Die Frankfurter Feuerwehr - Mainova AG

Die Frankfurter Feuerwehr - Mainova AG Die Frankfurter Feuerwehr - Mainova AG

05.11.2012 Aufrufe

14 ENERGIE & UMWELT Engagement für gutes Klima nnovative Energiegewinnung und -nutzung sind ein zentraler Aspekt für den Klima- und Umweltschutz. Mainova engagiert sich hier zweifach: Sie investiert selbst in umweltschonende Kraftwerke und unterstützt zudem Privatund Geschäftskunden bei Investitionen in umweltschonende Technik. Von ihrem Klima Partner Programm profitieren der Einzelne und die Umwelt. ENERGIE AUS HOLZ In Fechenheim läuft der Endspurt für die Inbetriebnahme des neuen Biomassekraftwerks (BKF). Im Frühjahr 2005 soll das Kraftwerk ans Netz gehen und Strom für rund 20.000 Haushalte pro Jahr produzieren.Die gleichzeitig ausgekoppelte Wärme entspricht dem Bedarf von etwa 5.000 Einfamilienhäusern,wird hier allerdings im Allessa-Werk genutzt. Als Energielieferant dient dem BKF Biomasse. Und das heißt hier: Holz. Holz von Verpackungen, aus dem Bausektor, Abbruchholz sowie Reste aus der Pflege von Grünanlagen. Im Gegensatz zu anderen Anlagen sind zudem lackierte oder imprägnierte Pfosten verfeuerbar. Das neue BKF zählt zu den modernsten und umweltverträglichsten Anlagen in Deutschland. Hohe Effizienz, gute Umweltverträglichkeit und große Robustheit für einen sicheren Betrieb waren die Richtlinien für die Planung. Der Gesamtwirkungsgrad des Kraftwerks – er bezeichnet den Anteil an der eingesetzten Energie, der am Ende als Strom und Dampf genutzt werden kann – beträgt durch die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung fast 80 Prozent. Während in herkömmlichen Heizkraftwerken die entstehende Wärme ungenutzt in die Atmosphäre entweicht,wird sie hier verwendet. Um das BKF realisieren zu können, hat Mainova mit zwei Partnern das Gemeinschaftsunternehmen Biomasse-Kraftwerk- Fechenheim GmbH gegründet: Die Allessa- Chemie betreibt das Kraftwerk auf ihrem Gelände und bezieht Prozessdampf daraus,die Wiederverwertungsgesellschaft für Sperrmüll und Altholz, die WISA GmbH, übernimmt Beschaffung und Transport der Biomasse. Mainova initiierte das Unternehmen, sicherte die Finanzierung und steuerte ihre große Erfahrung im Kraftwerksbau bei. Mehr dazu unter www.biomasse-kraftwerk-frankfurt.de KLIMASCHUTZ DURCH PFLANZUNGEN Wald ist wichtig. Nicht nur, weil er jeden Dezember Weihnachtsbäume liefert. Er verbessert vor allem die Luftqualität, indem er Kohlendioxid in Sauerstoff verwandelt und Mainova Klima Partner: Die Frankfurter Dreifaltigkeitskirche schont Umwelt und Gemeindekasse durch eine geregelte Heizungspumpe. zugleich Lärm- und Sichtschutzfunktion übernimmt. Und nicht zuletzt bietet er Erholung. Gründe genug, den Wald und seine Bäume zu schützen – und aufzuforsten, wo immer sich Gelegenheit bietet. Mainova startete im Frühjahr 2003 die Aktion »Ein Baum für jede Erdgasheizung«. Wer bis zum 31. Oktober 2004 seine Heizung auf Erdgas umstellte, bekam nicht nur einen Bonus, sondern konnte auch noch etwas für die Umwelt tun.Denn damit verbunden ist das Pflanzen