2010 / 2011 - routiers.ch

Jahresbericht 

2010 / 2011 

1Les Routiers Suisses - Jahresbericht 2010 - 2011

Geleitwort des zentralpräsidenten 

Les Routiers Suisses - Jahresbericht 2010 - 2011 

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Während den Jahren 2010/11 hat unsere Berufsorganisation 

die Grenze von 17 000 Mitgliedern überschritten. 

Unser Einsatz hat sich gelohnt und dies 

Dank der tatkräftigen Unterstützung jedes Einzelnen. 

Kurz zusammengefasst, unsere Finanzen sind gesund. 

Wir konnten nicht nur den Sektionen die Darlehen 

zurückbezahlen, sondern wir dürfen jetzt mit 

Stolz mitteilen, dass das Verwaltungsgebäude mit 

Umschwung uns gehört. 

Der Bau der neuen Halle wurde fertiggestellt. In diesem 

neuen Gebäude können demnächst die Ausbildungskurse 

durchgeführt werden, zudem kann hier 

das Material für den Messestand verstaut werden. 

Das Gebäude wurde grosszügig geplant, denn bis 

zu zwei Camions von je 18,75 m Länge finden darin 

Platz. Nicht genug, dank diesem Neubau verfügen wir 

über mehr geteerte Parkplätze. 

Was die Nutzfahrzeug-Chauffeuren-Ausbildung betrifft, 

werden wir die CZV-Kurse weiterentwickeln, 

mit dem Ziel, das Image und den Ruf der Chauffeure 

weiter zu verbessern. Die CZV-Grundkurse haben wir 

ebenfalls eingeführt, diese sind seit dem 1. September 

obligatorisch, für alle Berufsneulenker mit provisorischem 

Führerschein. 

Wir werden gegen die Einführung des diskriminierenden, 

allgemeinen Überholverbots für Lastwagen 

auf den Autobahnen ankämpfen. Weiter müssen 

wir bestimmter und entschlossener auftreten in den 

Lohndiskussionen. Deswegen werden wir bei der 

Astag Druck machen, damit wir die Lohnverhandlungen 

wieder aufnehmen können. Natürlich, der letzte 

wichtige Punkt für die Chauffeure ist das Problem mit 

dem Gotthardtunnel. Die Petition für einen zweiten 

Gotthardtunnel liegt in den Händen der Politiker. Jetzt 

hoffen wir, dass sie etwas Positives damit auslösen. 

Nach zehn Jahren Präsidentschaft bin ich weiterhin 

entschlossen, für die Rechte der Berufsfahrer einzustehen, 

zu kämpfen und zwar bis ans Mandatsende. 

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich beim Zentralausschuss, 

den Mitarbeitern, beim Generalsekretär 

und den Kursleitern bedanken, für den unermüdlichen 

Einsatz, den sie geleistet haben. Dank euch allen und 

unseren Mitgliedern wächst die Organisation und 

blüht weiter auf. 

Zum Schluss, werte Freunde, entbiete ich euch meine 

herzlichen Grüsse. Natürlich wünsche ich allen 

«Bonne Route»! 

Bernard Stähli 

Zentralpräsident

Geleitwort des Generalsekretärs 

Der Wechsel im UVEK hat die Verkehrspolitik verändert. 

Da in den letzten 15 Jahren nur sehr zurückhaltend 

in die Verkehrsinfrastruktur investiert wurde, 

besteht jetzt Nachholbedarf. Inwieweit nachgeholt 

werden kann, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. 

Immerhin haben wir jetzt eine Verkehrsministerin, 

die es wagt, offen über Probleme zu sprechen 

und die genau weiss, dass man Lastwagen nur sehr 

beschränkt mit Bahnwagen ersetzen kann. Wir hoffen, 

dass wir in den nächsten Jahren manche Autobahnbaustelle 

sehen werden. 

Gegen Chauffeure geschossen wird jetzt eher aus einer 

unerwarteten Ecke. Ständerat Jenny von der SVP 

will die Lastwagen auf der Autobahn auf die rechte 

Spur zwingen. Dass er damit Erfolg hat, war vorauszusehen. 

Wer das Geld für einen Porsche Cayenne 

hat, sollte auch ungehinderte freie Fahrt bekommen. 

Auf der Autobahn zählen je länger je mehr einfachste 

urmenschliche Triebe. Der Freizeitverkehr ist zudem 

wichtiger als die Landesversorgung. Dieser Vorgang 

zeigt einen gewissen Egoismus, der in jedem Menschen 

steckt. Lastwagenfahrer sind sowieso eine 

Randgruppe, und was mir gefällt, will ich jetzt und 

sofort. 

Auch die Löhne funktionieren so. Andere Branchen 

zahlen inzwischen wesentlich besser. 

Die durchschnittlichen Chauffeurenlöhne haben sich 

in den letzten Jahren trotz Teuerung kaum verbessert. 

Grenzgänger sind günstiger geworden. Der Monatslohn 

eines Grenzgängers ist rund Fr. 1000.– tiefer als 

sonst üblich. Wer im Ausland lebt, hat tiefere Kosten. 

So wie Konsumenten und Industrie vermehrt im Ausland 

einkaufen, halten auch unsere Transportunternehmer 

vermehrt im nahen Ausland nach Chauffeuren 

Ausschau. Gemäss Bundesrat Schneider-Ammann ist 

dies absolut normal. 

Schweizer Chauffeure spüren das Problem erst bei 

einem Stellenwechsel oder wenn sie durch einen 

Grenzgänger ersetzt werden. Sofern wir diese tiefen 

Grenzgängerlöhne nicht mit vernünftigen Gesamtarbeitsverträgen 

anheben können, wird es bald einmal 

so sein, dass man in der Schweiz nicht mehr vom 

Chauffeurenlohn leben kann. Wer sich vor Chauffeurenmangel 

ängstigt, hat nicht viel begriffen. 

Der neue Arbeitsrechtsschutz wurde schon oft benötigt. 

Nachdem wir in den letzten Jahren häufig feststellen 

mussten, dass wir ohne guten Rechtsschutz 

nicht sehr weit gekommen sind, haben wir jetzt einen 

wesentlich besseren Service. Besteht ein ernsthaftes 

Problem, können wir den Fall auch bis zum Ende 

durchziehen. Die Erfolgschancen sind mit geringem 

Aufwand gewachsen. 

Erfreulich läuft die Weiterbildung. Es macht Freude, 

zu sehen, wie die meisten gut motiviert sind und ihre 

Kenntnisse auffrischen oder komplettieren. Nachdem 

in der Branche jahrzehntelang nicht viel gelaufen 

ist, und Chauffeure den Ruf des bildungsunwilligen 

Stammtischangebers hatten, sind wir jetzt auf dem 

Weg zu einem seriösen Berufsimage. Wir setzen uns 

dafür ein, dass Weiterbildung auch in Zukunft interessant 

bleibt und andere sehen, was davon hängen 

bleibt. 

Aufgrund des guten Erfolges und des sicheren Ausbildungsbedarfs 

für die nächsten Jahre haben wir 

im Winter 2011/12 in Echandens eine Ausbildungshalle 

gebaut. Wir wussten schon lange, dass wir die 

alten Baracken abbrechen müssen. Wir werden in 

der neuen Halle vor allem Ladungssicherungs- und 

Fahrzeugtechnikkurse durchführen. Ebenso macht die 

Halle Sinn für CZV-Basiskurse. Bei guten Erfahrungen 

und guter Auslastung steht weiteren Projekten nichts 

im Wege. 

Sofern es uns gelingt, vernünftige Verhältnisse bei Arbeitsbedingungen 

und Löhnen zu schaffen, stehen die 

Zeichen für die Zukunft positiv. Bessere Ausbildung, 

Verbesserungen der Verkehrsinfrastrukturen und eine 

positive Entwicklung der Wirtschaft legen eine gute 

Basis für eine erfreuliche Zukunft. Freuen wir uns 

drauf! 

David Piras 

Generalsekretär 


Verband 

Der Warentransport auf der Strasse ist sowohl für 

die Wirtschaft als auch für den Konsumenten unersetzlich. 

Ob in der Schweiz oder anderswo: Transport 

und Verteilung innerhalb eines Netzes von 300 km ist 

ohne Camions undenkbar. Er ist zudem das der verderblichen, 

teuren oder sonstwie speziellen Waren am 

besten angepasste Verkehrsmittel. 

Allererste Voraussetzung für einen reibungslosen Warenverkehr 

sind bestqualifizierte Chauffeure. Geprägt 

durch die selbstständige Tätigkeit, zumeist ausserhalb 

des Betriebes, durch die direkten Kundenkontakte sowie 

seiner Verantwortung und Unabhängigkeit wegen, 

ist dieser Beruf einzigartig. Behördliche Vorschriften, 

Kontrollen, Druck, sowohl vonseiten der Kunden als 

auch des Patrons, und nicht zuletzt das ständige 

Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, stellen 

zudem grosse Anforderungen. 

