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Pfarrbrief Ausgabe 18 - Ostern 2011 - Pfarreiengemeinschaft ...

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PFARRBRIEF<br />

BRÜCKE - BEGEGNUNG<br />

OSTERN <strong>2011</strong><br />

1


Liebe Gemeinde,<br />

See Genesareth<br />

Theologie zu studieren kann eine ziemlich<br />

trockene Angelegenheit sein. Auch ich<br />

musste von Zeit zu Zeit diese Erfahrung<br />

in meinem Studium machen. Denn an einem<br />

kommt man im Studium der Theologie<br />

nicht vorbei: Dem Lesen von sehr, sehr<br />

vielen Texten. Seien es Schriften der Kirchenväter<br />

aus den ersten Jahrhunderten<br />

nach Christus, Beschlüsse der Konzilien,<br />

Gedanken großer Philosophen und Theologen<br />

oder Kommentare über einzelne Bücher<br />

der Bibel, am Lesen vieler dieser Texte<br />

kann man sich im Studium nicht vorbeimogeln.<br />

Man könnte also der Meinung<br />

sein, dass so ein Theologiestudium doch<br />

etwas sehr langweiliges ist – es scheint sich<br />

nur für Bücherwürmer zu eignen.<br />

Dennoch hatte ich in der Zeit meines Studiums<br />

Erlebnisse, die in mir die Neugier<br />

auf Theologie aufrecht erhalten und noch<br />

mehr geweckt haben. Es waren vor allem<br />

einige Reisen, die ich in der Zeit meines<br />

Studiums unternehmen durfte und die<br />

mich motiviert haben, weiter theologische<br />

Bücher in die Hand zu nehmen und mich<br />

ihrem oft nicht ganz einfachen Inhalt zu<br />

stellen. Es waren Reisen nach Israel, die<br />

ägyptische Halbinsel Sinai und nach Rom.<br />

Also zu den Orten, wo unser Glaube seinen<br />

Ursprung hat, wo sichtbar wird, dass<br />

unser Glaube nicht aus Gedanken besteht,<br />

die in irgendeinem genialen Kopf entstanden<br />

sind, sondern dass unser Glaube<br />

durch konkrete Personen und ihr Leben in<br />

unsere Welt gekommen ist.<br />

Besonders bewegend war für mich die Reise<br />

nach Israel, wo die Texte des Evangeliums<br />

für den persönlichen Glauben eine<br />

enorme Lebendigkeit bekommen können.<br />

Beeindrckend war auch die Reise auf der<br />

Sinaihalbinsel, durch deren Wüsten schon<br />

Moses mit dem Volk Israel gewandert ist.<br />

Und schließlich auch einige Reisen nach<br />

Rom, auf denen ich dem frühen Christentum<br />

in den Katakomben und der Totenstadt<br />

unter dem Petersdom begegnen durfte.<br />

Haus der Schwigermutter des Petrus<br />

All dies waren Berührungen mit Orten,<br />

die mir gezeigt haben, dass unser Glaube<br />

nicht nur aus bloßen Buchstaben besteht,<br />

sondern dass diese Buchstaben mit Leben<br />

und konkreten Orten unserer Geschichte<br />

gefüllt sind.<br />

2


Eingang zur Geburtskirche in<br />

Betlehem<br />

Mit dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

unseres<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es<br />

wollen wir Sie<br />

auf eine kleine<br />

Reise zu solchen<br />

Orten unseres<br />

Glaubens<br />

mitnehmen.<br />

Orte, die uns<br />

zeigen, dass<br />

der Glaube<br />

nicht etwas abstraktes<br />

ist, das<br />

über uns und unserem Leben hinwegschwebt,<br />

sondern dass die Geschichte unseres<br />

Glaubens mit der ganzen Menschheitsgeschichte<br />

verwoben und an ganz realen<br />

Orten greifbar werden kann. So<br />

möchte ich Sie besonders zur Mitfeier der<br />

Kar- und Ostertage einladen, an denen wir<br />

entscheidenden Orten unseres Glaubens<br />

spirituell begegnen werden.<br />

Ihnen allen wünsche ich auch im Namen<br />

von Pfarrer Ralf Gössl und allen hauptamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