von Bäumen. Pro umgestellter Heizung erhielt jede Kommune einen Betrag von 50 Euro. So sind zuletzt knapp 1.300 Bäume durch ebenso viele Heizungsumsteller zusammengekommen. Sie werden künftig die Umwelt um gut 100 Tonnen CO 2 jährlich entlasten. Nicht nur die Bäume, auch die Umstellung auf Erdgas entlastet die Umwelt um rund 732 Tonnen CO 2 pro Jahr. Gepflanzt wer- Erste Pflanzaktion: Roteichen für Rosbach ENERGIE & UMWELT den Solitärbäume, aber auch Alleen wie etwa in Niederhausen oder Bäume als Erweiterung eines ökologischen Lehrparks wie in Bad Soden. Das größte Projekt steht am Schluss der Baumaktion:der »Mainova Klima Partner Wald«. Er wird im Stadtwald auf einem Areal von rund zwei Hektar entstehen. Der Startschuss für die große Pflanzoffensive fällt im März 2005. MAINOVA KLIMA PARTNER: DIE DREIFALTIGKEITSKIRCHE HEIZT INNOVATIV »Unser neues Heizsystem für Kirche, Gemeindezentrum und Pfarrhaus braucht 15 Prozent weniger Energie, mindert den Ausstoß von CO 2 um etwa 9 Tonnen pro Jahr und reduziert die Energiekosten um rund 1.800 Euro. Das ist gut für die Umwelt und unsere Gemeindekasse«, erklärt Manfred Mendler, Mitglied im Bauausschuss der Kirchengemeinde. Als erste katholische Kirchengemeinde im Rhein-Main-Gebiet hat die Dreifaltigkeitskirche in Frankfurt-Nied eine geregelte Heizungspumpe mit hydraulischer Optimierung und einer innovativen Leistungsregelung installiert – unterstützt durch Fördergelder aus dem Mainova Klima Partner Programm. Die neue Pumpe übernimmt jetzt die überdimensionierte Pumpleistung der bisherigen fünf Umwälzpumpen. Der hydraulische Abgleich der Heizung sorgt für gleichmäßige Wärme in allen Räumen.Ihr Energiespareffekt beruht vor allem auf der elektronischen Leistungsregelung: Der Heizkessel wird nur noch einmal stündlich aufgeheizt, die Rücklauftemperaturregelung orientiert sich an der Auskühlung des zum Heizkessel zurückfließenden Wassers aus den Raumheizungen. ■ Mainova Klima Partner Programm Das Förderprogramm der Mainova unterstützt Privat- und Geschäftskunden bei folgenden geplanten Projekten und Maßnahmen: 1. Energieeffizienz in Geschäftsgebäuden ■ Verbrauchsanalysen ■ Lastmanagement ■ Energiesparwochen in Unternehmen 2. Sinnvolle Energienutzung ■ Umstellung auf geregelte Heizungspumpen ■ Verbraucherkampagne der Initiative »Energieeffizienz« 3. Erdgaseinsatz in Gebäuden ■ Umstellung auf Erdgas durch zinsgünstige Kredite 4. Innovative Technik für Energie- und CO 2 -Einsparung ■ Einsatz von Mikrogasturbinen ■ Einsatz von Stirling-Motoren 5. Qualitätssicherung bei Passivhäusern ■ Baubegleitende Qualitätssicherung durch fachkundiges Planungsbüro 6. Photovoltaikanlagen ■ neue Photovoltaikanlagen auf Privatund Geschäftshäusern ■ Reparaturen an bestehenden Anlagen auf Frankfurter Schulen ■ Zuschuss für die Photovoltaikanlage auf der Fachhochschule Frankfurt ➔ Eine informative Broschüre mit Ansprechpartnern zum Thema Klima Partner Programm kann bei Doris Wind, 0 69-2 13-8 23 65, d.wind@mainova.de, bestellt werden. mainova kontakt 4/2004 mainova kontakt 4/2004 15

