitter<br />

entlang und beim Iba<strong>ch</strong> die Brücke, Strasse und das<br />

Bahngeleise überqueren. Kurz ansteigend zum Gasthaus<br />

S<strong>ch</strong>lössli, einige S<strong>ch</strong>ritte abwärts auf der Strasse,<br />

dann glei<strong>ch</strong> wieder re<strong>ch</strong>ts, liegt die Kapelle Maria<br />

Hilf, Käsmoos. Gegenüber der Bahnhaltestelle Steinegg<br />

sehen Sie die Kapelle Maria Magdalena. Na<strong>ch</strong><br />

100 m links abbiegen, über die Holzbrücke, dann wieder<br />

re<strong>ch</strong>ts, gelangen Sie zur Kapelle St.Anna. Na<strong>ch</strong><br />

dem Überqueren der Strasse führt ein idyllis<strong>ch</strong>er Wanderweg<br />

der Sitter entlang zurück na<strong>ch</strong> Appenzell.<br />

11 Hundgalgen<br />

12 Franziska Romana<br />

13 Sonnenhalb-Kapelle<br />

14 Ahorn<br />

15 Käsmoos<br />

16 Maria Magdalena<br />

17 St. Anna<br />

46 | 47 www.appenzell.info<br />

Ahorn<br />

14<br />

1100<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Appenzell<br />

Franziska Romana<br />

Appenzell<br />

Lehmen<br />

Sonnenhalb-Kapelle<br />

11<br />

Ahorn<br />

17<br />

Sonnenhalb<br />

13<br />

Warth<br />

16<br />

Weissbad<br />

12<br />

Käsmoos<br />

Maria Magdalena<br />

St. Anna<br />

Appenzell<br />

15<br />

Steinegg<br />

Weissbad


Themenwanderwege.<br />

NaturErlebnispark S<strong>ch</strong>wägalp / Säntis<br />

Der NaturErlebnispark S<strong>ch</strong>wägalp/Säntis und seine Themenwege bringen Ihnen eine einzigartige Naturlands<strong>ch</strong>aft<br />

näher. S<strong>ch</strong>reiten Sie dur<strong>ch</strong> die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te geheimnisvoller Moore. Holen Sie Luft in zauberhaften Wäldern<br />

und beoba<strong>ch</strong>ten Sie seltene Tiere und Pflanzen vor einer der s<strong>ch</strong>önsten Naturkulissen Europas. S<strong>ch</strong>ritt auf Tritt<br />

erfahren Sie mehr über das Leben und die Kultur auf den Alpen. Die Erdges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, die über 1000-jährige Tradition<br />

der S<strong>ch</strong>wägalp als Weideland, der <strong>Tourismus</strong>, der Naturs<strong>ch</strong>utz und vieles mehr: auf rei<strong>ch</strong> bebilderten Tafeln<br />

thematisiert für kleine und grosse Entdecker.<br />

Umweltlehre, Fors<strong>ch</strong>ung, <strong>Tourismus</strong>: Der NaturErlebnispark bringt die vers<strong>ch</strong>iedensten Interessen in Einklang. Er<br />

fördert die Auseinandersetzung mit der Natur und Kultur und ma<strong>ch</strong>t Zusammenhänge greifbar. Und er soll vor allem<br />

eins: Ihnen Ihr ganz persönli<strong>ch</strong>es Naturerlebnis ermögli<strong>ch</strong>en. Geniessen Sie eine geführte Exkursion, wenn Sie no<strong>ch</strong><br />

mehr erleben und erfahren wollen und nehmen Sie an speziellen Erlebnistagen und Entdeckungsreisen teil.<br />

Themenweg Moor, Weglänge: ca. 1,9 km<br />

Auf diesem Themenweg erfahren Sie mehr über die Formenvielfalt, die rei<strong>ch</strong>e Tier- und Pflanzenwelt, besondere<br />

Bewirts<strong>ch</strong>aftungsarten und die beeindruckende Grösse der Moorlands<strong>ch</strong>aft S<strong>ch</strong>wägalp. Lernen Sie ihre Bewohner<br />

kennen: prä<strong>ch</strong>tige Tiere wie zum Beispiel das Birkhuhn, die Waldeide<strong>ch</strong>se oder Gämse und seltene Pflanzen<br />

wie die exotis<strong>ch</strong> anmutende Moosbeere und den fleis<strong>ch</strong>fressenden Sonnentau. Zudem vermittelt Ihnen dieser<br />

Themenweg viel Wissenswertes über die Entstehung der Moore: von der Eiszeit bis zu den ersten Ho<strong>ch</strong>mooren<br />

in den Alpen und Voralpen.<br />

Themenweg Mens<strong>ch</strong> & Umwelt, Weglänge: ca. 2,1 km<br />

Kennen Sie die bewegte Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Säntis-S<strong>ch</strong>webebahn? Wissen Sie um die heilsame Wirkung man<strong>ch</strong>er<br />

Pflanzen in dieser einzigartigen Lands<strong>ch</strong>aft? Auf diesem Themenweg erfahren Sie mehr über den <strong>Tourismus</strong>, die<br />

Alp- und Forstwirts<strong>ch</strong>aft sowie die Tier- und Pflanzenwelt an der Säntiswand. Der Einklang von Tradition und<br />

Moderne: Hier ist er Realität. Davon zeugt zum Beispiel die modernste Abwasseranlage der S<strong>ch</strong>weiz; sie steht<br />

auf der Passhöhe S<strong>ch</strong>wägalp.<br />

Themenweg Alpwirts<strong>ch</strong>aft, Weglänge: ca. 2,4 km<br />

Die Arbeit der Sennen und die Strukturen der Genossens<strong>ch</strong>aften sind seit Jahrhunderten nahezu identis<strong>ch</strong>. Vom<br />

rei<strong>ch</strong>en Brau<strong>ch</strong>tum und Kunsthandwerk zeugt der Themenweg Alpwirts<strong>ch</strong>aft. Er vermittelt die Pfli<strong>ch</strong>ten und<br />

Re<strong>ch</strong>te der Sennen, stellt besondere, vom Vieh gemiedene Pflanzen vor und bietet Einblick in die spartanis<strong>ch</strong>en<br />

Gebäude im Gebiet der S<strong>ch</strong>wäg alp. Zudem begegnen Sie einem der ältesten Haustiere: der Ziege.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.naturerlebnispark.<strong>ch</strong> oder Säntis-S<strong>ch</strong>webebahn AG, Tel. +41 (0)71 365 65 65<br />