Der Verband Les Routiers Suisses vertritt die Interessen 

des Chauffeurs im Hinblick auf ein optimales 

Arbeitsumfeld. Nur ein zufriedener Chauffeur erbringt 

die für einen guten Geschäftsverlauf seiner Firma notwendige 

optimale Arbeitsleistung. Tag für Tag arbeitet 

der Verband daran, die zur Erfüllung der Anforderungen 

der Wirtschaft an die Transportbranche notwendigen 

Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen, um sich im 

EU-Raum behaupten zu können. 

Unsere Mitgliederzahl wächst konstant, im laufenden 

Jahr haben wir die Hürde von 17 000 genommen. 

Dieser Zuwachs bestärkt uns in unserer Überzeugung 

und unserer Freude, unsere Bemühungen in der für 

die Gesellschaft so notwendigen Branche nach besten 

Kräften fortzusetzen. 

Gerade in diesen schwierigen Zeiten – an jeder Strassenecke 

wird von einer nächsten Krise und einem 

Wachstum von knapp 0,5 % gesprochen – wird es 

immer wichtiger, dass die Interessen des Chauffeurs 

durch einen schlagkräftigen Verband verteidigt werden. 

Die Routiers Suisses kämpfen sowohl für die 

Interessen des Berufschauffeurs als auch für einen 

gesellschaftsverträglichen Strassentransport. 

Die Verbandsstrukturen 


4 

Die 17 000 Verbandsmitglieder sind aufgeteilt in 38 

Sektionen, jede mit ihrem eigenen, attraktiven Jahresprogramm, 

versehen mit Schwerpunkten technischer 

und gesellschaftlicher Natur. Jede Sektion verfügt 

über eigene Organe und Komitees. Sie sind autonom, 

lediglich die Statuten haben denjenigen des Verbandes 

zu entsprechen. Die Mitglieder werden der für ih- 

ren Wohnort zuständigen Sektion zugeteilt. Diese fakturiert 

jährlich einen freiwilligen Sektionsbeitrag, um 

damit die eigenen Aktivitäten zu finanzieren. Sie bildet 

zudem das Bindeglied zwischen Basis und Verband, 

namentlich im Einbringen und Weiterleiten von Ideen 

und Anregungen. Auch prägt und beeinflusst sie ganz 

wesentlich Politik und Entwicklung des Verbandes.

Die Verbandsaktivitäten 

Dieser ist nach streng demokratischen Regeln aufgebaut. 

Seine Organe bestehen in der Delegiertenversammlung, 

dem Zentralvorstand und dem Zentralausschuss. 

Die operationellen Tätigkeiten sind dem 

Generalsekretariat übertragen und bestehen zur 

Hauptsache in den folgenden Aufgaben: 

– Wahrnehmung der Interessen des Berufsstandes 

auf politischer Ebene 

– Beratung und Rechtsschutz des Mitgliedes 

– Weiterbildung des Chauffeurs 

– Verbesserung der Arbeitsbedingungen 

Die ständig wachsende Zahl unserer Mitglieder macht 

uns die Wichtigkeit unserer Arbeit und das Vertrauen, 

das in sie gesetzt wird, tagtäglich bewusst und moti- 

viert zusätzlich zu stetiger Entwicklung und Verbesserung 

unserer Dienstleistungen. 

Um die positive Dynamik der letzten Jahre fortzusetzen, 

haben wir einen Ausbau unseres Sitzes in 

Echandens beschlossen. Die neue, direkt neben unserem 

Gebäude errichtete Halle, in der bequem zwei 

Camions à 18,75 m Länge Aufnahme finden, dient in 

hervorragender Weise unseren CZV-Weiterbildungskursen, 

die künftighin auch in Echandens durchgeführt 

werden können. Um der steigenden Anzahl der 

Anfragen, namentlich aus der deutschen Schweiz, 

gerecht zu werden, haben wir im Monat März ein 

Büro im Kanton Aargau, in Fislisbach, eröffnet, mit 

dem Ziel, unsere Kollegen aus der deutschen Schweiz 

noch besser bedienen zu können. 

RatschlägE an unsere Mitglieder 

Betreffend Arbeitsvertrag hat unser Rechtsdienst festgestellt, 

dass eine ganze Reihe von Arbeitgebern, entgegen 

der gesetzlichen Vorschriften, keinen schriftlichen 

Vertrag abschliessen. Wird er, was nicht eben 

selten ist, vorab als Entwurf unterbreitet, ist er sehr oft 

unvollständig und respektiert die gesetzlichen Auflagen 

nicht. In eurer Eigenschaft als Arbeitnehmer könnt 

ihr auf einem schriftlichen, korrekt redigierten und im 

Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften stehenden 

Vertrag beharren. Um dem zunehmenden Pendlerstrom 

von Grenzgängern gerecht zu werden, haben 

im vergangenen Jahr verschiedene Patrons damit 

begonnen, die Lohnzahlung in Euros vorzunehmen. 

Die Situation scheint sich indessen etwas beruhigt zu 

haben und die Anzahl der ruchbar gewordenen Fälle 

hat sich stark reduziert. 

Eine Lohnumfrage in Chauffeurkreisen hat weder dramatische 

Fälle von Unterbezahlung noch grossartige 

Beispiele von Spitzenlöhnen zum Vorschein gebracht. 

Die durchschnittliche Lohnentwicklung während der 

vergangenen Jahre ist nach wie vor nicht optimal. Die 

Erklärung findet sich im Zustrom von Chauffeuren aus 

unseren Nachbarländern, die im Vergleich zum Schweizer 

Chauffeur wohl schlechter entlöhnt werden, hingegen 

aufgrund der zum Teil weit billigeren Lebenskosten 

besser zurechtkommen. Das SECO hat in einer 

Publikation daran erinnert, dass die Nachtarbeit mit einem 

Lohnzuschlag von 10 % abzugelten ist. Nachdem 

sich Arbeitsgesetz und Chauffeurverordnung (ARV) 

punkto Nachtschichten nicht einig sind, muss der Arbeitnehmer 

im Arbeitsvertrag präzisieren, nach welchen 

Vorschriften genau der Nachtzuschlag berechnet 

wird, also Arbeitsgesetz oder Chauffeurverordnung. 

Punkto Lohnzahlung gilt es, sich zwei wichtige Punkte 

in Erinnerung zu rufen. Der erste betrifft den unberechtigten 

Lohnrückbehalt: so dürfen bei einer kürzeren 

Arbeitsverhinderung zufolge Krankheit oder 

Unfall die fehlenden Tage nicht vom Lohn abgezogen 

werden. Im Weiteren dürfen Schäden, verursacht vom 

Chauffeur, für die eine anderweitige Versicherungsdeckung 

besteht, nicht ohne vorgängige Benachrichtigung 

vom Lohn abgezogen werden. Zum Zweiten 

darf bei fehlender Arbeit die unproduktive Zeit nicht 

mit geleisteten Überstunden kompensiert werden. 

Swiss Camion 

Unsere Fachzeitschrift SWISS CAMION erscheint elfmal 

jährlich und dient in erster Linie der Information 

unserer Mitglieder. Vielseitigkeit und Qualität des Inhaltes 

wird ständig von uns überwacht. Um unseren 

welschen Kollegen noch besser dienen zu können, 

haben wir unsere Redaktionsequipe mit einem französischsprachigen 

Redaktor verstärkt, der sich vorab 

um den französischen Teil des SWISS CAMION kümmern 

wird. Die Situation rund um die Inserate, ohne 

die unsere Zeitschrift nicht existieren könnte, hat sich 

stark verbessert; so konnte vor allem im vergangenen 

Jahr eine erfreuliche Steigerung festgestellt werden. 

Der Aufbau unserer Internetseite wächst kontinuierlich 

und hat sich durch die Publikation von Artikeln 

unter www.swisscamion.ch. stark verbessert. Die alten 

Ausgaben des SWISS CAMION werden Monat für 

Monat archiviert. 


Politik 

VersicherungsangebotE 

2012 wird ein für den Strassenverkehr wichtiges Jahr. 

Zum Schlachtschiff für die Routiers Suisses wird das 

Thema rund um die Annahme des «zweiten Tunnels», 

das heisst der Neubau einer zweiten Röhre am Gotthard, 

dies vor allem im Hinblick auf die Vermeidung 

unabsehbarer Staus während der Sanierung des 

bestehenden. Die notwendigen 20 000 Unterschriften 

wurden am 14. März in Bern deponiert; bleibt zu 

hoffen, dass unsere Politiker mit der entsprechenden 

Weitsicht ans Werk gehen. 

Im 2010 fand ein wichtiger Wechsel im Bundesrat 

statt, indem unser langjähriger Verkehrsminister und 

Chef des Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie 

und Kommunikation, Moritz Leuenberger, durch Doris 

Leuthard abgelöst wurde. Diese Blutauffrischung tut 

gut, zumal man weiss, dass Frau Leuthard das Schicksal 

unserer Chauffeure sehr am Herzen liegt. Sicher 

kann sich die Situation nicht von heute auf morgen 

ändern, doch bleibt zu hoffen, dass mit unserer neuen 

Verkehrsministerin der richtige Weg beschritten wird. 

