Saubere Energie aus der Region - Mainova AG
Saubere Energie aus der Region - Mainova AG Saubere Energie aus der Region - Mainova AG
Das Mainova Kundenmagazin September 2010 Saubere Energie aus der Region Weil wir hier zu Hause sind Haushaltsstromfresser Nummer 1: Energieeffizienz von Kühlgeräten auf dem Prüfstand Mirko Reeh kocht: Regional und innovativ www.mainova.de
- Seite 2 und 3: Editorial Liebe Leserinnen, liebe L
- Seite 4 und 5: Hier & Jetzt Saubere Energie aus de
- Seite 6 und 7: Hier & Jetzt Grün und regional Wil
- Seite 8 und 9: Hier & Jetzt Regenerativ mobil Übe
- Seite 10 und 11: Wissen & Verstehen Unterwegs mit de
- Seite 12 und 13: Leben & Genießen Mirko Reeh kocht:
- Seite 14 und 15: Tipps & Ideen Haushaltsstromfresser
- Seite 16 und 17: Klein & Groß Wie kommt die Sonne i
- Seite 18 und 19: Sehen & Erleben 18 Mainova kontakt
- Seite 20 und 21: Rat & Service Der nächste Winter k
- Seite 22 und 23: Rat & Service Wärme und Strom aus
Das <strong>Mainova</strong> Kundenmagazin September 2010<br />
<strong>Saubere</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Weil wir hier zu H<strong>aus</strong>e sind<br />
H<strong>aus</strong>haltsstromfresser Nummer 1:<br />
<strong>Energie</strong>effizienz von Kühlgeräten auf dem Prüfstand<br />
Mirko Reeh kocht:<br />
<strong>Region</strong>al und innovativ<br />
www.mainova.de
Editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Klei<strong>der</strong> machen bekanntlich Leute. So zeigte<br />
sich beispielsweise Jogi Löw während<br />
<strong>der</strong> Fußball-Weltmeisterschaft stets im<br />
schicken Partnerlook mit seinem Co-Trainer.<br />
Der eigene Stil ist heute wichtiger denn<br />
je, im besten Fall wird er sogar zum Markenzeichen.<br />
Und das gilt in gleicher Weise<br />
für Unternehmen.<br />
Mit <strong>der</strong> Überarbeitung unseres Erscheinungsbildes<br />
machen wir den Charakter <strong>der</strong><br />
<strong>Mainova</strong> noch deutlicher nach außen sichtbar:<br />
wir stehen für preiswürdige Produkte,<br />
Kundenfreundlichkeit, Dynamik und Sympathie.<br />
Und wir möchten, dass Sie sich mit<br />
uns identifizieren können, denn wir bieten<br />
<strong>Energie</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> für die <strong>Region</strong>. Beson<strong>der</strong>en<br />
Wert legen wir dabei auf eine klimaschonende<br />
und effiziente Erzeugung.<br />
Vor allem im Bereich erneuerbare <strong>Energie</strong>n<br />
sind daher in den nächsten Jahren erhebliche<br />
Investitionen geplant.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei <strong>der</strong> Lektüre<br />
<strong>der</strong> ersten <strong>Mainova</strong> kontakt im neuen<br />
Gewand.<br />
Dr. Constantin H. Alsheimer<br />
Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
2 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
kurz gemeldet<br />
Preisgarantie sichern<br />
mit „<strong>Mainova</strong> Erdgas Smart“<br />
Wenn die <strong>Energie</strong>märkte in Bewegung sind, birgt dies immer das Risiko von<br />
Preissteigerungen. Die <strong>Mainova</strong> hat deshalb für Erdgaskunden ein Festpreisangebot<br />
entwickelt: „<strong>Mainova</strong> Erdgas Smart“. Wer den Tarif jetzt abschließt, sichert sich<br />
einen konstant günstigen Preis bis zum 30. September 2011. Von dieser Preisgarantie<br />
können alle Erdgaskunden mit einem Jahresverbrauch bis 100.000 kWh<br />
profitieren. Bei einem beispielhaften Jahresverbrauch von 20.000 kWh lassen sich<br />
so im Vergleich mit dem Tarif „Erdgas Komplett“ 112 Euro sparen. Der Vertragsabschluss<br />
kann online o<strong>der</strong> per Auftragsformular erfolgen. Bei Fragen berät Sie gern<br />
unsere kostenfreie ServiceLine 0800 11 444 88.<br />
www.mainova.de/smart<br />
Start frei für Sonnenstrom<br />
von Frankfurter Schuldächern<br />
www.mainova-energiedienste.de<br />
Die <strong>Mainova</strong> <strong>Energie</strong>Dienste GmbH, eine Tochter<br />
<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, hat als Partner <strong>der</strong> Stadt Frankfurt im<br />
Juni 2010 neun Solaranlagen auf den Dächern von<br />
Frankfurter Schulen in Betrieb genommen. Die größte<br />
Anlage mit 116 Kilowatt (kWp) befindet sich auf dem<br />
Dach <strong>der</strong> „Schule am Ried“ im Stadtteil Bergen-Enkheim.<br />
Insgesamt erbringen die verbauten Solarmodule<br />
auf allen Schulen eine Spitzenleistung von 338 kWp.<br />
Die erzeugte Strommenge reicht für 135 H<strong>aus</strong>halte mit<br />
einem Jahresverbrauch von je 2.500 kWh. Gleichzeitig<br />
werden dadurch jährlich rund 190 Tonnen CO 2 ver-<br />
mieden. Die <strong>Mainova</strong> <strong>Energie</strong>-Dienste investiert rund<br />
1,2 Millionen Euro in die Anlagen und wird sie die<br />
nächsten 21 Jahre betreiben.<br />
Mini-Wasser-Kisten für Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
Den hohen Wert von Wasser können jetzt auch Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> dem<br />
Main-Taunus-Kreis besser einschätzen. Denn die <strong>Mainova</strong> stattet nach und nach<br />
rund 30 Kin<strong>der</strong>tagesstätten <strong>der</strong> Kommunen mit Experimentier- und Spiele-Sets in<br />
Form von Mini-Wasser-Kisten <strong>aus</strong>. Sie werden dann innerhalb <strong>der</strong> Stadt o<strong>der</strong><br />
Gemeinde weitergegeben. Das begehrte Set ermöglicht altersgemäße naturwissenschaftliche<br />
Experimente, die den Kin<strong>der</strong>n auf spielerische Art den ressourcenschonenden<br />
Umgang mit Wasser vermitteln. Als sozial engagiertes Unternehmen<br />
will die <strong>Mainova</strong> gerade auch Kin<strong>der</strong>tagesstätten bei ihrer pädagogischen Arbeit<br />
unterstützen. Die <strong>Mainova</strong> Wasser-Kisten können jeweils für zwei bis drei Wochen<br />
kostenlos <strong>aus</strong>geliehen werden. Anmeldungen per E-Mail an wasserkoffer@<br />
kaleidoskop-frankfurt.de.<br />
www.mainova.de/bildung
Inhalt<br />
4 Für die <strong>Region</strong>:<br />
<strong>Energie</strong> und Nachhaltigkeit<br />
12<br />
Herbstrezepte:<br />
Mit Mirko Reeh auf den<br />
Geschmack kommen<br />
Leben & Genießen<br />
14<br />
Kühlgeräte: Beim<br />
<strong>Energie</strong>verbrauch<br />
ganz schön uncool<br />
Hier & Jetzt Tipps & Ideen<br />
Hier & Jetzt<br />
4 <strong>Saubere</strong> <strong>Energie</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Weil wir hier zu H<strong>aus</strong>e sind<br />
9 Wie klimaneutrales Erdgas Senf unter Strom setzt<br />
Klimaschutzprojekt in Indien<br />
Wissen & Verstehen<br />
10 Unterwegs mit dem Entstördienst:<br />
Hinterher ist alles wie vorher<br />
Leben & Genießen<br />
12 Mirko Reeh kocht: <strong>Region</strong>al und innovativ<br />
Tipps & Ideen<br />
14 H<strong>aus</strong>haltsstromfresser Nummer 1:<br />
<strong>Energie</strong>effizienz von Kühlgeräten auf dem Prüfstand<br />
15 Wie viel Strom verbraucht eigentlich ...<br />
Klein & Groß<br />
16 Wie kommt die Sonne in die Badewanne?<br />
17 Gewinner in <strong>Mainova</strong>-Trikots<br />
Sehen & Erleben<br />
18 Veranstaltungen in Frankfurt: Best of <strong>Mainova</strong> heimspiel,<br />
Europäische Woche <strong>der</strong> Mobilität, Herbstfest und Erntedank-<br />
Ausstellung im Palmengarten, Buchmesse Frankfurt u. v. m.<br />
Rat & Service<br />
20 Der nächste Winter kommt bestimmt<br />
20 Achtung, H<strong>aus</strong>besitzer mit Gasanschluss!<br />
Es hat sich was geän<strong>der</strong>t<br />
21 Kunden werben Kunden<br />
21 Zahl des Monats<br />
22 Wärme und Strom <strong>aus</strong> einem Block<br />
22 Gewinnspiel<br />
23 Termine <strong>Mainova</strong> <strong>Energie</strong>-Mobil<br />
23 Service- und Notfallnummern für <strong>Mainova</strong> und Frankfurt<br />
23 Impressum<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 3
Hier & Jetzt<br />
<strong>Saubere</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Weil wir hier zu H<strong>aus</strong>e sind<br />
Vorbei sind die Zeiten, in denen <strong>der</strong> Strom einfach <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steckdose kam.<br />
<strong>Energie</strong>kunden fällen heute bewusste Entscheidungen. Für saubere <strong>Energie</strong>,<br />
für regionale <strong>Energie</strong>, für günstige <strong>Energie</strong>, für sichere <strong>Energie</strong> und für <strong>Energie</strong> mit<br />
Serviceleistungen – <strong>Energie</strong> ist zum Gesprächsthema geworden.<br />
4 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010
100-km-Radius<br />
Das Vertriebsgebiet <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> wurde im<br />
Oktober 2008 auf einen 100-km-Radius rund um<br />
Frankfurt erweitert. In diesem Bereich bietet <strong>der</strong><br />
<strong>Energie</strong>dienstleister das Naturstrom-Angebot<br />
„Novanatur“ sowie die Online-Tarife „<strong>Mainova</strong><br />
Erdgas Direkt“ und „<strong>Mainova</strong> Strom Direkt“ an.<br />
FRANKFURT<br />
Immer mehr Verbraucher stellen sich die<br />
Frage nach <strong>der</strong> Herkunft <strong>der</strong> <strong>Energie</strong>, die<br />
sie nutzen. Und das hat gute Gründe:<br />
Wie und wo <strong>Energie</strong> erzeugt wird, das hat<br />
ganz direkten Einfluss auf die Menschen,<br />
Umwelt und Lebensqualität vor Ort. Zusätzlich<br />
liefert die aktuelle Diskussion um die<br />
Verlängerung <strong>der</strong> Laufzeiten von Atomkraftwerken<br />
dem Thema neuen Stoff.<br />
„<strong>Energie</strong> und Nachhaltigkeit für<br />
die <strong>Region</strong>, und das Ganze mit<br />
persönlicher Beratung vor Ort –<br />
mehr Rhein-Main<br />
geht nicht.“<br />
Sabine Bensch<br />
Leiterin <strong>Mainova</strong> ServiceCenter<br />
Think global – act local, diese Devise hat<br />
sich die <strong>Mainova</strong> auf die Fahne geschrieben.<br />
Und verbindet globalen Klimaschutz<br />
mit einer umweltfreundlichen Produktionsweise,<br />
die den Menschen im dicht<br />
besiedelten Rhein-Main-Gebiet zugutekommt.<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 5
Hier & Jetzt<br />
Grün und regional<br />
Will man das echte grüne Produkt von<br />
dem unterscheiden, das nur in <strong>der</strong> grünen<br />
Hülle daherkommt, dann steht vor allem<br />
die Erzeugungsstrategie auf dem Prüfstand:<br />
An ihr misst sich das ökologische<br />
Bewusstsein eines <strong>Energie</strong>versorgers.<br />
Bis 2015 hat die <strong>Mainova</strong> ihre Strategie zur<br />
Strom- und Wärmeerzeugung vorgegeben.<br />
Und sich dabei ehrgeizige Ziele gesetzt:<br />
Parallel zum Klimaschutz strebt das Unternehmen<br />
eine Eigenerzeugungsquote von<br />
100 Prozent an. Was bedeutet, dass<br />
100 Prozent <strong>der</strong> verkauften Strommenge<br />