Themenweg Wald, Weglänge: ca. 1,5 km<br />

Rund ein Viertel des S<strong>ch</strong>weizer Waldes dient als<br />

S<strong>ch</strong>utzwald vor Naturkatastrophen. Am Beispiel der<br />

S<strong>ch</strong>wägalp zeigt dieser Themenweg, wel<strong>ch</strong> unverzi<strong>ch</strong>tbare<br />

Dienste der S<strong>ch</strong>utzwald leistet – und was passieren<br />

kann, wenn er verna<strong>ch</strong>lässigt wird. Von der Forstwirts<strong>ch</strong>aft<br />

zu den Kreisläufen im Wald: Au<strong>ch</strong> dazu<br />

erfahren Sie mehr. Und Sie lernen weitere Tiere kennen:<br />

den Auerhahn mit seinem eigentümli<strong>ch</strong>en Balzverhalten<br />

oder das s<strong>ch</strong>eue Reh.<br />

48 | 49 www.appenzell.info<br />

Moor<br />

i<br />

Passhöhe<br />

Mens<strong>ch</strong> & Umwelt<br />

i<br />

Wald<br />

i<br />

i<br />

Geologie-<br />

Steinpark<br />

Alpwirts<strong>ch</strong>aft<br />

i<br />

S<strong>ch</strong>wägalp<br />

Säntis<br />

Alter Säntis<br />

Geologie Steinpark, Weglänge: ca. 150 m<br />

Von der Kreidezeit zu den jüngeren Kapiteln unserer Zeitre<strong>ch</strong>nung, von Kalkgesteinen und Gezeitenebenen zu<br />

den Wanderungen der Kontinente und dem Wandel der Meere: Auf Ihrem virtuellen Weg zum Säntisgipfel erkunden<br />

Sie S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t um S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t die Gesteinsformationen und erfahren wie die mä<strong>ch</strong>tige Felskulisse des Säntismassivs<br />

in über 140 Mio. Jahren entstanden ist. 12 illustrierte Tafeln begleiten Sie in kurzer Gehdistanz.<br />

Geologie und Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Auf sämtli<strong>ch</strong>en Themenwegen sind separate Tafeln eingeri<strong>ch</strong>tet, die Ihnen no<strong>ch</strong> mehr über die Geologie und<br />

Lands<strong>ch</strong>aftsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te verraten. Gewaltige Glets<strong>ch</strong>er haben der S<strong>ch</strong>wägalp und dem Säntis ihre Form gegeben.<br />

An besonders interessanten Stellen bieten separate Tafeln einen vertieften Einblick in das faszinierende Kapitel<br />

der Erdges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te – an markanten Wällen, tri<strong>ch</strong>terförmigen Vertiefungen und Mulden, die Sie auf den Themenwegen<br />

Moor, Mens<strong>ch</strong> & Umwelt, Alpwirts<strong>ch</strong>aft und Wald antreffen.


Themenwanderwege in der Region.<br />

Gesundheitsweg – Gesünder wandern Sie nirgends!<br />

Zeitbedarf ca. 5 Stunden<br />

Routenorte Heiden – Kaien – St.Anton – Oberegg – Heiden, 14 km<br />

Gasthäuser diverse am Weg<br />

Auf dem Gesundheitsweg erfahren seine Besu<strong>ch</strong>er<br />

viel Interessantes über die Heilkraft der einheimis<strong>ch</strong>en<br />

Pflanzen. Von Heiden gestartet führt der Weg über<br />

Oberegg bis auf den St. Anton und über Kaien wieder<br />

zurück. Der Gesundheitsweg besteht aus mehreren<br />

kleineren Wegabs<strong>ch</strong>nitten mit vers<strong>ch</strong>iedenen Themen.<br />

Beim Bad Unterre<strong>ch</strong>stein lohnt es si<strong>ch</strong>, einen kleinen<br />

Halt einzus<strong>ch</strong>alten und ein Bad zu geniessen. Hier<br />

entdecken Sie au<strong>ch</strong> im Heilkräutergarten wertvolle<br />

Heilpflanzen aus aller Welt. Auf ca. 70 übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Informationstafeln am Weg, finden Sie eine Bes<strong>ch</strong>reibung<br />

all der Heilpflanzen und der vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Naturheilverfahren.<br />

Heilbad<br />

Unterre<strong>ch</strong>stein<br />

Heilkräutergarten<br />

Kaien<br />

Ein weiterführendes Bü<strong>ch</strong>lein vermittelt Ihnen no<strong>ch</strong><br />

zusätzli<strong>ch</strong>es Wissen über die natürli<strong>ch</strong>en Heilkräfte.<br />

Dieses erhalten Sie zusammen mit dem Sonderprospekt<br />

in der Tourist Information Heiden. Weitere Infos<br />

unter www.gesundheitsweg.<strong>ch</strong><br />

1100<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Heiden<br />

Heiden<br />

Kaien<br />

Langenegg<br />

Rütegg<br />

St.Anton<br />

St. Anton<br />

Bürki<br />

Oberegg<br />

Riethof<br />

Wassertrete<br />

Heiden<br />

Oberegg<br />

Witzweg im <strong>Appenzellerland</strong> – Witziger wandern Sie nirgends!<br />

Zeitbedarf ca. 2 ½ – 3 Stunden<br />

Routenorte Heiden – Wolfhalden – Sonder – Walzenhausen<br />

Weglänge ca. 8,5 km<br />

Gasthäuser diverse am Weg<br />

Lernen Sie den «listig-träfen» Appenzeller Witz kennen.<br />

Die dreistündige Wanderung entführt Sie in die traumhafte<br />

Lands<strong>ch</strong>aft des <strong>Appenzellerland</strong>es mit einer herrli<strong>ch</strong>en<br />

Aussi<strong>ch</strong>t auf den Bodensee. Die 80 Witztafeln und<br />

20 Kinderwitze laden zum Verweilen und S<strong>ch</strong>munzeln<br />

ein. Witzbü<strong>ch</strong>er, eine Witz-CD und ein Sonderprospekt<br />

sind in der Tourist Information Heiden erhältli<strong>ch</strong>. Für<br />

Kinder wird die Wanderung mit Söndis Kinderrucksack<br />

(erhälti<strong>ch</strong> am Bahnhof Heiden, Tourist Information Heiden<br />

und im Swiss Dreams Hotel Walzenhausen) no<strong>ch</strong><br />

spannender und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>er.<br />

Weitere Informationen unter: www.witzweg.<strong>ch</strong><br />

50 | 51 www.appenzell.info<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Unser Tipp: Erlebnisrundfahrt mit<br />

zwei Bergbahnen, PostAuto und S<strong>ch</strong>iff<br />

Von Mai bis Mitte September können Sie den Witzweg<br />

wunderbar mit der Erlebnisrundfahrt kombinieren:<br />

Wanderung Heiden – Walzenhausen, Bergbahn<br />

Rheineck – Walzenhausen, S<strong>ch</strong>ifffahrt auf dem Alten<br />

Rhein von Rheineck na<strong>ch</strong> Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> und Bergbahnfahrt<br />

von Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> zurück na<strong>ch</strong> Heiden. Spezielles<br />