Der Kursabfall des Euro gegenüber dem Schweizer 

Franken war natürlich auch im Transportgewerbe zu 

spüren, und wie! Verschiedene Umstände illustrieren 

die Situation: starker Zustrom ausländischer Chauffeure, 

verstärkter Konkurrenzkampf durch Firmen aus 

dem EU-Raum, Lohndruck wegen Billiglöhnen unserer 

Nachbarländer. Wir kämpfen gegen diese unerfreulichen 

Erscheinungen, unter denen vor allem unsere 

Schweizer Kollegen, die im grenznahen Bereich tätig 

sind, zu leiden haben. 

Shop 

Im Verlauf der vergangenen Jahre wurde das Angebot 

unserer Versicherungspartner für die Mitglieder 

zusehends rentabler. Die Zusammenarbeit mit der 

Helsana Gruppe und ihren verschiedenen Versicherungsangeboten 

(SanSan, avanex, progres.ch) zahlte 

sich durch die Gewährung von bis zu 15 % Rabatt auf 

den verschiedenen Zusatzprodukten aus. Das Sekretariat 

berät kompetent und steht unseren Mitgliedern 

jederzeit gerne zur Verfügung. 

Die Allianz Schweiz gewährt auf allen übrigen Versicherungsprodukten 

Rabatte zwischen 10 und 12 %. 

Sie geht davon aus, dass ein Berufschauffeur besser 

mit seinem Fahrzeug umgeht als ein Normalbürger, 

deshalb diese bedeutenden Rabatte vor allem auch 

im Bereich der Motorfahrzeugversicherungen. 

Nicht zu vernachlässigen ist unsere Partnerschaft mit 

Agip und ihren Vergünstigungen für den Routier. 

Unser Onlineladen mit seinem nützlichen Warenangebot, 

ausgerichtet auf den speziellen Bedarf unserer 

Chauffeure, wie zum Beispiel Sonnenbrillen oder 

TachiFox, läuft gut. Neu im Angebot ist ein Schlüsselanhänger 

mit eingravierter Mitgliedernummer, was 

bei Verlust zu einer raschen Identifikation des Besitzers 

führt. Nach wie vor führen wir die beliebten Namensschilder, 

die online bestellt werden können. Die 

Lieferzeit ist äusserst kurz (max. 1 Woche). Um den 

Bestellvorgang zu erleichtern, läuft ein Projekt, die Bestellmaske 

noch kundenfreundlicher zu gestalten. Sie 

sollte noch im laufenden Jahr aufgeschaltet werden 

können. 


6

Der Zentralausschuss 

Franz Inauen, Ewald Nehlig, Bernard Stähli (Zentralpräsident), Marcus Odermatt (Vizepräsident), Hanspeter Jacob. 

Organigramm generalsekretariat 


Bilanz 

AKTIVEN 

Umlaufvermögen 

31.12.2011 

CHF 

31.12.2010 

CHF 

Flüssige Mittel 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 

Delkredere 

Darlehen 

Andere Forderungen 

Warenvorräte 

Wertberichtigung Warenvorräte 

Aktive Rechnungsabgrenzungen 

4'047'228.69 

263'603.99 

–27'500.00 

30.00 

20'463.15 

77'756.33 

–25'918.78 

404'134.27 

4'470'921.00 

594'342.64 

–25'400.00 

45.00 

18'215.78 

68'498.65 

–22'832.90 

288'531.49 

Total Umlaufvermögen 

4'759'797.65 

5'392'321.66 

Anlagevermögen 

Liegenschaften 

Liegenschaften im Bau 

Einrichtung Büro 

EDV-Anlage 

Ausstellungsstand 

Fahrzeuge 

Immaterielle Anlagen 

2'142'000.00 

315'921.20 

42'001.00 

22'200.00 

1.00 

96'008.00 

64'090.00 

2'310'001.00 

0.00 

46'201.00 

25'000.00 

1.00 

170'008.00 

1.00 

Total Anlagevermögen 

2'682'221.20 

2'551'212.00 

TOTAL AKTIVEN 

7'442'018.85 

7'943'533.66 

PASSIVEN 

Fremdkapital 

Vorauszahlungen Prämien und Mitgliederbeiträge 

Andere Vorauszahlungen 

Andere Verbindlichkeiten 

Passive Rechnungsabgrenzungen 

2'064'105.65 

14'810.00 

52'620.05 

1'006'449.14 

2'069'790.27 

33'225.00 

232'762.25 

964'707.27 

Kurzfristiges Fremdkapital 

3'137'984.84 

3'300'484.79 


8 

Hypothekardarlehen 

Sektionsdarlehen 

Rückstellung für diverse Risiken 

Rückstellung Gebäude (alt) 

Heizungs- und Wasserleitungen 

Rückstellung Gebäude (alt) 

Abbruchkosten und externe Einrichtungen 

Rückstellung Hallenneubau und Umgebungsarbeiten 

Rückstellung für Renovation des 

Administrationsgebäudes Umbauten 

Langfristiges Fremdkapital 

Total Fremdkapital 

Eigenkapital 

Vereinsvermögen 

Stand 1.1. 

Resultat 

Stand 31.12. 

Total Eigenkapital 

910'000.00 

0.00 

68'440.15 

0.00 

0.00 

383'000.00 

75'000.00 

1'436'440.15 

4'574'424.99 

2'733'568.57 

134'025.29 

2'867'593.86 

2'867'593.86 

1'090'000.00 

306'762.95 

82'717.35 

25'000.00 

300'000.00 

0.00 

105'000.00 

1'909'480.30 

5'209'965.09 

2'160'358.25 

573'210.32 

2'733'568.57 

2'733'568.57 

TOTAL PASSIVEN 

7'442'018.85 

7'943'533.66

ERTRAG 

2011 

CHF 


CHF 

BETRIEBSRECHNUNG 

Mitgliederbeiträge netto 

Materialertrag 

Weiterbildung 

Finanzertrag 

Externer Arbeitsertrag 

Ausserordentlicher Ertrag 

Einnahmen SWISS CAMION 

1'107'534.51 

229'834.12 

3'306'765.92 

36'679.76 

951'653.30 

76'083.31 

795'760.98 

1'076'153.43 

206'185.51 

2'914'688.32 

34'794.32 

835'201.35 

248'690.28 

668'454.37 

Total Ertrag 

6'504'311.90 

5'984'167.58 

AUFWAND 

Aufwand für Material und Dienstleistungen 

Personalaufwand 

Mieten/Betriebsanlagen 

Finanzaufwand 

Unterhalt Installationen 

Abschreibungsaufwand 

Versicherungsaufwand 

Administration 

Werbeaufwand 

Sonstiger Betriebsaufwand 

Ausserordentlicher Aufwand 

1'911'570.66 

2'862'594.28 

129'275.00 

8'418.72 

110'769.09 

262'315.15 

51'821.55 

392'980.70 

201'278.80 

66'488.53 

48'866.50 

1'638'937.73 

2'301'678.30 

89'019.45 

8'996.24 

96'822.81 

215'540.14 

41'500.25 

443'336.83 

187'873.01 

75'159.70 

56'507.80 

Total Aufwand 

6'046'378.98 

5'155'372.26 

Ergebnis vor Immobilien 

Jahresverlust Immobilien 

457'932.92 

–323'907.63 

828'795.32 

–255'585.00 

ZUNAHME VEREINSVERMÖGEN 

134'025.29 

573'210.32 


Immobilien 

I. Gebäude (alt) 

Ertrag 


CHF 


CHF 

Eigenmiete 

Mietertrag 

Diverser Ertrag 

0.00 

15'365.00 

490.00 

1'500.00 

85'850.00 

560.00 

Total Ertrag 

15'855.00 

87'910.00 

Aufwand 

Andere Kosten 

Abbruchkosten 

Auflösung Abbruchrückstellung 

Zuteilung Rückstellung Hallenneubau 

und Umgebungsarbeiten 

-976.07 

269'609.87 

–300'000.00 

383'000.00 

66'415.90 

112'684.65 

0.00 

0.00 

351'633.80 

179'100.55 

Resultat Gebäude (alt) 

–335'778.80 

–91'190.55 

II. Gebäude (Administrationsgebäude) 

Ertrag 

Eigenmiete 

Mietertrag 

Diverser Ertrag 

120'000.00 

197'554.80 

11'668.57 

80'000.00 

192'784.05 

1'190.55 

Total Ertrag 

329'223.37 

273'974.60 

Aufwand 

Hypothekarzinsen 

Abschreibungen 

Personalaufwand Hauswart 

Andere Kosten 

42'949.50 

200'681.65 

3'283.45 

70'437.60 

54'457.50 

200'177.25 

3'427.25 

180'307.05 

Total Aufwand 

317'352.20 

438'369.05 

Resultat Gebäude (Administrationsgebäude) 