auch in <strong>Mainova</strong>-Anlagen erzeugt werden.<br />
Und davon profitiert die ganze <strong>Region</strong>. „Wir<br />
„Seit 120 Jahren liefern wir in Frankfurt<br />
Fernwärme, effizienter kann man <strong>Energie</strong><br />
kaum nutzen. Das hat immer auch mit<br />
Innovation zu tun, aufbauend auf jahrzehntelanger<br />
Erfahrung und mit<br />
eigenen Erzeugungsanlagen.“<br />
Kl<strong>aus</strong>-Dieter Eckard<br />
Bauüberwachung Fernwärme<br />
Netzdienste Rhein-Main GmbH<br />
1,3 Mio. MWh *<br />
6 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
setzen <strong>aus</strong>schließlich auf Projekte, die<br />
höchsten Anfor<strong>der</strong>ungen an Ökologie und<br />
<strong>Energie</strong>effizienz genügen“, unterstreicht<br />
<strong>der</strong> Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H.<br />
Alsheimer den Anspruch. „Das passt auch<br />
in unsere bisherige Strategie: Schon heute<br />
sind wir in Hessen <strong>der</strong> größte Produzent<br />
von CO 2 -neutralem Strom. Und das ohne<br />
den Einsatz von Atomkraft.“<br />
Der Mix macht’s<br />
Viele Standbeine, die ressourcenschonend<br />
und effizient die Versorgung <strong>der</strong> ganzen<br />
<strong>Region</strong> tragen – das ist für die Frankfurter<br />
nichts grundlegend Neues: Derzeit produziert<br />
die <strong>Mainova</strong> CO 2 -neutrale <strong>Energie</strong> <strong>aus</strong><br />
Biomasse und Biogas, mit Windparks, Pho-<br />
240.000 MWh *<br />
Gas-/Kohlekraftwerke<br />
Müllheizkraftwerk<br />
Der konventionelle Kraftwerkspark mit den Heizkraftwerken West, Nie<strong>der</strong>rad und<br />
Mitte ist in erster Linie auf die effiziente Erzeugung von Fernwärme mit dem<br />
Koppelprodukt Strom <strong>aus</strong>gelegt. Die reine Stromerzeugung erfolgt nur bei<br />
entsprechen<strong>der</strong> Marktnachfrage. 2010 beteiligte sich <strong>Mainova</strong> außerdem mit<br />
15,6 Prozent an einer Gas- und Dampfturbinen-Anlage (GuD) in Irsching.<br />
tovoltaikanlagen und zwei Wasserkraftwerken<br />
am Main. Zum <strong>Energie</strong>mix gehören außerdem<br />
Kohle- und ein Müllheizkraftwerk,<br />
die durch ressourcenschonende Kraft-<br />
Wärme-Kopplung nicht nur Strom, son<strong>der</strong>n<br />
auch Fernwärme liefern. Schon heute liegt<br />
<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong>-Anteil von 34 Prozent Kraft-<br />
Wärme-Kopplung an <strong>der</strong> Stromerzeugung<br />
deutlich über den Vorgaben <strong>der</strong> Bundesregierung<br />
für 2020. Für die Zukunft sind vor<br />
allem größere Windparkbeteiligungen auch<br />
im Offshore-Bereich, <strong>der</strong> Ausbau von hocheffizienten<br />
Gas- und Dampfturbinen-Anlagen<br />
und Investitionen in Bioenergie- und<br />
Solaranlagen geplant. Alles in allem in einer<br />
Größenordnung von 500 Mio. Euro. Ab dem<br />
Jahr 2015 wird das 550.000 Tonnen jährliche<br />
CO 2 -Einsparungen bedeuten.<br />
83.000 MWh *<br />
Biomasse-/Biogas-Kraftw<br />
Mit dem Biomasse-Kraftwerk Fechenheim g<br />
Klimaschützer in Betrieb. Es erzeugt unter a<br />
Strom für mehr als 20.000 H<strong>aus</strong>halte. Jährlic<br />
Biomasse. Eine neue Biogas-Aufbereitungs<br />
dem Industriepark Höchst ins öffentliche Ne<br />
Das Müllheizkraftwerk Nordweststadt ist eine <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten und leistungsfähigsten<br />
Anlagen für die thermische Behandlung von Abfällen in Deutschland.<br />
Mit <strong>der</strong> Verbrennung von mehr als einer halben Millionen Tonnen<br />
H<strong>aus</strong>- und Gewerbemüll stellt es, zum Beispiel für den neuen Frankfurter<br />
Stadtteil Riedberg, die Versorgung mit klimaneutraler Fernwärme sicher.<br />
* Durchschnittliche Werte pro Jahr
erk<br />
700 Millionen kWh CO 2 -frei<br />
Die <strong>Mainova</strong> plant, dass im Jahr 2020 20 Prozent<br />
<strong>der</strong> eigenerzeugten Strommenge <strong>aus</strong> CO 2 -freien<br />
<strong>Energie</strong>trägern stammen. Einschließlich <strong>der</strong> bereits<br />
bestehenden Kapazitäten wäre dann eine Größe<br />
von 700 Millionen Kilowattstunden CO 2 -freiem<br />
Strom pro Jahr erreicht.<br />
59.000 MWh *<br />
ing Ende 2004 Frankfurts größter<br />
n<strong>der</strong>em <strong>aus</strong> Ästen und Wurzeln genug<br />
h verbrennen hier rund 120.000 Tonnen<br />
anlage, die ab Mitte 2011 Bioerdgas <strong>aus</strong><br />
tz einspeisen soll.<br />
Laufwasserkraftwerke<br />
„Klimaschutz und <strong>der</strong> Einsatz<br />
erneuerbarer <strong>Energie</strong>n sind für<br />
uns wichtig, denn auch unsere<br />
Enkel sollen noch ein lebenswertes<br />
Rhein-Main-Gebiet<br />
vorfinden.“<br />
Kai Gajowski<br />
Betriebsleiter<br />
Biomasse-Kraftwerk Fechenheim<br />
581 kWp *<br />
Aus den beiden Main-Laufwasserkraftwerken Griesheim und<br />
Ed<strong>der</strong>sheim bezieht <strong>Mainova</strong> bereits seit über 70 Jahren<br />
Strom. Die erzeugten Strommengen werden zum größten Teil<br />
über das Naturstromangebot Novanatur vermarktet.<br />
Photovoltaik-Anlage<br />
40.000 MWh *<br />
Windkraftanlage<br />
Ende 2009 hat sich die <strong>Mainova</strong> am größten<br />
Onshore-Windpark im brandenburgischen<br />
Havelland mit 12,5 Prozent beteiligt.<br />
Weitere Beteiligungen an Windparks mit<br />
einer Erzeugungskapazität von rund 250<br />
Millionen kWh Strom sind geplant.<br />
Bereits Ende 2008 realisierte die <strong>Mainova</strong> Solaranlagen auf Frankfurter<br />
Mehrfamilien-Wohnhäusern mit einer Spitzenleistung von bis zu 182 Kilowatt<br />
Peak (kWp). Im Juni dieses Jahres gingen neun Anlagen auf den Dächern von<br />
Frankfurter Schulen in Betrieb, die eine Höchstleistung von 338 kWp erzeugen<br />
können. Damit ist <strong>Mainova</strong> einer <strong>der</strong> größten Photovoltaik-Betreiber in Frankfurt.<br />
285.000 Tonnen CO 2 -Ersparnis<br />
Eigenerzeugungsanlagen und Beteiligungen <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> trugen<br />
dazu bei, dass im Jahr 2009 durch CO 2 -neutrale Strom- und<br />
Wärmeerzeugung in Frankfurt 285.000 Tonnen CO 2 vermieden<br />
werden konnten.<br />
Desinteressierte Ökomuffel?<br />
Keineswegs: Mehr als die Hälfte aller <strong>Energie</strong>kunden<br />
interessieren sich heute dafür, woher ihr Strom kommt.<br />
Zu diesem Ergebnis kam 2009 eine Studie von Infratest.<br />
Wichtig ist dabei vielen Menschen, dass die <strong>Energie</strong><br />
möglichst klimaverträglich und sauber produziert wird.<br />
8 % äußerst wichtig<br />
13 % sehr wichtig<br />
34 % wichtig<br />
26 % eher unwichtig<br />
19 % vollkommen unwichtig<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 7
Hier & Jetzt<br />
Regenerativ mobil<br />
Über ihr Engagement in erneuerbare <strong>Energie</strong>n<br />
hin<strong>aus</strong> treibt die <strong>Mainova</strong> auch die Elektromobilität<br />
in Frankfurt und dem Umland<br />
stark voran. So werden zwei Dutzend E-Roller<br />
innerhalb eines Pilotprojekts von Bürgern,<br />
Unternehmen, Kommunen und an<strong>der</strong>en Einrichtungen<br />
auf ihre Alltagstauglichkeit getestet.<br />
Mit dabei sind <strong>der</strong> Frankfurter Zoo,<br />
<strong>der</strong> Palmengarten und die Uniklinik Frankfurt.<br />
Außerdem stellt <strong>Mainova</strong> in ihrer Tiefgarage<br />
und an <strong>der</strong> Hauptwache eigene, kostenlose<br />
Strom-Tankstellen zur Verfügung.<br />
Elektromobilität<br />
In Frankfurt und dem Umland engagiert sich die<br />
<strong>Mainova</strong> mit verschiedenen konkreten Angeboten<br />
in Sachen Elektromobilität. Neben E-Rollern sind<br />
auch drei Elektroautos im eigenen Fuhrpark<br />
unterwegs. www.mobil-mit-e.de.<br />
Jetzt bestellen: Tarife für umweltbewusste <strong>Energie</strong>-Entscheidungen<br />
Novanatur<br />
Alle unsere E-Fahrzeuge werden mit dem<br />
<strong>Mainova</strong>-Naturstrom Novanatur betankt.<br />
Dieser wird völlig ohne CO 2 -Ausstoß in zwei<br />
Main-Wasserkraftwerken nahe Frankfurt erzeugt. Profitieren<br />
auch Sie von unseren Vorteilen – Naturstrom kombiniert mit<br />
<strong>der</strong> Zuverlässigkeit und Servicestärke <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong>:<br />
• Naturstrom <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Wasserkraft des Mains<br />
• Keine Mindestvertragslaufzeit, keine Vor<strong>aus</strong>kasse<br />
• 6 Monate Preisgarantie ab Lieferbeginn<br />
• Keine Mehrkosten zum aktuellen <strong>Mainova</strong>-Grundversorgungstarif<br />
• 10 Euro Umweltbonus bei Online-Anmeldung und Nutzung des<br />
OnlineService inkl. Online-Rechnung und PreisInfoService<br />
• 25 Euro Wechselbonus für <strong>Mainova</strong> Stromkunden:<br />
bitte Aktionscode 05 052 00 angeben<br />
8 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
Und zu Jahresbeginn 2010 wurde eine Ladestation<br />
für Elektroautos im Parkh<strong>aus</strong><br />
„Börse“ in Betrieb genommen. Der Start für<br />
den Aufbau eines stadtweiten Netzes von<br />
<strong>Mainova</strong>-Stromtankstellen. Da heißt es<br />
dann: Einstöpseln, einkaufen, weiterfahren.<br />
25 Euro<br />
Wechselbonus<br />
„Jede Minute“ –<br />
<strong>der</strong> Unternehmensfilm:<br />
www.mainova.de<br />
o<strong>der</strong> QR-Code benutzen<br />
„Wir haben uns bis 2015<br />
Ziele gesetzt, die sich ganz<br />
einfach zusammenfassen<br />
lassen: saubere <strong>Energie</strong> für<br />
eine lebenswerte <strong>Region</strong>.“<br />
Joachim Siebenhaar<br />
Abteilung <strong>Energie</strong>wirtschaft<br />
Erzeugungsstrategie<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Mainova</strong> Erdgas KlimaPlus<br />
Ihr monatlicher Beitrag zur Klimaneutralität: Die Zusatzoption<br />
<strong>Mainova</strong> Erdgas KlimaPlus für alle Erdgas-Kunden <strong>der</strong><br />
<strong>Mainova</strong>. Die CO 2 -Emissionen, die bei Ihrem Erdgasverbrauch<br />
entstehen, werden durch gezielte Klimaschutzprojekte<br />
an an<strong>der</strong>er Stelle <strong>aus</strong>geglichen. Ihre Vorteile:<br />
• Sie gleichen Ihre persönliche CO 2 -Bilanz <strong>aus</strong> und entlasten<br />
das Klima<br />
• Sie leisten einfach und günstig einen nachhaltigen Beitrag<br />
zum Klimaschutz<br />
• Sie tragen mit dazu bei, die Lebensqualität und den<br />
nachhaltigen <strong>Energie</strong>einsatz weltweit zu verbessern<br />
• Für die Zusatzoption KlimaPlus gilt eine Preisgarantie bis<br />
zum 31.12.2012<br />
• Sie bleiben flexibel, denn es gibt keine Mindestlaufzeit und<br />
ist je<strong>der</strong>zeit kündbar<br />
Weitere Informationen zu unseren Tarifen und die Möglichkeit zur Bestellung erhalten Sie unter<br />
www.mainova.de sowie bei unserer kostenfreien ServiceLine 0800 11 444 88.