Rundfahrtenticket erhältli<strong>ch</strong>.<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Heiden<br />

Heiden<br />

Ergeten<br />

Lu<strong>ch</strong>ten<br />

Wolfhalden<br />

Klus<br />

Wolfhalden<br />

Rheineck<br />

Sonder<br />

S<strong>ch</strong>iben<br />

Walzenhausen<br />

Hostet<br />

Walzenhausen


Wanderwege rund um Appenzell.<br />

Hügelbummel auf den Hohen Hirs<strong>ch</strong>berg<br />

Zeitbedarf 3 ¼ Stunden<br />

Routenorte Appenzell – Guggerlo<strong>ch</strong> – Mäder Hütten – Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg – Sammelplatz – Studen – Appenzell<br />

Sehenswürdigkeiten Lehnkapelle<br />

Gasthäuser diverse in Appenzell; Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg, Landgasthof Sammelplatz<br />

Von der Pfarrkir<strong>ch</strong>e Appenzell wandern Sie in nördli<strong>ch</strong>e<br />

Ri<strong>ch</strong>tung bis zur Kreuzung beim Krankenhaus<br />

Appenzell. Auf dem Feldweg hinauf gelangen Sie zur<br />

Hauptstrasse. Na<strong>ch</strong> 200 Meter s<strong>ch</strong>wenken Sie südöstli<strong>ch</strong><br />

ab, über das Bahngleis, bis zur S<strong>ch</strong>eune, wo Sie<br />

links abzweigen. Über Wiesen und dem Waldrand<br />

entlang, gelangen Sie auf den Hügelrücken. Auf diesem<br />

wandern Sie gemütli<strong>ch</strong> über Hütten hinauf zum<br />

hö<strong>ch</strong>sten Punkt des Hohen Hirs<strong>ch</strong>bergs. Eine grossartige<br />

Rundsi<strong>ch</strong>t und das s<strong>ch</strong>öne Gasthaus laden zum<br />

Verweilen ein. Im Süden blicken Sie ins <strong>Alpstein</strong>gebirge<br />

und im Osten grüssen Sie die Gipfel des Vorarlbergs.<br />

Auf dem Abstieg folgen Sie bis Hütten der glei<strong>ch</strong>en<br />

Route. Bei der Wegkreuzung steigen Sie nordwestli<strong>ch</strong><br />

wenige Meter ho<strong>ch</strong>. Auf diesem Weg gelangen Sie zum<br />

Sammelplatz. Hier besammelten si<strong>ch</strong> 1405 die<br />

52 | 53 www.appenzell.info<br />

Studen<br />

Appenzell<br />

Äbisegg<br />

Guggerlo<strong>ch</strong><br />

Sammelplatz<br />

Meistersrüte<br />

Hagstli<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

Appenzell<br />

Guggerlo<strong>ch</strong><br />

Mäder Hütten<br />

Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg<br />

Sammelplatz<br />

Studen<br />

Appenzell<br />

Appenzeller zur S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t am Stoss. Ri<strong>ch</strong>tung Appenzell<br />

geht es 200 Meter der Strasse entlang, dann zweigen<br />

Sie re<strong>ch</strong>ts ab. Auf dem Sträss<strong>ch</strong>en wandern Sie vorbei<br />

an der Lehnkapelle, bis zur linken Abzweigung. Dieser<br />

Feldweg führt Sie wieder zurück na<strong>ch</strong> Appenzell.<br />

Mäder Hütten<br />

Oberer Hirs<strong>ch</strong>berg<br />

Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg


Herzli<strong>ch</strong> willkommen im idyllis<strong>ch</strong>en Dorf Appenzell. Hinter den wunders<strong>ch</strong>ön<br />

bemalten Fassaden laden Fa<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äfte aller Bran<strong>ch</strong>en zum<br />

gemütli<strong>ch</strong>en Einkaufsbummel ein. Hier finden Sie kulinaris<strong>ch</strong>e und<br />

handwerkli<strong>ch</strong>e Appenzeller Spezialitäten. Verträumte Ecken, historis<strong>ch</strong>e<br />

Gebäude, hübs<strong>ch</strong>e Malereien, gemütli<strong>ch</strong>e Restaurants und Gärten<br />

laden Sie zu einer Entdeckungsreise voller Überras<strong>ch</strong>ungen ein.<br />

Besu<strong>ch</strong>en Sie uns au<strong>ch</strong> auf unserer Homepage www.dorf-appenzell.<strong>ch</strong><br />

und ma<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> online ein Bild von unserem s<strong>ch</strong>önen Dorf. Wir<br />

wüns<strong>ch</strong>en Ihnen viel Vergnügen beim Einkaufen in Appenzell.<br />

Ihre Fa<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äfte im Dorf Appenzell<br />

www.dorf-appenzell.<strong>ch</strong><br />

Wanderwege rund um Appenzell.<br />

Ba<strong>ch</strong>bummel ins S<strong>ch</strong>wendetal<br />

Zeitbedarf 2 Stunden<br />

Routenorte Appenzell – Weissbad – S<strong>ch</strong>wende – Wasserauen<br />

Sehenswürdigkeiten Kapelle St.Anna, Fors<strong>ch</strong>erstein<br />

Gasthäuser diverse in Appenzell, Steinegg, Weissbad, S<strong>ch</strong>wende und Wasserauen<br />

54 | 55 www.appenzell.info<br />

Appenzell<br />

Ebenalp<br />

Sittertal<br />

Steinegg<br />

Iba<strong>ch</strong><br />

Weissbad<br />

S<strong>ch</strong>wende<br />

Wasserauen<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Appenzell<br />

Sittertal<br />

Iba<strong>ch</strong><br />

Weissbad<br />

S<strong>ch</strong>wende<br />

Wasserauen<br />

Der Talbummel beginnt bei der Sitterbrücke, nahe der<br />

Pfarrkir<strong>ch</strong>e in Appenzell. Dem Ba<strong>ch</strong> entlang wandern<br />

