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Saubere Energie aus der Region - Mainova AG

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Tipps & Ideen<br />

H<strong>aus</strong>haltsstromfresser<br />

Nummer 1:<br />

<strong>Energie</strong>effizienz<br />

von Kühlgeräten auf<br />

dem Prüfstand<br />

Milch, Margarine, Marmelade und Co. – viele Lebensmittel kommen am besten gut<br />

gekühlt auf den Tisch. Und eine Vorratshaltung ohne Tiefkühltruhe ist heutzutage<br />

kaum mehr denkbar. Doch Achtung: Was cool auf den Tisch kommt, wird oft ganz<br />

schön uncool gekühlt.<br />

Am Stromverbrauch <strong>der</strong> privaten<br />

H<strong>aus</strong>halte haben elektrische<br />

H<strong>aus</strong>haltsgeräte inzwischen einen<br />

Anteil von etwa 36 Prozent. Davon entfällt<br />

allein die Hälfte auf Kühl- und Gefrier geräte.<br />

Denn die sind rund um die Uhr in Betrieb<br />

und werden damit zu den größten Stromfressern<br />

im H<strong>aus</strong>halt. Grund genug, sich<br />

einmal über <strong>der</strong>en <strong>Energie</strong>effizienz Gedanken<br />

zu machen.<br />

Viele alte Geräte verbrauchen deutlich mehr<br />

Strom als heute technisch nötig wäre. Neueste<br />

Geräte <strong>der</strong> <strong>Energie</strong>-Effizienzklasse A++<br />

bieten Stromsparpotenziale von bis zu<br />

60 Prozent gegenüber Geräten, die älter als<br />

zehn Jahre sind. Und die gibt es reichlich:<br />

Stromspartipps, die sich <strong>aus</strong>zahlen<br />

Einsparmöglichkeiten eines durchschnittlichen<br />

3-Personen-H<strong>aus</strong>halts<br />

(3.200 kWh/Jahr)<br />

14 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />

30 %<br />

Einsparpotenzial mit einfacher Stromspartechnik, ohne<br />

größere Investitionen: bis 221 Euro (– 960 kWh/Jahr)<br />

50 %<br />

Einsparpotenzial mit Investitionen in sparsame<br />

Neugeräte: bis 368 Euro (– 1.600 kWh/Jahr)<br />

* Bei einem Strompreis von 23 Cent/kWh und 1.200 kWh Verbrauch<br />

Quelle: <strong>Energie</strong>referat <strong>der</strong> Stadt Frankfurt am Main, 2010<br />

Mindestens 27 Millionen Kühl- und Gefriergeräte<br />

in Deutschland haben diese Lebensdauer<br />

o<strong>der</strong> mehr auf dem Buckel. Dabei<br />

könnte man mit Neugeräten jährlich über<br />

8 Milliarden Kilowattstunden Strom und<br />

1,8 Milliarden Euro sparen. Nebenbei würde<br />

unsere Klimabilanz um 4,7 Millionen Tonnen<br />

CO 2 verbessert. Stellt sich die Frage<br />

nach den eigenen Geräten: Ist mein Kühlschrank<br />

ein Stromfresser? Meine Kühltruhe<br />

eine CO 2 -Schleu<strong>der</strong>? Informieren und<br />

Nachmessen hilft hier weiter.<br />

Beratungstage bei <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong><br />

Auf Beratungstagen am 22. und 23. September<br />

2010 von 12 bis 16 Uhr informiert die<br />

Anteiliger Stromverbrauch pro Jahr in<br />

einem Durchschnittsh<strong>aus</strong>halt<br />

12 % Licht<br />

12 % TV und Co.<br />

9 % Heizungspumpen<br />

6 % Kleingeräte<br />

22 % Kühlen und Gefrieren<br />

22 % Kochen, Backen, Spülen<br />

17 % Waschen und Trocknen<br />

<strong>Mainova</strong> zum energieeffizienten Einsatz<br />

von H<strong>aus</strong>haltsgeräten. Eine gute Gelegenheit<br />

für alle, die ihren Stromverbrauch im<br />

H<strong>aus</strong>halt einmal etwas genauer unter die<br />

Lupe nehmen möchten o<strong>der</strong> einen Neukauf<br />

von H<strong>aus</strong>haltsgeräten planen. <strong>Energie</strong>experten<br />

<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong>, vom Gerätehersteller<br />

Bosch und vom <strong>Energie</strong>referat Frankfurt<br />

stehen Interessierten im <strong>Mainova</strong> Service-<br />

Center in <strong>der</strong> Stiftstraße 30 Rede und<br />

Antwort. Und um den Stromfressern mal<br />

so richtig auf den Zahn zu fühlen, verleiht<br />

die <strong>Mainova</strong> das ganze Jahr kostenlos<br />

Strommessgeräte. Eine Broschüre zu beson<strong>der</strong>s<br />

sparsamen H<strong>aus</strong>haltsgeräten und<br />

das <strong>Energie</strong>-Sparbuch <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> ergänzen<br />

das Informationsangebot.<br />

Die Masse macht’s<br />

Heute sind elektrische Helfer im<br />

H<strong>aus</strong>halt für uns ganz normal. Das<br />

war nicht immer so. So hatten<br />

1954 nur 8 Prozent <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>halte<br />

in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland<br />

einen Kühlschrank, heute sind es<br />

99 Prozent. Ein Gefriergerät besaß<br />

1960 nur 1 Prozent aller H<strong>aus</strong>halte –<br />

heute immerhin 54 Prozent. Und<br />

Wäschetrockner erleichterten 1970<br />

nur in 8 Prozent aller H<strong>aus</strong>halte die<br />

Arbeit. 2010 trocknet fast die Hälfte<br />

aller H<strong>aus</strong>halte die Wäsche elek -<br />

trisch. Diese Zahlen zeigen: <strong>Energie</strong>effizienz<br />

ist wichtiger denn je.

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