Wie klimaneutrales Erdgas<br />
Senf unter Strom setzt<br />
Seit Oktober 2009 können sich Erdgaskunden bei <strong>Mainova</strong> für das beson<strong>der</strong>s<br />
nachhaltige Angebot Erdgas KlimaPlus entscheiden. Das bedeutet echten<br />
Klimaschutz auf einfache Art, <strong>der</strong> sich aber direkt weltweit <strong>aus</strong>wirkt – zum<br />
Beispiel im indischen Bundesstaat Rajasthan mit seiner Senfproduktion.<br />
Die Idee hinter <strong>Mainova</strong> Erdgas KlimaPlus ist ganz einfach<br />
und entspricht dem Profil als verantwortungsbewusster<br />
<strong>Energie</strong>versorger: Die Zusatzoption sorgt nämlich<br />
dafür, dass exakt die Menge Kohlendioxid (CO 2 ), die beim<br />
Verbrennen von Erdgas beim Kunden entsteht, durch von <strong>der</strong><br />
<strong>Mainova</strong> veranlasste Investitionen in Klimaschutzprojekte <strong>aus</strong>geglichen<br />
wird. Die klimaneutrale Wirksamkeit dieser Vorhaben<br />
ist überprüft. Sie wird durch den „Gold-Standard“ <strong>der</strong> international<br />
anerkannten Umweltschutzorganisation World Wide<br />
Fund For Nature (WWF) garantiert. Diese Vorgabe bescheinigt,<br />
dass das Projekt nicht nur CO 2 -Emissionen vermin<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n<br />
auch positive Auswirkungen auf die Bevölkerung und Umwelt<br />
vor Ort hat. Nur solche Projekte werden von <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong><br />
durch den Kauf von CO 2 -Min<strong>der</strong>ungszertifikaten geför<strong>der</strong>t. Der<br />
Ankauf und die Stilllegung <strong>der</strong> Zertifikate werden regelmäßig<br />
durch den TÜV Nord überprüft.<br />
Kleiner Beitrag mit großer Wirkung<br />
Erdgas verursacht im Vergleich zu Kohle o<strong>der</strong> Erdöl die geringsten<br />
Emissionen, da es sauberer verbrennt. Dennoch sorgt<br />
ein Vier-Personen-H<strong>aus</strong>halt mit 20.000 Kilowattstunden (kWh)<br />
Gasverbrauch jährlich für die Entstehung von rund 4,04 Tonnen<br />
CO 2 . Diese <strong>aus</strong>zugleichen kostet den Kunden ganze 0,35 Cent<br />
je kWh o<strong>der</strong> 5,83 Euro im Monat, als Aufpreis auf seinen bestehenden<br />
Tarif. Mit den Zusatzeinnahmen kauft die <strong>Mainova</strong><br />
weltweit CO 2 -Min<strong>der</strong>ungszertifikate von Projekten, die dem<br />
Klima- und Ressourcenschutz dienen. Eines davon ist ein Biomassekraftwerk<br />
in Indien, das nicht verwertbare Reste <strong>der</strong><br />
Senfernte als Brennstoff zur Stromerzeugung nutzt und zusätzlich<br />
ihre bisherige, schadstoffreiche Verbrennung auf dem<br />
Feld verhin<strong>der</strong>t.<br />
Als Beispiel für die Erzeugung erneuerbarer <strong>Energie</strong> trägt das Projekt<br />
dazu bei, die Abhängigkeit Indiens von fossilen Brennstoffen<br />
zu reduzieren und damit gezielt CO 2 -Emissionen zu vermin<strong>der</strong>n. Für<br />
den Gold-Standard des WWF konnte für dieses Projekt eine CO 2 -<br />
Reduktion von 29.500 Tonnen bestätigt werden. Außerdem hat das<br />
Kraftwerk Arbeitsplätze und eine zusätzliche Einnahmequelle für<br />
die Landwirte geschaffen, die jetzt ihre bisher wertlosen Erntereste<br />
an die Betreiber verkaufen. Ohne die Einnahmen <strong>aus</strong> dem Verkauf<br />
<strong>der</strong> CO 2 -Min<strong>der</strong>ungszertifikate wäre die Umsetzung des Projekts<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Es sind viele solcher kleinen Schritte nötig, um die Folgen des weltweiten<br />
Klimawandels gemeinsam bekämpfen zu können. Die Option<br />
KlimaPlus ist ein wirksamer Beitrag dazu, <strong>der</strong> allen <strong>Mainova</strong><br />
Erdgaskunden tarifunabhängig offensteht. Je mehr Kunden sich<br />
beteiligen, desto mehr Projekte können umgesetzt werden.<br />
Ihr persönlicher Beitrag zum Klimaschutz<br />
Alle weiteren Informationen zur Wahloption <strong>Mainova</strong> Erdgas KlimaPlus<br />
gibt es unter www.mainova.de/klimaplus. Dort ist auch die Bestellung<br />
als Ergänzung zum bestehenden Erdgastarif möglich. Für Fragen und<br />
Bestellungen steht Ihnen ebenso die kostenfreie <strong>Mainova</strong> ServiceLine<br />
unter 0800 11 444 88 zur Verfügung.<br />
Jahresverbrauch<br />
in kWh<br />
Gesamtpreis in Euro/Jahr<br />
ohne KlimaPlus mit KlimaPlus<br />
7.000 483,00 507,50<br />
20.000 1.055,00 1.125,00<br />
30.000 1.495,00 1.600,00<br />
Grundpreis Erdgas Direkt: 175,00 Euro, Arbeitspreis 4,40 ct/kWh. Bruttopreise gültig im Frankfurter Stromund<br />
Erdgasnetzgebiet <strong>der</strong> NRM-Netzdienste GmbH. Stand 07/2010. Preisangaben variieren regional.<br />
Klimaneutrale Gasverbrennung<br />
TÜV NORD CERT<br />
GmbH<br />
Freiwillige Zertifizierung nach TÜV NORD Standard TN-CC 012<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 9
Wissen & Verstehen<br />
Unterwegs mit dem Entstördienst:<br />
Hinterher ist alles wie vorher<br />
Es ist fünf Uhr morgens und Frankfurt schläft. Ganz Frankfurt? Der Entstördienst<br />
<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> ist gerade mit Blaulicht Richtung Innenstadt unterwegs: ein Wasserrohrbruch<br />
in einer kleinen Gasse hinter <strong>der</strong> Zeil. Hier geht es darum, schnell vor<br />
Ort zu sein und den Schaden zu beheben. Damit nachher alles wie<strong>der</strong> seinen<br />
Gang geht, die Menschen zu H<strong>aus</strong>e den Hahn aufdrehen können und Trinkwasser<br />
dar<strong>aus</strong> sprudelt. So, als wäre es das Selbstverständlichste <strong>der</strong> Welt.<br />
Tag und Nacht, 24 Stunden und<br />
365 Tage im Jahr ist <strong>der</strong> Entstördienst<br />
<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> in Einsatzbereitschaft.<br />
In drei Schichten arbeiten hier rund um die<br />
Uhr fast 30 Männer unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Dietmar Rau. Er ist Rohrnetzmeister und<br />
verantwortlich dafür, dass die Abläufe beim<br />
Entstördienst Gas/Wasser <strong>der</strong> Netzdienste<br />
Rhein-Main reibungslos funktionieren. Eigentlich<br />
ist sein Platz in <strong>der</strong> Zentrale, wo er<br />
Menschen und Fahrzeuge einteilt und Mitarbeiter<br />
unterweist. Aber immer dann, wenn<br />
es „draußen“ erfor<strong>der</strong>lich ist, steht er auch<br />
am Einsatzort parat und bringt seine Kenntnis<br />
und Erfahrung ein.<br />
10 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
Den Schaden lokalisieren<br />
Auch heute. In dem schmalen Gässchen in<br />
<strong>der</strong> Innenstadt Frankfurts hat sich die Asphaltdecke<br />
durch den Druck des Wassers<br />
angehoben, es sprudelt und Sand wird <strong>aus</strong><br />
den Ritzen hervorgespült. Zwei Polizisten<br />
und zwei Spezialisten vom <strong>Mainova</strong> Entstördienst<br />
sind schon vor Ort und haben<br />
die Stelle rund um den Wasserrohrbruch<br />
abgesperrt. Auch die umliegenden Keller<br />
wurden geprüft: Es tritt kein Wasser ein –<br />
ein direkter Schaden für die Anwohner ist<br />
also nicht zu befürchten. Jetzt geht es darum,<br />
die Leckage am Rohr genau zu lokali-<br />
sieren. Erst dann kann das Wasser abgestellt<br />
werden. Die Reparaturarbeiten<br />
übernimmt dann die Rohrnetzkolonne.<br />
Infrastruktur unter <strong>der</strong> Erde<br />
Das Rohrnetz einer Metropole wie Frankfurt<br />
ist gigantisch. Rund 1.400 km Wasserversorgungsleitungen<br />
plus ca. 600 km<br />
H<strong>aus</strong>anschlussleitungen liefern den Menschen<br />
im Versorgungsgebiet <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong><br />
ihr Wasser. Beim Gas sind es insgesamt<br />
rund 4.000 km Leitungen. Die Rohre sind<br />
unterschiedlich alt und bestehen <strong>aus</strong> verschiedenen<br />
Materialien. Das alles ist kar-
tografiert und dokumentiert – <strong>der</strong> Frankfurter<br />
<strong>Energie</strong>versorger weiß, was wo unter<br />
<strong>der</strong> Erde liegt.<br />
Dennoch sind mögliche Schäden kaum<br />
vorherzusagen. Oft sind es Bagger, die<br />
bei Bauarbeiten eine Strom-, Gas- o<strong>der</strong><br />
Wasserleitung erwischen. Immer mal wie<strong>der</strong><br />
wird <strong>der</strong> Entstördienst auch vom<br />
Kampfmittelräumdienst und <strong>der</strong> Polizei<br />
gerufen, weil ein Blindgänger <strong>aus</strong> dem<br />
Zweiten Weltkrieg entschärft werden<br />
muss und in <strong>der</strong> Nähe Leitungen verlaufen,<br />
die gesperrt o<strong>der</strong> abgeschaltet werden<br />
müssen. Und manchmal ist es die<br />
Feuerwehr, die im Rahmen eines H<strong>aus</strong>brandes<br />
erfahrene Spezialisten für den<br />
Gasanschluss benötigt. „Wenn wir r<strong>aus</strong>fahren“,<br />