Sie vorbei am Brauereiparkplatz und errei<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong><br />

dem Bahnviadukt die alte Blei<strong>ch</strong>i, wo der Weg na<strong>ch</strong><br />

re<strong>ch</strong>ts abzweigt. Weiter führt der Weg zum idyllis<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>wimmbad Forren. Wo Strasse und Bahn den Ba<strong>ch</strong><br />

queren, gehen Sie über die Brücke zur Kapelle<br />

St.Anna. Die Route geht entlang dem Vitaparcours<br />

weiter. Dur<strong>ch</strong> Wälder und über Wiesen wandern Sie bis<br />

na<strong>ch</strong> Weissbad. Bei der Abzweigung na<strong>ch</strong> Lehmen<br />

führt der Weg 200 Meter dieser Strasse entlang aufwärts,<br />

bis der Wegweiser na<strong>ch</strong> links über Wiesen den<br />

Fors<strong>ch</strong>ersteinweg na<strong>ch</strong> Wasserauen zeigt. Sie sehen<br />

vor si<strong>ch</strong> die Kir<strong>ch</strong>e St.Martin von S<strong>ch</strong>wende. Nahe<br />

dem Ba<strong>ch</strong> wandern Sie vorbei am Fors<strong>ch</strong>erstein weiter<br />

bis na<strong>ch</strong> Wasserauen. Diskrete Gedenktafeln erinnern<br />

an vier Erfors<strong>ch</strong>er des <strong>Alpstein</strong>s. Zurück na<strong>ch</strong> Appenzell<br />

gelangen Sie mit den Appenzeller Bahnen.


Wanderwege rund um Appenzell.<br />

Rundwanderung dur<strong>ch</strong>s Wissba<strong>ch</strong>tal<br />

Zeitbedarf 3 ¾ Stunden<br />

Routenorte Weissbad – Sonnenhalb – Ahorn – Lehmen – Weissbad<br />

Sehenswürdigkeiten Kapelle Sonnenhalb, Ahorn-Kapelle, Leuenfall<br />

Gasthäuser Diverse in Weissbad; Ahorn, Lehmen (Warth)<br />

1100<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Weissbad<br />

Sonnenhalb<br />

Unt. Hel<strong>ch</strong>en<br />

Ahorn<br />

Lehmen<br />

Sonnenhalb<br />

Weissbad<br />

Beim Bahnhof Weissbad starten Sie in südwestli<strong>ch</strong>er<br />

Ri<strong>ch</strong>tung. Na<strong>ch</strong> der Brücke über den S<strong>ch</strong>wendiba<strong>ch</strong><br />

führt der Weg re<strong>ch</strong>ts vorbei am Hotel Hof Weissbad.<br />

Re<strong>ch</strong>ts überqueren Sie den Wissba<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> wenigen<br />

Metern geht es links hinauf. Ein Zickzackweg<br />

führt dem Waldrand entlang stark steigend zum<br />

Re<strong>ch</strong>böhl. Sie kreuzen die Strasse und 100 Meter<br />

Ahorn<br />

Sönderli<br />

Unt. Hel<strong>ch</strong>en<br />

Leuenfall<br />

Lehmen<br />

weiter oben führt der Weg links na<strong>ch</strong> Sonnenhalb.<br />

Kurz vor der Kapelle s<strong>ch</strong>wenken Sie re<strong>ch</strong>ts ab. Über<br />

Wiesen und auf s<strong>ch</strong>attigen Waldwegen wandern Sie<br />

zur Ahorn-Kapelle. Die s<strong>ch</strong>öne Wallfahrtskapelle, das<br />

heimelige Gasthaus und die Aussi<strong>ch</strong>t auf die mä<strong>ch</strong>tigen<br />

Nordwände des <strong>Alpstein</strong>massivs lassen Sie ni<strong>ch</strong>t<br />

so s<strong>ch</strong>nell weiter ziehen. Der Rückweg führt abwärts<br />

zum Wissba<strong>ch</strong>. Kurz na<strong>ch</strong>her übers<strong>ch</strong>reiten Sie den<br />

Berndliba<strong>ch</strong>, der si<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts oben s<strong>ch</strong>äumend über<br />

den Leuenfall in die Tiefe stürzt. Na<strong>ch</strong> lei<strong>ch</strong>tem Aufstieg<br />

errei<strong>ch</strong>en Sie das einladende Waldgasthaus<br />

Lehmen. Rund 500 Meter spazieren Sie auf der<br />

Waldstrasse talauswärts, bis der Wegweiser beim<br />

Bauernhof Eugst die linke Abzweigung anzeigt. No<strong>ch</strong>mals<br />

geht es über den Wissba<strong>ch</strong>, vorerst lei<strong>ch</strong>t aufwärts<br />

und dann bequem zur Kapelle Sonnenhalb. Auf<br />

glei<strong>ch</strong>em Weg wie anfangs der Wanderung ziehen Sie<br />

dem Ziel Weissbad entgegen.<br />

Sonnenhalb<br />

Warth<br />

Re<strong>ch</strong>böhl<br />

Ebnet<br />

Weissbad<br />

Romantik am verträumten Forstseeli<br />

Zeitbedarf 3 Stunden<br />

Routenorte Eggerstanden – Bildstein – Forstseeli – Alp Heieren – Eggli – Eggerstanden<br />

Gasthäuser Altes Bild und Neues Bild in Eggerstanden, Eggli<br />

56 | 57 www.appenzell.info<br />

1150<br />

1200<br />

1050<br />

900<br />

750<br />

600<br />

Eggli<br />

Eggerstanden<br />

Bildstein<br />

Eggerstanden<br />

Wilderenbüel<br />

Chäsmoos<br />

Forstseeli<br />

Alp Heieren<br />

Negleren<br />

Eggli<br />

Bildstein<br />

Alp Heieren<br />

Forstseeli<br />

Eggerstanden<br />

Vom Parkplatz bei der Kir<strong>ch</strong>e des Weilers Eggerstanden<br />

starten Sie in östli<strong>ch</strong>e Ri<strong>ch</strong>tung. Na<strong>ch</strong> 600 Meter<br />

zweigen Sie re<strong>ch</strong>ts ab. Folgen Sie dem Wegweiser, der<br />

hinauf zu den Alpen Bildstein führt. Der Weg führt<br />

dur<strong>ch</strong> Wald und über Weiden, an Alpen vorbei bis zum<br />

verträumten Forstseeli. Dieser s<strong>ch</strong>öne Ort lädt ein zum<br />

Ausruhen und die Feuerstelle zum Grillieren. Weiter<br />

geht es den Wald hinauf auf die Alpweiden am nördli<strong>ch</strong>en<br />

Abhang der Fähnern. Lei<strong>ch</strong>t absteigend errei<strong>ch</strong>en<br />

