Saubere Energie aus der Region - Mainova AG
Saubere Energie aus der Region - Mainova AG Saubere Energie aus der Region - Mainova AG
Hier & Jetzt Grün und regional Will man das echte grüne Produkt von dem unterscheiden, das nur in der grünen Hülle daherkommt, dann steht vor allem die Erzeugungsstrategie auf dem Prüfstand: An ihr misst sich das ökologische Bewusstsein eines Energieversorgers. Bis 2015 hat die Mainova ihre Strategie zur Strom- und Wärmeerzeugung vorgegeben. Und sich dabei ehrgeizige Ziele gesetzt: Parallel zum Klimaschutz strebt das Unternehmen eine Eigenerzeugungsquote von 100 Prozent an. Was bedeutet, dass 100 Prozent der verkauften Strommenge auch in Mainova-Anlagen erzeugt werden. Und davon profitiert die ganze Region. „Wir „Seit 120 Jahren liefern wir in Frankfurt Fernwärme, effizienter kann man Energie kaum nutzen. Das hat immer auch mit Innovation zu tun, aufbauend auf jahrzehntelanger Erfahrung und mit eigenen Erzeugungsanlagen.“ Klaus-Dieter Eckard Bauüberwachung Fernwärme Netzdienste Rhein-Main GmbH 1,3 Mio. MWh * 6 Mainova kontakt 2/2010 setzen ausschließlich auf Projekte, die höchsten Anforderungen an Ökologie und Energieeffizienz genügen“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer den Anspruch. „Das passt auch in unsere bisherige Strategie: Schon heute sind wir in Hessen der größte Produzent von CO 2 -neutralem Strom. Und das ohne den Einsatz von Atomkraft.“ Der Mix macht’s Viele Standbeine, die ressourcenschonend und effizient die Versorgung der ganzen Region tragen – das ist für die Frankfurter nichts grundlegend Neues: Derzeit produziert die Mainova CO 2 -neutrale Energie aus Biomasse und Biogas, mit Windparks, Pho- 240.000 MWh * Gas-/Kohlekraftwerke Müllheizkraftwerk Der konventionelle Kraftwerkspark mit den Heizkraftwerken West, Niederrad und Mitte ist in erster Linie auf die effiziente Erzeugung von Fernwärme mit dem Koppelprodukt Strom ausgelegt. Die reine Stromerzeugung erfolgt nur bei entsprechender Marktnachfrage. 2010 beteiligte sich Mainova außerdem mit 15,6 Prozent an einer Gas- und Dampfturbinen-Anlage (GuD) in Irsching. tovoltaikanlagen und zwei Wasserkraftwerken am Main. Zum Energiemix gehören außerdem Kohle- und ein Müllheizkraftwerk, die durch ressourcenschonende Kraft- Wärme-Kopplung nicht nur Strom, sondern auch Fernwärme liefern. Schon heute liegt der Mainova-Anteil von 34 Prozent Kraft- Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung deutlich über den Vorgaben der Bundesregierung für 2020. Für die Zukunft sind vor allem größere Windparkbeteiligungen auch im Offshore-Bereich, der Ausbau von hocheffizienten Gas- und Dampfturbinen-Anlagen und Investitionen in Bioenergie- und Solaranlagen geplant. Alles in allem in einer Größenordnung von 500 Mio. Euro. Ab dem Jahr 2015 wird das 550.000 Tonnen jährliche CO 2 -Einsparungen bedeuten. 83.000 MWh * Biomasse-/Biogas-Kraftw Mit dem Biomasse-Kraftwerk Fechenheim g Klimaschützer in Betrieb. Es erzeugt unter a Strom für mehr als 20.000 Haushalte. Jährlic Biomasse. Eine neue Biogas-Aufbereitungs dem Industriepark Höchst ins öffentliche Ne Das Müllheizkraftwerk Nordweststadt ist eine der modernsten und leistungsfähigsten Anlagen für die thermische Behandlung von Abfällen in Deutschland. Mit der Verbrennung von mehr als einer halben Millionen Tonnen Haus- und Gewerbemüll stellt es, zum Beispiel für den neuen Frankfurter Stadtteil Riedberg, die Versorgung mit klimaneutraler Fernwärme sicher. * Durchschnittliche Werte pro Jahr
