Pfarrbrief Ausgabe 18 - Ostern 2011 - Pfarreiengemeinschaft ...
Pfarrbrief Ausgabe 18 - Ostern 2011 - Pfarreiengemeinschaft ...
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PFARRBRIEF<br />
BRÜCKE - BEGEGNUNG<br />
OSTERN <strong>2011</strong><br />
1
Liebe Gemeinde,<br />
See Genesareth<br />
Theologie zu studieren kann eine ziemlich<br />
trockene Angelegenheit sein. Auch ich<br />
musste von Zeit zu Zeit diese Erfahrung<br />
in meinem Studium machen. Denn an einem<br />
kommt man im Studium der Theologie<br />
nicht vorbei: Dem Lesen von sehr, sehr<br />
vielen Texten. Seien es Schriften der Kirchenväter<br />
aus den ersten Jahrhunderten<br />
nach Christus, Beschlüsse der Konzilien,<br />
Gedanken großer Philosophen und Theologen<br />
oder Kommentare über einzelne Bücher<br />
der Bibel, am Lesen vieler dieser Texte<br />
kann man sich im Studium nicht vorbeimogeln.<br />
Man könnte also der Meinung<br />
sein, dass so ein Theologiestudium doch<br />
etwas sehr langweiliges ist – es scheint sich<br />
nur für Bücherwürmer zu eignen.<br />
Dennoch hatte ich in der Zeit meines Studiums<br />
Erlebnisse, die in mir die Neugier<br />
auf Theologie aufrecht erhalten und noch<br />
mehr geweckt haben. Es waren vor allem<br />
einige Reisen, die ich in der Zeit meines<br />
Studiums unternehmen durfte und die<br />
mich motiviert haben, weiter theologische<br />
Bücher in die Hand zu nehmen und mich<br />
ihrem oft nicht ganz einfachen Inhalt zu<br />
stellen. Es waren Reisen nach Israel, die<br />
ägyptische Halbinsel Sinai und nach Rom.<br />
Also zu den Orten, wo unser Glaube seinen<br />
Ursprung hat, wo sichtbar wird, dass<br />
unser Glaube nicht aus Gedanken besteht,<br />
die in irgendeinem genialen Kopf entstanden<br />
sind, sondern dass unser Glaube<br />
durch konkrete Personen und ihr Leben in<br />
unsere Welt gekommen ist.<br />
Besonders bewegend war für mich die Reise<br />
nach Israel, wo die Texte des Evangeliums<br />
für den persönlichen Glauben eine<br />
enorme Lebendigkeit bekommen können.<br />
Beeindrckend war auch die Reise auf der<br />
Sinaihalbinsel, durch deren Wüsten schon<br />
Moses mit dem Volk Israel gewandert ist.<br />
Und schließlich auch einige Reisen nach<br />
Rom, auf denen ich dem frühen Christentum<br />
in den Katakomben und der Totenstadt<br />
unter dem Petersdom begegnen durfte.<br />
Haus der Schwigermutter des Petrus<br />
All dies waren Berührungen mit Orten,<br />
die mir gezeigt haben, dass unser Glaube<br />
nicht nur aus bloßen Buchstaben besteht,<br />
sondern dass diese Buchstaben mit Leben<br />
und konkreten Orten unserer Geschichte<br />
gefüllt sind.<br />
2
Eingang zur Geburtskirche in<br />
Betlehem<br />
Mit dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
unseres<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>es<br />
wollen wir Sie<br />
auf eine kleine<br />
Reise zu solchen<br />
Orten unseres<br />
Glaubens<br />
mitnehmen.<br />
Orte, die uns<br />
zeigen, dass<br />
der Glaube<br />
nicht etwas abstraktes<br />
ist, das<br />
über uns und unserem Leben hinwegschwebt,<br />
sondern dass die Geschichte unseres<br />
Glaubens mit der ganzen Menschheitsgeschichte<br />
verwoben und an ganz realen<br />
Orten greifbar werden kann. So<br />
möchte ich Sie besonders zur Mitfeier der<br />
Kar- und Ostertage einladen, an denen wir<br />
entscheidenden Orten unseres Glaubens<br />
spirituell begegnen werden.<br />
Ihnen allen wünsche ich auch im Namen<br />
von Pfarrer Ralf Gössl und allen hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
eine besinnliche Fastenzeit und ein<br />
frohes und gesegnetes Osterfest, bei dem<br />
wir erleben dürfen, dass Gott in unserem<br />
Leben und in unserer Geschichte gegenwärtig<br />
ist und uns auf den Weg des Lebens<br />
führen will!<br />
Ihr Kaplan Christian Grau<br />
Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />
Mosaik aus der Brotvermehrungskirche Tabga<br />
„Wie schmeckt das eigentlich?“, so flüsterte<br />
es neulich in den ersten Kirchenreihen.<br />
Gemeint war die Hostie, das Brot des Lebens<br />
– in dem wir auf geheimnisvolle Weise<br />
Jesus Christus selbst empfangen.<br />
Die neugierige Flüsterstimme könnte einem<br />
der 87 Kinder gehört haben, die sich<br />
dieses Jahr in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
wieder auf das Sakrament der heiligen<br />
Erstkommunion vorbereiten. Die Vorbereitungszeit<br />
steht heuer unter dem Motto<br />
„Jesus, das Brot des Lebens“. Insgesamt<br />
11 Gruppen treffen sich seit Anfang Februar<br />
mit 22 ehrenamtlichen Gruppenbegleitern<br />
und -begleiterinnen und gehen<br />
miteinander den Weg zum großen Fest.<br />
Unterwegs wird vieles erlebt: Das Eintauchen<br />
in die Erzählung von der wundersamen<br />
Brotvermehrung, das Nachspüren<br />
was es heißt, ein Christ oder eine Christin<br />