Sie über Alp Heieren das Gasthaus Eggli. Geniessen<br />

Sie im Gartenrestaurant die einzigartige Si<strong>ch</strong>t auf die<br />

drei Bergketten des <strong>Alpstein</strong>s. Kinder freuen si<strong>ch</strong> an den<br />

vielen vers<strong>ch</strong>iedenen Tieren, die auf dem Eggli zuhause<br />

sind und toben si<strong>ch</strong> auf dem Spielplatz aus. Vom Eggli<br />

geht es kurz auf glei<strong>ch</strong>em Weg rund 200 Meter zurück<br />

zum Abzweiger hinunter na<strong>ch</strong> Eggerstanden. Am<br />

Nordhang führt der Abstiegsweg wieder zum Ausgangspunkt.


Wanderwege rund um Appenzell.<br />

Auf den Höhen um Gais<br />

Zeitbedarf 4 ½ Stunden<br />

Routenorte Gais – Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg – Rietli – Stoss – Sommersberg – S<strong>ch</strong>wäbrig – Gäbris – Gais<br />

Sehenswürdigkeiten Kapelle und S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tdenkmal im Stoss<br />

Restaurants Diverse in Gais; Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg, Sommersberg, Unterer Gäbris, Oberer Gäbris<br />

Vom Bahnhof Gais wandern Sie in südli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung<br />

1150<br />

über Zwislen hinauf zum Hohen Hirs<strong>ch</strong>berg. S<strong>ch</strong>on hier 1200<br />

bietet si<strong>ch</strong> ein s<strong>ch</strong>öner Anblick des <strong>Alpstein</strong>s. Weiter geht 1050<br />

es über Weiden und dur<strong>ch</strong> Wald hinunter ins Rietli. 900<br />

750<br />

Ma<strong>ch</strong>en Sie einen kurzen Abste<strong>ch</strong>er zur Kapelle und zum<br />

600<br />

S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tdenkmal am Stoss, das an die Freiheitskämpfe<br />

der Appenzeller erinnert. Geniessen Sie den Blick ins<br />

Rheintal hinunter und ins österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Vorarlberg. Es<br />

folgt ein ca. halbstündiger Aufstieg auf den Sommersberg.<br />

Dann geht es hinüber zum S<strong>ch</strong>wäbrig. Beim<br />

Gäbrisseeli unterhalb des Gäbris befindet si<strong>ch</strong> eine Feuerstelle<br />

und es lohnt si<strong>ch</strong>, eine Runde um das s<strong>ch</strong>ön<br />

bepflanzte Moorseelein zu wandern. Auf dem Gäbrissträss<strong>ch</strong>en<br />

errei<strong>ch</strong>en Sie kurze Zeit später den Aussi<strong>ch</strong>tspunk<br />

Gäbris. Jenseits des Rheintals grüssen Sie die<br />

Vorarlberger Berge und gegenüber das mä<strong>ch</strong>tige<br />

<strong>Alpstein</strong>massiv. Weiter re<strong>ch</strong>ts rei<strong>ch</strong>t der Blick vom Kronberg<br />

bis zu den Glarner- und Inners<strong>ch</strong>weizer Alpen. Au<strong>ch</strong><br />

hier steht eine Feuerstelle zur Verfügung. Vom Gäbris aus<br />

können Sie den Abstieg, je na<strong>ch</strong> Belieben, in südli<strong>ch</strong>er<br />

oder westli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung antreten. Gais<br />

Gais<br />

Zwislen<br />

Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg<br />

Bommes<br />

Rotenwis<br />

Rietli<br />

Stoss<br />

Sommersberg<br />

Unt. Gäbris<br />

Gäbris<br />

Gäbrisseeli<br />

S<strong>ch</strong>wäbrig<br />

Gäbris<br />

Sommersberg<br />

Hoher Hirs<strong>ch</strong>berg<br />

Gais<br />

S<strong>ch</strong>wäbrig<br />

Stoos<br />

Rietli<br />

Appenzell – Leimensteig – Haslen<br />

Zeitbedarf 2 ¾ Stunden<br />

Routenorte Appenzell – Egg – Saul – Leimensteig – Arenholz – Haslen<br />

Sehenswürdigkeiten Kapelle Maria Hilf, Burgruine Clanx<br />

Restaurants diverse in Appenzell und Haslen; Leimensteig<br />

Von der Pfarrkir<strong>ch</strong>e in Appenzell wandern Sie in nördli<strong>ch</strong>er<br />

Ri<strong>ch</strong>tung bis zur Kreuzung beim Krankenhaus<br />

Appenzell. Westli<strong>ch</strong> des Gebäudes führt der Wanderweg<br />

hinauf zum unteren Lehn. Kurze Zeit benützen Sie<br />

die Strasse bis Sie bei Studen links abzweigen zum<br />

oberen Lehn. Auf dem markanten Hügel westli<strong>ch</strong> erblicken<br />

Sie die Burgruine Clanx. Es geht weiter über Egg,<br />

vorbei an der s<strong>ch</strong>mucken Kapelle Maria Hilf, na<strong>ch</strong><br />

Saul. Auf dem Weg grüsst Sie zur Re<strong>ch</strong>ten der Gäbris<br />

und die Hohe Bu<strong>ch</strong>e sowie die Dörfer Gais, Bühler und<br />

Teufen.<br />

58 | 59 www.appenzell.info<br />

Haslen<br />

Arenholz<br />

Tannen<br />

Links erheben si<strong>ch</strong> vor den Nordwänden des <strong>Alpstein</strong>massivs<br />

Kronberg und Hundwiler Höhe. Dann gelangen<br />

Sie zu einem Fahrsträss<strong>ch</strong>en. Auffallend sind hier<br />

die typis<strong>ch</strong>en Streusiedlungen mit den Appenzeller<br />

Bauernhäusern. Bald lädt die Sonnenterrasse vom<br />

Restaurant Leimensteig zum Verweilen ein. No<strong>ch</strong>mals<br />

für kurze Zeit wandern Sie auf dem Sträss<strong>ch</strong>en<br />

Ri<strong>ch</strong>tung Haslen. Dann führt der Weg über Wiesen und<br />

dur<strong>ch</strong> Wald hinunter na<strong>ch</strong> Haslen.<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