eine besinnliche Fastenzeit und ein<br />

frohes und gesegnetes Osterfest, bei dem<br />

wir erleben dürfen, dass Gott in unserem<br />

Leben und in unserer Geschichte gegenwärtig<br />

ist und uns auf den Weg des Lebens<br />

führen will!<br />

Ihr Kaplan Christian Grau<br />

Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

Mosaik aus der Brotvermehrungskirche Tabga<br />

„Wie schmeckt das eigentlich?“, so flüsterte<br />

es neulich in den ersten Kirchenreihen.<br />

Gemeint war die Hostie, das Brot des Lebens<br />

– in dem wir auf geheimnisvolle Weise<br />

Jesus Christus selbst empfangen.<br />

Die neugierige Flüsterstimme könnte einem<br />

der 87 Kinder gehört haben, die sich<br />

dieses Jahr in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

wieder auf das Sakrament der heiligen<br />

Erstkommunion vorbereiten. Die Vorbereitungszeit<br />

steht heuer unter dem Motto<br />

„Jesus, das Brot des Lebens“. Insgesamt<br />

11 Gruppen treffen sich seit Anfang Februar<br />

mit 22 ehrenamtlichen Gruppenbegleitern<br />

und -begleiterinnen und gehen<br />

miteinander den Weg zum großen Fest.<br />

Unterwegs wird vieles erlebt: Das Eintauchen<br />

in die Erzählung von der wundersamen<br />

Brotvermehrung, das Nachspüren<br />

was es heißt, ein Christ oder eine Christin<br />

zu sein, gemeinsames Brotbacken und das<br />

Erzählen von Brotgeschichten – Erfahrungen,<br />

wie sie die Emmausjünger hatten,<br />

und viele Momente von lebendiger Gemeinschaft<br />

in der Gruppe. Vielleicht kommen<br />

die Mädchen und Jungen dem Geheimnis<br />

von Jesus, dem Brot des Lebens<br />

gerade in dieser intensiven Zeit recht nahe<br />

und v.a. auf den Geschmack! Und sie denken<br />

sich vielleicht, wenn es am 8. Mai<br />

<strong>2011</strong> endlich so weit ist: Es schmeckt<br />

durch und durch gut!<br />

Michaela Buchdrucker<br />

3


Pfarrschoppen in Maria, Königin des Friedens<br />

„Leben wie Gott in Frankreich!“ Dieses<br />

Motto bezog sich nicht nur auf das gute<br />

Essen beim Pfarrschoppen am 20. März,<br />

denn es war diesmal nicht nur der<br />

Frühjahrspfarrschoppen der stattfand. An<br />

diesem Tag wurde ein ganz besonderer<br />

Jubilar unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

gefeiert. In diesem Rahmen wurde der 80.<br />

Geburtstag von Pfarrer Manfred<br />

Trettenbach begangen.<br />

4


Vor dem gemütlichen Beisammensein im<br />

Elisabethkindergarten wurde in der Kirche<br />

Maria, Königin des Friedens eine gemeinsame<br />

Messe mit Chor und Orchester gefeiert.<br />

Schon hier wurde von Pfarrer Gössl<br />

die Leidenschaft von Pfarrer Trettenbach<br />

für Frankreich erwähnt. Im Anschluss an<br />

die Messe waren alle Gottesdienstbesucher<br />

zum Pfarrschoppen eingeladen. „Die<br />

Schlamperer“, eine kleine Abordnung der<br />

Stadtkapelle, begrüßte die Gäste mit zünftiger<br />

Blasmusik im Kindergarten, in dem<br />

alle Sitzplätze schnell belegt waren.<br />

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Gössl<br />

gratulierte die stellvertretende Vorsitzende<br />

des Gesamtpfarrgemeinderates, Frau Gerti<br />

Schwab, im Namen der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

Pfarrer Trettenbach zu seinem Geburtstag.<br />

Im Anschluss überbrachten Vertretern<br />

der Chorgemeinschaft Gersthofen<br />

(sie gratulierten nicht nur mit Worten sondern<br />

selbstverständlich auch mit Liedern),<br />

der Stadtkapelle und der Kolpingfamilie<br />

ihre Glückwünsche.<br />

Es folgte ein gemütliches und unterhaltsames<br />

Beisammensein von Alt und Jung der<br />

gesamten <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>. Mit viel<br />

sehr gutem Essen und anschließendem<br />

Kaffee und Kuchen wurden auch in diesem<br />

Jahr wieder gut über <strong>18</strong>0 Personen<br />

von den fleißigen Helferinnen und Helfern<br />

verwöhnt.<br />

Dieser Erfolg ist vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu<br />

verdanken. Sie halfen nicht nur beim Aufund<br />

Abbau sondern sorgten auch für<br />

einen reibungslosen Ablauf, und am wichtigsten<br />

für Essen und Trinken. An dieser<br />

Stelle ein herzlicher Dank für die Mühen<br />

und die Zeit die investiert wurden. Ganz<br />

besonders soll hier den Verantwortlichen,<br />

Frau Gerda Drüssler und Herrn Peter<br />

Hieler, gedankt werden. Noch ein weiterer<br />

Dank für alle Kuchenspenden.<br />

Wir hoffen wieder einen Pfarrschoppen<br />

erleben zu dürfen bei dem man „wie Gott<br />

in Frankreich“ schlemmen kann.<br />

Veronika Meixner<br />

5


Renovierung von St. Jakobus maj.<br />

Zuerst möchten wir uns bei Ihnen herzlichst<br />

bedanken. Ohne ihre Großzügigkeit<br />

wären wir noch lange nicht in der Lage<br />

schon mit der Renovierung beginnen zu<br />

können. Wir danken allen Unterstützern,<br />

egal ob sie große oder kleine Beträge gespendet<br />

haben, ob sie beim Pfarrfest waren<br />

oder beim Gospelkonzert. Wir bedanken<br />

uns bei allen, die der Stadtkapelle<br />

lauschten und die Schokobausteine kauften.<br />

Herzlichen Dank an alle, die sich die<br />

Jakobusbrotzeit schmecken ließen und alle<br />

die Bilder gekauft haben. Ein ganz besonderer<br />

Dank geht an alle,<br />

die sich aktiv für die<br />

Spendensammlung<br />

eingesetzt haben,<br />

egal ob als Sänger,<br />

Musiker,<br />

Schokobausteinverkäufer<br />

oder in sonst einer<br />

Form. Sollte hier<br />

jemand noch nicht<br />

genannt worden sein,<br />

dann gilt auch ihm hier unser herzlichster<br />

Dank.<br />

Wir wollen Ihnen nun einen kurzen Überblick<br />

über unsere Planungen geben. Bereits<br />

in den nächsten Wochen werden Arbeiten<br />

durchgeführt, zum Beispiel an der Beleuchtung<br />

und den Elektroinstallationen. Auch<br />

der Einbau des neuen Podests hinter dem<br />