11'871.17 

–164'394.45 

JAHRESVERLUST IMMOBILIEN 

–323'907.63 

–255'585.00 


10

Revisionsbericht 


Ehrungen zum 25- und 50-jahr-jubiläum 

2010: 25 Jahre 


12 

Aargau 

Otto Arber 

Hansueli Baumann 

Walter Dobler 

Thomas Furter 

Heinz Gäggeler 

Benno Gort 

Peter Jegerlehner 

Rolf Jenny 

Stefan Kaderli 

Hans Kellenberger 

René Krummenacher 

Urs Lüscher 

Stefan Meier 

Beat Mühlebach 

Peter Muralt 

Urs Ochsner 

Willy Rindlisbacher 

Heinz Rohrbach 

Otto Schär 

Paul Schilling 

Ulrich Schmid 

Paul Stefani 

Karl Steimer 

Erich Wallimann 

Hansueli Wäspi 

Klaus Winterhalter 

Alpes vaudoises-Chablais 

Jacques Hauser 

Jean-François Mottier 

Beider Basel 

Silvio Aenishänslin 

Werner Baiter 

Hansueli Bruederli 

Othmar Dreier 

Willy Flühmann 

Klaus Greiner 

Felix Gubler 

Reinhold Gysin 

Urban Känzig 

Eduard Meier 

Hans-Peter Schröder 

Richard Swoboda 

Walter Wyss 

Belchen-Baselbiet 

Simone Rickenbacher 

Bern 

Andreas Aebi 

Werner Bernhard 

Hans Engler 

Thomas Hostettler 

Urs Kropf 

Roland Pfister 

Rudolf Pulfer 

Hans Schmid 

Werner Spöri 

Werner Stadelmaier 

Erika Stettler 

Thomas Stöckli 

Beat Studer 

René Thönen 

Hans von Gunten 

André Vuille-dit-Bille 

Fritz Widmer 

Martin Willi 

Ernst Wittwer 

Berner Oberland 

Alfred Balmer 

Fritz Boss 

Martin Bühlmann 

Claudio Eugster 

Ernst Fahrni 

Paul Frey 

Fritz Gerber 

Urs Gsteiger 

Alfred Hiltebrand 

Erhard Hiltebrand 

Werner Knöri 

Dieter Krüger 

Renato Madella 

Fritz Mäder 

Willi Messerli 

André Minnier 

Daniel Nyffenegger 

Roger Schwab 

Georg Sommer 

Walter Stoller jun. 