zu sein, gemeinsames Brotbacken und das<br />
Erzählen von Brotgeschichten – Erfahrungen,<br />
wie sie die Emmausjünger hatten,<br />
und viele Momente von lebendiger Gemeinschaft<br />
in der Gruppe. Vielleicht kommen<br />
die Mädchen und Jungen dem Geheimnis<br />
von Jesus, dem Brot des Lebens<br />
gerade in dieser intensiven Zeit recht nahe<br />
und v.a. auf den Geschmack! Und sie denken<br />
sich vielleicht, wenn es am 8. Mai<br />
<strong>2011</strong> endlich so weit ist: Es schmeckt<br />
durch und durch gut!<br />
Michaela Buchdrucker<br />
3
Pfarrschoppen in Maria, Königin des Friedens<br />
„Leben wie Gott in Frankreich!“ Dieses<br />
Motto bezog sich nicht nur auf das gute<br />
Essen beim Pfarrschoppen am 20. März,<br />
denn es war diesmal nicht nur der<br />
Frühjahrspfarrschoppen der stattfand. An<br />
diesem Tag wurde ein ganz besonderer<br />
Jubilar unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
gefeiert. In diesem Rahmen wurde der 80.<br />
Geburtstag von Pfarrer Manfred<br />
Trettenbach begangen.<br />
4
Vor dem gemütlichen Beisammensein im<br />
Elisabethkindergarten wurde in der Kirche<br />
Maria, Königin des Friedens eine gemeinsame<br />
Messe mit Chor und Orchester gefeiert.<br />
Schon hier wurde von Pfarrer Gössl<br />
die Leidenschaft von Pfarrer Trettenbach<br />
für Frankreich erwähnt. Im Anschluss an<br />
die Messe waren alle Gottesdienstbesucher<br />
zum Pfarrschoppen eingeladen. „Die<br />
Schlamperer“, eine kleine Abordnung der<br />
Stadtkapelle, begrüßte die Gäste mit zünftiger<br />
Blasmusik im Kindergarten, in dem<br />
alle Sitzplätze schnell belegt waren.<br />
Nach der Begrüßung durch Pfarrer Gössl<br />
gratulierte die stellvertretende Vorsitzende<br />
des Gesamtpfarrgemeinderates, Frau Gerti<br />
Schwab, im Namen der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
Pfarrer Trettenbach zu seinem Geburtstag.<br />
Im Anschluss überbrachten Vertretern<br />
der Chorgemeinschaft Gersthofen<br />
(sie gratulierten nicht nur mit Worten sondern<br />
selbstverständlich auch mit Liedern),<br />
der Stadtkapelle und der Kolpingfamilie<br />
ihre Glückwünsche.<br />
Es folgte ein gemütliches und unterhaltsames<br />
Beisammensein von Alt und Jung der<br />
gesamten <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>. Mit viel<br />
sehr gutem Essen und anschließendem<br />
Kaffee und Kuchen wurden auch in diesem<br />
Jahr wieder gut über <strong>18</strong>0 Personen<br />
von den fleißigen Helferinnen und Helfern<br />
verwöhnt.<br />
Dieser Erfolg ist vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu<br />
verdanken. Sie halfen nicht nur beim Aufund<br />
Abbau sondern sorgten auch für<br />
einen reibungslosen Ablauf, und am wichtigsten<br />
für Essen und Trinken. An dieser<br />
Stelle ein herzlicher Dank für die Mühen<br />
und die Zeit die investiert wurden. Ganz<br />
besonders soll hier den Verantwortlichen,<br />
Frau Gerda Drüssler und Herrn Peter<br />
Hieler, gedankt werden. Noch ein weiterer<br />
Dank für alle Kuchenspenden.<br />
Wir hoffen wieder einen Pfarrschoppen<br />
erleben zu dürfen bei dem man „wie Gott<br />
in Frankreich“ schlemmen kann.<br />
Veronika Meixner<br />
5
Renovierung von St. Jakobus maj.<br />
Zuerst möchten wir uns bei Ihnen herzlichst<br />
bedanken. Ohne ihre Großzügigkeit<br />
wären wir noch lange nicht in der Lage<br />
schon mit der Renovierung beginnen zu<br />
können. Wir danken allen Unterstützern,<br />
egal ob sie große oder kleine Beträge gespendet<br />
haben, ob sie beim Pfarrfest waren<br />
oder beim Gospelkonzert. Wir bedanken<br />
uns bei allen, die der Stadtkapelle<br />
lauschten und die Schokobausteine kauften.<br />
Herzlichen Dank an alle, die sich die<br />
Jakobusbrotzeit schmecken ließen und alle<br />
die Bilder gekauft haben. Ein ganz besonderer<br />
Dank geht an alle,<br />
die sich aktiv für die<br />
Spendensammlung<br />
eingesetzt haben,<br />
egal ob als Sänger,<br />
Musiker,<br />
Schokobausteinverkäufer<br />
oder in sonst einer<br />
Form. Sollte hier<br />
jemand noch nicht<br />
genannt worden sein,<br />
dann gilt auch ihm hier unser herzlichster<br />
Dank.<br />
Wir wollen Ihnen nun einen kurzen Überblick<br />
über unsere Planungen geben. Bereits<br />
in den nächsten Wochen werden Arbeiten<br />
durchgeführt, zum Beispiel an der Beleuchtung<br />
und den Elektroinstallationen. Auch<br />
der Einbau des neuen Podests hinter dem<br />
Altar wird nach derzeitigem Stand der<br />
Planungen bereits vor der Erstkommunion<br />
geschehen. Die großen Arbeiten werden<br />
dann am 9. Mai <strong>2011</strong>, also unmittelbar<br />
nach der Erstkommunion, beginnen. Zu<br />
diesem Zeitpunkt wird die Kirche leergeräumt<br />
und nach einer Grundreinigung ein<br />
Gerüst aufgebaut. Dies dauert etwa eine<br />
Woche. Sobald wie möglich wird dann die<br />