erk 700 Millionen kWh CO 2 -frei Die Mainova plant, dass im Jahr 2020 20 Prozent der eigenerzeugten Strommenge aus CO 2 -freien Energieträgern stammen. Einschließlich der bereits bestehenden Kapazitäten wäre dann eine Größe von 700 Millionen Kilowattstunden CO 2 -freiem Strom pro Jahr erreicht. 59.000 MWh * ing Ende 2004 Frankfurts größter nderem aus Ästen und Wurzeln genug h verbrennen hier rund 120.000 Tonnen anlage, die ab Mitte 2011 Bioerdgas aus tz einspeisen soll. Laufwasserkraftwerke „Klimaschutz und der Einsatz erneuerbarer Energien sind für uns wichtig, denn auch unsere Enkel sollen noch ein lebenswertes Rhein-Main-Gebiet vorfinden.“ Kai Gajowski Betriebsleiter Biomasse-Kraftwerk Fechenheim 581 kWp * Aus den beiden Main-Laufwasserkraftwerken Griesheim und Eddersheim bezieht Mainova bereits seit über 70 Jahren Strom. Die erzeugten Strommengen werden zum größten Teil über das Naturstromangebot Novanatur vermarktet. Photovoltaik-Anlage 40.000 MWh * Windkraftanlage Ende 2009 hat sich die Mainova am größten Onshore-Windpark im brandenburgischen Havelland mit 12,5 Prozent beteiligt. Weitere Beteiligungen an Windparks mit einer Erzeugungskapazität von rund 250 Millionen kWh Strom sind geplant. Bereits Ende 2008 realisierte die Mainova Solaranlagen auf Frankfurter Mehrfamilien-Wohnhäusern mit einer Spitzenleistung von bis zu 182 Kilowatt Peak (kWp). Im Juni dieses Jahres gingen neun Anlagen auf den Dächern von Frankfurter Schulen in Betrieb, die eine Höchstleistung von 338 kWp erzeugen können. Damit ist Mainova einer der größten Photovoltaik-Betreiber in Frankfurt. 285.000 Tonnen CO 2 -Ersparnis Eigenerzeugungsanlagen und Beteiligungen der Mainova trugen dazu bei, dass im Jahr 2009 durch CO 2 -neutrale Strom- und Wärmeerzeugung in Frankfurt 285.000 Tonnen CO 2 vermieden werden konnten. Desinteressierte Ökomuffel? Keineswegs: Mehr als die Hälfte aller Energiekunden interessieren sich heute dafür, woher ihr Strom kommt. Zu diesem Ergebnis kam 2009 eine Studie von Infratest. Wichtig ist dabei vielen Menschen, dass die Energie möglichst klimaverträglich und sauber produziert wird. 8 % äußerst wichtig 13 % sehr wichtig 34 % wichtig 26 % eher unwichtig 19 % vollkommen unwichtig Mainova kontakt 2/2010 7
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Grün und regional<br />
Will man das echte grüne Produkt von<br />
dem unterscheiden, das nur in <strong>der</strong> grünen<br />
Hülle daherkommt, dann steht vor allem<br />
die Erzeugungsstrategie auf dem Prüfstand:<br />
An ihr misst sich das ökologische<br />
Bewusstsein eines <strong>Energie</strong>versorgers.<br />
Bis 2015 hat die <strong>Mainova</strong> ihre Strategie zur<br />
Strom- und Wärmeerzeugung vorgegeben.<br />
Und sich dabei ehrgeizige Ziele gesetzt:<br />
Parallel zum Klimaschutz strebt das Unternehmen<br />
eine Eigenerzeugungsquote von<br />
100 Prozent an. Was bedeutet, dass<br />
100 Prozent <strong>der</strong> verkauften Strommenge<br />
auch in <strong>Mainova</strong>-Anlagen erzeugt werden.<br />
Und davon profitiert die ganze <strong>Region</strong>. „Wir<br />
„Seit 120 Jahren liefern wir in Frankfurt<br />
Fernwärme, effizienter kann man <strong>Energie</strong><br />
kaum nutzen. Das hat immer auch mit<br />
Innovation zu tun, aufbauend auf jahrzehntelanger<br />
Erfahrung und mit<br />
eigenen Erzeugungsanlagen.“<br />