Jakob Von Känel 

Christian Wälti 

Anni Wenger 

Beat Werren 

Martin Wittwer 

Anita Wymann 

Bienne-Seeland 

Charles Amstutz 

René Freiburghaus 

Gerhard Greber 

Stephan Lechner 

Markus Leuenberger 

Jonathan Meier 

Jean-Luc Rion 

Fredy Scheidegger 

Marcel Schürmann 

Rudolf Walther 

Hansrudolf Willome 

Ulrich Willome 

Dents-du-Midi 

Dominique Barlatey 

Gilbert Berra

Daniel Bisiaux 

Ghislaine Pfulg 

André Roulier 

Philippe Sauge 

Luc Smaniotto 

Emmental-Oberaargau 

Alfred Beutler 

Stefan Bieri 

Matthias Fankhauser 

Johann Flückiger 

Rolf Kramer 

Hans Neuenschwander 

Walter Rutschmann 

Walter Schindler 

Hanspeter Staub 

Fribourg 

Albert Genilloud 

Hermann Neuhaus 

Roland Raemy 

Jean Rémy 

Gérard Savarioud 

Jürg Schöni 

Genève et environs 

Luigi Concas 

Glarus 

Ambros Bonderer 

Konrad Jöhl 

Marcel Krättli 

Paul Thoma 

Graubünden 

Hanspeter Candraja 

Johann Dora 

Michael Gurt 

Reto Nüesch 

Elisabeth Obrecht 

Stefan Soder 

Rolf Wittwer 

Jura 

Stéphane Biegenwald 

Roger Erard 

Alain Flury 

Claude Frésard 

Christian Galli 

Roger Humair 

Pascal Leuenberger 

Michel Rérat 

Cesira Virano 

La Broye 

Serge Mossu 

Pierre-Alain Musy 

Jean-Marc Péclat 

Michel Pillonel 

Eric Rothen 

Lucien Vial 

Lausanne-Riviera 

Jean-Marc de Joffrey 

Michel Jordan 

Christian Mérinat 

Olivier Métraux 

Sidney Schopfer 

Robert Taverney 

Luzern 

Josef Alt 

Urs Bieri 

Peter Bühler 

Willy Dätwyler 

Sales Felber 

Adrian Goetschi 

Erwin Guggenbühl 

Andreas Hochuli 

Walter Künzli 

Paul Lötscher 

Vincenz Lustenberger 

Bernhard Müller 

Alfred Reber-Schneider 

Morges-La Côte 

Alain Bastardoz 

Yves Bonnaz 

Alain Leutwiler 

François Monney 

Florian Pernet 

Christian Portmann 

Giora Regev 

Neuchâtel 

Patrick Amez-Droz 

Yves Eichenberger 

Laurent Guyot 

Laurence Jaques 

Philippe Juvet 

Jean-Marc Kossairi 

Jakob Wyrsch 

Nord vaudois 

Markus Jaussi 

Daniel Marthe 

Murielle Ottonin 

Charles Rhyn 

Frédy Simon 

Oberwallis 

Riccardo Bovet 

Markus Studer 

Peter des Max Zengaffinen 

Obwalden 

Martin Bucher 

Josef Burch 

Josef Halter 

Daniel Hitz 

Fritz Krebs 

Ernst Küchler 

Josef Sona 

Säntis 

Hansruedi Alder 

Urs Bänziger 

Bernhard Bleiker 

Ernst Bleiker 

Heinz Bösch 

Remo Castelli 

Peter Erb 

Roger Früh 

Rolf Gähwiler 

Hansueli Knöpfel 

Hansruedi Mock 

Josef Nietlispach 

Markus Rutz 

Willi Rutz 

Josef Scheier 

Guido Schwarzer 

Anton Stark 

Bruno Weder 

Schaffhausen 

Leonhard Kessler 

Ulrich Schmid 

Schwyz 

Robert Arnold 

Richard Büeler 

Josef Huser 

Emil Kälin 

Rolf Küttel 

Bernhard Meier 

Hans Pfyl 

Simmental-Saanenland 

Christoph Bieri 

Marianne Raaflaub-Schopfer 

Solothurn 

Roman Ackermann 

Ernst Egger 

Christian Howald 

Fritz Iseli 

André Jeannet 

Adolf Klaus 

Daniel Nyffenegger 

Anton Schmid 

St. Galler Oberl. Rheintal 

René Cavegn 

Patrick Kobelt 

Christian Mullis 

Thurgau 

Rolf Brunner 

Francesco Cristofari 

Stefan Diethelm 

Peter Fasel 

Robert Fässler 

Laszlo Gabor 

Arnold Geiges 

Ernst Gutersohn 

Mario Haas 


Max Kern 

Marcel Pfister 

Heinz Suter 

Uwe Wagner 

Ticino-Moesano 

Otto Baumann 

Marco Besomi 

Claudio Branda 

Romolo Peduzzi 

Hans J. Steinacher 

Uri 

Hans Imfeld 

Valais-Plaine du Rhône 

Nicolas Darbellay 

Brigitte Frey 

Philippe Gaudin 

René Kurzen 

Vincent Négro 

Jean-Guy Savioz 

Peter Steffens 

Pierre-Yves Torrent 

Jean-Louis Turrian 

Vieux Comté 

Yves Barras 

Pierre-André Blatti 

Francois Clerc 

Michel Dupont 

Christian Glur 

John Mezenen 

Jean-Marie Pilloud 

Jacques Rieder 

René Savary 

Roger Tinguely 

Zug 

Franz Galliker 

René Koller 

Franz Risi 

Zürich 

Erich Döbeli 

Martin Elliker 

Markus Gubler 

Daniel Maag 

Marcel Müller 

Heinrich Rhyner 

Josef Schnopp 

Zürich-Oberland 

Jules Bachmann 

Roger Buchmann 

Alfred Denzler 

Andreas Egli 

Arno Grünenwald 

Hanspeter Hablützel 

Piergiorgio Jarmorini 

Stephan Pfeifer 

Manfred Rutz 

Roland Schneebeli 

Benjamin Sennhauser 



14 

Aargau 

Bruno Bürgisser 

Matthias Donat 

Fritz Eggenberger 

Toni Herzog 

Jürg Jegen 

Ivo Lovric 

René Lüscher 

Ulrich Röthlisberger 

Leo Schenker 

Gottfried Stäger 

Hansjörg Starkermann 

Heinz Winiger 

Bernhard Zehnder 


Philippe Genillard 

Jean-Luc Mottaz 

Roger Rossier 

Claudine Saugy 

André Schwitzguebel 

Heinz Zimmermann 

Beider Basel 

Egon Billich 

Irène Hortmanns 

Yvonne Kössler 

Thomas Wyss 


Hanspeter Niklaus 

Rudolf Riesen 

Bern 

Andreas Beutler 

Kurt Böhlen 

Bernhard Hostettler 

Hanspeter Jungi 

Martin Loosli 

Beat Münger 

Urs Oesch 

Peter Tanner 


Hanspeter Egger 

Paul Gafner 

Peter Gafner 

Anton Müller 

Peter Sagne 

Daniel Schlapbach 

Daniel Schneiter 

Walter Teuscher 

Walter Zahler 

Andreas Zumbach 


Marcel Freiburghaus 

Christophe Gigon 

Pascal Gräppi 

Peter Grossniklaus 

Peter Johner 

Erwin Roth 

Christine Siegenthaler 

Fredi Spycher 

Ralph Weitz 

Werner Zitterli 

Dents-du-Midi 

Thierry Casse 

Roger Lugon Moulin 


Friedrich Affolter 

Marc Frei 

Jürg Lehmann 

Rudolf Lüthi 

Charles Noth 

Werner Ramseier 

Peter Schori 

Dieter Stauffer 

Thomas Wüthrich 

Rolf Zurbuchen 

Fribourg 

Marcel Audergon 

Patrick Blanck 

Beat Boschung 

Samuel Däppen 

André Delley 

Roland Meyer 

Marcel Perrenoud 

Daniel Progin 

Patrick Risse 

Daniel Sterchi 

Erhard Streit 

Stefan Streit 

Josef Wider 

Fürstentum Liechtenstein 

Bruno Jakob Bösch 

Bernd Wolz 

Glarus 

Patrick Mouron 

Urs Schelbert 

Jean-Marc Spicher 

Graubünden 

Walter Bernegger 

Siegfried Bundi 

Bruno Casanova

Kilian Margreth 

Bernhard Nigg 

Jura 

Jean-Michel Erard 

Marcel Guenot 

Paul Gury 

Patrice Held 

Patrick Läderach 

Bernard Maître 

Daniel Müller 

Christian Rihs 

Martial Tschan 

Albert Vogel 

La Broye 

Stefan Baumgartner 

Jean-Michel Braillard 

Pascal Dummermuth 

Charles Guinard 

André Mauron 

Willy Weibel 


Yvon Abel 

Thierry Chapuis 

Pierre Corbaz 

Pierre-Willi Cornuz 

Abilio de Amorin 

Renato Milici 

Roberto Milici 

Pierre-Alain Murisier 

Philippe Nicolet 

Pascal Pérriraz 

Manuel Fernando Trancoso 

Luzern 

Josef Birrer 

Pius Habermacher 

Hermann Kronenberg 

Walter Meier 

Robert Portmann 

Andreas Roth 

Hans Schacher 

Josef Schacher 

Marc Wyrsch 


Giuseppe Cassano 

Arlette Chabbey 

Jean-Daniel Chollet 

Marcel Diserens 

François Gros 

Oliver Lieblang 


Alexandre Bader 

Marguerite Guichard 

Fred Guinchard 

Daniel Junod 

Philippe Masi 

Jeno-Laszlo Nemeth 

Patrick Piaget 

Odilio Rodriguez 

Christian Röthlin 

René Zeller 

Nord vaudois 

Lionel Andrey 

Alain Biolley 

Louis Golaz 

Daniel Petermann 

Daniel Previtali 

Helmuth Schneider 

Oberwallis 

Beat Kalbermatten 

Toni Abächerli 

Xaver Haas 

Willi Halter 

Ruedi Omlin 

Robert Schmid 

Toni Wolf 

Säntis 

Andreas Broger 

Robert Brunner 

Heinz Gerber 

Willi Hartmann 

Beda Hochreutener 


René Ruf 

Heinz Zopfi 


Erwin Auf der Maur 

Daniel Betschart 

Urs Bienz 

Roger Kipfer 

Giovanni Lamberti 

André Menet-Thoma 

Stefan Raissle 

Adrian Reichlin 

Walter Schibig 

Jost Schmidig 

Urs Spescha 

Josef Von Rotz jun. 

Andreas Walther 


Christian Bach 

Niklaus Imobersteg 

Orlando Raaflaub 

Hansjörg Steingruber 

Solothurn 

Marcel Antener 

Thomas Bieri 

Urs Büttiker 

Rodolfo Carlin 

Thomas Jäggi 

Bruno Portmann 

Roland Portmann 

André Ryser 

Günter Schrader 

Beat Stucki 


Alfred Ackermann 

Marcel Kammerer 

Hanspeter Kessler 

Walter Marcel Schadegg 

Andi Waser 

Thurgau 

Reto Aeberhard 

Alex Brönimann 

Josef Brunner 

Hansueli Gerber 

Emil Grob 

Markus Grob 

Kurt Kugler 

Hans Leugger 

Peter Niederer 

Bruno Rufi 

Beat Rutishauser 

Hansrudolf Rutishauser 

Edgar Schönbächler 

Albert Stäheli 

Hansruedi Strasser 

René Waldvogel 

Walter Zaugg 


Felice Scolari 

Uri 

Beat Gisler 

Peter Schuler 


Gérald Crettenand 

Christophe Lugon 

Jean-Daniel Putallaz 

Claude-Eric Robyr 

Olivier Ruchet 

Vieux Comté 

Michel Aeschlimann 

Gérard Bapst 

Marc Dupont 

Elisabeth Isoz 

Emmanuel Mabboux 

Alexandre Philipe 

Jacques Quartenoud 

Christophe Tercier 

Zug 

Peter Iten 


Roland Eichenberger 

Hans Faust 

Reto Frick 

Martin Hartmann 



Willi Keller 

Peter Schmid 

Roland Schüpbach 

Walter Stähli 

Toni Wicki 


Jürg Funk 

Heinz Gröflin 

Ulrich Lüber 

Hansruedi Schoch-Veneri 


Dents-du-Midi 

Marcel Bonjean 

Jura 

Willy Tanner 


Charles Habegger 

Jean-Pierre Kohli 


Jean-Pierre Pellaton 

Willy Robert 

Nord vaudois 

Marcel Milliet 

Vieux Comté 

Maurice Dunand 

Roger Tardin 


Edmond Pernet 


Oscar Lörtscher 

La Broye 

Aimé Brodard 

Bernard Gendre 

Hermann Ziörjen 


Gérard Métraux 

François Vulliemin 

Willy Weyermann 

Luzern 

Josef Lustenberger 


Raymond Currit 

Adrien Ischer 

Nidwalden 

Kurt Rohr 

Nord vaudois 

Willy Bovay 

Säntis 

August Sutter 


Martin Knutti 


Albert Luyet 

Vieux Comté 

André Chassot 

René Gremaud 

Joseph Roch 


16


Statuten des verbandes les routiers suisses 

Kapitel 1 

Name, Sitz, Dauer, Ziel 

Artikel 1 

Unter dem Namen «LES ROUTIERS SUISSES» 

(SCHWEIZER BERUFSFAHRER) besteht seit der Gründung 

im Jahre 1957 ein politisch und konfessionell 

neutraler, körperschaftlich organisierter Verband, ohne 

wirtschaftlichen Verbandszweck, nach Massgabe der 

vorliegenden Statuten und der Bestimmungen der 

Artikel 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. 

Artikel 2 

Der Verband hat seinen Sitz in Echandens, am Domizil 

seines Generalsekretariates. 

Artikel 3 

Die Dauer des Verbandes ist nicht begrenzt. 

Artikel 4 

Ziel des Verbandes: 

– Wahrung der Interessen der Berufschauffeure und 

des Strassentransports 

– Förderung der Kameradschaft und der gegenseitigen 

Hilfeleistung unter den Mitgliedern 

– Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung 

der Berufschauffeure 

– Förderung der Verkehrssicherheit 

– Angebot von Dienstleistungen an die Mitglieder 

KAPITEL 2 


18 

Mitgliedschaft im Verband 

Artikel 5 

Der Verband setzt sich zusammen aus: 

a) Aktivmitgliedern 

– Berufsfahrer, die im Besitze des Lastwagenführerausweises 

oder von Führerausweisen anderer Kategorien 

sind, sofern sie beruflich Transporte ausführen 

– Selbstfahrer 

– Lastwagenführerlehrlinge 

b) Passivmitgliedern 

– Freunde 

– Kaufmännische Freunde 

– Relais (Eigentümer, Pächter oder Geschäftsführer 

von Gaststätten, Restaurants oder Hotels) 

c) Senioren 

– Mitglieder, die mindestens eine 15-jährige Mitgliedschaft 

im Verband Les Routiers Suisses aufweisen 

und 65-jährig oder älter sind 

d) Ehrenmitgliedern 

Die Mitglieder sind gemäss Wohnort Sektionen 

zugeordnet. Sie sind im Verband durch Delegierte 

vertreten, die von der Sektion gewählt werden. 