Altar wird nach derzeitigem Stand der<br />

Planungen bereits vor der Erstkommunion<br />

geschehen. Die großen Arbeiten werden<br />

dann am 9. Mai <strong>2011</strong>, also unmittelbar<br />

nach der Erstkommunion, beginnen. Zu<br />

diesem Zeitpunkt wird die Kirche leergeräumt<br />

und nach einer Grundreinigung ein<br />

Gerüst aufgebaut. Dies dauert etwa eine<br />

Woche. Sobald wie möglich wird dann die<br />

Malerfirma beginnen die Wände und Fresken<br />

zu reinigen und<br />

die Weißen Wände zu<br />

streichen. In dieser<br />

Zeit werden je nach<br />

Zustand der Kirche<br />

die Gottesdienste in<br />

Maria, Königin des Friedens gefeiert<br />

werden. Bitte beachten Sie daher<br />

die Aushänge und die Meldungen<br />

in der InfoBrücke.<br />

Da wir aus finanziellen Gründen<br />

nicht für jede Arbeit eine Fachfirma<br />

beauftragen können und wollen, sind<br />

wir auf Mithilfe der Gemeindemitglieder<br />

angewiesen. Eine Menge Tätigkeiten wird<br />

von uns selbst ausgeführt, zum Beispiel<br />

das Reinigen der Kirchenfenster und das<br />

Aus- und Einräumen. Wir sind für jede<br />

Unterstützung dankbar. Wenn Sie Lust haben<br />

uns bei den Arbeiten zu helfen, dann<br />

sind Sie herzlich wilkommen. Informationenn<br />

erhalten Sie im Pfarrbüro, bei Herrn<br />

Ottopal oder per Email unter renovierung@pg-gersthofen.de<br />

Christian Meixner<br />

6


Gottesdienste während der Renovierung<br />

Während der Renovierungsarbeiten wird die Messe am Sonntag um 10:15 Uhr<br />

weiterhin in St. Jakobus gefeiert werden.<br />

Die Messen am Montag und Donnerstag finden in der Ulrichskapelle statt, Die Messe<br />

am Mittwoch und Requiemgottesdienste finden in Maria, Königin des Friedens statt.<br />

Die Messe an Fronleichnam wird in Maria, Königin des Friedens gefeiert werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Planungen handelt. Sollten die<br />

Renovierungsarbeiten es nötig machen, werden wir möglicherweise die<br />

Gottesdienstorte kurzfristig ändern. Beachten Sie daher unbedingt die<br />

Aushänge in den Schaukästen und die InfoBrücke.<br />

Pflege der Außenanlagen<br />

Wie seit vielen Jahren waren, auch im Jahre<br />

2010 wieder fleißige Hände am Werk,<br />

um die Anlagen um unsere Kirchen und<br />

das Pfarrzentrum Oscar Romero zu pflegen<br />

und sauber zu halten. An der Kirche<br />

St. Jakobus und beim Pfarrzentrum<br />

wurde der Rasen gemäht,<br />

Blumen gepflanzt, gegossen,<br />

Sträucher geschnitten,<br />

aufgeräumt und sauber gemacht,<br />

dazu waren 205 Arbeitsstunden<br />

notwendig. Die<br />

Organisatoren der „Jakobus-<br />

Gärtner“ sind Werner Rehberger,<br />

Martin Kölbl und Hermann<br />

Mairle.<br />

Auch für die Kirche Maria<br />

Königin des Friedens hat sich<br />

eine ehrenamtliches Arbeitsgruppe<br />

gebildet, die 2010 unseren<br />

Mesner Herr Friedrich<br />

Hieler bei der Pflege der Außenanlagen<br />

unterstützte, in mehreren Einsätzen wurde<br />

gesäubert, Laub gerecht und aufgeräumt<br />

hier wurden 90 Stunden gearbeitet.<br />

Diese Arbeit wird von ehrenamtlichen Mitgliedern<br />

aus unserer Pfarreingemeinschaft<br />

geleistet. Im Namen aller Pfarrgemeindemitglieder<br />

und im Namen von unserem<br />

Herrn Stadtpfarrer Ralf Gössl ein herzliches<br />

„Vergelts Gott“ für diesen Einsatz.<br />

Um diese Arbeiten auf noch<br />

mehr Schultern verteilen zu<br />

können, werden dringend Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

gesucht, die einen kleinen Teil<br />

ihre Freizeit ehrenamtlich in<br />

den Dienst unserer Pfarreien<br />

stellen wollen und Freude an<br />

der Arbeit im Freien haben<br />

um dann Stolz zu sein wenn<br />

alles gepflegt und ordentlich<br />

aussieht, wie im eigenen Garten.<br />

Bitte melden Sie sich im<br />

Pfarrbüro, sprechen Sie den<br />

Herrn Stadtpfarrer oder einen<br />

Mitarbeiter an. Wir würden<br />

uns über Ihre Bereitschaft freuen. Danke<br />

die Kirchenpfleger<br />

Josef Schwab<br />

Josef Ottopal<br />

7


Maiandachten<br />

Viele suchen heute nach Vorbildern, an<br />

denen sie sich orientieren können. Ein<br />

besonderes Vorbild kann für uns Christen<br />

Maria sein, die Mutter Jesu. Das<br />

Neue Testament schildert sie uns als<br />

eine hörende und nachdenkliche<br />

Frau, die das Wort Gottes im<br />

Herzen bewahrt (vgl. Lk 2,19).<br />

Von ihr wird berichtet, dass sie<br />

Gott vertraut - bis unter das<br />

Kreuz ihres Sohnes (vgl. Lk 1,38<br />

und Joh 19,25).<br />

Sie ist es auch, die nach der Himmelfahrt<br />

Jesu gemeinsam mit den Aposteln<br />

um den Heiligen Geist betet<br />

(vgl. Apg. 1,12-14). Wir dürfen heute<br />

darauf vertrauen, dass Maria auch<br />

mit uns und für uns betet. Sie will<br />

uns auf Jesus aufmerksam machen.<br />

Wie damals – bei der<br />

Hochzeit zu Kana – sagt sie<br />

heute auch zu uns: „Was er<br />

euch sagt, das tut“<br />

(vgl. Joh 2,5).<br />

Auf das Vorbild Marias schauen wir besonders in den Maiandachten, die in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

an folgenden Terminen stattfinden:<br />

Samstag, 01. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StJ erste feierliche Maiandacht.<br />

Mittwoch, 04. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StE<br />

Sonntag, 08. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr MKdF<br />

Mittwoch, 11. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StE<br />

Sonntag, 15. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr Maiandacht an der Kolpingkapelle<br />

(Wir treffen uns um <strong>18</strong>.15 Uhr am Vorplatz von St.<br />

Jakobus und ziehen gemeinsam zur Kolpingkapelle.<br />

Bei schlechtem Wetter findet die Maiandacht in St.<br />

Jakobus statt.)<br />

Mittwoch, <strong>18</strong>. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StE<br />