Zilhus<br />

Appenzell<br />

Egg<br />

Leimensteig<br />

Lank<br />

Saul<br />

Leimensteig<br />

Arenholz<br />

Nördli Saul<br />

S<strong>ch</strong>latt<br />

Lauften<br />

Lehn<br />

Appenzell<br />

Haslen<br />

Egg


Wanderwege rund um Appenzell.<br />

Gonten – Hundwiler Höhe – Appenzell<br />

Zeitbedarf 3 ½ Stunden<br />

Routenorte Gonten – Göbsi – Hundwiler Höhe – Chuterenegg – Himmelberg – Dälersegg – Appenzell<br />

Gasthäuser diverse in Gonten und Appenzell; Berggasthaus Hundwilerhöhe<br />

Vom Bahnhof Gonten geht es zur Hauptstrasse und<br />

westli<strong>ch</strong> vorbei am Hotel Bären. Wählen Sie den Weg<br />

links hinauf über den Hügelrücken zur Göbsi. Bald<br />

wandern Sie den Waldrand entlang im Zickzack steil<br />

hinauf zur Hundwiler Höhe. Da werden Sie mit einer<br />

fantastis<strong>ch</strong>en Rundsi<strong>ch</strong>t über das <strong>Appenzellerland</strong><br />

belohnt. In der Ferne erkennen Sie den Pilatus, die<br />

Glarner Alpen und die Hügel des Zür<strong>ch</strong>er Oberlandes.<br />

In südli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung sehen Sie den Kronberg und den<br />

<strong>Alpstein</strong>, im Norden den Thurgau und den Bodensee.<br />

Nehmen Sie den Abstieg in östli<strong>ch</strong>e Ri<strong>ch</strong>tung unter die<br />

Füsse. Zuerst übers<strong>ch</strong>reiten Sie den hö<strong>ch</strong>sten Punkt,<br />

dann steigen Sie ab über O<strong>ch</strong>senhöhi-Chuterenegg.<br />

Auf dem Grat geht es gemütli<strong>ch</strong> weiter zur Liegens<strong>ch</strong>aft<br />

Himmelberg. In östli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung dur<strong>ch</strong>queren<br />

Sie den S<strong>ch</strong>attenwald und später geht es dem<br />

Waldrand hinunter zum Flu<strong>ch</strong>trank. Na<strong>ch</strong> vorsi<strong>ch</strong>tiger<br />

Überquerung der Strasse Appenzell – Hundwil wandern<br />

Sie auf dem Feldweg über den Kauba<strong>ch</strong> und den<br />

Felsdur<strong>ch</strong>bru<strong>ch</strong> beim Eggli zum Dorf Appenzell.<br />

Göbsi<br />

Hundwiler Höhi Chuterenegg<br />

Gonten<br />

Sulzba<strong>ch</strong><br />

Himmelberg<br />

Gontenbad<br />

1350<br />

1200<br />

1050<br />

900<br />

750<br />

600<br />

Gonten<br />

Göbsi<br />

Hundwiler Höhi<br />

Dälersegg<br />

Biberen<br />

Chuterenegg<br />

Rinkenba<strong>ch</strong><br />

Himmelberg<br />

Dälersegg<br />

Appenzell<br />

Appenzell<br />

Eggenweg<br />

Zeitbedarf 2 ½ Stunden<br />

Routenorte Vögelinsegg – Oberhorst – Waldegg – S<strong>ch</strong>äflisegg – Fröhli<strong>ch</strong>segg–Lustmühle<br />

Sehenswürdigkeiten S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tdenkmal bei der Vögelinsegg<br />

Gasthäuser Vögelinsegg, Waldegg, S<strong>ch</strong>äflisegg, Lustmühle<br />

Von der Haltestelle Vögelinsegg führt der Weg<br />

hinauf zum S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tdenkmal, das an den Freiheitskampf<br />

erinnert, den die Appenzeller im Jahre 1405<br />

gegen die St.Galler und ihre Verbündeten gewannen.<br />

Der Aufstieg zum Eggenweg verläuft während der<br />

ersten Viertelstunde auf einem Teersträss<strong>ch</strong>en. Bei<br />

guter Si<strong>ch</strong>t sehen Sie von da aus weit über den Bodensee.<br />

Dann geht es links zum Waldrand hinauf wo ein<br />

gekiester Weg dur<strong>ch</strong> den Steineggerwald führt. Sie<br />

befinden si<strong>ch</strong> nun auf dem Höhenweg, der im Auf und<br />

Ab dem Grat entlang führt. Beim Weiler Oberhorst<br />

steigt der Weg zum Wiesengrat an – mit Aussi<strong>ch</strong>t auf<br />

die ganze <strong>Alpstein</strong>kette. Ein erster Höhepunkt ist die<br />

Waldegg. Es lohnt si<strong>ch</strong> die Innenräume des Gasthauses<br />

zu besi<strong>ch</strong>tigen. Dur<strong>ch</strong> Wald und über Weiden<br />

wandern Sie zur S<strong>ch</strong>äflisegg. Weiter geht es zur<br />

Fröhli<strong>ch</strong>segg, wo si<strong>ch</strong> ein grosser Picknickplatz mit<br />

Tis<strong>ch</strong>en, Bänken und eine Feuerstelle befindet. Über<br />

Wiesenpfade geht es bergab zur Verzweigung Gstalden<br />

und dann auf einem Sträss<strong>ch</strong>en hinunter zur<br />

Lustmühle. Der Eggenweg ist optimal an den öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Verkehr angebunden: Die Appenzeller Bahnen,<br />

Linie Trogen – St.Gallen führt ab St.Gallen bis zur<br />

Vögelinsegg, die Linie St.Gallen – Appenzell, nimmt<br />

Lustmühle<br />

Fröhli<strong>ch</strong>segg<br />

Teufen<br />

S<strong>ch</strong>äflisegg<br />

Gäleren<br />

Waldegg<br />

Horst<br />

Oberhorst<br />

Vögelinsegg<br />

60 | 61 www.appenzell.info<br />

1100<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Vögelinsegg<br />

Oberhorst<br />

Waldegg<br />

S<strong>ch</strong>äflisegg<br />

Fröhli<strong>ch</strong>segg<br />

Lustmühle<br />

den Wanderer in Teufen, im Stofel, in Niederteufen<br />

oder der Lustmühle wieder in Empfang. Der Eggenweg<br />

bietet viele Abkürzungen und Mögli<strong>ch</strong>keiten,<br />

unterwegs ein- und auszusteigen. Die Wanderung ist<br />

zu jeder Jahreszeit, sogar im Winter mögli<strong>ch</strong>.