Malerfirma beginnen die Wände und Fresken<br />
zu reinigen und<br />
die Weißen Wände zu<br />
streichen. In dieser<br />
Zeit werden je nach<br />
Zustand der Kirche<br />
die Gottesdienste in<br />
Maria, Königin des Friedens gefeiert<br />
werden. Bitte beachten Sie daher<br />
die Aushänge und die Meldungen<br />
in der InfoBrücke.<br />
Da wir aus finanziellen Gründen<br />
nicht für jede Arbeit eine Fachfirma<br />
beauftragen können und wollen, sind<br />
wir auf Mithilfe der Gemeindemitglieder<br />
angewiesen. Eine Menge Tätigkeiten wird<br />
von uns selbst ausgeführt, zum Beispiel<br />
das Reinigen der Kirchenfenster und das<br />
Aus- und Einräumen. Wir sind für jede<br />
Unterstützung dankbar. Wenn Sie Lust haben<br />
uns bei den Arbeiten zu helfen, dann<br />
sind Sie herzlich wilkommen. Informationenn<br />
erhalten Sie im Pfarrbüro, bei Herrn<br />
Ottopal oder per Email unter renovierung@pg-gersthofen.de<br />
Christian Meixner<br />
6
Gottesdienste während der Renovierung<br />
Während der Renovierungsarbeiten wird die Messe am Sonntag um 10:15 Uhr<br />
weiterhin in St. Jakobus gefeiert werden.<br />
Die Messen am Montag und Donnerstag finden in der Ulrichskapelle statt, Die Messe<br />
am Mittwoch und Requiemgottesdienste finden in Maria, Königin des Friedens statt.<br />
Die Messe an Fronleichnam wird in Maria, Königin des Friedens gefeiert werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Planungen handelt. Sollten die<br />
Renovierungsarbeiten es nötig machen, werden wir möglicherweise die<br />
Gottesdienstorte kurzfristig ändern. Beachten Sie daher unbedingt die<br />
Aushänge in den Schaukästen und die InfoBrücke.<br />
Pflege der Außenanlagen<br />
Wie seit vielen Jahren waren, auch im Jahre<br />
2010 wieder fleißige Hände am Werk,<br />
um die Anlagen um unsere Kirchen und<br />
das Pfarrzentrum Oscar Romero zu pflegen<br />
und sauber zu halten. An der Kirche<br />
St. Jakobus und beim Pfarrzentrum<br />
wurde der Rasen gemäht,<br />
Blumen gepflanzt, gegossen,<br />
Sträucher geschnitten,<br />
aufgeräumt und sauber gemacht,<br />
dazu waren 205 Arbeitsstunden<br />
notwendig. Die<br />
Organisatoren der „Jakobus-<br />
Gärtner“ sind Werner Rehberger,<br />
Martin Kölbl und Hermann<br />
Mairle.<br />
Auch für die Kirche Maria<br />
Königin des Friedens hat sich<br />
eine ehrenamtliches Arbeitsgruppe<br />
gebildet, die 2010 unseren<br />
Mesner Herr Friedrich<br />
Hieler bei der Pflege der Außenanlagen<br />
unterstützte, in mehreren Einsätzen wurde<br />
gesäubert, Laub gerecht und aufgeräumt<br />
hier wurden 90 Stunden gearbeitet.<br />
Diese Arbeit wird von ehrenamtlichen Mitgliedern<br />
aus unserer Pfarreingemeinschaft<br />
geleistet. Im Namen aller Pfarrgemeindemitglieder<br />
und im Namen von unserem<br />
Herrn Stadtpfarrer Ralf Gössl ein herzliches<br />
„Vergelts Gott“ für diesen Einsatz.<br />
Um diese Arbeiten auf noch<br />
mehr Schultern verteilen zu<br />
können, werden dringend Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
gesucht, die einen kleinen Teil<br />
ihre Freizeit ehrenamtlich in<br />
den Dienst unserer Pfarreien<br />
stellen wollen und Freude an<br />
der Arbeit im Freien haben<br />
um dann Stolz zu sein wenn<br />
alles gepflegt und ordentlich<br />
aussieht, wie im eigenen Garten.<br />
Bitte melden Sie sich im<br />
Pfarrbüro, sprechen Sie den<br />
Herrn Stadtpfarrer oder einen<br />
Mitarbeiter an. Wir würden<br />
uns über Ihre Bereitschaft freuen. Danke<br />
die Kirchenpfleger<br />
Josef Schwab<br />
Josef Ottopal<br />
7
Maiandachten<br />
Viele suchen heute nach Vorbildern, an<br />
denen sie sich orientieren können. Ein<br />
besonderes Vorbild kann für uns Christen<br />
Maria sein, die Mutter Jesu. Das<br />
Neue Testament schildert sie uns als<br />
eine hörende und nachdenkliche<br />
Frau, die das Wort Gottes im<br />
Herzen bewahrt (vgl. Lk 2,19).<br />
Von ihr wird berichtet, dass sie<br />
Gott vertraut - bis unter das<br />
Kreuz ihres Sohnes (vgl. Lk 1,38<br />
und Joh 19,25).<br />
Sie ist es auch, die nach der Himmelfahrt<br />
Jesu gemeinsam mit den Aposteln<br />
um den Heiligen Geist betet<br />
(vgl. Apg. 1,12-14). Wir dürfen heute<br />
darauf vertrauen, dass Maria auch<br />
mit uns und für uns betet. Sie will<br />
uns auf Jesus aufmerksam machen.<br />
Wie damals – bei der<br />
Hochzeit zu Kana – sagt sie<br />
heute auch zu uns: „Was er<br />
euch sagt, das tut“<br />
(vgl. Joh 2,5).<br />
Auf das Vorbild Marias schauen wir besonders in den Maiandachten, die in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
an folgenden Terminen stattfinden:<br />
Samstag, 01. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StJ erste feierliche Maiandacht.<br />
Mittwoch, 04. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StE<br />
