Saubere Energie aus der Region - Mainova AG

Saubere Energie aus der Region - Mainova AG Saubere Energie aus der Region - Mainova AG

05.11.2012 Aufrufe

Klein & Groß Wie kommt die Sonne in die Badewanne? In der warmen Badewanne zu spielen macht Spaß. Aber wie wird das Wasser für dein Badevergnügen eigentlich erwärmt? Zum Beispiel mit einer Technik, die unsere Umwelt und das Klima schont ... Jeder von uns kennt das: Ein heißer Sommertag, die Sonne scheint warm auf die Haut, auf dem Asphalt der Straße verbrennt man sich die nackten Füße und am besten zieht man eine Mütze auf – die Sonne hat nämlich Kraft! Und genau diese Kraft kann man nutzen – zum Beispiel, indem man das Wasser für seine Badewanne damit erwärmt. Umwandlung von Sonnenstrahlen in Wärme Solarthermie heißt eine Technik, die das möglich macht. Dabei „sammeln“ die Sonnenkollektoren einer Solaranlage auf dem Hausdach die Wärme der Sonnenstrahlen ein und „schicken“ sie in dein Badewasser. Und das geht so: In den Sonnenkollektoren wird es ordentlich heiß. Die Hitze wird über eine mit Wasser gefüllte Röhre in eine Art großen Tank transportiert, der mit kaltem Leitungswasser gefüllt ist. Das ist der Solarspeicher. Dort gibt das heiße Wasser in der Röhre dem kalten Wasser im Tank seine Wärme ab. Dafür bekommt es vom kalten Wasser im Solarspeicher dessen Kälte. Man nennt diese Technik darum auch Wärmetauscher. Warum ist es sinnvoll, die Kraft der Sonne zu nutzen? Es gibt einen Unterschied zwischen der Wärme aus Sonne und der Wärme von einem Ofen. Die Sonne scheint sowieso. Aber im Heizungsofen müssen wir erst Holz, Öl oder Gas verbrennen, um Wärme zu erzeugen. Davon haben wir aber immer weniger und es entstehen dabei schmutzige Abgase. Deshalb nutzt auch die Mainova die Kraft der Sonne, zum Beispiel mit Anlagen auf Schuldächern und Wohnhäusern, die aus dem Sonnenlicht Strom erzeugen. 16 Mainova kontakt 2/2010 Ab in die Wanne! Jetzt ist die Wärme also im großen Tank, im Solarspeicher. Dort steigt das heiße Wasser nun nach oben; das kalte bleibt unten. Und wenn Du nun deinen Wasserhahn in der Badewanne aufdrehst, dann wird das heiße Wasser aus dem oberen Bereich des Solarspeichers direkt bis in euer Badezimmer gepumpt. Fertig zum Baden? Deine eigene Sonnendusche Male eine Gießkanne mit mattschwarzer Farbe an und lass die Farbe gut trocknen. Dann fülle Wasser ein und stelle die Gießkanne eine Zeit in die Sonne. Nur ein bisschen Geduld. Dann sammelt die schwarze Gießkanne für Dich die Sonnenwärme ein. Und Du kannst warm duschen. Aber Achtung: Wenn die Gießkanne sehr lange in der Sonne steht, kann das Wasser ganz schön heiß werden. Vor dem Duschen also erst mal die Temperatur fühlen! Bist Du schon Mitglied im IgnazClub? Clubbies nehmen an Gewinnspielen und Wettbewerben teil, erfahren Spannendes über Energie und Umwelt und wissen Bescheid über die besten Veranstaltungen für Kinder in und um Frankfurt. Schau doch mal rein beim IgnazClub unter www.mainova-ignaz.de. Du kannst selbst einen Wärmetauscher nachbauen Fülle kaltes Wasser ca. 6 cm hoch in eine Schüssel. Dann fülle eine Blechdose, die höher als 6 cm ist, mit heißem Wasser und stelle sie in die Schüssel. Du wirst sehen: Das Wasser in der Schüssel wird wärmer und das in der Blechdose kälter. Denn Du hast die Wärme von einem Gefäß in das andere getauscht.