Sonntag, 22. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr MKdF Kindermaiandacht<br />

(Es ist schön, wenn zur Kindermaiandacht auch<br />

möglichst viele Erwachsene kommen. Dadurch zeigen<br />

Sie, dass Ihnen die Kinder in unserer Gemeinde<br />

am Herzen liegen!)<br />

Mittwoch, 25, Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StE<br />

Sonntag, 29. Mai <strong>18</strong>.30 Uhr StJ letzte feierliche Maiandacht<br />

Ganz herzlich darf ich Sie – und natürlich auch besonders Euch, liebe Kinder – zu den<br />

Maiandachten einladen!<br />

Pfarrer Ralf Gössl<br />

8


Danksagung<br />

Auch wenn Sie es auf den ersten Blick<br />

nicht bemerkt haben, hat sich an unserem<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> mit dieser <strong>Ausgabe</strong> ein Detail<br />

entschieden verändert. Vergleichen Sie<br />

selbst: egal welchen <strong>Pfarrbrief</strong> Sie aus den<br />

letzten 36 Jahren in die Hand nehmen -<br />

Georg Nowak war an der Erstellung beteiligt.<br />

20 Jahre lang war er sogar der Hauptmacher<br />

unserer <strong>Pfarrbrief</strong>e. Welche Arbeit<br />

in so einem kleinen Heft steckt, sieht man<br />

von außen meist gar nicht: das Schreiben<br />

der Artikel (das Hinterherrennen nach<br />

noch nicht gelieferten Artikeln ist manchmal<br />

noch schlimmer) die Korrektur der<br />

Texte, das Layout, die Suche nach Bildern,<br />

die Erstellung der Druckvorstufe und die<br />

Absprachen mit der Druckerei sind komplexe,<br />

aber für die Pfarrei St. Jakobus maj.<br />

und seit 6 Jahren für unsere <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

enorm wichtige Aufgaben. Georg<br />

Nowak hat in dieser langen Zeit alle<br />

davon irgendwann übernommen und gemeistert.<br />

Lieber Georg, im Namen der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>,<br />

des Gesammtpfarrgemeinderates,<br />

des AK-Öffentlichkeitsarbeit und<br />

des Redaktionsteams bedanke ich mich<br />

herzlichst für all die Arbeit, die du in den<br />

letzten Jahrzehnten für den <strong>Pfarrbrief</strong> geleistet<br />

hast. Du hinterlässt im Team eine<br />

große Lücke, besonders was die Ortograffi<br />

und, Interpunktion: angeht. Ich wünsche<br />

dir viel Spaß in der gewonnenen freien<br />

Zeit und beim "Nur-Lesen" der zukünftigen<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>e.<br />

Christian Meixner<br />

Geburtstagsbesuchsdienste<br />

Hilfe – das Pfarrbüro sucht ehrenamtlich<br />

Mitarbeiter/innen, die sich beim Geburtstagsbesuchsdienst<br />

engagieren. Dies betrifft<br />

ganz besonders das Pfarrgebiet „Maria, Königin<br />

des Friedens“.<br />

Ehrenamtliche, die sich beim Geburtstagsbesuchsdienst<br />

einbringen, erhalten jeweils<br />

am Monatsanfang eine Liste mit Namen<br />

und Alter der Personen, die sie besuchen<br />

sollen, sowie einen schriftlichen Gruß und<br />

ein Präsent, welches sie dann im Namen<br />

der Pfarrgemeinde an die Geburtstagskinder<br />

weiterbringen. Es fallen auf jeden Helfer<br />

höchstens 5 Geburtstagsbesuche im<br />

Monat an.<br />

Gerade unseren ältern Geburtstagskindern<br />

bereiten diese Besuche oft große Freude,<br />

da viele von ihnen allein leben und oftmals<br />

etwas einsam sind.<br />

Wenn Sie Interesse daran haben, dann<br />

melden Sie sich bitte im Pfarrbüro – Tel.<br />

0821 247660.<br />

9


Osterrätsel - nicht nur für Kinder<br />

BROT<br />

DORNENKRONE<br />

EMMAUS<br />

FASTENZEIT<br />

FEUER<br />

FROHE-OSTERN<br />

GRUENDONNERS<br />

TAG<br />

JESUS<br />

JUENGER<br />

KARFREITAG<br />

KERZE<br />

KREUZ<br />

LEBEN<br />

OSTERHASE<br />

OSTERNACHT<br />

PILATUS<br />

TOD<br />

WEIN<br />

Finde die vorgegebenen Worte im Buchstabensalat.<br />

Die Worte können von rechts nach links, von links nach rechts, von oben nach unten<br />

und von unten nach oben versteckt sein. Wenn du ein Wort gefunden hast kannst du<br />