Sonntag, 08. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr MKdF<br />
Mittwoch, 11. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StE<br />
Sonntag, 15. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr Maiandacht an der Kolpingkapelle<br />
(Wir treffen uns um <strong>18</strong>.15 Uhr am Vorplatz von St.<br />
Jakobus und ziehen gemeinsam zur Kolpingkapelle.<br />
Bei schlechtem Wetter findet die Maiandacht in St.<br />
Jakobus statt.)<br />
Mittwoch, <strong>18</strong>. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StE<br />
Sonntag, 22. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr MKdF Kindermaiandacht<br />
(Es ist schön, wenn zur Kindermaiandacht auch<br />
möglichst viele Erwachsene kommen. Dadurch zeigen<br />
Sie, dass Ihnen die Kinder in unserer Gemeinde<br />
am Herzen liegen!)<br />
Mittwoch, 25, Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StE<br />
Sonntag, 29. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StJ letzte feierliche Maiandacht<br />
Ganz herzlich darf ich Sie – und natürlich auch besonders Euch, liebe Kinder – zu den<br />
Maiandachten einladen!<br />
Pfarrer Ralf Gössl<br />
8
Danksagung<br />
Auch wenn Sie es auf den ersten Blick<br />
nicht bemerkt haben, hat sich an unserem<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> mit dieser <strong>Ausgabe</strong> ein Detail<br />
entschieden verändert. Vergleichen Sie<br />
selbst: egal welchen <strong>Pfarrbrief</strong> Sie aus den<br />
letzten 36 Jahren in die Hand nehmen -<br />
Georg Nowak war an der Erstellung beteiligt.<br />
20 Jahre lang war er sogar der Hauptmacher<br />
unserer <strong>Pfarrbrief</strong>e. Welche Arbeit<br />
in so einem kleinen Heft steckt, sieht man<br />
von außen meist gar nicht: das Schreiben<br />
der Artikel (das Hinterherrennen nach<br />
noch nicht gelieferten Artikeln ist manchmal<br />
noch schlimmer) die Korrektur der<br />
Texte, das Layout, die Suche nach Bildern,<br />
die Erstellung der Druckvorstufe und die<br />
Absprachen mit der Druckerei sind komplexe,<br />
aber für die Pfarrei St. Jakobus maj.<br />
und seit 6 Jahren für unsere <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
enorm wichtige Aufgaben. Georg<br />
Nowak hat in dieser langen Zeit alle<br />
davon irgendwann übernommen und gemeistert.<br />
Lieber Georg, im Namen der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>,<br />
des Gesammtpfarrgemeinderates,<br />
des AK-Öffentlichkeitsarbeit und<br />
des Redaktionsteams bedanke ich mich<br />
herzlichst für all die Arbeit, die du in den<br />
letzten Jahrzehnten für den <strong>Pfarrbrief</strong> geleistet<br />
hast. Du hinterlässt im Team eine<br />
große Lücke, besonders was die Ortograffi<br />
und, Interpunktion: angeht. Ich wünsche<br />
dir viel Spaß in der gewonnenen freien<br />
Zeit und beim "Nur-Lesen" der zukünftigen<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>e.<br />
Christian Meixner<br />
Geburtstagsbesuchsdienste<br />
Hilfe – das Pfarrbüro sucht ehrenamtlich<br />
Mitarbeiter/innen, die sich beim Geburtstagsbesuchsdienst<br />
engagieren. Dies betrifft<br />
ganz besonders das Pfarrgebiet „Maria, Königin<br />
des Friedens“.<br />
Ehrenamtliche, die sich beim Geburtstagsbesuchsdienst<br />
einbringen, erhalten jeweils<br />
am Monatsanfang eine Liste mit Namen<br />
und Alter der Personen, die sie besuchen<br />
sollen, sowie einen schriftlichen Gruß und<br />
ein Präsent, welches sie dann im Namen<br />
der Pfarrgemeinde an die Geburtstagskinder<br />
weiterbringen. Es fallen auf jeden Helfer<br />
höchstens 5 Geburtstagsbesuche im<br />
Monat an.<br />
Gerade unseren ältern Geburtstagskindern<br />
bereiten diese Besuche oft große Freude,<br />
da viele von ihnen allein leben und oftmals<br />
etwas einsam sind.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dann<br />
melden Sie sich bitte im Pfarrbüro – Tel.<br />
0821 247660.<br />
9
Osterrätsel - nicht nur für Kinder<br />
BROT<br />
DORNENKRONE<br />
EMMAUS<br />
FASTENZEIT<br />
FEUER<br />
FROHE-OSTERN<br />
GRUENDONNERS<br />
TAG<br />
JESUS<br />
JUENGER<br />
KARFREITAG<br />
KERZE<br />
KREUZ<br />
LEBEN<br />
OSTERHASE<br />
OSTERNACHT<br />
PILATUS<br />
TOD<br />
WEIN<br />
Finde die vorgegebenen Worte im Buchstabensalat.<br />
Die Worte können von rechts nach links, von links nach rechts, von oben nach unten<br />
und von unten nach oben versteckt sein. Wenn du ein Wort gefunden hast kannst du<br />
es im Buchstabensalat und in der Wortliste anmalen.<br />
Veronika Meixner<br />
1 0
Pfarrfahrt<br />
1 1
Brief an die Firmlinge<br />
Liebe Firmlinge,<br />
in meinem Kalender steht:<br />
Samstag, 2. Juli <strong>2011</strong> Feier<br />
der Firmung in Gersthofen,<br />
Maria Königin d. Friedens.<br />
Ich freue mich, dass ich<br />
Euch dann das heilige Zeichen<br />
spenden darf, mit dem<br />
Euch Gottes guter Heiliger<br />