Auch 2010 hatten sich Tausende von Mannschaften aus allen Ligen und Altersklassen um die begehrten, stark ermäßigten Trikotsätze beworben, so dass das Los entscheiden musste. Der Schwerpunkt der Teilnehmer lag wie immer bei den Sportarten Fußball, Handball, Volleyball und Basketball, aber auch viele Exoten wie Hockey, Faustball oder Rugby waren vertreten. Einzige Einschränkung war, dass die Sportvereine aus dem Vertriebsgebiet der Mainova kommen, also einem 100-km-Umkreis um Frankfurt, und eine Mannschaftssportart betreiben. Die ausgelosten Teams zahlen für einen kompletten Trikotsatz der Marke „Jako“ jetzt nur 99 Euro, etwa 20 Prozent des regulären Kaufpreises. Den Rest übernimmt die Mainova. Die Eintracht fordern Ein originelles Foto im Mainova-Dress kann einer der Fußballmannschaften, die einen vergünstigten Trikotsatz erhalten haben, den Traumgegner bringen: die Profis von Eintracht Frankfurt. Mitmachen kann jedes Fußballteam, das in diesem Jahr bei der Aktion „Mainova-Trikots für die Region“ zum Zuge kam. Zur Teilnahme genügt ein witzig-originelles Foto der Mannschaft in den neuen Mainova-Trikots, das an trikots@mainova.de gemailt werden muss. Dann entscheidet ein Online-Fotowettbewerb: Die Mannschaft mit den meisten Stimmen gewinnt das Spiel gegen die Eintracht. Ab sofort können die eingesandten Mannschaftsfotos auf www.mainova.de/trikots angeschaut und bewertet werden. Jeder darf abstimmen, es gilt also alle Vereinsmitglieder zu aktivieren. Erhält eine Kinder- oder Jugendmannschaft die meisten Stimmen, darf das Erwachsenenteam des entsprechenden Vereins gegen die Eintracht antreten. Der Gewinner des letzten Jahres war der FC Union Niederkalbach 07, der am 24. Juli 2010 zu seinem Heimspiel gegen die Eintracht kam. Das Ergebnis spielte dabei keine Rolle, das Erlebnis aber war für alle Beteiligten unbezahlbar. Gewinner in Mainova-Trikots Die glücklichen Gewinner der jährlichen Sponsoringaktion „Mainova-Trikots für die Region“ stehen fest: 500 Teams aus dem ganzen Vertriebsgebiet und den unterschiedlichsten Sportarten werden in der neuen Saison wieder mit dem Mainova-Schriftzug auflaufen. Die Aktion ist ein ganz bewusster Beitrag des Unternehmens, um die Vereine aus Rhein-Main bei ihrer wichtigen gesellschaftlichen Rolle zu unterstützen. Kleiner Trost für alle Mannschaften, die diesmal nicht dabei waren: Auch im nächsten Jahr geht „Mainova-Trikots für die Region“ wieder an den Start. Alle Infos und den Bewerbungsbogen gibt es ab April 2011 auf der Unternehmenswebsite. Also rechtzeitig reinschauen! www.mainova.de/trikots „Die Trikot-Aktion unseres Premiumpartners Mainova ist ein klasse Beispiel für sinnvolle, regionale Breitensportförderung, welche wir natürlich gerne unterstützen. Die Eintracht hat so tolle Fans in der Region, dass wir uns freuen, durch solch ein Freundschaftsspiel etwas zurückgeben zu können.“ Michael Skibbe Cheftrainer Eintracht Frankfurt Mainova kontakt 2/2010 17

Klein & Groß<br />

Wie kommt die Sonne<br />

in die Badewanne?<br />

In <strong>der</strong> warmen Badewanne zu spielen macht Spaß. Aber wie wird<br />

das Wasser für dein Badevergnügen eigentlich erwärmt?<br />

Zum Beispiel mit einer Technik, die unsere Umwelt<br />

und das Klima schont ...<br />

Je<strong>der</strong> von uns kennt das: Ein heißer Sommertag,<br />

die Sonne scheint warm auf die<br />

Haut, auf dem Asphalt <strong>der</strong> Straße verbrennt<br />

man sich die nackten Füße und am<br />

besten zieht man eine Mütze auf – die<br />

Sonne hat nämlich Kraft! Und genau diese<br />

Kraft kann man nutzen – zum Beispiel,<br />

indem man das Wasser für seine Badewanne<br />

damit erwärmt.<br />

Umwandlung von<br />

Sonnenstrahlen in Wärme<br />

Solarthermie heißt eine Technik, die das<br />

möglich macht. Dabei „sammeln“ die<br />

Sonnenkollektoren einer Solaranlage auf<br />

dem H<strong>aus</strong>dach die Wärme <strong>der</strong> Sonnenstrahlen<br />