es im Buchstabensalat und in der Wortliste anmalen.<br />

Veronika Meixner<br />

1 0


Pfarrfahrt<br />

1 1


Brief an die Firmlinge<br />

Liebe Firmlinge,<br />

in meinem Kalender steht:<br />

Samstag, 2. Juli <strong>2011</strong> Feier<br />

der Firmung in Gersthofen,<br />

Maria Königin d. Friedens.<br />

Ich freue mich, dass ich<br />

Euch dann das heilige Zeichen<br />

spenden darf, mit dem<br />

Euch Gottes guter Heiliger<br />

Geist stärkt und Euch Mut<br />

macht für Euren Weg.<br />

Damit Ihr schon ein wenig wisst, wer ich<br />

bin, stelle ich mich kurz vor. 1944 bin ich<br />

in Oberstdorf im Allgäu geboren (sagt<br />

Ihr da „Oldie“?), und auf den Namen<br />

Franz-Reinhard getauft worden. Nach der<br />

Schulzeit in Augsburg habe ich in München<br />

Theologie studiert. 1970 wurde ich<br />

von Bischof Dr. Josef Stimpfle zum<br />

Priester geweiht. Viele Jahre war ich als Jugendpfarrer<br />

tätig.<br />

Wollt Ihr noch Hobbys wissen?<br />

Musik - Geige spielen,<br />

singen und Musik hören - und,<br />

wenn ich Zeit habe, Lesen, besonders<br />

gern Gedichte.<br />

Seit Dezember 2003 bin ich<br />

Domkapitular und auch zuständig<br />

für den Bereich Exerzitien<br />

und Geistliche Gemeinschaften.<br />

Unser Bischof Dr.<br />

Konrad Zdarsa hat mich beauftragt,<br />

Euch das Sakrament der Firmung zu<br />

spenden.<br />

Jetzt wünsche ich Euch einen guten Weg<br />

in Eurer Firmgruppe, und Eu-ren Patinnen<br />

und Paten, Euren Eltern und allen,<br />

die Euch begleiten Gottes Segen. Ich bete<br />

für Euch und grüße Euch.<br />

Euer<br />

Jungen Erwachsenen Raum geben<br />

„Kirche? Nein, das ist nichts für mich!“ –<br />

so oder ähnlich könnte eine Antwort lauten,<br />

wenn man einen jungen Erwachsenen<br />

auf die katholische Kirche anspricht. Dass<br />

Kirche modern sein kann und dass junge<br />

Erwachsene in ihr einen Platz haben, will<br />

eine neue Gruppierung unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

verwirklichen.<br />

Sie will insbesondere ehemaligen Ministranten<br />

oder Mitgliedern der Pfarrjugend<br />

ermöglichen, Gemeinschaft zu erfahren<br />

und den eigenen Glaubensweg weiter zu<br />

entdecken. Es wird keine verbindliche Mitgliedschaft<br />

in dieser Gruppierung geben,<br />

jeder junge Erwachsene ab <strong>18</strong> Jahren kann<br />

fest dazukommen oder nur sporadisch an<br />

Veranstaltungen und Treffen teilnehmen.<br />

Alle Termine der „Jungen Erwachsenen“<br />

werden in der Infobrücke und im Internet<br />

veröffentlicht. Weitere Informationen über<br />

die Arbeit des Bistums Augsburg mit jungen<br />

Erwachsenen gibt es auch unter<br />

www.junge-erwachsene-augsburg.de.<br />

Kaplan Christian Grau<br />

1 2


Jerusalem ist eine Stadt mit langer Geschichte.<br />

Älteste Siedlungsspuren reichen<br />

bis in das 4. Jahrtausend vor Christus zurück.<br />

Im 11. Jh. v. Chr. durch König David<br />

erobert (vgl. 2 Sam 5,9ff), erreichte Jerusalem<br />

als Hauptstadt des israelitischen<br />

Auferstehungskirche in Jerusalem<br />

Jerusalem als biblischer Ort<br />

Reiches auch religiöse Bedeutung. So besingen<br />

die sog. Zionspsalmen (Pss<br />

46; 48; 76; 87) des Königs David Jerusalem<br />

als heilige Stadt Jahwes, die von ihm gegründet<br />

wurde, von ihm geschützt und als<br />

seine Wohnung bezeichnet wird. Wie der<br />

Berg Zion, auf dessen Felsen Jerusalem erbaut<br />

ist, nicht wankt, auch wenn ihn Stürme<br />

umtoben, so verankert sich der gläubige<br />

Jude in seinem Gott, der für ihn wie ein<br />

schützender Fels und eine rettende Burg<br />

ist. Jahwe ist in Jerusalem gegenwärtig.<br />

Um das Jahr 957 v. Chr. soll mit dem Bau<br />

des salomonischen Tempels begonnen worden<br />

sein. Durch die Sesshaftwerdung des<br />

Volkes war das Mitführen eines Zeltheiligtums<br />

mit der Bundeslade Gottes nicht<br />

mehr nötig. Die Gottesverehrung konnte<br />

nun im Tempel Jahwes geschehen. Dieser<br />

erste Tempel wurde 586 v. Chr. durch König<br />

Nebukadnezzar von Babylonien zerstört.<br />

Einige Jahrzehnte später konnte der<br />

Tempel in kleinerem Maßstab wieder aufgebaut<br />

und 515. v. Chr. vollendet werden,<br />

ihm fehlte ab jetzt aber die Bundeslade,<br />

die seit der Zerstörung des salomonischen<br />

Tempels bis zum heutigen Tag verschwunden<br />

bleibt. Unter König Herodes begann<br />

um 21 v. Chr. eine Umgestaltung des Tempels<br />

im griechischen Stil. Er wurde<br />

70 n. Chr. im jüdisch-römischen Krieg zerstört.<br />

Übrig geblieben ist nur die westliche<br />

Stützmauer der ehemaligen Tempelanlage,<br />

die heutige Klagemauer.<br />

Auch mit der Zerstörung des Tempels ist<br />

die Beziehung Jahwes zu seiner Stadt nicht<br />

beendet. Vielmehr wird ihr verheißen, dass<br />

Jahwe sie wiedererwählt, aufbauen lässt,<br />

ihr gnädig ist, zu ihr als ihr König zurückkehrt<br />

und sie reich ausstattet. Wer in Jerusalem<br />

Bürger ist, gilt als in das Buch des<br />