Geist stärkt und Euch Mut<br />
macht für Euren Weg.<br />
Damit Ihr schon ein wenig wisst, wer ich<br />
bin, stelle ich mich kurz vor. 1944 bin ich<br />
in Oberstdorf im Allgäu geboren (sagt<br />
Ihr da „Oldie“?), und auf den Namen<br />
Franz-Reinhard getauft worden. Nach der<br />
Schulzeit in Augsburg habe ich in München<br />
Theologie studiert. 1970 wurde ich<br />
von Bischof Dr. Josef Stimpfle zum<br />
Priester geweiht. Viele Jahre war ich als Jugendpfarrer<br />
tätig.<br />
Wollt Ihr noch Hobbys wissen?<br />
Musik - Geige spielen,<br />
singen und Musik hören - und,<br />
wenn ich Zeit habe, Lesen, besonders<br />
gern Gedichte.<br />
Seit Dezember 2003 bin ich<br />
Domkapitular und auch zuständig<br />
für den Bereich Exerzitien<br />
und Geistliche Gemeinschaften.<br />
Unser Bischof Dr.<br />
Konrad Zdarsa hat mich beauftragt,<br />
Euch das Sakrament der Firmung zu<br />
spenden.<br />
Jetzt wünsche ich Euch einen guten Weg<br />
in Eurer Firmgruppe, und Eu-ren Patinnen<br />
und Paten, Euren Eltern und allen,<br />
die Euch begleiten Gottes Segen. Ich bete<br />
für Euch und grüße Euch.<br />
Euer<br />
Jungen Erwachsenen Raum geben<br />
„Kirche? Nein, das ist nichts für mich!“ –<br />
so oder ähnlich könnte eine Antwort lauten,<br />
wenn man einen jungen Erwachsenen<br />
auf die katholische Kirche anspricht. Dass<br />
Kirche modern sein kann und dass junge<br />
Erwachsene in ihr einen Platz haben, will<br />
eine neue Gruppierung unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
verwirklichen.<br />
Sie will insbesondere ehemaligen Ministranten<br />
oder Mitgliedern der Pfarrjugend<br />
ermöglichen, Gemeinschaft zu erfahren<br />
und den eigenen Glaubensweg weiter zu<br />
entdecken. Es wird keine verbindliche Mitgliedschaft<br />
in dieser Gruppierung geben,<br />
jeder junge Erwachsene ab <strong>18</strong> Jahren kann<br />
fest dazukommen oder nur sporadisch an<br />
Veranstaltungen und Treffen teilnehmen.<br />
Alle Termine der „Jungen Erwachsenen“<br />
werden in der Infobrücke und im Internet<br />
veröffentlicht. Weitere Informationen über<br />
die Arbeit des Bistums Augsburg mit jungen<br />
Erwachsenen gibt es auch unter<br />
www.junge-erwachsene-augsburg.de.<br />
Kaplan Christian Grau<br />
1 2
Jerusalem ist eine Stadt mit langer Geschichte.<br />
Älteste Siedlungsspuren reichen<br />
bis in das 4. Jahrtausend vor Christus zurück.<br />
Im 11. Jh. v. Chr. durch König David<br />
erobert (vgl. 2 Sam 5,9ff), erreichte Jerusalem<br />
als Hauptstadt des israelitischen<br />
Auferstehungskirche in Jerusalem<br />
Jerusalem als biblischer Ort<br />
Reiches auch religiöse Bedeutung. So besingen<br />
die sog. Zionspsalmen (Pss<br />
46; 48; 76; 87) des Königs David Jerusalem<br />
als heilige Stadt Jahwes, die von ihm gegründet<br />
wurde, von ihm geschützt und als<br />
seine Wohnung bezeichnet wird. Wie der<br />
Berg Zion, auf dessen Felsen Jerusalem erbaut<br />
ist, nicht wankt, auch wenn ihn Stürme<br />
umtoben, so verankert sich der gläubige<br />
Jude in seinem Gott, der für ihn wie ein<br />
schützender Fels und eine rettende Burg<br />
ist. Jahwe ist in Jerusalem gegenwärtig.<br />
Um das Jahr 957 v. Chr. soll mit dem Bau<br />
des salomonischen Tempels begonnen worden<br />
sein. Durch die Sesshaftwerdung des<br />
Volkes war das Mitführen eines Zeltheiligtums<br />
mit der Bundeslade Gottes nicht<br />
mehr nötig. Die Gottesverehrung konnte<br />
nun im Tempel Jahwes geschehen. Dieser<br />
erste Tempel wurde 586 v. Chr. durch König<br />
Nebukadnezzar von Babylonien zerstört.<br />
Einige Jahrzehnte später konnte der<br />
Tempel in kleinerem Maßstab wieder aufgebaut<br />
und 515. v. Chr. vollendet werden,<br />
ihm fehlte ab jetzt aber die Bundeslade,<br />
die seit der Zerstörung des salomonischen<br />
Tempels bis zum heutigen Tag verschwunden<br />
bleibt. Unter König Herodes begann<br />
um 21 v. Chr. eine Umgestaltung des Tempels<br />
im griechischen Stil. Er wurde<br />
70 n. Chr. im jüdisch-römischen Krieg zerstört.<br />
Übrig geblieben ist nur die westliche<br />
Stützmauer der ehemaligen Tempelanlage,<br />
die heutige Klagemauer.<br />
Auch mit der Zerstörung des Tempels ist<br />
die Beziehung Jahwes zu seiner Stadt nicht<br />
beendet. Vielmehr wird ihr verheißen, dass<br />
Jahwe sie wiedererwählt, aufbauen lässt,<br />
ihr gnädig ist, zu ihr als ihr König zurückkehrt<br />
und sie reich ausstattet. Wer in Jerusalem<br />
Bürger ist, gilt als in das Buch des<br />
Garten Getsemani in Jerusalem<br />
1 3
Lebens eingetragen (vgl. Jes 4,3; Ps. 87,5).<br />
Ezechiel 48 gewährt uns einen Ausblick<br />
auf das neue Jerusalem mit dem neuen<br />
Tempel.<br />
Im Neuen Testament ist Jerusalem der Ort<br />
der Tötung der Propheten, der Ablehnung<br />
des Messias Jesus, aber auch der Ort, zu<br />
dem Jesus hinaufzieht, um die frohe Botschaft<br />