14 ENERGIE & UMWELT<br />

Engagement<br />

für<br />

gutes Klima<br />

nnovative Energiegewinnung<br />

und -nutzung sind<br />

ein zentraler Aspekt für<br />

den Klima- und Umweltschutz.<br />

<strong>Mainova</strong> engagiert<br />

sich hier zweifach: Sie investiert<br />

selbst in umweltschonende<br />

Kraftwerke und<br />

unterstützt zudem Privatund<br />

Geschäftskunden bei<br />

Investitionen in umweltschonende<br />

Technik. Von<br />

ihrem Klima Partner<br />

Programm profitieren der<br />

Einzelne und die Umwelt.<br />

ENERGIE AUS HOLZ<br />

In Fechenheim läuft der Endspurt für die Inbetriebnahme<br />

des neuen Biomassekraftwerks<br />

(BKF). Im Frühjahr 2005 soll das Kraftwerk ans<br />

Netz gehen und Strom für rund 20.000 Haushalte<br />

pro Jahr produzieren.<strong>Die</strong> gleichzeitig ausgekoppelte<br />

Wärme entspricht dem Bedarf<br />

von etwa 5.000 Einfamilienhäusern,wird hier<br />

allerdings im Allessa-Werk genutzt.<br />

Als Energielieferant dient dem BKF Biomasse.<br />

Und das heißt hier: Holz. Holz von<br />

Verpackungen, aus dem Bausektor, Abbruchholz<br />

sowie Reste aus der Pflege von Grünanlagen.<br />

Im Gegensatz zu anderen Anlagen<br />

sind zudem lackierte oder imprägnierte Pfosten<br />

verfeuerbar.<br />

Das neue BKF zählt zu den modernsten und<br />

umweltverträglichsten Anlagen in Deutschland.<br />

Hohe Effizienz, gute Umweltverträglichkeit<br />

und große Robustheit für einen sicheren<br />

Betrieb waren die Richtlinien für die<br />

Planung. Der Gesamtwirkungsgrad des Kraftwerks<br />

– er bezeichnet den Anteil an der eingesetzten<br />

Energie, der am Ende als Strom<br />

und Dampf genutzt werden kann – beträgt<br />

durch die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

fast 80 Prozent. Während in herkömmlichen<br />

Heizkraftwerken die entstehende Wärme ungenutzt<br />

in die Atmosphäre entweicht,wird sie<br />

hier verwendet.<br />

Um das BKF realisieren zu können, hat<br />

<strong>Mainova</strong> mit zwei Partnern das Gemeinschaftsunternehmen<br />

Biomasse-Kraftwerk-<br />

Fechenheim GmbH gegründet: <strong>Die</strong> Allessa-<br />

Chemie betreibt das Kraftwerk auf ihrem<br />

Gelände und bezieht Prozessdampf daraus,die<br />

Wiederverwertungsgesellschaft für Sperrmüll<br />

und Altholz, die WISA GmbH, übernimmt<br />

Beschaffung und Transport der Biomasse.<br />

<strong>Mainova</strong> initiierte das Unternehmen, sicherte<br />

die Finanzierung und steuerte ihre große Erfahrung<br />

im Kraftwerksbau bei. Mehr dazu<br />

unter www.biomasse-kraftwerk-frankfurt.de<br />

KLIMASCHUTZ DURCH<br />

PFLANZUNGEN<br />

Wald ist wichtig. Nicht nur, weil er jeden<br />

Dezember Weihnachtsbäume liefert. Er verbessert<br />

vor allem die Luftqualität, indem er<br />

Kohlendioxid in Sauerstoff verwandelt und<br />

<strong>Mainova</strong> Klima Partner: <strong>Die</strong> <strong>Frankfurter</strong> Dreifaltigkeitskirche schont<br />