Wanderwege in der Region.<br />

Von Heiden zum Fünfländerblick<br />

Zeitbedarf 2 ½ Stunden<br />

Routenorte Heiden – Frauenrüti – Grub SG – Fünfländerblick – Landegg – Wiena<strong>ch</strong>t – Tobel<br />

Sehenswürdigkeiten Appenzellersiedlung im Weiler Tobel<br />

Gasthäuser diverse in Heiden und Wiena<strong>ch</strong>t<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

Heiden<br />

Frauenrüti<br />

Fünfländerblick<br />

Grub (SG)<br />

Grub (SG)<br />

Fünfländerblick<br />

Landegg<br />

Landegg<br />

Frauenrüti<br />

Wiena<strong>ch</strong>t<br />

Wiena<strong>ch</strong>t<br />

Heiden<br />

Tobel<br />

Von Heiden mars<strong>ch</strong>ieren Sie auf der Strasse Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Grub AR. Bei der Abzweigung Frauenrüti s<strong>ch</strong>wenken Sie<br />

na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts ab und wandern hinab zum Mattenba<strong>ch</strong>,<br />

den Sie überqueren, um dann ins Dorf Grub SG aufzusteigen.<br />

Weiter geht es über Wiesen und dur<strong>ch</strong> den<br />

Wald zum Rossbü<strong>ch</strong>el. Bei der Kapelle, die 1892 erbaut<br />

wurde, stehen wir auf dem Fünfländerblick. Der<br />

Name stammt aus der Zeit, als man no<strong>ch</strong> die Länder<br />

Bayern, Baden und Württemberg unters<strong>ch</strong>ied. Zusammen<br />

mit der S<strong>ch</strong>weiz und Österrei<strong>ch</strong> ergeben si<strong>ch</strong> fünf<br />

Länder.<br />

Tobel<br />

Der Rundblick auf den Bodensee und auf die Vorarlberger<br />

Berge ist überwältigend. Vom Fünfländerblick führt<br />

die Route abwärts über Unterbil<strong>ch</strong>en und auf einem<br />

s<strong>ch</strong>önen Waldweg na<strong>ch</strong> Landegg – Wiena<strong>ch</strong>t.<br />

Wiena<strong>ch</strong>t liegt auf einem Bergvorsprung, 300 m über<br />

dem Bodensee. In ca. 10 Minuten errei<strong>ch</strong>t man die Bahnstation<br />

Wie na<strong>ch</strong>t – Tobel der Linie Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>-Heiden.<br />

Ein Abste<strong>ch</strong>er in den Weiler «Tobel» lohnt si<strong>ch</strong>. Hier<br />

können Sie die alte Appenzellersiedlung mit Holzhäusern<br />

aus dem 17. Jahrhundert, die alle unter Heimats<strong>ch</strong>utz<br />

stehen besi<strong>ch</strong>tigen.<br />

Von Herisau auf den Sitz<br />

Zeitbedarf 5 Stunden; die Postautofahrt S<strong>ch</strong>wellbrunn – Herisau verkürzt die Mars<strong>ch</strong>zeit um 1 Stunde<br />

Routenorte Herisau (Bahnhof) – Hinter Wiesen – Röts<strong>ch</strong>wil – S<strong>ch</strong>wellbrunn – Sitz – Säntisblick –<br />

Geisshalden – Nies<strong>ch</strong>berg – Herisau<br />

Gasthäuser diverse in Herisau und S<strong>ch</strong>wellbrunn; Sitz<br />

Vom Bahnhof Herisau geht es zuerst auf der Strasse<br />

bis Müli und ein Stück weit auf der S<strong>ch</strong>wellbrunnerstrasse.<br />

Dann zweigen Sie ab, um über Brugg zur<br />

Stierweid zu gelangen. In lei<strong>ch</strong>tem Anstieg und<br />

weiter über Wiesenwege errei<strong>ch</strong>en Sie Hinter Wiesen.<br />

Bis hinauf na<strong>ch</strong> Röts<strong>ch</strong>wil, wo das Dorf<br />

S<strong>ch</strong>wellbrunn in Si<strong>ch</strong>t ist, muss eine ordentli<strong>ch</strong>e<br />

Höhendifferenz überwunden werden. Von S<strong>ch</strong>wellbrunn<br />

aus ist no<strong>ch</strong>mals ein kurzer Anstieg zu bewältigen<br />

bis auf den Sitz. Dafür geniessen Sie im Berggasthaus<br />

eine wunderbare Rundsi<strong>ch</strong>t. Der Rückweg<br />

über Risi und den Säntisblick bis Geisshalden oberhalb<br />

des Dorfes Waldstatt ist sehr abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong><br />