zu verkünden. In Jerusalem setzt er<br />
sich mit seinen Gegnern auseinander, auf<br />
der Schädelhöhe vor den Stadtmauern Jerusalems<br />
wird er gekreuzigt. Nach der Auferstehung<br />
von den Toten fährt er in Jerusalem<br />
zum Himmel auf. Zu Pfingsten sammeln<br />
sich die Jünger Jesu in Jerusalem, wo<br />
ihnen der Heilige Geist gesandt wird und<br />
sich die Urgemeinde der Christen bildet.<br />
Von Jerusalem geht die Verkündigung des<br />
Evangeliums aus. Auch für uns Christen<br />
ist das Himmlische Jerusalem ein Bild für<br />
das kommende Gottesreich (vgl. Offb 21).<br />
Für viele Pilger ist auch heute eine Fahrt<br />
nach Jerusalem eine spirituelle Bereicherung.<br />
In Jerusalem fühlen sich Juden,<br />
Christen und Muslime Gott näher.<br />
Jörg Biercher<br />
Quellen: Vgl. Artikel Jerusalem in: LThK,<br />
3.Auflage, Freiburg 1 996, S. 778ff.<br />
Erwachen<br />
Habt ihr's auch vernommen?<br />
Der Frühling ist im Kommen<br />
Leise - Stück für Stück -<br />
schleicht er sich zurück.<br />
Kürzer werden all die Schatten,<br />
die wir schon so lange hatten.<br />
Und wenn am morgen Vöglein singen,<br />
kann der Frühling bald beginnen.<br />
Das Eis wird dünner auf dem See.<br />
Hoch in den Bergen fließt der Schnee.<br />
Noch ganz klein und unverdrossen,<br />
fangen Blümlein an zu sprossen.<br />
Frischer Wind weht durch den Ort,<br />
treibt den kalten Winter fort.<br />
Uns're Herzen atmen auf.<br />
Der Frühling - der nimmt seinen Lauf.<br />
Ulla Friedl<br />
1 4
Seniorennachmittag der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
in der Johannesstube – an jedem<br />
ersten Mittwoch im Monat<br />
Seniorennachmittag<br />
Marianne Schmid leitete den monatlichen<br />
Seniorennachmittag der Pfarrgemeinde<br />
Maria, Königin des Friedens in den Jahren<br />
1984 bis 2010. Regelmäßig, immer am ersten<br />
Mittwoch im Monat, sorgte sie zusammen<br />
mit ihrem Helferteam für das<br />
Wohl und die Unterhaltung der Senioren<br />
der Pfarrei. Die Jahre hindurch unterstützten<br />
sie bei ihrer Gemeindearbeit<br />
Ruth Mandelt, Else Schmid, Johanna<br />
Gayer, Rosemarie Maurer, Gertrud<br />
Meißle und bis vor einigen Jahren<br />
auch Erika Radley. Zuverlässigkeit und<br />
Ausdauer sowie Freundschaft, Spass<br />
und Begeisterung am gemeinsamen<br />
„Projekt“ zeichnete das Team aus. Die<br />
Senioren der Pfarrei Maria, Königin des<br />
Friedens schätzen die gute Arbeit des<br />
Teams. Pfarrer Manfred Trettenbach, wie<br />
auch der übrige Pfarrgemeinderat, wussten<br />
die Seniorenarbeit in den besten Händen.<br />
Auf dem Programm standen neben<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken und Plaudern<br />
auch immer informative Vorträge und anderweitige<br />
Feiern. Im Jahr 2005 wuchs<br />
das Wirken des Seniorenteams über die<br />
Grenzen der Pfarrgemeinde Maria, Königin<br />
des Friedens hinaus, waren wir doch<br />
jetzt eine <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>. Von da<br />
an zählten zu den Besuchern des Seniorennachmittags<br />
auch immer wieder Mitglieder<br />
aus St. Jakobus. Marianne Schmid<br />
schaffte es, 26 Jahre ihre Senioren zu begeistern.<br />
Von allen noch mal ein herzliches<br />
Dankeschön an das gesamte Team!<br />
Im vergangenen Sommer wurde die sehr<br />
aktive Marianne Schmid leider von einer<br />
Krankheit überrascht. Sie konnte von diesem<br />
Tag an nicht mehr für die Pfarreisenioren<br />
sorgen. Suchte sie doch schon vor<br />
längerer Zeit aus Altersgründen eine<br />
Nachfolgerin, so musste jetzt dringend jemand<br />
gefunden werden, der führend ihre<br />
Rolle übernahm.<br />
Ingrid Grägel, Sekretärin im Pfarrbüro<br />
der PG und vertraut mit der Seniorenarbeit<br />
im Kommunalbereich der Stadt<br />
Gersthofen, stellte sich auf Anfrage des<br />
Pfarrgemeinderatvorsitzenden Christian<br />
Meixner zur Verfügung.<br />
Am 06. Oktober 2010 fand dann erstmals<br />
1 5
der Seniorennachmittag in der Johannesstube<br />
unter meiner Regie statt. Ich war die<br />
Neue in einem Team, das schon viele Jahre<br />
miteinander vertraut arbeitete. Frau Else<br />
Schmid und Frau Ruth Mandelt führten<br />
mich bestens in alle Gegebenheiten<br />
ein.<br />
Für mich ist dies eine neue und sehr schöne<br />
Herausforderung. Soziales Wirken liegt<br />
mir sehr und auch die Arbeit für die ältere<br />
Generation macht mir wirklich Freude.<br />
Ganz besonders freut es mich, dass Marianne<br />
Schmid jetzt wieder als Gast unter<br />
uns sein kann.<br />
Nachdem aus Altersgründen auch Frau<br />
Else Schmid und Frau Johanna Gayer sich<br />
aus dem „arbeitenden Team“ langsam<br />
ausklinken – sie wollen aber weiterhin auf<br />
jeden Fall zum Kreis unserer Besucher<br />
gehören -, war eine meiner ersten Aufgaben<br />
neue Helferinnen zu bekommen. Gesucht<br />