ein und „schicken“ sie in dein<br />

Badewasser.<br />

Und das geht so: In den Sonnenkollektoren<br />

wird es ordentlich heiß. Die Hitze wird<br />

über eine mit Wasser gefüllte Röhre in<br />

eine Art großen Tank transportiert, <strong>der</strong><br />

mit kaltem Leitungswasser gefüllt ist. Das<br />

ist <strong>der</strong> Solarspeicher. Dort gibt das heiße<br />

Wasser in <strong>der</strong> Röhre dem kalten Wasser<br />

im Tank seine Wärme ab. Dafür bekommt<br />

es vom kalten Wasser im Solarspeicher<br />

dessen Kälte. Man nennt diese Technik<br />

darum auch Wärmet<strong>aus</strong>cher.<br />

Warum ist es sinnvoll, die Kraft<br />

<strong>der</strong> Sonne zu nutzen?<br />

Es gibt einen Unterschied zwischen<br />

<strong>der</strong> Wärme <strong>aus</strong> Sonne und<br />

<strong>der</strong> Wärme von einem Ofen. Die<br />

Sonne scheint sowieso. Aber im<br />

Heizungsofen müssen wir erst<br />

Holz, Öl o<strong>der</strong> Gas verbrennen, um<br />

Wärme zu erzeugen. Davon haben<br />

wir aber immer weniger und es<br />

entstehen dabei schmutzige<br />

Abgase. Deshalb nutzt auch die<br />

<strong>Mainova</strong> die Kraft <strong>der</strong> Sonne, zum<br />

Beispiel mit Anlagen auf Schuldächern<br />

und Wohnhäusern, die <strong>aus</strong><br />

dem Sonnenlicht Strom erzeugen.<br />

16 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />

Ab in die Wanne!<br />

Jetzt ist die Wärme also im großen Tank,<br />

im Solarspeicher. Dort steigt das heiße<br />

Wasser nun nach oben; das kalte bleibt<br />

unten. Und wenn Du nun deinen Wasserhahn<br />

in <strong>der</strong> Badewanne aufdrehst, dann<br />

wird das heiße Wasser <strong>aus</strong> dem oberen<br />

Bereich des Solarspeichers direkt bis in<br />

euer Badezimmer gepumpt. Fertig zum<br />

Baden?<br />

Deine eigene Sonnendusche<br />

Male eine Gießkanne mit mattschwarzer<br />

Farbe an und lass die Farbe gut trocknen.<br />

Dann fülle Wasser ein und stelle die<br />

Gießkanne eine Zeit in die Sonne. Nur<br />

ein bisschen Geduld. Dann sammelt die<br />

schwarze Gießkanne für Dich die Sonnenwärme<br />

ein. Und Du kannst warm duschen.<br />

Aber Achtung: Wenn die Gießkanne sehr<br />

lange in <strong>der</strong> Sonne steht, kann das Wasser<br />

ganz schön heiß werden. Vor dem Duschen<br />

also erst mal die Temperatur fühlen!<br />

Bist Du schon<br />

Mitglied im<br />

IgnazClub?<br />

Clubbies nehmen an Gewinnspielen<br />

und Wettbewerben teil, erfahren<br />

Spannendes über <strong>Energie</strong> und<br />

Umwelt und wissen Bescheid über die<br />

besten Veranstaltungen für Kin<strong>der</strong> in<br />

und um Frankfurt. Schau doch mal<br />

rein beim IgnazClub unter<br />

www.mainova-ignaz.de.<br />

Du kannst selbst einen<br />

Wärmet<strong>aus</strong>cher nachbauen<br />

Fülle kaltes Wasser ca. 6 cm hoch<br />

in eine Schüssel. Dann fülle eine<br />

Blechdose, die höher als 6 cm ist, mit<br />

heißem Wasser und stelle sie in die<br />

Schüssel. Du wirst sehen: Das Wasser in<br />

<strong>der</strong> Schüssel wird wärmer und das in<br />

<strong>der</strong> Blechdose kälter. Denn Du hast die<br />

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