erzählt Dietmar Rau, „wissen wir<br />
nie genau, was uns erwartet.“ Das macht<br />
den Beruf spannend.<br />
Auch wenn es oft nur ein blin<strong>der</strong> Alarm ist,<br />
<strong>der</strong> die Männer von <strong>der</strong> Zentrale zum Einsatzort<br />
jagen lässt. „Bei Gasgeruch zum<br />
Beispiel“, erklärt Rau. „Da sind die meisten<br />
Menschen natürlich ängstlich.“ Alle<br />
Anrufe werden bei <strong>der</strong> Zentralen Störungsannahme<br />
aufgenommen und überprüft.<br />
„Wir kommen zu jedem Kunden.<br />
Dafür sind wir ja da. Und das innerhalb<br />
von 30 Minuten. Das ist die Sicherheit,<br />
die wir als regionaler Versorger bieten“,<br />
so Dietmar Rau.<br />
Die Teams des Entstördienstes Gas/Wasser sind für<br />
<strong>Mainova</strong> 365 Tage im Jahr rund um die Uhr in Einsatz-<br />
bereitschaft.<br />
Dieses Selbstverständnis hat etwas mit<br />
Verantwortung zu tun und damit, wie die<br />
<strong>Mainova</strong> ihre Aufgabe in Frankfurt versteht.<br />
Dabei geht es nicht nur darum, die gesetzlichen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen zu erfüllen, son<strong>der</strong>n<br />
tatsächlich jene Art von Sicherheit zu bieten,<br />
die die Menschen nachts ruhig schlafen<br />
lässt. Wichtig dafür ist, dass zur rechten<br />
Zeit die richtigen Informationen vorhanden<br />
sind. „Wenn wir in einer Straße das Wasser<br />
abstellen, dann schauen wir uns genau an,<br />
wer davon betroffen ist. Bei Dialysepatienten<br />
zum Beispiel müssen wir beson<strong>der</strong>s<br />
vorsichtig sein, deshalb werden sie in einer<br />
Extraliste aufgeführt“, sagt Rau.<br />
Frankfurt steht im Vergleich<br />
gut da<br />
In <strong>der</strong> Innenstadt gehen die Dinge nun ihren<br />
Gang. Der Bautrupp ist bestellt, es<br />
wird gebaggert und die Straße wird repariert.<br />
Morgen merkt man nichts mehr von<br />
einem Wasserrohrbruch. Dennoch nehmen<br />
die Experten <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> jetzt noch<br />
das Straßenstück unter die Lupe. Hier gab<br />
es erst kürzlich an einer an<strong>der</strong>en Stelle<br />
eine Störung – gegebenenfalls muss die<br />
ganze Leitung erneuert werden. Vorbeugen<br />
ist noch besser als Entstören. Insgesamt,<br />
da ist Rau sicher, können sich die<br />
Frankfurter <strong>Energie</strong>- und Wassernetze sehen<br />
lassen. Die Schadensstatistik sieht<br />
sehr gut <strong>aus</strong>.<br />
Mit geübten Handgriffen öffnen die Männer <strong>der</strong><br />
Rohrnetzkolonne einen Zugang zum Wasserleitungsnetz.<br />
„Wir kommen zu jedem<br />
Kunden. Dafür sind wir ja<br />
da. Und das innerhalb<br />
von 30 Minuten. Das ist<br />
die Sicherheit, die wir als<br />
regionaler Versorger<br />
bieten.“<br />
Dietmar Rau<br />
Rohrnetzmeister<br />
Entstördienst Netzdienste Rhein-Main<br />
Ungefähr sieben Uhr ist es jetzt. Die meisten<br />
Anwohner in <strong>der</strong> Innenstadt kochen<br />
Kaffee, duschen und lassen die ersten<br />
Waschmaschinen laufen. Nur auf einem<br />
kleinen Teilstück <strong>der</strong> betroffenen Straße<br />
wird es heute Vormittag mit <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />
hapern – doch ein Tankwagen<br />
<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> steht schon bereit. Die Routinen<br />
laufen so, dass kaum Beeinträchtigungen<br />
entstehen. Hinterher ist alles wie<br />
vorher. Und vielleicht ist genau das <strong>der</strong><br />
Grund, dass man manchmal vergisst, wie<br />
komplex die Versorgung einer großen<br />
Metropole ist, die zu den anspruchsvollsten<br />
Versorgungsgebieten Deutschlands<br />
gehört. Man dreht eben den Hahn auf,<br />
Wasser fließt. Und irgendwie ist das<br />
selbstverständlich.<br />
Die genaue Ortung <strong>der</strong> Leitungsbruchstelle ist trotz<br />
aller technischen Hilfsmittel vor allem Erfahrungssache.<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 11
Leben & Genießen<br />
Mirko Reeh kocht:<br />
<strong>Region</strong>al und innovativ<br />
Was muss man tun, um ein Spitzenkoch zu werden? Mirko Reeh ist 33 Jahre<br />
jung, gehört zur Koch-Elite <strong>der</strong> Nation und hat dazu eine klare Meinung:<br />
„Zum Spitzenkoch machen einen allein die Gäste. Wenn man über lange Zeit<br />
eine gute Qualität bietet, die von den Gästen getragen wird, dann kommt<br />
diese Kategorisierung einfach mit <strong>der</strong> Zeit.“<br />
Herbstgenuss<br />
Sellerie Süppchen mit<br />
Vanillekarotten<br />
(wahlweise mit Blutwurst)<br />
Für 4 Personen,<br />
Zubereitungsdauer: 40 Minuten<br />
Zutaten Suppe<br />
500 g Knollensellerie<br />
100 g mehlige Kartoffeln<br />
2 Schalotten<br />
400 ml Gemüsefond<br />
200 ml Sahne<br />
Prise Zucker<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Zutaten Vanillekarotten<br />
4 Karotten<br />
1 Vanilleschote<br />
1 Schalotte<br />
400 ml Gemüsefond<br />
etwas Butter<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Variation<br />
300 g Blutwurst<br />
Zubereitung Suppe: Sellerie, Kartoffeln und<br />
Schalotten klein schneiden, dann mit dem<br />
Fond 30 Minuten kochen. Sahne hinzugeben<br />
und kurz aufkochen lassen, danach pürieren<br />
und passieren. Mit den Gewürzen und dem<br />
Zucker abschmecken.<br />
Zubereitung Vanillekarotten: Karotten<br />
schälen, dann in Scheiben schneiden, kurz<br />
anbraten mit <strong>der</strong> Schalotte. Den Gemüsefond<br />
hinzugeben sowie das Mark und die<br />
Schote <strong>der</strong> Vanille. Abschmecken mit Pfeffer,<br />
Salz und Muskat.<br />
Sind die Karotten weich gekocht, können sie<br />
als Einlage zur Suppe gereicht werden.<br />
Zubereitung Variation: Die Blutwurst pellen<br />
und in kleine Stücke schneiden, dann kurz<br />
anbraten und zur Suppe geben.<br />
12 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010
Das Markenzeichen des gebürtigen<br />
Bad Hersfel<strong>der</strong>s ist die frische Interpretation<br />
einer konsequent regionalen<br />
Küche. Die kocht er für seine Frankfurter<br />
Gäste in seinem Restaurant „Pearl<br />
bei Mirko Reeh“ im Westend o<strong>der</strong> bringt<br />
sie ambitionierten Hobbyköchen in seinen<br />
Kochschulen in Frankfurt-Bornheim, auf<br />
Mallorca o<strong>der</strong> Ibiza bei. Und was kommt<br />
dort auf den Tisch? Natürlich auch <strong>Region</strong>ales.<br />
Nur eben dann <strong>aus</strong> Mallorca o<strong>der</strong><br />
Ibiza, wobei Letzteres durch viele maurische<br />
Traditionen eine beson<strong>der</strong>s interessante<br />
Küche mit nordafrikanischem Einschlag<br />
bietet.<br />
Herbst in <strong>der</strong> Küche<br />
Zurück nach Hessen. Hier wird es Herbst.<br />
Erntezeit. Das ist die Zeit, in <strong>der</strong> die Aromen<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>Energie</strong>spartipps<br />
Das perfekte Dinner<br />
<strong>Energie</strong>spartipp 1: Wahre<br />
<strong>Energie</strong>sparer sind Glaskeramik-<br />
Kochstellen mit Induktionstechnik,<br />
da die Wärme direkt im Kochtopfboden<br />
erzeugt und keine Übertragungsenergie<br />
verschwendet wird.<br />
<strong>Energie</strong>spartipp 2: Beim Kochen<br />
mit Erdgas hat die Kochstelle sofort<br />
die gewünschte Temperatur, die<br />
sich stufenlos regulieren lässt, und<br />
es gibt keine Nachwärme. Das<br />
schätzen auch Profiköche.<br />
<strong>Energie</strong>spartipp 3: Backöfen mit<br />
Mehrfachverglasung <strong>der</strong> Backofentür<br />
sorgen für eine gute Wärmeisolierung.<br />
Das spart <strong>Energie</strong> – und<br />
Brandblasen, da sich die Scheibe<br />
weniger aufheizt.<br />
Weitere Tipps und Tricks zum<br />
effizienten <strong>Energie</strong>sparen finden<br />
Sie in unserem <strong>Mainova</strong>-<strong>Energie</strong>-<br />
Sparbuch. Die Broschüre liegt im<br />
ServiceCenter <strong>aus</strong> o<strong>der</strong> kann<br />
heruntergeladen werden unter<br />
www.mainova.de.<br />
wie<strong>der</strong> schwerer und satter werden. „Ente,<br />
Birne, Lorbeer“, das sind die ersten spontanen<br />
Gedanken, die ihm zum Herbst einfallen.<br />
Und dann kommt vieles, was jeden Tag<br />
in reichen Varianten auf den Tisch kommen<br />
kann: wie Aubergine, Kürbis, Chicorée.<br />
O<strong>der</strong> die ersten Wintergemüse: Wirsing,<br />
Blumenkohl. Und fruchtig süß: Trauben,<br />
Beeren, Äpfel, Holun<strong>der</strong> und Quitten.<br />
Dazu ein guter Rat vom Spitzenkoch: Immer<br />
frisches Gemüse verarbeiten. Das soll<br />
durchgegart, aber nicht totgekocht werden.<br />
Dabei hängen die Garzeiten stark von<br />