Garten Getsemani in Jerusalem<br />

1 3


Lebens eingetragen (vgl. Jes 4,3; Ps. 87,5).<br />

Ezechiel 48 gewährt uns einen Ausblick<br />

auf das neue Jerusalem mit dem neuen<br />

Tempel.<br />

Im Neuen Testament ist Jerusalem der Ort<br />

der Tötung der Propheten, der Ablehnung<br />

des Messias Jesus, aber auch der Ort, zu<br />

dem Jesus hinaufzieht, um die frohe Botschaft<br />

zu verkünden. In Jerusalem setzt er<br />

sich mit seinen Gegnern auseinander, auf<br />

der Schädelhöhe vor den Stadtmauern Jerusalems<br />

wird er gekreuzigt. Nach der Auferstehung<br />

von den Toten fährt er in Jerusalem<br />

zum Himmel auf. Zu Pfingsten sammeln<br />

sich die Jünger Jesu in Jerusalem, wo<br />

ihnen der Heilige Geist gesandt wird und<br />

sich die Urgemeinde der Christen bildet.<br />

Von Jerusalem geht die Verkündigung des<br />

Evangeliums aus. Auch für uns Christen<br />

ist das Himmlische Jerusalem ein Bild für<br />

das kommende Gottesreich (vgl. Offb 21).<br />

Für viele Pilger ist auch heute eine Fahrt<br />

nach Jerusalem eine spirituelle Bereicherung.<br />

In Jerusalem fühlen sich Juden,<br />

Christen und Muslime Gott näher.<br />

Jörg Biercher<br />

Quellen: Vgl. Artikel Jerusalem in: LThK,<br />

3.Auflage, Freiburg 1 996, S. 778ff.<br />

Erwachen<br />

Habt ihr's auch vernommen?<br />

Der Frühling ist im Kommen<br />

Leise - Stück für Stück -<br />

schleicht er sich zurück.<br />

Kürzer werden all die Schatten,<br />

die wir schon so lange hatten.<br />

Und wenn am morgen Vöglein singen,<br />

kann der Frühling bald beginnen.<br />

Das Eis wird dünner auf dem See.<br />

Hoch in den Bergen fließt der Schnee.<br />

Noch ganz klein und unverdrossen,<br />

fangen Blümlein an zu sprossen.<br />

Frischer Wind weht durch den Ort,<br />

treibt den kalten Winter fort.<br />

Uns're Herzen atmen auf.<br />

Der Frühling - der nimmt seinen Lauf.<br />

Ulla Friedl<br />

1 4


Seniorennachmittag der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

in der Johannesstube – an jedem<br />

ersten Mittwoch im Monat<br />

Seniorennachmittag<br />

Marianne Schmid leitete den monatlichen<br />

Seniorennachmittag der Pfarrgemeinde<br />

Maria, Königin des Friedens in den Jahren<br />

1984 bis 2010. Regelmäßig, immer am ersten<br />

Mittwoch im Monat, sorgte sie zusammen<br />

mit ihrem Helferteam für das<br />

Wohl und die Unterhaltung der Senioren<br />

der Pfarrei. Die Jahre hindurch unterstützten<br />

sie bei ihrer Gemeindearbeit<br />

Ruth Mandelt, Else Schmid, Johanna<br />

Gayer, Rosemarie Maurer, Gertrud<br />

Meißle und bis vor einigen Jahren<br />

auch Erika Radley. Zuverlässigkeit und<br />

Ausdauer sowie Freundschaft, Spass<br />

und Begeisterung am gemeinsamen<br />

„Projekt“ zeichnete das Team aus. Die<br />

Senioren der Pfarrei Maria, Königin des<br />

Friedens schätzen die gute Arbeit des<br />

Teams. Pfarrer Manfred Trettenbach, wie<br />

auch der übrige Pfarrgemeinderat, wussten<br />

die Seniorenarbeit in den besten Händen.<br />

Auf dem Programm standen neben<br />

gemeinsamen Kaffeetrinken und Plaudern<br />

auch immer informative Vorträge und anderweitige<br />

Feiern. Im Jahr 2005 wuchs<br />

das Wirken des Seniorenteams über die<br />

Grenzen der Pfarrgemeinde Maria, Königin<br />

des Friedens hinaus, waren wir doch<br />

jetzt eine <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>. Von da<br />

an zählten zu den Besuchern des Seniorennachmittags<br />

auch immer wieder Mitglieder<br />

aus St. Jakobus. Marianne Schmid<br />

schaffte es, 26 Jahre ihre Senioren zu begeistern.<br />

Von allen noch mal ein herzliches<br />

Dankeschön an das gesamte Team!<br />

Im vergangenen Sommer wurde die sehr<br />

aktive Marianne Schmid leider von einer<br />

Krankheit überrascht. Sie konnte von diesem<br />

Tag an nicht mehr für die Pfarreisenioren<br />

sorgen. Suchte sie doch schon vor<br />

längerer Zeit aus Altersgründen eine<br />

Nachfolgerin, so musste jetzt dringend jemand<br />

gefunden werden, der führend ihre<br />

Rolle übernahm.<br />

Ingrid Grägel, Sekretärin im Pfarrbüro<br />

der PG und vertraut mit der Seniorenarbeit<br />

im Kommunalbereich der Stadt<br />

Gersthofen, stellte sich auf Anfrage des<br />

Pfarrgemeinderatvorsitzenden Christian<br />

Meixner zur Verfügung.<br />

Am 06. Oktober 2010 fand dann erstmals<br />

1 5


der Seniorennachmittag in der Johannesstube<br />

unter meiner Regie statt. Ich war die<br />

Neue in einem Team, das schon viele Jahre<br />

miteinander vertraut arbeitete. Frau Else<br />

Schmid und Frau Ruth Mandelt führten<br />

mich bestens in alle Gegebenheiten<br />

ein.<br />

Für mich ist dies eine neue und sehr schöne<br />

Herausforderung. Soziales Wirken liegt<br />

mir sehr und auch die Arbeit für die ältere<br />

Generation macht mir wirklich Freude.<br />

Ganz besonders freut es mich, dass Marianne<br />

Schmid jetzt wieder als Gast unter<br />

uns sein kann.<br />

Nachdem aus Altersgründen auch Frau<br />