– und Gott sei dank gefunden: Ulla<br />
Friedl, Hannelore Hermann, Gertraud<br />
Schindler und Marianne Schön. Wir werden<br />
gemeinsam mit den noch weiterhin<br />
Tätigen– Frau Mandelt, Frau Maurer und<br />
Frau Meißle bemüht sein, den Seniorennachmittag<br />
in gewohnter Weise fortzuführen.<br />
In netter Cafe-Atmosphäre bieten wir Ihnen<br />
in den nächsten Monaten an Unterhaltung:<br />
Lustige Gedächtnisspiele mit Frau Kurzmann-Schiller<br />
– Gesunde Sommerkost<br />
mit Frau Waltraud Sarcher – Besuch einer<br />
Kindergruppe aus dem Elisabeth-Kindergarten<br />
–<br />
Weiter stehen in Planung Bilder- und<br />
Sachvorträge und Feste mit Musik und<br />
Geselligkeit.<br />
Ingrid Grägel<br />
1 6
Stellenanzeigen<br />
In einigen Artikeln dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es wurden ehrenamtliche Mitarbeiter für Aufgaben<br />
in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> gesucht.Wir geben Ihnen hier nocheinmal einen kurzen<br />
Überblick, wo Not am Mann ist. Natürlich beschränken sich die Aufgaben nicht auf die<br />
hier aufgezählten. Wenn Sie Lust haben, an einer anderen Stelle mitzuarbeiten, dann ist<br />
das jederzeit möglich. Natürlich ist es auch jederzeit möglich die Mitarbeit einzuschränken.<br />
Falls Sie sich entschlossen haben, uns zu helfen oder Sie noch Fragen haben wenden<br />
Sie sich an das Pfarrbüro oder einen haupt- oder ehrenamtlichen Mitarbeiter.<br />
(Tel.: 0821 247660 / Email: st.jakobus.gersthofen@bistum-augsburg.de)<br />
Helferinnen und Helfer für die Pflege der Außenanlagen<br />
Wir suchen Leute, die Spaß an der Gartenarbeit haben und bereit sind bei der<br />
Pflege der Anlagen um die Kirchen und das Pfarrzentrum zu helfen.<br />
Helferinnen und Helfer für die Geburtstagsbesuche<br />
Vertreter der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> besuchen die Geburtstagskinder ab dem<br />
70. Geburtstag. Wir suchen besonders für den südlichen Teil Gersthofens<br />
Menschen, die jeden Monat ca. 5 Glückwünsche überbringen.<br />
Helferinnen und Helfer für die Renovierung in St. Jakobus<br />
Die Kirchenrenovierung in den kommenden Monaten wird uns viel Arbeit bereiten.<br />
Wir suchen Helfer, die mit uns die verschiedenen Aufgaben, die mit einer<br />
solchen Maßnahme verbunden sind übernehmen.<br />
Lektorinnen und Lektoren<br />
Gläubige aus der Gemeinde verkünden als Lektorinnen und Lektoren das<br />
Wort Gottes in den Gottesdiensten. Alle, die diesen Dienst gerne übernehmen<br />
würden sind herzlich eingeladen sich bei uns zu melden.<br />
Krankenbesuchsdienst<br />
Unsere Damen vom Krankenbesuchsdienst suchen Verstärkung. Wenn Sie<br />
sich für ein ehrenamtliches Engagement beim Krankenbesuchsdienst unserer<br />
<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> interessieren, schauen Sie doch einfach beim Kaffeenachmittag<br />
des Krankenbesuchsdienstes am 3. Mai <strong>2011</strong> um 14.30 Uhr im<br />
Pfarrzentrum Oscar Romero vorbei, zu dem wir schon jetzt alle Mitglieder des<br />
Krankenbesuchsdienstes herzlich einladen.<br />
1 7
Weltgebetstag der Frauen <strong>2011</strong><br />
Wie viele Brote habt ihr? Auf diese Frage<br />
Jesu bei der Speisung der 5000<br />
(Mk 6,30-44) antworteten am diesjährigen<br />
ökumenischen Weltgebetstag der Frauen<br />
um die 80 Frauen und Männer mit Gebet,<br />
Besinnung und Gesang. Impulse für den<br />
Gottesdienst und den feierlichen Ausklang<br />
beim landestypischen Buffet kamen<br />
in diesem Jahr aus Chile. Es war ein bunter<br />
und lebendiger Abend, an dem mehr<br />
als Brot miteinander geteilt wurde und sogar<br />
noch insgesamt 670 Euro für Projekte<br />
des internationalen Weltgebetstagskomitee<br />
übrig blieben!<br />
Michaela Buchdrucker<br />
Weltjugendtag <strong>2011</strong> in Madrid<br />
Nach Köln 2005 und<br />
Sydney 2008 findet in<br />
diesem Jahr wieder<br />
ein Weltjugendtag<br />
(WJT) statt – diesmal<br />
in der spanischen<br />
Hauptstadt Madrid.<br />
Auch unsere Diözese<br />
bietet eine Fahrt dorthin<br />
an. Sie beginnt zunächst<br />
mit den Tagen der Begegnung vom<br />
12.-14. August, die eine Möglichkeit schaffen<br />
wollen, Menschen und Kirche vor Ort<br />
näher kennen zu lernen. Gastgeber für unsere<br />
Diözese wird die Mittelmeerinsel Ibiza<br />
sein. Anschließend geht die Reise nach<br />
Madrid zum eigentlichen Weltjugendtag.<br />
“Verwurzelt in Jesus Christus und auf ihn<br />
gegründet, fest im Glauben.” Unter diesem<br />
Motto findet der diesjährige WJT<br />
statt. Es stammt aus dem zweiten Kapitel<br />
des Kolosserbriefs (Kol 2,7). Die Teilnehmer<br />
der Reise erwartet die Begegnung mit<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus<br />
der ganzen Welt, mitreißende und stimmungsvolle<br />
Gottesdienste und die Begegnung<br />
mit Papst Benedikt XVI.<br />