<strong>der</strong> Verwendung ab: Bleibt ein Gemüse als<br />
Blattgemüse erhalten? Wird es klein geschnitten?<br />
Ergänzt es den Eintopf o<strong>der</strong><br />
glänzt es als Beilage? P<strong>aus</strong>chale Antworten<br />
gibt es nicht – flexibel bleiben ist die<br />
Devise.<br />
Buchempfehlung<br />
Mirko Reeh<br />
DIE JUNGE KREATIVE<br />
Mirko Reeh<br />
Die junge kreative Küche<br />
128 Seiten<br />
21 x 30 cm<br />
ca. 160 Abbildungen<br />
ISBN 978-3938783627<br />
erscheint Ende September<br />
19,90 Euro<br />
Mirko Reeh<br />
ist Koch und Entertainer in einem. Er betreibt<br />
Kochschulen in Frankfurt und auf Ibiza, ist Gast<br />
und Mo<strong>der</strong>ator in zahlreichen Kochsendungen,<br />
u. a. ist er bei VOX in <strong>der</strong> Kocharena und<br />
bei RTL2 bei den Küchenprofis zu sehen. Seit<br />
Ende 2008 betreibt er zudem sein Reehstaurant<br />
in Frankfurt, das zu einer <strong>der</strong> spannendsten<br />
Neueröffnungen des Jahres gewählt<br />
wurde. Wenn er nicht auf kulinarischen Spuren<br />
durch die Welt reist, ist er bei zahlreichen<br />
wohltätigen Veranstaltungen aktiv.<br />
www.reehstaurant.de<br />
BAND 2<br />
Aus den ersten Äpfeln <strong>der</strong> Saison machen<br />
die hessischen Ebbelwoi-Bauern ein köstlich<br />
perlendes, frisches Getränk, das dem<br />
Cidre <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Normandie ähnelt. In<br />
den Handel kommt diese Köstlichkeit<br />
nur selten. Ein Ausflug direkt<br />
zum Bauern lohnt sich also.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Herbstgenuss<br />
Sepia Nudeln in Gorgonzola<br />
mit gebratener<br />
Roter Bete<br />
Für 4 Personen,<br />
Zubereitungsdauer: 45 Minuten<br />
Zutaten<br />
500 g Mehl Typ 405<br />
4 Eier<br />
2 EL Olivenöl<br />
1/2 TL Salz<br />
etwas Wasser<br />
8 g Sepiatinte<br />
Muskat und Pfeffer zum Würzen<br />
500 g gekochte Rote Bete<br />
etwas Nussöl<br />
Salz & Pfeffer<br />
50 g Rucola<br />
Zubereitung Pasta: Alle Zutaten zu einem<br />
glatten Teig verkneten. Ist <strong>der</strong> Teig zu fest,<br />
etwas Wasser hinzugeben, ist <strong>der</strong> Teig zu<br />
feucht bzw. zu weich, etwas Mehl unterkneten.<br />
Teig ca. 30 Minuten ruhen lassen.<br />
Wenn ein Teig gefärbt werden soll, immer die<br />
Farbe/Flüssigkeit direkt mit einarbeiten, nicht<br />
erst, wenn <strong>der</strong> Teig schon fertig ist. Den Teig<br />
mittels einer Nudelmaschine <strong>aus</strong>rollen und zu<br />
Tagliatelle o<strong>der</strong> Spaghetti schneiden. Nudeln<br />
im kochenden Salzwasser ca. 4 – 6 Minuten<br />
gar ziehen lassen.<br />
Zubereitung Sauce: Die Schalotte schälen<br />
und klein schneiden, mit etwas Öl anschwitzen,<br />
dann mit dem Weißwein und dem Fond<br />
ablöschen. Sehr gut durchkochen, so dass<br />
<strong>der</strong> Alkohol r<strong>aus</strong>kocht, dann die Sahne und<br />
den zuvor klein geschnittenen Gorgonzola<br />
hinzugeben. Mit Pfeffer und Salz sowie mit<br />
etwas Muskat abschmecken.<br />
Sowie: Die Rote Bete in Würfel schneiden,<br />
dann mit etwas Öl kräftig anbraten, mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Sauce dann unter die Nudeln heben, ein<br />
Nudelnest in einen tiefen Teller geben, dann<br />
die gebratene Rote Bete draufgeben und mit<br />
etwas gezupftem Rucola dekorieren.<br />
In <strong>der</strong> letzten Ausgabe <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> kontakt fragten wir unsere Leser nach ihren<br />
Lieblingsrezepten. Mirko Reeh hat <strong>aus</strong> vielen spannenden Frühlingsrezepten drei<br />
Gewinner <strong>aus</strong>gewählt.<br />
Die Rezepte finden Sie auf www.mainova.de/rezepte.<br />
Sauce<br />
100 ml Weißwein<br />
100 ml Gemüsefond<br />
1 Schalotte<br />
100 ml Sahne<br />
100 g Gorgonzola<br />
5 EL Olivenöl<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 13
Tipps & Ideen<br />
H<strong>aus</strong>haltsstromfresser<br />
Nummer 1:<br />
<strong>Energie</strong>effizienz<br />
von Kühlgeräten auf<br />
dem Prüfstand<br />
Milch, Margarine, Marmelade und Co. – viele Lebensmittel kommen am besten gut<br />
gekühlt auf den Tisch. Und eine Vorratshaltung ohne Tiefkühltruhe ist heutzutage<br />
kaum mehr denkbar. Doch Achtung: Was cool auf den Tisch kommt, wird oft ganz<br />
schön uncool gekühlt.<br />
Am Stromverbrauch <strong>der</strong> privaten<br />
H<strong>aus</strong>halte haben elektrische<br />
H<strong>aus</strong>haltsgeräte inzwischen einen<br />
Anteil von etwa 36 Prozent. Davon entfällt<br />
allein die Hälfte auf Kühl- und Gefrier geräte.<br />
Denn die sind rund um die Uhr in Betrieb<br />
und werden damit zu den größten Stromfressern<br />
im H<strong>aus</strong>halt. Grund genug, sich<br />
einmal über <strong>der</strong>en <strong>Energie</strong>effizienz Gedanken<br />
zu machen.<br />
Viele alte Geräte verbrauchen deutlich mehr<br />
Strom als heute technisch nötig wäre. Neueste<br />
Geräte <strong>der</strong> <strong>Energie</strong>-Effizienzklasse A++<br />
bieten Stromsparpotenziale von bis zu<br />
60 Prozent gegenüber Geräten, die älter als<br />
zehn Jahre sind. Und die gibt es reichlich:<br />
Stromspartipps, die sich <strong>aus</strong>zahlen<br />
Einsparmöglichkeiten eines durchschnittlichen<br />
3-Personen-H<strong>aus</strong>halts<br />
(3.200 kWh/Jahr)<br />
14 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
30 %<br />
Einsparpotenzial mit einfacher Stromspartechnik, ohne<br />
größere Investitionen: bis 221 Euro (– 960 kWh/Jahr)<br />
50 %<br />
Einsparpotenzial mit Investitionen in sparsame<br />
Neugeräte: bis 368 Euro (– 1.600 kWh/Jahr)<br />
* Bei einem Strompreis von 23 Cent/kWh und 1.200 kWh Verbrauch<br />
Quelle: <strong>Energie</strong>referat <strong>der</strong> Stadt Frankfurt am Main, 2010<br />
Mindestens 27 Millionen Kühl- und Gefriergeräte<br />
in Deutschland haben diese Lebensdauer<br />
o<strong>der</strong> mehr auf dem Buckel. Dabei<br />
könnte man mit Neugeräten jährlich über<br />
8 Milliarden Kilowattstunden Strom und<br />
1,8 Milliarden Euro sparen. Nebenbei würde<br />
unsere Klimabilanz um 4,7 Millionen Tonnen<br />
CO 2 verbessert. Stellt sich die Frage<br />
nach den eigenen Geräten: Ist mein Kühlschrank<br />
ein Stromfresser? Meine Kühltruhe<br />
eine CO 2 -Schleu<strong>der</strong>? Informieren und<br />
Nachmessen hilft hier weiter.<br />
Beratungstage bei <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong><br />
Auf Beratungstagen am 22. und 23. September<br />
2010 von 12 bis 16 Uhr informiert die<br />
Anteiliger Stromverbrauch pro Jahr in<br />
einem Durchschnittsh<strong>aus</strong>halt<br />
12 % Licht<br />
12 % TV und Co.<br />
9 % Heizungspumpen<br />
6 % Kleingeräte<br />
22 % Kühlen und Gefrieren<br />
22 % Kochen, Backen, Spülen<br />
17 % Waschen und Trocknen<br />
<strong>Mainova</strong> zum energieeffizienten Einsatz<br />
von H<strong>aus</strong>haltsgeräten. Eine gute Gelegenheit<br />
für alle, die ihren Stromverbrauch im<br />
H<strong>aus</strong>halt einmal etwas genauer unter die<br />
Lupe nehmen möchten o<strong>der</strong> einen Neukauf<br />
von H<strong>aus</strong>haltsgeräten planen. <strong>Energie</strong>experten<br />
<strong>der</strong> <strong>Mainova</strong>, vom Gerätehersteller<br />
Bosch und vom <strong>Energie</strong>referat Frankfurt<br />
stehen Interessierten im <strong>Mainova</strong> Service-<br />
Center in <strong>der</strong> Stiftstraße 30 Rede und<br />
Antwort. Und um den Stromfressern mal<br />
so richtig auf den Zahn zu fühlen, verleiht<br />
die <strong>Mainova</strong> das ganze Jahr kostenlos<br />
Strommessgeräte. Eine Broschüre zu beson<strong>der</strong>s<br />
sparsamen H<strong>aus</strong>haltsgeräten und<br />
das <strong>Energie</strong>-Sparbuch <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> ergänzen<br />
das Informationsangebot.<br />
Die Masse macht’s<br />
Heute sind elektrische Helfer im<br />
H<strong>aus</strong>halt für uns ganz normal. Das<br />
war nicht immer so. So hatten<br />
1954 nur 8 Prozent <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>halte<br />
in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland<br />
einen Kühlschrank, heute sind es<br />
99 Prozent. Ein Gefriergerät besaß<br />
1960 nur 1 Prozent aller H<strong>aus</strong>halte –<br />
heute immerhin 54 Prozent. Und<br />
Wäschetrockner erleichterten 1970<br />
nur in 8 Prozent aller H<strong>aus</strong>halte die<br />
Arbeit. 2010 trocknet fast die Hälfte<br />
aller H<strong>aus</strong>halte die Wäsche elek -<br />
trisch. Diese Zahlen zeigen: <strong>Energie</strong>effizienz<br />
ist wichtiger denn je.