Else Schmid und Frau Johanna Gayer sich<br />

aus dem „arbeitenden Team“ langsam<br />

ausklinken – sie wollen aber weiterhin auf<br />

jeden Fall zum Kreis unserer Besucher<br />

gehören -, war eine meiner ersten Aufgaben<br />

neue Helferinnen zu bekommen. Gesucht<br />

– und Gott sei dank gefunden: Ulla<br />

Friedl, Hannelore Hermann, Gertraud<br />

Schindler und Marianne Schön. Wir werden<br />

gemeinsam mit den noch weiterhin<br />

Tätigen– Frau Mandelt, Frau Maurer und<br />

Frau Meißle bemüht sein, den Seniorennachmittag<br />

in gewohnter Weise fortzuführen.<br />

In netter Cafe-Atmosphäre bieten wir Ihnen<br />

in den nächsten Monaten an Unterhaltung:<br />

Lustige Gedächtnisspiele mit Frau Kurzmann-Schiller<br />

– Gesunde Sommerkost<br />

mit Frau Waltraud Sarcher – Besuch einer<br />

Kindergruppe aus dem Elisabeth-Kindergarten<br />

–<br />

Weiter stehen in Planung Bilder- und<br />

Sachvorträge und Feste mit Musik und<br />

Geselligkeit.<br />

Ingrid Grägel<br />

1 6


Stellenanzeigen<br />

In einigen Artikeln dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es wurden ehrenamtliche Mitarbeiter für Aufgaben<br />

in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> gesucht.Wir geben Ihnen hier nocheinmal einen kurzen<br />

Überblick, wo Not am Mann ist. Natürlich beschränken sich die Aufgaben nicht auf die<br />

hier aufgezählten. Wenn Sie Lust haben, an einer anderen Stelle mitzuarbeiten, dann ist<br />

das jederzeit möglich. Natürlich ist es auch jederzeit möglich die Mitarbeit einzuschränken.<br />

Falls Sie sich entschlossen haben, uns zu helfen oder Sie noch Fragen haben wenden<br />

Sie sich an das Pfarrbüro oder einen haupt- oder ehrenamtlichen Mitarbeiter.<br />

(Tel.: 0821 247660 / Email: st.jakobus.gersthofen@bistum-augsburg.de)<br />

Helferinnen und Helfer für die Pflege der Außenanlagen<br />

Wir suchen Leute, die Spaß an der Gartenarbeit haben und bereit sind bei der<br />

Pflege der Anlagen um die Kirchen und das Pfarrzentrum zu helfen.<br />

Helferinnen und Helfer für die Geburtstagsbesuche<br />

Vertreter der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> besuchen die Geburtstagskinder ab dem<br />

70. Geburtstag. Wir suchen besonders für den südlichen Teil Gersthofens<br />

Menschen, die jeden Monat ca. 5 Glückwünsche überbringen.<br />

Helferinnen und Helfer für die Renovierung in St. Jakobus<br />

Die Kirchenrenovierung in den kommenden Monaten wird uns viel Arbeit bereiten.<br />

Wir suchen Helfer, die mit uns die verschiedenen Aufgaben, die mit einer<br />

solchen Maßnahme verbunden sind übernehmen.<br />

Lektorinnen und Lektoren<br />

Gläubige aus der Gemeinde verkünden als Lektorinnen und Lektoren das<br />

Wort Gottes in den Gottesdiensten. Alle, die diesen Dienst gerne übernehmen<br />

würden sind herzlich eingeladen sich bei uns zu melden.<br />

Krankenbesuchsdienst<br />

Unsere Damen vom Krankenbesuchsdienst suchen Verstärkung. Wenn Sie<br />

sich für ein ehrenamtliches Engagement beim Krankenbesuchsdienst unserer<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> interessieren, schauen Sie doch einfach beim Kaffeenachmittag<br />

des Krankenbesuchsdienstes am 3. Mai <strong>2011</strong> um 14.30 Uhr im<br />

Pfarrzentrum Oscar Romero vorbei, zu dem wir schon jetzt alle Mitglieder des<br />

Krankenbesuchsdienstes herzlich einladen.<br />

1 7


Weltgebetstag der Frauen <strong>2011</strong><br />

Wie viele Brote habt ihr? Auf diese Frage<br />

Jesu bei der Speisung der 5000<br />

(Mk 6,30-44) antworteten am diesjährigen<br />

ökumenischen Weltgebetstag der Frauen<br />

um die 80 Frauen und Männer mit Gebet,<br />

Besinnung und Gesang. Impulse für den<br />

Gottesdienst und den feierlichen Ausklang<br />

beim landestypischen Buffet kamen<br />

in diesem Jahr aus Chile. Es war ein bunter<br />

und lebendiger Abend, an dem mehr<br />

als Brot miteinander geteilt wurde und sogar<br />

noch insgesamt 670 Euro für Projekte<br />

des internationalen Weltgebetstagskomitee<br />

übrig blieben!<br />

Michaela Buchdrucker<br />

Weltjugendtag <strong>2011</strong> in Madrid<br />

Nach Köln 2005 und<br />

Sydney 2008 findet in<br />

diesem Jahr wieder<br />

ein Weltjugendtag<br />

(WJT) statt – diesmal<br />

in der spanischen<br />

Hauptstadt Madrid.<br />

Auch unsere Diözese<br />

bietet eine Fahrt dorthin<br />

an. Sie beginnt zunächst<br />

mit den Tagen der Begegnung vom<br />

12.-14. August, die eine Möglichkeit schaffen<br />

wollen, Menschen und Kirche vor Ort<br />

näher kennen zu lernen. Gastgeber für unsere<br />

Diözese wird die Mittelmeerinsel Ibiza<br />

sein. Anschließend geht die Reise nach<br />

Madrid zum eigentlichen Weltjugendtag.<br />

“Verwurzelt in Jesus Christus und auf ihn<br />

gegründet, fest im Glauben.” Unter diesem<br />

Motto findet der diesjährige WJT<br />

statt. Es stammt aus dem zweiten Kapitel<br />

des Kolosserbriefs (Kol 2,7). Die Teilnehmer<br />

der Reise erwartet die Begegnung mit<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus<br />