Kl<strong>aus</strong>-Dieter Eckard<br />
Bauüberwachung Fernwärme<br />
Netzdienste Rhein-Main GmbH<br />
1,3 Mio. MWh *<br />
6 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
setzen <strong>aus</strong>schließlich auf Projekte, die<br />
höchsten Anfor<strong>der</strong>ungen an Ökologie und<br />
<strong>Energie</strong>effizienz genügen“, unterstreicht<br />
<strong>der</strong> Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H.<br />
Alsheimer den Anspruch. „Das passt auch<br />
in unsere bisherige Strategie: Schon heute<br />
sind wir in Hessen <strong>der</strong> größte Produzent<br />
von CO 2 -neutralem Strom. Und das ohne<br />
den Einsatz von Atomkraft.“<br />
Der Mix macht’s<br />
Viele Standbeine, die ressourcenschonend<br />
und effizient die Versorgung <strong>der</strong> ganzen<br />
<strong>Region</strong> tragen – das ist für die Frankfurter<br />
nichts grundlegend Neues: Derzeit produziert<br />
die <strong>Mainova</strong> CO 2 -neutrale <strong>Energie</strong> <strong>aus</strong><br />
Biomasse und Biogas, mit Windparks, Pho-<br />
240.000 MWh *<br />
Gas-/Kohlekraftwerke<br />
Müllheizkraftwerk<br />
Der konventionelle Kraftwerkspark mit den Heizkraftwerken West, Nie<strong>der</strong>rad und<br />
Mitte ist in erster Linie auf die effiziente Erzeugung von Fernwärme mit dem<br />
Koppelprodukt Strom <strong>aus</strong>gelegt. Die reine Stromerzeugung erfolgt nur bei<br />
entsprechen<strong>der</strong> Marktnachfrage. 2010 beteiligte sich <strong>Mainova</strong> außerdem mit<br />
15,6 Prozent an einer Gas- und Dampfturbinen-Anlage (GuD) in Irsching.<br />
tovoltaikanlagen und zwei Wasserkraftwerken<br />
am Main. Zum <strong>Energie</strong>mix gehören außerdem<br />
Kohle- und ein Müllheizkraftwerk,<br />
die durch ressourcenschonende Kraft-<br />
Wärme-Kopplung nicht nur Strom, son<strong>der</strong>n<br />
auch Fernwärme liefern. Schon heute liegt<br />
<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong>-Anteil von 34 Prozent Kraft-<br />
Wärme-Kopplung an <strong>der</strong> Stromerzeugung<br />
deutlich über den Vorgaben <strong>der</strong> Bundesregierung<br />
für 2020. Für die Zukunft sind vor<br />
allem größere Windparkbeteiligungen auch<br />
im Offshore-Bereich, <strong>der</strong> Ausbau von hocheffizienten<br />
Gas- und Dampfturbinen-Anlagen<br />
und Investitionen in Bioenergie- und<br />
Solaranlagen geplant. Alles in allem in einer<br />
Größenordnung von 500 Mio. Euro. Ab dem<br />
Jahr 2015 wird das 550.000 Tonnen jährliche<br />
CO 2 -Einsparungen bedeuten.<br />
83.000 MWh *<br />
Biomasse-/Biogas-Kraftw<br />
Mit dem Biomasse-Kraftwerk Fechenheim g<br />
Klimaschützer in Betrieb. Es erzeugt unter a<br />
Strom für mehr als 20.000 H<strong>aus</strong>halte. Jährlic<br />
Biomasse. Eine neue Biogas-Aufbereitungs<br />
dem Industriepark Höchst ins öffentliche Ne<br />
Das Müllheizkraftwerk Nordweststadt ist eine <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten und leistungsfähigsten<br />
Anlagen für die thermische Behandlung von Abfällen in Deutschland.<br />
Mit <strong>der</strong> Verbrennung von mehr als einer halben Millionen Tonnen<br />
H<strong>aus</strong>- und Gewerbemüll stellt es, zum Beispiel für den neuen Frankfurter<br />
Stadtteil Riedberg, die Versorgung mit klimaneutraler Fernwärme sicher.<br />
* Durchschnittliche Werte pro Jahr
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