Wie viel Strom verbraucht eigentlich ...<br />
100 h<br />
Eine Zehn-Watt-Sparlampe<br />
brennt mit einer Kilowattstunde<br />
hun<strong>der</strong>t Stunden.<br />
3 min<br />
Ein elektrischer Durchlauferhitzer<br />
lauft mit einer Kilowattstunde drei<br />
Minuten.<br />
10 h<br />
Eine Hun<strong>der</strong>t-Watt-Birne brennt<br />
mit einer Kilowattstunde Strom<br />
zehn Stunden lang.<br />
30 min<br />
Eine Herdplatte läuft mit einer<br />
Kilowattstunde eine halbe Stunde.<br />
Quelle: Bund <strong>der</strong> <strong>Energie</strong>verbraucher<br />
<strong>Energie</strong>spartipps zum Kühlen:<br />
Kühlschrank nicht zu kalt einstellen. Die optimale<br />
Temperatur beträgt etwa 7 °C, im Gefrierfach – 18°C<br />
Keine warmen Speisen direkt in den Kühlschrank stellen<br />
Kühlschranktür immer schnell wie<strong>der</strong> schließen<br />
Gefriergeräte regelmäßig abtauen: je<strong>der</strong> Millimeter<br />
Eis erhöht den Stromverbrauch um 6 Prozent<br />
Kühlschränke arbeiten am sparsamsten in kühlen<br />
Räumen, stellen Sie sie ohne Heizungswärme o<strong>der</strong><br />
direkte Sonneneinstrahlung auf<br />
Machen Sie mit und leisten Sie einen Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Gewinnen Sie eine Komfort-Kühl-Gefrier-Kombination <strong>der</strong> höchsten<br />
<strong>Energie</strong>-Effizienzklasse A++ im Wert von 1.300 Euro. Einfach im<br />
ServiceCenter eine Karte <strong>aus</strong>füllen o<strong>der</strong> teilnehmen unter<br />
www.mainova.de/gewinn-strom-sparen.<br />
Einsendeschluss<br />
ist <strong>der</strong><br />
15.10.2010<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 15
Klein & Groß<br />
Wie kommt die Sonne<br />
in die Badewanne?<br />
In <strong>der</strong> warmen Badewanne zu spielen macht Spaß. Aber wie wird<br />
das Wasser für dein Badevergnügen eigentlich erwärmt?<br />
Zum Beispiel mit einer Technik, die unsere Umwelt<br />
und das Klima schont ...<br />
Je<strong>der</strong> von uns kennt das: Ein heißer Sommertag,<br />
die Sonne scheint warm auf die<br />
Haut, auf dem Asphalt <strong>der</strong> Straße verbrennt<br />
man sich die nackten Füße und am<br />
besten zieht man eine Mütze auf – die<br />
Sonne hat nämlich Kraft! Und genau diese<br />
Kraft kann man nutzen – zum Beispiel,<br />
indem man das Wasser für seine Badewanne<br />
damit erwärmt.<br />
Umwandlung von<br />
Sonnenstrahlen in Wärme<br />
Solarthermie heißt eine Technik, die das<br />
möglich macht. Dabei „sammeln“ die<br />
Sonnenkollektoren einer Solaranlage auf<br />
dem H<strong>aus</strong>dach die Wärme <strong>der</strong> Sonnenstrahlen<br />
ein und „schicken“ sie in dein<br />
Badewasser.<br />
Und das geht so: In den Sonnenkollektoren<br />
wird es ordentlich heiß. Die Hitze wird<br />
über eine mit Wasser gefüllte Röhre in<br />
eine Art großen Tank transportiert, <strong>der</strong><br />
mit kaltem Leitungswasser gefüllt ist. Das<br />
ist <strong>der</strong> Solarspeicher. Dort gibt das heiße<br />
Wasser in <strong>der</strong> Röhre dem kalten Wasser<br />
im Tank seine Wärme ab. Dafür bekommt<br />
es vom kalten Wasser im Solarspeicher<br />
dessen Kälte. Man nennt diese Technik<br />
darum auch Wärmet<strong>aus</strong>cher.<br />
Warum ist es sinnvoll, die Kraft<br />
<strong>der</strong> Sonne zu nutzen?<br />
Es gibt einen Unterschied zwischen<br />
<strong>der</strong> Wärme <strong>aus</strong> Sonne und<br />
<strong>der</strong> Wärme von einem Ofen. Die<br />
Sonne scheint sowieso. Aber im<br />
Heizungsofen müssen wir erst<br />
Holz, Öl o<strong>der</strong> Gas verbrennen, um<br />
Wärme zu erzeugen. Davon haben<br />
wir aber immer weniger und es<br />
entstehen dabei schmutzige<br />
Abgase. Deshalb nutzt auch die<br />
<strong>Mainova</strong> die Kraft <strong>der</strong> Sonne, zum<br />
Beispiel mit Anlagen auf Schuldächern<br />
und Wohnhäusern, die <strong>aus</strong><br />
dem Sonnenlicht Strom erzeugen.<br />
16 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
Ab in die Wanne!<br />
Jetzt ist die Wärme also im großen Tank,<br />
im Solarspeicher. Dort steigt das heiße<br />
Wasser nun nach oben; das kalte bleibt<br />
unten. Und wenn Du nun deinen Wasserhahn<br />
in <strong>der</strong> Badewanne aufdrehst, dann<br />
wird das heiße Wasser <strong>aus</strong> dem oberen<br />
Bereich des Solarspeichers direkt bis in<br />
euer Badezimmer gepumpt. Fertig zum<br />
Baden?<br />
Deine eigene Sonnendusche<br />
Male eine Gießkanne mit mattschwarzer<br />
Farbe an und lass die Farbe gut trocknen.<br />
Dann fülle Wasser ein und stelle die<br />
Gießkanne eine Zeit in die Sonne. Nur<br />
ein bisschen Geduld. Dann sammelt die<br />
schwarze Gießkanne für Dich die Sonnenwärme<br />
ein. Und Du kannst warm duschen.<br />
Aber Achtung: Wenn die Gießkanne sehr<br />
lange in <strong>der</strong> Sonne steht, kann das Wasser<br />
ganz schön heiß werden. Vor dem Duschen<br />
also erst mal die Temperatur fühlen!<br />
Bist Du schon<br />
Mitglied im<br />
IgnazClub?<br />
Clubbies nehmen an Gewinnspielen<br />
und Wettbewerben teil, erfahren<br />
Spannendes über <strong>Energie</strong> und<br />
Umwelt und wissen Bescheid über die<br />
besten Veranstaltungen für Kin<strong>der</strong> in<br />
und um Frankfurt. Schau doch mal<br />
rein beim IgnazClub unter<br />
www.mainova-ignaz.de.<br />
Du kannst selbst einen<br />
Wärmet<strong>aus</strong>cher nachbauen<br />
Fülle kaltes Wasser ca. 6 cm hoch<br />
in eine Schüssel. Dann fülle eine<br />
Blechdose, die höher als 6 cm ist, mit<br />
heißem Wasser und stelle sie in die<br />
Schüssel. Du wirst sehen: Das Wasser in<br />
<strong>der</strong> Schüssel wird wärmer und das in<br />
<strong>der</strong> Blechdose kälter. Denn Du hast die<br />
Wärme von einem Gefäß in das an<strong>der</strong>e<br />
get<strong>aus</strong>cht.
Auch 2010 hatten sich T<strong>aus</strong>ende von Mannschaften <strong>aus</strong> allen Ligen<br />
und Altersklassen um die begehrten, stark ermäßigten Trikotsätze<br />
beworben, so dass das Los entscheiden musste. Der Schwerpunkt<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer lag wie immer bei den Sportarten Fußball, Handball,<br />
Volleyball und Basketball, aber auch viele Exoten wie Hockey, F<strong>aus</strong>tball<br />
o<strong>der</strong> Rugby waren vertreten. Einzige Einschränkung war, dass<br />
die Sportvereine <strong>aus</strong> dem Vertriebsgebiet <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> kommen,<br />
also einem 100-km-Umkreis um Frankfurt, und eine Mannschaftssportart<br />
betreiben. Die <strong>aus</strong>gelosten Teams zahlen für einen kompletten<br />
Trikotsatz <strong>der</strong> Marke „Jako“ jetzt nur 99 Euro, etwa 20 Prozent<br />
des regulären Kaufpreises. Den Rest übernimmt die <strong>Mainova</strong>.<br />
Die Eintracht for<strong>der</strong>n<br />
Ein originelles Foto im <strong>Mainova</strong>-Dress<br />
kann einer <strong>der</strong> Fußballmannschaften,<br />
die einen vergünstigten Trikotsatz erhalten<br />
haben, den Traumgegner bringen: die<br />
Profis von Eintracht Frankfurt.<br />
Mitmachen kann jedes Fußballteam, das in diesem Jahr bei <strong>der</strong><br />
Aktion „<strong>Mainova</strong>-Trikots für die <strong>Region</strong>“ zum Zuge kam. Zur<br />
Teilnahme genügt ein witzig-originelles Foto <strong>der</strong> Mannschaft in<br />
den neuen <strong>Mainova</strong>-Trikots, das an trikots@mainova.de gemailt<br />
werden muss. Dann entscheidet ein Online-Fotowettbewerb:<br />
Die Mannschaft mit den meisten Stimmen gewinnt das Spiel<br />
gegen die Eintracht.<br />
Ab sofort können die eingesandten Mannschaftsfotos auf<br />
www.mainova.de/trikots angeschaut und bewertet werden.<br />
Je<strong>der</strong> darf abstimmen, es gilt also alle Vereinsmitglie<strong>der</strong> zu aktivieren.<br />
Erhält eine Kin<strong>der</strong>- o<strong>der</strong> Jugendmannschaft die meisten<br />
Stimmen, darf das Erwachsenenteam des entsprechenden<br />
Vereins gegen die Eintracht antreten.<br />
Der Gewinner des letzten Jahres war <strong>der</strong> FC Union Nie<strong>der</strong>kalbach<br />
07, <strong>der</strong> am 24. Juli 2010 zu seinem Heimspiel gegen die<br />
Eintracht kam. Das Ergebnis spielte dabei keine Rolle, das Erlebnis<br />
aber war für alle Beteiligten unbezahlbar.<br />
Gewinner in<br />
<strong>Mainova</strong>-Trikots<br />
Die glücklichen Gewinner <strong>der</strong> jährlichen<br />
Sponsoringaktion „<strong>Mainova</strong>-Trikots für die<br />
<strong>Region</strong>“ stehen fest: 500 Teams <strong>aus</strong> dem<br />
ganzen Vertriebsgebiet und den unterschiedlichsten<br />
Sportarten werden in <strong>der</strong> neuen<br />
Saison wie<strong>der</strong> mit dem <strong>Mainova</strong>-Schriftzug<br />
auflaufen.<br />
Die Aktion ist ein ganz bewusster Beitrag des Unternehmens, um<br />
die Vereine <strong>aus</strong> Rhein-Main bei ihrer wichtigen gesellschaftlichen<br />
Rolle zu unterstützen. Kleiner Trost für alle Mannschaften, die diesmal<br />
nicht dabei waren: Auch im nächsten Jahr geht „<strong>Mainova</strong>-Trikots<br />
für die <strong>Region</strong>“ wie<strong>der</strong> an den Start. Alle Infos und den Bewerbungsbogen<br />
gibt es ab April 2011 auf <strong>der</strong> Unternehmenswebsite.<br />
Also rechtzeitig reinschauen!<br />
www.mainova.de/trikots<br />
„Die Trikot-Aktion unseres Premiumpartners<br />
<strong>Mainova</strong> ist ein klasse Beispiel<br />
für sinnvolle, regionale Breitensportför<strong>der</strong>ung,<br />
welche wir natürlich<br />
gerne unterstützen. Die Eintracht hat<br />
so tolle Fans in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>, dass wir<br />
uns freuen, durch solch ein Freundschaftsspiel<br />
etwas zurückgeben zu<br />
können.“<br />
Michael Skibbe<br />
Cheftrainer Eintracht Frankfurt<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 17
Sehen & Erleben<br />
18 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
2. Oktober Batschkapp Frankfurt-Eschersheim<br />
Es rockt wie<strong>der</strong>: „Best of <strong>Mainova</strong> heimspiel“<br />
Am 2. Oktober steht in <strong>der</strong> Batschkapp wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Höhepunkt <strong>der</strong> jährlichen<br />