Umwelt und Gemeindekasse durch eine geregelte Heizungspumpe.<br />

zugleich Lärm- und Sichtschutzfunktion übernimmt.<br />

Und nicht zuletzt bietet er Erholung.<br />

Gründe genug, den Wald und seine Bäume zu<br />

schützen – und aufzuforsten, wo immer sich<br />

Gelegenheit bietet.<br />

<strong>Mainova</strong> startete im Frühjahr 2003 die<br />

Aktion »Ein Baum für jede Erdgasheizung«.<br />

Wer bis zum 31. Oktober 2004 seine Heizung<br />

auf Erdgas umstellte, bekam nicht nur einen<br />

Bonus, sondern konnte auch noch etwas für<br />

die Umwelt tun.Denn damit verbunden ist das<br />

Pflanzen von Bäumen. Pro umgestellter Heizung<br />

erhielt jede Kommune einen Betrag von<br />

50 Euro. So sind zuletzt knapp 1.300 Bäume<br />

durch ebenso viele Heizungsumsteller zusammengekommen.<br />

Sie werden künftig die<br />

Umwelt um gut 100 Tonnen CO 2 jährlich entlasten.<br />

Nicht nur die Bäume, auch die Umstellung<br />

auf Erdgas entlastet die Umwelt um<br />

rund 732 Tonnen CO 2 pro Jahr. Gepflanzt wer-<br />

Erste Pflanzaktion: Roteichen für Rosbach<br />

ENERGIE & UMWELT<br />

den Solitärbäume, aber auch Alleen wie etwa<br />

in Niederhausen oder Bäume als Erweiterung<br />

eines ökologischen Lehrparks wie in Bad<br />

Soden. Das größte Projekt steht am Schluss<br />

der Baumaktion:der »<strong>Mainova</strong> Klima Partner<br />

Wald«. Er wird im Stadtwald auf einem Areal<br />

von rund zwei Hektar entstehen. Der Startschuss<br />

für die große Pflanzoffensive fällt im<br />

März 2005.<br />

MAINOVA KLIMA PARTNER:<br />

DIE DREIFALTIGKEITSKIRCHE<br />

HEIZT INNOVATIV<br />

»Unser neues Heizsystem für Kirche, Gemeindezentrum<br />

und Pfarrhaus braucht 15 Prozent<br />

weniger Energie, mindert den Ausstoß<br />

von CO 2 um etwa 9 Tonnen pro Jahr und reduziert<br />

die Energiekosten um rund 1.800 Euro.<br />

Das ist gut für die Umwelt und unsere Gemeindekasse«,<br />

erklärt Manfred Mendler, Mitglied<br />

im Bauausschuss der Kirchengemeinde.<br />

Als erste katholische Kirchengemeinde im<br />

Rhein-Main-Gebiet hat die Dreifaltigkeitskirche<br />

in Frankfurt-Nied eine geregelte Heizungspumpe<br />

mit hydraulischer Optimierung<br />

und einer innovativen Leistungsregelung installiert<br />

– unterstützt durch Fördergelder aus<br />

dem <strong>Mainova</strong> Klima Partner Programm.<br />

<strong>Die</strong> neue Pumpe übernimmt jetzt die überdimensionierte<br />

Pumpleistung der bisherigen<br />

fünf Umwälzpumpen. Der hydraulische Abgleich<br />

der Heizung sorgt für gleichmäßige<br />

Wärme in allen Räumen.Ihr Energiespareffekt<br />

beruht vor allem auf der elektronischen Leistungsregelung:<br />

Der Heizkessel wird nur noch<br />

einmal stündlich aufgeheizt, die Rücklauftemperaturregelung<br />

orientiert sich an der<br />

Auskühlung des zum Heizkessel zurückfließenden<br />

Wassers aus den Raumheizungen. ■<br />

<strong>Mainova</strong> Klima Partner Programm<br />

Das Förderprogramm der <strong>Mainova</strong> unterstützt<br />

Privat- und Geschäftskunden bei<br />

folgenden geplanten Projekten und Maßnahmen:<br />

1. Energieeffizienz in Geschäftsgebäuden<br />

■ Verbrauchsanalysen<br />

■ Lastmanagement<br />

■ Energiesparwochen in Unternehmen<br />

2. Sinnvolle Energienutzung<br />

■ Umstellung auf geregelte<br />

Heizungspumpen<br />

■ Verbraucherkampagne der<br />

Initiative »Energieeffizienz«<br />

3. Erdgaseinsatz in Gebäuden<br />

■ Umstellung auf Erdgas durch<br />

zinsgünstige Kredite<br />

4. Innovative Technik für Energie- und<br />

CO 2 -Einsparung<br />

■ Einsatz von Mikrogasturbinen<br />

■ Einsatz von Stirling-Motoren<br />

5. Qualitätssicherung bei Passivhäusern<br />

■ Baubegleitende Qualitätssicherung<br />

durch fachkundiges Planungsbüro<br />

6. Photovoltaikanlagen<br />

■ neue Photovoltaikanlagen auf Privatund<br />

Geschäftshäusern<br />

■ Reparaturen an bestehenden Anlagen<br />

auf <strong>Frankfurter</strong> Schulen<br />

■ Zuschuss für die Photovoltaikanlage<br />

auf der Fachhochschule Frankfurt<br />

➔ Eine informative Broschüre mit<br />

Ansprechpartnern zum Thema Klima<br />

Partner Programm kann bei Doris Wind,<br />

0 69-2 13-8 23 65, d.wind@mainova.de,<br />

bestellt werden.<br />

mainova kontakt 4/2004 mainova kontakt 4/2004<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!