Artikel 6 

Die Mitglieder entrichten eine einmalige Eintrittsgebühr 

und den Jahresbeitrag an den Verband. Der 

Verband ist befugt, ein Mitgliedschaftsgesuch ohne 

Grundangabe abzulehnen. Die Ehrenmitglieder haben 

keinen Beitrag zu leisten. 

Artikel 7 

Der Verlust der Mitgliedschaft tritt ein: 

1. Durch die Einreichung der persönlichen, schriftlich 

abgefassten Austrittserklärung, welche vor dem 

30. September dem Generalsekretariat für das Ende 

des Kalenderjahres eingeschrieben einzureichen 

ist. 

2. Durch Ausschluss als Folge eines Beschlusses des 

Zentralvorstandes oder des Zentralausschusses. 

Artikel 8 

Die Mitglieder haften keineswegs persönlich für die 

Verbindlichkeiten des Verbandes. Der Verband haftet 

ausschliesslich mit seinem Verbandsvermögen.

KAPITEL 3 

Verbandsorgane 

Artikel 9 

Die Organe des Verbandes sind: 

a) die Delegiertenversammlung 

b) der Zentralvorstand 

c) der Zentralausschuss 

d) das Generalsekretariat 

e) die Sektionen 

f) die Geschäftsprüfungskommission 

g) aufgehoben 

h) aufgehoben 

i) die Kontrollstelle 

Delegiertenversammlung 

Artikel 10 

Zusammensetzung 

Die Delegiertenversammlung setzt sich aus den Delegierten 

der Sektionen, dem Zentralvorstand sowie den 

Mitgliedern der Kommissionen, welche als Verbandsorgane 

bezeichnet sind, zusammen. 

Jeder Sektion steht das Recht zu, sich durch mindestens 

einen Delegierten vertreten zu lassen. Zählt 

eine Sektion mehr als zweihundert Mitglieder, hat sie 

für jedes weitere zweihundert der Mitglieder, oder 

Teile von zweihundert, Anrecht auf einen weiteren 

Delegierten. Dies wird aufgrund des Bestandes der 

Verbandsmitglieder im betreffenden Sektionsgebiet 

per 31. Dezember des vorangehenden Jahres berechnet. 

Die Delegation einer jeden Sektion besteht 

mindestens zu zwei Dritteln aus Aktivmitgliedern des 

Verbandes. Sämtliche Delegierten müssen Mitglieder 

des Verbandes sein. 

Jede Sektion wählt die Delegierten aus den Verbandsmitgliedern 

der Sektion. Wahlberechtigt sind sämtliche 

Verbandsmitglieder des Sektionsgebietes. In jeder 

Sektionsdelegation amtet mindestens ein Mitglied, 

das dem Sektionsvorstand angehört. 

Sofern in einer Region keine Sektion mit funktionierenden 

Strukturen besteht, ist es Aufgabe des Verbandes, 

die Wahl der Delegierten gemäss den genannten 

Vorgaben durchzuführen. 

An der Abstimmung über Decharge-Erteilung nehmen 

die Mitglieder des Zentralvorstandes und der Geschäftsprüfungskommission 

nicht teil. 

Artikel 11 

Befugnisse 

Die Delegiertenversammlung ist das oberste Organ 

des Verbandes. Die ordentliche Delegiertenversammlung 

hat folgende Befugnisse: 

– Wahl der Mitglieder des Zentralausschusses 

– Wahl des Zentralpräsidenten und des Vizepräsidenten 

– Wahl der Kommissionen, welche Verbandsorgan 

sind, und deren Präsidenten 

– Bestellung der Kontrollstelle 

– Ernennung der Ehrenmitglieder 

– Kontrolle der Geschäfte und der Verwaltungstätigkeiten 

des Zentralvorstandes, des Zentralausschusses 

und der Kommissionen 

– Decharge-Erklärung an den Zentralvorstand, den 

Zentralausschuss und die Kommissionen 

– Festlegung des Jahresbeitrages und der Eintrittsgebühr 

– Festlegung der Grundlagen der Verbandsziele 

– Statutenrevisionen 

– Beschlussfassung über individuelle Vorschläge der 

Sektionen betreffend Statuten oder Verbandsziele 

Artikel 12 

Organisation 

a) Einberufung 

Die Delegiertenversammlung findet alle zwei Jahre 

statt, in der Regel im Frühjahr. Die Delegierten 

werden mindestens acht Wochen im Voraus zur 

Delegiertenversammlung eingeladen. 

Die Sektionen können bis sechs Wochen vor der 

Abhaltung der Delegiertenversammlung schriftlich 

ihre begründeten Anträge beim Generalsekretariat 

einreichen. Die Traktandenliste zur Delegiertenversammlung 

wird den Delegierten spätestens vier 

Wochen vor der Versammlung zugesandt. 

b) Ausserordentliche Delegiertenversammlung 

Die Einberufung einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung 

hat zu erfolgen, wenn die Mehrheit 

des Zentralvorstandes oder alle Mitglieder der 

Geschäftsprüfungskommission dies verlangen. Der 

Antrag ist schriftlich einzureichen und muss begründet 

werden. Die ausserordentliche Delegiertenversammlung 

muss innerhalb einer Frist von 

60 Tagen abgehalten werden. 

c) Traktandenliste 

Die Traktandenliste der Delegiertenversammlung 

wird vom Zentralvorstand festgelegt. Ohne gegenteiligen 

und einstimmigen Beschluss der Delegiertenversammlung 

kann einzig über diejenigen Traktanden 

gültig verhandelt und Beschluss gefasst 

werden, die auf die Traktandenliste gesetzt wurden. 

d) Durchführung 

Die Delegiertenversammlung wird vom Zentralpräsidenten 

oder Vizepräsidenten geleitet. Dem Generalsekretariat 

obliegt die Protokollführung. 

e) Abstimmung und Wahlen 

Abstimmungen erfolgen durch das absolute Mehr 

sämtlicher Stimmen, der an der Versammlung anwesenden 

Stimmberechtigten. Bei einem zweiten 

Wahlgang gilt das relative Mehr. Wahlen und Abstimmungen 

werden mit offenem Handmehr getätigt, 

es sei denn, dass mindestens ein Fünftel der 

Stimmberechtigten geheime Wahlen oder Abstimmungen 

verlangen. 

f) Berichterstattung 

Die Berichterstattung über die Delegiertenversammlung 

wird in der Verbandszeitung veröffentlicht. 

g) Spesen 

Die Reisespesen der Delegierten gehen zulasten 

der Sektionen. 



20 

Zentralvorstand 

Artikel 13 


Der Zentralvorstand setzt sich aus je einem Vertreter 

der Sektionsgebiete, dem Zentralausschuss sowie den 

Präsidenten der ständigen Kommissionen zusammen. 

Die Sektionsvertreter sowie ihre Stellvertreter werden 

an der Hauptversammlung ihrer Sektion von den Verbandsmitgliedern 

im Sektionsgebiet für eine Amtszeit 

von zwei Jahren gewählt und müssen dem Vorstand 

der Sektion angehören. Sie können sich nicht vertreten 

lassen. 

Artikel 14 

Befugnisse 

Der Zentralvorstand hat folgende Befugnisse: 

– Wahl von Spezialkommissionen (zeitlich beschränkt 

tätig) sowie ihrer Präsidenten 

– Genehmigung des Budgets 

– Abnahme der Jahresrechnung 

– Beschlussfassung über individuelle Vorschläge der 

Sektionen, welche weder die Statuten noch die 

Verbandsziele betreffen 

– Festlegung der Sektionsgebiete 

– Annahme und Revision von Reglementen 

– Einberufung der Delegiertenversammlung und 

Festlegung der Traktandenliste für deren Sitzung 

– Ausschluss von Mitgliedern aus Gründen, die nicht 

mit der Nichtbezahlung des Jahresbeitrages zusammenhängen. 

Der Entscheid ist unanfechtbar 

und kann keinesfalls zum Gegenstand eines Gerichtsverfahrens 

werden 

– Beschlussfassung über Ausgaben bis CHF 

200 000.– 

– Kontrolle der Tätigkeit des Zentralausschusses und 

Beantragung der Decharge-Erteilung an die Delegiertenversammlung. 

Artikel 15 

Organisation 


Der Zentralvorstand tagt nach Bedarf, jedoch mindestens 

zweimal pro Jahr. Die Mitglieder werden 

schriftlich eingeladen. 

b) Traktandenliste 

Die Traktandenliste der Zentralvorstandssitzung 

wird vom Zentralausschuss in Zusammenarbeit 

mit dem Generalsekretariat festgelegt. 

c) Durchführung 

Die Zentralvorstandssitzung wird vom Zentralpräsidenten 

oder Vizepräsidenten geleitet. Dem Generalsekretariat 

obliegt die Protokollführung. 

d) Abstimmungen und Wahlen 

Abstimmungen erfolgen durch das absolute Mehr 

sämtlicher Stimmen, der an der Versammlung anwesenden 

Stimmberechtigten. Bei einem zweiten 

Wahlgang gilt das relative Mehr. 