Auch aus unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
wird sich eine kleine Gruppe der diözesanen<br />
Fahrt anschließen. Weitere Informationen<br />
gibt es bei Kaplan Christian Grau,<br />
oder unter www.wjt-augsburg.de.<br />
Kaplan Christian Grau<br />
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WEG - Wege erwachsenen Glaubens<br />
Die Welt um uns herum verändert sich –<br />
das ist etwas ganz normales. Aber wie soll<br />
man mit diesen Veränderungen umgehen?<br />
Da wird die Sache schon schwieriger. Auch<br />
die Kirche steht vor Veränderungen und<br />
sie muss sich insbesondere fragen, wie sie<br />
sich einer veränderten Landschaft des Glaubens<br />
in Deutschland stellen kann. Dabei<br />
müssen besonders die Erwachsenen wieder<br />
in den Blick genommen werden. Während<br />
es früher selbstverständlich war in die<br />
Kirche zu gehen und den christlichen Glauben<br />
zu leben, ist es das heute nicht mehr.<br />
Viele Erwachsene haben sich von Glauben<br />
und Kirche abgewandt. So wird es auch für<br />
Kinder immer schwieriger einen Zugang<br />
zum Glauben zu finden, wo doch ihre Eltern<br />
so gar nichts damit anfangen können.<br />
Einen möglichen Neuanfang bietet hier<br />
das Konzept „Wege erwachsenen Glaubens“,<br />
das Erwachsene mit ihren Glaubens-<br />
und Sinnfragen wahrnehmen will.<br />
Das Konzept besteht im Wesentlichen aus<br />
Glaubensseminaren. In diesen Seminaren<br />
soll durch kurze Impulse das Gespräch<br />
über Sinn im Leben und Glauben angeregt<br />
werden. Der Kirche fern stehende können<br />
auf diese Weise einen Einblick in den<br />
Glauben gewinnen und haben mit ihren<br />
Fragen und Sorgen einen Platz in unserer<br />
Kirche.<br />
Unsere <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> wird im<br />
kommenden Herbst einen ersten Glaubenskurs<br />
anbieten. Um diesen Kurs vorzubereiten<br />
wird ein sogenanntes „Wege erwachsenen<br />
Glaubens Team“ (kurz:<br />
WeG-Team) gebildet, das aus Ehren- und<br />
Hauptamtlichen besteht. Am <strong>18</strong>. Mai findet<br />
hierzu um 19:00 Uhr ein Informationsabend<br />
statt, bei dem das Konzept genauer<br />
vorgestellt und für die Mitarbeit im<br />
WeG-Team geworben wird.<br />
Kaplan Christian Grau<br />
Impressum<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> „Brücke - Begegnung“<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>18</strong>, 5. Jahrgang <strong>2011</strong> - <strong>Ostern</strong> <strong>2011</strong><br />
Hrsg: Kath. <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> Gersthofen<br />
Schulstr. 1 - 86368 Gersthofen - Tel: 0821 247660<br />
Redaktionsteam: Kpl. Christian Grau, Christian Meixner, Veronika Meixner<br />
Es haben mitgearbeitet: Pfr. Ralf Gössl, Kpl. Christian Grau, Domkapitular Franz-Reinhard Daffner,<br />
Jörg Biercher, Michaela Buchdrucker, Ulla Friedl, Ingrid Grägel, Christian Meixner,<br />
Veronika Meixner, Josef Ottopal, Josef Schwab,<br />
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Wir feiern die Heilige Woche<br />
Sonntag, 17. April: Palmsonntag<br />
Sa: <strong>18</strong>.00 Uhr StJ Vorabendgottesdienst<br />
08.30 Uhr StJ Hl. Messe mit Palmweihe und Prozession<br />
10.15 Uhr MKdF Hl. Messe mit Palmweihe und Prozession und Wortgottesdienst<br />
für Kinder<br />
Dienstag, 19. April<br />
20:00 Uhr PfZ Exodusfeier: Bibel- und Gebetsabend mit Elementen aus der<br />
Paschafeier. Anmeldung bis zum 15. April im Pfarrbüro.<br />
Mittwoch, 20. April<br />
19:00 Uhr StJ Beichtgelegenheit bei H.H. Pfarrer Kraus<br />
Donnerstag, 21. April: Gründonnerstag<br />
19.30 Uhr MKdF Hl. Messe vom Letzten Abendmahl<br />
19.30 Uhr StJ Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, anschl. Betstunden<br />
Freitag, 22. April: Karfreitag<br />
08.00 Uhr StJ Morgenlob anschließend Beichtgelegenheit bis 11.00 Uhr<br />
10.30 Uhr MKdF Kreuzfeier für Kinder (bei schönem Wetter draußen)<br />
15.00 Uhr MKdF Karfreitagsliturgie<br />
15.00 Uhr StJ Karfreitagsliturgie, der Kirchenchor singt Chorsätze, anschl.<br />
Möglichkeit zum Gebet vor dem Hl. Grab.<br />
Samstag, 23. April: Karsamstag<br />
08.00 Uhr UlK Morgenlob und Verehrung des Hl. Grabes anschließend<br />
Beichtgelegenheit bis 11.00 Uhr<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr UlK Kleinkinderandacht<br />
21.00 Uhr StJ Feier der <strong>Ostern</strong>acht<br />
Sonntag, 24. April: Ostersonntag<br />
05.00 Uhr MKdF Feier der <strong>Ostern</strong>acht<br />
08.30 Uhr StJ Festgottesdienst<br />
10.15 Uhr MKdF Festgottesdienst<br />
17.00 Uhr StE Ostervesper<br />
Montag, 25. April: Ostermontag<br />
08.30 Uhr StJ Festgottesdienst<br />
10.15 Uhr MKdF Festgottesdienst - Orgelsolomesse v. W.A. Mozart mit beiden<br />
Chören, Solisten, Orchester<br />
Titelbild: Kirche Dominus flevit in Jerusalem<br />
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