der ganzen Welt, mitreißende und stimmungsvolle<br />

Gottesdienste und die Begegnung<br />

mit Papst Benedikt XVI.<br />

Auch aus unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

wird sich eine kleine Gruppe der diözesanen<br />

Fahrt anschließen. Weitere Informationen<br />

gibt es bei Kaplan Christian Grau,<br />

oder unter www.wjt-augsburg.de.<br />

Kaplan Christian Grau<br />

1 8


WEG - Wege erwachsenen Glaubens<br />

Die Welt um uns herum verändert sich –<br />

das ist etwas ganz normales. Aber wie soll<br />

man mit diesen Veränderungen umgehen?<br />

Da wird die Sache schon schwieriger. Auch<br />

die Kirche steht vor Veränderungen und<br />

sie muss sich insbesondere fragen, wie sie<br />

sich einer veränderten Landschaft des Glaubens<br />

in Deutschland stellen kann. Dabei<br />

müssen besonders die Erwachsenen wieder<br />

in den Blick genommen werden. Während<br />

es früher selbstverständlich war in die<br />

Kirche zu gehen und den christlichen Glauben<br />

zu leben, ist es das heute nicht mehr.<br />

Viele Erwachsene haben sich von Glauben<br />

und Kirche abgewandt. So wird es auch für<br />

Kinder immer schwieriger einen Zugang<br />

zum Glauben zu finden, wo doch ihre Eltern<br />

so gar nichts damit anfangen können.<br />

Einen möglichen Neuanfang bietet hier<br />

das Konzept „Wege erwachsenen Glaubens“,<br />

das Erwachsene mit ihren Glaubens-<br />

und Sinnfragen wahrnehmen will.<br />

Das Konzept besteht im Wesentlichen aus<br />

Glaubensseminaren. In diesen Seminaren<br />

soll durch kurze Impulse das Gespräch<br />

über Sinn im Leben und Glauben angeregt<br />

werden. Der Kirche fern stehende können<br />

auf diese Weise einen Einblick in den<br />

Glauben gewinnen und haben mit ihren<br />

Fragen und Sorgen einen Platz in unserer<br />

Kirche.<br />

Unsere <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> wird im<br />

kommenden Herbst einen ersten Glaubenskurs<br />

anbieten. Um diesen Kurs vorzubereiten<br />

wird ein sogenanntes „Wege erwachsenen<br />

Glaubens Team“ (kurz:<br />

WeG-Team) gebildet, das aus Ehren- und<br />

Hauptamtlichen besteht. Am <strong>18</strong>. Mai findet<br />

hierzu um 19:00 Uhr ein Informationsabend<br />

statt, bei dem das Konzept genauer<br />

vorgestellt und für die Mitarbeit im<br />

WeG-Team geworben wird.<br />

Kaplan Christian Grau<br />

Impressum<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> „Brücke - Begegnung“<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>18</strong>, 5. Jahrgang <strong>2011</strong> - <strong>Ostern</strong> <strong>2011</strong><br />

Hrsg: Kath. <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> Gersthofen<br />

Schulstr. 1 - 86368 Gersthofen - Tel: 0821 247660<br />

Redaktionsteam: Kpl. Christian Grau, Christian Meixner, Veronika Meixner<br />

Es haben mitgearbeitet: Pfr. Ralf Gössl, Kpl. Christian Grau, Domkapitular Franz-Reinhard Daffner,<br />

Jörg Biercher, Michaela Buchdrucker, Ulla Friedl, Ingrid Grägel, Christian Meixner,<br />

Veronika Meixner, Josef Ottopal, Josef Schwab,<br />

1 9


Wir feiern die Heilige Woche<br />

Sonntag, 17. April: Palmsonntag<br />

Sa: <strong>18</strong>.00 Uhr StJ Vorabendgottesdienst<br />

08.30 Uhr StJ Hl. Messe mit Palmweihe und Prozession<br />

10.15 Uhr MKdF Hl. Messe mit Palmweihe und Prozession und Wortgottesdienst<br />

für Kinder<br />

Dienstag, 19. April<br />

20:00 Uhr PfZ Exodusfeier: Bibel- und Gebetsabend mit Elementen aus der<br />

Paschafeier. Anmeldung bis zum 15. April im Pfarrbüro.<br />

Mittwoch, 20. April<br />

19:00 Uhr StJ Beichtgelegenheit bei H.H. Pfarrer Kraus<br />

Donnerstag, 21. April: Gründonnerstag<br />

19.30 Uhr MKdF Hl. Messe vom Letzten Abendmahl<br />

19.30 Uhr StJ Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, anschl. Betstunden<br />

Freitag, 22. April: Karfreitag<br />

08.00 Uhr StJ Morgenlob anschließend Beichtgelegenheit bis 11.00 Uhr<br />

10.30 Uhr MKdF Kreuzfeier für Kinder (bei schönem Wetter draußen)<br />

15.00 Uhr MKdF Karfreitagsliturgie<br />

15.00 Uhr StJ Karfreitagsliturgie, der Kirchenchor singt Chorsätze, anschl.<br />

Möglichkeit zum Gebet vor dem Hl. Grab.<br />

Samstag, 23. April: Karsamstag<br />

08.00 Uhr UlK Morgenlob und Verehrung des Hl. Grabes anschließend<br />

Beichtgelegenheit bis 11.00 Uhr<br />

<strong>18</strong>.00 Uhr UlK Kleinkinderandacht<br />

21.00 Uhr StJ Feier der <strong>Ostern</strong>acht<br />

Sonntag, 24. April: Ostersonntag<br />

05.00 Uhr MKdF Feier der <strong>Ostern</strong>acht<br />

08.30 Uhr StJ Festgottesdienst<br />

10.15 Uhr MKdF Festgottesdienst<br />

17.00 Uhr StE Ostervesper<br />

Montag, 25. April: Ostermontag<br />

08.30 Uhr StJ Festgottesdienst<br />

10.15 Uhr MKdF Festgottesdienst - Orgelsolomesse v. W.A. Mozart mit beiden<br />

Chören, Solisten, Orchester<br />

Titelbild: Kirche Dominus flevit in Jerusalem<br />

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