Wahlen und Abstimmungen werden mit offenem 

Handmehr getätigt, es sei denn, dass mindestens 

ein Fünftel der Stimmberechtigten geheime Wahlen 

oder Abstimmungen verlangt. 

e) Berichterstattung 

Die Sektionen erhalten die Protokolle der Zentralvorstandssitzungen. 

f) Spesen 

Die Reisespesen der Zentralvorstandsmitglieder 

gehen zulasten des Zentralverbandes. 

Zentralausschuss 

Artikel 16 


Der Zentralausschuss setzt sich aus fünf Mitgliedern 

zusammen, wovon je ein Mitglied Zentralpräsident 

und Vizepräsident ist. Mindestens vier der Mitglieder 

müssen Aktivmitglieder sein. Sie sind für die Dauer 

von vier Jahren gewählt und sind wiederwählbar. 

Die Mitglieder des Zentralausschusses können keine 

Verantwortlichkeiten in einem Verband oder Verein 

übernehmen, der ähnliche Ziele wie die Routiers 

Suisses verfolgt, ausgenommen bei Verbänden oder 

Vereinen, bei welchen die Mitgliedschaft vertreten 

wird. 

Jede sprachliche Region ist im Zentralausschuss ausgewogen 

vertreten. 

Artikel 17 

Befugnisse und Pflichten 

Der Zentralausschuss übt die Leitung und Aufsicht 

über die Belange des Verbandes aus. Er hat namentlich 

folgende Befugnisse: 

– Vertretung des Verbandes nach aussen gegenüber 

Dritten und Behörden 

– Festlegung von Aufgaben, Rechten und Pflichten 

des Generalsekretariates 

– Wahl des Generalsekretärs und Genehmigung dessen 

Pflichtenheftes 

– Wahl des verantwortlichen Redaktors und Genehmigung 

dessen Pflichtenheftes 

– Beauftragung des Generalsekretariats mit dem 

Vollzug seiner Beschlüsse und der Erledigung der 

laufenden Geschäfte 

– Beschlussfassung über die Gestaltung und Führung 

des Verbandsorganes, der Zeitung SWISS 

CAMION, sowie Genehmigung des Vertrages mit 

der Druckerei 

– Genehmigung von langfristigen Verträgen mit 

Geschäftspartnern, welche die Interessen einer 

grossen Zahl von Mitgliedern betreffen und die 

Zukunftsentwicklung des Verbandes beeinflussen 

können 

– Verwaltung des Verbandsvermögens 

– Ausarbeitung des Budgets 

– Aufstellung der Reglemente für Spezialkommissionen 

– Bestimmung über Aufnahme der Mitglieder 

– Entscheid über Ausschluss eines Mitgliedes wegen 

Nichtbezahlung des Mitgliederbeitrages 

– Vorbereitung der Zentralvorstandssitzungen und 

Erstellen der Traktandenliste 

– Beschlussfassung über Ausgaben bis CHF 

50 000.–

– Der Zentralausschuss kann Befugnisse und Pflichten 

an den Generalsekretär delegieren 

Artikel 18 

Organisation 


Der Zentralausschuss tagt nach Bedarf. Die Sitzungen 

werden vom Zentralpräsidenten, dem Generalsekretär 

oder auf Wunsch von der Mehrheit der 

Mitglieder angesetzt. 

b) Durchführung 

Die Zentralausschuss-Sitzung wird vom Zentralpräsidenten 

oder Vizepräsidenten geleitet. Dem 

Generalsekretariat obliegt die Protokollführung. 

c) Berichterstattung 

Die Mitglieder des Zentralvorstandes erhalten das 

Protokoll der Zentralausschuss-Sitzungen. 

d) Spesen 

Die Spesen der Zentralausschussmitglieder gehen 

zulasten des Zentralverbandes 

Generalsekretariat 

Artikel 19 

Der Verband verfügt über ein Generalsekretariat. Das 

Generalsekretariat erledigt die laufenden Geschäfte 

des Verbandes und setzt Beschlüsse von Zentralausschuss 

und Zentralvorstand um. 

Der Zentralausschuss legt die Rechte und Pflichten 

des Generalsekretariates fest. Die Anstellung des Generalsekretärs 

erfolgt durch den Zentralausschuss. 

Artikel 20 

Der Generalsekretär ist verantwortlich für die Führung 

des Generalsekretariates. 

Der Generalsekretär legt die Pflichtenhefte der Mitarbeiter 

des Generalsekretariates und der Redaktion 

fest. Die Anstellung von Mitarbeitern erfolgt durch den 

Generalsekretär und den Zentralpräsidenten. 

Das Generalsekretariat ist verantwortlich für die Führung 

der Buchhaltung, für die Verwaltung der Mitglieder 

sowie für die Erledigung der laufenden Geschäfte, 

welche dem Sekretariat von der Delegiertenversammlung, 

vom Zentralvorstand, vom Zentralausschuss 

oder von den Kommissionen übertragen werden. 

Sektionen 

Artikel 21 

Der Zentralvorstand legt geografische Gebiete für 

Sektionen fest. Die Aufgabe der Sektionen ist es, in 

den entsprechenden geografischen Gebieten die Interessen 

der Mitglieder zu wahren, den Kontakt zwischen 

und unter Mitgliedern zu pflegen und die demokratischen 

Strukturen des Verbandes zu pflegen. 

Ihrerseits bestehen die Sektionen aus Vereinen gemäss 

den Bestimmungen des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, 

Art. 60 ff. Die Sektionen verfügen über 

ihre vereinseigenen Statuten, die jedoch den zentralen 

Verbandsstatuten nicht zuwiderlaufen dürfen. Die 

Sektionen legen die eigenen Statuten und alle entsprechenden 

Statutenänderungen dem Zentralausschuss 

zur Genehmigung vor. 

Adressdaten von Mitgliedern werden vom Verband an 

die betreffenden Sektionen weitergegeben. Die Sektionen 

laden Verbandsmitglieder des Sektionsgebietes 

zur Wahl des Zentralvorstandsmitgliedes sowie der 

Delegierten der Delegiertenversammlung des Verbandes 

an die jährliche Generalversammlung ein. 

Soweit die Zusammenarbeit der Sektionen mit dem 

Verband nicht durch die Statuten geregelt ist, können 

Organe des Verbandes zusätzliche Reglemente zur 

Regelung der Zusammenarbeit erlassen. 

Die Sektionen erhalten aus der Kasse des Verbandes 

eine Rückvergütung, die vom Zentralvorstand festgelegt 

wird. 

Kommissionen 

Artikel 22 


Die Zahl der Kommissionsmitglieder ist nicht definiert. 

Es müssen aber mindestens 3 Mitglieder einer Kommission 

angehören. 

GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION 

Artikel 23 

Die Geschäftsprüfungskommission überprüft die Verbandsrechnung 

und legt dem Zentralvorstand jedes 

Jahr sowie der Delegiertenversammlung alle zwei 

Jahre einen Bericht vor. 

Der Zentralausschuss muss die Geschäftsprüfungskommission 

bei der Erstellung des Budgetvoranschlages 

miteinbeziehen. Die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission 

haben zu allen Buchhaltungsunterlagen 

Zugang. Die Kommissionsmitglieder können als 

Beobachter an die Sitzungen des Zentralausschusses 

delegiert werden. Der Präsident der Geschäftsprüfungskommission 

kann an den Zentralausschuss- 

Sitzungen teilnehmen. Die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission 

werden für eine Amtsdauer von 

vier Jahren gewählt und sind wiederwählbar. 

Die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission 

dürfen nicht Mitglieder einer anderen Kommission 

sein, welche Verbandsorgan ist. 

Artikel 24 

aufgehoben 

Artikel 25 

aufgehoben 

Kontrollstelle 

Artikel 26 

Die Kontrollstelle besteht aus einem von der Delegiertenversammlung 

beauftragten Treuhandbüro. 


KAPITEL 4 

Publikationsorgan des Verbandes 

Artikel 27 

Der Verband gibt regelmässig eine Zeitung unter dem 

Namen SWISS CAMION heraus, welche über die Tätigkeit 

innerhalb des Verbandes berichtet und Artikel 

über jegliche Themen veröffentlicht, welche dem Verbandszweck 

nicht entgegenstehen. 

KAPITEL 5 

Geldmittel des Verbandes 

Artikel 28 

Die finanziellen Mittel und das Vermögen des Verbandes 

stammen aus: 

– Eintrittsgebühren 

– Mitgliederbeiträgen 

– Subventionen 

– Gaben und Schenkungen 

– Anderen Einkünften 

KAPITEL 6 

Verpflichtungen des Verbandes 

Artikel 29 

Der Verband wird durch die Kollektivunterschrift des 

Präsidenten oder des Vizepräsidenten, mit derjenigen 

des Generalsekretärs verpflichtet. 