Nachwuchsband-Konzertreihe „heimspiel“ an. Zum siebten Mal präsentieren sich<br />
unter dem Motto „Best of <strong>Mainova</strong> heimspiel“ fünf junge Bands: Mit dabei sind<br />
Gastone, Skywalk, Stealing The Bride, Ayefore und Braggpeak.<br />
Einlass in die Batschkapp ist um 19 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr.<br />
Die Karten kosten im Vorverkauf 6 Euro (Abendkasse 8 Euro).<br />
www.mainova-heimspiel.de<br />
23. September bis 3. Oktober<br />
Honsell-Dreieck/Hanauer Landstraße<br />
Wiesn-Gaudi erleben:<br />
Frankfurter Oktoberfest<br />
„Die Krüge hoch!“, heißt es auch<br />
2010 wie<strong>der</strong> elf Tage lang auf<br />
dem Frankfurter Oktoberfest. Im<br />
Festzelt an <strong>der</strong> Hanauer Landstraße<br />
garantieren hochkarätige<br />
Stimmungsmacher für viel Wiesn-<br />
Gaudi. Die Binding Brauerei braut<br />
eigens zu diesem Anlass ein<br />
eigenes Festbier.<br />
Die Ticketpreise beginnen bei<br />
7,40 Euro für den Frühschoppen<br />
und reichen bis 38,90 Euro bei den<br />
Abendveranstaltungen.<br />
16. bis 22. September Innenstadt Frankfurt<br />
Nachhaltig unterwegs sein:<br />
Europäische Woche <strong>der</strong> Mobilität 2010<br />
Unter dem Motto „Clever unterwegs, besser leben“ findet auch in diesem Jahr<br />
wie<strong>der</strong> die Europäische Woche <strong>der</strong> Mobilität vom 16. bis zum 22. September in<br />
Frankfurt statt. Bei <strong>der</strong> Veranstaltung vom Verkehrsdezernat <strong>der</strong> Stadt Frankfurt<br />
am Main erwarten die Besucher beson<strong>der</strong>s am 18. September an <strong>der</strong> Hauptwache<br />
und am 19. September beim Alten Flughafen Bonames vielfältige Aktionen und<br />
Programmpunkte rund um das Thema nachhaltige Mobilität in unserer Stadt. Zum<br />
Beispiel kann man am 18. September Elektrofahrzeuge <strong>aus</strong> nächster Nähe auf<br />
dem <strong>Mainova</strong>-Stand an <strong>der</strong> Hauptwache erleben.<br />
www.mobilityweek.eu
6. bis 10. Oktober Messe Frankfurt<br />
Literatur hautnah erleben: Frankfurter Buchmesse<br />
Eintauchen in die bunte Welt <strong>der</strong> Literatur, Autoren und Verlage: Wo geht das<br />
besser als auf <strong>der</strong> Frankfurter Buchmesse?<br />
In diesem Jahr ist Argentinien <strong>der</strong> Ehrengast, das 2010 auch den 200. Jahrestag<br />
seiner Unabhängigkeitserklärung feiert. Für Privatbesucher öffnet die Buchmesse<br />
am 9. Oktober (9 bis 18.30 Uhr) und am 10. 0ktober (9 bis 17.30 Uhr) ihre Tore.<br />
Die Tageskarte kostet 14 Euro (ermäßigt 7 Euro).<br />
www.buchmesse.de<br />
5., 26. Oktober Innenstadt Frankfurt<br />
Frankfurts sagenhafte Tour:<br />
Spukfrankfurt – Geschichten & Mythen<br />
Was hat es mit Hans Winkelsee, dem Türkenschuss o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Zauberkraft von Fastradas Ring auf sich? Ein Spukrundgang<br />
durch die Frankfurter Innenstadt klärt passend<br />
zum Halloween-Monat Oktober über unheimliche Plätze<br />
und <strong>der</strong>en Mythen auf. Der 1,5-stündige Spaziergang mit<br />
Gruselfaktor eröffnet einen ganz neuen Blick auf die Stadt.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro pro Person (inklusive<br />
6 Monate gültigem Getränkegutschein für das Mongo’s).<br />
www.frankfurter-stadtevents.de<br />
Täglich bis 3. Oktober Kurpark/Goldsteinpark<br />
Hessens größtes Gartenfestival:<br />
Landesgartenschau Bad Nauheim<br />
Schauen, erleben, mitmachen bei einer abwechslungsreichen Erlebnistour: Große und<br />
kleine Besucher erwarten jeden Tag neue Veranstaltungen, verbunden<br />
mit <strong>der</strong> Pracht des historischen Kurparks und hochkarätiger<br />
Gartenkunst im neu gestalteten Goldsteinpark. Die<br />
Tageskarte für Erwachsene kostet 14 Euro, für Kin<strong>der</strong><br />
(6–17 Jahre) 4 Euro und für Familien 28 Euro<br />
(beliebige Zahl eigener Kin<strong>der</strong> frei).<br />
www.landesgartenschau-bad-nauheim.de<br />
10. bis 20. September Festplatz am Ratsweg<br />
Kirmes & Action: Dippemess<br />
Auf geht’s zur Frankfurter Dippemess, dem größten Volksfest des Rhein-Main-Gebietes.<br />
Hier lassen sich traditioneller Töpfermarkt und unterhaltsame Kirmes gemeinsam<br />
erleben. Spezielle Angebote wie <strong>der</strong> Familientag am 16. September mit halben<br />
Fahrpreisen und Events runden das bei Groß und Klein beliebte Fest ab.<br />
15. bis 19. September Palmengarten<br />
Herbstimpressionen<br />
genießen: Erntedank-<br />
Ausstellung & Herbstfest<br />
Wenn die Obst- und Gemüseernte<br />
sowie die Weinlese anstehen, ist es<br />
Zeit für die jährliche Erntedank-<br />
Ausstellung im Palmengarten mit<br />
ihrem Herbstfest.<br />
Schwerpunktthema <strong>der</strong> Erntedank-<br />
Aus stellung vom 15. bis 19. September<br />
ist „Tolle Knolle“ – es dreht<br />
sich also alles um die Vielfalt <strong>der</strong><br />
Kartoffel. Daneben werden spät-<br />
sommerliche Blumen und weitere<br />
Gaben <strong>der</strong> Natur in Form aufwendiger<br />
Gestecke präsentiert. Beim<br />
Herbstfest am 18. September<br />
(14 bis 19.30 Uhr) und 19. September<br />
(11 bis 17 Uhr) gibt es dann viel<br />
Unterhaltung für die ganze Familie.<br />
www.palmengarten-frankfurt.de<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 19
Rat & Service<br />
Der nächste Winter<br />
kommt bestimmt<br />
Die Umstellung auf Erdgasheizung wird noch<br />
bis Ende 2010 geför<strong>der</strong>t<br />
Sauber, effizient, sparsam und platzsparend – wer seine Heizung auf<br />
Erdgas umstellt, hat viele Vorteile. Einen gibt es nur noch bis zum<br />
31.12.2010: Die För<strong>der</strong>ung durch die <strong>Mainova</strong> mit dem Erdgas UmstellerPaket<br />
für alle, die zu einer mo<strong>der</strong>nen Erdgasheizung wechseln<br />
und einen 2-jährigen Gasliefervertrag mit <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> abschließen.<br />
Das UmstellerPaket enthält eine <strong>aus</strong>führliche Beratung, den Restöl-Ankauf<br />
und die Entsorgung von alten Öltanks und Elektro-<br />
Nachtspeicheröfen durch Fachfirmen. Der Anschluss des H<strong>aus</strong>es<br />
an das Erdgasnetz kann auf Wunsch in 48 Teilbeträgen gezahlt<br />
werden, zinsfrei und ohne Gebühren. Wenn ohnehin gerade Tiefbauarbeiten<br />
durchgeführt werden, dann sparen Umsteller auch<br />
noch den Baggerzuschuss in Höhe von 250 Euro.<br />
Das klingt gut und ist noch nicht alles: Die Umstellung auf Erdgas zusammen<br />
mit <strong>der</strong> Installation einer Solarthermie-Anlage för<strong>der</strong>t die<br />
<strong>Mainova</strong> mit einer zusätzlichen Prämie von bis zu 2.000 Euro. Die Solarthermie<br />
unterstützt die Erdgasheizung perfekt. Damit kann ein<br />
H<strong>aus</strong>halt bis zu 60 Prozent seiner Warmwasserversorgung abdecken.<br />
Ökologisch bewusste Kunden schonen damit nicht nur die Umwelt<br />
und das Klima – sie senken auch deutlich ihre <strong>Energie</strong>kosten.<br />
Haben Sie weitere Fragen? Wir beraten Sie gern:<br />
Heidi Lindner, Tel. 069 / 213 – 82345<br />
Thomas Engler, Tel. 069 / 213 – 82343<br />
Weitere Informationen unter www.mainova.de/umsteller<br />
Achtung, H<strong>aus</strong>besitzer mit Gasanschluss!<br />
Es hat sich was geän<strong>der</strong>t<br />
Pflichtprüfung für Erdgas-Heizungsanlagen<br />
Was hat sich geän<strong>der</strong>t?<br />
Seit dem 1. Januar 2009 werden H<strong>aus</strong>besitzer als Verantwortliche<br />
für Gasleitungen selbst in die Pflicht genommen. So schreiben es<br />
die Technischen Richtlinien für die Gasinstallation – kurz TRGI – vor.<br />
Im Zwölf-Jahres-Rhythmus müssen die Gasanlagen auf Dichtheit<br />
geprüft werden.<br />
Wer muss wann prüfen?<br />
Wie bei allen Regelungen dieser Art gelten auch hier<br />
Übergangsfristen. Streng nach Richtlinien müssten<br />
auch Anlagen von 1992 o<strong>der</strong> älter erst in 12 Jahren<br />
überprüft werden. Allerdings geht es hier um die eigene<br />
Sicherheit. Im Falle des Falles müssen Sie als<br />
H<strong>aus</strong>besitzer verantwortungsvolles Handeln nachweisen.<br />
Außerdem ist eine solche Prüfung schnell<br />
erledigt und nicht teuer.<br />
20 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
Die För<strong>der</strong>beträge im Überblick<br />
Unser Tipp:<br />
Lassen Sie sich beraten<br />
und bewerben Sie sich<br />
jetzt! Die Anzahl <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>ungen für<br />
Umstellungen ist<br />
begrenzt.<br />
För<strong>der</strong>berechtigt sind alle privaten H<strong>aus</strong>- und Wohnungsbesitzer, die einen<br />
2-jährigen Erdgasliefervertrag abschließen (Vor<strong>aus</strong>setzung: vorhandener o<strong>der</strong><br />
erschließbarer Zugang zum <strong>Mainova</strong> Grundversorgungsnetz). Geför<strong>der</strong>t werden<br />
bis max. 4 WE o<strong>der</strong> max. 35 kW Leistung.<br />
För<strong>der</strong>möglichkeit Vor<strong>aus</strong>setzung Betrag<br />
Aust<strong>aus</strong>ch des Erdgas-<br />
Kessels<br />
Umsteller<br />
(z. B. von Heizöl, Strom,<br />
Kohle)<br />
Umsteller<br />
(z. B. von Heizöl, Strom,<br />
Kohle) inkl. Solarthermie<br />
Umsteller auf Erdgas-<br />
Brennwert-Technologie inkl.<br />
Solarthermie<br />
Wer darf prüfen?<br />
Diesen Check dürfen <strong>aus</strong>schließlich zugelassene Sanitär-, Heizungs-<br />
und Klima-Fachbetriebe <strong>aus</strong>führen. <strong>Mainova</strong>-Kunden finden diese<br />
Unternehmen in und um Frankfurt auf unserer Homepage unter:<br />
http://www.mainova.de/installateurdatenbank<br />
Tipp:<br />
Prüfen Sie Ihre Gasanlage<br />
jährlich. Oft reicht schon<br />
ein Geruchstest, den Sie<br />
selbst durchführen können.<br />
Auch Fachbetriebe bieten<br />
regelmäßige kleinere<br />
Prüfungen an.<br />
150 €<br />
1 – 2 WE 200 €<br />
3 – 4 WE 300 €<br />
1 – 2 WE 400 €<br />
3 – 4 WE 600 €<br />
Je m 2 Bruttokollektorfläche<br />
100 €<br />
Was ist im Schadensfall zu tun?<br />
Leckmengen gelten als<br />
unter 0,9 Liter unbedenklich<br />
max. 2.000 €<br />
1 – 5 Liter Reparatur durch den<br />
Fachbetrieb<br />
über 5 Liter Die Leitung muss<br />
ersetzt werden<br />
Bei <strong>der</strong> Anlagenüberprüfung wird die<br />
Betriebssicherheit geprüft.