und angenehm. Über den Nies<strong>ch</strong>berg gelangen Sie<br />

wieder zurück na<strong>ch</strong> Herisau.<br />

62 | 63 www.appenzell.info<br />

1200<br />

1100<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

Sitz<br />

Herisau<br />

Stierweid<br />

Hinter Wisen<br />

Röts<strong>ch</strong>wil<br />

S<strong>ch</strong>wellbrunn<br />

Sitz<br />

Risi<br />

Bergli<br />

Hinter Wiesen<br />

Röts<strong>ch</strong>wil<br />

Stierweid<br />

Säntisblick<br />

Geisshalden<br />

Nies<strong>ch</strong>berg<br />

S<strong>ch</strong>wellbrunn<br />

Säntisblick<br />

Herisau<br />

Müli<br />

Wilen<br />

Herisau<br />

Geisshalden


Geführte Wanderungen.<br />

Wanderung dur<strong>ch</strong> den Alpengarten<br />

auf dem Hohen Kasten<br />

Datum jeden Mittwo<strong>ch</strong>,<br />

Mitte Juni bis Mitte August 2012<br />

Besammlung 13.45 Uhr, Bergstation Hoher Kasten<br />

Dauer 1 Stunde<br />

Kosten Gratis, exkl. Luftseilbahn<br />

Exkursion und Führung zu den<br />

Wildkir<strong>ch</strong>lihöhlen<br />

Datum jeden Freitag, Juli und August 2012<br />

Besammlung 10.15 Uhr, Talstation Luftseilbahn<br />

Wasserauen – Ebenalp<br />

Dauer ca. 1 Stunde<br />

Kosten Gratis, exkl. Luftseilbahn<br />

Organisation und Information<br />

Edi Moser<br />

S<strong>ch</strong>ützenwiesstrasse 2, 9050 Appenzell<br />

Tel. +41 (0)71 787 20 11<br />

edimoser@gmx.<strong>ch</strong><br />

www.hoherkasten.<strong>ch</strong><br />

Bemerkung Artenrei<strong>ch</strong>e Flora im 5000 m 2 grossen,<br />

bequem zugängli<strong>ch</strong>en Alpengarten auf<br />

dem Hohen Kasten<br />

Anmeldung es ist keine Anmeldung notwendig<br />

Organisation und Information<br />

<strong>Appenzellerland</strong> <strong>Tourismus</strong> AI<br />

Hauptgasse 4, 9050 Appenzell<br />

Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />

info@appenzell.<strong>ch</strong><br />

www.appenzell.info<br />

Bemerkung Fahrt mit der Luftseilbahn auf die<br />

Ebenalp und ans<strong>ch</strong>liessender Abstieg<br />

(150 m) zu den Wildkir<strong>ch</strong>lihöhlen.<br />

Anmeldung es ist keine Anmeldung notwendig<br />

Appenzeller Ferienkarte.<br />

Ein Ges<strong>ch</strong>enk für Sie!<br />

Sie dürfen si<strong>ch</strong> auf ein Ges<strong>ch</strong>enk freuen – sofern Sie si<strong>ch</strong> drei Nä<strong>ch</strong>te oder länger beim glei<strong>ch</strong>en Beherberger<br />

in Appenzell und Umgebung aufhalten. Die Appenzeller Ferienkarte ist unser Willkommensgruss an Sie. Diese<br />

wird Ihnen bei Ihrer Ankunft von den meisten Hotels, Berggasthäusern, Ferienwohnungen und Bed & Breakfast-<br />

Be trieben als Ges<strong>ch</strong>enk abgegeben. Fragen Sie bei Ihrer Reser vation na<strong>ch</strong> der Appenzeller Ferienkarte und geniessen<br />

Sie Appenzell und Umgebung.<br />

Ferienkarte Gold<br />

– Tarifverbund Ostwind, freie Fahrt in allen Zonen<br />

Publicar, freie Fahrt (Grundtaxe CHF 5.–)<br />

– Luftseilbahn Wasserauen – Ebenalp, 2 Fahrten<br />

– Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn<br />

2 Fahrten<br />

– Luftseilbahn Jakobsbad – Kronberg, 2 Fahrten<br />

– Museum Appenzell, freier Eintritt<br />

– Museum Liner, freier Eintritt<br />

– Museum Ziegelhütte, freier Eintritt<br />

– Brau<strong>ch</strong>tumsmuseum Urnäs<strong>ch</strong>, freier Eintritt<br />

– Volkskundemuseum Stein, freier Eintritt<br />

– Hallenbad Appenzell, freier Eintritt<br />

– Wellness Zentrum Appenzell, 1 Eintritt<br />

– Hallenbad Kaubad, freier Eintritt<br />

– Natur-Moorbad Gontenbad, 1 Eintritt<br />

– Appenzeller Badi, freier Eintritt<br />

V om Bodensee bis zum Säntis.<br />

Appenzeller Ferienkarte.<br />

– Rodelbahn Jakobsbad, 1 Fahrt<br />

– Tennishalle Appenzell, einmalige Benutzung<br />

– S<strong>ch</strong>aukäserei Stein, eine Käsedegustation<br />

– Volksbibliothek, gratis Bü<strong>ch</strong>erverleih<br />

gegen ein Depot<br />

– Hörwanderung Kronberg, einmalige Benutzung<br />

– Golfplatz Gonten, 30 Bälle gratis auf Driving-<br />

Range pro Greenfee<br />

– Veloverleih, einmal gratis Veloverleih<br />

(E-Bike, MTB oder City-Bike)<br />

Ferienkarte Silber<br />

Alle Angebote, ausser der Tarifverbund OSTWIND, gelten au<strong>ch</strong> für die silberne Ferienkarte der Ferienwohnungen.<br />

Die goldene Karte für unsere Hotelgäste Die silberne Karte für unsere Ferienwohnungsgäste<br />

64 | 65 www.appenzell.info<br />

www.appenzell.<strong>ch</strong><br />

www.appenzell.<strong>ch</strong><br />

Ferienkarte.<br />

Appenzeller Ferienkarte.<br />

Appenzeller<br />

V om Bodensee bis zum Säntis.<br />

V om Bodensee bis zum Säntis.<br />

Appenzeller Ferienkarte.<br />

www.appenzell.<strong>ch</strong><br />

www.appenzell.<strong>ch</strong><br />

Ferienkarte.<br />

Appenzeller Ferienkarte.<br />

Appenzeller<br />

V om Bodensee bis zum Säntis.


Unsere Partner.<br />

<strong>Appenzellerland</strong> Regionalmarketing AG<br />

www.appenzeller-produkte.<strong>ch</strong><br />

SO Appenzeller Käse GmbH<br />

www.appenzeller.<strong>ch</strong><br />

Bis<strong>ch</strong>ofberger AG<br />

www.baerli-biber.<strong>ch</strong><br />

Mineralquelle Gontenbad AG<br />

www.mineralquelle.<strong>ch</strong><br />

Brauerei Lo<strong>ch</strong>er AG<br />

www.appenzellerbier.<strong>ch</strong><br />

PostAuto S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

www.postauto.<strong>ch</strong><br />

Appenzeller Bahnen AG<br />

www.appenzellerbahnen.<strong>ch</strong><br />

Appenzeller Kantonalbank<br />

www.appkb.<strong>ch</strong><br />

«<strong>Alpstein</strong> von oben»<br />

Ein eindrückli<strong>ch</strong>er Höhenflug der besonderen Art über das<br />

<strong>Alpstein</strong>massiv und die typis<strong>ch</strong>en Berggasthäuser.<br />

Kommen Sie mit auf eine virtuelle Reise in den <strong>Alpstein</strong>.<br />

Online ab Frühling 2012 unter www.alpstein.<strong>ch</strong><br />

66 | 67 www.appenzell.info<br />

all, medium und large), da die Abstände je na<strong>ch</strong> Skalierung<br />

müssen.<br />

Ihr Höhenflug – Ösn Alpstee<br />

<strong>Alpstein</strong>.<strong>ch</strong>

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