KAPITEL 7 

Streitigkeiten 

Artikel 30 

Als Gerichtsstand zur Erledigung aller Rechtsstreitigkeiten 

zwischen dem Verband und den Sektionen oder 

den Mitgliedern wird Lausanne bestimmt. 

KAPITEL 8 


22 

Schlussbestimmungen 

Artikel 31 

Statutenänderungen 

Vorschläge zur Änderung der Verbandsstatuten der 

Routiers Suisses sind schriftlich von den Sektionen 

zuhanden des Generalsekretariates für die Delegiertenversammlung 

einzureichen. In diesem Zusammenhang 

sind die Bestimmungen von Artikel 12, Absatz a 

dieser Statuten anwendbar. 

Artikel 32 

Auflösung des Verbandes 

Die Auflösung des Verbandes kann nur erfolgen, sofern 

ein Beschluss der Delegiertenversammlung vorliegt, 

der mit einer Dreiviertelmehrheit der Stimmen 

aller Delegierten von allen Sektionen gefasst wurde. 

Wird die Auflösung des Verbandes beschlossen, muss 

– nachdem dieser Beschluss allen Mitgliedern des 

Verbandes unterbreitet worden ist – der Beschluss 

durch Urabstimmung bestätigt werden. Diese Abstimmung 

erfolgt durch eine von den Sektionen organisierte 

Stimmabgabe. 

Die Kontrollstelle wird im Falle einer Liquidation beibehalten. 

Die Kontrollstelle ist verantwortlich, eine Liquidationsversammlung 

einzuberufen. Letztere findet 

in derselben Besetzung wie die Besetzung in der letzten 

Delegiertenversammlung statt. Es wird ihr ein Bericht 

vorgelegt, worauf die Liquidationsversammlung 

über die Verwendung des eventuellen Aktivsaldos zu 

bestimmen hat. 

Für den Fall der Verbandsauflösung, beschliesst die 

Delegiertenversammlung mit einer Zweidrittelmehrheit 

der Stimmberechtigten über die Art und Weise 

der Liquidation und über die Verwendung des Verbandsvermögens. 

Ein Aktivsaldo des Verbandsvermögens kann auf keinen 

Fall unter die Mitglieder verteilt werden. 

Artikel 33 

Geschäftsjahr 

Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Januar eines jeden 

Jahres und endet am 31. Dezember des Kalenderjahres. 

Artikel 34 

Inkrafttreten 

Diese Statuten treten am 24. April 2010 in Kraft. Sie 

ersetzen die am 27. April 2002 überarbeiteten Statuten 

sowie jegliche danach vorgenommenen Änderungen.

Adressen sektionen 

Sektion 

Aargau 


Beider Basel 


Bern 



Dents-du-Midi 


Fribourg 

Fürstentum Liechtenstein 


Glarus 

Graubünden 

Jura 

La Broye 


Luzern 



Nidwalden 

Nord vaudois 

Oberwallis 

Obwalden 

Säntis 




Solothurn 


Thurgau 


Uri 


Vieux Comté 

Zug 



PräSIDENT 

Sektionsadresse 

Gian-Räto Cadonau Ziegelackerfeld 48 8919 Rottenschwil 056 247 00 30 

Sektion Aargau Les Routiers Suisses Postfach 164 5703 Seon 

Philippe Morier Grand-Rue 16 1863 Le Sépey 024 491 17 10 

Philippe Ramel Case postale 27 1660 Château-d’Œx 

Astrid Dasen Holderstrasse 15 4057 Basel 061 631 07 09 

Sektion Beider Basel Les Routiers Suisses Postfach 641 4127 Birsfelden 

Rudolf Berner Gärtnerstrasse 14 4323 Wallbach 061 861 18 67 

Sektion Belchen Baselbiet Les Routiers Suisses Postfach 163 4414 Füllinsdorf 

Rudolf Pulfer Neuhaus 3155 Helgisried 031 809 20 42 

Sektion Bern Les Routiers Suisses Postfach 200 3113 Rubigen 

Marc Hadorn Talstrasse 4 3805 Goldswil 033 973 00 64 

Anita Wehrli-Schenk Emdtalstrasse 8 3703 Aeschi b. Spiez 033 654 16 37 

Karin Jaberg Murtenstrasse 24 3270 Aarberg 032 392 50 66 

Sektion Biel Seeland Les Routiers Suisses Postfach 737 2501 Biel/Bienne 

Oscar Dubosson Rte de Morgins 45 1872 Troistorrents 024 477 13 61 

Cendrine Posse Rte de Crébellay 80 Case postale 9 1895 Vionnaz 024 481 25 77 

Hansueli Gerber Tannhölzli 45 3473 Alchenstorf 034 415 03 63 

Marcel Perrenoud Rte de l’Industrie 20 1754 Rosé 026 470 07 14 

Section Fribourg Les Routiers Suisses Case postale 1299 1701 Fribourg 078 895 92 10 

Philipp Kind Landstrasse 93 9491 FL-Ruggell 023 373 73 45 

Sektion Fürstentum Liechtenstein Les Routiers Suisses Postfach 5 9487 Gamprin-Bendern 

Gildo Reis-Escobedo Rue de Lausanne 38 1201 Genève 

Paul Kessler Mettlen Maseltrangen 8723 Rufi 055 615 46 43 

Sektion Glarus Les Routiers Suisses Postfach 112 8752 Näfels 

Peter Fohmann Dorfstrasse 147 7220 Schiers 081 328 16 70 

Frédéric Frésard Le Peu-Péquignot 30 2340 Le Noirmont 032 953 29 87 

Odile Vauclair Rue du Jura 11 2900 Porrentruy 032 462 29 27 

Stéphane Minguely Les Epicéas 14 1563 Dompierre FR 026 675 15 03 

Bernard Nicolet Laliforcha 20 1372 Bavois 024 441 27 18 

Section Lausanne-Riviera Les Routiers Suisses Case postale 1032 1001 Lausanne 

Paul Geiser Sandgrubenstrasse 14 6146 Grossdietwil 062 927 11 26 

Les Routiers Suisses Sektion Luzern 6005 Luzern 

René Métral Grosse-Pierre 8 1110 Morges 021 801 46 17 

Marc-Olivier Wingeier Rue du Temple 30 2024 St-Aubin-Sauges 

Alois Mathis Erlenpanstrasse 15 6383 Dallenwil 

Sektion Nidwalden Les Routiers Suisses Postfach 128 6383 Dallenwil 

Frédéric Simone Chemin Ruz-d’Agiez 5 1350 Orbe 024 441 22 35 

Sylvia Bregy Rte de l’Industrie 5 1896 Vouvry 027 924 13 03 

Corinne Truffer Gasenried 43 3924 St. Niklaus VS 

Josef Enz Gehri 3 6074 Giswil 041 675 24 76 

Sektion Obwalden Les Routiers Suisses Postfach 833 6060 Sarnen 2 

Franz Inauen Hirschengasse 4 9050 Appenzell 071 794 14 57 

Kurt Möckli Seuzachstrasse 23a 8413 Neftenbach 

Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz Les Routiers Suisses Postfach 169 8405 Winterthur 

Walter Suter Schönenbuchstrasse 16a 6438 Ibach 041 810 02 62 

Urs Achermann Schmittenmattstrasse 20 6430 Schwyz 041 811 82 17 

Ulrich Graber Gsteigstrasse 65 3785 Gsteig b. Gstaad 033 744 63 17 

Sektion Simmental-Saanenland Les Routiers Suisses Postfach 52 3792 Saanen 

Verena Müller Lehngasse 35 4702 Oensingen 062 396 10 71 

Sektion Solothurn Les Routiers Suisses Postfach 320 4632 Trimbach 032 293 22 39 

Daniela Schadegg Chelen 4 Postfach 9466 Sennwald 076 347 20 64 

Sektion SG Oberland-Rheintal Les Routiers Suisses Postfach 724 9471 Buchs SG 1 

Helmut Riede Hauptstrasse 18 8507 Hörhausen 

Jacqueline Rutishauser Hilagstrasse 18 8360 Eschlikon TG 071 973 90 83 

Patrick Balmelli 6695 Peccia 091 831 17 18 

Stefan Gisler Klausenstrasse 139 6463 Bürglen UR 041 870 89 88 

Sektion Uri Les Routiers Suisses Postfach 202 6454 Flüelen 

Christian Dubuis Rue du Patrimoine 64 1965 Savièse 

Georges Risse Chemin du Stoutz 10 1634 La Roche FR 026 413 35 02 

Marinette Maillard Champ Magnin 6 1627 Vaulruz 026 912 21 62 

Martin Schönbächler Gärtliweg 25 6300 Zug 041 760 07 47 

Sektion Zug Les Routiers Suisses Postfach 1004 6301 Zug 

Josef Banz Bodenackerstrasse 26 8112 Otelfingen 044 844 46 20 

Thomas Germann Geerenstrasse 2 8320 Fehraltorf 043 833 66 37 


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