<strong>Mainova</strong> ist immer<br />
eine Empfehlung wert:<br />
Kunden werben Kunden<br />
Wer als <strong>Mainova</strong>-Kunde die Direkt-Tarife für<br />
Strom und Erdgas o<strong>der</strong> den Naturstrom-Tarif<br />
Novanatur (siehe S. 8) weiterempfiehlt, macht<br />
sich und dem Geworbenen schnell eine<br />
Freude.<br />
Weitersagen lohnt sich: Denn auf jeden Empfehlenden warten<br />
attraktive Prämien als Dankeschön. Zum Beispiel ein 30 Euro-<br />
Universalgutschein von BestChoice, <strong>der</strong> bei vielen bekannten<br />
Unternehmen eingelöst werden kann. Und <strong>der</strong> Geworbene erhält<br />
einen 50 Euro-Neukundenbonus für Strom und sogar 100 Euro<br />
für Erdgas.<br />
Und so funktioniert Kunden werben Kunden:<br />
Neukunden-Anmeldung:<br />
Der neue Kunde beauftragt die <strong>Mainova</strong> unter www.mainova.de:<br />
entwe<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Lieferung von Strom o<strong>der</strong> Erdgas im<br />
Direkt-Tarif o<strong>der</strong> von Novanatur Naturstrom und gibt den<br />
Aktionscode 13 03 100 an.<br />
Empfehlungskarte:<br />
Die Empfehlungskarte gibt es unter www.mainova.de/<br />
empfehlung. Als Werber einfach <strong>aus</strong>füllen, Wunschprämie<br />
ankreuzen und zurücksenden.<br />
Wunschprämie:<br />
Sobald <strong>der</strong> neue Kunde die <strong>Mainova</strong> beauftragt hat,<br />
bekommt <strong>der</strong> Werber nach Prüfung innerhalb von<br />
vier Wochen seine Wunschprämie.<br />
Gutschrift:<br />
Der Neukunde erhält seinen Neukundenbonus nach<br />
zwölf Monaten Belieferung als Gutschrift auf die erste<br />
Jahresrechnung.<br />
Übrigens: Das Vertriebsgebiet <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> umfasst einen<br />
100-Kilometer-Radius rund um Frankfurt. Also auch wer Freunde<br />
o<strong>der</strong> Bekannte in Darmstadt hat, kann die <strong>Mainova</strong>-Tarife<br />
weiterempfehlen.<br />
Gründe für einen Wechsel gibt es genug:<br />
Günstige Preise ohne Vor<strong>aus</strong>kasse<br />
Keine Mindestvertragslaufzeit<br />
Zuverlässige <strong>Energie</strong>versorgung mit 6-monatiger Preisgarantie<br />
Komfortabler 24 Stunden-OnlineService<br />
Jetzt weitersagen!<br />
Mehr Infos zur Empfehlungsaktion und weitere<br />
Prämien gibt es unter www.mainova.de/empfehlung.<br />
Fragen zu den <strong>Mainova</strong> Direkt-Tarifen und Novanatur<br />
beantwortet die kostenfreie ServiceLine unter<br />
0800 11 444 88.<br />
BRAUN Elektrische Zahnbürste „Oral-B Professional Care 500“<br />
Die elektrische Zahnbürste mit rotierend-pulsierendem Putzsystem:<br />
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Mit dem BestChoice Universalgutschein haben<br />
Sie die Möglichkeit, bei über 200 Anbietern wie<br />
z. B. Media Markt, OBI, Galeria Kaufhof,<br />
Douglas, H&M, Saturn, Karstadt einkaufen zu<br />
gehen. Da ist für jeden etwas dabei. <strong>Mainova</strong><br />
wünscht viel Spaß beim Shoppen!<br />
Zahl des Monats<br />
SIEMENS „Gigaset AS 285“<br />
mit Anrufbeantworter<br />
Das praktische, schnurlose Telefon mit<br />
integriertem Anrufbeantworter:<br />
Akku-Laufzeit: 210 Stunden Standby, 25 Stunden<br />
Sprechzeit, mit Rufnummernanzeige, Telefonbuch<br />
für bis zu 80 Einträge, Freisprecheinrichtung u. v. m.,<br />
ECO DECT – bis zu 60 % weniger Stromverbrauch<br />
Bereits 150.000 Kunden nutzen den praktischen Online-<br />
Service <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong>. Mit ihm lassen sich je<strong>der</strong>zeit per<br />
M<strong>aus</strong>klick beispielsweise Zählerstände übermitteln o<strong>der</strong><br />
die eigenen Kundendaten än<strong>der</strong>n. Und die Rechnung gibt’s<br />
auf Wunsch per E-Mail. Alles ganz schnell und einfach.<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010 21
Rat & Service<br />
Wärme und Strom <strong>aus</strong> einem Block 3000 Euro<br />
Im Rahmen ihres Klima Partner Programms för<strong>der</strong>t die <strong>Mainova</strong> auch die<br />
Anschaffung von Mikro- und Mini-Blockheizkraftwerken (BHKW). Jetzt<br />
wurde erstmals ein Mikro-BHKW mit einer neuen Technik für Ein- bis Zweifamilienhäuser<br />
unterstützt. Die Kleinanlage ist vor wenigen Wochen in einem<br />
Hattersheimer Privath<strong>aus</strong> in Betrieb gegangen.<br />
Das Mikro-BHKW vom Typ WhisperGen ist<br />
eine Art Miniatur<strong>aus</strong>gabe eines ressourcenschonenden<br />
und sehr effizienten Kraft-Wärme-Kopplung-Kraftwerks<br />
zur gleichzeitigen<br />
Erzeugung von Wärme und Strom, wie sie<br />
die <strong>Mainova</strong> schon lange im Großen betreibt.<br />
Holt man sich diesen Blockheizkraftwerkstyp<br />
ins H<strong>aus</strong>, hat das den beson<strong>der</strong>en<br />
Vorteil, dass die <strong>Energie</strong> dort entsteht, wo<br />
sie benötigt wird: Übertragungsverluste<br />
durch den <strong>Energie</strong>transport über lange Leitungen<br />
sind praktisch <strong>aus</strong>geschlossen.<br />
Beim WhisperGen arbeiten ein Erdgas-<br />
Brennwertkessel und ein Stirlingmotor in<br />
einer kompakten Einheit zusammen, um<br />
<strong>Mainova</strong> Gewinnspiel<br />
Der Hauptgewinner ist seiner Lieblingszeitschrift ganz nah, denn er erhält ein Jahresabo<br />
seiner Wahl im Wert von bis zu 200 Euro. Auf den zweiten Platz wartet ein 40 cm<br />
hoher Design-Blumentopf mit Beleuchtung in acht möglichen Farben. Und die<br />
Gewinner des dritten bis zehnten Platzes kochen bald wie die Profis mit dem neuen<br />
Rezeptbuch von Fernsehkoch Mirko Reeh. Und los geht’s: Fragen beantworten und<br />
die Buchstaben mit Ziffern zum richtigen Lösungswort zusammensetzen.<br />
Kleiner Tipp: Alle Antworten stehen im Heft.<br />
Welche regenerative <strong>Energie</strong> ist ein Schwerpunkt in <strong>der</strong><br />
Erzeugungsstrategie <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> bis 2015?<br />
4 6<br />
Wie heißt die Technik, die Sonnenlicht in Wärme umwandelt?<br />
5 1 2<br />
Welche Baumaschinen verursachen oft Schäden an<br />
Strom-, Gas- und Wasserleitungen?<br />
Das Lösungswort:<br />
3<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Wärme und Strom zur Verfügung zu stellen.<br />
Der Stirlingmotor, auch Heißgas-Motor genannt,<br />
ist eine Wärmekraftmaschine. Das<br />
bedeutet, dass die Umwandlung von thermischer<br />
<strong>Energie</strong> (Wärme) in mechanische<br />
<strong>Energie</strong> (Kraft) außerhalb des Motors stattfindet.<br />
Das hat unter an<strong>der</strong>em den Vorteil,<br />
dass die Wartungskosten und die Geräuschentwicklung<br />
geringer sind als bei herkömmlichen<br />
Blockheizkraftwerken. In einem<br />
durchschnittlichen Privath<strong>aus</strong>halt erzeugt<br />
<strong>der</strong> Stirling-Motor jährlich zwischen 2.500<br />
und 4.000 Kilowatt (kW) Strom. Die anschlussfertige<br />
Anlage hat die Größe einer<br />
Geschirrspülmaschine und wird direkt vom<br />
Fachbetrieb installiert und gewartet.<br />
Einsendeschluss<br />
ist <strong>der</strong><br />
6. Oktober 2010<br />
Senden Sie die Lösung per Post an <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M4-MK, 60623 Frankfurt am Main,<br />
o<strong>der</strong> per Fax 069-213-83503, o<strong>der</strong> nehmen Sie teil unter www.mainova.de/gewinn.<br />
22 <strong>Mainova</strong> kontakt 2/2010<br />
Durch den Betrieb des WhisperGens mit<br />
schadstoffarmem Erdgas wird <strong>der</strong> Ausstoß<br />
von klimaschädlichem Kohlendioxid reduziert.<br />
Genau darauf zielt das <strong>Mainova</strong> Klima<br />
Partner Programm, das eine möglichst effiziente<br />
und umweltverträgliche Erzeugung<br />
von <strong>Energie</strong> auf dem neuesten technischen<br />
Stand för<strong>der</strong>t. Deshalb unterstützt die<br />
<strong>Mainova</strong> die Anschaffung solcher erdgasbetriebenen<br />
Mikro-/Mini-BHKWs in ihrem<br />
Netzgebiet mit einer För<strong>der</strong>ung von bis zu<br />
3.000 Euro.<br />
Weitere Fragen beantwortet gerne:<br />
Markus Kirchner,<br />
Tel. 069 / 213-27757<br />
1. Preis<br />
Lesen, was Spaß<br />
macht: mit einem<br />
Zeitschriften-<br />
Jahresabo Ihrer<br />
Wahl im Wert von<br />
200 Euro<br />
3. bis 10. Preis<br />
Je ein neues<br />
Rezeptbuch „Die<br />
junge kreative<br />
Küche“ von Mirko<br />
Reeh<br />
För<strong>der</strong>höchstsumme<br />
von <strong>Mainova</strong><br />
2. Preis<br />
Die einzigartige<br />
Deko für Garten<br />
und Balkon: <strong>der</strong><br />
Bloom! POT im Wert<br />
von 135 Euro<br />
Mirko Reeh<br />
DIE JUNGE KREATIVE<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absen<strong>der</strong><br />
und Ihr Alter anzugeben. Der Rechtsweg ist<br />
<strong>aus</strong>geschlossen. Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
sind von <strong>der</strong> Teilnahme <strong>aus</strong>genommen. Wir<br />
versichern, dass persönliche Daten nicht an<br />
Dritte weitergegeben o<strong>der</strong> veräußert werden.<br />
BAND 2
Termine <strong>Mainova</strong> <strong>Energie</strong>-Mobil Telefon 0171 5815778<br />
Gemeinde Standplatz Werktag Datum Uhrzeit<br />
Mörfelden Tizianplatz Dienstag<br />
Dienstag<br />
Walldorf Langstraße, gegenüber<br />
Hotel Zum Löwen<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Kelsterbach Parkplatz am Mainufer Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Flörsheim Hauptstraße,<br />
im Bereich Galluskirche<br />
Hochheim Marktplatz,<br />
Alte Malzfabrik<br />
Hattersheim Karl-Eckel-Weg,<br />
vor <strong>der</strong> Sporthalle<br />
Kriftel Frankfurter Straße,<br />
Einkaufszentrum<br />
Kelkheim Frankenallee,<br />
Am Markt<br />
Hofheim Am Untertor,<br />
Marktplatz<br />
Eppstein-<br />
Vockenh<strong>aus</strong>en<br />
Hauptstraße,<br />
Rath<strong>aus</strong><br />
Nie<strong>der</strong>nh<strong>aus</strong>en Zum Hammergrund,<br />
gegenüber Rath<strong>aus</strong><br />
Höchst Melchiorstraße 21,<br />
Hallenbad<br />
Glashütten Schloßborner Weg 2,<br />
Parkplatz Bürgerh<strong>aus</strong><br />
Königstein Hauptstraße,<br />
Parkplatz Stadtmitte<br />
Bad Soden Richard-Wagner-Straße,<br />
Parkplatz Hasselgrundhalle<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Freitag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Lie<strong>der</strong>bach Parkplatz Lie<strong>der</strong>bachhalle Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Sulzbach Bürgerh<strong>aus</strong>,<br />
Platz an <strong>der</strong> Linde<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Dienstag<br />
Eschborn Eschenplatz Donnerstag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Steinbach Am Bürgerh<strong>aus</strong>,<br />
St.-Avertin-Platz<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Dienstag<br />
Kronberg Berliner Platz Dienstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Schmitten Parkplatz vor dem<br />
REWE-Markt<br />
Neu-Anspach Hans-Böckler-Straße,<br />
Feldberg-Center/<br />
Bürgerh<strong>aus</strong><br />
Usingen Bahnhofstraße,<br />
Neuer Marktplatz<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Friedrichsdorf Landgrafenplatz Freitag<br />
Freitag<br />
Freitag<br />
Rosbach Am Röhrenbrunnen,<br />
Marktplatz Oberrosbach<br />
Karben Rath<strong>aus</strong>platz 1,<br />
Parkplatz<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
28.09.2010<br />
09.11.2010<br />
28.09.2010<br />
09.11.2010<br />
29.09.2010<br />
10.11.2010<br />
29.09.2010<br />
10.11.2010<br />
07.12.2010<br />
23.09.2010<br />
11.11.2010<br />
09.12.2010<br />
23.09.2010<br />
11.11.2010<br />
17.09.2010<br />
12.11.2010<br />
07.09.2010<br />
05.10.2010<br />
16.11.2010<br />
08.12.2010<br />
12.10.2010<br />
18.11.2010<br />
07.12.2010<br />
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Redaktion: Heinz D. Becker (verantw.), Vera Noy;<br />
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